Dominion-Krieg

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Der Dominion-Krieg war eine bedeutende kriegerische Auseinandersetzung zwischen 2373-75. Die wichtigsten Fraktionen des Krieges waren die Föderation bzw. die Föderations-Allianz, welche sich aus der Föderation selbst, dem Klingonischen Reich und später auch den Romulanern zusammensetzte und dem Dominion, welches sich mit den Cardassianern und den Breen verbündet hatte, um den Alpha-Quadranten zu unterwerfen. Ermöglicht wurde dieser Konflikt zwischen den räumlich weit auseinanderliegenden Kontrahenten durch das bajoranische Wurmloch, welches den Alpha- mit dem entfernten Gamma-Quadranten, der Heimat des Dominion, verbindet.

Erste Kontakte mit dem Dominion

Der erste indirekte Kontakt zwischen Dominion und den Völkern des Alpha-Quadranten fand Anfang 2370 durch Wirtschaftsverhandlungen über Tula-Beerenwein seitens der Ferengi mit den Dosi statt. Die Ferengi erfuhren durch die Dosi, dass das Dominion die Großmacht im Gamma-Quadranten ist. Man versuchte daraufhin in Handelsbeziehungen mit dem Dominion zu treten (DS9: "Profit oder Partner").

Auch die Föderation war an einem Kontakt und diplomatischen Beziehungen mit dem Dominion interessiert. Später im Jahr 2370 erfuhr man von den Skrreeanern, eine Rasse, die vor dem Dominion in den Alpha-Quadrant floh, dass die Macht des Dominions hauptsächlich militärischer Natur ist. (DS9: "Auge des Universums")

Später werden diese Angaben von Rurigan einem Flüchtling von Yadera Prime bestätigt. Seine Heimatwelt wurde von Truppen des Dominion erobert (DS9: "Die Illusion")

Erstes Aufeinandertreffen von Dominion und Föderation

Ende 2370 ging das Dominion dazu über, alle Völker, die durch das bajoranische Wurmloch in seinen Einflußbereich eindringen, agressiver zu begegnen. Als erste Reaktion vernichteten Truppen der Jem'Hadar New Bajor, die erste bajoranische Kolonie im Gamma-Quadranten, sowie Forschungsexpeditionen.

Die erste direkte Konfrontation zwischen der Sternenflotte und dem Dominion ereignete sich während einer Rettungsmission, in der man versuchte Commander Benjamin Sisko, seinen Sohn Jake, sowie die Ferengi Nog und Quark zu retten, die im Gamma-Quadranten von dessen neuer Politik überrascht vom Dominion entführt wurden. Die USS Odyssey unter dem Kommando von Captain Keogh und zwei Runabouts der Station Deep Space Nine, die USS Mekong und USS Orinoco wurden im Zuge desse für die Befreidungsaktion entsandt. Während des folgenden Gefechts dieser Task Force mit drei Jem'Hadar-Angriffsjägern wurde die Odyssey zunächst schwer beschädigt und letztendlich durch ein Kamikaze-Manöver, welches die Entschlossenheit des Dominions verdeutlichen sollte, vollständig zerstört. Den Runabouts gelang es jedoch mit Sisko und den anderen Entführten zur Station zurückzukehren.

Der Versuch die Vorta-Spionin Eris, als eine angeblich von Sisko befreite Gefangene auf die Station zu schleusen, misslang durch deren Enttarnung (DS9: "Der Plan des Dominion").

Die USS Odyssey kurz vor ihrer Zerstörung.

Aufgrund der Bedrohung durch das Dominion wurde jeglicher Verkehr in den Gamma-Quadrant eingestellt. Commander Sisko wurde zu einen Krisentreffen auf die Erde beordert.

Nachdem Einschätzungen ergaben, dass Deep Space Nine binnen weniger Stunden druch das Dominion erobert werden könnte, wurde 2371 das experimentelle Kampfschiff USS Defiant zugewiesen. Es sollte dazu dienen, die Station und auch Bajor im Ernstfall zu schützen, sowie Aufklärungsarbeit zu leisten.

Für diesen Zweck wurde die Defiant mit einer von den Romulanern vertraglich gestellten Tarnvorrichtung ausgestattet. Dieses Zusatzabkommen zum Vertrag von Algeron war eine direkte Reaktion auf die drohende Haltung des Dominion. Für die Verwendung der romulanischen Technologie verpflichtete sich die Föderation im Gegenzug alle gesammelten Informationen über das Dominion mit den Romulanern zu teilen.

Der erste Auftrag der Defiant bestand darin, Kontakt zu den Gründern herzustellen. Die Crew von Deep Space Nine - darunter auch der Ferengi Quark und die romulanische Subcommander T'Rul - begaben sich zu den Karemma, einem der Mitgliedsvölker des Dominion, um über sie Kontakt zu den Gründern herzustellen. Die Karemma verwiesen sie weiter an die Vorta. Daraufhin fliegt die Defiant zu einer Vorta-Relaisstation, an der man versuchte Nachrichten zu den Gründern abzufangen und gegebenenfalls zurückzuverfolgen.

Diese Gelegenheit eines Abhorchens entpuppte sich jedoch als Falle: Lieutenant Dax und Chief O'Brien wurden während ihrer Operation auf der Station von den Jem'Hadar gefangengenommen, und die Defiant wurde von mehreren feindlichen Schiffen angegriffen und schließlich geentert. Einzig Major Kira Nerys und Odo gelang die Flucht in einem Shuttle. Instinktiv flog Odo einen Planeten des nahegelegenen Omarion-Nebel an und traf dort auf sein Volk.

Es stellte sich heraus, dass dieses Volk von Formwandlern die Gründer und Anführer des Dominions sind. Im weiteren Verlauf gelang es Odo und Kira die Besatzung der Defiant zu befreien. Nachdem die Gründer anhand einer Simulation mehr über die Solids, wie die Gründer Spezies ohne die Fähigkeit des Formwandelns nennen, erfahren hatten, entließen sie Sisko und seine Crew und ließen sie in den Alpha-Quadranten zurückkehren. (DS9: "Die Suche, Teil I" und "Teil II")

Kalter Krieg

Von 2371 bis Ende 2373 herrschte zwischen der Föderation und dem Dominion eine Art kalter Krieg. Das Dominion versuchte in der Zeit die bestehenden Machtverhältnisse im Alpha-Quadrant zu destabilisieren.

Anfangsphase

In der Anfangszeit des Kalten Krieges herrschte im Föderationsraum eine sehr große Angst vor dem Dominion. Vor allem auf Deep Space Nine machte sich Angst breit. Immer mehr Familien und Händler verließen die Station. (DS9: "Das Haus des Quark")

Die Mächte des Alpha-Quadranten wussten so gut wie nichts über das Dominion und die Schiffe des Dominion waren den Schiffen der Sternenflotte soweit erkennbar weit überlegen. Die Gründer schienen den Mächten des Alpha-Quadranten immer einen Schritt voraus zu sein. Dadurch dass sie Formwandler waren wussten sie im Gegenzug allerdings schon viel über die Völker des Alpha-Quadranten. (DS9: "Der Plan des Dominion")

Man bekam im Jahr 2371 die Möglichkeit mehr über die Jem'Hadar herauszufinden als durch Zufall Quark ein Jem'Hadar Baby kaufte. Doktor Bashir fand heraus, dass sie genetisch geplant und gezüchtet wurden und dass die Jem'Hadar von einer Droge namens Ketracel-White abhängig sind. Die Agressivität des Jungen war derart groß, dass Odo ihn letztlich in den Gamma-Quadranten zurückbrachte, da man ihn sonst wahrscheinlich getötet hätte. (DS9: "Der Ausgesetzte")

Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie von den Jem'Hadar gewarnt wurden, ihren Raum nicht zu betreten. (DS9: "Meridian")

In der Zwischenzeit versuchen die Gründer herauszufinden, warum Odo lieber bei den Solids bleibt, als zu seinesgleichen zurückzukehren. Sie infiltrieren Deep Space Nine. Später werden er und Major Kira auf einen Planetoiden gelockt und getrennt. Kira wird von der Gründerin gefangengenommen und betäubt, dann gibt sie sich selbst als Major Kira aus. Sie findet heraus, dass Odo Kira liebt. Allerdings merkt Odo, dass es nicht Kira, sondern die Gründerin ist. Nach einem eingehenderen Gespräch zwischen den beiden, lässt die Gründerin schließlich Kira frei, so dass beide nach Deep Space Nine zurückkehren können (DS9: "Herz aus Stein")

Durch die Zusammenarbeit von Bajor und Cardassia wurde später ein Kommunikationsrelais fertiggestellt. Mit dem Relais war nunmehr ein dauerhafter Kontakt mit Schiffen möglich, die sich im Gamma-Quadranten befinden. Es dient auch zur Überwachung der Aktivität des Dominion. (DS9: "Trekors Prophezeiung")

Einige Monate später wollten die Romulaner aus Sorge um einen Angriff des Dominion, sowohl das Wurmloch, als auch die Station Deep Space Nine zerstören. Es sollte wie eine Instabilität des Wurmlochs aussehen, die dazu geführt hat, dass die Station vernichtet wurde. Die Romulaner konnten dank der Hilfe von Chief Miles O'Brien aufgehalten werden, der durch eine Strahlenverseuchung zeitweise temporale Sprünge durchlebte. (DS9: "Der Visionär")

Untergang des Obsidianischen Ordens und des Tal Shiar

Aus Angst vor dem Dominion fing der cardasianische obsidianischer Orden mit der Zeit an eine Flotte aufzubauen. Sie hatten nur ein Ziel: Die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia angreifen konnte. Man baute insgeheim eine Flotte von Schiffen der Keldon-Klasse im Orias Sektor auf, ohne dass das Zentralkomando etwas davon mitbekam. Die einzigen, die zu Beginn etwas bemerkten war der Maquis.

Zur entführte Thomas Riker die Defiant und wollte einen Angriff auf die Flotte des Ordens starten. Commander Sisko und Gul Dukat konnten im letzten Moment verhindern, dass die Defiant vom Orden vernichtet wurde. Thomas Riker gab ihnen die Daten über die Flotte im Austausch wurde dafür sein Leben durch die cardassianische Justiz verschont. (DS9: "Defiant")

Auch der romulanische Tal Shiar begann gegen das Dominion aufzurüsten. Nach Verhandlungen mit Enabran Tain schlossen sich beide Geheimdienste zusammen. Derweil hatten die Gründer allerdings bereits von der Allianz erfahren und diese durch einen der ihren in Gestalt von Colonel Lovok infiltriert und dann auch aktiv bei der Planung des Angriffs auf die Gründer-Heimatwelt mitbewirkt.

In der Zwischenzeit werden ehemalige Agenten des Ordens getötet. Auch Garak soll ein Opfer dieser Aktion werden aber er bekommt es rechtzeitig mit und jagt seinen eigenen Laden in die Luft. Er will damit erreichen das Odo auf die Sache aufmerksam wird. Odo forscht nach und und kommt dabei einer viel größeren Sache auf die Schliche. Er erfährt von einem Informanten das der Orden aufrüstet. Auf dem Rückflug werden Odo und Garak von einem Warbird entführt. Auf dem Schiff befinden sich Enabran Tain und Colonel Lovok.Tain erzählt Garak von der Invasion und bietet ihm an zum Orden zurück zu kehren.

Garak nimmt das Angebot an und Odo wird eingesperrt. Die Flotte fliegt getarnt zum Wurmloch.Bei Deep Space Nine entarnt sich die Flotte und fliegt durchs Wurmloch.Commander Sisko meldet das sofort dem Sternenflotten Kommando. Sisko hat auch die Vermutung das Odo bei der Aktion dabei ist und in Gefahr ist aber Admiral Toddmann verbietet ihm mit der Defiant in den Gamma-Quadrant zu fliegen. Sisko missachetet die Befehle und fliegt trotzdem.

Der Angriff auf die Heimatwelt der Gründer

Währendessen erreicht die Flotte die Heimatwelt der Gründer. Sie scannen nach Lebenszeichen und entdecken die Große Verbindung. Die Flotte feuert auf den Planeten. Scanns zeigen das 30 Prozent der Oberfläche zerstört sind. Als Tain erkennt das sich bei den Lebenszeichen nichts veränder hat merkt er das es sich um eine Falle handelt.

Auf einmal taucht eine Flotte von 150 Jem'Hadar-Angriffsjäger auf und feuern auf die Flotte. Die Romulaner und die Cardassianer haben keine Chance. Ein Schiff nach dem anderen wird zerstört.Garak will zum Runabout fliehen. Vorher will er aber Odo mitnehmen. Als er Odo befreihen will kommt Lovok und hilft ihnen. Als Odo nach dem Warum fragt gibt sich Lovok als Gründer zu erkennen. Er bietet Odo an mit zu kommen aber Odo will nicht. Dann beamt Lovok sich weg. Odo und Garak fliehen auf ihr Schiff.

Aber ihr Runebout wir angegriffen. Im letzetn Moment entarnt sich die Defiant und beamt beide an Bord. Die Defaint zerstört noch ein paar Dominionschiffe und flieht vom Schlachtfeld. Sisko berichtet Toddmann das wahrscheinlich die ganze Romulanische und Cardasianische Flotte vernichtet wurde. Dieses Ereignis wurde auch bekannt als : (Schlacht im Omarion-Nebel)

(DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I , Der geheimnisvolle Garak, Teil II)

Eine Allianz bricht auseinander

Nach dem Ende 2371 die Romulaner und Cardassianer geschwächt waren gabe es nur zwei Ernst zunehmende Gefahren für die Gründer: Die Föderation und die Klingonen. Die Gründer begannen das Sternenflottenkommando zu infiltrieren. Auch der Botschafter Krajensky wurde durch einen Gründer ersetzt. Er ließ die Defiant zur Tzenkethi Heimatwelt fliegen. Er Sabotierte das Schiff und bekam es unter seine Kontrolle. Es sollte so aussehen das die Föderation in den Krieg gegen die Tzenkethi zieht. Der Gründer konnte im letzten Moment von Odo aufgehalten werden und der Krieg gegen die Tzenkethi konnte verhindert werden. Bevor der Gründer starb sagte er zu Odo :" Es ist zu Spät. Wir sind überall." (DS9: Der Widersacher)

Nachdem es mit dem Krieg zwischen der Föderation und Tzenkethi nicht geklappt hat versuchten die Gründer die Allianz aus Klingonen und Föderation zu zerstören. Aus dem Grund wurde General Martok ,dem wichtigsten Berater von Kanzler Gowron, entführt und durch einen Gründer ersetzt.

Anfang 2372 kam den Gründern der Zufall zu Hilfe. Nach inneren Unruhen in der cardassianischen Union, wurde die Militär Regierung der Cardassianer durch eine Volks Regierung ersetzt.

Die Klingonen kamen auf Beratung von General Martok zu dem Schluss,dass das Dominion Wechselbälger in die neue Regierung eingeschleust hat, damit sich die Union dem Dominion anschließt, und befielt eine Invasion Cardassias.Die Föderation verurteilt die Invasion aufs Schärfste, woraufhin Gowron den Friedensvertrag des Khitomer-Abkommen aufkündigt.Um diesen Standpunkt zu unterstreicht, gewährt die Sternenflotte der fliehenden Regierung auf der Raumstation Deep Space Nine Asyl.Da Captain Benjamin Sisko die Regierungsmitglieder nicht an die Klingonen ausliefert, greift die klingonische Flotte Deep Space Nine an; nach einem andauernden Kampf kann Gowron aber davon überzeugt werden, dass der Konflikt nur im Interesse des Dominion ist und zieht sich mit seinen Truppen zurück. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil I und Teil II").




Der Konflikt zwischen der Föderation und den Klingonen stellt als geschickter Plan des Dominion heraus, nachdem General Martok, Berater von Kanzler Gowron, als Wechselbalg entlarvt und später eliminiert wurde. DS9: "Die Apokalypse droht")

Letzte Vorbereitungen

Datei:Sisko2375.jpg
Captain Benjamin Lafayette Sisko, ein wichtige Akteur im Dominionkrieg

Mitte des Jahres 2373 spitzt sich der Konflikt mit dem Dominion weiter zu. Das Dominion geht eine Allianz mit der Cardassianischen Union ein und beginnt nun auch militärisch im Alpha-Quadranten Fuß zu fassen, indem es große Mengen an Kriegsschiffen und Material durch das bajoranische Wurmloch in den cardassianischen Raum bringt und Cardassia aufrüstet. Dies hat auch zur Folge, dass sich die Klingonen aus cardassianischem Gebiet, durch Druck von Seiten des Dominios, zurückziehen müssen und Kanzler Gowron das Kithomer-Abkommen auf Deep Space Nine wieder in Kraft setzt. (DS9: "Im Lichte des Infernos").

In den Wochen vor Kriegsausbruch werden schließlich die Absichten des Dominion sehr deutlich, als es Nichtangriffspakte mit Bajor, den Tholianern und dem romulanischen Imperium aushandelt (DS9: "Heilige Visionen").

Sternzeit: 50975.2 CaptainBenjamin Sisko sieht sich nun gezwungen zu handeln, und beschließt, das bajoranische Wurmloch dauerhaft zu verminen, um zu verhindern, dass weitere Flotten und Nachschub des Dominion in den Alpha-Quadranten kommen können. Sein Vorschlag wird von der Sternenflotte aktzeptiert. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Repräsentanten des Dominion wird offiziell der Krieg erklärt. (DS9: "Zu den Waffen!").

Der Krieg

Der Krieg beginnt

Wie erwartet greift das Dominion daraufhin die Raumstation Deep Space 9 an, um die Verminung des Wurmloches zu verhindern. Zwar kann das Minenfeld noch rechzeitig fertiggestellt und aktiviert werden, allerdings wird Deep Space 9 durch das Dominion erobert. Die Sternenflotte schickt keine Schiffe um die Station zu verteidigen und überschreitet stattdessen relativ unbehelligt die Grenzen zur Cardassianischen Union. Zusammen mit den Streitkräften der Klingonen führt die Sternenflotte erfolgreich einen groß angelegten Angriff auf die cardassianischen Schiffswerften im Orbit von Torros III durch (DS9: "Zu den Waffen!").

Rückschläge

Zu Beginn des Jahre 2374 erleiden die Flotten der Föderation und der Klingonen schwere Verluste durch die Streitkräfte des Dominions und der Cardassianer. Bei der Verteidigung des Tyra-Systems wird die 7. Flotte der Föderation fast vollständig vernichtet. Nur 14 von ursprünglich 112 Schiffen können entkommen.

Die USS Defiant wird mit einer riskanten Mission beauftragt und in den Argolis-Cluster geschickt, um eine Sensorphalanx des Dominions zu zerstören. Die Phalanx ermöglichte dem Dominion die Truppenbewegungen der Föderation im Umkreis von mehreren zig Lichtjahren zu überwachen und verschaffte ihm einen großen taktischen Vorteil.

Der 2. und 5. Flotte der Föderation gelingt es während der Operation Rückkehr, mit Hilfe der Klingonen, die Raumstation Deep Space 9 zurückzuerobern (DS9: "Sieg oder Niederlage").

Bei Grenzverhandlungen bieten die Vertreter des Dominion an Holna IV, ein Planet mit Reichen Mizinit-Vorkommen, an die Föderation zu übergeben. Im Gegenzug fordet das Dominion das Kabrel-System. Der Vorschlag wird jedoch abgelehnt da man entdeckt das sich dort große Mengen an Yridium Bicantizin, einem wichtigen Bestandteil von Ketracel-White befinden (DS9: "Statistische Wahrscheinlichkeiten").

Das Dominion dringt immer tiefer in den Föderationsraum ein und kann den Planeten Betazed besetzen. Etwa zu Sternzeit 51721,3 wird das Schiff des Romulanischen Senators Vreenak auf dem Weg nach Romulus auf unbekannte Weise zerstört. Aus den Trümmern wird ein stark beschädigter cardassianischer Datenstab gebörgen. Darauf waren holografische Aufnahmen eines taktischen Briefings der Vorsitzenden des Dominions, welche eine Invasion des Romulanischen Reichs planten. Als Reaktion darauf schlossen sich die Romulaner der Föderation im Krieg gegen das Dominion an(DS9: "In fahlem Mondlicht").

Tatsächlich jedoch war dieser Datenstab eine Fälschung welche von Benjamin Sisko mit der Hilfe von Elim Garak, einem ehemaligen Midglied des cardassianischen Geheimdienstes, hergestellt wurde. Senator Vreenak entlarvte den Betrug. Sein Schiff wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von Garak sabotiert.

Das Dominion festigt seine Stellungen im Kalandra-Sektor. Sie versuchen, eine Versorgungslinie zwischen dem Betazoiden Raum und dem Argolis-Cluster herzustellen(DS9: "Zeit der Abrechnung").

Gegenangriff

Die Cardassianer ziehen schiffe aus dem Chin'toka-System ab und schicken sie an die romulanische Front, zur verteidigung des Systems bleiben nur 5 Jem'Hadar Geschwader zurück. Die Sternenflotte und die Klingonen endeckt einen Schwachpunkt des Dominion und versuchen die Romulaner davon zu überzeugen das dies vermutlich die beste Gelegenheit für einen Offensivschlag wäre. Es stellt sich jedoch heraus das die Cardassianer gerade dabei seien ein netzwerk aus orbitale Waffenplattformen zu errichten. Die Flotte der föderativen Allianz trifft bei Chin'toka ein bevor das Netzwerk online geht und zerstört einen Großteil der Waffenplattformen. Nach dessen Aktivierung gelingt es der Streitmacht die Energieversorgung des Verteidigungperimeters zu zerstören (DS9: "Tränen der Propheten").

Die Sternenflotte fängt cardassianische Transmissionen ab. Elim Garak, ein cardassianischer Kollaborateur erklärt sich berreit sie zu decodieren. Angesichts der hierbei gewonnenen Daten beschließt die Sternenflotte die 7. Flotte in den Kalandra-Sektor zu schicken. Kalandra sei ein guter Ausgangspunkt für eine Offensive(DS9: "Nachempfindung").

General Martok scheitert bei dem Versuch mit einer kleinen Flotte einen Angriff auf Trelka V zu verüben, anschließend zeiht er sich in den Kalandra Sektor wo die USS Defiant und sieben weitere Schiffe bereits auf sie warten(DS9: "Der Dahar-Meister").

Sternzeit ca. 52300: Bei der Schlacht um AR-558 kämpfen Bodentruppen der Sternenflotte und Streitkräfte des Dominion in einem zermürbenden und gnadenlosen Kampf um die Kontrolle über ein Subraumkommunikationsrelais (DS9: "Die Belagerung von AR-558").

General Martok reicht Pläne zu Expansion der Fronten hinter dem Kalandra-System ein(DS9: "Die Tarnvorrichtung").

Sternzeit ca. 52600: Die Breen-Konföderation verbündet sich mit dem Dominion und greifen bei der zweiten Schlacht von Chin'toka das erste Mal in das Kriegsgeschehen ein. Die Breen sorgen für große Verluste, vor allem bei den Schiffsverbänden der Sternenflotte, die sich besonders anfällig für die neue Energiedämpfungswaffe der Breen zeigen. Außerdem greifen die Breen das Hauptquartier der Sternenflotte auf der Erde an und richten große Schäden an, bevor deren Flotte vernichtet werden kann. (DS9: "Eine sonderbare Kombination", "Im Angesicht des Bösen").

Sternzeit 52861.3: Auf Cardassia Prime kommt es zu Aufständen, sodass große Truppenverbände nach Cardassia Prime zurückverlegt werden, um die Aufstände mit aller Gewalt zu zerschlagen. Insgesamt sterben dabei 800 Millionen cardassianische Zivilisten.

Der Konflikt endet wenige Tage später mit der Einnahme von Cardassia Prime durch die vereinten Streitkräfte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner. Dem voraus geht eine große Schlacht zwischen der Sternenflott] mit ihren Verbündeten gegen das Dominion. Die cardassianische Flotte wendet sich wegen der Morde an der Zivilbevölkerung gegen das Dominion und greift das Dominion an.

Offiziell endet der Krieg mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens durch die Vertreter der beteiligten Parteien auf der Raumstation Deep Space 9 (DS9: "Das, was du zurückläßt, Teil I" und "Teil II").

Kriegsgründe

Es gibt mehrere Ursachen in denen der Krieg begründet ist. Zum einen spielt die Paranoia der Gründer und ihre Agressivität gegenüber den Solids eine Rolle, zum anderen jedoch ist ebenfalls die Ignoranz und Arroganz der Sternenflotte Schuld an der Auseinandersetzung.

Die Sternenflotte wußte um die Aggressivität der Gründer und ignorierte diese immer wieder. Selbst nachdem es Sisko verboten worden ist in ihr Gebiet einzudringen, flog dieser mit einem getarnten Kriegsschiff - der USS Defiant (NX-74205) wiederholt durch das Territorium des Dominion.

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