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Als Bashir den Raum betritt, ist dieser dunkel und nur ein schwaches Licht der Displays lässt einige Konturen erkennen. Als sich die Tür schließt, lacht Jack höhnisch und erklärt, dass der Doktor gar nicht wie ein Mutant aussieht. Ruhig erkundigt sich Bashir, ob Jack spricht. Der ist verwundert, woher der Doktor seinen Namen kennt. Sofort stellt Bashir klar, dass er nur Dr. Loews Bericht gelesen hat. Jack entgegnet, dass er das natürlich wusste. Bashir geht weiter und trifft auf Sarina. Er begrüßt die Frau. Verwundert fragt Jack, weshalb er das tut, da er aus dem Bericht wissen müsste, dass sie ihm nicht antwortet. Nun erkundigt sich der Doktor, ob jemand etwas dagegen hat, wenn er das Licht anschaltet. Jack widerholt die Frage und erklärt dann, dass sie nichts dagegen haben, da sie keine [[Maulwurf|Maulwürfe]] sind. Bashir bittet den [[Computer]] nun, das Licht einzuschalten. Kaum ist das Licht an, begrüßt Lauren, die sich weiter auf der Liege räkelt, Bashir mit sinnlicher Stimme. Der Doktor dreht sich zu ihr um, woraufhin die Frau erklärt, dass sie weiß, was er denkt. Sie macht jedoch klar, dass sie nicht so eine Frau ist. Nun kommt Jack und er erklärt, dass der Name Bashir ihm etwas sagt. Er überlegt kurz und dann fällt ihm ein, dass es einen [[Dichter]] aus dem [[15. Jahrhundert]] gibt, mit den Namen [[Singh el Bashir]]. Jack will wissen, ob Julian mit ihm verwandt ist. Gerade als der Doktor das bestätigen will, erklärt Jack, dass es irrelevant ist, da Singh el Bashir eh nur ein [[Plagiat]]or war. Er erklärt, dass Bashir das natürlich wissen muss und wundert sich, weshalb der Doktor damit prahlen muss. Er will wissen, weshalb Bashir das tat. Doch Bashir erinnert Jack daran, dass er es angesprochen hat. Doch der entgegnet, dass er Julian damit nicht durchkommen lassen konnte. Dann beschwert er sich über das Geräusch in dem Raum. Nun erkundigt sich Lauren, was beim Doktor aufgewertet wurde. Bashir entgegnet, dass vor allem mentale Fähigkeiten aufgewertet wurden. Zudem gibt er an, dass auch seine [[Hand-Augen-Koordination]] und seine [[Auge|Sehkraft]] verbessert wurde. In diesem Moment vollzieht Jack einen [[Salto|Rückwärtssalto]] aus dem Stand. Dann will er von Bashir wissen, ob er das auch kann. Der Doktor verneint dies, woraufhin Jack fragt, ob eine Generalüberholung für seine Eltern zu teuer war. Doch Lauren erwidert, dass es schon in Ordnung ist. Daraufhin entgegnet Jack, dass ihm bewusst ist, dass die Frau nicht sehr anspruchsvoll ist, woraufhin sie entgegnet, dass sie ihn nicht wollte. Jack ist sich sicher, dass sie es immer noch bereut. Dann wendet er sich an Bashir und will dir dritte [[Mathematik|Wurzel]] aus 329 ist. Ruhig entgegnet der Doktor, dass es 6,903 ist. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] erklärt Lauren, dass Bashir dafür nicht einmal seine [[Finger]] benutzen musste und sie bestätigt, dass er ein „Mutant“ wie sie alle ist. Allerdings sieht Jack das anders, da es Bashir gelang als normal durchzugehen. Verblüfft fragt Patrick, ob das wirklich stimmt. Nun erklärt Bashir, dass sein genetischer Status erst vor einem Jahr entdeckt wurde. Lauren erkundigt sich, wie er das so lange verstecken konnte. Darauf entgegnet der Doktor, dass er seine Fähigkeiten nicht allzu übermäßig benutzte. Jack ist von Bashirs Verhalten beeindruckt. Allerdings erinnert er auch daran, dass es Gründe gibt, weshalb das Neuordnen der [[DNA]] verboten ist. Außerdem gibt es deshalb auch Gründe, weshalb jemand wie sie in der Sternenflotte nicht dienen darf und dass sie Vorteile haben und die Anderen für sie keine Konkurrenz wären. Bashir sieht ein, dass er vielleicht wirklich früher etwas hätte sagen sollen. Nun entgegnet Jack, dass es [[Regel]]n gibt und man zum Beispiel nicht mit vollem [[Mund]] reden oder gar eine [[Luftschleuse]] öffnen soll, wenn sich jemand darin befindet. Zudem sollte man seiner Ansicht nach nie über seinen genetischen Status [[Lüge]]n und genau das hat Bashir seiner Ansicht nach gemacht. Danach, so der Mann weiter, hat er sich mit der Sternenflotte arrangiert und ist ihnen entwischt. Nun erklärt Patrick, dass der Doktor anderenfalls mit ihnen im Institut hätte sein können. Jack bestätigt, dass man ihn weggesperrt hätte, wenn man die Wahrheit gewusst hätte. Allerdings glaubt Bashir nicht, dass man jemanden wegsperrt, nur weil er genetisch aufgewertet ist. Jack ist jedoch anderer Meinung und erklärt, dass man in dem Fall dafür sorgt, dass man nichts macht, was wirklich sinnvoll ist. Seiner Ansicht nach haben die normalen Leute nur Angst, dass sie versuchen könnten, die Macht zu übernehmen. Nun erinnert Bashir ihn daran, dass das von Leuten wie ihnen ja auch schon versucht wurde. Erbost entgegnet Jack, dass ihm klar war, dass Bashir ihnen den [[Eugenischer Krieg|Eugenischen Krieg]] auftischen würde. Doch der Doktor relativiert das und erklärt, dass ihnen zwar verweigert wird, bestimmte [[Beruf]]e auszuüben, dennoch ist er der Meinung, dass sie produktiver Mitglieder der Gesellschaft sein können. Aber Jack will nicht vergessen, was man ihm angetan hat und er will nicht zu einer Gesellschaft gehören, die ihn wegsteckt, weil er zu klug ist. Dann reicht es Bashir. Da Jack wohl schon alle Antworten kennt, will er ihm die Ansprache ersparen. Er geht zur Tür und dreht sich dann noch einmal um. Der Doktor erklärt, dass er zum [[Essen]] bei Freunden [[Einladung|eingeladen]] ist. Erbost fragt Jack, ob Bashir glaube, dass sie nichts essen würden. Dann sagt er, dass auch sie nun essen werden. Sofort macht sich Patrick daran, den [[Tisch]] zu decken. Wortlos verlässt der Doktor nun den Raum. Jack ruft ihm nach, dass er sich nicht um sie kümmern braucht und sie schon klar kommen. Nun bedankt sich Lauren, dass Jack Bashir verscheucht hat. | Als Bashir den Raum betritt, ist dieser dunkel und nur ein schwaches Licht der Displays lässt einige Konturen erkennen. Als sich die Tür schließt, lacht Jack höhnisch und erklärt, dass der Doktor gar nicht wie ein Mutant aussieht. Ruhig erkundigt sich Bashir, ob Jack spricht. Der ist verwundert, woher der Doktor seinen Namen kennt. Sofort stellt Bashir klar, dass er nur Dr. Loews Bericht gelesen hat. Jack entgegnet, dass er das natürlich wusste. Bashir geht weiter und trifft auf Sarina. Er begrüßt die Frau. Verwundert fragt Jack, weshalb er das tut, da er aus dem Bericht wissen müsste, dass sie ihm nicht antwortet. Nun erkundigt sich der Doktor, ob jemand etwas dagegen hat, wenn er das Licht anschaltet. Jack widerholt die Frage und erklärt dann, dass sie nichts dagegen haben, da sie keine [[Maulwurf|Maulwürfe]] sind. Bashir bittet den [[Computer]] nun, das Licht einzuschalten. Kaum ist das Licht an, begrüßt Lauren, die sich weiter auf der Liege räkelt, Bashir mit sinnlicher Stimme. Der Doktor dreht sich zu ihr um, woraufhin die Frau erklärt, dass sie weiß, was er denkt. Sie macht jedoch klar, dass sie nicht so eine Frau ist. Nun kommt Jack und er erklärt, dass der Name Bashir ihm etwas sagt. Er überlegt kurz und dann fällt ihm ein, dass es einen [[Dichter]] aus dem [[15. Jahrhundert]] gibt, mit den Namen [[Singh el Bashir]]. Jack will wissen, ob Julian mit ihm verwandt ist. Gerade als der Doktor das bestätigen will, erklärt Jack, dass es irrelevant ist, da Singh el Bashir eh nur ein [[Plagiat]]or war. Er erklärt, dass Bashir das natürlich wissen muss und wundert sich, weshalb der Doktor damit prahlen muss. Er will wissen, weshalb Bashir das tat. Doch Bashir erinnert Jack daran, dass er es angesprochen hat. Doch der entgegnet, dass er Julian damit nicht durchkommen lassen konnte. Dann beschwert er sich über das Geräusch in dem Raum. Nun erkundigt sich Lauren, was beim Doktor aufgewertet wurde. Bashir entgegnet, dass vor allem mentale Fähigkeiten aufgewertet wurden. Zudem gibt er an, dass auch seine [[Hand-Augen-Koordination]] und seine [[Auge|Sehkraft]] verbessert wurde. In diesem Moment vollzieht Jack einen [[Salto|Rückwärtssalto]] aus dem Stand. Dann will er von Bashir wissen, ob er das auch kann. Der Doktor verneint dies, woraufhin Jack fragt, ob eine Generalüberholung für seine Eltern zu teuer war. Doch Lauren erwidert, dass es schon in Ordnung ist. Daraufhin entgegnet Jack, dass ihm bewusst ist, dass die Frau nicht sehr anspruchsvoll ist, woraufhin sie entgegnet, dass sie ihn nicht wollte. Jack ist sich sicher, dass sie es immer noch bereut. Dann wendet er sich an Bashir und will dir dritte [[Mathematik|Wurzel]] aus 329 ist. Ruhig entgegnet der Doktor, dass es 6,903 ist. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] erklärt Lauren, dass Bashir dafür nicht einmal seine [[Finger]] benutzen musste und sie bestätigt, dass er ein „Mutant“ wie sie alle ist. Allerdings sieht Jack das anders, da es Bashir gelang als normal durchzugehen. Verblüfft fragt Patrick, ob das wirklich stimmt. Nun erklärt Bashir, dass sein genetischer Status erst vor einem Jahr entdeckt wurde. Lauren erkundigt sich, wie er das so lange verstecken konnte. Darauf entgegnet der Doktor, dass er seine Fähigkeiten nicht allzu übermäßig benutzte. Jack ist von Bashirs Verhalten beeindruckt. Allerdings erinnert er auch daran, dass es Gründe gibt, weshalb das Neuordnen der [[DNA]] verboten ist. Außerdem gibt es deshalb auch Gründe, weshalb jemand wie sie in der Sternenflotte nicht dienen darf und dass sie Vorteile haben und die Anderen für sie keine Konkurrenz wären. Bashir sieht ein, dass er vielleicht wirklich früher etwas hätte sagen sollen. Nun entgegnet Jack, dass es [[Regel]]n gibt und man zum Beispiel nicht mit vollem [[Mund]] reden oder gar eine [[Luftschleuse]] öffnen soll, wenn sich jemand darin befindet. Zudem sollte man seiner Ansicht nach nie über seinen genetischen Status [[Lüge]]n und genau das hat Bashir seiner Ansicht nach gemacht. Danach, so der Mann weiter, hat er sich mit der Sternenflotte arrangiert und ist ihnen entwischt. Nun erklärt Patrick, dass der Doktor anderenfalls mit ihnen im Institut hätte sein können. Jack bestätigt, dass man ihn weggesperrt hätte, wenn man die Wahrheit gewusst hätte. Allerdings glaubt Bashir nicht, dass man jemanden wegsperrt, nur weil er genetisch aufgewertet ist. Jack ist jedoch anderer Meinung und erklärt, dass man in dem Fall dafür sorgt, dass man nichts macht, was wirklich sinnvoll ist. Seiner Ansicht nach haben die normalen Leute nur Angst, dass sie versuchen könnten, die Macht zu übernehmen. Nun erinnert Bashir ihn daran, dass das von Leuten wie ihnen ja auch schon versucht wurde. Erbost entgegnet Jack, dass ihm klar war, dass Bashir ihnen den [[Eugenischer Krieg|Eugenischen Krieg]] auftischen würde. Doch der Doktor relativiert das und erklärt, dass ihnen zwar verweigert wird, bestimmte [[Beruf]]e auszuüben, dennoch ist er der Meinung, dass sie produktiver Mitglieder der Gesellschaft sein können. Aber Jack will nicht vergessen, was man ihm angetan hat und er will nicht zu einer Gesellschaft gehören, die ihn wegsteckt, weil er zu klug ist. Dann reicht es Bashir. Da Jack wohl schon alle Antworten kennt, will er ihm die Ansprache ersparen. Er geht zur Tür und dreht sich dann noch einmal um. Der Doktor erklärt, dass er zum [[Essen]] bei Freunden [[Einladung|eingeladen]] ist. Erbost fragt Jack, ob Bashir glaube, dass sie nichts essen würden. Dann sagt er, dass auch sie nun essen werden. Sofort macht sich Patrick daran, den [[Tisch]] zu decken. Wortlos verlässt der Doktor nun den Raum. Jack ruft ihm nach, dass er sich nicht um sie kümmern braucht und sie schon klar kommen. Nun bedankt sich Lauren, dass Jack Bashir verscheucht hat. | ||
+ | [[Datei:Bashir_berichtet_den_Führungsoffizieren_von_den_Mutanten.jpg|thumb|Bashir berichtet den Führungsoffizieren von den „Mutanten“]] | ||
+ | [[Datei:Worf_will_Mutanten_Zutritt_zur_Sternenflotte_verwehren.jpg|thumb|Worf will den „Mutanten“ den Zugang zur Sternenflotte verwehren]] | ||
Nach dem Essen sitzen Julian Bashir, [[Benjamin Sisko]], [[Worf]], [[Jadzia Dax]], [[Kira Nerys]], [[Odo]] und [[Miles O'Brien]] im [[Benjamin Siskos Quartier|Quartier des Captains]] zusammen und unterhalten sich. Bashir berichtet von den genetisch veränderten Gästen im Frachtraum. Er erklärt, dass er die ganze Zeit über mit ihnen nur glücklich war, dass ihm dies erspart blieb. Dax versteht nicht, was der Doktor damit sagen will. Daraufhin entgegnet er, dass seine Eltern einen anständigen [[Arzt]] fanden, der bei die [[DNA-Neuordnung]] durchführte. Die Anderen, so Bashir weiter, hatten nicht so viel Glück und leiden unter unbeabsichtigten [[Nebenwirkung]]en. Diese Nebenwirkungen zwangen ihre Eltern zuzugeben, dass sie gegen das [[Gesetz]] verstoßen haben, als die Kinder gerade einmal fünf oder sechs Jahre alt waren, um dafür zu sorgen, dass ihnen geholfen wurde. Sisko fragt sich, ob ihre Eltern zu lange gezögert haben, doch Bashir wendet ein, dass die Ärzte am Institut nichts für sie tun konnten, da die Fälle so selten sind und es keine Standardtherapie gibt. Kira ist sich sicher, dass die Umgebung des Institutes sehr stimulierend für die Patienten war. Bashir bestätigt das und erklärt, dass auch Dr. Loews das erkannt hat und sie erhielt die Erlaubnis, sie von den anderen Patienten zu trennen, um mit ihnen zu arbeiten. Nun will Odo wissen, weshalb sie die Gruppe nach Deep Space 9 brachte. Darauf entgegnet der Doktor, dass sie dachte, dass die Patienten auf jemanden reagieren würden, der genau wie sie ist und ein normales Leben führt. Zudem hatte sie die Hoffnung, dass die Vier irgendwann ein selbständiges Leben führen können und produktiv sind. Mit einem Lächeln entgegnet der [[Chief]], dass er hofft, dass sie nicht zu produktiv werden, da normale Leute mit ihnen nicht mithalten können. Dies bringt auch Dax zum Lächeln, woraufhin Worf entgegnet, dass die dies ganz und gar nicht zum [[Lachen]] ist. Seiner Meinung nach setzt man die Eltern normaler Kinder unter Druck, Kinder genetisch aufwerten zu lassen, wenn man den genetisch veränderten Patienten freie Berufswahl lässt. Odo entgegnet, dass diese Überlegung überhaupt erst zu einem Verbot der DNA-Neuordnung führte. Doch Bashir sieht das etwas anders. Er glaubt, dass es nicht bedeutet, dass man das für gut heißt, was ihnen angetan wurde, wenn man ihnen eine Chance gibt. Bashir erinnert die anderen daran, dass sie noch Kinder waren und man sie nicht ausschließen sollte, nur weil die Eltern das Gesetz gebrochen haben. Sisko gibt ihm Recht und ist sich bewusst, dass es nicht fair ist. Allerdings sieht er die Maßnahme sie auszuschließen dennoch als eine gute Möglichkeit, vor genetischer Aufwertung abzuschrecken. Zudem fügt der Chief an, dass es nicht darum geht, sie auszugrenzen, sondern nur darum sie einzuschränken, was sie tun dürfen. Bashir will wissen, ob man sie auf Grund der DNA-Neuordnung von der [[Sternenflotte]] ausschließen soll. Worf bestätigt dies. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, ob dies bedeutet, dass auch er selbst nicht in der Sternenflotte sein sollte. Sofort entgegnet Worf, dass er eine Ausnahme ist. Doch das gefällt Bashir gar nicht, da er schon ein Leben lang eine Ausnahme ist. Zuerst war er immer eine Ausnahme, weil er eine DNA-Neuordnung erhielt und nun weil trotz der Veränderung er der Sternenflotte angehören darf. Darauf erklärt Worf, dass er wohl besser gar nichts gesagt hätte. Doch Bashir nimmt ihm das nicht übel. Alle schauen sich betroffen an. Um die Situation zu entspannen, wechselt Sisko das Thema und er fragt, ob jemand darüber spekulieren will, was ihnen [[Gul]] [[Damar]] in seiner [[Rede]] auftischen wird. Der Chief ist sich sicher, dass es ihnen für alle Fälle nicht gefallen würde. Nun erklärt Kira, dass die Rede jede Minute beginnen sollte und Dax fügt sarkastisch an, dass es ihnen den [[Nachtisch]] verdirbt, wenn Damar eine neue [[Offensive]] ankündigen sollte. In diesem Moment meldet sich Jack über das [[Intercom]] und verlangt Dr. Bashir. Kira ist verwundert, dass Bashir ihm Zugang zum Kommunikationssystem gewährte, doch der entgegnet, dass er das nicht getan hat und Jack irgendwie von selbst hineinkam. Dann trinkt der Doktor aus und steht auf. Er erklärt, dass er gerne weiter über ihren bevorstehenden Untergang reden würde und verlässt den Raum. | Nach dem Essen sitzen Julian Bashir, [[Benjamin Sisko]], [[Worf]], [[Jadzia Dax]], [[Kira Nerys]], [[Odo]] und [[Miles O'Brien]] im [[Benjamin Siskos Quartier|Quartier des Captains]] zusammen und unterhalten sich. Bashir berichtet von den genetisch veränderten Gästen im Frachtraum. Er erklärt, dass er die ganze Zeit über mit ihnen nur glücklich war, dass ihm dies erspart blieb. Dax versteht nicht, was der Doktor damit sagen will. Daraufhin entgegnet er, dass seine Eltern einen anständigen [[Arzt]] fanden, der bei die [[DNA-Neuordnung]] durchführte. Die Anderen, so Bashir weiter, hatten nicht so viel Glück und leiden unter unbeabsichtigten [[Nebenwirkung]]en. Diese Nebenwirkungen zwangen ihre Eltern zuzugeben, dass sie gegen das [[Gesetz]] verstoßen haben, als die Kinder gerade einmal fünf oder sechs Jahre alt waren, um dafür zu sorgen, dass ihnen geholfen wurde. Sisko fragt sich, ob ihre Eltern zu lange gezögert haben, doch Bashir wendet ein, dass die Ärzte am Institut nichts für sie tun konnten, da die Fälle so selten sind und es keine Standardtherapie gibt. Kira ist sich sicher, dass die Umgebung des Institutes sehr stimulierend für die Patienten war. Bashir bestätigt das und erklärt, dass auch Dr. Loews das erkannt hat und sie erhielt die Erlaubnis, sie von den anderen Patienten zu trennen, um mit ihnen zu arbeiten. Nun will Odo wissen, weshalb sie die Gruppe nach Deep Space 9 brachte. Darauf entgegnet der Doktor, dass sie dachte, dass die Patienten auf jemanden reagieren würden, der genau wie sie ist und ein normales Leben führt. Zudem hatte sie die Hoffnung, dass die Vier irgendwann ein selbständiges Leben führen können und produktiv sind. Mit einem Lächeln entgegnet der [[Chief]], dass er hofft, dass sie nicht zu produktiv werden, da normale Leute mit ihnen nicht mithalten können. Dies bringt auch Dax zum Lächeln, woraufhin Worf entgegnet, dass die dies ganz und gar nicht zum [[Lachen]] ist. Seiner Meinung nach setzt man die Eltern normaler Kinder unter Druck, Kinder genetisch aufwerten zu lassen, wenn man den genetisch veränderten Patienten freie Berufswahl lässt. Odo entgegnet, dass diese Überlegung überhaupt erst zu einem Verbot der DNA-Neuordnung führte. Doch Bashir sieht das etwas anders. Er glaubt, dass es nicht bedeutet, dass man das für gut heißt, was ihnen angetan wurde, wenn man ihnen eine Chance gibt. Bashir erinnert die anderen daran, dass sie noch Kinder waren und man sie nicht ausschließen sollte, nur weil die Eltern das Gesetz gebrochen haben. Sisko gibt ihm Recht und ist sich bewusst, dass es nicht fair ist. Allerdings sieht er die Maßnahme sie auszuschließen dennoch als eine gute Möglichkeit, vor genetischer Aufwertung abzuschrecken. Zudem fügt der Chief an, dass es nicht darum geht, sie auszugrenzen, sondern nur darum sie einzuschränken, was sie tun dürfen. Bashir will wissen, ob man sie auf Grund der DNA-Neuordnung von der [[Sternenflotte]] ausschließen soll. Worf bestätigt dies. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, ob dies bedeutet, dass auch er selbst nicht in der Sternenflotte sein sollte. Sofort entgegnet Worf, dass er eine Ausnahme ist. Doch das gefällt Bashir gar nicht, da er schon ein Leben lang eine Ausnahme ist. Zuerst war er immer eine Ausnahme, weil er eine DNA-Neuordnung erhielt und nun weil trotz der Veränderung er der Sternenflotte angehören darf. Darauf erklärt Worf, dass er wohl besser gar nichts gesagt hätte. Doch Bashir nimmt ihm das nicht übel. Alle schauen sich betroffen an. Um die Situation zu entspannen, wechselt Sisko das Thema und er fragt, ob jemand darüber spekulieren will, was ihnen [[Gul]] [[Damar]] in seiner [[Rede]] auftischen wird. Der Chief ist sich sicher, dass es ihnen für alle Fälle nicht gefallen würde. Nun erklärt Kira, dass die Rede jede Minute beginnen sollte und Dax fügt sarkastisch an, dass es ihnen den [[Nachtisch]] verdirbt, wenn Damar eine neue [[Offensive]] ankündigen sollte. In diesem Moment meldet sich Jack über das [[Intercom]] und verlangt Dr. Bashir. Kira ist verwundert, dass Bashir ihm Zugang zum Kommunikationssystem gewährte, doch der entgegnet, dass er das nicht getan hat und Jack irgendwie von selbst hineinkam. Dann trinkt der Doktor aus und steht auf. Er erklärt, dass er gerne weiter über ihren bevorstehenden Untergang reden würde und verlässt den Raum. | ||
+ | [[Datei:Mutanten_hören_ein_hochfrequentes_Geräusch.jpg|thumb|Die „Mutanten“ hören ein hochfrequentes Geräusch]] | ||
Als der Doktor wieder in den Frachtraum kommt, halten sich die vier Patienten an den Köpfen. Jack ist [[Wut|wütend]] und erklärt, dass er das Geräusch nicht erträgt und Bashir etwas dagegen unternehmen soll. Doch der Doktor weiß nicht, von was Jack spricht, da er das Geräusch nicht wahrnimmt. Jack will nun wissen, was für ein krankes Spiel mit ihnen gespielt wird. Doch auch jetzt kann Bashir ihm nicht folgen. Doch Jack gesteht darauf, dass es da ist. Lauren fügt hinzu, dass sie nach ihrer Beschwerde von zwei süßen [[Offizier]]en gesagt bekamen, dass alles in Ordnung sei. Nun bemerkt auch Bashir ein [[Frequenz|hochfrequentes]] Gewinsel. Jack ist erleichtert und froh darüber, dass er und seine Freunde nicht verrückt sind. Er läuft auf Bashir zu, umarmt ihn und erklärt, dass der Doktor wirklich ein „Mutant“ ist. Dann geht er zu Sarina und packt sie am [[Hals]]. Er fordert Bashir auf, etwas gegen das Geräusch zu tun, da er der Frau ansonsten das [[Genickbruch|Genick brechen]] wird. | Als der Doktor wieder in den Frachtraum kommt, halten sich die vier Patienten an den Köpfen. Jack ist [[Wut|wütend]] und erklärt, dass er das Geräusch nicht erträgt und Bashir etwas dagegen unternehmen soll. Doch der Doktor weiß nicht, von was Jack spricht, da er das Geräusch nicht wahrnimmt. Jack will nun wissen, was für ein krankes Spiel mit ihnen gespielt wird. Doch auch jetzt kann Bashir ihm nicht folgen. Doch Jack gesteht darauf, dass es da ist. Lauren fügt hinzu, dass sie nach ihrer Beschwerde von zwei süßen [[Offizier]]en gesagt bekamen, dass alles in Ordnung sei. Nun bemerkt auch Bashir ein [[Frequenz|hochfrequentes]] Gewinsel. Jack ist erleichtert und froh darüber, dass er und seine Freunde nicht verrückt sind. Er läuft auf Bashir zu, umarmt ihn und erklärt, dass der Doktor wirklich ein „Mutant“ ist. Dann geht er zu Sarina und packt sie am [[Hals]]. Er fordert Bashir auf, etwas gegen das Geräusch zu tun, da er der Frau ansonsten das [[Genickbruch|Genick brechen]] wird. | ||
Version vom 6. Januar 2015, 00:31 Uhr
Dr. Bashir versucht eine Gruppe genetisch Aufgewerteter zu „therapieren“, um sie zu einem produktiven Teil der Föderation werden zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Dr. Bashir erhält den Auftrag sich mit vier genetisch aufgebesserten Patienten des Daystrom-Instituts zu befassen und er versucht sie zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen. Allerdinst stößt er bei den Führungsoffizieren auf Deep Space 9 auf wenig Unterstützung. Als die sogenannten „Mutanten“ alleine aus einer Rede von Damar dessen Schuld am Tod von Ziyal heraushören können, werden die Vier interessant für die Sternenflotte. Sie bekommen geheime Berichte und stellen detailierte Vorhersagen für den andauernden Dominion-Krieg an. Sie kommen dann jedoch zu der Erkenntnis, dass die Föderation den Krieg unter keinen Umständen gewinnen können. Um den unnötigen Tod von vielen Angehörigen der Föderation zu verhindern, wollen die „Mutanten“ die Pläne und Stellungen der Föderation an das Dominion übergeben. Drei von ihnen überweltigen Bashir und machen sich auf den Weg zu Weyoun. Allerdings übersehen sie dabei, dass die verbleibende „Mutantin“ Sarina Bashir befreit. Es gelingt Bashir die anderen Drei aufzuhalten. Er macht ihnen klar, dass ihre Berechnungen eventuell doch falsch waren, da das Verhalten einer Person den Lauf der Geschichte verändern kann. Als Beispiel führt er an, dass sie nicht einmal Sarinas Verhalten voraussagen konnten.
Langfassung
Jack, ein genetisch aufgewerteter Mensch, läuft aufgeregt durch den Frachtraum, in denen und die drei anderen genetisch veränderten Personen während ihres Aufenthaltes auf Deep Space 9 untergebracht sind. Er beschwert sich und erklärt, dass es nicht fair ist. Dann fragt er, ob er der einzige ist, der sehen kann, wo sie untergebracht sind. Dann beschwert er sich über das Geräusch, das ihn stört. In diesem Moment betritt Lieutenant Loews den Raum. Sie fordert Jack auf, sich zu beruhigen. Sofort springt Jack auf die Liege, auf der Laura liegt und will Jack wissen, ob er zu schnell redet und sie ihm nicht folgen kann. Doch Loews entgegnet, dass sie nicht will, dass er sich aufregt. In diesem Moment tritt Patrick zu ihr und bittet sie mit weinender Stimme sie nicht da zu lassen. Die Frau entgegnet, dass es nur für ein paar Wochen ist. Jack will Patrick Angst machen und gibt ihn den Grund, weshalb sie durch den halben Quadrant nach Deep Space 9 gebracht wurden. Er springt von der Liege und erklärt dann, dass man Experimente an ihnen durchführen wird. Dann gibt er an, dass sie wissen wollen, was in ihren genetisch verbesserten Gehirnen vorgeht und deshalb wollen deshalb ihre Köpfe aufschneiden, um zu sehen, was dort herauskommt. Das beunruhigt Patrick noch mehr, doch Loews versucht ihn zu beruhigen und erklärt, dass Jack ihm nur Angst machen will. Dann erinnert sie Patrick an den Grund, den sie ihm genannt hatte. Sie erklärt, dass es darum geht, den Doktor zu treffen. Sofort fügt Laura an, dass Loews den hübschen Doktor meint und die Offizierin ergänzt, dass auch er als Kind genetisch verbessert wurde. Allerdings entgegnet Jack, dass er keiner von ihnen ist, da er nie im Institut war, da er sich als normaler Sternenflottenoffizier ausgeben konnte und zum produktiven Mitglied der Gesellschaft zu werden. Er fragt sich ob auch sie lernen können, so wie er zu sein. Dann stellt er sich stramm hin und beginnt provozierend zu Salutieren. Doch Patrick ist immer noch verunsichert und erklärt, dass er nicht auf der Station sein will. Erneut versichert Loews, dass ihm nichts passieren wird und Dr. Bashir eine Weile mit ihnen arbeiten wird. Sie empfiehlt ihm, das ganze wie einen Urlaub vom Institut zu betrachten. Jake entgegnet, dass das nicht so einfach geht, doch die Sternenflottenoffizierung macht ihm klar, dass es so ist und er das Beste für sich herausholen soll. Nun mischt sich Laura, die ein PADD mit Informationen über Bashir in der Hand hält, ein und erklärt, dass sie sicher das Beste für sich daraus machen wird. Dann zeigt sie den anderen Das Bild des Doktors und fragt sie, ob sie sehen, wie gierig sein Blick darauf ist. Sie ist sich sicher, dass Bashir jetzt schon verliebt in sie ist. Eifersüchtig versucht Jack ihr das PADD abzunehmen, während Patrick weiter darauf besteht, nach Hause zu gehen. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Laura ist sich sicher, dass das Dr. Bashir sein muss. Sie vernachlässigt dabei das PADD und Jack gelingt es endlich, es an sich zu nehmen. Er wirft es zu Boden und springt darauf. Dann zeigt er es Laura und erklärt, dass er das mit ihrem Freund machen wird. Sofort fordert Loews ihn auf, ihr das PADD zu geben. Sie streckt die Hand aus und Jack schlägt es mit der Oberseite nach unten auf ihre Hand, sodass Glassplitter ihre Hand verletzen. Mit einem Lächeln im Gesicht entschuldigt sich Jack, doch die Frau weiß, dass es ihm nicht leid tut und erklärt, dass er es absichtlich tat, da er verärgert ist. Während sie sich die Hand mit einem Tuch verbindet erklärt sie, dass es bessere Wege gibt, mit dem Ärger umzugehen. Sofort erwidert Jack, dass er daran arbeitet. Dann dreht er sich um. Nun verabschiedet sich Loews von den vieren und erklärt, dass sie sich in einigen Wochen wiedersehen. Patrick läuft zu ihr und umarmt sie zum Abschluss. Doch die Frau versichert ihm, dass alles gut ist. Als Loews zur Tür geht, verabschiedet sie sich noch einmal persönlich von Sarina. Dann verlässt sie den Raum.
Auf dem Korridor vor dem Raum wartet Dr. Bashir. Er sieht das Tuch, dass um die Hand der Frau gewickelt ist und erkundigt sich, ob etwas ist. Loews entgegnet, dass es mal wieder ein Streit mit Jack war. Dann weist sie den Doktor auf ihren Bericht hin und erklärt noch einmal eindringlich, dass er Jack nie den Rücken zuwenden soll. Bashir entgegnet, dass er die Frau zur Krankenstation bringen wird. Doch Loews erwidert, dass es ihr gut geht. Sie empfiehlt ihm, in den Frachtraum zu den vier Patienten zu gehen, da er sie ihrer Meinung nach nie in einem besseren Zustand erleben wird. Sie wünscht ihm, dass er mehr Glück als sie hat, sich mit ihnen zu verständigen. Dann verabschiedet sie sich mit einem Kopfnicken und geht wortlos. Etwas unwohl zu Mute bleibt Bashir alleine zurück.
Akt I: Produktive Mitglieder der Gesellschaft?
Als Bashir den Raum betritt, ist dieser dunkel und nur ein schwaches Licht der Displays lässt einige Konturen erkennen. Als sich die Tür schließt, lacht Jack höhnisch und erklärt, dass der Doktor gar nicht wie ein Mutant aussieht. Ruhig erkundigt sich Bashir, ob Jack spricht. Der ist verwundert, woher der Doktor seinen Namen kennt. Sofort stellt Bashir klar, dass er nur Dr. Loews Bericht gelesen hat. Jack entgegnet, dass er das natürlich wusste. Bashir geht weiter und trifft auf Sarina. Er begrüßt die Frau. Verwundert fragt Jack, weshalb er das tut, da er aus dem Bericht wissen müsste, dass sie ihm nicht antwortet. Nun erkundigt sich der Doktor, ob jemand etwas dagegen hat, wenn er das Licht anschaltet. Jack widerholt die Frage und erklärt dann, dass sie nichts dagegen haben, da sie keine Maulwürfe sind. Bashir bittet den Computer nun, das Licht einzuschalten. Kaum ist das Licht an, begrüßt Lauren, die sich weiter auf der Liege räkelt, Bashir mit sinnlicher Stimme. Der Doktor dreht sich zu ihr um, woraufhin die Frau erklärt, dass sie weiß, was er denkt. Sie macht jedoch klar, dass sie nicht so eine Frau ist. Nun kommt Jack und er erklärt, dass der Name Bashir ihm etwas sagt. Er überlegt kurz und dann fällt ihm ein, dass es einen Dichter aus dem 15. Jahrhundert gibt, mit den Namen Singh el Bashir. Jack will wissen, ob Julian mit ihm verwandt ist. Gerade als der Doktor das bestätigen will, erklärt Jack, dass es irrelevant ist, da Singh el Bashir eh nur ein Plagiator war. Er erklärt, dass Bashir das natürlich wissen muss und wundert sich, weshalb der Doktor damit prahlen muss. Er will wissen, weshalb Bashir das tat. Doch Bashir erinnert Jack daran, dass er es angesprochen hat. Doch der entgegnet, dass er Julian damit nicht durchkommen lassen konnte. Dann beschwert er sich über das Geräusch in dem Raum. Nun erkundigt sich Lauren, was beim Doktor aufgewertet wurde. Bashir entgegnet, dass vor allem mentale Fähigkeiten aufgewertet wurden. Zudem gibt er an, dass auch seine Hand-Augen-Koordination und seine Sehkraft verbessert wurde. In diesem Moment vollzieht Jack einen Rückwärtssalto aus dem Stand. Dann will er von Bashir wissen, ob er das auch kann. Der Doktor verneint dies, woraufhin Jack fragt, ob eine Generalüberholung für seine Eltern zu teuer war. Doch Lauren erwidert, dass es schon in Ordnung ist. Daraufhin entgegnet Jack, dass ihm bewusst ist, dass die Frau nicht sehr anspruchsvoll ist, woraufhin sie entgegnet, dass sie ihn nicht wollte. Jack ist sich sicher, dass sie es immer noch bereut. Dann wendet er sich an Bashir und will dir dritte Wurzel aus 329 ist. Ruhig entgegnet der Doktor, dass es 6,903 ist. Sarkastisch erklärt Lauren, dass Bashir dafür nicht einmal seine Finger benutzen musste und sie bestätigt, dass er ein „Mutant“ wie sie alle ist. Allerdings sieht Jack das anders, da es Bashir gelang als normal durchzugehen. Verblüfft fragt Patrick, ob das wirklich stimmt. Nun erklärt Bashir, dass sein genetischer Status erst vor einem Jahr entdeckt wurde. Lauren erkundigt sich, wie er das so lange verstecken konnte. Darauf entgegnet der Doktor, dass er seine Fähigkeiten nicht allzu übermäßig benutzte. Jack ist von Bashirs Verhalten beeindruckt. Allerdings erinnert er auch daran, dass es Gründe gibt, weshalb das Neuordnen der DNA verboten ist. Außerdem gibt es deshalb auch Gründe, weshalb jemand wie sie in der Sternenflotte nicht dienen darf und dass sie Vorteile haben und die Anderen für sie keine Konkurrenz wären. Bashir sieht ein, dass er vielleicht wirklich früher etwas hätte sagen sollen. Nun entgegnet Jack, dass es Regeln gibt und man zum Beispiel nicht mit vollem Mund reden oder gar eine Luftschleuse öffnen soll, wenn sich jemand darin befindet. Zudem sollte man seiner Ansicht nach nie über seinen genetischen Status Lügen und genau das hat Bashir seiner Ansicht nach gemacht. Danach, so der Mann weiter, hat er sich mit der Sternenflotte arrangiert und ist ihnen entwischt. Nun erklärt Patrick, dass der Doktor anderenfalls mit ihnen im Institut hätte sein können. Jack bestätigt, dass man ihn weggesperrt hätte, wenn man die Wahrheit gewusst hätte. Allerdings glaubt Bashir nicht, dass man jemanden wegsperrt, nur weil er genetisch aufgewertet ist. Jack ist jedoch anderer Meinung und erklärt, dass man in dem Fall dafür sorgt, dass man nichts macht, was wirklich sinnvoll ist. Seiner Ansicht nach haben die normalen Leute nur Angst, dass sie versuchen könnten, die Macht zu übernehmen. Nun erinnert Bashir ihn daran, dass das von Leuten wie ihnen ja auch schon versucht wurde. Erbost entgegnet Jack, dass ihm klar war, dass Bashir ihnen den Eugenischen Krieg auftischen würde. Doch der Doktor relativiert das und erklärt, dass ihnen zwar verweigert wird, bestimmte Berufe auszuüben, dennoch ist er der Meinung, dass sie produktiver Mitglieder der Gesellschaft sein können. Aber Jack will nicht vergessen, was man ihm angetan hat und er will nicht zu einer Gesellschaft gehören, die ihn wegsteckt, weil er zu klug ist. Dann reicht es Bashir. Da Jack wohl schon alle Antworten kennt, will er ihm die Ansprache ersparen. Er geht zur Tür und dreht sich dann noch einmal um. Der Doktor erklärt, dass er zum Essen bei Freunden eingeladen ist. Erbost fragt Jack, ob Bashir glaube, dass sie nichts essen würden. Dann sagt er, dass auch sie nun essen werden. Sofort macht sich Patrick daran, den Tisch zu decken. Wortlos verlässt der Doktor nun den Raum. Jack ruft ihm nach, dass er sich nicht um sie kümmern braucht und sie schon klar kommen. Nun bedankt sich Lauren, dass Jack Bashir verscheucht hat.
Nach dem Essen sitzen Julian Bashir, Benjamin Sisko, Worf, Jadzia Dax, Kira Nerys, Odo und Miles O'Brien im Quartier des Captains zusammen und unterhalten sich. Bashir berichtet von den genetisch veränderten Gästen im Frachtraum. Er erklärt, dass er die ganze Zeit über mit ihnen nur glücklich war, dass ihm dies erspart blieb. Dax versteht nicht, was der Doktor damit sagen will. Daraufhin entgegnet er, dass seine Eltern einen anständigen Arzt fanden, der bei die DNA-Neuordnung durchführte. Die Anderen, so Bashir weiter, hatten nicht so viel Glück und leiden unter unbeabsichtigten Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen zwangen ihre Eltern zuzugeben, dass sie gegen das Gesetz verstoßen haben, als die Kinder gerade einmal fünf oder sechs Jahre alt waren, um dafür zu sorgen, dass ihnen geholfen wurde. Sisko fragt sich, ob ihre Eltern zu lange gezögert haben, doch Bashir wendet ein, dass die Ärzte am Institut nichts für sie tun konnten, da die Fälle so selten sind und es keine Standardtherapie gibt. Kira ist sich sicher, dass die Umgebung des Institutes sehr stimulierend für die Patienten war. Bashir bestätigt das und erklärt, dass auch Dr. Loews das erkannt hat und sie erhielt die Erlaubnis, sie von den anderen Patienten zu trennen, um mit ihnen zu arbeiten. Nun will Odo wissen, weshalb sie die Gruppe nach Deep Space 9 brachte. Darauf entgegnet der Doktor, dass sie dachte, dass die Patienten auf jemanden reagieren würden, der genau wie sie ist und ein normales Leben führt. Zudem hatte sie die Hoffnung, dass die Vier irgendwann ein selbständiges Leben führen können und produktiv sind. Mit einem Lächeln entgegnet der Chief, dass er hofft, dass sie nicht zu produktiv werden, da normale Leute mit ihnen nicht mithalten können. Dies bringt auch Dax zum Lächeln, woraufhin Worf entgegnet, dass die dies ganz und gar nicht zum Lachen ist. Seiner Meinung nach setzt man die Eltern normaler Kinder unter Druck, Kinder genetisch aufwerten zu lassen, wenn man den genetisch veränderten Patienten freie Berufswahl lässt. Odo entgegnet, dass diese Überlegung überhaupt erst zu einem Verbot der DNA-Neuordnung führte. Doch Bashir sieht das etwas anders. Er glaubt, dass es nicht bedeutet, dass man das für gut heißt, was ihnen angetan wurde, wenn man ihnen eine Chance gibt. Bashir erinnert die anderen daran, dass sie noch Kinder waren und man sie nicht ausschließen sollte, nur weil die Eltern das Gesetz gebrochen haben. Sisko gibt ihm Recht und ist sich bewusst, dass es nicht fair ist. Allerdings sieht er die Maßnahme sie auszuschließen dennoch als eine gute Möglichkeit, vor genetischer Aufwertung abzuschrecken. Zudem fügt der Chief an, dass es nicht darum geht, sie auszugrenzen, sondern nur darum sie einzuschränken, was sie tun dürfen. Bashir will wissen, ob man sie auf Grund der DNA-Neuordnung von der Sternenflotte ausschließen soll. Worf bestätigt dies. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, ob dies bedeutet, dass auch er selbst nicht in der Sternenflotte sein sollte. Sofort entgegnet Worf, dass er eine Ausnahme ist. Doch das gefällt Bashir gar nicht, da er schon ein Leben lang eine Ausnahme ist. Zuerst war er immer eine Ausnahme, weil er eine DNA-Neuordnung erhielt und nun weil trotz der Veränderung er der Sternenflotte angehören darf. Darauf erklärt Worf, dass er wohl besser gar nichts gesagt hätte. Doch Bashir nimmt ihm das nicht übel. Alle schauen sich betroffen an. Um die Situation zu entspannen, wechselt Sisko das Thema und er fragt, ob jemand darüber spekulieren will, was ihnen Gul Damar in seiner Rede auftischen wird. Der Chief ist sich sicher, dass es ihnen für alle Fälle nicht gefallen würde. Nun erklärt Kira, dass die Rede jede Minute beginnen sollte und Dax fügt sarkastisch an, dass es ihnen den Nachtisch verdirbt, wenn Damar eine neue Offensive ankündigen sollte. In diesem Moment meldet sich Jack über das Intercom und verlangt Dr. Bashir. Kira ist verwundert, dass Bashir ihm Zugang zum Kommunikationssystem gewährte, doch der entgegnet, dass er das nicht getan hat und Jack irgendwie von selbst hineinkam. Dann trinkt der Doktor aus und steht auf. Er erklärt, dass er gerne weiter über ihren bevorstehenden Untergang reden würde und verlässt den Raum.
Als der Doktor wieder in den Frachtraum kommt, halten sich die vier Patienten an den Köpfen. Jack ist wütend und erklärt, dass er das Geräusch nicht erträgt und Bashir etwas dagegen unternehmen soll. Doch der Doktor weiß nicht, von was Jack spricht, da er das Geräusch nicht wahrnimmt. Jack will nun wissen, was für ein krankes Spiel mit ihnen gespielt wird. Doch auch jetzt kann Bashir ihm nicht folgen. Doch Jack gesteht darauf, dass es da ist. Lauren fügt hinzu, dass sie nach ihrer Beschwerde von zwei süßen Offizieren gesagt bekamen, dass alles in Ordnung sei. Nun bemerkt auch Bashir ein hochfrequentes Gewinsel. Jack ist erleichtert und froh darüber, dass er und seine Freunde nicht verrückt sind. Er läuft auf Bashir zu, umarmt ihn und erklärt, dass der Doktor wirklich ein „Mutant“ ist. Dann geht er zu Sarina und packt sie am Hals. Er fordert Bashir auf, etwas gegen das Geräusch zu tun, da er der Frau ansonsten das Genick brechen wird.
Akt II: TITEL
Akt III: TITEL
Akt IV: TITEL
Akt V: TITEL
Dialogzitate
Jack
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Allgemeines
Die Musik, die auf der "Party" gespielt wurde ist der Walzer "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauß.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Übersetzungsfehler: Julian Bashir sagt bei seiner ersten Begegnung mit den genetisch aufgewerteten Patienten …aber sie haben auch meine Hand-Augen-Koordinaten und meine Sehkraft verbessern lassen
. Korrekt aber wäre: …aber sie haben auch meine Hand-Augen-Koordination und meine Sehkraft verbessern lassen
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Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 6 - Disc 3
- DS9 DVD-Box Staffel 6.1 - Disc 3
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5
- Tim Ransom als Jack
- Jeannetta Arnette als Karen Loews
- Hilary Shepard-Turner als Lauren
- Michael Keenan als Patrick
- Casey Biggs als Damar
- Faith C. Salie als Sarina Douglas
- nicht in den Credits genannt
- Mark Allen Shepherd als Morn
- David B. Levinson als Broik
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Brian Hite als Stuntdouble für Tim Ransom
Verweise
- Ereignisse
- Eugenischer Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Maulwurf, Mensch
- Kultur & Religion
- Angst, An der schönen blauen Donau, Eifersucht, Entschuldigung, Lächeln, Lachen, Liebe, Lüge, Sarkasmus, Urlaub, Wut
- Personen
- Arzt, Dichter, Freund, Kind, Offizier, Patient, Singh el Bashir, Sternenflottenoffizier
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9
- Orte
- Benjamin Siskos Quartier, Daystrom-Institut, Krankenstation, Luftschleuse
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Holna IV, Kabrel-System, Kabrel I, Kabrel II
- Wissenschaft & Technik
- Auge, DNA, DNA-Neuordnung, Experiment, Finger, Frequenz, Genetisches Engineering, Genickbruch, Gesicht, Hals, Hand, Hand-Augen-Koordination, Intercom, Mund, Nebenwirkung, PADD, Rücken, Therapie
- Speisen & Getränke
- Essen, Kandora-Champagner, Nachtisch
- sonstiges
- 15. Jahrhundert, Bericht, Beruf, Bild, Einladung, Glassplitter, Liege, Offensive, Plagiat, Rede, Rückwärtssalto, Salutieren, Tisch, Tuch, Wurzel