Begegnung mit der Vergangenheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2024, 11:57 Uhr
Auf der USS Enterprise treten Zeitstörungen auf, als deren Ursache stellt sich schnell ein Forschungsprojekt von Doktor Paul Manheim heraus, der inzwischen mit Jenice, der Jugendliebe von Picard, verheiratet ist.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Auf der Enterprise kommt es zu ungewöhnlichen Zeitphänomenen. Der Captain der USS Lalo tauft die kleinen Zeitschleifen einen „temporalen Schluckauf“. Aus dem Ort, von dem das Phänomen ausgeht kommt auch ein Notruf. Die Enterprise setzt Kurs auf die Stelle. Picard erhält von einer ziemlich zerstörten Raumstation aus Antwort auf seinen Ruf. Es ist Jenice Manheim, die Ehefrau des berühmten Wissenschaftlers Paul Manheim. Außer ihr hat nur ihr Mann einen schrecklichen Unfall überlebt und der ist offenbar schwer verletzt. Picard beschließt, die beiden an Bord zu holen. Es stellt sich heraus, dass Jenice und Jean-Luc in früheren Jahren einmal ein Paar waren. Picard ließ sie seinerzeit aus Angst um seine Karriere aber ohne Erklärung auf der Erde zurück. Dr. Manheim erlangt zeitweise kurz das Bewusstsein und kann erklären, dass er offenbar einen Riss zwischen zwei Universen geschaffen hat, was zwar faszinierend ist, auf Dauer aber die Realitäten vernichten wird. Das sieht der Wissenschaftler auch ein, obwohl er angibt, dort Kontakt mit fremden Lebensformen geschlossen zu haben. Er gibt die nötigen Instruktionen, damit Data die Sperren in der Forschungsstation überwinden und im Labor die Verbindung der Universen trennen kann. Kurzzeitig wird auch der Androide durch die Zeitphänomene beeinflusst. Er muss den Riss nach einem präzisen Zeitplan schließen, aber der Manheim-Effekt vervielfacht ihn in mehreren zeitlichen Stadien und es muss geklärt werden, welcher Data korrekt zum Zeitplan passt. Die Arbeiten gelingen, die Störung wird behoben. Das Ehepaar Manheim will die zerstörte Einrichtung wiederherstellen, um die Arbeiten erneut aufzunehmen.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 41697,9- Wir sind auf dem Weg nach Sarona VIII, wo die gesamte Besatzung einen lang ersehnten Landurlaub machen wird. Ich persönlich habe mir bereits einen kleinen Vorschuss auf diesen Urlaub gestattet.
Die USS Enterprise-D ist auf dem Weg nach Sarona VIII, wo die ganze Besatzung Landurlaub erhalten soll. Jean-Luc Picard ist derweil in einem Raum und ficht mit seinem Partner Lt. Dean. Dieser gewinnt und sie nehmen ihre Gesichtsmasken ab. Sie loben wechselseitig ihre Fähigkeiten. Dann setzen sie wieder ihre Helme auf und beginnen die nächste Runde. Picard gewinnt und der Lieutenant sagt, dass es eine ungewöhnliche Attacke war. Auch fragt er, von wem Picard diese gelernt habe. Der Captain antwortet, dass es die Attacke eines verzweifelten Mannes gewesen sei. Plötzlich wiederholt sich die Szene und Dean fragt erneut nach der Attacke und Picard wiederholt seine Antwort. Dann geht Picard zu einer Computertafel und ruft die Brücke. Commander Will Riker antwortet, dass sie eine Art Zeitschleife durchlebten. Alle Aktionen wiederholten sich. Picard legt nun seinen Helm ab, hängt sich ein Handtuch in den Nacken und begibt sich auf die Brücke. Data sagt, dass sich für jeden der Zeitabschnitt zu wiederholen schien. Worf meldet, dass ähnliche Meldungen von allen Decks eingehen. Data stellt fest, dass es sich nicht um eine Illusion handelte, da die Computer ebenfalls von diesem Phänomen betroffen sind. Riker soll herausfinden, ob dies im gesamten Raumsektor passiert ist. Worf meldet, dass er gerade einen Notruf aus dem Pegos-Minor-System. Picard lässt den Notruf auf die Lautsprecher legen. Sie hören daraufhin wie Dr. Paul Manheim um Hilfe bittet. Er bittet alle Schiffe um Antwort und wiederholt seine Koordinaten. Worf sagt, dass es ein automatischer Funkspruch ist und er deswegen keine Verbindung herstellen kann. Picard lässt den Notruf abstellen und La Forge einen Kurs setzen. Riker fragt den Captain, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Notruf und dem Zeitphänomen geben könnte. Picard hält dies für wahrscheinlich und sagt, dass Paul Manheim vor 15 Jahren verschwand um irgendwo Experimente mit linearer Zeitverschiebung durchzuführen. So wie es aussieht, hat er Erfolg dabei gehabt. Dann befiehlt er La Forge mit Warp 8 zu beschleunigen.
Akt I: Notruf von einer alten Bekannten[Bearbeiten]
La Forge gibt die vorraussichtliche Ankunft im Pegos-Minor-System mit 4 Stunden 35 Minuten und 17 Sekunden an. Riker sagt Picard, dass er noch nie etwas von Paul Manheim gehört hat. Picard übergibt an Data und dieser sagt, dass Manheim ein hoch geachteter Wissenschaftler war. Er gilt als Visionär und hat Theorien zur Zeitverschiebung entwickelt, speziell einige die Beziehungen zwischen Zeit und Schwerkraft herstellen seien sehr interessant. Aber weder diese noch die anderen wurden von der Fachwelt akzeptiert. Picard berichtet, dass er vor 15 Jahren ein Team von Wissenschaftlern um sich versammelte. Eines Tages verschwanden sie alle ganz überraschend und man hörte nie wieder etwas von ihnen. Riker fragt, ob Picard ihn persönlich kannte. Dies verneint der Captain. Manheim lehrte an der Universität von Paris als Picard dort studierte. Er hat ihn nie kennengelernt und geht sich umziehen. Riker soll ihn benachrichtigen, wenn sie eine halbe Stunde von ihrem Ziel entfernt sind. Außerdem soll er herausfinden, ob dieses Zeitphänomen auf die Enterprise begrenzt war. Riker bestätigt den Befehl. Picard will schon zum Turbolift gehen, doch Deanna Troi folgt ihm und meint, dass sie sich vielleicht privat unterhalten sollten. Picard hält das nicht für nötig und will die Angelegenheit gleich auf der Brücke klären. Troi sagt, dass Picard mit intensiver Emotion reagierte, als er den Namen Paul Manheim hörte. Picard fordert sie auf zur Sache zu kommen. Troi will sich nicht in Picards Privatleben einmischen, doch starke Emotionen könnten die Urteilsfähigkeit beeinträchtigen. Picard nimmt das zur Kenntnis und fragt, was sie empfiehlt. Troi sagt, dass Picard es nicht leicht fällt, sich mit persönlichen Problemen auseinanderszusetzen. Er verdränge sie lieber. Sie schlägt ihm vor, die Zeit bis zur Ankunft zu nutzen, um sich über seine Probleme klar zu werden.
In der Sporthalle poliert Picard seinen Degen und legt ihn anschließend in einen Kasten und verschließt diesen. Dann schließt das Fach. Anschließend geht er zum Turbolift und will zur Brücke fahren. Dann widerruft er jedoch den Befehl und fragt den Computer, wann sie das Pegos-Minor-System erreichen. Der Computer teilt ihm mit, dass sie in 2 Stunden und 9 Minuten dort eintreffen werden. Picard fährt daraufhin zu Holodeck 3. Als er dort ankommt, aktiviert er ein Programm. Er simuliert das Café des Artistes in Paris vor 22 Jahren am 9. April Nachmittags 3 Uhr, einem warmen Frühlingstag war. Langsam tritt er ein und wird begrüßt. Ein Mann fragt ihn, ob er zum ersten Mal in Paris ist. Picard verneint dies und bittet um einen bestimmten Tisch. Er tritt an das Geländer und blickt auf den Eiffelturm und die umherfliegenden Shuttles. Er sagt, dass er viel zu lange nicht hier war. Der Garcon fragt ihn, ob er etwas Wein und Käse wünscht. Picard antwortet, dass er nicht sehr hungrig ist. Er sagt, dass es ihm nur um den Ausblick geht. Der Garcon meint, dass das worauf er Appetit hat, vielleicht nicht auf der Karte stehe. Picard antwortet, dass dies schon sein kann. Vor vielen Jahren hatte er ein Rendezvous, hier an diesem Tisch. Der Garcon rät, dass die junge Dame nicht kommt. Picard erinnert sich nicht daran und sagt, dass er sich immer das Gegenteil vorgestellt hat. Der Garcon versteht nun, dass Picard nicht erschienen ist. Der Garcon will nun etwas ganz besonderes für Picard bringen. Dieser setzt sich und hört den beiden Frauen am Nachbartisch zu. Gabrielle sagt, dass sie sicher ist, dass er kommt. Francine geht nun und meint, dass Gabrielle sich lächerlich mache. Gabrielle bemerkt Picards Blick und fragt ihn, ob sie sich kennen würden. Picard verneint dies und gibt dann zu, dass sie jemandem ähnlich sei. Sie sagt, dass er nicht kommen wird und fragt sich wieso. Picard sagt, dass sie vielleicht gar nichts getan hat und er vielleicht nur weg wollte und Angst hatte. Gabrielle fragt ungläubig, ob er vor ihr Angst gehabt haben sollte. Picard sagt, dass er vielleicht Angst vor der Ehe und dem Festen hatte. Wenn er so jung ist wie sie, wisse er vielleicht nicht was er will. Picard beendet nun die Selbstanalyse und verlangt einen Ausgang. Dann verlässt er das Holodeck und fährt wieder auf die Brücke.
Dort angekommen, meldet ihm Riker, dass Nachrichten vom Frachtschiff USS Lalo und einer Farmkolonie auf Coltar IV eingetroffen sind. Riker sagt, dass sie dasselbe Zeitphänomen beschreiben. Der Captain der Lalo sprach von einem Schluckauf. Data sagt, dass dies eine ungenaue Terminologie sei, weil der Schluckauf ein krampfartiges Einatmen, bei gleichzeitiger Schließung der Glottis. Als er zu einer weiteren Erklärung ansetzt, unterbricht ihn Picard und fragt, ob er noch weitere Informationen über Manheim haben. Er kann jedoch nichts neues berichten. Geordi meldet, dass sie die Koordinaten erreicht haben und nichts zu sehen ist. Worf empfängt nun neue Koordinaten, die von der gleichen Sendequelle kommen, wie beim letzten Mal. La Forge fragt nach den Koordinaten und als Worf sie genannt hat, lokalisiert er das Ziel in einer abgelegenen Region, irgendwo in der Nähe des Vandor-Binärsternsystems. Der Hauptstern ist ein Riese der B-Klasse, der Begleitstern nur noch ein Pulsar. Picard lässt Kurs auf diesen neuen Punkt nehmen. Riker fragt, wieso Manheim es ihnen so schwierig mache, ihn zu finden. Picard antwortet, dass er hofft, dass er es ihnen verraten wird. Wenig später erreichen sie das Ziel und Data identifiziert es als Vandor IV, einen Planetoiden mit elliptischer Umlaufbahn um das Primärsystem. Picard lässt in eine Standardumlaufbahn einschwenken und die Frontsicht auf den Hauptschirm legen. Worf meldet ein kleines Energiefeld auf dem Planeten, Breite 20 Grad 9 Minuten Nord und Länge 40 Grad 2 Minuten Ost des gegenwärtigen Terminators. Picard fragt, ob es irgendwelche Signale gibt, doch Data ortet nichts. Er lässt nun einen Kanal öffnen und Janice meldet sich. Picard sagt, dass sie sich in einer Umlaufbahn um Vandor befinden. Die Frau sagt, dass sie als einzige übrig geblieben sind und bittet um Hilfe. Er hat schwere Krämpfe. Geordi kann kein Bild herstellen. Picard sagt der Frau, dass sie das Energiefeld deaktivieren muss, da es sie daran hindert ihr zu helfen. Worf meldet, dass es verschwindet. Picard lässt sie nun direkt zur Krankenstation beamen und informiert Dr. Crusher. Er selbst fährt runter und nimmt Riker und Data mit.
Auf der Krankenstation materialisieren sich die beiden und Dr. Crusher und ein Pfleger legen Manheim auf ein Biobett. Der Mann zittert und Crusher fragt, wie lange er in einem solchen Zustand sei. Janice antwortet, dass er seit mehreren Stunden in diesem Zustand ist. Sie hat ihn so in seinem Labor gefunden. Dr. Crusher muss ihn gründlich untersuchen und scannt ihn mit ihrem Tricorder. Picard, Riker und Data betreten nun die Krankenstation. Jenice erkennt Jean-Luc und sagt, dass sie es wissen hätte müssen, dass er so schnell zu ihrer Rettung erscheint.
Akt II: Wiedersehen[Bearbeiten]
Picard stellt seinen Ersten Offizier Riker und Data vor. Picard hat eine Reihe von Fragen an Jenice und bittet sie, sich zu setzen. Picard fragt, wo der Rest ihrer Mitarbeiter ist. Jenice berichtet, dass sie im zweiten Labor arbeiteten. Vor einigen Wochen ereignete sich ein Unfall und alle wurden getötet. Es war furchtbar und sie weiß nicht, wie es dazu gekommen ist. Viele exzellente Wissenschaftler wurden einfach ausgelöscht. Data fragt nun, womit sich Manheim hauptsächlich beschäftigt hat. Jenice antwortet, dass er mit der Zeit experimentierte. Er glaubte nie, dass sie unveränderlich ist. In den letzten 10 Jahren kam er zu der Einsicht, dass es mehrere parallel existierende Dimensionen gibt, die durch die Zeit getrennt sind. Wenn man diesen Faktor ändert, könnte man ein Fenster in eine andere Dimension öffnen. Riker ahnt nun, was bei ihnen passiert ist. Jenice ist überrascht, dass die Auswirkungen auch weiter entfernt zu spüren waren, doch Picard bestätigt ihr dies. Sie sagt, dass er deswegen also so in Sorge war. Paul muss das vorhergesehen haben. Riker fragt, wieso auf Vandor experimentiert wurde. Doch Jenice weiß nur, dass Paul und seine Mitarbeiter über zwei Jahre nach diesem Planeten gesucht haben. Vandor erfüllt alle Voraussetzungen: Es ist ein Planetoid der einen Binärstern umkreist. Data erkennt, dass es um die große Schwerkraft des Pulsars ging. Er sagte, dass er kurz davor stand, seine Theorien beweisen zu können. Dann geschah der Unfall. Picard fragt, ob er ahnte, dass seine Experimente gefährlich waren. Jenice glaubt, dass er es zu Anfang nicht wusste, aber dann vorsichtiger wurde. Das würde zumindest seine ungewöhnlichen Maßnahmen erklären. Er errichtete das Energiefeld und traf besondere Sicherungsmaßnahmen. Vor jedem Experiment bestand er darauf, dass Jenice sich in einem Raum aufhielt, den er für besonders sicher hielt. Picard erkennt, dass sie deswegen unverletzt blieb. Sie sagt, dass Jean-Luc weiß, dass Paul niemals jemanden vorsätzlich verletzen würde. Je näher er seinem Ziel kam, umso fanatischer wurde er. Picard und Jenice sagen sich nun, dass sie sich so ihr Wiedersehen nicht vorgestellt haben. Als sie meint, dass sich Picards Wünsche erfüllt haben. Dieser verneint dies und will ein Außenteam zum Labor schicken. Sie sagt, dass einer der Wissenschaftler dafür gesorgt hat, dass es geschützt ist. Dr. Crusher tritt nun ein und teilt ihnen mit, dass Manheim nun schläft. Sie will, dass auch Jenice untersucht wird, eine Mitarbeiterin warte schon. Jenice bedankt sich für ihre Mühen und gibt dann Picard einen Kus auf die Wange, ehe sie geht. Dr. Crusher sagt Picard, dass sie glaubt, dass ihr Mann sterben wird. Sein gesamtes Nervensystem ist in einem katastrophalen Zustand. Vielleicht lebt er noch einen Tag. Sie kann nur versuchen ihn mithilfe der Technik am Leben zu erhalten, bis sie herausgefunden hat, was ihn so verletzt hat. Er ist vorerst auch nicht ansprechbar.
Picard, Riker und Data gehen inzwischen zum Turbolift. Data meldet, dass die Auswirkungen des Effekts nun auch im Ilecom-System verspürt wurden. Sie fahren auf die Brücke und Picard sagt, dass Manheim es in den letzten 10 Jahren wohl geschafft hat, seine Theorie Wirklichkeit werden zu lassen. Riker stimmt dem zu, fürchtet aber, dass sie ohne Manheim keine wissenschaftlich exakte Erklärung erhalten können. Als sich die Tür des Lifts öffnet, sehen sie sich selbst, wie sie in den Turbolift steigen. Jedoch verspürt Data keine Desorientierung. Dann sagt Data, dass der Manheimeffekt wieder auftrat. Sie seien alle real, nur an verschiedenen Stellen des Zeitkontinuums. Nun öffnet sich der Lift wieder und sie fahren auf die Brücke.
Riker und Data kommen wenig später in den Bereitschaftsraum des Captains. Data berichtet, dass sie die ganze Oberfläche des Planeten gescannt haben und Riker fügt hinzu, dass das Labor auf der anderen Seite des Planeten vollkommen zerstört wurde. Sie wissen allerdings nicht wodurch das geschah. Auch sonst haben sie nur wenig, was die Situation aufklären kann. Data sagt, dass die Sensoren eine große Energiemenge anzeigen, die vom Inneren des Planeten ausgeht und sich nahe dem noch stehenden Labor von Manheim konzentriert. Data vermutet, dass Manheim einen Weg gefunden hat, die Pulsarenergie zu nutzen. Riker sagt, dass sie vom Schiff aus nichts mehr wissen. Sie würden Manheims Unterlagen gerne studieren. Picard willigt ein und lässt ein Team runterbeamen.
Riker, Data und Worf gehen in den Transporterraum und werden runtergebeamt. Der Chief kann sie an der Landestelle nicht materialisieren und verliert den Kontakt zu ihnen. Picard befiehlt sie zurückzuholen.
Akt III: Aussprache[Bearbeiten]
Chief Herbert meldet, dass es auf dem Planeten wohl so eine Art Abpralleffekt gibt. Dadurch wechseln die Zielkoordinaten ständig. Picard lässt es erneut versuchen. Data und Riker rematerialisieren sich und bemerken das Fehlen von Worf. Sekunden später materialisiert sich auch dieser. Riker fragt, warum sie zurück seien und der Chief antwortet, dass sie froh darüber sein sollen.
Paul Manheim kommt wieder zu sich und fragt, wo er ist. Seine Frau sagt, dass er auf der Enterprise ist und man sein Notsignal empfangen hat. Dr. Crusher betritt den Raum und informiert die Brücke, dass er wieder bei Bewusstsein ist. Er sagt, dass es wieder geschieht. Er sagt, dass er auf der anderen Seite war und die andere Dimension berührt hat. Ein Teil von ihm ist immer noch drüben. Sein Bewusstsein treibt zwischen zwei Dimensionen und es ist schwer zu erkennen welche die richtige ist. Picard, Data und Troi treten ein und der Captain stellt sich vor. Manheim fragt, ob er der Picard ist und sie nickt. Picard bittet um seine Hilfe, da ihre Lage nicht gut sei. Er stellt ihm Data vor und dieser sagt, dass er mit Manheims Theorien bestens vertraut ist. Manheim fragt, wie das möglich sei, da er selbst nicht einmal vollständig mit seinen Theorien vertraut sei. Data sagt, dass er ein Android ist. Manheim sagt, dass das was sie hier gemacht haben, die meisten seiner Theorien überholt hat. Data sagt, dass ihnen eine dynamische Energiequelle zur Verfügung steht. Manheim sagt, dass sie die Energiequelle aktivieren und anzapfen konnten. Sie konnten das Fenster zu einer fremden Dimension öffnen. Manheim ist überrascht als er erfährt, dass der Zeitsprung nicht auf den Planetoiden begrenzt war. Manheim sagt, dass sie es irgendwie aufhalten müssen. Sie müssen das Experiment abbrechen. Manheim will ihnen die sicheren Koordinaten und die Codes geben. Dann verliert er wieder das Bewusstsein.
Bei einer Besprechung sagt Data, dass ihre Aktionen exakt mit einem Zeitphänomen zusammentreffen müssen. Riker fragt, ob er dieses berechnen kann, was er bestätigt. Picard sagt, dass wenn sie das Fenster nicht wieder schließen, die andere Dimension in ihre überfließen wird. Sie werden nicht mehr erkennen können, was Realität sei und was nicht. Worf soll den Code Manheims von den Computern überprüfen lassen um sicher zu gehen. Jenice tritt nun ein und fragt, ob sie stört. Picard sagt, dass sie gerade fertig geworden sind. Die Offiziere gehen nun und Jenice spricht mit Picard. Sie fragt, warum er nicht zu ihrem Rendezvous erschienen ist. Picard sagt, dass er Angst hatte. Sie antwortet, dass sie die Wahrheit nicht hören wollte. Picard fragt, ob sie tatsächlich eine Lüge bevorzugt hätte. Als sie das bejaht sagt er, dass er die Tage verwechselt hatte und dachte es wäre Dienstag, dabei war Mittwoch. Außerdem ging er ins Café Moulin, statt ins Café des Artistes. Jenice findet diese Erklärung schon besser. Dann erzählt sie, dass es noch besser wäre, wenn er gesagt hätte, es hätte geregnet und er habe kein Taxi bekommen. Jenice sagt, dass es die ganze Woche regnete. Sie fragte beim Hauptquartier der Sternenflotte nach, doch er war bereits abgereist. Picard sagt ihr nun, dass er Angst hatte, sie wiederzusehen und seinen Entschluss zu bereuen. Er hatte Angst, dass ihre Entscheidung nicht richtig sein würde. Jenice sagt, dass viel Zeit vergangen ist und sie jeden Tag zum Himmel hochblickte und an ihn dachte. Picard sagt, dass er bei jedem Blick zur Erde an sie denken musste. Jenice sagt, dass er Angst davor habe, dass das Leben ihn zur Mittelmäßigkeit verändern könnte. Picard fragt, ob er so leicht zu durchschauen sei. Jenice antwortet, dass er nur für sie so leicht zu durchschauen sei.
Akt IV: Vorbereitungen[Bearbeiten]
Auf der Krankenstation scannt Dr. Crusher Dr. Manheim. Sie meint, dass sie ihn gern vieles fragen würde, da er ein großer Wissenschaftler sei. Da tritt Deanna ein und will sehen, wie es ihm geht. Crusher sagt, dass sein Zustand unverändert ist und nichts zu helfen scheint. Troi und Crusher gehen ins Büro. Troi meint, dass sie bedrückt wirkt. Crusher antwortet, dass das kein Wunder sei, weil einer der größten Wissenschaftler der Galaxies, trotz ihrer Arbeit sterben wird. Troi spürt jedoch, dass es noch andere Gründe gibt. Crusher sagt, dass sie nicht mit einem Geist aus der Vergangenheit konkurrieren kann. Dann geht sie zu ihren Patienten.
Auf der Brücke der Enterprise fragt Picard Data, wie lange es noch dauert. Dieser sagt, dass der nächste Zeitsprung in 28 bis 47 Minuten eintreten müsste, wenn Manheims Berechnungen korrekt sind. Dr. Crusher ruft die Brücke und meldet, dass Manheim bei Bewusstsein ist und Picard allein sprechen will. Dieser geht daraufhin auf die Krankenstation. Manheim sagt, dass er sich nicht sicher ist, ob der Code für das Sicherheitssystem richtig ist. Außerdem will er noch mit ihm über Jenice sprechen. Picard will nicht über seine Frau sprechen, doch Paul bittet ihn, sich um seine Frau zu kümmern, falls ihm etwas zustoßen sollte. Picard nickt bestätigend. Manheim sagt, dass sie es niemals eingestehen würde, aber die letzten Jahre für sie schrecklich waren. Wären sie nicht so isoliert gewesen, hätte sie ihn wohl verlassen. Manheim sagt, dass er sie nicht hätte hindern können und es auch nicht versucht hätte. Sie hätte einen besseren verdient. Picard sagt, dass er sie falsch einschätzt, genau wie Picard damals.
Picard und Data unterhalten sich in einem Gang des Schiffes. Picard sagt, dass sie erleben, wo sie sind und wo sie sein werden. Picard will nur einen runterbeamen. Data findet diese Wahl richtig, da er eine Maschine sei. Picard sagt, dass es ihm darum geht, dass er allein die Zeit korrigiert, da Menschen bei einem Zeitsprung desorientiert wären. Data nimmt die Zeit stattdessen als Konstante wahr. Er allein solle die Zeit korrigieren und niemanden das Zeitliche segnen. Data begibt sich umgehend in den Transporterraum.
Dort angekommen, tritt er sofort auf die Transporterplattform und La Forge sagt ihm noch, dass sie die Koordinaten des Professors genau eingegeben haben. La Forge beamt Data mit einem Chief auf die Koordinaten des Professors. Dieser materialisiert sich und sieht sich um. Er ruft die Enterprise und betritt das Labor. Picard will, dass er den Kanal offen hält. Als Data das Labor betritt wird er von einem Laser beschossen und springt über Kisten in Deckung und zerstört ihn. Dann macht er eine Rolle und zerschießt den zweiten Emitter. Picard fragt, was dort vor sich geht. Data antwortet, dass Manheim vergaß eine weitere Sicherung zu erwähnen. Nun gehe er aber ins Labor. Dort deaktiviert er ein Kraftfeld und geht zwischen den Stäben hindurch.
Akt V: Versöhnung[Bearbeiten]
Data betritt das Labor und geht zu einer Konsole. Er meldet, dass er jetzt vor dem Gerät steht, dass Manheim ihnen beschrieben hat. Es müsste den Zeitpunkt des nächsten Zeitsprungs anzeigen. Er wird in einer Minute und 30 Sekunden stattfinden. Man muss eine bestimmte Menge Antimaterie einführen um das Raum-Zeit-Kontinuum zu reparieren. Theoretisch wird das funktionieren, doch er weiß nicht, was praktisch passiert. Data nimmt nun einen Antimateriebehälter mit einer Haltevorrichtung in die Hand. Dann geht er zum Hauptgerät am Ende des Labors. La Forge gibt ihm einen Countdown. Da sieht Data sich noch zweimal erscheinen und meldet, dass er dreimal vorhanden ist. Er fragt, ob er auf sich selbst warten soll. Ein Data glaubt, dass sich einer von ihnen in der richtigen Zeit befindet. Der mittlere Data glaubt, dass er der richtige ist und geht vor. Er führt die Antimaterie auf den Countdown genau ein. Daraufhin schließt sich das Portal. Data weiß aber nicht, ob es dauerhaft geschlossen ist. Picard lässt ihn anschließend zurückbeamen.
Auf der Krankenstation ist Dr. Crusher überrascht, dass alle Werte von Manheim wieder normal sind. Picard tritt ein und Manheim fragt nach seiner Frau. Dr. Crusher sagt, dass sie gleich kommt. Manheim sagt, dass er sich wieder gut fühlt. Dr. Crusher sagt, dass er Ruhe braucht. Manheim sagt seiner Frau, dass es existiert und völlig anders ist, als er erwartete. Die Worte, die in ihrer Sprache vorhanden sind, sind dafür nicht ausreichend. Eine neue Art von Leben ist da, nicht so wie sie es kennen. Er fragt Picard in welchem Zustand sein Labor sei. Picard antwortet, dass der größte Teil unzerstört ist. Manheim will nicht weggehen, da sie so nah am Ziel sind. Außerdem würden sie es ihren Mitarbeitern schulden, die ihr Leben gegeben haben. Jenice geht wieder mit auf den Planetoiden. Picard sichert die Unterstützung der Föderation zu. Jenice sagt, dass er sagte, sie würden sich niemals langweilen und er habe das Versprechen nie gebrochen. Picard dreht sich nun um. Troi geht mit Jenice in das Holodeck zum Captain. Troi geht dann. Jenice geht zu Picard und sagt, dass es perfekt ist, so als ob sie wirklich da wären. Picard sagt, dass er sich diesmal richtig von ihr verabschieden wollte und schenkt Champagner ein. So werde er sich an sie erinnern und stößt mit ihr an. Jenice sagt, dass sie erwartet, dass er sie retten wird, wenn sie noch einmal in Not gerät. Dann verabschieden sie sich und sie dankt ihm für Paris.
Als Picard die Brücke betritt, lässt er Kurs auf Sarona VIII setzen mit Warp 8. Riker sagt, dass er schon einmal dort war und einen guten Club besucht hat. Troi weiß, dass er gegenüber von Zanza Men's Tanzpalast. Picard sagt, dass er Blue Parrot Café heißt und das Troi sie einladen wird. Dann schmunzeln sie alle und die Enterprise setzt ihre Reise fort.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Data
Soll ich die Antimaterie jetzt einfügen oder auf mich selbst warten?
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
Der Titel dieser Episode ist gleichzeitig auch der Abschied zwischen Jenice und Jean-Luc auf dem Holodeck. Die Formulierung „uns bleibt Paris“ (engl. We'll always have Paris) ist ein berühmtes Zitat für Abschiede aus dem Kultfilm Casablanca. Die Szene mit dem „Blue Parrot Cafe“ am Ende ist wohl ebenso eine Anspielung auf Casablanca, denn dort gab es eine „Blue Parrot Bar“.
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
Einige Szenen zu dieser Folge wurden bereits gedreht, bevor Denise Crosby sich entschieden hat, die Serie zu verlassen. So kann man in einer Szene, als Picard Kontakt mit den Außenteam aufnimmt, die Arme und den Oberkörper von Tasha Yar erkennen.
Wil Wheaton (Wesley Crusher) spielt in dieser Episode nicht mit.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Die schwarze Seele – Begegnung mit der Vergangenheit
- TNG DVD-Box Staffel 1 - Disc 6
- TNG DVD-Box Staffel 1.2 - Disc 3
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 1 - Disc 5
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. J.G. Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Michelle Phillips als Jenice Manheim
- Rod Loomis als Doktor Paul Manheim
- Co-Stars
- Isabel Lorca als Gabrielle (Hologramm)
- Dan Kern als Lieutenant Dean
- Jean-Paul Vignon als Edouard (Hologramm)
- unbekannter Synchronsprecher
- Kelly Ashmore als Francine (Hologramm)
- Lance Spellerberg als Transporterchief
- nicht in den Credits genannt
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Darrell Burris als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Dexter Clay als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Jeffrey Deacon als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Susan Duchow als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- David Eum als Wright
- Nora Leonhardt als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Tim McCormack als Fähnrich Bennett
- Lorine Mendell als Diana Giddings
- Steve Reed als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Guy Vardaman als Darien Wallace
- 9 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #4
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #5
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- 6 unbekannte Darsteller als Personen im Café des Artistes (Hologramme), davon:
- … als Benutzer eines Bildtelefons
- … als Besucher
- … als Besucherin
- … als Blumenfrau
- … als Empfängerin des Bildtelefonats
- … als Musiker
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
- Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
- Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
- Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Victor Paul als Stuntdouble für Dan Kern
- Brian J. Williams als Stuntdouble für Brent Spiner
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- 2342
- Institutionen & Großmächte
- Universität von Paris
- Spezies & Lebensformen
- Taube
- Kultur & Religion
- Fechten, Rendezvous
- Personen
- Aquanaut, Paul Manheim
- Schiffe & Stationen
- Constellation-Klasse, USS Lalo
- Orte
- Blue Parrot Café, Brücke, Café des Artistes, Café Moulin, Eiffelturm, Holodeck 3, Krankenstation, Labor, Paris, Zanza Men's Tanzpalast
- Astronomische Objekte
- Binäres Sternensystem, Coltar IV, Erde, Ilecom-System, Lichtjahr, Pegos-Minor-System, Planet, Planetoid, Pulsar, Pulsar im Vandor-System, Roter Riese, Sarona VIII, Spektralklasse B, Stern des Vandor-Systems, Vandor IV, Vandor-System
- Wissenschaft & Technik
- Biobett, Glottis, Holodeck, Koordinaten, Manheim-Effekt, Taxi, Zeitschleife
- Speisen & Getränke
- Antimaterie-Flambé, Croissants D'ilithium, Dessert, Jean Cougar Mellencamp, Käse, Kuchen, Wein
- sonstiges
- Angst, April, Dienstag, Experiment, Frühling, Hunger, Krampf, Mittwoch, Norden, Notruf, Osten, Regen, Schluckauf, Unfall, Woche