Die Ermittlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. August 2009, 17:54 Uhr
Nach einem Anschlag auf Quark untersucht Odo einen seit fünf Jahren ungeklärten Mordfall.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Ein Gewitter zieht über das Haus von Vaatrik Pallra, das im Dunkeln liegt. Die elegant gekleidete Bajoranerin steht am Fenster und schaut hinaus. In ihrem Haus brennen Kerzen. Dann teilt sie der Person, die sich in ihrem Haus aufhält mit, dass sie ihn nicht getötet habe, auch wenn alle dies dachten. Auch der Formwandler war davon überzeugt, aber sie beteuert ihre Unschuld.
Dann dreht sie sich zu ihrem Gast. Es ist Quark, der erwidert, dass es schon lange vorbei ist. Sie bietet ihm noch etwas Eis an, doch der Ferengi lehnt ab. Dann kommt sie auf die alten Zeiten zu sprechen und meint, dass er immer sehr nett war. Doch Quark erwidert, dass er mit jedem Schwarzhandel treibt, der bezahlt. Doch Vaatrik meint, den extra Gingertee, den Quark seiner Lieferung beifügt.
Doch Quark vermutet, dass sie nicht mit ihm über Tee reden möchte, was die Frau bestätigt. Sie bittet ihn um einen Gefallen und bietet ihm an, ihn dafür zu bezahlen. Das lässt den Ferengi aufhorchen. Die Frau fährt fort und berichtet, dass ihr Mann in seinem Geschäft auf Terok Nor eine Kassette in einem Wandversteck besaß. Quark soll ihr diese bringen.
Natürlich will der Ferengi sofort wissen, was in der Kassette ist, doch die Frau meint, dass es keinen Wert für Andere hat, aber doch für sie aus sentimentalen Gründen. Daraufhin will Quark wissen, weshalb sie nicht selbst nach Deep Space 9 fliegt um sich den Gegenstand zu holen. Die Frau antwortet, dass sie nicht zu dem Ort gehen kann, an dem ihr Mann ermordet wurde. Doch der Ferengi geht davon aus, dass sie nur nicht will, dass Odo sie sieht. Allerdings ist die Frau sicher, dass der das mittlerweile vergessen hat.
Dann möchte sie wissen, ob Odo die Sicherheitseinrichtung ausschalten kann. Odo bejaht dies. Dann gibt sie die genaue Position der Kassette an. Sie befindet sich an der linken Wand vier Paneele gerade aus und fünf nach oben. Sie bietet ihm für seine Arbeit fünf Barren Latinum. Zudem ist ihm ihr persönlicher Dank sicher.
Der Ferengi greift sich ans Ohr und verspricht ihr dies in ein bis zwei Tagen zu erledigen. Dann verlässt er das Haus.Lächelnd bleibt die Frau zurück. Aus dem dunklen Nebenzimmer tritt daraufhin ein Bajoraner. Die Beiden sehen sich an.
Akt I: Die Kassette
- Ersteintrag ins Sicherheitscomputerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Sicherheitschef Odo
Sternzeit 47282.5- Auf Verlangen von Commander Sisko werde ich ein Logbuch über die Durchführung gesetzlicher Maßnahmen führen. Der Grund für diese Anordnung ist für mich nicht erkennbar, es sei denn, dass sie auf dem Zwang beruht Aufzeichnungen, Listen und Dateien anzulegen, was zu Methoden geführt hat alles mikroskopisch klein zu speichern. Sonst würden alle bekannten Zivilisationen mit diesen Aufzeichnungen überschwemmt werden. Weil mein völlig ausreichendes Gedächtnis für die Sternenflotte nicht gut genug zu sein scheint, leihe ich dieser offiziellen Aufzeichnungen heute gern meine Stimme. Alles ist unter Kontrolle. Ende der Ersteintragung.
Auf dem Promenadendeck ist Ruhe eingekehrt. Niemand ist zu sehen. Die Lichter sind erloschen. Nur Odo ist noch dort. Allerdings schaltet auch er die Anzeigen in seinem Büro ab und begibt sich dann in den Nebenraum seines Büros.
Kaum ist das Licht aus, treten zwei Gestalten aus dem Dunkeln. Es sind Quark und sein Bruder Rom. Sie gehen auf das ehemalige Geschäft von Vaatrik zu. Quark weist seinen Bruder an, sich ruhig zu verhalten, wenn er das Pulsatel-Schließsystem öffnet. Er ist überzeugt, dass er es in 25 Sekunden schafft. Doch Rom hält dies für zu gefährlich und befürchtet, dass man sie schnappt. Er bittet seien Bruder, dies übernehmen zu dürfen. Allerdings will Quark nicht die ganze Nacht warten. Rom behauptet jedoch, die Sicherung in zehn Sekunden zu öffnen.
Dies hält Quark für unmöglich und fragt, wie er das schaffen will. Darauf antwortet sein Bruder, dass er eins an seinem Lagerraum hat und er es manchmal öffnen musste, wenn Quark nicht da war und er dessen Codegeber nicht hatte. Der ist daraufhin empört, dass sein Bruder einfach seinen Lagerraum öffnete, doch Rom meint, dass es nur für Belange der Kundschaft war.
Doch Quark ist nicht von der Wahrheit überzeugt. Deshalb testet er seinen Bruder und fragt, ihn, wie er dies ohne Codegeber machen will. Daraufhin holt Rom den Codegeber hervor, den sein Sohn Nog ihm machte. Er lässt seinen Bruder die Zeit nehmen und öffnet das Schließsystem in wenigen Sekunden. Die Tür öffnet sich.
Sofort bezichtigt Quark seinen Bruder ein Dieb zu sein. Leugnen hat keinen Zweck, so Quark. Zwar betont Rom, dass er seinen Bruder niemals bestehlen würde, aber der will am nächsten Tag gleich sein ganzes Schließsystem wechseln.
Dann begibt sich Quark zu der linken Wand. Er zählt die Paneele ab und findet das entsprechende. Sofort will er das Panel aufbrennen und Rom soll das Promenadendeck beobachten. Doch der hat eine bessere Idee. Quark glaubt ihm nicht, doch Rom holt ein Fläschchen mit Magnasittropfen hervor. Der Barkeeper will sofort wissen, was Magnasittropfen sind und Rom erklärt, dass sie das härteste Duranium durchfressen. Es genügt einen Tropfen an jede Ecke des Paneels zu geben und schon fällt es ab.
Quark kann das nicht glauben und fragt, wo er diese schon verwendet hat. Daraufhin gibt Rom zu, dass er an den Bodentresor für das Latinum musste, als sein Bruder im Gamma-Quadranten war. Damals liefen die Geschäfte so gut, dass er den Profit wegbringen musste. Dazu benutzte der die Tropfen. Er wollte eigentlich nichts sagen, deshalb hatte er die Bodenplatten auf eigene Kosten ersetzt.
In diesem Moment fällt das zwischenzeitlich von Rom präparierte Paneel ab. sprachlos schaut Quark seinen Bruder an. Der will sogleich die Kassette aus dem Versteck holen, doch sein Bruder macht ihm klar, nie wieder etwas anzufassen. Dann verlassen die Beiden den Raum.
Zurück im Quark's öffnet der Besitzer die Kassette. Rom schaut ihm dasbei über die Schulter. Die Beiden sind verwundert, dass dort nur ein Stück Papier zu finden ist. Es ist eine Liste mit Namen. Das verwundert die Beiden. Es sind acht bajoranische Namen. Quark will eine Kopie der Liste anfertigen, bevor er die Kassette wieder verschweißt. Deshalb schickt er Rom, seinen Kopierer zu holen. Der macht sich sofort auf den Weg.
Plötzlich taucht eine dunkle Gestalt aus einer Ecke des Quarks auf. Es ist der Bajoraner, der zuvor das Gespräch in Vaatrik Pallras Haus mit anhörte. Als Quark ihn sieht, weist er ihn darauf hin, dass sie geschlossen haben und der Mann gehen soll.
Doch anstatt zu gehen, hebt er seinen Phaser. Quark bietet ihm einen Drink an, doch der Mann bleibt wortlos stehen. Quark beginnt zu verstehen. Er hebt das Papier hoch und meint, dass Vaatrik Pallra ihn schickte. Er bestätigt das und meint, dass die Frau wusste, dass er die Kassette öffnen würde. Dann nimmt er ihm das Stück Papier ab und schießt. Quark fliegt meterweit durch seine Bar und bleibt regungslos liegen. Der Mann verlässt das Quark's daraufhin sofort.
In diesem Moment kommt Rom zurück. Er sieht seinen Bruder und läuft zu ihm. Der liegt mit offenen Augen da und rührt sich nicht. Sofort ruft Rom um Hilfe.
Dr. Bashir wird gerufen. Er gibt dem Verletzten zehn Einheiten Cortolin und lässt den Kortikalstimulator bereitmachen. Dann fordert er einen Antischwerkraftlift. Nun fordert er von Odo die Art der Waffe, die für die Verletzung verantwortlich ist und der antwortet, dass es sich um eine Waffe mit komprimierter Tetryonstrahlung handelt, da diese von den Scannern nicht erfasst wurde. Daraufhin teilt der Doktor mit, dass dies dem entspricht, was er sehen kann. Er diagnostizier eine Thorax-Cavum-Ruptur und ein Neuraltrauma.
Unterdessen berichtet Odo Commander Sisko und Major Kira, dass Rom von einem Raub berichtete. Sisko will sofort wissen, was gestohlen wurde. Darauf antwortet Odo, dass Rom es angeblich nicht weiß. Allerdings denkt Odo, dass Rom genau bescheid weiß.
Kira berichtet daraufhin, dass nun alle Luftschleusen überwacht werden, allerdings dauerte es ihrer Ansicht nach zu lange, bis die Sicherheit auf ihren Positionen waren. Sie vermutet, dass der Täter schon auf einem der Schiffe ist. Daraufhin befiehlt Sisko, ale abreisenden Schiffe so lange wie möglich aufzuhalten.
Derweil will Bashir Quark in die Chirurgie bringen. Man legt ihn auf den mittlerweile eingetroffenen Antischwerkraftlift und bringt ihn auf die Krankenstation.
Rom ist unterdessen bestürzt. Er befürchtet, dass sein Bruder tot ist und er weiß nicht, was er nach dem Tod seines Bruders machen soll. Doch Odo erinnert ihn an die Erwerbsregeln der Ferengi und dass er alles erben wird, sollte sein Bruder sterben. Rom gibt an, dass er daran nicht dachte. Doch Odo wendet eine List an. Er gibt an, dass er ihn für denjenigen hält, der den Mordversuch an seinem Bruder unternahm, ist das Erbe doch ein gute Motiv. Rom bestätigt, dass er von frühen Todesfällen hörte, bis er begreift, worauf Odo hinaus will. Odo erwidert, dass er ihn nicht für so Dumm hält, wie er sich gibt und verdächtigte ihn schon lange, so etwas zu planen.
Rom beteuert, dass er seinen Bruder niemals umbringen würde. Auch Commander Sisko unterstützt ihn und kann nicht glauben, dass Rom seinen Bruder töten würde. Doch Odo lässt nicht locker. Er meint, dass er die Ferengi kennt und weiß, dass sie ihre Familie für cardassianisches Gold verkaufen würden. Doch Sisko kann das nicht glauben. Er nennt Rom einen Freund der Familie und weist darauf hin, dass ihre Söhne befreundet sind.
Odo erwidert, dass er Nog ausrichten soll, dass sein Vater im Gefängnis auf Meldrar I kommt. Rom wird nervös und beteuert weiter, dass dies ein Missverständnis ist und Odo sich irrt. Er findet es ironisch, dass er die Bar bekommt und er gleichzeitig des Mordes an seinem Bruder bezichtigt wird.
Dann wendet sich Sisko im Vertrauen an ihn. Er fragt ihn, ob er etwas weiß, was ihnen weiterhilft. Das könnte ihnen und ihm helfen. Daraufhin kommt Rom mit der Wahrheit heraus. Er berichtet von der Liste mit acht bajoranischen Namen. Weiter gesteht er, dass sie die Namen in der Kassette fanden.
Nachdem die Wahrheit heraus ist, gehen Rom und Odo gemeinsam über das Promenadendeck. Der Ferengi berichtet davon, dass jemand von Bajor Quark beauftragte, die Kassette zu besorgen. Einen Namen kennt Rom allerdings nicht, da Quark ihm nicht vertraute. Und Rom befürchtet, dass er nun Quarks Vertrauen nicht mehr gewinnen kann, da dieser sicher tot ist.
Dann fährt er fort. Er sagt, dass er den Auftraggeber nicht kennt, er weiß nur, dass die Kassette vor vielen Jahren versteckt wurde. Odo möchte wissen, wie lange das her ist, doch Rom kann nicht viel dazu sagen. Er weiß nur, dass es zu der Zeit der Cardassianer auf der Station war und als in dem Geschäft noch Chemiekalien verkauft wurden.
Das macht Odo stutzig. Sie gelangen zu dem besagten Geschäft und Odo fragt, ob es genau dort war. Rom bestätigt das. Er will dem Wechselbalg den Fundort zeigen. Dann bietet er an, die Tür für Odo zu öffnen und meint, dass er das in zehn Sekunden schafft. Doch Odo verzichtet darauf und öffnet die Tür selbst.
Akt II: Der Mord
Odo erinnert sich daran, wie sich diese Tür damals auf Terok Nor erstmals vor ihm öffnete. Gul Dukat wartet auf seine Ankunft. Er will ihn sprechen. Der Cardassianer berichtet, dass die Beiden sich schon begegneten, doch Odo weiß nichts davon. Doch Dukat fährt fort und gibt an, dass er zwei Jahre zuvor einer der Besucher im bajoranischen Zentrum der Wissenschaften war.
Nun erinnert sich Odo an daran. Es war, als der Wechselbalg dem cardassianischen Oberkommando vorgestellt wurde. Dukat erwidert, dass die Begebenheit sehr amüsant war. Vor allem der Cardassianischer-Hals-Trick fand viel Anklang. Gul Hadar wollte Odo daraufhin sogar zur Unterhaltung der Truppen schicken.
Doch dann kommt Dukat zur Sache. Er fragt sich, ob Odo dem Cardassianischen Reich nicht auf einer anderen Art dienen kann und berichtet, dass er immer über ihn informiert war. Seit der Zeit, als er das Labor verließ. Daraufhin entgegnet Odo, dass er fühlte, dass er außerhalb eines Labors mehr lernen würde und Dukat bestätigt, dass er ein guter Student der humanoiden Art war.
Odo hat daraufhin genug von den Ausführungen. Er will wissen, was Dukat wirklich will. Der fragt daraufhin, ob Odo jemals einen Toten gesehen habe. Daraufhin antwortet Odo, dass er schon Tote in dem Minen gesehen habe und Dukat antwortet, dass dies nur Unfälle waren. Allerdings wurde der Tote, den er ihm jetzt zeigt, ermordet. Und Odo soll den Mord aufklären.
Der will natürlich wissen, weshalb er das tun soll, da er kein Ermittler ist. Darauf antwortet Dukat, dass er denkt, Odo würde ein guter Ermittler sein, da er als Formwandler an Plätze kommt, an die Andere nicht kommen. Doch Odo meint, dass er nicht dazu geeignet ist, ein Agent der Cardassianer zu sein. Daraufhin stellt Dukat klar, dass er kein Agent, sondern ein Ermittler sein soll. Allerdings sieht Odo keinen Unterschied darin.
Doch Dukat erklärt ihm, dass die Cardassianer nicht einfach zusehen dürfen, wenn sich die Bajoraner gegenseitig umbringen. Er will nur Ordnung und Gerechtigkeit. Das sieht Odo allerdings anders, gibt es auf Bajor nur wenig Ordnung und Gerechtigkeit, seit die Cardassianer da sind. Diese Aussage macht Dukat wütend und er will dies nicht hören. Er berichtet, dass sein Methode zum Aufklären des Mordes darin bestehen würde, zehn Bajoraner festzunehmen und zu exekutieren. Odo ist nun da, ihm eine Alternative anzubieten.
Dukat weiß, dass die Bajoraner den Cardassianern nichts sagen werden, doch er weiß auch, dass sie dem Formwandler trauen, schlichtet er doch oft unbedeutende Streitigkeiten um Nahrung, Decken und andere Dinge des Alltags. Das kann Odo bestätigen, sehen sie in ihm doch einen neutralen Beobachter. Und dann fährt Dukat fort. Er nennt den Mord einen weiteren unbedeutenden Fall und meint, dass er dieses Mal zu ihm kommt. Odo soll den Mörder finden. Nach kurzem Überlegen erkundigt er sich nach Zeugen.
Sofort bringt Duakt Odo zu der Frau des Toten. Er stellt der Frau den Wechselbalg vor. Dann weist Dukat Odo den Raum, in dem die Frau auf die Beiden wartete als Büro für seine Untersuchungen zu und verspricht, dass er alles erhalten wird, was er benötigt. Anschließent verlässt der Cardassianer den Raum, nicht aber ohne sein Beileid zum Ausdruck zu bringen.
Auch Odo drückt sein Mitgefühl aus und beginnt dann mit der Befragung. Er möchte von der Witwe wissen, wer ihrer Meinung nach für den Mord verantwortlich sein könnte und die Frau erwidert, dass sie vielleicht mehr als nur eine Ahnung hat. Sie will ehrlich sein und berichtet von einer Affäre ihres Mannes. Sie gibt an, dass ein paar Wochen zuvor ein Mädchen auf der Station auftauchte und diese ihm den Kopf verdrehte. Dann fährt sie fort und meint, dass sie zwei wundervolle Jahre hatten, bis die Frau auftauchte.
Odo nimmt die Ausführungen zum Anlass, sie zu fragen, ob sie ihren Mann sehr liebte. Natürlich bejaht Pallra dies. Doch der Formwandler wundert sich, weshalb sie nicht geweint hat, obwohl ihr Mann erst vor zwei Stunden tot aufgefunden wurde. Die Frau wundert sich, wie er darauf kommt und Odo erwidert, dass er viel beobachtet. Erschüttert gibt die Frau an, dass sie wegen des Schocks nicht weinen konnte.
Dann fährt Odo fort und geht auf die andere Frau ein, die von der Witwe verdächtigt wird. Pallra teilt mit, dass ihr Mann die Affäre ein paar Tage zuvor gestanden hatte und behauptete, sie sei vorüber. In ihrer Eifersucht muss sie ihn dann wohl getötet haben. Sie kann zwar den Namen der Frau nicht nennen, aber sie kann ihm die Frau zeigen.
Gemeinsam mit Pallra geht Odo dann über die Station. Er fragt sie, wann sie ihren Mann zuletzt lebend sah und sie berichtet, dass es beim Essen war. Danach ging er noch einmal in das Geschäft um eine Inventur durchzuführen. Nun will Odo wissen, weshalb die Beiden nicht in einem Gemeinschaftsquartier wohnten. Die Frau erwidert, dass ihnen wohl wegen des Geschäftes ein privates Quartier zugewiesen wurde.
Daraufhin kommen die Beiden zu der Essensausgabe der Station. Pallra sieht die Frau und deutet Sofort in ihre Richtung. Die Verdächtige ist Kira Nerys.
Auf Deep Space 9 trifft Odo später auf dem Promenadendeck auf Kira. Sie berichtet, dass niemand an den Luftschleusen entdeckt wurde. Es ist ihr nicht länger möglich, den Abflug der Schiffe hinauszuzögern. Odo vermutet, dass der Schütze sich der Waffe entledigt hat, bevor er verschwand.
Nun berichtet Kira, dass sie von einer Liste hörte, die Quark angeblich fand. Odo bestätigt dies und gibt an, dass Rom behauptete, dass sie noch aus der Zeit der Besetzung stammt. Das lässt Kira vermuten, dass die Liste das Motiv für Vaatriks Tod ist und Odo pflichtet ihr bei und gibt an, dass er das Selbe dachte. Dann geht Kira weiter.
- Sicherheitscomputerlogbuch
Sicherheitschef Odo
Sternzeit 47284.1- Bei dieser Arbeit gibt es keine unerledigte Aufgabe. Der Angriff auf Quark eröffnet einen fünf Jahre zurückliegenden Mordfall aufs Neue, den ich für mich nie, nicht für einen Moment abgeschlossen hatte. Geduld ist für die meisten eine vergessene Tugend. Für mich ist sie ein Verbündeter.
Später verhört Odo Rom erneut in seinem Büro. Er will die Namen der Liste haben doch der Ferengi gibt an, dass er sie nicht weiß, da er die Liste kaum sah. Odo fordert den Mann auf, sich zu beruhigen, doch der will lieber wieder in die Bar, von der er ausgeht, dass sie nun ihm gehört. Doch Odo erinnert ihn daran, dass Quark noch nicht tot ist. Daraufhin antwortet Rom, dass man ihn hoffentlich nicht künstlich am Leben hält, da er das sicher nicht will. Doch der Wechselbalg erwidert, dass der sich selbst an sein Leben klammert.
Dann beginnt Odo noch einmal. Rom soll die Augen schließen und ganz tief atmen. Er soll alles vergessen, was ihn bewegt. Dann fragt Odo, was er sieht. Mit geschlossenen Augen sagt Rom, dass er die Bar sieht, mit seinem Namen daran. Doch Odo will, dass er zurück und nicht nach Vorne sieht. Er soll sich an die Kassette erinnern, so Odo. Odo gibt vor, dass diese offen ist und ein Blatt Papier darin liegt und Quark dieses entfaltet. Dann meint der Formwandler, dass es Liste mit Namen ist. Er will den Anfangsbuchstabe des ersten Namen wissen und Rom gibt an, dass es ein C
ist. Dann nennt will er den letzten Buchstaben wissen und Rom nennt ihm das o
. Dann stößt er den Manen aus Ches'so
. Sofort fragt Odo ob es sicher ist und Rom erwidert ein kräftiges Ja!
, relativiert dies aber sofort wieder mit einem vermutlich
. Dann meint er, dass es so etwas wie Ches'so war.
Odo lässt Rom gehen, da dieser nicht all zu hilfreich ist. Doch er fordert ihn auf, ihn zu kontaktieren, wenn ihm noch etwas einfällt.
Akt III:
Akt IV:
- Sicherheitslogbuch
Sicherheitschef Odo
Nachtrag- Der Ferengi klammert sich an sein Leben als wäre es goldgepresstes Latinum. Vielleicht will er verhindern, dass sein Bruder die Bar übernimmt. Oder er weiß, dass er der einzige Zeuge ist, den ich habe.
- Niemand hat mir jemals den "Gerechtigkeits-Trick" beibringen müssen. Das ist etwas, was ich schon immer hatte, denn es vererbt sich bei meiner Art. Es ist tatsächlich das einzige was ich habe, das mich erkennen lässt was für Personen es sind, mit denen ich es zu tun habe. Sind diese Gedanken für das Sicherheitscomputerlogbuch der Sternenflotte geeignet? Es ist mir egal. Das Recht hat keinen Platz für Loyalität oder Freundschaft oder Liebe. Die Menschen sagen, dass Justizia blind ist. Das habe ich auch immer geglaubt. Aber ich bin nicht sicher, ob ich das noch kann.
Hintergrundinformationen
- Verwendete Erwerbsregeln:
- Nr. 139: Frauen arbeiten, Brüder sind Erben.
- Mit der Bemerkung, dass um 25:00 Uhr ein Einbruch in der Erzveredelungsanlage registriert wurde wird erneut angedeutet, dass die Tage auf Bajor mehr als 24 Stunden haben.
- Die Episode spielt auf die Ereignisse in Profit oder Partner! an.
- In der Episode zeigt wird erstmals Roms Potenzial ersichtlich. Dies wird später in Episoden wie Unser Mann Bashir, Der Streik und Zu den Waffen! weiter ausgebaut.
Dialogzitate
Quark
Quark
Odo
Dukat
Kira
Odo
Links und Verweise
Gaststars
- Katherine Moffat als Vaatrik Pallra
- Max Grodénchik als Rom
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Robert MacKenzie als Trazko
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besetzung von Bajor
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand, Bajoranisches Zentrum der Wissenschaften, Cardassianisches Reich, Truppe, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Humanoid, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Affäre, Beileid, Cardassianischer-Hals-Trick, Cardassianisches Gold, Diebstahl, Ehrlichkeit, Erbe, Erwerbsregeln der Ferengi, Exekution, Geschäft, Geständnis, Guter Bulle, böser Bulle, Latinum, Leugnen, Liebe, Lita, Mord, Nervosität, Raub, Schwarzhandel, Streit, Tod, Unterhaltung, Vertrauen, Wut, Zivilisation
- Personen
- Agent, Ches'sarro Seeto, Constable, Dieb, Ermittler, Gast, Hadar, Student, Vaatrik, Zeuge, Witwer
- Schiffe & Stationen
- Terok Nor
- Orte
- Apotheke, Chirurgie, Ebene 21, Erzveredelungsanlage, Essensausgabe, Gefängnis, Gemeinschaftsquartier, Geschäft, Haus, Krankenstation, Laboratorium, Luftschleuse, Mine
- Astronomische Objekte
- Bajor, Gamma-Quadrant, Meldrar I
- Wissenschaft & Technik
- Antischwerkraftlift, Arm, Atem, Auge, Blut, Bodentresor, Chemie, Codegeber, Cortolin, Duranium, Gedächtnis, Kopf, Kopierer, Kortikalstimulator, Magnasittropfen, Neuraltrauma, Phaser, Pulsatel-Schließsystem, Scan, Schließsystem, Schock, Schweißen, Sicherheitseinrichtung, Strom, Tetryonstrahlung, Thorax-Cavum, Thorax-Cavum-Ruptur, Tränenbeutel, Tresor, Verletzung
- Speisen & Getränke
- Cardassianisches Ale, Gingertee, Nahrung, Pyrellianischer Ginger-Tee, Tee
- sonstiges
- Alibi, Bezahlung, Bodenplatte, Couch, Datei, Decke, Eis, Erinnerung, Fenster, Feuer, Flasche, Gesetz, Gewitter, Inventur, Kassette, Kerze, Kleidung, Kosten, Liste, Nacht, Paneel, Papier, Schuss, Tropfen, Tür, Verdacht, Vergangenheit, Verhör, Wand, Weinen, Zukunft