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Version vom 6. März 2011, 23:08 Uhr
Der gealterte Schriftsteller Jake Sisko berichtet einem Fan von den Ereignissen rund um seinen Vater und von dessen Verschwinden.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Starker Regen prasselt gegen das Fenster eines Hauses, dass von tiefer Nacht umhüllt wird. In dem Haus selbst steht das Foto von Benjamin und Jake Sisko. Der Baseball des Captains steht direkt daneben. Ein Mann greift nach dem Ball und nimmt ihn hoch. Er schaut ihn kurz an und legt ihn dann wieder zurück. Dann nimmt er aus einer kleinen Kiste einen Hypospray. Der Mann, der augenscheinlich sehr alt ist, verabreicht sich die Injektion. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür des Hauses. Überrascht sieht sich der Mann um und geht dann zur Tür. Er öffnet die Tür und vor ihm steht eine durchnässte junge Frau. Sofort erkundigt sich der Mann, ob er ihr helfen kann. Verstört will die Frau ihre Situation erklären, während der Mann erkennt, dass sie verletzt ist. Darauf entgegnet die Frau, dass sie sich wohl an einem Ast gekratzt hat. Der Mann entgegnet, dass so etwas geschehen kann, wenn man nachts durch die Sümpfe läuft. Dann bietet er ihr an, sich bei ihm am Feuer aufzuwärmen. Er erinnert sich daran, irgendwo einen Erste-Hilfe-Kasten zu haben und macht sich sogleich auf die Suchen. Er erkundigt sich nun, was die junge Frau an diesem verlassenen Ort will. Sie entgegnet, dass sie Schriftstellerin ist, oder besser versucht, es zu werden. Dann gibt sie an, wegen ihm da zu sein, sofern er Jake Sisko der Schriftsteller ist. Der Mann bestätigt dies, woraufhin die Frau erklärt, dass für sie ein Traum wahr wird. Für sie ist er der größte Schriftsteller aller Zeiten. Während Jake beginnt, ihre Verletzung zu behandeln, empfiehlt er ihr, auch andere Bücher zu lesen. Doch die Frau ist von ihrer Meinung überzeugt und erklärt, dass seine Bücher instruktiv sind. Darauf entgegnet der Mann, dass er sich darüber freut, dass sie ihr gefallen. Er ist jedoch verwundert darüber, dass es noch Leute gibt, die seine Bücher lesen. Die Frau entgegnet, dass es die natürlich noch gibt. Sie erklärt, dass ein Freund ihr empfahl Anslem zu lesen und sie las es zwei Mal in einer Nacht. Sisko ist beeindruckt und die junge Frau fährt fort. Sie erklärt, dass sie von da an alles lesen wollte, was er jemals geschrieben hatte. Doch alles was sie fand, waren seine Erzählungen. Sie konnte es nicht glauben, denn endlich hatte sie jemanden gefunden, dessen Art zu schreiben sie bewunderte und dann gibt es nur zwei Bücher von ihm, woraufhin Jake erwidert dass dies nicht viel für ein Lebenswerk ist.
Zwischenzeitlich schlägt der Mann vor, erst einmal etwas Tee zu bringen. Die junge Frau fährt fort und teilt mit, dass sie seine Erzählungen genoss und immer nur eine pro Tag las. Doch als sie fertig war, wünschte sie, sie hätte sie nicht gelesen, um noch einmal die Möglichkeit zu haben, sie zu lesen, als wäre es das erste Mal. Als Jake zurückkommt, erklärt er, dass es für alles nur ein erstes Mal gibt. Zudem gibt es auch nur ein letztes Mal. Jake berichtet, dass man in seinem Alter über so etwas nachdenkt. So könnte es für ihn an diesem Tag das letzte Mal sein, um in seinem Lieblingsstuhl zu sitzen oder um zuzusehen, wie der Regen fällt. Es kann auch das letzte Mal sein, um eine Tasse Tee an einem Feuer mit einer schönen Frau zu genießen. Nun will die Frau etwas fragen. Sie möchte wissen, weshalb er aufhörte zu schreiben. Scherzhaft teilt Jake ihr mit, dass er seinen Lieblingsfüller verlor und ohne ihn konnte er nicht schreiben. Das findet die junge Frau lustig. Dann kommt sie darauf zu sprechen, dass er gerade einmal 40 Jahre alt war, als er mit dem Schreiben aufhörte. Sie will den Grund dafür hören. Darauf erwidert Jake, dass es eine lange Geschichte ist. Die Frau erwidert, dass sie Zeit hat und sie hören möchte. Sie bittet ihn darum. Nachdenklich entgegnet Jake, dass er nein gesagt hätte, wäre sie gestern, vorgestern oder auch vor einer Woche gekommen und er hätte sie weggeschickt. Doch da sie nun hier ist, am Tag der Tage, scheint es ihm der richtige Moment zu sein, um die Geschichte zu erzählen. Er berichtet, dass er gerade 18 Jahre alt war, als ihm das Schrecklichste widerfuhr, was ihm widerfahren konnte. Sein Vater stab. Erschrocken sieht die junge Frau Jake an.
Akt I: Verlust des Vaters
Jake erklärt der jungen Frau, dass er uns sein Vater sich immer sehr nahe waren. Dies liegt seiner Ansicht nach auch daran, dass er seine Mutter einige Jahre zuvor verloren hatte. Der Frau ist dies bekannt, da sie eine Biographie über ihn gelesen hatte. In der Biographie, so die Frau, steht auch drin, dass er aufhörte zu schreiben, da er in die Forschung gehen wollte. Jake entgegnet, dass es nicht so einfach ist. Er erklärt, dass er kurz vor dem Tod seines Vaters an einer Kurzgeschichte schrieb. Zwar kann er sich nicht mehr daran erinnern, worum es ging, allerdings weiß er noch, dass es ihm damit ziemlich ernst war. Dann berichtet er, dass er wochenlang an der Geschichte arbeitete und nicht vorankam. Dies machte ihn sehr wütend. Da sein Vater bemerkte, dass er eine Pause nötig hatte, bestand er darauf, ihn zum Gamma-Quadranten zu begleiten. Er wollte beobachten, wie das Wurmloch eine Subrauminversion durchmacht. Dann berichtet er über die Ereignisse aus seiner Erinnerung.
Während der junge Jake Sisko in ihrem Quartier an seiner Kurzgeschichte schreibt, fordert ihn sein Vater auf, mitzukommen. Die beiden brechen auf, während Jake weiter an seiner Geschichte bastelt und fliegen mit der Defiant in den Gamma-Quadranten.
Natürlich hatte er nicht daran gedacht, dass ich mich in der Defiant genauso gut verstecken konnte, wie in der Station.
Jake arbeitet auch auf der Defiant weiter an dem Text. Er sitzt in einem der Quartiere und schreibt weiter auf dem PADD. Sein Vater kommt herein und erklärt, dass das bevorstehende Ereignis nur alle 50 Jahre passiert. Er ist sich sicher, dass der Junge es sich nie verzeihen wird, wenn er dies verpasst. Der Junge ist davon nicht überzeugt und will noch etwas weiter schreiben. Doch sein Vater erinnert ihn daran, dass er dies auch schon vor zehn Minuten machte. Allerdings will Jake nur noch einen Absatz schreiben und dann aufhören. Doch Benjamin entgegnet, dass er dachte, sein Sohn würde dies alles für einen Moment zur Seite legen. Darauf erklärt Jake, dass er dies schon versuchte, es ihm aber nicht gelingt. Doch Benjamin erklärt ihm, dass er, wäre er ein Schriftsteller, auch manchmal das Verlangen verspüren würde, zu sehen, was außerhalb seines Lebens passiert. Er erklärt, dass man es verpasst, wenn man die Augen nicht offen hält. Dann schlägt er vor, auf die Brücke zu gehen, um zuzusehen, wie das Wurmloch seine Show abzieht. Er verspricht, die Geschichte später zu lesen und ihm seine Meinung dazu zu sagen. Damit ist Jake einverstanden.
Plötzlich wird die Defiant erschüttert und der Alarm wird aktiviert. Sofort wendet sich Sisko an die Brücke und erkundigt sich, was passiert ist. Dax entgegnet, dass das gravimetrische Feld des Wurmlochs plötzlich ansteigt. Sisko fordert Dax auf, das Raumschiff in einen sicheren Abstand zu bringen. Die Trill führt dies aus, allerdings meldet sie sogleich ein weiteres Problem. Der Energiestoß des Warpkerns schoss über die Skala hinaus. Nun versucht Sisko den Maschinenraum zu erreichen, doch auch auf zweimalige Anfrage, meldet sich niemand. Daraufhin teilt Sisko Dax mit, dass er nachschauen will, was im Maschinenraum los ist. Er fordert seinen Sohn auf, im Quartier auf ihn zu warten. Dann verlässt der Captain das Quartier. Entgegen der Anweisung folgt Jake seinem Vater in den Maschinenraum.
Meistens hielt ich mich an die Anordnungen meines Vaters. Aber aus irgendeinem Grund tat ich es an diesem Tag nicht.
Als Jake im Maschinenraum ankommt, ist sein Vater schon dabei einen Verletzen zu versorgen. Er fordert sofort ein medizinisches Team an. Derweil meldet Jadzia, dass die Warpspulen in einer Feedbackschleife blockiert sind. Sie erklärt, dass man sie wieder ausrichten muss, da der Warpkern ansonsten explodieren würde. Während er seinen Sohn erkennt, erklärt Sisko, dass er sich darum kümmern will. Er fordert seinen Sohn auf, einen Interphasenkompensator zu besorgen. Während Jake sich an die Arbeit macht, teilt der Computer mit, dass der Warpkern in 40 Sekunden explodieren wird. Dann teilt Sisko mit, dass Dax sich bereithalten soll, den Warpkern notfalls auszuwerfen. Doch Jadzia entgegnet, dass das Auswurfsystem nicht funktioniert. Unterdessen sucht Jake weiter nach dem Kompensator, findet diesen jedoch nicht. Mittlerweile sind es nur noch 30 Sekunden bis zum Bruch den Warpkerns. In diesem Moment findet Jake das Gerät. Er übergibt es an seinen Vater, der es in die dafür vorgesehene Einrichtung einsetzt. Dann will er versuchen die überschüssige Energie in die Deflektorphalanx umzuleiten. Nun warnt der Computer, dass nur noch 20 Sekunden Zeit ist. Plötzlich wird es ruhig im Maschinenraum. Sisko entfernt den Interphasenkompensator aus seiner Vorrichtung und will ihn an Jake übergeben. In diesem Moment kommt es zu einer Entladung. Jake wird nach hinten geworfen, allerdings löst sich sein Vater vor seinen Augen auf. Geschockt sieht der Junge dies mit an.
Der alte Jake berichtet nun der jungen Frau, dass sein Vater nun fort war. Sie ist sich nicht sicher, ob sie es verkraftet hätte, einen Menschen so zu verlieren. Sie findet es furchtbar. Doch Jake erwidert, dass man darüber hinweg kommt. Die Zeit, so Jake, vergeht und man begreift, dass die Person die weg ist, nicht wieder kommt. Langsam heilen dann die Wunden. Nun möchte die junge Frau wissen, ob er es verkraftete. Jake entgegnet, dass er es wohl selbst nicht verkraftet hat. Dann berichtet er, dass an Bord von Deep Space 9 ein Gedenkgottesdienst stattfand.
Viele Personen haben sich auf dem Promenadendeck der Raumstation eingefunden. Viele der Anwesenden treten hervor und sprechen über Benjamin. Sie sprechen über das, woran sie sich am Meisten erinnern. So berichtet Major Kira, dass Sisko ihr befehlshabender Offizier war. Zudem war er allerdings auch der Abgesandte, den die Propheten ihrem Volk schickten. Das Wichtigste für sie war jedoch, dass er auch ein Freund war, der immer für sie da war. Sie hebt besonders seine Loyalität hervor.
Ich trat nicht nach vorne. Ich konnte es nicht. Ich hatte das Gefühl, dass ich, egal was ich auch über ihn sagen würde, so vieles was mir wichtig erschien, vielleicht vergessen hätte. Ich hatte mich bis dahin in meinem Leben noch nie so einsam gefühlt. Alle nahmen sich Zeit und kümmerten sich um mich. Vor allem Dax. Sie war die engste Freundin meines Vaters und ich denke sie fühlte sich verantwortlich für mich. Nach ein paar Monaten fing alles an, sich wieder zu normalisieren. Das heißt für die Anderen.
Im Quark's sitzt Jake neben Morn auf einem Stuhl. Nachdem sich der Mann von dem Jungen mit einem aufmunternden Klaps auf die Schulter verabschiedet, kommt Nog zu Jake. Er berichtet, dass sie für eine halbe Stunde eine freie Holosuite haben. Davon ist der junge Sisko jedoch nicht all zu begeistert. In diesem Moment kommt Quark hinzu und fordert Nog auf, aus dem Lagerraum drei Kisten takarianisches Fleisch zu holen. Als Nog sich dafür entschuldigt, dass sie nun wohl ihre Reservierung für die Holosuite verlieren würden, kommt Quark noch einmal auf ihn zu und erklärt, dass sein Auftrag nicht so wichtig ist und er schon jemand anderes finden wird, der das Fleisch holt. Er erlaubt ihnen in die Holosuite zu gehen. Auch wenn er nicht allzu sehr davon angetan ist, kommt Jake mit.
Später laufen Jake und Nog durch die Korridore der Station. Der Ferengi bittet seinen Freund ihn bei der nächsten Surfpartie daran zu erinnern, sich von den Strömungen fern zu halten. Doch Jake ist sich nicht sicher, ob er es noch einmal ausprobieren will. Dann erinnert Nog seinen Freund daran, dass er nicht mehr lange auf der Station ist und sie sich einige Zeit lang nicht sehen werden. Dem ist dies bewusst. Nun will der Ferengi wissen, was Jake in Zukunft vor hat. Der Junge entgegnet, dass er überlegt, die ausgesetzte Zulassung in Pennington im Herbst anzunehmen. Davon ist Nog sofort begeistert, bedeutet es doch, dass die beiden zur gleichen Zeit auf der Erde sind. Doch Jake entgegnet, dass er vielleicht auch einfach auf der Station bleiben wird. Er ist sich noch nicht sicher. Dann verabschiedet sich Jake und will ins Bett gehen. Sichtlich besorgt bleibt Nog zurück.
Als Jake in der Nacht schläft, wird er plötzlich durch ein aufflackerndes Licht geweckt. Er schaut sich in seinem Zimmer um. Auf dem Boden sitzt sein Vater und spricht ihn an. Verwundert fragt Jake, ob es wirklich sein Vater ist. Benjamin erkundigt sich, was passiert ist. Doch bevor Jake ihm antworten kann, löst sich sein Vater schon wieder auf.
Akt II: Im Subraum
Jake berichtet der jungen Frau, die ihn besucht, dass er Dax von dem erzählte, was passiert war. Er gibt an, dass es sich absolut real anfühlte und nichts von einem Traum hatte. Sie führte, um ihn zu beruhigen, in seinem Quartier einen Scan durch. Dabei fühlte er sich lächerlich, so wie ein Kind, dass die Eltern unter dem Bett nach Monstern sehen lässt. Dax tat das Ganze als einen Albtraum ab und Jake versuchte, die ganze Geschichte so schnell wie möglich aus dem Kopf zu bekommen. Er begann von diesem Zeitpunkt an die nächsten Monate nur noch in den Tag hinein zu leben. Während der Zeit ging Nog zur Sternenflotte. Jake selbst fing an zu schreiben, es gelang ihm jedoch nicht all zu viel. Er spielte den ganzen Tag Dom-Jot, um nicht daran zu denken, wie einsam er war. Alle sorgten laut seiner Aussage rührend um ihn, doch bald gab es wichtigeres.
Die Spannungen zwischen den Klingonen und der Föderation verstärkten sich immer mehr. Mein Vater ist für das bajoranische Volk eine Art religiöse Figur gewesen und als er von uns ging, fassten sie das als ein Zeichen der Propheten auf, dass die Föderation nicht in der Lage sein würde, sie vor den Klingonen zu schützen. Dann entschloss sich Bajor, mit den Cardassianern einen Verteidigungspakt zu schließen und den Klingonen gefiel das überhaupt nicht. Die Zivilbewohner verließen DS9 in Massen. Sie wussten, dass die Station bei Ausbruch eines Krieges in vorderster Front stehen würde.
Viele Zivilisten verlassen Deep Space 9. Jake selbst begibt sich auf die obere Ebene des Promenadendecks. Dort wird er von Kira und Worf abgefangen und die Bajoranerin erkundigt sich, wohin er will. Der Junge erklärt, dass er sich von einem der oberen Pylonen ansehen wollte, wie die Schiffe starten. Doch Worf versucht ihm klar zu machen, dass er auf einem der Schiffe sein sollte. Doch Jake entgegnet, dass er das nicht muss. Kira bestätigt dies, da es sich um eine freiwillige Umsiedlung handelt und nicht um eine Evakuierung. Doch Worf hält es für vernünftiger, wenn Jake auch gehen würde.
Tja, aber ich hatte wohl an diesem Tag keine Lust, vernünftig zu sein. Ich ignorierte seinen Rat.
Später besucht Kira Jake, der gerade von einem der Pylonen aus ins Weltall hinausschaut. Sie teilt ihm mit, dass sie mit ihm etwas bereden will. Dann erklärt sie, dass sie mit seinem Großvater sprach und der erzählte ihr, dass er Jake gebeten hatte, zu ihm zu ziehen. Jake antwortet nicht, woraufhin Kira deutlicher wird. Sie erklärt, dass selbst wenn der Sektor nicht am Rande eines Krieges stehen würde, sie es gerne sehen würde, dass er die Station verlässt. Sofort stellt Jake klar, dass er nirgendwo hingehen will. Damit ist Kira nicht zufrieden. Sie erwidert, dass sie es ihm befehlen könnte, wenn sie wollte. Daraufhin fleht Jake sie an, dass sie ihn nicht fortschicken soll, zumindest noch nicht jetzt, denn dies ist sein zu Hause. Er erklärt, dass der Ort nur ein verlassenes Gerippe war, als er und sein Vater auf die Station kamen und sein Vater machte daraus etwas. Wo immer er auch hinsieht, so Jake, sieht er einen Teil von ihm. Wenn er gehen würde, so hätte er nichts mehr von ihm. Dies überzeugt Kira. Sie erlaubt ihm zu bleiben, allerdings muss er ihr eins versprechen. Sobald der Zeitpunkt kommt und sie ihm sagen wird, dass er gehen soll, dann soll er sich daran halten. Mit einem Nicken bestätigt Jake dies.
Als Jake einige Zeit später durch die Korridore von Deep Space 9 läuft, flackert wieder ein Licht auf. Er geht zurück in den Korridor aus dem er kam und sieht dort seinen Vater liegen. Sofort läuft er zu ihm. Er greift seine Hand und kniet sich zu ihm.
Erst als ich ihn wirklich berührt hatte, da wusste ich, dass dies kein Traum war. Aber irgendetwas stimmte nicht. Ich verstand nicht alles von dem, was sie sagten. Aber Dax und die anderen glaubten, dass der Unfall die temporale Signatur meines Vaters irgendwie aus der Phase gestoßen hatte.
Auf der Krankenstation untersucht Dr. Bashir Captain Sisko. Bei ihm sind auch Chief O'Brien und Dax. Die Trill erkundigt sich, an was sich Benjamin erinnert. Der erklärt, dass er sich im Maschinenraum der Defiant befand. Das geschah laut seinem eigenen Empfinden vor wenigen Minuten. Jake macht ihn darauf aufmerksam, dass seit seinem Unfall ein Jahr vergangen ist. Ungläubig schaut der Captain die Umstehenden an und erkundigt sich, wie dies möglich ist. Der Chief entgegnet, dass sie glauben, er sei durch die Entladung des Warpkerns in den Subraum gezogen worden. Dies wäre eine Erklärung dafür, dass er das Fortschreitend er Zeit nicht erlebte. Bashir fährt fort und erklärt, dass er sie laut der Werte, die er vor sich hat, in Kürze wieder verlassen wird, sollte es ihnen nicht gelingen, seine temporale Signatur auszurichten. O'Brien schlägt daraufhin vor, ein Eindämmungsfeld zu errichten. Während Dax, O'Brien und Bashir sich an die Arbeit machen, erklärt Benjamin seinem Sohn, dass sie ihn schon bald wieder hinbekommen werden. Dann erkundigt er sich, wie es Jake geht. Der ist den Tränen nahe, woraufhin sein Vater ihn fasst und einen Kuss auf die Wange gibt. Dann versucht er seinen Sohn zu beruhigen und verspricht, dass alles wieder gutwerden wird. Dann erklärt Jake, dass er dachte, dass es ein Traum gewesen sei. Benjamin versteht nicht, woraufhin sein Sohn erklärt, dass es um den Moment ging, als er seinen Vater in seinem Quartier sah. Er gibt sich die Schuld dafür, dass er nicht fühlte dass er noch lebt. Doch der Captain entgegnet, dass es nicht seine Schuld ist. Er erklärt, dass im Moment nur zählt, dass er jetzt da ist.
Plötzlich beginnt Sisko sich aufzulösen, stabilisiert sich dann allerdings von selbst erneut. Jake beginnt zu weinen, woraufhin Benjamin ihn auffordert, stark zu sein, da er wissen muss, dass es ihm gut geht. Der Chief erkennt, dass Siskos temporale Signatur fluktuiert. Sofort stellt er das Eindämmungsfeld ein. Doch das Feld kann nicht verhindern, was passiert. Erneut löst sich Sisko für einen Moment auf. Bashir erkennt, dass es nicht funktioniert, woraufhin der Chief versucht, ihn mit dem Transporterstrahl zu erfassen. Doch während Jake ihn anfleht, ihn nicht zu verlassen, löst sich Benjamin erneut komplett auf.
Der alte Jake erklärt seiner Besucherin, dass er dachte, nichts könnte schlimmer sein, als seinen Vater das erste Mal auf der Defiant zu verlieren. Doch nun stand er da und sah auf das verlassene Bett. Ihm war nun bewusst, dass sein Vater lebte. Allerdings war er an einem Ort, der außerhalb der Zeit existierte. Die Frau entgegnet, dass sie sich nicht vorstellen kann, wie es für ihn war. Plötzlich beginnt Jake schwer zu atmen. Sofort erkundigt sich die junge Frau, ob sie etwas für ihn tun kann, doch Jake erklärt, dass sie nichts machen kann. Daraufhin schlägt die Frau vor, ein anderes Mal zu kommen, da es wohl etwas zu viel für ihn ist. Doch Jake stellt klar, dass es ein nächstes Mal nicht geben wird, da er selbst sterben wird. Fassungslos sieht die junge Frau Jake an.
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Die Schauspielerin der Melanie, Rachel Robinson, ist die Tochter von Andrew Robinson, dem Darsteller des Elim Garak.
Dialogzitate
Melanie
Benjamin
Links und Verweise
Gaststars
- Tony Todd als erwachsener Jake Sisko
- Galyn Görg als Korena
- Aron Eisenberg als Nog
- Rachel Robinson als Melanie
- Majel Barrett als Computerstimme
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Gedenkgottesdienst, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Mensch, Propheten, Trill
- Kultur & Religion
- Albtraum, Anslem, Baseball, Biographie, Dom-Jot, Erzählungen, Kurzgeschichte, Kuss, Religion, Scherz, Surfen, Traum, Versprechen, Weinen, Wut
- Personen
- Abgesandter, Offizier, Schriftsteller, Jennifer Sisko, Joseph Sisko, Kind, Zivilist
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant
- Orte
- Benjamin Siskos Quartier, Brücke, Haus, Korridor, Krankenstation, Lagerraum, Maschinenraum, Quartier, Pennington, Pylon, Sumpf
- Astronomische Objekte
- Bajor, Gamma-Quadrant, Sektor, Weltall
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Computer, Deflektorphalanx, Eindämmungsfeld, Energie, Energiestoß, Erinnerung, Explosion, Fluktuation, Forschung, Gravimetrisches Feld, Hypospray, Injektion, Interphasenkompensator, Kopf, Medizin, PADD, Scan, Schulter, Subraum, Subraumfeld, Subraumfeldfragmentation, Subraumflusskompensator, Subraumfragment, Subrauminversion, Subraumechanik, Subraumverbindung, Verletzung, Wange, Warpkern, Warpkernbruch, Warpkernentladung, Warpspule
- Speisen & Getränke
- Takarianisches Fleisch, Tee
- sonstiges
- Alarm, Befehl, Bett, Buch, Erste-Hilfe-Kasten, Evakuierung, Fenster, Feuer, Füller, Herbst, Kiste, Monster, Nacht, Regen, Reservierung, Stuhl, Tasse, Träne, Traum, Tür, Umsiedlung, Unfall, Verteidigungspakt, Zukunft