Star Trek II: Der Zorn des Khan

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Version vom 8. Januar 2022, 13:33 Uhr von Klossi (Diskussion | Beiträge) (Akt III: Ein alter Feind)
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Film-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Khan Noonien Singh nutzt die Gelegenheit von seinem Gefängnis auf dem Planeten Ceti Alpha V zu entkommen und sinnt auf Rache, indem er James T. Kirk töten will.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Crew des Raumschiffs USS Reliant unterliegt einem Irrtum. Auf der Suche nach einem Himmelskörper, der den Anforderungen des Terraforming-Projekts "Genesis" genügt, halten sie den Planeten Ceti Alpha V für seinen zerstörten Nachbarn Ceti Alpha VI. Zwei Crewmitglieder, darunter Commander Pavel Chekov, beamen auf die lebensunfreundliche Oberfläche und begegnen dort dem gentechnisch optimierten und hochintelligenten Khan Noonien Singh, einem alten Widersacher von James T. Kirk. Obwohl sich die Lebensbedingungen auf dem Planeten in den letzten Jahren drastisch verschlechtert haben, hat sich Kirk seit der ersten Begegnung nie wieder um dessen Schicksal gekümmert, was Khan sehr persönlich nimmt. Er möchte sich rächen und kapert zu diesem Zweck das Raumschiff Reliant.

James T. Kirk feiert inzwischen einen frustreichen Geburtstag. Als Admiral erlebt er keine Abenteuer mehr und leidet zunehmend unter einer altersbedingten Depression. Als Gast auf einem Trainingsflug der USS Enterprise erhält er eine Nachricht von der Raumstation Regula 1. Seine verflossene Liebe Doktor Carol Marcus ist dort mit der Umsetzung des Genesis-Projekts beschäftigt - einer Terraforming-Methode, die tote Masse in einen bewohnbaren Planeten umwandelt. Dr. Marcus fragt Kirk panisch, warum die Föderation das Projekt vorzeitig beschlagnahmen wolle. Beide wissen nicht, dass Carol Marcus einer Fehlinformation unterliegt - einer Finte, die Khan auslegt, um seinen alten Widersacher zu sich zu locken. Kirk übernimmt das Kommando der Enterprise und eilt zur Raumstation, obwohl die Besatzung des alten Schiffs hauptsächlich aus unerfahrenen Kadetten besteht.

Dort angekommen, wird die Enterprise von der USS Reliant empfangen, nicht ahnend, dass deren Crew aus Khans Gefolgsleuten besteht. Im Vorbeiflug eröffnet die Reliant das Feuer und beschädigt die Enterprise an vielen kritischen Stellen. Khan gibt sich zu erkennen und droht die Enterprise zu vernichten, doch Kirk und Spock nutzen die kurze Schlachtpause zum Aushebeln der Reliant-Schutzschilde, was Khan kurzzeitig zum Rückzug zwingt.

Während Captain Spock und Ingenieur Scotty notdürftige Reparaturen an der USS Enterprise veranlassen, beamen Kirk und McCoy mit einem Außenteam auf die Raumstation Regula 1, die um einen toten Planetoiden kreist, aber verlassen ist - abgesehen von den letzten anwesenden Vertretern der Reliant-Crew, unter anderem Pavel Chekov. Die letzten Transporter-Daten der Station weisen darauf hin, dass sich einige Forscher in das Innere des naheliegenden Mondes retten konnten, bevor Khan die Station auf der Suche nach dem Genesis-Projektil auseinandernahm. Sie beamen ebenfalls hinunter und finden dort Dr. Marcus samt Sohn - der Sohn von Admiral Kirk, der ebenfalls am Genesis-Projekt beteiligt ist.

Da Khan die letzten Mannschaftsmitglieder der Reliant durch verabreichte Hirnparasiten kontrolliert, erfährt er, wo sich das Genesis-Projektil befindet und beamt es zu sich auf die Reliant. Kirk und Mannschaft kehren daraufhin zur Enterprise zurück, die noch immer unter schweren Schäden leidet und nur bedingt einsatzfähig ist. Dennoch ist die Konfrontation mit Khan unausweichlich. Um die Chancen anzugleichen, fliegt die Enterprise in den nahegelegenen Mutara-Nebel, in dem Schutzschilde und Sensoren faktisch nutzlos sind. Dort kommt es nach einigen taktischen Manövern zum letzten Feuergefecht zwischen Reliant und Enterprise. Beide tragen erhebliche Verluste und starke Schäden davon. Scotty muss sogar den Warp-Antrieb der Enterprise deaktivieren.

Schwer angeschlagen aber rachedurstig zückt Khan seinen letzten Trumpf. Er zündet das Genesis-Projektil, dessen Countdown vier Minuten vorgibt. Um die Crew der Enterprise zu retten, begibt sich Spock in den stark verstrahlten Maschinenraum, vermittelt Dr. McCoy unangekündigt seinen Geist ("die Katra") und repariert den Warpantrieb manuell, sodass die Enterprise der Genesis-Detonation in letzter Sekunde entkommt. Doch während der leblose Nebel in einen blühenden Planeten verwandelt wird, erliegt Spock der Strahlung und stirbt. Spocks toter Körper wird zur letzten Ruhe auf den wundersamen Genesis-Planeten geschossen.

Langfassung

Akt I: Admiral Kirk

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 80130,3.
Captain Spock,
Raumschiff Enterprise auf Übungsflug nach Gamma Hydra. Sektor 14, Koordinaten 21,87,4. Nähern uns der neutralen Zone. Alle Systeme reagieren normal und sind in Funktion.
Saavik befehligt die Enterprise im Simulator.

Die USS Enterprise befindet sich unter dem Kommando des mittlerweile zum Captain beförderten Spock auf einem Routineflug nach Gamma Hydra. Sie nähern sich der neutralen Zone. Sulu meldet, dass sie Sektor 14 verlassen und Sektor 15 erreichen. Auf dem Kommandostuhl des Schiffes sitzt während dieser Situation allerdings nicht der reguläre Kommandant, Spock, sondern die junge Vulkanierin Lieutenant Saavik, welche im Begriff ist, die Sternenflottenakademie abzuschließen. Sie lässt parabolischen Kurs für die Neutrale Zone berechnen. Die Crew geht ihrer gewöhnlichen Arbeit nach, als man plötzlich einen Notruf von einem Föderationstanker erhält, welcher mitten in der neutralen Zone festzusitzen scheint und zusätzlich schwer beschädigt sein soll. Es hat viele Opfer gegeben und die Außenhülle ist beschädigt. Saavik antwortet und bittet um ihre Koordinaten. Sie melden, dass sie bei Gamma Hydra im Sektor 10 sind. Saavik erkennt, dass sie sich in der Neutralen Zone befinden. Das Schiff bittet erneut um Hilfe. Sie lässt nun die Daten der Kobayashi Maru anzeigen und erfährt, dass es ein Neutronic-Klasse-III-Tanker mit 300 Passagieren unter dem Kommando von Kojiro Vance ist. Es hat 81 Mann Besatzung und 300 Passagiere. Saavik flucht kurz und lässt Sulu dann einen Abfangkurs berechnen. Dieser weist sie darauf hin, dass sie in die Neutrale Zone einfliegen würden. Saavik ist sich ihrer Verantwortung bewusst und man bereitet den Flug vor. Der Computer meldet, dass sie in die Neutrale Zone eingedrungen sind und Spock sagt, dass sie gerade den Vertrag verletzt haben. Saavik ruft den Transporterraum und lässt das Beamen von Überlebenden vorbereiten. Da gibt der Computer Alarm und meldet drei Klingonenkreuzer an, die 3164 entfernt sind und sich rasch nähern. Saavik befiehlt nun Kampfstationen und lässt die Schutzschirme aktivieren. Sulu meldet, dass die Schirme aktiviert sind. Saavik lässt die Klingonen informieren, dass sie auf einer Rettungsmission sind. Uhura antwortet, dass sie alle Frequenzen blockieren. Der Computer meldet, dass sich die Klingonen auf Angriffskurs nähern. Saavik sagt, dass das nicht gut aussieht und lässt Sulu sie rausfliegen. Da feuern die Klingonen einen Torpedo ab und Saavik befiehlt eine Ausweichaktion. Doch es ist zu spät und durch den Torpedotreffer wird Sulu getötet und stürzt vom Stuhl. Saavik ruft über den Komkanal an ihrem Stuhl den Maschinenraum und Scotty meldet, dass das Haupttriebwerk getroffen wurde. Saavik lässt auf Hilfsstrom umschalten und befiehlt Vorbereitungen für die Erwiederung des Feuers treffen. Da wird das Schiff erneut getroffen und Uhuras Konsole explodiert. McCoy eilt zu einem Verletzten und wird bei der nächsten Explosion getötet. Saavik befiehlt alle Phaser abzufeuern, doch Spock meldet, dass sie keine Energie für die Waffen haben. Dann wird das Schiff wieder getroffen und Spock getötet. Saavik blickt auf die Offiziere. Scott sagt, dass es keinen Zweck hat und sie im Raum nicht manövrieren können. Saavik drückt nun einen Knopf an ihrer Armlehne und lässt die Logbuchboje und alle Rettungsboote starten. Die gesamte Besatzung soll das Schiff verlassen.

Kirk nimmt Saaviks Test ab.

Nun öffnet sich die Tür der Brücke und aus dem Licht tritt Admiral James T. Kirk und beendet die Simulation. Schnell wird klar, dass es sich bei diesem Szenario lediglich um eine Art Übung handeln kann, präziser gesagt handelt es sich um den bei Kadetten durchaus gefürchteten Charaktertest, der im Allgemeinen als der Kobayashi-Maru-Test bekannt ist und auf einem täuschend echten Brücken-Simulator der USS Enterprise spielt. Bei diesem Test soll die Kommandobefähigung eines angehenden Kommando-Offiziers überprüft werden, indem man ihn einer ausweglosen Situation aussetzt und sein Verhalten dahingehend beurteilt. Während Saavik, gemäß den Sternenflotten-Regularien und ihrem logischen Hintergrund weiter Befehle gibt, beobachtet man von außen jeden Befehl, jede Geste und jede Verhaltensweise Saaviks. Allerdings zeigt sich Saavik nicht gerade von ihrer "besten Seite" und schließt den Test, etwas frustriert, auch wenn dies für einen Vulkanier wahrscheinlich das falsche Wort ist, mit eher mäßigem Erfolg ab, auch wenn sie gemäß den Regeln handelt. Kirk lässt nun das Licht anschalten und spricht Captain Spock an. Dieser beordert die Kadetten in den Konferenzraum. Kirk, der als einziger den Test jemals bestanden hat, beglückwünscht im Anschluss Saavik zum Absolvieren des Tests, fügt allerdings auf die Frage Saaviks, ob er nicht eine Idee hätte, wie man doch noch aus dieser Lage herausfinden könnte, noch hinzu, dass sie zu beten beginnen solle, denn die Klingonen würden keine Gefangenen machen. Kirk geht zu McCoy und sagt Großer Arzt, heile dich selbst. McCoy fragt, ob das alles sei, was ihm dazu einfällt und fragt, wie Kirk seinen Auftritt fand. Dieser antwortet kurz und knapp Tiefste Provinz. Kirk geht nun zu Saavik und fragt Und, bleiben Sie auf dem sinkenden Schiff? Saavik bittet um die Erlaubnis offen sprechen zu dürfen, was Kirk gewährt. Saavik meint, dass dies kein fairer test ihrer Kommandobefähigung war. Kirk fragt, wieso nicht und sie sagt, dass sie nicht gewinnen konnten. Kirk fragt, ob sie noch nicht wusste, dass man dort draußen in aussichtslose Situationen kommen kann. Saavik ist dies bewusst. Kirk fragt nun, ob es nicht genauso wichtig sei, wie sie mit dem Tod umgehen, wie mit dem Leben. Saavik sagt, dass ihr dieser Gedanke noch fremd war. Kirk antwortet, dass sie jetzt etwas neues hat, worüber sie nachdenken kann. McCoy fragt, ob sie nicht besser wieder eine erfahrene Crew auf dem Schiff einsetzen sollten. Kirk erwidert, dass sich im Kosmos herumzutreiben, doch etwas für die Jugend wäre. Sogleich verlässt er auch wieder den Simulator. Uhura fragt noch rhetorisch, was das nun wieder bedeuten solle. Spock bittet inzwischen die beim Test anwesende Crew des Schiffs, sich am nächsten Tag auf der mittlerweile zum Schulungsschiff umfunktionierten Enterprise einzufinden, da dem Schiff eine weitere Ausbildungsreise bevorstehe.

Akt II: Antiquitäten

Kirk erhält ein Geschenk.

Vor dem Simulator treffen Kirk und Spock erneut aufeinander. Kirk sagt mit gespielter Überraschung in seiner Stimme, dass Spock gar nicht tot sei. Er nimmt an, dass er wissen wolle, wie er die Effizienz seiner Kadetten einschätze. Spock sagt, dass er verständlicherweise neugierig ist. Kirk sagt, dass er den Simulatorraum zerstört hat und in die Ecke geflogen ist. Spock sagt, dass der Kobayashi-Maru-Test immer verheerende Schäden bei den Studenten und beim Material anrichtet. Wie Spock gehört hat, absolvierte Kirk den Test dreimal. Seine endgültige Lösung war für ihn faszinierend und Kirk sagt, dass sie den Vorteil hatte, dass man sie nie ausprobiert hat. Nach einem kurzen Gespräch gratuliert auch Spock seinem alten Freund und überreicht ihm als kleines Präsent einen dicken Wälzer weil er weiß, dass er antiquarische Bücher schätzt. Kirk fragt, ob er ihm damit etwas sagen will, doch Spock sagt, dass er damit nur seinen herzlichen Glückwunsch ausdrücken will. Kurz darauf wird Spock auch schon wieder auf die Enterprise gerufen, um die von Kirk am nächsten Tag plangemäß durchzuführende Standardinspektion vorzubereiten. Er fragt Kirk, wohin er jetzt geht und dieser antwortet, dass er nach Hause geht.

Kirk und McCoy trinken romulanisches Ale.

Noch am selben Abend wird James in seiner Wohnung von seinem alten Freund Pille besucht, welcher ebenfalls herzliche Glückwünsche zum Geburtstag ausspricht, sich aber gleichzeitig etwas um seinen Freund sorgt. Als kleine Aufmerksamkeit überreicht er ihm zu Spocks Buch passend eine 400 Jahre alte Lesebrille, da Kirk schon seit langem auf das Medikament Retinax V, welches McCoy normalerweise verabreicht, allergisch reagiert. Nach einem kurzen Plausch unter Freunden erkennt Pille allerdings, dass sich Jim nicht wirklich in seiner Position als Admiral wohlfühlt. Statt einen Geburtstag zu feiern, würden sie hier rumstehen, wie auf einer Beerdigung. Er fragt, was er will. McCoy sagt, dass es hier nicht um das Alter gehe. Hinzu kommt auch noch die Stelle beim Bodenpersonal, anstatt mit dem Kommando eines Schiffes betraut zu werden und durch die Galaxien zu galloppieren, was seit jeher immer Kirks Lebensinhalt war. Kirk will allerdings nichts von McCoys poetischen Anwandlungen hören und verweist darauf, dass sie alle ihre Pflichten hätten. Daraufhin geht McCoy in die Offensive und versucht seinem Freund ins Gewissen zu reden. Er denkt, dass Kirk sich vor sich selbst verkriecht. McCoy sagt, dass er sein Arzt und Freund ist. Konkret versucht er ihm eines klar zu machen: Nämlich, dass er schnell wieder ein Kommando braucht, ehe er völlig vereinsamt und wirklich zu alt für diesen Job ist.

Akt III: Ein alter Feind

Computerlogbuch,
Sternzeit 81304,
Eintrag des ersten Offiziers Pavel Chekov.
Raumschiff Reliant nähert sich der Umlaufbahn von Ceti Alpha VI. Es geht um das Projekt Genesis. Wir sind weiter auf der Suche nach einem unbelebten Planeten, der den Anforderungen für eine Testreihe des Genesis-Experiments entspricht. Bis jetzt kein Erfolg.


Chekov meldet Terrell Lebensformen auf Ceti Alpha VI.

Währenddessen erreicht die USS Reliant, ein Raumschiff der Miranda-Klasse unter Captain Clark Terrell und seinem erster Offizier Commander Pavel Chekov, das Ceti-Alpha-System. Ausgehend von der letzten Erfassung des Systems steuern sie den als unbewohnt geltenden Planeten Ceti Alpha VI an. Sie stellen fest, dass die Atmosphäre voll ist mit Sand und Craylongas. Außerdem gibt es hohe Windgeschwindigkeiten. Es sei unmöglich, hier Lebensformen zu erhalten. Chekov ortet jedoch einen minimalen Energiefluss. Terrell fragt, ob er sich irrt und meint, dass der Abtaster vielleicht nicht in Ordnung ist. Chekov vermutet, dass es ein Partikel von Vorlebensformen sein könnte. Dies könne vorkommen. Captain Terrell lässt nun Dr. Carol Marcus rufen und meint, dass sie das Ding vielleicht umsetzen können. Chekov erwidert, dass er doch eigentlich schon wisse, was sie dazu sagen wird.

David Marcus sagt seiner Mutter, dass man sie auf eine Stufe mit Einstein und Surak stellen wird.

Da sich die Besatzung bezüglich der weiteren Vorgangsweise nicht mehr sicher ist, kontaktiert Captain Clark Terrell das Forschungsteam und die leitende Wissenschaftlerin Doktor Carol Marcus an Bord der Raumstation Regula 1. Terrell und Chekov berichten Marcus von den ausgewerteten Sensordaten, merken allerdings gleichzeitig an, dass es sich ihrer Meinung nach lediglich um eine Art von Vorlebensformen handelt kann, und dass die Umsetzung auf diesem Planeten keinesfalls problematisch sein dürfte. Dr. Marcus weist allerdings nach einer kurzen Diskussion darauf hin, dass man sich absolut sicher sein müsse, dass auf dem Zielplaneten absolut kein Leben existiert. Es dürfe dort nicht einmal eine Mikrobe geben, oder alles sei aus. Dr. Marcus empfiehlt den beiden mit Nachdruck sich die Sache erst aus der Nähe anzusehen, ehe man an eine Umsetzung überhaupt denken kann. Dr. Marcus verlässt wenig später mit einem anderen Wissenschaftler das Labor und dieser versucht sie zu beruhigen und sagt, dass Genesis schon hinhauen wird. Sie werden sie auf einen Sockel stellen mit Newton, Einstein und Surak. Sie sagt, dass der Nachwuchs keinen Respekt mehr kenne. David meint, dass sie nun quit seien. Dann fragt er, ob sie Lust auf eine Partie Bridge habe. Carol fragt ihn, was er habe. David antwortet, dass er jedesmal nervös wird, wenn die Raumflotte im Spiel ist. Sie tun hier Dinge, die man als grausame Waffe missbrauchen könnte. Sie solle an den altgewordenen Pfadfinder Kirk denken, der ständig um sie herumschleicht. Carol erwidert, dass Kirk alles mögliche, aber niemals ein Pfadfinder war.

Terrell und Chekov sehen sich auf der Oberfläche um.

Daraufhin lassen sich Terrell und Chekov, vorsichtshalber mit Raumanzügen, auf den Planeten beamen, um die merkwürdigen Sensordaten vor Ort genauer zu untersuchen. Bei den Koordinaten eingetroffen, bietet sich eben genau die Oberfläche, welche man via Sensoren bereits so treffend ausmachen konnte. Karge Felsen, trostloses Klima und ein tobender Sandsturm schränken ihre Sicht nachhaltig ein. Terrell lässt die Koordinaten bestätigen und Chekov sagt, dass sie in der grünen Ecke von Ceti Alpha VI sind. Erst mittels des Tricorders registrieren sie, abgesehen von den seltsamen Anzeigen für Lebensformen, weitere, noch seltsamere Werte, offenbar metallischen Ursprungs. Terrell und Chekov machen sich auf, um die Anzeigen zu überprüfen, als sie unmittelbar vor einem sehr alten Schiffswrack oder einer Art von zusammengeschlossenen Frachtcontainern stehen.

Neugierig auf die Identität des Schiffes und gleichermaßen zielstrebig ihren Auftrag so schnell wie möglich abzuschließen, untersuchen sie anschließend das Innere des Wracks. Sie setzen ihre Helme ab und sehen sich um. Dort bietet sich ihnen allerdings noch mehr Seltsames. Es scheint sogar so, als ob dieser Ort noch vor Kurzem von Menschen bewohnt gewesen wäre. Terrell fragt, wo der Rest von dem Schiff ist, falls sie hier abgestürzt seien. Außerdem entdeckt Captain Terrell eine reptilartige Kreatur, welche ohne Zweifel mit ihren Lebensformanzeigen identisch ist und sich in einer Art Terrarium befindet.

Chekov entdeckt den Schiffsnamen.

Zwischenzeitlich durchstöbert Chekov einen anderen Bereich des Wracks und stößt dabei auf eine alte Bibliothek. Chekov, in Gedanken über den Verbleib der Schiffbrüchigen, hält sich an einer Gürtelschnalle fest. Als er sie ein wenig zu sich dreht und den Namen des Schiffes liest, fährt ihm der Schreck buchstäblich durch die Glieder: SS Botany Bay. Hektisch, um nicht zu sagen fast panisch, fordert er den unwissenden Captain Terrell auf, diesen Ort umgehend zu verlassen. Da dieser allerdings die bedrohliche Reaktion seines ersten Offiziers nicht versteht, dauert es einige Momente, bis Chekov seinen Captain davon überzeugt hat, schnellstmöglich das Wrack zu verlassen und sich sofort auf das Schiff zurück beamen zu lassen. Ohne weitere Erklärungen stürmen die beiden wieder zur „Vordertür“ hinaus und sehen sich bereits einem neuen Albtraum gegenüber. Wie aus dem Nichts werden sie von einer Gruppe mit Tüchern verschleierter Humanoider mit vorgehaltenen Waffen bedroht.

An Bord der Reliant versucht Commander Kyle die beiden erfolglos zu rufen. Jedoch kann man sie nicht erreichen. Commander Kyle sieht zu Beach und dieser meint, dass sie ihm noch ein bisschen Zeit lassen sollten.

Khan berichtet Terrell und Chekov von seinem Exil.

Auf dem Planeten legt der Anführer der Gruppe, nachdem er die Handschuhe ausgezogen hat, das Tuch ab, dass seinen Kopf verhüllt hatte. Die beiden Offiziere sehen sich auf dem Planeten jemandem gegenüber, den Chekov noch von seiner Zeit auf der Enterprise kennt, als dieser versucht hat, das Kommando an sich zu reißen: Khan Noonien Singh. Kahn nähert sich Terrell und sieht ihn an: Sie kenne ich nicht, aber Sie - ich vergesse nie ein Gesicht Mr. Chekov, nicht wahr! Khan meint, dass er nicht dachte, dass er ihn noch einmal wiedersehen würde. Terrell fragt Chekov, wer dieser Mann sei. Chekov antwortet, dass er ein Verbrecher ist: Das Produkt der letzten genetischen Versuche im 20. Jahrhundert. Terrell will eine Forderung erheben, doch Khan verbietet ihm das Wort. Er habe nichts zu verlieren und alles was sie hier sehen, ist alles was von der Botany Bay und ihrer Besatzung übrig geblieben ist. Diese wurde vor 15 Jahren lebendig begraben von Captain James T. Kirk. Terrell appelliert an Khans Anhänger, etwas zu unternehmen. Jedoch sagt Khan, dass er sich nicht zu sehr anstrengen solle, da diese Menschen geschworen hätten, für ihn zu leben und zu sterben, lange bevor er geboren wurde. Auf Terrells Reaktion fragt er Chekov, ob er ihm die Geschichte nie erzählt hat, da er sie nie hätte vergessen können. Khan erzählt, dass die Enterprise die Botany Bay im Weltraum gefunden hat, die seit 1996 vermisst war. An Bord waren er und diese Besatzung im Zustand des Kälteschlafs. Terrell sagt, dass er Admiral Kirk nie gesehen hat. Khan fragt, ob niemand ihm erzählt hat, wie Admiral Kirk 70 von ihnen auf diesem menschenleeren Sandhaufen ausgesetzt hat. Sie bekamen so gut wie nichts, um sich am Leben zu erhalten. Chekov widerspricht. Auf Ceti Alpha V gab es leben. Khan weist Chekov nun zurecht und stellt klar, dass dies Ceti Alpha V ist. Khan berichtet, dass Ceti Alpha VI sechs Monate nachdem man sie hier zurückließ, explodierte. Die Explosion verschob die Umlaufbahn von Ceti Alpha V und auf dem einstmals bewohnbaren Planeten, welchen Kirk damals für Khans Eroberungszüge auserkoren hatte, blieb nur noch Wüste übrig. Admiral Kirk habe sich nie wieder um sie gekümmert. Da die Sternenflotte allerdings über diesem Umstand im Unklaren blieb, kam nie die benötigte Hilfe an. Nur durch seinen Intellekt hätten sie überlebt. Auf der Erde war er 200 Jahre zuvor ein Fürst mit Macht über Millionen. Chekov sagt, dass er bei Kirk zu Gast war und sie damit vergolten hat, dass er sein Schiff stehlen und ihn umbringen wollte. Khan fragt nun, wieso sie hierher kamen, wo sie den Planeten doch für Ceti Alpha VI hielten. CHekov antwortet jedoch nicht und so setzt Khan ihn wieder ab. Weiter erläutert Khan ihnen, dass lediglich eine einzige Lebensform überlebt hätte: Jene reptilartige Kreatur, welche Terrell vorhin schon entdeckt hatte. Mit einer Zange holt er sie aus dem Sand. Diese Kreaturen töteten über 20 von Khans Gefolgsleuten, darunter auch seine geliebte Frau Marla. Dann entfernt er mit einer Zange eine Larve unter dem Schuppenpanzer der Kreatur und setzt sie in eine Schale auf dem Terrarium. Dann lässt er die Lebensform wieder los, die sich im Sand eingräbt. Dann zeigt er Chekov und Terrell die Jungen, die sich durch das Ohr eindringen, sich um die Großhirnrinde wickeln und so das Opfer für Suggestionen anfällig machen. Wenn sie größer werden, folgt zuerst der Wahnsinn, dann der Tod. Chekov appelliert an Khan, dass Admiral Kirk nur seine Pflicht getan hat. Da sich allerdings wiederholt weder Chekov noch Terrell als kooperativ erweisen, greift Khan zu härteren Mitteln, um an ihre Geheimnisse zu gelangen. Er setzt die Larven jener einheimischen Lebensform ein, welche bereits einen Großteil seiner Crew tötete, um Terrell sowie auch Chekov gefügig zu machen und so Kontrolle über ihren Verstand zu erlangen, womit ihm dann auch die Kontrolle über die Reliant sicher wäre. Ein Raumschiff, um sein Exil zu verlassen und endlich Rache an Kirk nehmen zu können.

Akt IV: Testflug

Inzwischen im Erdorbit:

Kirk und seine Offiziere auf dem Weg zur Enterprise.

Admiral Kirk ist auf dem Weg zur Enterprise, um sie in seiner Funktion als Ausbilder auf der Akademie und Flaggoffizier vor dem geplanten Test/ Ausbildungsflug zu inspizieren. Sein besonderes Augenmerk sollte dabei eigentlich der Effizienz und dem Ausbildungsstand der Kadetten gelten, welche auf dem Schiff ihre spätere Routine praktisch erlernen. Doch James ist weder ein Freund von langwierigen Inspektionen noch davon, sich von einer Hand unerfahrener Kadetten durch das All chauffieren zu lassen. Demnach ist auch eine gewisse Anspannung bei ihm deutlich sichtbar. Umso mehr freut es ihn, dass der Großteil seiner ehemaligen Crew beim anstehenden Testflug dabei ist und er nicht gänzlich dem Können junger, unerfahrener Kadetten ausgeliefert ist. Die Fähre dockt nun an.

Scott besteht die Inspektion.

An Bord eingetroffen wird er bereits von Spock und Scotty in Empfang genommen. Nur widerwillig startet er daraufhin die Inspektion und möchte augenzwinkernd sogleich mit dem Maschinenraum beginnen. Sie werden dort erwartet Sir, und alles ist in Ordnung! Doch Kirk ist von Scottys Worten, wenn auch schmunzelnd, nicht so ganz überzeugt. Das würde mich wirklich wundern, Mr. Scott! Spock lässt die Besatzung wegtreten. Spock geht zu Saavik und diese sagt, dass er so anders ist. Spock fragt, wie sie ihn sich vorgestellt hat. Saavik antwortet, dass er so menschlich sei und Spock antwortet, dass niemand vollkommen sei. Kirks erste Station ist also der Maschinenraum, wo er bereits von Montgommery Scott und einer Handvoll Kadetten empfangen wird. Etwas schnippisch und, eigentlich für ihn ungewöhnlich, äußerst sorgfältig, begutachtet er sämtliche Geräte und Instrumente, er prüft sogar mit einem weißen Taschentuch den "Staubgehalt" eines Steuerpultes. Nachdem er dies beendet hat, blickt er noch einmal in die Runde und kommt natürlich auch um den durchaus zufriedenen Gesichtsausdruck Scottys nicht herum. Mr. Scott, sind ihre Kadetten für einen kleinen Testflug bereit? Wie erwartet, zögert der Ingenieur natürlich nicht einen Augenblick, wenn es darum geht "seine" Maschinen zu starten. "Geben Sie den Befehl Admiral!" Kirk bricht daraufhin die Inspektion gelangweilt ab und begibt sich auf den Weg zur Brücke, erteilt aber, bereits im Lift stehend, Scotty noch den formalen Befehl zum Abflug. So manch staunendem Gesicht eines Kadetten (und dem Dr. McCoys) zum Trotz beginnt man das Schiff auf den Abflug vorzubereiten, während sich Kirk zur Brücke begibt. Hör mal Kirk, wir sind mit der Inspektion noch gar nicht durch! Doch James antwortet bloß mit einem trockenen Ist erledigt!

Spock lässt Saavik die Enterprise aus dem Dock fliegen.

Kirk fährt mit McCoy im Turbolift auf die Brücke. Als sich die Türen öffnen, meldet Sulu, dass der Admiral auf der Brücke ist. Kirk und McCoy treten ein. Spock befiehlt Saavik nun die gesamte Verankerung zu lichten. Dann fragt er Saavik, ob sie schon einmal ein Raumschiff aus dem Dock geflogen hat. Saavik verneint dies. Spock erhebt sich vom Stuhl des Captains und befiehlt Lt. Saavik sie rauszufliegen. Diese bestätigt den Befehl und setzt sich auf den Stuhl. Spock sagt, dass es für alles im Leben ein erstes Mal gibt und fragt den Admiral, ob er dem zustimme. Kirk nickt rasch, während er und McCoy nervös werden. Sulu aktiviert die Achterdüsen. Während McCoy Kirk fragt, ob er ein Beruhigungsmittel will, lässt Saavik ein Viertel Impulskraft vorausfliegen. Die Enterprise verlässt langsam das Raumdock.

Akt V: Neue Befehle

Als die Enterprise das Dock verlassen hat, meldet Sulu dies und Saavik fragt Captain Spock, welchen Kurs sie setzen soll. Dieser blickt zum Admiral und dieser überlässt ihm die Entscheidung. Spock befiehlt Sulu einfach drauf los zu fliegen. Kirk lächelt zu McCoy, während die Enterprise in die Tiefen des Raums vordringt.

Die Wissenschaftler auf Regula 1 empören sich über die Beschlagnahme ihrer Arbeit.

Unterdessen fragt David Marcus Dr. Carol Marcus auf Regula 1, ob sie es dabei belassen. Diese glaubt, dass sie keine einzige Information mehr in die Datenbank quetschen können. Nächstes Mal sollten sie eine größere entwerfen. Davdi fragt schon, auf das Modul gelehnt, wer die wohl bauen wird. Da meldet Jedda, dass ein Ruf hereinkommt. Dr. Marcus lässt das Bild auf den Schirm legen. Marcus sagt ihm, dass sie sie empfangen. Chekov sagt, dass sie in drei Tagen, die Station erreichen werden. In einer Videokonferenz teilt Chekov, nun kontrolliert von Khan, Carol Marcus und ihrem Sohn David mit, dass der Planet Ceti Alpha VI alle erforderlichen Eigenschaften besitzt und dass sich die Reliant nun bereits auf dem Weg nach Regula befände. Sie haben auch neue Befehle erhalten. Sobald sie Regula 1 erreicht haben, sind alle Materialien des Projekts Genesis auf dieses Schiff zu überführen, um umgehend auf Ceti Alpha VI getestet zu werden. Die Wissenschaftler beginnen aufgeregt zu reden, doch Dr. Marcus mahnt sie zur Ruhe. Sie sagt Chekov, dass das vollkommen irregulär sei. Chekov sagt, dass er seine Befehle hätte. David Marcus will ihn festnageln und fragt, wer den befehl gab. Chekov bahuptet nun, dass das Projekt auf Befehl von Admiral Kirk übernommen und getestet werden soll. David empört sich und meint, dass er es die ganze Zeit wusste, dass das Militär alles in die Hände bekommen wollte. Carol Marcus sagt nun, dass sie weder der Reliant noch irgendwelchen anderen nicht autorisierten Personen Einsicht in ihr Arbeitsmaterial gewähren wird. Chekov sagt, dass es ihm leid tut. Jedoch wurden Admiral Kirks Befehle bestätigt. Daher solle sie ihnen bei Ankunft alles über Genesis übergeben. Dann deaktiviert er die Verbindung.

Khan meint auf der Reliant zu Khan, dass ihm doch klar sei, dass die sich mit Admiral Kirk in Verbindung setzen werden, um eine Bestätigung zu bekommen. Darauf nickt Khan. Khan verspricht sich so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Zum einen die Kontrolle über das Genesis-Projekt zu erlangen und zum anderen Admiral Kirk herzulocken, da er auch darauf spekuliert, dass sich Dr. Marcus direkt mit Kirk in Verbindung setzten wird, um eine Bestätigung zu erhalten.

Verständlicherweise ist das Forscherteam auf Regula 1 inzwischen in heller Aufregung, da Genesis eigentlich ein rein ziviles Projekt ist und nicht so einfach von der Sternenflotte übernommen werden kann.

Saavik fragt Kirk, wie er den Kobayashi-Maru-Test bestand.

Später trifft Kirk Saavik im Turbolift und er meint, dass er diese Firus noch gar nicht kennt. Saavik sagt, dass sie nicht gegen die Vorschriften verstößt. Dann hält sie den Lift mit einem Tastendruck an und fragt Kirk, ob sie ihm eine Frage stellen dürfe. Kirk sagt, dass sich mitzuteilen für sie kein Problem sei. Kirk erkennt, dass sie sich um ihr Abschneiden beim Kobayashi-Maru-Test sorgt. Saavik meint, dass sie versagt hat. Kirk antwortet, dass es kein Versagen gibt, sondern, dass es ein Charaktertest ist. Saavik fragt, wie er den Kobayashi-Maru-Test löste. Kirk offenbart ihr, dass der Test ein Scherz war. Saavik ist überrascht und sagt, dass es ein schwieriges Konzept war. Dann öffnen sich die Türen. Saavik verlässt dann den Lift und Dr. McCoy steigt ein. Er fragt empört, wer den verdammten Fahrstuhl aufgehalten habe und bemerkt die neue Frisur von Saavik. Kirk behauptet, dass es ihm nicht aufgefallen sei. McCoy sagt, dass das Romulaner-Gesöff ein wunderbares Zeug sei. Der Kommunikationsoffizier meldet über die Kommunikationsanlage, dass sie einen Notruf von Dr. Carol Marcus vom Raumlabor Regula I empfangen haben. McCoy scherzt, dass es nicht regnet, sondern gießt. Kirk sagt, dass er als Arzt aber wissen sollte, wie gefährlich es ist, alte Wunden zu öffnen. Dann verlässt er den Lift, während McCoy noch eine Entschuldigung stammelt.

Kirk empfängt die verzerrte Nachricht von Carol Marcus.

In seiner Kabine an Bord der Enterprise erreicht Kirk der verzerrte Notruf von Carol Marcus, welche um eine Erklärung bezüglich der von der Reliant in seinem Namen geforderten Verlegung des Genesis-Projekts bittet. Da das Signal allerdings von einem Störsender überlagert wird, kann er nicht antworten und so auch nur über den bruchstückhaften Inhalt rätseln. Das einzige, was deutlich zu hören war, ist der Name Genesis. Carol sagt, dass jemand ihnen das Projekt wegnehmen will. Kirk lässt das Hauptquartier informieren und will sofort das Flottenkommando sprechen.

Die Wissenschaftler rätseln derweil über die Befehle. Für David ist klar, dass die Wissenschaftler immer nur die Schachfiguren des Militärs waren. Die Reliant sollte ihnen auf Abruf bereitstehen, nicht umgekehrt. Dr. Marcus widerspricht, da die Raumflotte seit einem Jahrhundert den Frieden gesichert hat. Sie kann und will sich nicht seiner Meinung anschließen. Ein Mann fragt, was nun allerdings mit der Reliant ist, da sie schon auf dem Weg ist.

Spock sagt Kirk, dass das Kommando über ein Raumschiff seine eigentliche Bestimmung ist.

James Kirk erkennt die potentielle Gefahr, welche von einer „scheinbar“ nicht autorisierten Nutzung des Projekts ausgeht und reagiert sofort. Auch wenn die Nachricht von Carol Marcus nur schwer verständlich und deutlich unvollständig war, informiert er besorgt das Sternenflottenkommando, um weitere Instruktionen bezüglich der weiteren Strategie einzuholen. Von höchster Stelle wird ihm sogleich der Auftrag erteilt, die notwendigen Schritte einzuleiten, um das Projekt zu sichern sowie die Hintergründe dieses besorgniserregenden Funkspruchs in Erfahrung zu bringen. Admiral Kirk sucht Spock in seinem Quartier auf und informiert ihn über ihre Befehle. Spock sagt, dass Regula 1 ein wissenschaftliches Fortschungslabor ist, wenn ihn sein Gedächtnis nicht trügt. Trotz Kirks berechtigter Einwände, nur eine Schiffsladung Kinder an Bord zu haben, beordert das Sternenflottenkommando die Enterprise als nächstgelegenes Schiff nach Regula 1. Kirk fragt Spock, ob seine Kadetten dazu in der Lage sind. Spock sagt, dass jedes nach seinen Fähigkeiten reagieren wird. Nach einem kurzen Informationsgespräch mit seinem alten Freund Spock über die neue Ausgangslage bietet ihm dieser völlig unverhofft sein altes Kommando wieder an mit der Begründung, dass laut Sternenflottenorder im tatsächlichen Einsatz der ranghöhere Offizier das Kommando zu übernehmen hat. Kirk allerdings, etwas verloren in seiner neuen Aufgabe, winkt sogleich ab und bittet Spock lediglich ihn nach Regula zu bringen, damit er nach dem Rechten sehen kann. Spock allerdings bleibt hartnäckig, wohl wissend über Kirks derzeitiges Dilemma. Aber Jim, Sie verkennen völlig die Ausgangslage, ich bin Vulkanier, ich habe kein Ego, das man kränken kann - wenn ich so anmaßend sein darf, es war ein Fehler von Ihnen die Beförderung zu akzeptieren, das Kommando über ein Raumschiff ist Ihre eigentliche Bestimmung, alles andere ist Verschwendung von Material! Spock sagt, dass die Bedürfnisse Vieler über denen Weniger stehen und Kirk ergänzt, dass sie über denen Einzelner stehen. Spock sagt, dass er immer sein Freund war und sein wird. Er wird immer für ihn da sein.

Kirk lässt Sulu Kurs nach Regula 1 setzen.

Langsam sieht auch James ein, dass sein alter Freund diesbezüglich gar nicht so unrecht hat und akzeptiert schließlich, ein weiteres Mal das Kommando seiner Enterprise zu übernehmen. Auf der Brücke eingetroffen, staunen die dort Anwesenden nicht schlecht, als plötzlich Kirk aus dem Lift steigt, sie kurz und bündig über den Kommandowechsel und die Notsituation informiert und mit gewohntem Elan beginnt Befehle zu erteilen. Der Offizier vom Dienst solle das im Logbuch vermerken und ein Kurs zum Raumlaboratorium Regula 1 berechnet werden. Er ruft den Maschinenraum und sagt Scott, dass sie mit Warpgeschwindigkeit fahren. Dieser bestätigt. Sulu setzt einen Kurs und Saavik meldet, dass die Warptriebwerke einsatzbereit sind. Kirk sagt, dass er weiß, dass niemand von ihnen das erwartet hat und entschuldigt sich dafür. Er wird sie bitten müssen, etwas früher erwachsen zu werden, als sie erwartet haben. Kirk lässt Sulu nun beschleunigen.

Khan erklärt, dass er Kirk durch die Galaxis jagen will.

Khans Steuerfrau an Bord der USS Reliant meldet, dass das Schiff bereit ist auf Warp zu gehen und Kurs zum Abfangen der Enterprise gesetzt werden. Joachim erhebt sich und bittet um Erlaubnis zu sprechen. Khan nickt und Joachim weist ihn darauf hin, dass sie frei sind und ein Schiff haben, mit dem sie überall hinfliegen können. Sie hätten das grausame Exil auf Ceti Alpha V hinter sich und würden ihm bereitwillig folgen. Khan habe bewiesen, wie überlegen sein Intellekt sei. Er durchkreuze die Pläne von Admiral Kirk. Noch eine Herausforderung habe er nicht nötig. Khan erhebt seinen Zeigefinger und sagt, dass Kirk ihn herausfordert und er ihn haben will. Khan ist jedoch entschlossen Kirk die Monde von Nibia, durch den Antares-Mahlstrom und in die Flammen der ewigen Verdammnis zu jagen, bevor er aufgibt. Dann lässt er die Kursänderung vorbereiten.

Akt VI: Projekt Genesis

Spock möchte mehr über "Genesis" wissen.

Uhura kann an Bord der Enterprise keine Verbindung mit Regula 1 herstellen, obwohl es nicht länger blockiert ist. Spock meldet Kirk, dass sie entweder nicht antworten können oder wollen. Kirk fragt nach der Entfernung und Spock antwortet, dass es bei dieser Geschwindigkeit 12 Stunden und 43 Minuten dauert. Auf dem Flug nach Regula beginnt inzwischen das große Rätselraten über die bevorstehenden Ereignisse. Vor allem Kirk erscheint doch etwas nervös zu sein. Genesis weggeben, hat sie gesagt, aber wem geben, Spock? Doch Spock fehlen einfach die nötigen Fakten, um darauf eine klare Antwort parat zu haben. Es würde meiner Analyse helfen, wenn ich wüsste, was Genesis überhaupt ist, und zwar mehr als in der Bibel steht. James nickt, als ihm klar wird, dass er alleine, lediglich mit einer unerfahrenen Rumpfcrew ausgestattet, ohnehin nicht viel wird ausrichten können. Er lässt Uhura Dr. McCoy in seine Kabine schicken und übergibt das Kommando auf der Brücke an Lt. Saavik.

Datei:McCoy zeigt sich über das Genesis-Projekt besorgt.jpg
McCoy zeigt sich über das Genesis-Projekt besorgt.

Also genehmigt Kirk in seinem Quartier für Spock und McCoy die Offenlegung des Projektes trotz des äußerst geheimen Hintergrunds. Der Computer verlangt eine Autorisation zur Retina-Abtastung und bestätigt die Identität des Admirals. Die drei Offiziere nun die Hintergrundinformationen von Genesis ansehen. Dr. Marcus berichtet, dass die erste Stufe des Projekts im Labor durchgeführt wurde. Die zweite Stufe wird im unbelebten Erdinnern in Angriff genommen. Die dritte Stufe schließlich wird den Prozess im planetarischen Maßstab umfassen. Es ist ihre Absicht das Genesis-Objekt in einen unbelebten Himmelskörper einzuführen, einem Mond oder einer anderen toten Form. Sobald das Objekt im Einsatz ist, verursacht es sofort das, was sie den Genesis-Effekt nennen: Materie wird zu Leben erzeugenden Resultaten umgeformt. Anstatt eines Mondes entsteht ein lebender Planet, der jegliche Lebensform am Leben erhalten wird, die sie für geeignet halten, dort auszusetzen. Spock findet dies faszinierend. Marcus sagt, dass dies nur einen kleinen Teil des Potenzials von Genesis darstellt. Die Föderation müsste sich entscheiden, diese Experimente bis zu ihrem logischen Ende durchzuführen und zu finanzieren. Wenn sie die kosmischen Probleme von Überbevölkerung und Nahrungsknappheit bedenken, würde der Nutzen ihrer Arbeit deutlich. Dann bedankt sie sich für ihre Aufmerksamkeit. Im anschließenden Gespräch zeigt sich vor allem Dr. McCoy tief bestürzt über die Entwicklung eines solchen Projekts. Vor allem weist er auf die Gefahr hin, dass in falschen Händen eine solches Unterfangen apokalyptische Ausmaße annehmen könnte. Er bezweifelt, dass sie schon intelligent genug für dieses Experiment sind und fragt, was ist, wenn es dort eingesetzt wird, wo schon Leben existiert. Spock antwortet, dass es dieses Leben zerstören würde, um seine neue Form zu begünstigen. McCoy fragt Spock, ob er weiß, was er da sagt. Dieser sagt, dass er nicht die moralischen Implikationen beleuchten wollte. In der kosmischen Geschichte war es immer einfacher zu zerstören, als zu erschaffen. McCoy sagt, dass dies jetzt nicht mehr gilt. Jetzt können sie beides auf einmal tun. Nach dem Mythos wurde die Erde in sechs Tagen geschaffen und jetzt käme Genesis und schafft es schon in sechs Minuten. Spock sagt McCoy, dass er lernen müsse, seine Emotionen zu beherrschen, sonst werde das noch sein Untergang sein. Als er auf Logik zu sprechen kommt, sagt McCoy, dass der Mann von Logik redet, während sie vom Untergang des Universums sprechen. Dann will er ihn gerade als grünblütiges und spitzohriges Etwas beschimpfen, als ein Ruf von Saavik hereinkommt. Sie informiert Admiral Kirk, dass die Spähsonden ein Raumschiff in ihrem Gebiet anzeigen, dass rasch näher kommt. Es ist die Reliant.

Besorgt machen sie sich auf den Weg zur Brücke. Dort lässt Kirk die Reliant über den Notrufkanal kontaktieren und das Außenbild auf den Schirm legen. Die Reliant kommt näher und näher.

Akt VII: Rache

Khan und seine Augments

Auf der Brücke der Reliant lässt Khan auf halbe Impulskraft verlangsamen, da sie "Freunde" sein sollen. Dies registriert Sulu auf der Brücke der Enterprise. Saavik weist auf die Dienstanweisung 12 hin für die Annäherung eines Raumschiffs, wenn kein Sprechkontakt hergestellt werden konnte. Spock sagt, dass der Admiral die Dienstvorschrift sehr genau kennt. Saavik wendet sich wieder ihrer Konsole zu. Kirk fragt, ob es möglich ist, dass das Nachrichtensystem der Reliant ausgefallen ist. Spock sagt, dass dies jedenfalls einiges erklären würde.

Khan und seine Augments registrieren dies. Joachim meldet, dass sie ihre Schirme immer noch nicht ausgefahren haben. Khan sagt, dass sie eine liebe große Flotte seien. Er fragt Kirk, ob er das alte klingonische Sprichwort kenne, dass Rache ein Gericht sei, dass am besten kalt serviert werde. Und es sei sehr kalt im Weltraum.

Die Enterprise erleidet schweren Schaden durch den Beschuss der Reliant

Zunächst herrscht Rätselraten über Mission und Kurs des Schiffes sowie die, auch nach mehrmaligen Versuchen, nicht zustande kommende Kommunikation. Kirk gibt nun Gelben Alarm und Saavik meldet, dass die Verteidigungsfelder unter Energie stehen. Über Subraum erhält die Crew der Enterprise die Meldung der Reliant, dass unter anderem ihr Kommunikationssystem defekt sei, dass sie empfangen, aber nicht senden können. Ihr Laderaum überlaste ihr Kommunikationssystem. Spocks diesbezüglicher Test verläuft allerdings negativ. Ihre Spulenausstrahlung sei normal. Da man weiterhin im sicheren Glauben ist, das Schiff sei ungefährlich, leitet Kirk sicherheitshalber "nur" den gelben Alarm ein, ohne das Schiff auf einen etwaigen Kampf vorzubereiten. Auf der Reliant, inzwischen bereits unter dem Kommando Khans, registriert man die fehlende Kampfbereitschaft der Enterprise durchaus mit Wohlwollen. Als sich beide Schiffe immer näher kommen, lässt Khan plötzlich die Schutzschirme entfalten und aktiviert seine Bordwaffen. Als man auf der Brücke der Enterprise dies bemerkt und geeignete Verteidigungsparameter setzten will, ist es allerdings schon zu spät. Khan richtet seine Waffen aus und feuert auf strategisch wichtige Punkte, um Kirks Schiff mit nur einem Schlag lahm zu legen. Die Enterprise, diesem heimtückische Angriff schon fast hilflos ausgeliefert und ohne nennenswerte Gegenwehr, versucht noch auszuweichen, wird allerdings von der Wucht des Angriffes schwer getroffen. Kirk befiehlt Sulu die Schirme hochzubringen, was jedoch scheitert. Die Maschinenraumcrew verlässt mit Atemmaken die Sektion, während Schutztüren herunterfahren. Kirk versucht Scotty zu rufen und weist Uhura an, die verdammten Kanäle abzudrehen. SIe hat Scotty auf Leitung und stellt ihn durch. Dieser meldet, dass die Haupttriebwerke ausgefallen sind und Kirk lässt es mit der Hilfsstromschaltung versuchen.

Kirk ist überrascht Khan zu sehen.

Der Antrieb ist ausgefallen, die eben etablierten Schirme verlieren Integrität, die Außenhülle ist schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Notstrom ist zerstört und das Schiff verliert Energie. Das einzige, was der Besatzung noch bleibt, ist der Hilfsstrom, mit dem man aber nicht entkommen kann. Spock meldet Kirk, dass der Angreifer wusste, wo sie zu treffen sind. Kirk lässt Bildkontakt herstellen und sie sehen die sich entfernende Reliant. Kirk befiehlt alle Energie auf die Phaser umzuleiten. Jedoch feuert die Reliant einen Torpedo aus ihrem Achterrohr, der die Enterprise trifft und schwere Schäden verursacht. Konsolen explodieren und die Brücke brennt. Kirk fragt Scotty was noch übrig ist. Dieser meldet, dass sie noch die Batterien haben und er in einigen Minuten wieder Notenergie bekommen könne. Kirk erwidert, dass sie keine paar Minuten mehr haben. Er fragt Scotty, ob er ihm Energie für die Phaser geben kann. Scotty meint, dass es für ein paar Schüsse reicht. Doch Spock meldet, dass dies nicht genug ist, für ihre Schilde. Kirk fragt sich wieder, wer die sind. Uhura meldet nun, dass der Commander der Reliant Kontakt aufgenommen hat und die Bedingungen ihrer Kapitulation besprechen will. Kirk lässt es auf den Schirm legen, solange sie noch Zeit haben. Als ein Kanal geöffnet wird und auf dem Bildschirm der diabolisch grinsende Khan erscheint, staunt die Crew nicht schlecht. Vor allem Kirk ist überrascht, Khan nach so vielen Jahren wiederzusehen, nicht zuletzt, da man ja bisher annahm, dass er tot wäre. Kirk fragt, wo die Crew der Reliant ist. Khan sagt, dass er Rache an Kirk möchte. Kirk reagiert verständlicherweise sauer, als Khan die Kapitulationsverhandlungen eröffnet. Vorher wollte er ihn aber wissen lassen, wer ihn erniedrigt hat. Kirk bietet sein Leben an und bittet ihn, seine Crew zu verschonen. Khan macht einen Gegenvorschlag. Er ist einverstanden, wenn er alle Informationen bezüglich des Genesis-Projektes fordert. Da die Enterprise schwer beschädigt im All treibt und Kirk im Augenblick keine Alternative parat hat, geht er auf Khans Forderung ein, allerdings mit einem listigen Hintergedanken. Kirk erreicht auf Grund der schweren Beschädigungen des Schiffes eine zweiminütige Frist, um die geforderten Informationen aus der Speicherbank zu laden. Kirk lässt die Brücke räumen. In diesen Augenblicken lässt sich auch das blinde Verständnis zwischen Spock und Kirk wieder erkennen, als sie, stets von Khan beobachtet, tief in ihre Trickkiste greifen. Sie wenden sich vom Bildschirm ab und Spock sagt, dass sie zumindest wissen, dass er Genesis nicht hat. Kirk fordert ihn auf, weiter zu nicken, so als ob er Befehle geben würde. Kirk lässt Saavik nun die Datenkarten ausdrucken für die Reliant-Kommandoautorisation. Sie ist irritiert, doch Kirk mahnt sie zur Eile. Vor allem Saavik ist etwas erstaunt über die nicht gerade regelkonforme Intervention der beiden Offiziere, welche es auf die Leitziffer des feindlichen Sternenflottenschiffes abgesehen haben. Khan verlangt vom Admiral die Daten. Kirk rechtfertigt sich, dass die Brücke zerstört sei. Kirk setzt nun seine Brille auf und blickt auf die Konsole.

Joachim überzeugt Khan vom Rückzug.

Spock gibt Kirm die Reliant-Codenummer 16309. Saavik versteht dies nicht. Kirk sagt, dass sie lernen müsse, wie alles auf einem Schiff funktioniert. Spock ergänzt, dass jedes Schiff seinen eigenen Kombinationscode hat. Kirk sagt, dass dieser verhindern soll, dass der Feind das tut, was sie tun. Sie benutzen ihr Pult, um die Reliant zu veranlassen, ihre Schilde runterzunehmen. Spock sagt, dass Khan den Code nur nicht geändert haben dürfte, er sei ziemlich intelligent. Khan sagt, dass es 15 Sekunden sind. Kirk fragt, woher sie wissen sollen, dass er sein Wort hält. Khan antwortet, dass er gar keins gegeben hat. Gegen Ende der Frist gelingt es Spock, welcher zum Schein und ohne Wissen Khans die Genesisdaten zu überspielen scheint, mit dem Prefix-Code eine vorübergehende Teilkontrolle der Reliant zu erlangen und ihre Schilde zu senken, damit die geschwächte Enterprise zum Gegenschlag ausholen kann. Sulu, der inzwischen die Phaser ausgerichtet hat, feuert eine komplette Salve auf die Reliant und beschädigt sie ähnlich schwer, wie es zuvor die Enterprise traf. Joachim meldet, dass sie die Warpkontrolle und die Waffen beschädigt haben. Khan muss gezwungenermaßen, von Tobsuchtsanfällen gebeutelt, vorerst das Weite suchen. Allerdings besitzt er trotz allem noch einen Vorteil: Die Reliant ist von Kirks Gegenschlag längst nicht so beschädigt worden wie die Enterprise zuvor.

Die Freude über den errungenen Sieg währt jedoch nicht lange: Nicht nur, dass das Schiff bei Weitem nicht kampftauglich ist, auch der Antrieb funktioniert nur minimal. Kirk meint, dass er wohl senil wird und sie ihnen die Hosen heruntergezogen haben. Sie sollten feststellen, wie schwer sie getroffen wurden. Zu allem Überfluss kommt auch Scotty noch blutüberströmt mit seinem schwer verletzten Neffen auf die Brücke.

Akt VIII: Überlebende

Peter Preston stirbt.

Später wird Scotty Neffe auf doe Krankenstation gebracht, auf der sich die Verletzten schon stapeln. Kirk geht in den Behandlungsraum, wo McCoy versucht die Wunden von Peter zu behandeln. Preston bemerkt Kirk und richtet sich auf. Er fragt, ob der Befehl gegeben wurde. Kirk bejaht dies und sagt Warpgeschwindigkeit. Wenig später stirbt er und McCoy legt eine Decke über ihn. Dieser Verlust trifft den Chefingenieur hart. Er sagt noch, dass er seinen Posten nicht verließ, als die Kadetten wegrannten. Auch die anwesenden Dr. McCoy und James Kirk leiden mit Scotty und zeigen sich ebenfalls tief bestürzt. Allerdings ist keine Zeit zum Trauern – der Antrieb muss repariert werden, da das Schiff immer noch wie auf dem Präsentierteller sitzt. Spock meldet über Interkom, dass im Maschinenraum die Notaggregate wieder laufen. Sie können mit Impulskraft weiterfliegen. Kirk lässt Kurs auf Regula 1 mit Maximalgeschwindigkeit nehmen.

Die Enterprise erreicht Regula 1.

Als die Enterprise dann schließlich Regula 1 erreicht, versucht Uhura die Station zu rufen. Jedoch antwortet diese nicht. Spock meldet, dass die Abtaster und Sonden nicht funktionieren. Sie wissen nicht, was in der Station los ist und ob die Reliant in der Nähe ist. Kirk fragt, was mit dem Planeten unter ihnen ist. Spock meldet, dass dieser zur Klasse D gehört und eigentlich nur ein großer Felsen im Weltraum ist. Kirk meint, dass sie sich dahinter verstecken könnte und Spock bezeichnet dies als durchaus wahrscheinlich. Jedoch ist für Kirk klar, sogleich runter zu beamen und nach den Wissenschaftlern und vor allem nach Genesis zu sehen. Er fragt bei Scott nach, ob er genug Energie für die Transporter hat, was dieser bestätigt. Kirk will runterbeamen, doch McCoy warnt ihn, dass Khan dort unten sein könnte. Kirk sagt, dass er dort war und nicht gefunden hat, was er suchte. Dann fragt er den Arzt, ob er jemanden entbehren könne, weil dort unten Menschen verletzt sein könnten. McCoy entschließt sich selbst runterzubeamen. Doch Lieutenant Saavik bremst Kirk, erinnert den Admiral daran, dass er sich laut Dienstanweisung 15, nun als Flaggoffizier, nur in Begleitung einer bewaffneten Eskorte auf unbekanntes Terrain begeben darf. Die Vorschrift kenne ich gar nicht - also schön Lieutenant, kommen Sie mit! Spock erhält das Kommando auf der Brücke und mahnt Kirk zur Vorsicht. McCoy antwortet, dass sie vorsichtig sein werden.

Kirk und McCoy lassen Khans Opfer herunter.

Das Team materialisiert sich auf der Station. Saavik scannt die Station und meldet unbestimmte Lebenszeichen. Kirk lässt die Phaser bereit machen. Im weiteren Verlauf bietet sich dem Landetrupp, nun bestehend aus Kirk, McCoy und Saavik, ein Anblick des Grauens. Khan war tatsächlich vor ihnen auf der Station und hat den größten Teil der Wissenschaftler gefoltert, bis sie starben, um sich des Genesis-Projekts zu bemächtigen. Doch der Großteil der Expeditionsteilnehmer fehlt. Auch von Dr. Marcus ist keine Spur zu entdecken. Im Rahmen der Untersuchung findet man allerdings Chekov und Terrell – eingesperrt in einem Container. Saavik meldet sich bei Uhura und lässt diese in Bereitschaft bleiben. Die beiden berichten Kirk, welche Grausamkeiten Khan an diesen Menschen vollzogen hat, um an Genesis zu kommen, dass er Kreaturen in ihre Körper trieb, um das Gehirn zu kontrollieren und dass er ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. Die Offiziere hören zwar alles, was Chekov und Terrell sagen, interpretieren es allerdings mehr als Schockzustand. McCoy versucht Chekov zu beruhigen. Dieser sagt, dass sie durch ihn gelogen haben und alles taten. Er dachte, er kontrolliert sie, doch der Captain sei stark gewesen. Kirk fragt nach den Genesis-Unterlagen und Dr. Marcus. Terrell berichtet, dass sie nichts finden konnten und Khan die Leute daraufhin gefoltert hat. Doch niemand antwortete, also wurde er wütend und schlitzte ihnen die Kehlen durch und wollte das ganze Labor zerstören. Jedoch hatte er keine Zeit, um mit der Reliant die Enterprise anzugreifen. Saavik fragt, ob die Crew der Reliant tot ist. Terrell sagt jedoch, dass Khan sie auf Ceti Alpha V ausgesetzt hat. Kirk sagt, dass die Beiboote alle an ihrem Platz sind. Das so verstärkte Team verfolgt nun energisch die Spuren der überlebenden Forscher, die offenbar den Stationstransporter benutzt haben, um zu entkommen. McCoy sagt, dass diese Menschen mit ihrem Leben dafür bezahlt haben, dass Genesis entkommen konnte. Das Merkwürdige daran ist allerdings, dass die eingestellten Koordinaten in dem Planeten liegen. Kirk erinnert sich nun an die Projektbeschreibung, in der Marcus sagte, dass es unter die Erde gehen würde. Um die Crew der Enterprise über das weitere Vorgehen zu informieren, nimmt Kirk Kontakt auf und fragt zugleich nach, wie lange die Reparaturen noch dauern. Da anzunehmen ist, dass Khan die Frequenz abhört (was er auch tut), wird der Statusbericht verschlüsselt. Spocks detaillierter Bericht hört sich dabei an wie ein Trauerspiel. Man könne froh sein, dass die Enterprise überhaupt noch in einem Stück ist. Der Hauptantrieb ist für mindestens sechs Tage ausgefallen und die Notaggregate zusammengebrochen. Eine Reparatur sei vielleicht in zwei Tagen möglich. Kirk fragt, ob sie sie nicht einmal zurückbeamen können, was er bejaht. Spock informiert Kirk, dass die meisten Systeme ohne ein Raumdock nahezu irreparabel geschädigt wären. Daraufhin erteilt Kirk Spock den Befehl, sollten sie innerhalb von zwei Stunden nicht von ihnen hören, zur nächsten Raumbasis zu fliegen und dem Sternenflottenkommando Bericht erstatten. Uhura sagt noch, dass sie sie nicht zurücklassen wollen. Schließlich macht sich der Trupp, weiterhin unter Kirks Führung, allerdings zum Unmut Dr. McCoys, zu den Koordinaten auf, wo man die Wissenschaftler vermutet. McCoy fragt, was ist, wenn sie nirgendwohin sind. Kirk antwortet, dass er dann die große Chance hätte für immer zu verschwinden.

Akt IX: Lebendig begraben

Terrell und Chekov bedrohen das Team mit ihren Phasern.

Einige Augenblicke später materialisiert man sich zu aller Erstaunen in einer tunnelartigen Höhle. Saavik bemerkt das Genesis-Projektil und Kirk und McCoy betrachten es. Allerdings bleibt man nicht lange unbehelligt – die überlebenden Wissenschaftler, allen voran Dr. David Marcus greifen den Trupp an, gerade in dem Augenblick, als Kirk und McCoy das vermeintliche Genesis-Projektil entdecken. Aus der komplizierten Situation heraus kommt es anschließend zum Zweikampf zwischen Kirk und David Marcus, aus dem Kirk mehr oder weniger als Sieger hervorgeht. Kirk fragt, wer Dr. Marcus sei und dieser behauptet, es zu sein. Da kommt Dr. Carol Marcus hinzu und bringt sie dazu, den Kampf zu beenden. David sagt, dass er alle umgebracht hat, die sie zurückgelassen haben. Carol sagt, dass Kirk alles noch schwieriger mache. Doch zum Verschnaufen bleibt keine Zeit. Plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung stellen sich Terrell und Chekov, deutlich zum Handeln gezwungen, gegen das Außenteam und die anwesenden Wissenschaftler und bedrohen diese mit vorgehaltener Waffe. Terrell verlangt, dass sie sich nicht bewegen. Kirk spricht Chekov an, doch dieser sagt dem Admiral nur, dass es ihm leid tut. Marcus will nun auf Kirk losgehen, doch Saavik reißt ihn zur Seite. Im folgenden Tumult wird sogar einer der Wissenschaftler von einem Phaserschuss getötet. Terrell fordert alle auf, stehen zu bleiben. Es dauert nicht lange und allen ist klar, dass Chekov und Terrell unter fremdem Einfluss stehen müssen. Khan meldet sich bei den beiden Sternenflottenoffizieren nd seinen Stolz ihnen gegenüber ausdrückt, das Genesis-Projekt und James Kirk nun endlich unmittelbar vor Augen zu haben. Terrell übermittelt Khan die Koordinaten zum Transport, worauf Khan sogleich das gesamte Genesis-Projektil an Bord beamen lässt. Als Khan schlussendlich den Befehl gibt, Kirk zu töten, zögert Terrell, hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität als Sternenflottenoffizier und der suggestiven Kontrolle des Augments. Als er keinen Ausweg mehr sieht sich gegen den Einfluss des Ceti-Aals zu wehren, richtet Terrell den Phaser gegen sich selbst und drückt ab. Chekov hingegen bricht zusammen. Der zu Hilfe eilenden Mannschaft enthüllt sich Furchtbares. Aus Chekovs Ohr kriecht die inzwischen herangewachsene Larve des Ceti-Aals, die Khan ihm vor kurzem einsetzte – da sie eine potenzielle Gefahr für die Menschen zu sein scheint, tötet Kirk sie mit einem Phaserschuss, während Dr. McCoy sich um Chekov kümmert. In Kirk staut sich unterdessen eine ähnlich feindselige Grundstimmung gegen Khan auf, wie dessen Zorn auf ihn. Kirk greift sich wutentbrannt einen Kommunikator und lässt seinem Frust freien Lauf in der Hoffnung, Khan soweit provozieren zu können, dass sich dieser auf eine persönliche Konfrontation mit ihm einlässt. Doch dieser bleibt angesichts der Tatsache, dass Kirk immer noch lebt, relativ gelassen, auch wenn James alles daran setzt ihn weiter zu provozieren. Khan verfehle wie ein schlechter Schütze immer wieder das Ziel. Khan winkt einer Frau und Khan sagt, dass er diesmal das Ziel vielleicht nicht verfehlt. Dann beamt er das Genesis-Projektil an Bord. David will darauf zugehen und sagt, dass er Genesis nicht bekommen darf, doch Saavik und Kirk halten ihn zurück. Kirk ruft wieder Khan und sagt, dass er ihn immer noch nicht hat und ihn doch umbringen wollte. Dafür müsse er aber hier runterkommen. Khan antwortet, dass er etwas viel stärkeres getan habe, als ihn zu töten. Ich habe etwas Schlimmeres getan als dich zu töten - ich habe dich verletzt, und ich werde es wieder tun, dich verletzen - ausgesetzt auf einem nackten Planeten - begraben, lebendig begraben!

Akt X: Jung und alt

Die Genesis-Höhle

Obgleich Kirk, schäumend vor Wut, noch lebt, bleibt Khan immer noch am Drücker. Und es bereitet ihm sichtlich Genugtuung. Dies würde Kirks Strafe sein, dasselbe Schicksal zu erleiden wie einst er selbst!

Nachdem sich McCoy um den bewusstlosen Chekov gekümmert hat, bleibt allen nur die Möglichkeit zu warten, um vielleicht doch noch gerettet zu werden, stets im Hinterkopf, was der Augment im nächsten Augenblick mit der Genesis-"Waffe" anzurichten vermag. Da sich James, nun wieder die Ruhe in Person, entgegen der üblichen Vorstellung zur Bewältigung einer Krise etwas hungrig zeigt, wird er von Carol in die Genesis-Höhle gebracht, welche mit Abschluss der zweiten Stufe des Projektes entstanden ist. Das Ingenieurkorps der Sternenflotte hat 10 Monate in Raumanzügen verbracht, um die Höhle auszuschachten. Das was sie getan haben, hat einen Tag gedauert. Carol schickt David los, um Dr. McCoy und Saavik ihre Essensvorräte zu zeigen. David erwidert, dass sie hier nicht einfach so sitzen könnten. Kirk blickt auf seine Armbanduhr und sagt, dass das gehe. David fragt, ob dies eine Freizeitbeschäftigung sein soll. Dann geht er mit Dr. McCoy und Saavik. Diese fragt vorher noch den Admiral und dieser antwortet, dass Spock jetzt sagen würde, dass er gern an die Chance einer Möglichkeit glaubt. Die Höhle gleicht einem wahren Paradies, wo es alles gibt, was man zum Überleben benötigt. Kirk und Dr. Marcus unterhalten sich. Sie sagt, dass sie wollte, dass ihr Sohn bei ihr ist und nicht mit seinem Vater durch das Universum jagt. Er sei ihm außerdem in vielerlei Hinsicht ähnlich. Sie bittet Kirk ihr zu sagen, was er denke. Kirk sagt, dass dort draußen ein Mann ist, den er 15 Jahre nicht gesehen hat und er will ihn umbringen und sein Sohn würde ihm gern dabei helfen. Kirk meint, dass er sich jetzt alt und verbraucht fühlt. Carol Marcus will ihm nun etwas zeigen, wonach er sich jung fühlen werde, so als ob es eine neue Welt für ihn geben würde.

Auf der Brücke der Reliant meldet Joachim Khan, dass der Impulsantrieb wiederhergestellt wurde. Khan sagt, dass es ausgezeichnet ist und dies mehr sei, als die arme Enterprise könne.

Dr. Marcus zeigt Kirk derweil die Höhle. Kirk fragt, ob sie das in einem Tag erschaffen haben. Dr. Marcus antwortet, dass die Matrix einen Tag brauchte. Die Lebensformen entstanden danach in einem erheblich schnelleren Verfahren als sonst. Dr. McCoy sagt, dass dies phantastisch ist. Carol fragt scherzhaft, ob sie nun kochen könne oder nicht.

Akt XI: Nach dem Lehrbuch

Auf der Reliant will man sich nun endgültig der wehrlosen Enterprise entledigen will – jedoch ist das Schiff nicht mehr an der Raumstation, sondern auf der entgegengesetzten Seite von Regula 1.

Saavik erfährt, dass Kirk beim Kobayasi-Maru-Test gemogelt hat.

Die angespannte Zeit des Wartens nutzen alle unterschiedlich auf ihre ganz eigene Weise: Saavik lässt aufgrund der Tatsache, dass sie sich nun aus ihrer Sicht in einer ausweglosen Situation befinden, der Kobayashi Maru-Test nicht los. Von Kirk will sie erneut wissen, wie es ihm als einzigem Kadetten bisher gelungen ist, den Test zu gewinnen und gleichzeitig noch eine Auszeichnung für originelles Denken zu erhalten. Kirk eröffnet ihr nach einigen Ausweichversuchen schließlich die näheren Umstände, welche zu seinem „Triumph“ geführt haben: Indem er die Simulation so umprogrammierte, dass es möglich war, das Schiff zu retten. David kommentiert, dass er gemogelt habe. Saavik wirkt etwas verärgert und fügt noch hinzu, dass er sich so der tatsächlichen Situation nie gestellt hätte, also dem Tod. Ich glaube nun mal nicht an ausweglose Situationen! kontert Kirk mit einem Augenzwinkern. Im selben Moment meldet sich zu aller Überraschung auch Spock und übermittelt Kirk den neuesten Statusbericht: Sie sind planmäßig fertig geworden. Spock bittet um seine Koordinaten. Sehr zum Unverständnis Saaviks über die Vorgehensweise des Kommandostabes werden sie umgehend hochgebeamt und mit den neuesten Informationen bezüglich des Schiffszustandes sowie der Reliant versorgt.

Saavik wundert sich über Spocks Meldung.

Saavik wundert sich, wegen der Meldung von Mr. Spock. Kirk erwidert, dass dieser die vorschriften beachtet habe. Kirk stellt Dr. Marcus vor. Kirk zitiert nun Paragraph 46 A Wenn während eines Gefechtes, Nachrichten übertragen werden, sind unverschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt. Saavik sagt Spock, dass er gelogen habe. Dieser antwortet, dass er nur übertrieben habe. Kirk sagt, Stunden anstatt Tage und dass sie nun nur noch Minuten anstatt Stunden hätten. Auch wenn die Crew das Schiff wieder einigermaßen flott machen konnte, sieht es weiterhin schlecht aus – die Reliant ist noch immer im Vorteil. Spock meldet, dass sie unter dem C-Deck manövrierunfähig sind. Das Haupttriebwerk würde teilweise funktionieren. Vor allem aber ist sie noch schneller und kampfstärker.

Um diese Vorteile wett zu machen, lässt Kirk Kurs auf den nahe gelegenen Mutara-Nebel nehmen, in dem sowohl Schilde, als auch Sensoren nutzlos sind. So will er für Chancengleichheit sorgen und Khans überlegenen Intellekt überlisten, indem er dort, wo es auf Strategie, Taktik und Erfahrung ankommt, punkten kann.

Akt XII: Kampfstationen

Saavik weist Kirk auf die Risiken seines Manövers hin.

Als Kirk die Brücke erreicht befiehlt er Kampfstationen und lässt die taktische Ansicht auf den Hauptschirm legen. Spock meldet, dass sie immer noch schneller ist, als sie und größere Feuerkraft hat. Er weist aber auf den Mutara-Nebel hin. Kirk fragt Scotty, ob sie es bis dorthin schaffen können. Scotty meldet, dass der Stromkreis so feuergefährlich wie ein Weihnachtsbaum sei. Er solle sie nicht zu heftig durchschütteln. Kirk kann dies jedoch nicht versprechen. Saavik meldet, dass das Problem mit dem Nebel sei, dass die Statik und das Gas ihre taktischen Anzeigen eintrüben. Spock sagt Saavik, dass sie auf den alten Gaul setzen. Mehr als verlieren könnten sie nicht. Die Enterprise fliegt also auf den Nebel zu.

Die Crew macht das Schiff kampfbereit und Torpedos werden in die Rohre geschoben. Langsam nähert sie sich dem Nebel.

Khan entdeckt die Enterprise.

Wie zu erwarten, schluckt Khan Kirks Köder, als er die Enterprise auf dem Bildschirm entdeckt, welche soeben den Mutara-Nebel ansteuert. Da ist sie, da ist sie - nicht so schwer beschädigt wie man uns glauben lassen wollte, nun, um so besser! Immer noch von nur einem Ziel besessen, lässt Khan die Reliant die Verfolgung aufnehmen. Da sich deren Antrieb aber in einem weitaus besseren Zustand als jener der Enterprise befindet, sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Khan und Kirk erneut im Kampf begegnen.

Spock meldet, dass sie sich weiter nähern und in 2,2 Minuten die Enterprise erreichen. Khan wird von seinem Steuermann gewarnt, dass sie die Enterprise verlieren werden, wenn sie in den Nebel fliegt. Khan sagt, dass er ihnen das mal erklären soll. Daraufhin feuert Joachim einen Torpedo ab, der die Enterprise knapp verfehlt. Spock meldet, dass sie noch eine Minute von der Nebelgrenze entfernt sind. Doch auch die Augments können die wüsten Bedingungen im Nebel deuten und verringern, sehr zum Missfallen Khans, vorerst die Geschwindigkeit, da sie wissen, dass sie der Enterprise dort nicht habhaft werden können und dass die Reliant ihren Vorteil zur Gänze verlieren würde. Da Kirk mit seinem schwer beschädigtem Schiff allerdings nur eine Chance sieht Khan ein für alle mal in die Knie zu zwingen, wenn sie beide in den Nebel eindringen, greift der Admiral zu einer äußerst riskanten Taktik. Er versucht Khan mit allen Mitteln zu reizen und aus der Fassung zu bringen, sodass dieser sich in seinem Intellekt erniedrigt fühlt und dessen blinde Hassgefühle Kirk den Vorteil verschaffen, den er braucht. Hier ist Admiral Kirk, wir hatten ja schon mal die Ehre, Khan - ich lache nur über Ihren Intellekt!

Akt XIII: Feuer!

Die Reliant feuert einen Torpedo auf die Enterprise ab.

Nachdem Khan bewusst wird, dass Kirk aus seinem Grab tatsächlich entkommen konnte und ihn erneut hinters Licht geführt hat, beginnt seine ohnehin schon lodernde Wut richtig auszubrechen. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die Risiken zu erkennen oder gar zu beachten, befiehlt er die Verfolgung wieder aufzunehmen. Da die Enterprise allerdings einen Vorsprung hat und unmittelbar vor der Reliant in den Mutara-Nebel eindringen wird, armiert er die Photonentorpedos und feuert sie auf Kirks Schiff. Eins muss man ihm lassen, er ist hartnäckig! Diese schlecht gezielten Schüsse verfehlen die Enterprise aber um Haaresbreite, sodass sie ohne weitere Gegenwehr in den Nebel eindringen kann, dicht gefolgt von Khan!

McCoy hilft den Verletzten im Maschinenraum.

Im Nebel entbrennt daraufhin ein wahres Katz-und-Maus-Spiel, wie es tödlicher nicht sein könnte, da beide Schiffe blind agieren. Lediglich die gewöhnlichen Sinne und Reflexe der Crew sind hier ausschlaggebend. Durch Khans unerfahrenes, zweidimensionales Denken und die unschätzbare Erfahrung Kirks gelingt es diesem sogar, die aufgrund der Umweltverhältnisse im Nebel wenigen abgegebenen, manuell gesteuerten Schüsse durchaus präzise zu platzieren und die Reliant nach und nach kampfunfähig zu schießen. Der Enterprise gelingt es sogar, die Brücke der Reliant sowie den Großteil von Khans Crew auszuschalten, womit das Schiff lediglich zu Treibgut wird. Allerdings erleidet auch die Enterprise erneut schwere, substanzielle Schäden, als ein Treffer der Reliant den Hauptreaktor trifft. Scotty muss Kirk melden, dass er die Aggregate abschalten muss, ehe er das Bewusstsein verliert und von McCoy weggezogen wird. Chekov kommt derweil wieder auf die Brücke und meldet sich zum Dienst. Kirk schickt ihn ans Waffenschaltpult und fragt Spock anschließend nach einer Meldung. Dieser sagt, dass er sporadische Energieanzeigen von backbord achtern erhält. Es könnte eine Impulskurve sein. Kirk sagt, dass Khan nicht abdrehen wird. Spock sagt, dass er intelligent, aber nicht erfahren ist. Seine Manöver deuten auf zweidimensionales Denken hin. Kirk lässt die Phaser auf 10000 Meter feuerbereit machen. Beide Schiffe bewegen sich durch den Nebel und man versucht auf dem Monitor etwas zu erkennen. Die Enterprise gelangt hinter die Reliant und Chekov meldet die Einsatzbereitschaft der Torpedos. Kirk lässt ihn genau zielen und als die Reliant sichtbar wird, lässt er feuern. Der erste Schuss schaltet den Torpedowerfer der Reliant aus, der zweite trifft die Backbordgondel. Mit dem dritten reißt man die Gondel ab. Durch Explosionen auf der Brücke und im Maschinenraum werden viele Männer Khans getötet.

Akt XIV: Warpgeschwindigkeit!

Khan bereitet die Sprengung des Genesis-Projektils vor.

Kirk lässt Uhura den Commander der Reliant die Enterung ankündigen und die Kapitulation zu verlangen. Khan selbst überlebt allerdings das Gefecht mit der Enterprise, wenn auch schwer verletzt. Als Admiral Kirk, entgegen seinen Gefühlen, allerdings im Einklang mit den Vorschriften der manövrierunfähigen Reliant die Kapitulation anbietet, aktiviert der geschlagene, in die Ecke gedrängte Augment mit letzter Kraft den Countdown zur Sprengung des Genesis-Projektil. Der Hass siegt jetzt, ich speie meinen letzten Atem auf dich, Kirk!

Spock entschließt sich, in den Maschinenraum zu gehen.

Auf der Enterprise bemerkt man die Energiewelle des Projektils, kann sich aber vorerst keinen Reim darauf machen. Erst David Marcus erkennt darin die „Genesis-Welle“. Kirk will an Bord beamen und sie aufhalten. David sagt seinem Vater jedoch, dass dies nicht möglich ist. Da eine Entschärfung unmöglich ist, muss die Enterprise den Rückzug antreten – allerdings ohne einen funktionierenden Warpantrieb, was aber nicht reicht, um der in vier Minuten erzeugten Explosion zu entkommen. Scotty antwortet im Maschinenraum nicht mehr. Daher lässt Kirk Sulu die Enterprise mit Maximalgeschwindigkeit wegfliegen. Also begibt sich Spock, von den anderen unbemerkt, in den Maschinenraum, in voller Absicht, um den Reaktor wieder in Gang zu bringen, wohl wissend, dass es seine letzte Aktion sein würde. Denn der Strahlung im Inneren ist selbst ein Vulkanier mit seiner "übermenschlichen" Physiologie nicht gewachsen. Eilig hastet er zur Reaktorkammer, wo er allerdings von McCoy, der sich gerade um den verletzten Scotty kümmert, aufgehalten wird. Sind Sie wahnsinnig, Sie gehen da nicht rein!

Spock repariert unter Einsatz seines Lebens den Warpantrieb.

Doch Spock ist entschlossen. Um eine unnötige und vor allem zeitlich nicht relevante Diskussion mit dem Doktor zu vermeiden, setzt er ihn kurzerhand mit dem Nackengriff außer Gefecht. Sein „Ende“ unmittelbar vor Augen verschmilzt er noch kurz seinen Geist mit McCoy und überträgt ihm seine Katra, ehe er in den hochradioaktiven Bereich vordringt. Auch unter den fortwährenden Protesten Dr. McCoys und Montgomery Scotts arbeitet Spock verbissen daran, den Warpantrieb wieder instand zu setzen. Inzwischen resigniert man auf der Brücke, denn man weiß, dass man es nicht schaffen würde, würde nicht noch ein Wunder geschehen. Khan sagt, dass er seinen letzten Atem auf Kirk speit. Im selben Augenblick melden die Anzeigen allerdings einen funktionierenden Hauptreaktor. Kirk, in der irrigen Annahme, Mr. Scott hätte doch noch ein Wunder vollbracht, gibt umgehend den Befehl zum Start. Nunmehr mit Warp verlässt das Schiff die Gefahrenzone, als die Reliant auch schon detoniert. Die Enterprise ist gerade noch entkommen. Durch die Detonation des Genesis-Projektil formt sich in einem beeindruckenden Schauspiel die Materie des Nebels zum Genesis-Planet um. Während die Brückencrew das Spektakel am Hauptbildschirm mitverfolgt, ruft McCoy seinen Freund Kirk in den Maschinenraum. Erst jetzt bemerkt dieser, dass Spock nicht mehr auf der Brücke ist und übergibt das Kommando an Saavik.

Akt XV: Leben und Tod

McCoy und Scott halten Kirk zurück.

Mit den schlimmsten Befürchtungen hetzt Kirk durch die Korridore seines Schiffes in den Maschinenraum. Dort angekommen, stellt er mit Entsetzen fest, dass seine düstere Vorahnung voll ins Schwarze getroffen hat. An Dr. McCoy und Mr. Scott vorbei will er gerade in den hoch verstrahlten Reaktorraum stürmen, als er von beiden gewaltsam gestoppt und zurückgehalten wird. Verzweifelt versucht er sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, um seinem Freund noch helfen zu können, welcher bereits zusammengebrochen, mit schweren Strahlungsverbrennungen in einer Ecke kauert. Er stirbt! Doch Scotty beteuert lediglich, dass Spock ohnehin schon tot sei. Schwer getroffen, fassungslos, stolpert James der schützenden Wand aus transparentem Aluminium entgegen. Doch noch ist Spock nicht tot. Mit einem letzten Fünkchen Stolz und Würde rappelt er sich noch einmal auf, richtet seine Uniform und begibt sich zittrig in die Richtung des aufgewühlten James Kirk. Schiff außer Gefahr? stottert der schwer verletzte Vulkanier. Kirk nickt, im Wissen nichts mehr für seinen Freund tun zu können. Ja, Sie haben das Schiff gerettet, Spock! Dann sagt er, dass er den Kobayashi-Maru-Test nie abgelegt hat und fragt Kirk, was er von seiner Lösung hält.

Spocks Tod.

Trauern Sie nicht um mich, Admiral, es war eine logische Entscheidung - das Wohl Vieler wiegt wichtiger als das wohl von Wenigen! Von seinen Verletzungen deutlich beeinträchtigt kann sich Spock schlussendlich nicht mehr auf seinen Beinen halten und sinkt wieder zu Boden. Kirk, ein letztes Mal in seine Augen blickend, versteht die Welt nicht mehr. Nach allem, was sie schon erlebt haben, nun das. Ein letztes Mal hebt Spock, am Ende seiner Kräfte, noch einmal seine Hand, stemmt den vulkanischen Gruß gegen die Scheibe und stirbt mit den Worten: Ich war es immer, und werde es immer sein, Ihr Freund - leben Sie lange und in Frieden!

Bei der anschließenden Beerdigung von Spock hält Kirk eine ergreifende Trauerrede, während die Crew im Salut den Sarg flankiert. Scotty begleitet Spocks letzten Gang mit einer alten schottischen Volksweise, welche er auf seinem Dudelsack spielt. Spocks Sarg wird dann, ganz der Tradition nach, durch eine der Torpedoluken in den Weltraum geschossen – und landet schließlich auf jenem neu entstandenen, paradiesisch wirkenden Planet Genesis. Schweren Herzens macht sich die Enterprise wieder auf den Rückweg, aber nicht, ohne dass sich Kirk noch mit seinem Sohn ausspricht, welcher ihm im Nachhinein noch gesteht, dass er überaus stolz ist, der Sohn von James T. Kirk zu sein,... der Weltraum,unendliche Weiten...

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 81,31,6.
Admiral Kirk
Raumschiff Enterprise auf dem Flug nach Ceti Alpha V, um die Crew der Reliant aufzunehmen. Alles läuft gut, doch muss ich mir Gedanken machen über den Freund, den wir verloren haben. Es gibt immer Möglichkeiten, hat Spock gesagt. Und wenn Genesis tatsächlich Leben aus dem Tod bedeutet, dann muss ich an diesen Ort hier zurückkehren.

Dialogzitate

Pille
Wie fandest du denn meinen Auftritt?
Kirk
Tiefste Provinz.

Kirk liest aus Spocks Geschenk

Kirk
Es war die beste aller Zeiten – es war die schlechteste aller Zeiten.

Saavik gibt den Befehl zum Verlassen des Raumdocks

McCoy zu Kirk
Möchtest du ein Beruhigungsmittel?

Kirk schüttelt hastig den Kopf

über Kirk

Saavik
Er ist so … menschlich.
Spock
Niemand ist perfekt, Saavik.
David Marcus
Denk' mal an diesen alt gewordenen Pfadfinder, der immer um dich 'rumschlich.
Carol Marcus
Jim Kirk war alles Mögliche, aber eines war er nie: ein Pfadfinder.
Kirk
Gar nichts ist geschafft. Sie haben uns die Hosen runtergezogen. Ich werde wohl senil. Lieutanant Saavik, machen Sie weiter und zitieren Sie ab jetzt die Vorschriften.
Spock
Wir setzen auf den alten Gaul: Mehr als verlieren können wir nicht.
Khan
Ich werd' ihn jagen um die Monde von Nibia, durch den Antares-Mahlstrom und durch die Flammen der ewigen Verdammnis, bevor ich ihn aufgebe!
Khan
Kennst Du das klingonische Sprichwort, das sagt: ‚Die Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird‘? … Es ist sehr kalt im Weltraum.
Khan
Vorher wollte ich Sie wissen lassen, wer es war, der Sie erledigt hat.
Khan
Ich habe etwas viel Stärkeres getan, als dich zu töten: Ich habe dich verletzt… und ich möchte es weiter tun, dich verletzen. Ich werde dich so zurücklassen, wie du mich. Für alle Ewigkeit ausgesetzt auf einem nackten, toten Planeten, begraben, lebendig begraben!

Kirk schreit seine Antwort

Kirk
Khan!
Spock
Seien Sie nicht traurig, Admiral. Seien Sie logisch. Die Bedürfnisse vieler sind wichtiger …
Kirk
…als die von wenigen …
Spock
…oder eines Einzelnen. Ich war und werde es immer sein – Ihr Freund. Leben Sie lang und in Frieden.

zu Kirk

Khan
Zeit ist ein Luxus, den Sie sich nicht leisten können, Admiral.
Spock
Sie sind mein Freund. Ich war und werde immer für Sie da sein.

über Spock

Kirk
Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die menschlichste.

zu Kirk

Spock
Ich habe ihn nie abgelegt, den Kobayashi-Maru-Test. Was halten sie von meiner Lösung?
Kirk
Wie wir mit dem Tode umgehen, ist mindestens genauso wichtig, wie wir mit dem Leben umgehen.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Die Ankündigung, dass Spock in diesem Film sterben würde, brachte die Fans in Rage, und nach einer Welle von empörten Briefen und Anrufen ließ das Studio endlich durchsickern, dass der Titel der geplanten Fortsetzung Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock lauten würde – in den geheimnisvollen Weiten des Star-Trek-Universums ist nicht einmal der Tod für immer.

Während des gesamten Filmes stehen sich Kirk und Khan nie von Angesicht zu Angesicht gegenüber. All ihre Unterhaltungen geschehen nur durch Bildschirme oder Kommunikatoren.

Die meisten Mitglieder der Stammcrew wurden zwischen Star Trek: Der Film und dem zweiten Film befördert. Kirk ist (wieder) Admiral, Spock sogar Captain. Uhura und Sulu wurden zum Commander befördert. Chekov hat es – im Dienstgrad eines Commanders – bis zum Ersten Offizier geschafft.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die Handlung basiert auf der Raumschiff Enterprise-Folge Der schlafende Tiger, die damit endete, dass Kirk den genetisch veränderten Supermenschen Khan besiegt und auf einen unbewohnten Planeten verbannt.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Da Leonard Nimoy als Spock nur mit dem Versprechen einer Todesszene zur Rückkehr bewogen werden konnte, sah ein früher Entwurf des Drehbuchs eine Todesszene zu Beginn des Filmes vor. Diese Information gelangte jedoch nach draußen und die Fans waren daraufhin sehr empört. Also wurde das Kobayashi Maru-Szenario eingebaut, um es Spock zu ermöglichen, gemäß den Gerüchten schon am Anfang zu sterben und die Zuschauer somit von Spocks eigentlichem Tod am Ende des Films abzulenken.

Im Drehbuch war es McCoy, der bei Spocks Tod sagt: Er ist tot, Jim. DeForest Kelley fürchtete, dass diese Zeile unangebrachte Lacher hervorrufen würde, und bewirkte, dass die Szene geändert wurde. Im Film sagt daher Scotty: Sir, er ist bereits tot.

Datierung

Bezüglich der Datierung der Ereignisse gibt es widersprüchliche Aussagen im Film:

Die Star-Trek Chronologie nennt 2285 als Datum.

Im Film Star Trek: Treffen der Generationen, der 2293 spielt (und nach der Veröffentlichung der Star-Trek-Chronologie gedreht wurde), werden weitere Daten genannt:

  • 11 Jahre vorher trifft Kirk Antonia und verliebt sich in sie (2282)
  • 9 Jahre vorher trennt sich Kirk von Antonia und kehrt zur Sternenflotte zurück (2284)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Der Film lief pünktlich zum 25. Geburtstag von Raumschiff Enterprise zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.

Nicholas Meyer erzählte in einem Interview, dass er Shatners Szenen immer wieder neu drehen ließ, und zwar so lange, bis dieser müde wurde und mit dem Overacting aufhörte.

Darsteller und Charaktere

Ricardo Montalban, der den Khan als „klassischen Comic-Bösewicht“ spielt, ist der eigentliche Star des Films.

Alle Männer von Khan waren zu der Zeit Tänzer bei den Chippendales.

Kim Cattrall war Nicholas Meyers erste Wahl für die Rolle von Saavik, stand dann aber nicht zur Verfügung.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Roman-, Comic- & Hörspielfassung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Khan erkennt Pavel Chekov als Mitglied der USS Enterprise, obwohl er zum Zeitpunkt, als die TOS-Folge Der schlafende Tiger gedreht wurde, noch gar nicht mitspielte. Walter Koenig meinte einmal scherzhaft dazu, Chekov sei damals schon an Bord gewesen und habe Khan verärgert, indem er die Decktoilette ewig besetzt gehalten habe.

Synchronisationsfehler

Die deutsche Synchronisation steht hier noch in keiner Kontinuität zu späteren Übersetzungen, so wird z. B. romulanisches Ale noch als Romulanerbräu bezeichnet, und Kirk spricht über einen klingonesischen Liebestrank; gemeint war ein klingonischer Trank.

Das Shuttle mit Admiral Kirk sollte sich der Enterprise portside (=Backbord, linke Seite) nähern, daraus wurde in der deutschen Synchronisation Hafenseite, obwohl dort überhaupt kein Hafen vorhanden ist. Es wurden fälschlicherweise die einzelnen Bestandteile des Wortes übersetzt (port=Hafen; side=Seite).

Als auf die Enterprise ein Torpedo geschossen wird, befiehlt Admiral Kirk: hang on. In der deutschen Synchronisation wurde das mit dranbleiben übersetzt, was bei einem Torpedoangriff wenig Sinn ergibt. Sinnvoller wäre gewesen, „hang on“ mit „Festhalten!“ zu übersetzen. Vielleicht meint Kirk auch, dass Scotty daran dranbleiben soll, die Phaser wieder in Gang zu bringen.

Als die Enterprise bei Regula 1 ist, werden die durch den Angriff der Reliant entstandenen Schäden besprochen:

  • Original
    Spock: Admiral, if we go by the book, like Saavik, hours could seem like days.
  • Deutsche Synchronisation
    Spock: Admiral, wenn wir uns an die Vorschriften halten, wie Lt. Saavik, kann das tagelang dauern.
    Tatsächlich verschlüsselt Spock hier seine Nachricht und kündigt dies mit Stunden scheinen wie Tage zu sein an. Im Folgenden beschreibt Spock die Schadensmeldungen und benutzt statt Stunden die Zeitangabe Tage; so soll der mithörende Khan getäuscht werden.

Auch im Folgenden, als Kirk diesen Trick nach seiner Rückkehr auf die schneller als angegeben reparierte Enterprise der überraschten Saavik erklärt, wird falsch übersetzt und genau das Gegenteil ausgesagt:

  • Original
    Kirk:Regulation 46A: „If transmissions are monitored during battle…“
    Saavik: „… no uncoded messages on an open channel.“
  • Deutsche Synchronisation
    Kirk: Paragraph 46A: „Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden…“
    Saavik: „…sind verschlüsselte Meldungen in jedem Fall untersagt.“

Auch der entscheidende Trick, mit dem Kirk Khan besiegen kann, wird nicht korrekt wiedergegeben. Spock stellt fest, dass Khan zweidimensional denkt, daraufhin befiehlt Kirk:

  • Original
    Kirk: Z-minus 10,000 metres. Stand by photon torpedoes.
  • Deutsche Synchronisation
    Kirk: Photonentorpedos auf 10.000 Meter feuerbereit!
    Im Original gibt Kirk also die Anweisung, den Kurs der Enterprise in der Z-Achse zu verändern, um Khans zweidimensionales Denken auszunutzen. Mit Z-minus konnte man offenbar im Synchronstudio nichts anfangen.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Admiral James T. Kirk
Klaus Sonnenschein
Leonard Nimoy als Captain Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard 'Pille' McCoy
Christian Rode
James Doohan als Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
Kaspar Eichel (neue Szenen)
Walter Koenig als Commander Pavel Chekov
Elmar Wepper
Stefan Staudinger (neue Szenen)
George Takei als Commander Hikaru Sulu
Helmut Gauß
Nichelle Nichols als Commander Uhura
Joseline Gassen
Bibi Besch als Dr. Carol Marcus
Almut Eggert
Merritt Butrick als Dr. David Marcus
Ulrich Matthes
Paul Winfield als Captain Clark Terrell
Jürgen Kluckert
Kirstie Alley als Lieutenant Saavik
Susanna Bonaséwicz
Ricardo Montalban als Khan Noonien Singh
Heinz Petruo
Nebendarsteller
Ike Eisenmann als Maschinenwart Peter Preston
Stefan Krause
John Vargas als Jedda
Thomas Petruo
John Winston als Commander Kyle
Heinz Fabian
Paul Kent als Lt. Commander Beach
Alexander Herzog
Nicholas Guest als Kadett
unbekannter Synchronsprecher
Russel Takaki als Crewman Madison
Christian Toberentz
Kevin Sullivan als Crewman March
Tim Moeseritz (neue Szenen)
Joel Marstan als Mannschaftsleiter
unbekannter Synchronsprecher
Teresa E. Victor als Stimme auf der Brücke (im Original)
Eva Kryll (unbestätigt)
Dianne Harper als Funkstimme (im Original)
Eva-Maria Werth (#3 - an Fähre)
David Ruprecht als Funkstimme (im Original)
Andreas Thieck (#1 - an Außenteam, #2 - an Fähre))
Marcy Vosburgh als Computerstimme (im Original)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Laura Banks als Khans Navigatorin (Augment)
Pam Bennett als Augment
Steve Bond als Augment
Fletcher Bryant als Augment
Todd Bryant als Kadett (Abteilung Technik)
Ann Chatterton als Augment
Brett Baxter Clark als Augment
Tim Culbertson als Augment
Richard Forinash als Lieutenant der Enterprise (Torpedoabschussrampe)
John Gibson als Augment
James Horner als Besatzungsmitglied der Enterprise
Dennis Landry als Augment
Cristian Letelier als Kadett (Abteilung Technik)
Jeff McBride als Augment
Roger Menache als Augment
Tom Morga als Besatzungsmitglied der Enterprise
Tom Morga als Arbeiter im All
Chuck Powers als Besatzungsmitglied der Enterprise
Nanci Rogers als Augment
Kimberly Ryusaki als Besatzungsmitglied der Enterprise
Judson Scott als Joachim
Lutz Riedel
Deney Terrio als Augment
Philip Weyland als Besatzungsmitglied der Enterprise
Daniel Wong als Kadett (Abteilung Technik) in der Krankenstation
unbekannte Darstellerin als Trainee (Bootsmannsmaatenpfeife)
unbekannter Darsteller als Kadett (Abteilung Technik)
unbekannter Darsteller als Kadett (Abteilung Technik)
unbekannter Darsteller als Trainee (Lieutenant J.G.)
unbekannter Darsteller als Trainee (Mitglied der Brückenbesatzung)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Lightning Bear (nicht in den Credits genannt)
Steve Blalock
Janet Brady
Jim Burk
Diane Carter
Tony Cecere
Ann Chatterton
Gary Combs
Gilbert Combs
Jim Conners
Bill Couch, Sr.
Bill Couch, Jr.
Eddy Donno
John Eskobar
Allan Graf
Chuck Hicks
Tommy J. Huff
Hubie Kerns, Jr.
Paula Moody
Tom Morga
Beth Nufer
Mary Peters
Ernest Robinson
John Robotham
Kim Washington
Mike Washlake
George Wilbur
Weitere Synchronsprecher
Michael Chevalier als Off-Sprecher
Manfred Petersen als Kobayashi-Maru-Notrufstimme
Manfred Petersen als Funkstimme #4
Andreas Thieck als Kobayashi-Maru–Computerstimme
Herbert Weicker als Epilogsprecher (im Original von Leonard Nimoy)

Verweise

Ereignisse
2283
Spezies & Lebensformen
Klingone, Romulaner, Tiberianische Fledermaus
Kultur & Religion
Amazing Grace, Bridge, Die Geschichte zweier Städte, Dudelsack, King Lear, Moby Dick, Paradise Lost, Paradise Regained, Schwur
Personen
Kojiro Vance
Schiffe & Stationen
Klingonischer Schlachtkreuzer, SS Botany Bay, Kobayashi Maru, Regula 1, USS Reliant, Saladin-Klasse
Orte
Amber, Beirut Research, Bellus 4, Copenhagen Base, Kosygin Base, Tycho Laborities, Zyra
Astronomische Objekte
Altair IV, Altair VI, Antares-Mahlstrom, Ceti Alpha V, Ceti Alpha VI, Mutara-Sektor, Nibia, Regula, Talos III, Tau Ceti IV, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Craylongas, Datenbank, Feuerlöscher, Genesis-Projekt, Großhirn, Inspektion, Logbuchboje, Standardumlaufbahn, Verankerung
Speisen & Getränke
Romulanisches Ale
sonstiges
Brille, Fürst, Geburtstag, Inferno, Inspektion, Kobayashi-Maru-Test, Retinax V, Schwur, Statute Regulating, Weinen

Externe Links