Der Schachzug, Teil I

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Captain Picard ist verschwunden und wird für tot erklärt. Commander Riker will die Schuldigen finden und wird bei der Suche von einer Söldner-Raumschiffbesatzung gefangen genommen. Zur Verwunderung leistet Captain Picard dort seinen Dienst. Zwischenzeitlich hat Data das Kommando über die Enterprise übernommen und es kommt zur Konfrontation mit dem Raumschiff, auf dem Captain Picard und Commander Riker sind…

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Auf der Suche nach Captain Picard, trifft sich ein Außenteam in einer Bar mit einem Yridianer, der angibt, dass Picard dort vaporisiert wurde. Riker erfährt von ihm, dass die Söldner wohl in das Barradas-System wollten und man folgt ihnen dorthin. Dort führt er ein Außenteam, das auf die Söldner trifft und von ihnen angegriffen wird. Sie nehmen Riker gefangen und fliegen weg. Auf ihrem Schiff trifft Riker auf Picard, der sich Galen nennt und Artefakte identifizieren soll, die die Söldner im ganzen Sektor gestohlen haben. Data hat inzwischen das Kommando auf der Enterprise und fliegt ins Calder-System, wo die Söldner weitere Artefakte stehlen wollen. Picard provoziert den Söldnerführer Arctus Baran immer wieder. Daher sucht ihn die Vulkanierin Tallera auf und warnt ihn vor weiteren Provokationen. Im Calder-System erreicht die Enterprise die Söldner, die gerade den Außenposten angreifen. Riker sendet den Deaktivierungscode für die Schilde, was die Offiziere nicht verstehen. Da Riker weiß, dass seine Codes nach seiner Gefangennahme verändert wurden, lässt Data die Schilde deaktivieren. Baran gibt den Feuerbefehl und Picard feuert die Disruptoren ab, deren erste zwei Salven die Antriebsgondel der Enterprise treffen.

Langfassung

Prolog

In einer Bar auf einem Planeten sitzt Deanna Troi an einem Tisch und unterhält sich mit dem Barkeeper. Dieser fragt sie, wieso es für sie so wichtig sei, diesen Mann zu finden. Troi antwortet, dass sie ein Geschäft ausgehandelt hatten und er ihr Geld schuldet. Der Mann sagt, dass er sicher nicht einfach verschwunden wäre, wenn sie beide ein Geschäft ausgehandelt hätten. Troi sagt nun, dass sie vielleicht auch in geschäftliche Beziehung treten können. Zuerst müsse sie aber den Kerl finden und das Geld kassieren, dass er ihr schuldet. Der Barkeeper sagt, dass er in ein paar Stunden den Laden zumachen wird und sie diese Angelegenheit unter vier Augen besprechen könnten. Troi sagt, dass sie ihn woanders suchen müsse, wenn sie ihn nicht findet und fragt nochmals, ob er sicher sei, dass er ihn nicht gesehen habe. Er rekapituliert die Beschreibung des Menschen als etwa zwei Meter groß und kahlköpfig und behauptet dann, dass er sich an einen solchen Mann nicht erinnern könne. Troi sagt ihm nun, dass er lügt. Er antwortet, dass er geahnt hat, dass sie eine Betazoidin ist. Dann erzählt er, dass jemand, der hier hereinkommt mit einem gewissen Maß an Anonymität rechnet. Wenn er anfangen würde, Auskünfte über sie zu geben, selbst einer so wunderschönen Frau wie ihr, dann wäre er nicht mehr lange im Geschäft. Als Geschäftsfrau habe sie sicher Verständnis dafür. Dann entfernt er sich. Riker unterhält sich derweil mit einem Yridianer und einem anderen Mann und antwortet scherzhaft, dass er es bei seinem nächsten Messerkampf genauso mache. Dann entfernt er sich von den beiden und geht zu Worf. Er fragt, ob er irgendetwas erfahren hat. Worf antwortet, dass er glaubt, dass der Kerl am Tisch am Fenster etwas weiß. Er wollte nicht zugeben, dass der Captain hier war, sagte aber, dass jeder Mann, der die Ruinen von Nafir besichtigt, wahrscheinlich irgendwann hier vorbeikommt. Riker geht mit Worf sofort zum Tisch und setzt sich auf den Stuhl. Der Yridianer sagt, dass er nur bereit ist, mit ihm zu reden, weil er ebenfalls eine Schwester hat. Riker sagt, dass er sich also vorstellen könne, wie viel ihm das bedeute. Yranac sagt, dass Familienehre wichtig ist. Hätte jemand seine Schwester geschändet, würde er alles tun und jede Summe zahlen, um die Verantwortlichen zu finden. Riker fragt, wie hoch jede Summe für ihn wäre. Er sagt nun, dass es 5 Barren goldgepresstes Latinum wären. Der Barkeeper packt ihn nun und sagt, dass er glaubt, dass er ein bisschen zu viel getrunken habe und verschwinden solle. Da hält Dr. Crusher dem Barkeeper einen Phaser an den Kopf und sagt, dass sie das Gefühl hat, dass er noch bleiben will. Dann lässt sie den Yridianer sich hinsetzen. Riker stellt sie nun als seine Schwester vor und sagt, dass sie sehr verärgert ist und er sie nicht reizen würde. Der Barkeeper sagt dem Yridianer noch, dass er kein falsches Wort sagen solle, da er sonst ein toter Mann sei. Yranac sagt nun, dass Riker sehen könne, dass es hier Risiken gebe, die von ihm nicht in Betracht gezogen wurden. Worf fragt, wieviele Barren Latinum er verlange, um dieses Risiko einzugehen. Jedoch geht es dem Yridianer nicht um Latinum. Er versteht seine Schwester und seine Wut. Er fragt, wie sie herkamen und ob sie ein Schiff im Orbit haben. Riker bejaht dies. Yranac will nun mitgenommen und irgendwo abgesetzt werden. Riker ist damit einverstanden und verlangt dann, dass er redet. Yranac sagt, dass der gesuchte Mann vor einigen Wochen hier war und mit einigen Fremden an diesem Tisch saß. Er stellte viele Fragen. Worf fragt, was das für Fremde waren. Yranac weiß das nicht, aber sie sahen gefährlich aus und griffen ihn an. Er konnte drei von ihnen überwältigen, bevor er niedergeschlagen wurde. Er wurde gegen diese Wand geworfen und fiel dann hin. Dr. Crusher geht zu der Wand und scannt sie, während Troi den Barkeeper in Schach hält, der schon einen Schritt auf die Ärztin zumachen wollte. Crusher meldet, dass Spuren von Sternenflottenfasern und Reste von menschlichen Zellen angezeigt werden. Riker fragt, ob es möglich ist, die DNA festzustellen. Crusher antwortet, dass etwas merkwürdiges angezeigt wird. Die Zellstrukturen sind stark verzerrt, so als wären sie einem Hochenergiefeld ausgesetzt worden. Worf fragt, ob es vielleicht eine Waffenentladung war, was die Ärztin für möglich hält. Es werden außerdem Spuren von mikrokristallinen Splittern auf dem Bodenmaterial angezeigt. Allerdings ist sie mit dem Muster, das sie erhält nicht vertraut. Yranac fragt, was sie eigentlich für Leute sind. Riker sagt, dass er nichts von einer Waffe erwähnte. Yranac sagt, dass er noch nicht fertig war. Es wird ihnen gefallen, weil der Mann das bekommen hat, was er verdient hat. Als er am Boden lag, zog einer der Männer eine Waffe und feuerte. Er wurde völlig aufgelöst. Troi sieht zu Riker und sagt, dass er die Wahrheit sagte.

Akt I: Mordermittlung

Computerlogbuch der Enterprise,
Erster Offizier Commander Riker,
Sternzeit 47135,2
Doktor Crusher hat Captain Picards DNA positiv identifiziert. Es gibt jetzt keinen Zweifel mehr, dass er tot ist.
Troi und Riker sprechen über Picards Tod.

Troi spricht wenig später mit Riker in seinem Quartier und fragt ihn, wie es ihm gehe. Riker antwortet, dass es ihm gut gehe. Troi berichtet, dass die Besatzung ziemlich schockiert sei. Sie bereitet eine Gedenkfeier vor. Sie ist der Meinung, dass Riker die Trauerrede halten sollte. Riker denkt jedoch, dass Troi dies besser könne, oder Beverly, weil sie ihn am längsten kannte. Troi sagt, dass sie weiß, dass es nicht einfach sein sollte. Jedoch müssten sie sich damit abfinden. Riker habe nun das Kommando und die Besatzung erwarte, dass er sie führe. Riker sagt, dass sie ihn nicht verstanden hat. Er könne diese Rede nicht halten, weil er bei dieser Feier nicht dabei sein werde. Troi sagt, dass eine Gedenkfeier allen an Bord helfen würde, mit dem Heilungsprozess zu beginnen. Riker will jedoch nicht geheilt werden. Er hat eine riesige offene Wunde im Innern und will sich nicht besser fühlen. Troi sagt, dass sie weiß, dass er wütend ist. Riker sagt, dass sie Recht hat und er wütend bleiben wird, bis er denjenigen gefunden hat, der für den Tod des Captains verantwortlich ist. Troi sagt, dass sie das von ihm ziemlich egoistisch findet. Troi fragt, ob er denkt, dass er der einzige sei, dem sei Tod weh tue und ob er ein Monopol auf Schmerz und Trauer habe. Sie sagt, dass sie alle tief getroffen und sehr wütend sind. Riker trage aber der Besatzung gegenüber die Verantwortung. Daher dürfe er sich nicht seinen persönlichen Rachegefühlen hingeben. Riker fordert Troi auf, still zu sein und diese wendet sich zum gehen. Riker sagt Deanna nun, dass es ihm leid tut. Es gehe ihm nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit. Der Captain kam bei einem sinnlosen Kampf in einer Bar ums Leben. Dafür müsse jemand gerade stehen. Dann könne er trauern.

Admiral Chekote gibt Riker freie Hand bei den Ermittlungen.

Auf der Brücke empfängt Worf eine Meldung von Admiral Chekote auf Sternenbasis 227. Riker lässt sie in seinen Raum legen und geht in den Bereitschaftsraum. Dort nimmt er den Ruf entgegen. Chekote sagt, dass Captain Picards Tod ein Verlust für die ganze Föderation ist. Er fragt, wieso er darum gebeten hat, dass ihre Mission in den Argus-Sektor aufgeschoben wird. Riker sagt, dass er Ermittlungen anstellen will, um die Ermordung von Captain Picard aufzuklären. Chekote sagt, dass die Behörden von Dessica für diesen Fall zuständig sind. Riker ist sich dessen bewusst, hat aber offen gesagt, kein großes Vertrauen zu den Behörden. Es gibt Grund zu der Annahme, dass sie korrupt sind. Chekote sagt, dass er vermutlich Recht hat, aber die Frage bleibe, ob er der richtige Mann dafür sei. Riker sagt, dass Captain Picards Tod ihn schwer getroffen hat und er vielleicht nicht völlig objektiv sei, doch er werde nicht ruhen, bis er weiß, wer ihn umgebracht hat. Chekote entbindet die Enterprise nun einstweilen von allen Aufgaben. Riker hat freie Hand für die Mission und er wünscht ihm viel Glück.

Riker verhört Yranac.

Riker tritt wenig später in das Quartier von Yranac ein, der an einem reichlich gedeckten Tisch sitzt. Sofort fragt dieser, ob Riker ihn in ein besseres Quartier verlegen könne. Die Ausstattung hier gefalle ihm nicht sehr. Riker antwortet, dass dies ihr bestes Quartier ist. Er hoffte, dass er ihm, nachdem er sich eingelebt habe, ihm noch etwas über die Fremden erzählen könnte, was er vorher vielleicht vergessen habe. Yranac sagt, dass sein Gedächtnis leider nicht mehr so gut wie früher sei. Riker geht nun um den Tisch und stellt sich Yranac gegenüber. Er sagt, dass man einen Mann in einer Bar kaltblütig vor aller Augen ermordet hat und er behaupte, sich an nichts zu erinnern. Yranac sagt, dass ihm nun wieder einfällt, dass sie sagten, dass sie jeden umbringen der erzählt was passiert ist. Riker fragt, ob sie gesagt haben, wo sie ihn hinbringen. Yranac lächelt und Riker dreht sich um. Er sagt, dass er also wisse, wo sie sind und wo er sie finden kann. Yranac sagt, dass das möglich ist. Riker fragt, was er will. Yranac sagt, dass er nur ein Shuttle möchte, um eine Weile herumzureisen und mehr von der Galaxis sehen möchte. Riker lächelt und unterbreitet ihm dann sein Angebot. Anstatt des Schiffes, schenkt er ihm etwas Zeit. Wenn er Glück hat, verbringe er nur die nächsten fünf Jahre im Gefängnis und nicht die nächsten 20. Dann packt er den Yridianer und drückt ihn gegen eine Wand. Im klingonischen Reich wurden 12 Haftbefehle gegen ihn ausgestellt, wegen Betrugs und Bagatelldiebstählen. Yranac solle ihm sagen, was er weiß. Vielleicht würde dann seine Strafe verringert, nachdem er ausgeliefert wurde. Yranac will ihm nun alles sagen, wenn er verspricht, ihn nicht an die Klingonen auszuliefern. Riker will sich das überlegen und Yranac will lieber in eine Rehabilitierungskolonie der Föderation geschickt werden. Riker setzt ihn nun wieder auf seinen Stuhl und fordert ihn auf zu reden. Yranac berichtet nun, dass die Fremden eine Art Söldnertruppe waren. Sie operieren seit über sechs Monaten in diesem Sektor. Riker fragt nun, wo sie sie finden können. Yranac antwortet, dass einer von ihnen das Barradas-System erwähnte. Er denkt, dass sie dorthin wollten. Riker fragt noch einmal nach, ob er das nur denke. Yranac antwortet, dass er nicht mehr wisse. Riker ruft nun über seinen Kommunikator Data und lässt den Orbit mit Kurs auf das Barradas-System mit Warp 6 verlassen. Dann verlässt Riker den Raum.

Akt II: Barradas III

Riker bespricht mit den Offizieren Barradas III.

Commander Riker spricht in der Aussichtslounge mit Lieutenant Commander Data, Geordi La Forge und Worf. Data sagt, dass Barradas III der einzige Klasse-M-Planet in diesem System ist. Er wird als unbewohnt in der Datei geführt, dennoch registrieren die Sensoren unterbrochene Energiesignale, die von der Oberfläche ausgehen. Riker fragt, was deren Quelle ist. La Forge sagt, dass die Energiesignale nur schwer zu identifizieren sind. Allerdings könnten es Emissionen eines Energiekonverters sein. Worf ergänzt, dass dies entweder auf eine Basis oder ein Schiff hinweist. Riker fragt nun, was sie noch über Barradas III wissen. Data antwortet, dass der Planet vor etwa 2000 Jahren von den Debrune als Außenposten genutzt wurde. Archäologen der Föderation haben auf der Oberfläche zahlreiche Ruinen katalogisiert. Riker selbst will das Außenteam führen und Worf soll ein Sicherheitsteam mitschicken. Dann übergibt er Data das Kommando auf der Brücke. Data äußert noch Bedenken, dass Riker das Außenteam begleitet. Riker ignoriert diese jedoch und verlässt den Raum, was Data hinnimmt.

Riker und La Forge untersuchen die Oberfläche von Barradas III.

Auf dem Planeten untersucht das Außenteam die Ruinen. La Forge meldet Riker, dass es schwer ist, genaue Sensorenwerte zu erhalten. In diesem Gebiet gibt es zu große Störungen. Die Ursache kann er nicht genau bestimmen, vermutet aber, dass sie atmosphärisch sind. Riker zeigt ihm nun einige Vertiefungen. La Forge sagt, dass sie erst vor kurzem entstanden und hält es für möglich, dass hier ein Kampf stattgefunden hat. Riker entgegnet jedoch, dass er nicht glaubt, dass die Löcher von Waffen verursacht wurden. Die Form ist zu perfekt. La Forge bemerkt, dass überall hier mikrokristalline Splitter verstreut sind. Sie haben das selbe Muster wie das, was Dr. Crusher auf dem Boden der Bar auf Dessica II gefunden hat. Worf ruft Riker nun zu sich, weil er etwas gefunden hat. Ein Ingenieur scannt gerade einige Artefakte und Riker sagt, dass es so aussieht, als habe sie jemand einfach fallen gelassen. Da wird das Außenteam beschossen und der Mann getroffen und stürzt zu Boden. Riker, Worf und La Forge gehen in Deckung, während sie weiter beschossen werden. La Forge ruft die Enterprise und informiert sie über den Angriff. Die Steuerfrau meldet Data, dass sie den Kontakt zum Außenteam verloren haben. Data fragt, ob es eine Fehlfunktion ist. Die Frau meldet, dass die Kommunikation durch irgendetwas auf der Oberfläche blockiert wird. Data ruft nun Transporterraum 2 und fragt, ob sie das Außenteam erfassen können. Der Chief meldet, dass die Interferenzen zu hoch sind. Auf der Oberfläche schnappt sich eine Romulanerin während des Gefechts die Artefakte und geht dann wieder in Deckung. Worf verfehlt sie. Riker zieht sich zuürck. Er will zu einigen Bäumen laufen und sie ins Kreuzfeuer nehmen, wenn es ihm gelingt. Ein Mann feuert auf die Steine, hinter denen Geordi in Deckung gegangen ist. Riker erreicht den Stein, doch ein Treffer vor ihm, schleudert Gesteinssplitter auf ihn, sodass er zu Boden stürzt und bewusstlos wird. Die Angreifer gehen zu ihm und beamen sich mit ihm weg. Worf muss hilflos zusehen. Dann kommt er mit den Anderen aus der Deckung.

Akt III: Die Geisel

Riker wird entführt.

La Forge und Worf kommen aus der Deckung und sichern die Gegend. Data verlangt eine Meldung und La Forge meldet, dass ein Mann verletzt und Commander Riker gefangen genommen wurde. Worf ergänzt, dass die Söldner sich vermutlich zu einer Basis oder einem Schiff in der Nähe gebeamt haben. Die Steuerfrau meldet Data, dass die Sensoren ein Schiff anzeigen, das den Orbit verlässt. Data fragt, wieso es nicht von den Sensoren nicht früher entdeckt wurde. Sie vermutet, dass sie sich auf der anderen Seite des Planeten versteckt haben. Da ortet sie, dass ihre Waffen unter Energie gesetzt werden. Data lässt nun die Schilde aktivieren und gibt Roten Alarm. Das Söldnerschiff eröffnet das Feuer auf die Enterprise. Data verlangt einen Schadensbericht und die Frau meldet Einschläge am Backborddeflektor. Jedoch gibt es keine Schäden. Sie flüchten mit Warp 8,7; wahrscheinlich ihre Höchstgeschwindigkeit. Data lässt sie mit Warp 9 verfolgen und mit den Phasern erfassen. Die Frau meldet, dass sie innerhalb von 23 Sekunden in Phaserreichweite sind. Sie schaltet um, auf Langreichweitenscanner. Das Sensorenbild des Schiffes ist extrem schwach und verschwindet. Sie verliert es. Data lässt die Sensorenfeldbandbreite erhöhen und die seitliche Sensorenphalanx ankoppeln. Jedoch erhält sie immer noch keine Anzeigen. Das Signal ist einfach verschwunden. Data lässt Kurs nach Barradas III setzen und dem Außenteam mitteilen, dass sie es hochbeamen.

Data leitet die Suchaktion für Riker.

In der Aussichtslounge berichtet Data, dass der Geheimdienst der Sternenflotte bestätigt, dass ein Raumschiff, dass dieser Bauart entspricht, verdächtigt wird, einige andere Planeten in diesem Sektor überfallen zu haben. In der kurzen Zeit, in der es in ihrer Sichtweite war, konnten sie Sensorenwerte des Söldnerschiffs aufzeichnen. Es scheint mit einem energieabsorbierenden Material verkleidet zu sein. Obwohl sie dieses Schiff sehen, wird es durch seine Energiehülle für ihre Langreichweitenscanner praktisch unauffindbar. Troi sagt, dass es doch einen Weg geben muss, sie wiederzufinden. La Forge will die Langreichweitenscanner neu modulieren, sodass sie vielleicht empfindlich genug werden, um das Schiff aufzuspüren. Data sagt, dass ohne eine volle Aufbauanalyse dieser Energiemodulationen die Chance die Frequenz zu finden, sehr gering sei. Worf sagt, dass sie etwas unternehmen müssen, weil sie Commander Riker haben und hier nicht nur einfach herumsitzen dürfen. Data sagt, dass das genau das ist, was sie tun müssen. Worf setzt sich nun wieder. Data sagt, dass sie sich auf die Oberfläche geben und versuchen festzustellen, was die Söldner auf dem Planeten gemacht haben. Eine Analyse könnte ihnen ihre Absichten offenbaren. Wenn die Suchteams bereitstehen, will er informiert werden. Dann lässt er die Offiziere wegtreten, bleibt selbst aber sitzen und berührt mit beiden Händen die Fingerspitzen.

Picard alias "Galen" will Riker töten.

Auf dem Schiff der Söldner sagt Narik dem Anführer namens Arctus Baran, dass er ihn gewarnt hatte, auf Höchstgeschwindigkeit zu gehen. Zwei der Energiewiderstände stehen kurz vor dem Kollaps. Sie können froh sein, wenn sie Warp 6 beibehalten können. Baran fragt, wie lange er für die Reparatur benötigt. Narik antwortet, dass er versuchen kann, den Warpkern neu anzupassen. Das dauert mindestens 11 Stunden, aber dafür muss er den Warpantrieb abschalten. Baran sagt, dass sie es sich nicht leisten können, hilflos im Raum zu treiben. Er will in 5 Stunden wieder Warp 8 zur Verfügung haben und er will keine Ausreden hören. Narik macht sich nun wieder an die Arbeit. Tallera hat inzwischen Riker gebracht und Baran fragt ihn, was er auf Barradas III gemacht habe. Riker nennt nur seinen Namen, Rang und Dienstnummer. Baran verlangt weiter eine Antwort und Riker behauptet, dass es eine rein wissenschaftliche Expedition war. Baran sagt, dass diese Ruinen seit Jahrhunderten erforscht werden und es dort nichts neues mehr zu entdecken gibt. Riker fragt nun, wieso er dann dort gewesen ist. Baran drückt nun einen Knopf an einem Gerät, dass er am Gürtel trägt und Riker bricht unter Schmerzen zusammen. Er greift an seinen Hals. Baran sagt, dass Riker sich keine Mühe geben solle. Es ist ein Nervenservo, der direkt an sein Nervensystem angeschlossen ist. Damit kann er die genaue Schmerzdosis, die er übermitteln möchte, einstellen. Diese Dosis reiche für gewöhnlich. Falls es sich notwendig erweist, kann er die Dosis erhöhen. Baran sagt, dass diese Geräte die Erfindung seines Vorgängers waren. Sie sind ein effektiver Weg, um jemanden zu disziplinieren. Riker fragt nun, was mit seinem Vorgänger passiert ist. Baran sagt, dass es ihm misslungen ist, ihn zu disziplinieren. Vekor fragt, wieso sie ihn nicht einfach umbringen, doch Baran mahnt sie zur Geduld. Vielleicht würde es sich lohnen und will daher warten. Sie sollten Riker mit der Erinnerung an diese Schmerzen allein lassen, damit er darüber nachdenken könne. Vekor bringt Riker nun in eine Zelle. Doch Narik ergreift das Worf und sagt, dass sie ihn loswerden sollten, weil es gefährlich sei, wenn jemand von der Sternenflotte an Bord ist. Baran findet dies jedoch eher profitabel. Ein Sternenflottencommander sei eine wertvolle Geisel. Vekor wendet ein, dass die Sternenflotte nicht mit ihnen verhandeln, sie aber verfolgen wird, solange sie ihn hier haben. Baran wendet nun den Nervenservo an und fügt Vekor Schmerzen zu. Dann erklärt er die Diskussion für beendet. Dann schickt er sie auf ihren Posten zurück. Nun dreht sich ein Mann auf einem Stuhl vor einer Konsole um und sagt, dass die beiden Recht haben: Es ist Jean-Luc Picard! Er steht auf und plädiert dafür ihn sofort umzubringen. Riker dreht sich um und blickt erschrocken Picard an.

Akt IV: Der Captain lebt!

Riker behebt den Maschinenfehler am Söldnerschiff.

Picard sagt, dass wenn er ihnen nichts zu bieten hat, sie ihn erledigen sollten. Jeder halte dies für besser, außer Baran. Dieser entgegnet, dass er keine Belehrung bräuchte, wie er dieses Schiff zu führen hat. Da fällt die Energie auf dem Schiff aus und Baran fragt Narik, was los sei. Dieser überbrückt die Achterplasmakopplungen. Der Energieverlust dürfte nur ein paar Sekunden dauern. Dann kann er es wieder stabilisieren. Baran sagt nun, dass Riker ihnen nützlich sein könnte. Picard entgegnet, dass Riker wohl nicht so nützlich sein wird, wie Baran denke, wenn es derselbe Riker ist, von dem er gehört hat. Riker fragt nun, welchen Riker er meine. Picard meint den Commander der Enterprise, der früher auf der USS Hood stationiert war. Einmal wurde er wegen eines Zwischenfalls mit den Cardassianern bei Minos Korva des Dienstes enthoben. Baran fragt nun, woher Galen das wisse. Picard antwortet, dass er jahrelang Artefakte aus dem Gebiet der Föderation geschmuggelt hat. Dabei hat es sich von selbst ergeben, dass er einige vertrauliche Dinge über Leute aus der Sternenflotte erfahren hat. Hätten sie ihn nicht gefangen genommen, wäre er wahrscheinlich vor ein Kriegsgericht gestellt worden. Riker antwortet, dass die ihn schon einmal freisprechen mussten. Picard sagt, dass er nutzlos für sie ist und ihn umbringen soll. Da wird das Schiff erschüttert und es gibt eine Fehlfunktion im Antrieb. Alle eilen auf ihre Stationen, während Tallera Riker bewachen lässt. Baran fragt, was Narik getan habe. Dieser versichert, dass dies nichts mit den Reparaturen zu tun habe. Er glaubt, dass es eine Fehlfunktion in der Mischkammer des Antriebs gibt. Tallera meldet, dass sich der Plasmadruck erhöht. Baran fragt, wo die Fehlfunktion ist. Narik antwortet, dass sie in einem der 30 Subsysteme sein kann und die Fehlersuche eine Weile dauern wird. Tallera sagt, dass der Plasmadruck kritisches Niveau erreicht hat. Vekor kann die Kammer nicht abschalten und Picard meldet, dass der Antimaterieflussregulator festgeklemmt ist. Baran geht selbst an die Station. Narik will den Kern abwerfen, doch Baran lehnt dies ab, weil sie dann hier stranden würden. Picard sagt, dass der Flussregulator eingefroren ist. Riker will nun rangelassen werden. Er hat einige Erfahrung mit dieser Art von Systemversagen. Baran lässt Riker gewähren. Dieser sieht sich die Anzeigen an und sagt, dass sie wohl eine Sperre im Kontrolllogistik im Regulatorsubsystem haben. Riker versucht eine aktive Überbrückung zum Plasmaflusskonverter zu legen. Er sagt Narik, dass sie ein phasengesteuertes Feedback mit einer Verzögerung von 6 Sekunden durch den Regulator jagen soll. Narik will sich von ihm nichts befehlen lassen, doch Baran befiehlt ihm zu tun, was Riker sagt. Tallera sagt, dass der Plasmadruck nun 14 % über kritischem Niveau ist. Baran will Riker schon drohen, doch dieser sagt, dass wenn er versagt, sie tot sein würden. Er brauche nur noch ein paar Sekunden. Tallera meldet, dass der Plasmadruck fällt und sie wieder auf sicherem Niveau sind. Riker rät Baran die Subkompressoren ihres Regulators zu überholen und eine komplette Diagnose ihrer Mischkammer würde sicher auch nicht schaden. Baran weist Narik an, genau das zu tun. Riker soll erst einmal ins Quartier gebracht werden. Riker meint im Gehen noch zu Picard, dass es gut sei, dass er ihn nicht umgebracht habe.

Worf und La Forge gehen inzwischen zu Data und melden ihm, dass die Suchteams mehrere archäologische Stätten gefunden haben. Alle sind geplündert worden. La Forge sagt, dass es möglich ist, dass die mikrokristallinen Splitter, die er gefunden hat, von einem hochenergetischen Transporter stammen. Aber er versteht nicht, warum jemand diese Dinger hier stehlen will. Data meint, dass die Artefakte vielleicht für die Romulaner von besonderem Wert sind. Die Strukturen wurden von den Devon gebaut. Diese Rasse ist ein alter Nebenzweig der Romulaner. Die Ruinen auf dem Planeten, wo Captain Picard getötet wurde, waren auch romulanischen Ursprungs. Worf sagt, dass der Führer der Gruppe, die sie angriff, Romulaner war. Vielleicht haben sie die Söldner angeworben. Data sagt, dass immer noch die Frage bleibt, wieso sie diese Artefakte stehlen.

Data und La Forge erkennen, dass die Söldner als nächstes Calder II angreifen werden.

Zurück auf der Enterprise zeigt Data La Forge eine Computer anzeige mit mehreren archäologischen Stätten in diesem Sektor mit Ruinen, die romulanischen Ursprungs sind. Die einzigen noch nicht angegriffenen Stätten sind auf Calder II, Yadalla Prime und Draken IV. La Forge weist darauf hin, dass Yadalla Prime am äußersten Ende des Sektors liegt, aber Calder II ist bei Maximumwarp weniger als einen Tag entfernt. Data sagt, dass das wahrscheinlich ihr nächstes Ziel sein wird. La Forge sagt, dass es laut der Datei dort einen Außenposten der Föderation gibt. Data wendet ein, dass es sich nur um einen kleinen Forschungsposten handelt, der nur beschränkt verteidigungsfähig ist. Es ist kaum anzunehmen, dass sie dem Angriff eines Söldnerschiffes standhalten wird. Data lässt Worf nun den Außenposten vor dem Söldnerschiff warnen. Sie sollen es bis zu ihrer Ankunft hinhalten. Data lässt den Steuermann nun Kurs auf das Calder-System mit Warp 9 nehmen.

Picard erklärt Riker, wie er auf das Schiff kam.

Riker greift inzwischen an sein Implantat, dass ihm immer noch Schmerzen zufügt. Da betritt Picard den Raum und sagt, dass sie nicht viel Zeit haben. Er ist froh ihn zu sehen, hat aber nicht erwartet, ihn hier zu treffen. Riker sagt, dass er auf der Suche nach den Leuten ist, die ihn umgebracht haben und ein Zeuge sagte, er wurde vollkommen aufgelöst. Picard weiß das. Er sagt, dass die Söldner Waffen verwenden, die ihren Transporter aktivieren können. Mit diesen Waffen haben sie die Möglichkeit Dinge schnell wegzubeamen, einfach indem sie sie abfeuern. Das haben sie mit Picard gemacht. Riker fragt, was diese Leute wollen und was Picard mit ihnen zu tun hat. Der Captain erklärt ihm, dass die Stätte die er erforschen wollte, überfallen wurde. Die meisten Artefakte wurden gestohlen und die Stätte ist praktisch vollkommen zerstört. Er wollte herausfinden, wer dahinter steckt. Es gelang ihm, diese bis in die Bar auf Dessica II zu verfolgen. Offenbar hat er zu viele Fragen gestellt. Sie nahmen ihn gefangen und versuchten zu erfahren, wie viel er über ihre Operationen wusste. Riker fragt, wie er Mitglied ihrer Crew wurde. Picard überzeugte sie, dass er ein Schmuggler mit Namen Galen ist. Er bot seine Hilfe bei der Einschätzung der Artefakte an. Diese Leute sind keine gewöhnlichen Diebe. Sie stehlen romulanische Artefakte aus archäologischen Stätten im ganzen Sektor. Baran lässt sich jedes einzelne Stück auf eine besondere Partikelsignatur hin analysieren. Sie sind auf der Suche nach einem ganz bestimmten Artefakt. Riker fragt nach dem wieso und der Captain antwortet, dass sie genau das herausfinden müssen. Baran ist die Schlüsselfigur. Er glaubt, dass er mehr über das weiß, was hier vorgeht, als alle hier an Bord. Riker solle daher sein Vertrauen gewinnen. Dieser sagt, dass Picard deswegen das Versagen des Antriebs verursacht hat, weil er wusste, dass Riker das Problem lösen könne. Picard sagt, dass er ihn auch schon für einen nicht so perfekten Sternenflottenoffizier halten. Baran habe nicht viel für ihn übrig, aber er toleriert ihn, weil er auf seine Hilfe bei den Artefakten angewiesen ist. Wenn sie beide jedoch Feinde werden, würden sich die Chancen vergrößern, dass Riker und Baran Freunde werden. Da öffnet sich die Tür und Picard schlägt Riker vom Stuhl. Baran fragt, was das zu bedeuten hat und Picard antwortet, dass er versucht Antworten zu kriegen. Da Baran Riker offensichtlich nicht zum Reden bringen konnte, hat er es übernommen. Baran fügt Picard Schmerzen zu und stellt klar, dass niemand an Bord Verhöre ohne seine Genehmigung durchführen könne. Picard verlässt nun den Raum und tritt Riker im Gehen noch einmal. Baran folgt ihm dann und lässt Riker zurück.

Akt V: Artefakte

Arctus Baran und Tallera stimmen Picards Plan zu.

Auf der Brücke informiert Baran die Crew, dass sie auf dem Weg zum sakethanischen Begräbnishügel auf Calder II sind. Picard sagt, dass Calder II nicht nur eine archäologische Stätte ist, sondern auch ein Außenposten der Föderation. Baran sagt, dass das kaum ein Problem für sie sein wird. Picard erwidert, dass er von der Sternenflotte geschützt wird. Er glaube doch nicht, dass sie einfach zusehen würden, wie sie landen und alles mögliche mitgehen lassen. Baran erwidert, dass er mit der taktischen Situation bestens vertraut sei. Vekor fragt, ob sie Verteidigungsanlagen besitzen und Baran antwortet, dass sie nichts haben, was ihnen Sorgen bereiten müsste. Sie haben nur einen Deflektorschild des Typs 4, der den Außenposten und die Ruinen beschützt. Picard sagt, dass sie auch mindestens zwei Phaserbänke und möglicherweise auch Photonentorpedos haben. Er fragt, ob dies kein Grund zur Sorge sei. Tallera fragt, woher er die Informationen über diesen Außenposten hat. Picard antwortet, dass er vor zwei Jahren versuchte, einen sakethanischen Glyphstein herauszuschmuggeln. Er kam gerade noch mit dem Leben davon. Baran sagt, dass ihre Waffen es mit ihrer Verteidigungsanlage aufnehmen können. Sie können den Außenposten in 15 Minuten zerstören und dann die Artefakte stehlen. Picard sagt, dass sie doch Riker benutzen könnten. Ein Sternenflotten-Commander könnte die Sicherheitsleute leicht von ihrer Harmlosigkeit überzeugen. Sie würden die Schilde senken und sie könnten, die Artefakte hochbeamen. Vekor fragt, wieso Riker ihnen helfen sollte. Auch wenn er bei der Sternenflotte in Ungnade gefallen ist, sagt das nicht, dass er bereit ist, sie zu verraten. Picard sagt, dass er niemals zulassen würde, dass Unschuldige sterben würden, wenn er es verhindern kann. Tallera weist Baran darauf hin, dass sie schon bei dem letzten Kampf mit der Sternenflotte einen Mann verloren haben. Weitere Verluste könnten sie auf keinen Fall verkraften. Wenn sie einen Kampf vermeiden können, sollten sie es tun. Baran willigt ein und lässt das Schiff kampfbereit machen.

Tallera warnt Picard, ihr nicht in die Quere zu kommen.

Picard untersucht in einem Raum archäologische Artefakte. Er beginnt mit dem Artefakt mit der Nummer 478B. Er beginnt eine Spektralanalyse und macht einen Scan der Stufe 3. Das Terikonpartikel-Zerfallsprofil fällt jedoch nicht unter das spezifizierte Muster. Die Übereinstimmung ist nur zu 0,04 % wahrscheinlich. Dann macht er weiter mit Postennummer 369B und macht einen Scan. Tallera tritt ein und sagt, dass Baran die Analyse der letzten Posten sehen will. Er findet, dass es viel zu langsam vorangeht. Picard sagt, dass Baran, wenn er schnellere Analysen will, sie selbst machen soll, wenn er korrekte Analysen wünscht, müsse er warten. Tallera deaktiviert nun den Scan und fragt ihn, ob es ihm Spaß mache, gefährlich zu leben. Baran könnte ihn sofort umbringen, wenn er sein Kontrollgerät aktiviert. Picard bezweifelt jedoch, dass er das tun muss. Er konnte die Genauigkeit des Identifizierungsprozesses um den Faktor 10 vergrößern. Er ist der beste Mann um diese Artefakte zu analysieren und Baran wisse das genau. Tallera sagt, dass Baran ihn vielleicht jetzt brauche. Jedoch kenne sie Baran und er würde nicht ewig so zurückhaltend sein. Picard werde überhaupt nichts erreichen, wenn er ihn ständig provoziert. Picard würde gern wissen, wieso er diese Trümmer analysiert. Er fragt, ob ihr bekannt ist, um was es geht. Sie sagt, dass sie alles weiß, was Baran weiß. Er fragt, wer sie haben will. Tallera sagt, dass sie auch nicht immer Baran alles mitzuteilen pflegt. Dieses Gespräch wird unter ihnen bleiben. Picard sagt, dass sie Baran alles sagen könne, da er wisse, dass Picard nicht viel von ihm hält. Er meint, dass Baran sich nicht fünf Minuten halten würde, wenn er das Gerät nicht hätte. Sie beruht nur auf Angst und Einschüchterung. Picard sagt, dass die ganze Crew meutern würde. Tallera sagt, dass Galen ihr gefalle und sie ihn tolerieren könne. Sie will die Mission erfolgreich abschließen, um zu bekommen, was ihr versprochen wurde. Wenn Picard ihr in die Quere kommt, wird sie ihn persönlich ausschalten.

Als das Schiff den Außenposten erreicht kontaktiert Riker den Befehlshaber. Dieser sagt, dass niemand die Oberfläche betreten darf, wenn er nicht vom Wissenschaftsrat der Föderation dazu autorisiert ist. Riker antwortet, dass ihm das bewusst sei. Es bestehe jedoch Gefahr, dass ihr Außenposten angegriffen wird. Er will zu ihrer Sicherheit einige Sicherheitsleute stationieren. Der Mann kann jedoch nicht antworten. Sie sollen im Orbit bleiben, bis sie mit dem Wissenschaftsrat Kontakt aufgenommen haben. Baran beendet nun die Verbindung und vermutet, dass sie nur hingehalten werden sollen. Daraufhin befiehlt er Vekor den Außenposten zu zerstören. Picard verändert die Disruptoren und feuert mit einem phasenresonanten Impuls. Dadurch deaktiviert er die Schilde. Baran sagt, dass die Artefakte in verschiedenen Standorten sein müssten. Tallera lokalisiert sie und beamt drei Artefakte. Baran sagt, dass dort zwei weitere sein müssen. Picard meldet, dass die Schilde reaktiviert sind. Baran will den Außenposten nun ausradieren. Jedoch ist inzwischen die Enterprise eingetroffen und hat auf das Schiff gefeuert.

Die Warpgondel der Enterprise wird getroffen.

Auf der Brücke lässt Data das Schmugglerschiff scannen und fragt, ob Riker an Bord ist. Der Fähnrich kann es jedoch nicht sagen. Ihre Sensoren können die Hülle nicht durchdringen. Data lässt einen Kanal öffnen und verlangt ihre Kapitulation. Baran verdächtigt Riker, ihnen eine Nachricht geschickt zu haben, damit sie sie finden können. Baran droht Riker nun ihn zu töten und lässt den Bildschirm aktivieren. Data fragt Riker, ob er wohlauf ist. Riker fordert Data auf, sich mit der Enterprise zurückzuziehen. Data sagt, dass das unmöglich ist. Riker befiehlt Data nun den Rückzug. Dieser blickt zu Troi und fragt nach einer Erklärung. Riker sagt, dass er seine Befehle nicht erklärt und beendet die Verbindung. Er schlägt Baran vor, die Schilde mit seinem Sicherheitscode zu deaktivieren. Er schickt das Signal. Worf empfängt diese. Troi sagt Data, dass das keinen Sinn ergibt, weil Riker weiß, dass die Codes geändert wurden, nachdem er gefangen genommen wurde. Data bestätigt, dass er das weiß. Dann befiehlt er Worf, die Schilde zu deaktivieren. Dieser weist darauf hin, dass sie ihnen schutzlos ausgeliefert sind. Data befiehlt es nun Worf und dieser führt den Befehl aus. Auf dem Söldnerschiff sagt Riker, dass ihre Schilde unten sind und Baran befiehlt zu feuern. Picard feuert die Disruptoren ab und trifft mit zwei Salven die Steuerbordgondel der Enterprise.

Fortsetzung folgt

Dialogzitate

zu Data

Worf
Sir. Sie haben Commander Riker! Wir müssen etwas unternehmen! Wir können hier nicht einfach nur herumsitzen!
Data
Im Gegenteil Lieutenant. Das ist genau das, was wir tun müssen.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

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Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Richard Lynch als Arctus Baran
Klaus-Dieter Klebsch
Robin Curtis als „Tallera“ / T'Paal
Martina Treger
Caitlin Brown als Vekor
Viola Sauer
Cameron Thor als Narik
Eberhard Prüter
Alan Altshuld als Yranac
Fritz Decho
Bruce Gray als Admiral Chekote
Jürgen Zartmann
Co-Stars
Sabrina Le Beauf als Fähnrich Giusti
Elisabeth Günther
Stephen Lee als Barkeeper
Karl-Heinz Grewe
Derek Webster als Lieutenant Sanders
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Cameron als Kellogg
Eugenie Bondurant als außerirdisches Besatzungsmitglied (Barans Schiff)
Goldie Ann Gareza als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Sicherheit)
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Keith Rayve als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekannter Synchronsprecher (im Original von einem unbekannten Sprecher synchronisiert)
Lincoln Simonds als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
M. Smith als menschliches Besatzungsmitglied (Barans Schiff)
8 unbekannte Darsteller als Bargäste auf Dessica II, davon:
  • … als Boslicische Frau
  • … als männlicher Außerirdischer #1
  • … als männlicher Außerirdischer #2
  • … als männlicher Außerirdischer #3
  • … als Nausikaaner
  • … als Tygarianer
  • … als weibliche Außerirdische #1
  • … als weibliche Außerirdische #2
unbekannte Darstellerin als Computer von Arctus Barans Schiff (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
unbekannter Darsteller als Transporterchief (nur Stimme)
Gösta Knothe
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Mark Riccardi als Stuntdouble für Jonathan Frakes
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Klingonisches Reich, Sternenflotte, Wissenschaftsrat der Föderation
Spezies & Lebensformen
Baum, Betazoid, Cardassianer, Debrune, Romulaner, Yridianer
Kultur & Religion
Artefakt, Gedenkfeier, Geld, Gold, Latinum, Sakethanischer Glyphstein
Personen
Getöteter Söldner, Schmuggler, Söldner
Schiffe & Stationen
Barans Raumschiff, USS Hood NCC-42296, Sternenbasis 227
Orte
Außenposten, Basis, Beobachtungslounge, Brücke, Nafir, Rehabilitationskolonie, Sakethanischer Begräbnishügel, Transporterraum
Astronomische Objekte
Argus-Sektor, Barradas III, Barradas-System, Calder II, Calder-System, Dessica II, Draken IV, Minos Korva, Planet, Sektor 2158, Yadalla Prime, Yridia I, Zoraster II
Wissenschaft & Technik
Antimaterie, Antimaterieflussregulator, Archäologie, Beamen, Computer, Deflektor, Handdisruptor, DNA, Eindämmungsfeld, Energie, Energiekonverter, Energiesignal, Forschungsstation, Kommandocode, Kommunikationssystem, Kommunikator, Langreicheweitensensor, Mikrokristalliner Splitter, Mischkammer, Navigationssensor, Nervenservo, Nervensystem, Orbit, Partikel, Phaser, Phaserbank, Photonentorpedo, Plasmadruck, Plasmaflusskonverter, Raumschiff, Schutzschild, Sensor, Sensorenphalanx, Spektralanalyse, Tarnvorrichtung, Terikon, Transporter, Verteidigungssystem, Waffe, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit, Warpkern, Warpkernabwurf, Warpgondel
sonstiges
Angriff, Außenteam, Backbord, Beschleunigung, Captain, Commander, Diebstahl, Entführung, Erinnerung, Erster Offizier, Gefahr, Gefangenschaft, Gefecht, Geisel, Geiselnahme, Genehmigung, Interferenz, Korruption, Lüge, Offizier, Roter Alarm, Ruine, Schwangerschaft, Sekunde, Sicherheitsteam, Stunde, Tisch, Tod, Überfall, Verhandlung, Verhör, Verletzung, Verrat, Zelle

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