Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart

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Film-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Nach Monaten im Exil auf Vulkan reist die Crew der Enterprise mit der HMS Bounty (einem von den Klingonen erbeuteten Bird of Prey) zurück zur Erde, wo eine gigantische Sonde eine Umweltkatastrophe verursacht, als sie versucht mit Buckelwalen Kontakt aufzunehmen. Admiral Kirk und seine Führungsoffiziere reisen in die Vergangenheit, um die inzwischen ausgestorbenen Wale zurück zu bringen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog: Angriff auf die Erde

Die USS Saratoga trifft in Sektor 5 nahe der neutralen Zone auf eine Sonde, die Kurs auf das Sol-System genommen hat und erhält den Befehl, diese weiter zu beobachten.

Auf der Erde erhebt indessen der klingonische Botschafter vor einem Gericht der Föderation schwere Vorwürfe gegen Admiral Kirk wegen der Ermordung einer klingonischen Crew und fordert dessen Auslieferung. Er kündigt an, dass es keinen Frieden geben kann, so lange Kirk lebt. Botschafter Sarek erklärt ihm, dass nach Kenntnisstand der Föderation die Klingonen zuerst gefeuert haben. Außerdem liegen gegen Kirk neun Anklagepunkte vor, aufgrund derer er sich vor Gericht zu verantwortet hat.

Computerlogbuch
Sternzeit 8031 - Im 23. Jahrhundert
Admiral Kirk
Als kommandierender Offizier der USS Enterprise blicke ich auf unser letztes Abenteuer zurück und stelle fest, dass ich mir kein besseres Schiff und keine bessere Mannschaft wünschen könnte. Chekov, Dr. McCoy, Uhura, Scotty, Sulu und unser verstorbener Kamerad Spock, dessen heldenhafter Tod bei unserer letzten Mission eine große Lücke hinterlassen hat. Unser Schiff und unser Leben waren durch ein Experiment namens Genesis gefährdet worden, das neues Leben auf unfruchtbaren Monden ermöglichen sollte. Dort haben wir Spock zur letzten Ruhe gebettet. In Frieden.

Unglücklicherweise waren wir bei der Ankunft nicht die Ersten. Wir hatten keine andere Wahl, als die Klingonen an Bord zu lassen. Und der einzige Weg, sie zu besiegen, lag in der Zerstörung der Enterprise. Wir verließen zum letzten Mal unser Schiff und flohen nach Genesis. Kurz bevor der sterbende Planet endgültig explodierte, fanden wir Spock. Er war am Leben. Sein Körper hatte sich regeneriert, doch sein Geist war leer. Bei unserer Flucht von Genesis benutzten wir das gekaperte klingonische Raumschiff und flohen nach Vulcan. Dort wurde von den Vulcaniern eine mysteriöse Zeremonie abgehalten, um sein Gedächtnis wiederherzustellen.

Nun erwartete uns auf der Erde die Strafe für unsere Befehlsverweigerung.

Unterdessen befinden sich Kirk und seine Crew im dritten Monat ihres Exils auf Vulkan und bereiten sich und ihr Raumschiff, einen erbeuteten Bird-of-Prey, den McCoy HMS Bounty getauft hat, auf den Rückflug zur Erde vor. Spocks erneute Schulung seines Geistes nähert sich seinem Ende und er hat beinahe alles vulkanische Wissen wiedererlangt. Seine menschliche Seite wurde dabei jedoch vernachlässigt und so kann er mit der Frage, wie er sich fühlt, nichts anfangen. Seine Mutter Amanda muss ihm die Frage erst erklären, eine Antwort kann Spock aber trotzdem nicht geben.

Auf der Saratoga spitzt sich die Lage zu. Die Walsonde nähert sich dem Schiff und legt sämtliche Systeme inklusive des Antriebs lahm. Bei der Sternenflotte gehen Berichte ein, dass die Sonde zwei Raumschiffe der Klingonen sowie zwei eigene Kreuzer und drei kleinere Schiffe auf unbekannte Weise neutralisiert hat. Auch der Kontakt zur USS Yorktown bricht ab. Kurze Zeit später erreicht die Sonde die Raumbasis im Erdorbit und sorgt auch dort für einen Energieausfall. Danach richtet sie einen Energiestrahl auf die Meere und beginnt diese zu verdampfen. Schnell liegt beinahe der gesamte Planet unter einer dichten Wolkendecke. Ohne die Sonne wäre kein Überleben möglich und so sendet man eine Warnung an alle Schiffe in der Umgebung aus, man solle die Erde meiden.

Akt I: In die Vergangenheit

Diesen Hilferuf und das Signals der Sonde empfängt man auch auf der Bounty. Spock ist der Meinung, dass es unlogisch ist, davon aus zu gehen, dass die Sonde eine feindliche Absicht hätte. Das Signal ist auf die Meere gerichtet und die Sonde erwartet offenbar eine Antwort. Uhura passt den Klang des Signals an, um zu hören, wie es unter Wasser klingen würde. Es zeigt sich, dass es sich um den Gesang der im 21. Jahrhundert ausgestorbenen Buckelwale handelt und dass es somit im 23. Jahrhundert keine Möglichkeit gibt, der Sonde zu antworten. Admiral Kirk fasst den Entschluss, einen Zeitsprung zu wagen und Wale im Frachtraum in die Gegenwart zu transportieren, in der Hoffnung, dass die Sonde von der Erde ablassen wird, wenn ihr Ruf beantwortet wird.

Warpflug der Bounty um die Sonne.

Durch einen Warpflug um die Sonne erreicht das Schiff schließlich das späte 20. Jahrhundert. Da die Sensoren der damaligen Zeit bereits in der Lage wären, das Schiff zu erkennen wird die Tarnvorrichtung aktiviert. Bereits aus dem All können Wale mitten in San Francisco lokalisiert werden und so erfolgt die Landung im Golden Gate Park. Durch die Beanspruchung bei der Zeitreise wurden jedoch die Dilithium-Kristalle beinahe komplett aufgebraucht und beginnen sich zu dekristallisieren. Scotty stellt fest, dass nur noch Energie für 24 Stunden bleibt, bevor die Tarnung zusammenbricht. Es muss also schnell gehandelt werden.

Die Crew in San Francisco

Kurzer Hand wird die Besatzung in drei Gruppen aufgeteilt. Uhura und Chekov sollen energiereiche Photonen aus einem Kernspaltungsreaktor von einem atomgetriebenen Kriegsschiff besorgen, um die Energieversorgung zu sichern. McCoy, Scotty und Sulu sollen Wände für einen Waltank besorgen und Kirk und Spock kümmern sich um die Wale selbst. Die Crew findet eine Welt vor, die voll ist von farbigen Metaphern, in der obendrein noch Geld benötigt wird. Um zu Geld zu kommen verkauft Kirk seine Brille aus dem 18. Jahrhundert.

Die Buckelwale George und Gracie sind Dank der Reklame schnell im Meeresaquarium von Sausalito lokalisiert. Für die Suche nach dem Waltank hilft ein Blick in die Gelben Seiten, doch Chekov tut sich als Russe sichtlich schwer, im Amerika der 1980er nach dem Weg zu den amerikanischen Kriegsschiffen in Alameda, zu fragen.

Akt II: Die Tücken des 20. Jahrhunderts

Chekov und Uhura vor dem Flugzeugträger USS Enterprise.

Im Meeresaquarium machen Kirk und Spock eine Führung mit der stellvertretenden Leiterin Dr. Gillian Taylor mit, die ihnen erklärt, dass die Wale bald freigelassen werden sollen. Es bleibt also nur wenig Zeit. Spock entschließt sich zu einer Gedankenverschmelzung mit Gracie, von der er erfährt, dass sie unglücklich über die Behandlung durch die Menschen ist und erklärt ihr sein Vorhaben. Chekov und Uhura erreicht schließlich doch noch Alameda, wo der Flugzeugträger USS Enterprise, im Hafen liegt. Auf dem Rückweg von Sausalito treffen Spock und Kirk wieder auf Dr. Taylor. Um ihr Vertrauen zu gewinnen erklärt Spock ihr, dass Gracie schwanger ist. Kirk bietet ihr Hilfe für die Wale an und will das ganze bei einem Essen besprechen.

Der Computer der Firma Plexicorp mit der Formel für Transparentes Aluminium.

Während Sulu sich um einen Hubschrauber kümmert, bekommt die Firma Plexicorp einen Besuch von "Professor Scott" aus Edinburgh und seinem Assistenten (Pille) abgestattet. Dr. Nichols stellt dort Polymere her, mit denen der Waltank gebaut werden soll. Als Gegenleistung bietet Scotty die Formel für Transparentes Aluminium an, einem modernen Werkstoff, der bei einem Sechstel des Durchmessers dieselben Leistungen erbringt. Diese Formel gibt er in den Computer der Firma ein. Es wird aber noch Jahre dauern, bis Dr. Nichols die Dynamik der Matrizen verstehen wird.

Am Abend erklärt Dr. Taylor dem Admiral bei Pizza und Bier, dass die Wale bereits am nächsten Tag in die Freiheit entlassen werden sollen. Mit einer Boeing 747 sollen sie nach Alaska geflogen, mit einem Sender versehen und ins Meer gelassen werden. Dort wären sie aber von Walfängern bedroht, da gerade Jagdsaison ist. Kirk gesteht ihr darauf hin, dass er aus der Zukunft kommt und er die Wale dorthin mit in Sicherheit nehmen könnte.

Akt III: Vorbereitungen für den Rückflug

Uhura und Chekov sammeln Photonen.

Auf der Enterprise haben Uhura und Chekov inzwischen genügend Photonen gesammelt. Der Energieverlust ist auf der Brücke jedoch bemerkt worden und es werden Suchteams aufgestellt, die den Spion finden sollen. Da die Transporterenergie beinahe auf dem Minimum ist, kann Scotty seine Kollegen nur einzeln aus dem Flugzeugträger beamen. Zuerst ist Uhura mit dem Kollektor dran. Als Chekov an der Reihe ist, verzögert sich jedoch der Transport und er wird gefangen genommen. Während der Befragung kann er sich seinen Phaser schnappen, der jedoch wegen der Strahlung an Bord nicht funktioniert. Ihm bleibt nur die Flucht und stürzt schließlich vom Schiff, wobei er sich schwer verletzt.

George und Gracy an Bord der HMS Bounty.

Im Aquarium entdeckt Dr. Taylor am nächsten Morgen, dass die Wale bereits ohne ihr Wissen aus dem Becken genommen wurden. Sie fährt in den Park um Kirk zu informieren und entdeckt dabei auch das Raumschiff. An Bord erfährt die Crew, dass Chekov ins Mercy Hospital gebracht wurde und dort im Sicherheitstrakt liegt. Als Ärzte getarnt begibt man sich unverzüglich dorthin, um den Kameraden zu befreien. Im Operationssaal erkennt Dr. McCoy, dass Chekovs mittlere Hirnarterie gerissen ist und im Koma liegt. Nach einer gelungenen OP gelingt schließlich die Flucht zurück zum Raumschiff.

Dr. Taylor gelingt es Kirk zu überlisten und mit an Bord zu kommen. Mit Hilfe der Frequenz von 401 MHz sind die Wale rasch in der Beringstraße ausgemacht. Allerdings wurden sie ebenfalls bereits durch einen Walfänger entdeckt, der nun seine Harpune auf sie richtet. Diese prallt jedoch an der getarnten Bounty ab, die sich anschließend enttarnt. Die Wale sind außer Gefahr und werden an Bord gebeamt.

Akt IV: Trautes Heim

Eine exakte Berechnung des Zeitsprung zurück in die Gegenwart ist aufgrund des Gewichts der Wale und des Wassers nicht möglich. Kirk verlässt sich auf Spocks Schätzungen. Der Rückflug wird etwas holprig, aber gelingt. Sie fliegen dann in Richtung Erde, bis die Kontrollen des Schiffes ausfallen und es nahe der Golden Gate Bridge notwassern muss. Die Crew entkommt durch die Ausstiegsluke, bis auf Scotty, Dr. Taylor und die Wale, die noch im Frachtraum gefangen sind. Kirk gelingt es zunächst die beiden Menschen zu befreien. Anschließend taucht er hinunter zum Schalter für die Notsprengung und befreit auch die Wale. Nach kurzer Zeit stellen sich die beiden senkrecht nach unten ins Wasser und beginnen mit der Walsonde zu kommunizieren. Diese nimmt nun ebenfalls eine senkrechte Position ein, deaktiviert sich schließlich und dreht ab. Die Wolkendecke über der Erde bildet sich zurück und die Raumbasis erlangt ihre Energie wieder. Die Erde ist gerettet.

Die Crew sieht zum ersten Mal ihr neues Schiff.

Kirk und seine Crew müssen sich jedoch noch vor Gericht verantworten. Zu den Vorwürfen gehören Verschwörung, Angriff auf Föderationsangehörige, Diebstahl der USS Enterprise, Zerstörung derselben, Sabotage der USS Excelsior und Befehlsverweigerung. Auf Grund der zurückliegenden Ereignisse werden jedoch alle Punkte bis auf den letzten fallengelassen. Dieser gilt nur für Admiral Kirk, der daraufhin zum Captain degradiert wird und wieder ein Raumschiff zugewiesen bekommt.

Im Anschluss an die Gerichtsverhandlung verabschiedet sich Dr. Taylor von Kirk und teilt ihm mit, dass sie auf ein Forschungsschiff gehen wird. Spock hat Gelegenheit mit seinem Vater Sarek zu reden, bevor dieser nach Vulkan zurückkehrt. Er gibt ihm als Botschaft für seine Mutter mit, dass er sich wohl fühle.

Ein neues Schiff für Captain Kirk und seine Freunde liegt schon im Hangar bereit: Es ist die USS Enterprise (NCC-1701-A).

Dialogzitate

Klingonischer Botschafter
Es wird keinen Frieden geben, solange Kirk lebt!zur Datei
Trainingscomputer
Wie fühlen Sie sich?

Spock schaut verdutzt.

Trainingscomputer
Wie fühlen Sie sich?
Spock
Ich verstehe diese Frage nicht.
Pille
Soll das ein Witz sein?
Spock
Ein Witz ist eine Geschichte mit einem humoristischen Höhepunkt.
Spock
Es gibt auch noch andere intelligente Wesen. Nur die menschliche Arroganz nimmt an, dass diese Botschaft an die Menschen gerichtet ist.
McCoy
Engel und Boten Gottes, steht uns bei!
Spock
Hamlet, 1. Akt, 4. Szene.

Nachdem der getarnte Bird-of-Prey in San Francisco gelandet ist und sich die Tür geöffnet hat

Müllmann I
Hast du das gesehen?
Müllmann II
Nein, und du auch nicht.

Im Meereskundemuseum

Spock
Diese Wale auszurotten ist doch eigentlich nicht logisch.
Gillian
Wo steht geschrieben, dass Menschen logisch sind?
Kirk
Wenn wir unsere Karten richtig ausspielen, erfahren wir vielleicht, wann die Wale freigelassen werden.
Spock
Wie kann Kartenspielen dabei helfen?
Taylor
Esst ihr gern italienisch?
Spock
Nein.
Kirk
Ja.
Spock
Nein.
Kirk
Ja.
Spock
Nein.
Kirk
Ja. Ich liebe italienisch. Und er auch.
Spock
Ja.

über Spock

Taylor
Drückt er sich hier zwischen den Büschen rum, während wir essen gehen?
Kirk
Macht er immer so.
Taylor
Wollen Sie sich das nicht doch aus dem Kopf schlagen?
Spock
Ich sehe keinen Grund zur Selbstverstümmelung.

zu Kirk

Spock
Admiral, Ihre Ausdrucksweise hat sich verändert, seitdem wir an diesem Ort sind. Sie ist jetzt voller … farbiger Metaphern, zum Beispiel ‚Sie blöder Arsch‘ und so weiter.
Kirk
Spock, früher haben Sie Jim gesagt. Das finden Sie vulgär, nicht?
Spock
Ja!

Bei der Übergabe neuer Technologie an einen Plexiglashersteller
Scotty spricht in die Computermaus

Scott
Computer? Hallo Computer …?
Doktor Nichols
Da ist die Tastatur.
Scotty
Tastatur, wie rückständig!
McCoy
Dialyse? Mein Gott, das ist ja finsterstes Mittelalter!

zu zwei Ärzten

McCoy
Chemotherapie? Das sind ja Methoden aus der Steinzeit!
Kirk
Is' schlecht gelaunt heute.
McCoy
Diese Frau hat eine postprandiale Erweiterung des Oberbauches.
Kirk
Was hat sie?
McCoy
Blähungen.
Wachmann
Wie geht es dem Patienten?
Kirk
Es geht ihm gut
Wachmann
Ihm? Es war doch eine Frau!?
Kirk
Es war eine Geschlechtsumwandlung!
Kirk
Ist das eine logische Entscheidung?
Spock
Nein, eine menschliche Entscheidung.
Kirk
Eine Schätzung? Von Ihnen, Spock? Hör'n Sie mal, das ist ja ganz was Neues!

Spock zu McCoy

Spock
Ich glaube er versteht mich nicht.
McCoy
Doch Spock, er meint, dass er sich bei Ihren Schätzungen sicherer fühlt als bei den Berechnungen jedes anderen.
FBI-Agent
Also gut… Fangen wir nochmal von vorne an.
Chekov
Warum von vorn?
FBI-Agent
Name?
Chekov
Mein Name?
FBI-Agent (ironisch)
Nein, mein Name.
Chekov
Ich kenne doch Ihren Namen nicht.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die verwendete Zeitreisemethode stammt aus der TOS-Folge Morgen ist Gestern.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Eine Szene, die es nie in den fertigen Film schaffte, erklärt, weshalb Saavik auf Vulkan zurückbleibt. Sie ist mit Spocks Kind schwanger, das bei dessen Pon Farr in Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock gezeugt wurde.

Während die Sonde auf der Suche nach den Buckelwalen die Erde erreicht, sollten ursprünglich Untertitel, wie Wo seid ihr? Könnt ihr uns hören?, eingeblendet werden.

In der ursprünglichen Drehbuchfassung sollten die Wale während des Lufttransportes über der Golden Gate Bridge abgefangen werden. Die Bürgermeisterin von San Francisco Diane Feinstein war aber dagegen, da die Stadt schon genug Probleme mit Springern auf der Brücke hatte und die Szene nur weitere ermutigen würde. Dies führte zu der Szene mit den Walfängern in Alaska.

Produktionsnotizen

Allgemeines

Die Widmung für die Besatzung der Challenger.

Der Film wurde der Challenger-Crew gewidmet: "Die Mitarbeiter von Star Trek wollen diesen Film den Männern und Frauen des Raumschiffs Challenger widmen, deren mutiger Lebensgeist bis zum 23. Jahrhundert und darüber hinaus weiterleben soll…"

Gegen Ende des Films evakuiert die Crew das klingonische Raumschiff und endet schließlich planschend im Wasser. Dies war so nicht geplant. Catherine Hicks rutschte ab, als William Shatner ihr die Hand reichen wollte, und die anderen Schauspieler folgten ihr. Das Filmteam ließ die Kamera weiterlaufen. Das erklärt auch, wieso man Spock in dieser Szene lachen sieht.

Die Szene, in der Chekov und Uhura Passanten nach dem Weg nach Alameda fragen, war komplett improvisiert, genauso wie die Antwort einer jungen Frau: "Ich weiß nicht, ob ich ihre Frage beantworten kann, aber ich glaube, es ist auf der anderen Seite der Bucht, in Alameda." Die Filmcrew musste sie nach der Aufnahme suchen, damit sie eine SAG-Erklärung und eine Erlaubnis, das Material im Film zu verwenden, unterschreiben konnte.

Sets und Drehorte

Der Flugzeugträger USS Enterprise, den man im Film sieht, ist in Wirklichkeit die USS Ranger, da die Enterprise während der Dreharbeiten im Einsatz war.

Obwohl das klingonische Raumschiff, die HMS Bounty, das gleiche wie in Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock ist, verfügt es über ein komplett anderes Brückendesign. So sind zum Beispiel der Hauptschirm vergrößert und einige Konsolen hinzugefügt worden. Zusätzlich wurde die Brücke kantiger gestaltet, wodurch sie, im Vergleich zu den modernen Brücken auf Föderationsschiffen, antiker wirkt. Außerdem ist die Brücke insgesamt dunkler beleuchtet worden. Ein Umbau während des Aufenthalts auf Vulkan könnte eine Erklärung sein.

Requisiten

95% der Unterwasser-Aufnahmen der Wale wurden mit anderthalb Meter langen Modellen gedreht. Die vier gebauten Modelle waren so realistisch, dass es viele Kritiken über den Umgang mit den Walen gab.

Das Gerät, mit dem McCoy Chekovs Kopfverletzung heilt, ist ein Teil des Modellbausatzes eines klingonischen Schlachtkreuzers.

Die Computergrafik-Konsolen, die in den im 24. Jahrhundert angesiedelten Serien zum Standard wurden, haben ihren ersten Auftritt auf der Brücke der USS Enterprise NCC-1701-A.

Der Computer, auf dem Scotty das transparente Aluminium zeigt, sollte ursprünglich ein Amiga sein. Commodore wollte das Gerät aber nur bereitstellen, wenn es gekauft würde. Apple war hingegen bereit, seinen Mac zu verleihen.

Kirks kaputte Brille, die er in San Francisco verkauft, erleidet ihren Schaden bereits in Star Trek II: Der Zorn des Khan.

Darsteller und Charaktere

Der Punk im Bus ist Kirk Thatcher, Aufnahmeleiter des Films. Er hat das Lied „I Hate You“, das im Bus zu hören ist, selbst geschrieben und mit seiner Band eingespielt.

Trivia

Die von Madge Sinclair gespielte Kommandantin der Saratoga war der erste weibliche Captain, der bei Star Trek zu sehen war. In der canonischen Zeitlinie war der erste weibliche Captain Erika Hernandez, Captain der Columbia (NX-02).

Die Walfänger sprechen Finnisch. Der ältere Mann sagt: Was zur Hölle? (Hva i helvete?)

Während die Sonde die Erdatmosphäre stetig bewölkt, berichtet ein Offizier vom Status einzelner Städte. Dabei erwähnt er, dass auch Leningrad von Ausfällen betroffen sei. Die heutige Stadt „Sankt Petersburg“ hieß zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch „Leningrad“ und bekam erst 5 Jahre nach der Ausstrahlung dieses Films wieder den ursprünglichen Namen „Sankt Petersburg“ zurück.

Nachwirkung

Der Film erhielt insgesamt 4 Oscar-Nominierungen ("Cinematography", "Music (Original Score)", "Sound" und "Sound Effects Editing").

Filmfehler

Dafür, dass Scotty mit solch einem vorsintflutlichen Computer nicht vertraut ist, haut er mit überraschender Gewandtheit in die Tasten, so als sei er mit solchen Geräten groß geworden.

So manche alltäglichen Dinge des 20. Jahrhunderts wie Bier und Geld scheinen Kirk völlig fremd. Allerdings ist in der Serie gelegentlich von Geld und Bier die Rede.

In der letzten Szene auf der Brücke der Enterprise trägt Kirk noch immer die Uniform mit den goldenen Admiralsstreifen am Ärmel. Dabei trägt er jedoch das Rangabzeichen eines Captains.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Admiral James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Leonard Nimoy als Captain Spock
Herbert Weicker
DeForest Kelley als Dr. Leonard 'Pille' McCoy
Randolf Kronberg
James Doohan als Captain Montgomery 'Scotty' Scott
Kurt E. Ludwig
George Takei als Commander Hikaru Sulu
Tommi Piper
Walter Koenig als Commander Pavel Chekov
Elmar Wepper
Nichelle Nichols als Commander Uhura
Ilona Grandke
Mark Lenard als Botschafter Sarek
Gunnar Möller
Jane Wyatt als Amanda Grayson
Edith Schneider
Majel Barrett als Christine Chapel
Robert Ellenstein als Föderationspräsident
Alwin Joachim Meyer
John Schuck als Klingonischer Botschafter
Jochen Striebeck
Brock Peters als Admiral Cartwright
Frank Engelhardt
Robin Curtis als Lieutenant Saavik
Monika Rasky
Catherine Hicks als Dr. Gillian Taylor
Viktoria Brams
Nebendarsteller
Michael Snyder als Kommunikationsoffizier
Klaus Kessler
Michael Berryman als Nachrichtenoffizier
Ulf J. Söhmisch
Mike Brislane als Wissenschaftsoffizier der USS Saratoga
Pierre Peters-Arnolds
Grace Lee Whitney als Janice Rand
Barbara Witow
Jane Wiedlin als Außerirdischer Kommunikationsoffizier
Vijay Amritraj als Sternenflottencaptain
Fabian von Klitzing
Nick Ramus als Steuermann der USS Saratoga
Ulf J. Söhmisch (im Original von Leonard Nimoy gesprochen)
Thaddeus Golas als Raumdock-Offizier #2
Ulf J. Söhmisch
Martin Pistone als Raumdock-Offizier #1
Klaus Kessler
Scott DeVenney als Bob Briggs
Michael Brennicke
Viola Stimpson als Ältere Führungsteilnehmerin #1
Alice Franz
Phil Rubenstein als Müllmann #1
Ulf J. Söhmisch
John Miranda als Müllmann #2
Willy Schäfer (unbestätigt)
Joe Knowland als Ladenbesitzer
Werner Abrolat
Bob Sarlatte als Kellner
Peter Musäus
Everett Lee als Café-Besitzer
Richard Harder als Joe (geschnittene Szene)
Alex Henteloff als Nichols
Klaus Guth
Tony Edwards als Pilot
Peter Bertram
Eve Smith als Patientin
Alice Franz
Tom Mustin als Assistenzarzt #1
Pierre Peters-Arnolds
Greg Karas als Assistenzarzt #2
unbekannter Synchronsprecher
Raymond Singer als Junger Arzt
Werner Abrolat
David Ellenstein als Arzt
Judy Levitt als Ärztin
Teresa E. Victor als Mitarbeiterin des Cetacean Institutes
James Menges als Jogger
unbekannter Synchronsprecher
Kirk Thatcher als Punk im Bus
Jeff Lester als FBI-Agent
Michael Schwarzmaier
Joe Lando als Wache #1
Fabian von Klitzing
Newell Tarrant als Commander Rogerson
Fabian von Klitzing
Mike Timoney als Elektrotechniker #1
Jeffrey Martin als Elektrotechniker #2
Joseph Naradzay als Marine-Sergeant
Donald W. Zautcke als Marine-Lieutenant
nicht in den Credits genannt
Joseph Adamson als Arzt
Gregory Barnett als Sternenflotten-Techniker #2
Cynthia Brian als Passantin
Michelle Chateau als Nonne (Führungsteilnehmerin)
Jay Crimp als Vulkanischer Elektriker
Monique DeSart als Madelaine
Paul Giebner als Matrose der Enterprise (CVN-65)
Christine Hansen als Nonne (Führungsteilnehmerin)
Robert Hooks als Admiral Harry Morrow (Archivmaterial)
Gerd Eichen
Robert Jack als Matrose der Enterprise (CVN-65)
Stephen Liska als Torg (Archivmaterial)
Fabian von Klitzing (unbestätigt)
Christopher Lloyd als Captain Kruge (Archivmaterial)
Werner Abrolat
Genevieve Martin als Vulkanische Delegierte #2
Don Charles McGovern als Klingone an Bord der Enterprise (Archivmaterial)
Nanci Meek als Patientin
Bennie E. Moore, Jr. als Sternenflotten-Techniker #1
Tom Morga als Klingone an Bord der Enterprise (Archivmaterial)
Chuck Picerni, Jr. als Klingone an Bord der Enterprise (Archivmaterial)
Kimberly L. Ryusaki als Führungsteilnehmerin #1
Kimberly L. Ryusaki als Trainee-Besatzungsmitglied der Enterprise-A
Layla Sarakalo als Passantin
Alexandra Ludwig (unbestätigt)
Louise Schulze als unbekannt
James B. Sikking als Captain Styles (Archivmaterial)
Ulf-Jürgen Wagner
Madge Sinclair als Captain der USS Saratoga
Doris Gallart
Philip Weyland als Führungsteilnehmer #1
Tobias Lelle (Der hat ja eine Riesen-Schwanzflosse!)
Rhoda Williams als Stimmen von Außerirdischen
David Zellitti als Klingone an Bord der Enterprise (Archivmaterial)
mehrere unbekannte Darsteller als Personal der Firma Plexicorp, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Personal im Sternenflottenhauptquartier, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Personen am Flottenstützpunkt in Alameda (Enterprise CVN-65), davon:
  • Peter Bertram
  • Gerd Eichen (Der ist hin)
  • unbekannter Synchronsprecher
  • Pierre Peters-Arnolds
mehrere unbekannte Darsteller als Personen auf dem Gelände des Föderationsrates
mehrere unbekannte Darsteller als Personen im Föderationsrat, davon:
  • Ulf J. Söhmisch
mehrere unbekannte Darsteller als Personen im Mercy Hospital, davon:
  • unbekannte Synchronsprecherin
  • Peter Musäus
mehrere unbekannte Darsteller als Personen im Bus nach Sausalito, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Personen im Restaurant
mehrere unbekannte Darsteller als Personen in San Francisco (1986), davon:
  • Ivar Combrinck (unbestätigt)
mehrere unbekannte Darsteller als Personen in Sausalito (Cetacean Institute), davon:
  • Pierre Peters-Arnolds
mehrere unbekannte Darsteller als Vulkanier auf Vulkan
mehrere unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder von Walfängern im Video (Archivmaterial)
5 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder eines Walfängers, davon:
3 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Saratoga, davon:
2 unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere im Rettungsshuttle
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
John Meier als Stuntdouble für William Shatner
Gregory Barnett als Stuntdouble für Leonard Nimoy
Spike Silver als Stuntdouble für Walter Koenig
Steve M. Davison
Clifford T. Fleming (Stunt Helicopter-Pilot)
Eddie Hice
Bennie E. Moore, Jr.
Charles Picerni, Jr.
Sharon Schaffer
Gregory Barnett (nicht in den Credits genannt)
Jim O'Rear (nicht in den Credits genannt)
Weitere Synchronsprecher
Peter Bertram als Stimme eines Offiziers (Archivmaterial)
Michael Brennicke als Trailersprecher
Gerd Eichen als Lautsprecherstimme vor Enterprise
Hans-Georg Panczak als Vulkanischer Computer #1 (im Original von Kirk Thatcher)
Ulf J. Söhmisch als Stimme Kommandozentrale (unbestätigt)
Fabian von Klitzing als Stimme im Hauptquartier
Fabian von Klitzing als Stimme Offizier in Zentrale #3
Fabian von Klitzing als Durchsage in Zentrale

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderationsrat, Hauptquartier der Sternenflotte, Klingonisches Reich, Michelob, Plexicorp, Sternenflottenkommando, Vereinigte Föderation der Planeten
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Buckelwal, Schäferhund, Shrimp‎, Tellarit, Vulkanier, Zaranit
Kultur & Religion
Alice im Wunderland, Brille, Farbige Metapher, Gedankenverschmelzung, I Hate You, Klingonische Mumifizierungs-Glyphe, LDS, Wale weinen nicht
Personen
Blumenkind, Botschafter, Clampett, D.H. Lawrence, Gottlieb, Gregory, Hamlet, Harold Robbins, Robin Hood, House, Jacqueline Susann, Kiri-kin-tha, Martin, Mills, Punk, Sam, Smith, T'Plana-Hath, Bruder Tuck, Weintraub
Schiffe & Stationen
Forschungsschiff, HMS Bounty, Raumdock der Erde, Orbital-Shuttle, USS Enterprise, USS Enterprise-A, USS Excelsior, USS Intrepid, USS Saratoga, USS Shepard, USS Yorktown, Walsonde
Orte
Alameda, Alaska, Beringstraße, Berkeley, Bucht von San Francisco, Cetaceanisches Institut, Edinburgh, Golden Gate Bridge, Golden Gate Park, Iowa, Juneau, Leningrad, Loonkerianischer Außenposten, Mercy Hospital, San Francisco, Sausalito, Tokio, Winchell's Donut House
Astronomische Objekte
Erde, Sektor 5, Sol, Sol-System, Vulkan, Klendth
Wissenschaft & Technik
747, Augenspiegelung, Blähungen, Boeing 747, Borit, Cetaceaner, Chevrolet C/K, Geschlechtsumwandlung, Tarnvorrichtung, Dialyse, Chemotherapie, Dilithium, Fliehkrafteffekt, Gadolinium, Harpune, Hitzeschild, Hubschrauber, Hertz, Kernfusion, Kernspaltung, Kiri-kin-thas Erstes Gesetz der Metaphysik, Photon, Macintosh, Strahlung, USS Enterprise (CVN-65), Walgesang, Zeitreise
Speisen & Getränke
Bier, Pizza
sonstiges
Applaus, ‎Gelbe Seiten, George und Gracie, Ohrfeige, Sodbrennen

Externe Links

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