Hirngespinst

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Odo trifft einen anderen der 100 Formwandler, die in die Galaxie gesandt wurden, um sie zu erforschen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Als Odo und O'Brien auf dem Rückflug nach Deep Space 9 sind, begegnen sie einem Wechselbalg, der an Bord kommt und sich als Laas vorstellt. Sie bringen ihn auf die Station, wo er sich frei bewegen kann. Er verbringt viel Zeit mit Odo, dessen Bemühen das humanoide Leben zu imitieren, Laas nicht verstehen kann. Zwar hat auch er einmal unter Humanoiden auf Varala gelebt, es aber aufgegeben sie zu imitieren, weil sie ihm trotzdem misstrauten. Wenig später gerät Laas auf dem Promenadendeck mit zwei Klingonen in Streit und ersticht einen, als dieser nach seinem Disruptor greift. Obwohl Odo zugunsten von Laas aussagt, wird eine Anhörung vor einem Magistrat angesetzt und es droht die Auslieferung von Laas an General Martok. Odo gesteht Kira, dass es sein sehnlichster Wunsch ist, in der Verbindung zu sein, trotz der wundervollen Monate die sie zusammen hatten. Kira verhilft daraufhin wenig später Laas zur Flucht aus dem Gefängnis und dieser fliegt nach Kolaris III. Kira informiert Odo darüber und dieser folgt Laas. In einer Höhle treffen sie sich wieder und Laas versucht Odo zu überzeugen, ihn bei der Erforschung der Galaxie zu begleiten. Odo entscheidet sich jedoch für Kira. Zuletzt offenbart Laas Odo noch, dass die Gründer an der Krankheit, an der sie leiden, sterben werden und sie die letzten Überlebenden sein könnten.

Langfassung

Prolog

Odo und O'Brien sind in einem Runabout auf dem Rückflug nach Deep Space 9. O'Brien kommt mit einer Kaffeetasse in der Hand aus dem hinteren Teil der Kabine und geht zur Konsole. Er fragt Odo, wie lange er geschlafen hat und der Formwandler antwortet, dass es fast zwei Stunden waren. O'Brien erkennt, dass sie unter Warp gegangen sind und schlussfolgert, dass sie bald zuhause sein werden. Odo erklärt, dass sie vor ein paar Minuten das bajoranische System erreichten. O'Brien bemerkt nun den Gegenstand, den Odo in der Hand hält und fragt ihn, was das sei. Dieser erklärt, dass der Ladenbesitzer, bei dem er es erworben hat, Schnickschnack nannte. O'Brien wusste nicht, dass er sich dafür interessiert. Odo sagt, dass es ein Geschenk für Kira ist. O'Brien atmet nun tief durch und Odo erkundigt sich, ob er denkt, dass es Kira nicht gefallen wird. Der Chief ist sich sicher, dass es ihr gefallen wird, hat selbst aber nichts für Keiko. Odo sagt, dass die Konferenz ihn auch sehr beansprucht hat. O'Brien sagt, dass Odo aber Zeit gefunden hat, etwas zu besorgen. Dem Chief ffällt nun eine kleine Schachtel auf dem Pult auf und er fragt, ob Odo auch noch Konfekt mitgebracht hat. Dieser bejaht das und erklärt, dass es rigelianische Schokolade ist, ihre Lieblingssorte. O'Brien will Odo diese nun abkaufen. Odo ist erst verwirrt und der Chief sagt, dass er ihr nicht zwei Geschenke mitbringen müsste. Er war nur einen Tag weg. Odo lehnt das Angebot jedoch ab. Da ertönt ein Alarm und O'Brien bemerkt, dass etwas hinter ihnen ist. Odo sagt, dass es sehr schnell ist. Bald schon wird das Runabout von einem Wesen mit Flossen überholt, das sich vor sie setzt. O'Brien fragt, ob Odo glaubt, dass es freundlich gesinnt ist und dieser hofft, dass dem so ist. O'Brien ist sich sicher, dass es Interesse an ihnen zeigt. Da wird das Runabout erschüttert. Odo meldet, dass es von den Sensoren verschwunden ist. O'Brien fragt, wo es sein könnte. Da hören sie ein Geräusch und blicken zur Decke. O'Brien zieht seinen Phaser und sie beobachten den Raum. Aus einem Lüftungsschacht fließt plötzlich die Masse eines Formwandlers und ein Wechselbalg baut sich vor ihnen auf und nimmt humanoide Gestalt an.

Akt I: Laas

Laas erscheint im Runabout

O'Brien zielt mit seinem Phaser auf ihn und warnt ihn, sich nnicht zu bewegen. Der Mann erkennt, dass Odo ein Metamorph, ein Wechselbalg ist. Odo bestätigt dies und der Mann fordert ihn auf, der Monoform zu sagen, dass sie ihre Waffe runternehmen soll. Odo fragt, wieso er ihr Schiff geentert hat. Laas spürte Odos Anwesenheit und wollte einen anderen Formwandler treffen. Er macht nun einen Schritt auf Odo zu. O'Brien warnt ihn. Odo erkennt, dass er einer der hundert und kein Gründer ist. Laas fragt, was Odo mit den hundert meint. Dieser erklärt, dass sein Volk 100 neugeborene Gründer in die Galaxie hinaus schickte. Anschließend sollten sie zurückkehren und berichten, was sie erfahren haben. Der Mann sagt, dass dies erklären würde, wieso er allein auf Varala war. Er wusste zuerst nicht was er war oder das er andere Formen annehmen konnte. Odo sagt, dass es bei ihm genauso war. O'Brien fragt nun, ob sie ihn nicht erst einmal in ein Eindämmungsfeld sperren sollten, bis sie sicher sein können, dass er die Wahrheit sagt. Der Mann will sich dem fügen, um seinen guten Willen zu zeigen. Odo soll aber für seine Sicherheit garantieren, weil er den Humanoiden nicht traut.

Sisko entlässt Laas in Odos Obhut

Auf Deep Space 9 fragt Captain Ben Sisko Odo, wo sich der Wechselbalg nun befindet. Odo antwortet, dass er in einer Arrestzelle ist. Odo sagt, dass er keine Bedrohung für sie darstellt und nur ein Wechselbalg ist, der eine lange Reise unternommen hat, um herauszufinden, wer er ist. Sisko fragt, ob Odo seine Geschichte glaubt. Als Odo das bejaht, erkundigt sich der Captain woher der Sicherheitschef die Gewissheit nimmt, dass er kein Gründer ist. Odo sagt. dass wenn er ein Gründer wäre, dann wäre er mit der gleichen Krankheit infiziert, die auch die Große Verbindung infiziert hat. Er hat Dr. Julian Bashir gebeten, ihn zu untersuchen und seine morphogene Matrix ist so stabil, wie Odos. Er bittet Sisko nun um die Erlaubnis, ihn freizulassen. Sisko sagt, dass Odo sicher versteht, wieso er dagegen Bedenken hat. Er erinnert Odo daran, dass sie sich immer noch im Krieg befinden und die Gründer sie schon oft getäuscht haben. Odo ist sich dessen bewusst, aber Laas ist kein Gründer, sondern einer von hundert. Er bittet Sisko um sein Vertrauen und dieser willigt ein. Er lässt Laas in die Obhut Odos frei. Odo bedankt sich und verlässt dann das Büro.

Odo und Laas unterhalten sich auf dem Promenadendeck.

Laas und Odo unterhalten sich, während sie über das obere Promenadendeck gehen. Odo erzählt, dass als er erfuhr, dass sein Volk die Führer des Dominion waren, ihm bewusst wurde, dass sein Platz nicht bei ihnen war. Odo sagt, dass der Kampf, den sie führen falsch ist. Laas versteht auch nicht, wieso sie versuchen die Menschen zu besiegen. Es wäre viel besser sie zu meiden. Odo sagt, dass Laas Humanoide wohl nicht besonders mag. Laas erklärt, dass er aufgrund seiner Erfahrung ihnen nicht traut. Odo sagt, dass er mit den Gründern nichts zu tun haben will. Laas fragt, was mit den hundert ist, die hinausgeschickt wurden und ob er nicht versucht habe, einige von ihnen zu finden. Odo verneint dies. Es sei eine riesige Galaxie und sie könnten überall sein. Laas sagt, dass er ihn aber gefunden habe. odo erklärt, dass er hier sein Leben lebt und Freunde hat. Laas fragt, wann er das erste Mal die humanoide Form annahm und Odo antwortet, dass es 30 Jahre her ist. Laas versteht nun, denn er hat in der ersten Hälfte seines Lebens auch versucht, die humanoide Form anzunehmen. Odo will nun wissen, wie lange das her ist und Laas sagt, dass es über 200 Jahre her ist. Er wurde wohl etwas früher losgeschickt als sie. Odo hält es aber auch für möglich, dass er lange herumgetrieben ist, bevor er gefunden wurde. Laas glaubt nun aber die Erklärung dafür gefunden zu haben, wieso Odo nicht weg will. Laas war am Anfang auch vom humanoiden Leben fasziniert. Er verlor aber das Interesse. Die Varillianer haben ihn nie als einen der ihren akzeptiert. Er war nie in der Lage, ihre Erscheinungsform ganz zu imitieren. Odo versteht dies, denn Gesichter nachzuformen sei nicht leicht. Laas sagt, dass Humanoide nicht sehr tolerant seien, was Unterschiede angeht. Es gebe dutzende Spezies auf der Station und jeder toleriere den anderen ohne Probleme. Laas zeigt auf einen Mann und sagt, dass er Beulen auf der Stirn und eine Frau eine faltige Nase hat. Allerdings seien sie im Grunde gleich. Sie sind auf zwei Beinen unterwegs, essen, atmen und schlafen. Sie dagege seien ganz anders. Odo sagt, dass sie Wechselbalge sind und wie sie sein könnten. Laas will jedoch so wenig wie möglich, wie sie sein. Odo führt ihn nun zu dem Quartier, in dem er wohnen wird.

Odo und Laas verschmelzen miteinander

Odo fragt den anderen Wechselbalg nach seinem Namen und dieser gibt ihn mit Laas an. Die Varilianer gaben ihm diesen Namen, der in ihrer Sprache "wandelbar" bedeutet. Er findet ihn nicht sehr phantasievoll. Odo sagt, dass er wenigstens passend ist, denn sein Name bedeutet "unbekanntes Exemplar", weil der Wissenschaftler, der ihn fand, nicht wusste, was er war. Sie betreten nun Odos Quartier. Odo wird woanders wohnen. Laas könne hier seine Form wandeln. Laas entdeckt ein Foto von Kira und fragt, wer sie ist. Odo stellt sie vor. Laas erklärt, dass er auch einmal eine Frau auf Varala hatte, nicht lange nachdem er die humanoide Form angenommen hatte. Odo will mehr wissen und Laas sagt, dass sie keine Kinder bekommen konnten, was für sie sehr wichtig war. Laas fragt, ob das etwas ist, was für Kira wichtig ist. Odo sagt, dass sie darüber noch gar nicht geredet haben. Laas sagt, dass er und seine Frau anfangs auch nicht darüber gesprochen haben. Er fragt Odo nun, ob ihr Volk sich reproduziert. Odo erklärt, dass es etwas komplizierter ist. In ihrem natürlichen Zustand, existieren sie nicht als separate Wesen sondern verbringen ihre Zeit in der Großen Verbindung, einer Einheit von Form, Idee und Wahrnehmung. Laas versteht dies nicht. Odo sagt, dass es schwer zu beschreiben ist. Laas will nun, dass Odo ihm das beschreibt. Odo reicht ihm nun seine Hand und LÖaas ergreift sie. Dann verschmelzen sie miteinander.

Laas sagt wenig später, dass er zum ersten Mal in seinem Leben versteht, wie seine Existenz gemeint ist. Odo habe viel aufgegeben, um hier bleiben zu können. Odo bejaht dies. Er will aber mit den Gründern und ihrem Krieg nichts zu tun haben. Laas kennt aber die Wahrheit, dass er wegen Kira hier geblieben ist. Ohne sie, wäre er bestimmt zurückkehrt und bestimmt ein Gründer.

Akt II: Ansichtssache

Odo sitzt am nächsten Tag in seinem Büro und denkt nach. Kira kommt herein und fragt ihn, wie der andere Wechselbalg ist. Odo sagt, dass er kompliziert ist. Kira ergreift seine Hand und sagt, dass er also wie Odo ist. Sie fragt, ob es ihm gut geht. Dieser bejaht. Kira hat den Eindruck, dass er weit weg ist. Odo sagt, dass sie sich vereinigten. Sie brauche sich keine Sorge machen, weil er kein Gründer ist und sie nicht ins Dominion bringen will. Kira sagt, dass es schon etwas persönlicher als reden ist, was Odo bejaht. Sie fragt, ob sie den Mann kennenlernen wird. Odo fragt, ob sie das will und als sie bejaht, will er das arrangieren.

Odos Freunde kommen nicht mit Laas ins Gespräch.

Wenig später führt Odo Laas ins Quark's und stellt ihn dort Kira, Ezri Dax, Dr. Bashir und O'Brien vor. O'Brien entschuldigt sich dafür, weil die Aufregung groß war, als er das Shuttle rammte. Ezri fragt, wie das ist, wenn man durch die Galaxie fliegen kann. Laas bedauert sie dafür, dass sie es nicht erfahren kann. Kira bittet ihn nun von Varala zu erzählen und Bashir ergänzt, dass dort noch nie ein Föderationsschiff war. Laas antwortet, dass es dort wie auf jedem von Humanoiden bewohnten Planeten sei, die mit ihren Städten und Landwirtschaftsbetrieben die anderen Lebensformen aus ihren Habitaten verdrängen. Einmal zog er mit einer Herde Volg zum südlichen Kontinent. Als sie im Sommer darauf zu ihren Brutstätten zurückkehrten, waren diese eingezäunt. Die Herde ging ein. Nach zwei Generationen war die Herde ausgestorben. So sei es überall, wo sich Humanoide ausbreiten. Sie würden das natürliche Gleichgewicht zerstören. Quark kommt nun mit einer Platte und fragt, wer das Vilm-Steak hat. Dr. Bashir sagt, dass er das lieber warm stellen solle. Quark macht das sogleich. Laas sagt, dass er in Wahrheit die primitiven Lebensformen vorzieht, weil sie entsprechend ihrem Schicksal existieren und ihren Instinkten folgen. Keine Worte und keine Enttäuschungen würden täuschen. O'Brien sagt nun, dass sie nicht diejenigen seien, die sich in alles verwandeln könnten. Laas meint, dass das bedeute, Formwandlern könne man nicht trauen. O'Brien sagt, dass er Odo vertraut. Laas sagt darauf, dass O'Brien natürlich Odo vertraue, weil sie ihn überzeugt hätten, dass er genauso begrenzt ist, wie sie. Odo versucht den Streit zu schlichten. Ezri und Bashir scherzen, dass er ihren teuflischen Plan durchschaut habe. Kira ist jedoch nicht nach lachen zu Mute. Laas sagt, dass er sich große Sorgen um Odo mache. Kira sagt, dass dieser für sich selbst sorgen könne. Odo bedankt sich, meint, dass das wirklich interessant war und verlässt dann mit Laas das Quark's.

Laas schlägt Odo vor, eine neue Verbindung zu gründen.

Als Odo mit Laas wenig später durch die Station geht, fragt er ihn, ob es notwendig war, dass er seine Freunde beleidigt. Laas rechtfertigt sich damit, dass er nur seine Meinung gesagt habe. Humanoide seien aus seiner Sicht erbärmliche Kreaturen, weil sie die Fähigkeit verloren hätten, sich an ihrer Existenz zu erfreuen. Dann haben sie sich nicht zur nächsten Ebene entwickelt, wo das Bewusstsein unabhängig von jeglicher Form existiert. Odo sagt, dass er offenbar keine große Angst hat, Verallgemeinerungen zu machen. Laas rechtfertig sich damit, dass er viele Erfhaurngen gemacht hat. Er will sich jetzt mit Odo verbinden. Dieser hält das für keine gute Idee. Laas fragt, ob es ihm peinlich ist, was Odo verneint. Laas sagt, dass Odo nichts machen möchte, was ihn daran erinnert, dass er kein Humanoid ist. Odo sagt, dass er es nicht darauf anlegt, es zu betonen. Laas fragt, ob er fürchtet, dass man ihn ablehnt. Odo sagt, dass er andere nicht mit etwas konfrontieren will, was für sie vielleicht unangenehm wäre. Laas sagt, dass er also seine Natur wegen der anderen verleugnet. Odo erwidert, dass Laas da zu viel hineininterpretiere. Dieser fragt ihn nun, wann er zuletzt vor seiner Ankunft eine andere Form annahm. Odo denkt nach und Laas erkennt, dass er sich nicht einmal mehr daran erinnert. Odo rechtfertigt sich, dass er in letzter Zeit mit anderen Dingen beschäftigt war. Laas fragt, ob er damit beschäftigt war, Kira zu hofieren, wo er sich doch noch nicht einmal mit ihr verbinden könne. Odo warnt Laas, sich herauszuhalten. Nur weil seine Beziehung gescheitert ist, müsse das mit seiner nicht geschehen. Laas stimmt ihm zu und sagt, dass er mit viel Glück erlebt, wie sie alt wird und eines Tages stirbt. Odo sagt, dass er sich aus seinen Privatangelegenheiten heraushalten solle. Er vergeude seine Zeit, wenn er versuche ein Humanoid zu sein. Daher sollten sie gehen und die anderen Wechselbälger suchen. Wenn sie einige von ihnen finden, könnten sie eine neue Verbindung erschaffen und so leben, wie sie wollen, als Wechselbälger.

Akt III: Der Zwischenfall

Odo versichert Kira, dass er mit ihr glücklich ist.

Kira spricht wenig später mit Odo über seine Erlebnisse. Sie meint, dass es schon seltsam ist, dass Laas dachte, dass Odo ihn begleiten würde. Sie fragt, wie er es aufnahm, als er "Nein" sagte. Als Odo nicht sofort antwortet, fragt sie, ob er doch nein gesagt habe. Odo wollte jedoch nicht sofort antworten, da er beleidigt gewesen wäre, wenn er es sofort abgelehnt hätte. Odo fragt nun, wieso Kira ihn so ansieht. Diese beschäftigt nur, dass Laas glaubt, odo sei hier nicht glücklich. Er weiß bestimmt etwas, was sie nicht weiß. Odo fragt, wie er darauf kommt. Kira sagt, dass sie sich vereinigt hatten und er dabei den Eindruck gewonnen haben muss, dass Odo hier weg wöllte. Dieser bezeichnet das nun als Wunschdenken von Laas. Der Gedanke, die Galaxie zu erforschen und die anderen zu suchen ist für ihn verlockend. Kira meint, dass es sich anhört, als wäre es auch für ihn verlockend. Odo versichert ihr aber, dass er hier glücklich ist und nimmt sie in den Arm. Kira tut es leid, dass sie sich nicht vereinigen können. Doch für Odo spielt das keine Rolle und er versichert seine Liebe.

Laas entschließt sich, noch einige Zeit auf der Station zu bleiben.

Odo betritt wenig später das Quartier von Laas. Dort erblickt er ein Feuer und lässt den Computer das Feuerbekämpfungssystem aktivieren. Dann wird ihm klar, dass Laas die Flamme ist. Er sagt ihm, dass sie sich unterhalten müssten. Laas nimmt nun wieder humanoide Gestalt an und äußert die Vermutung, dass Odo nicht wusste, dass sie auch als Feuer existieren können. Das mache aber nichts. Wenn sie von hier weg sind, werde er Odo beibringen, Dinge zu imitieren, von deren Existenz er noch nichts wisse. Odo erklärt nun aber, dass er ihn nicht begleiten und auf der Station bleiben wird. Laas fragt wieso und ob er wirklich so tun will, dass er weiter einer von ihnen sei. Odo bedauert es. Laas sagt, dass er die anderen suchen und Odo informieren wird, wenn er einen findet. Odo sagt, dass es sicher eine Weile dauern wird, bis er einen findet. Laas fragt, ob ihn das entmutigen solle. Odo erklärt jedoch, dass es eine Weile dauern wird, bis er einen anderen Wechselbalg findet. So lange soll er hier bleiben. Laas willigt ein, aber nur um Odo nicht den Monoformen zu überlassen. Odo sagt, dass er sich nicht sorgen müsse, dass er nach der Aktion im Quark's zu viele gesellschaftliche Verpflichtungen habe. Laas findet das gut und vereinigt sich dann wieder mit Odo.

Bashir und O'Brien im Nebel

Odo arbeitet wenig später in seinem Büro, als Lärm vom Promenadendeck herübertönt. Er geht dorthin und sieht einen Nebel. Er geht zu Bashir und O'Brien, die sich schon von ihrer Holodeckreservierung verabschieden, weil offenbar das Umweltkontrollsystem wieder ausgefallen ist. O'Brien will schon nachsehen, wo das Problem liegt, doch Odo ruft ihn zurück. Es sei kein Nebel, sondern Laas. Bashir fragt, was er hier mache. Odo antwortet, dass er Nebel sei. Bashir und O'Brien fragen, ob er nicht woanders Nebel sein könne. Bashir fragt, ob er es nicht nachts sein könne, wenn niemand hier ist. Odo sagt, dass er niemanden störe. O'Brien findet das dennoch gespenstisch. Bashir mahnt O'Brien, weil Laas ihn hören könnte. Sie gehen dann weiter. Odo spricht Laas nun erneut an und dieser materialisiert sich nun. Odo sagt ihm, dass es ihm gelungen ist, das ganze Promenadendeck zu blockieren. Laas sagt, dass er sich nur entspannen wollte. Odo fordert ihn auf, sich nur in seinem Quartier zu entspannen. Laas fragt ihn nun, ob er durch ihn in eine peinliche Lage gekommen sei. Da werden sie von zwei Klingonen unterbrochen. Ein Klingone fragt, was dieser Gründer hier will. Odo erklärt ihm, dass er kein Gründer sei und der Klingone nun weitergehen solle. Der Klingone fordert ihn auf, seine Form nie wieder in seiner Gegenwart zu ändern. Laas antwortet, dass er sie so oft ändern wird, wie er will. Er fragt Odo, ob er den Hass in den Augen des Klingonen sehen könne. Dieser wirft Laas vor, dass seine Hände mit dem Blut von klingonischen Kriegern besudelt sei. Laas blickt seine Hände nun an und sagt, dass ihnen dann noch der Gestank anhaften müsste. Der Klingone zieht nun seinen D'k tahg. Laas lässt nun aus seiner rechten Hand ein Schwert erscheinen und sagt, dass seines größer sei. Der Klingone greift ihn nun an und sticht in Laas hinein. Odo überwältigt den Klingonen nun, während sein Kamerad nach seinem Disruptor greift und daraufhin von Laas in Notwehr erstochen wird. Der andere Krieger schreit auf, während Odo ihn noch weiter festhält.

Akt IV: Auslieferung?

Sisko informiert Odo über das Auslieferungsersuchen der Klingonen.

Sisko spricht in seinem Büro wenig später mit Odo und Worf. General Martok hat verlangt, dass Laas inhaftiert wird, bis der Magistrat über die Rechtslage beraten kann. Odo fragt, was er damit meint und Sisko sagt, dass die Klingonen die Auslieferung von Laas verlangen. Odo sagt, dass es lächerlich ist, weil er den Klingonen in Notwehr getötet hat. Worf sagt, dass das umstritten ist. Odo bekräftigt, dass der Klingone seinen Disruptor ziehen wollte. Worf sagt, dass er nach Aussage des anderen Klingonen nach seinem Schwert gegriffen hat. Sisko fragt Odo, ob er meint, dass die beiden lügen. Odo sagt, dass alles sehr schnell passiert ist. Sisko sagt, dass die Klingonen argumentieren, dass Laas nicht das Recht hat, mit tödlicher Gewalt zu reagieren, weil er wusste, dass er auf gar keinen Fall von einem Messer verletzt werden konnte. Odo fragt, seit wann die Klingonen auf gesetzliche Haarspaltereien zurückgreifen. Sie werden ständig in Kämpfe verwickelt. Sie reichen nicht Klage ein, das wäre nicht ehrenhaft. Sisko sagt, dass sie das in dieser Lage anders gemacht haben. Odo sagt, dass sie das nur machen, weil sie den Wechselbalgen misstrauen. Worf sagt, dass er sie nicht hätte provozieren dürfen. Odo sagt, dass er sie nicht provozierte, sondern von ihnen angegriffen wurde. Sisko sagt, dass die Klingonen behaupten, er habe sie in bedrohlicher Weise umzingelt. Odo fragt sarkastisch, ob sie sich von Nebel bedroht fühlten. Sisko sagt, dass sie nicht die einzigen sind und zwölf weitere Personen Beschwerde eingelegt haben. Odo fragt, ob es ein Verbrechen ist, auf dem Promenadendeck zu formwandeln. Sisko sagt, dass es kein Verbrechen, aber offensichtlich auch keine gute Idee ist. Odo fragt, ob er zulassen will, dass er an die Klingonen ausgeliefert wird und keinen fairen Prozess erhält. Sisko sagt, dass diese Entscheidung dem Magistrat obliegt. Odo sagt nun, dass er ihn doch gleich loswerden wollte und er Sisko förmlich anflehen musste, damit er ihn aus der Arrestzelle lässt. Sisko verbittet sich diese Anschuldigung und spricht nun an, dass sich Martok Sorgen über ihre Sicherheitsvorkehrungen macht. Odo fragt, was er damit meint. Sisko sagt, dass er fragt, ob es gut ist, dass Odo für den Angeklagten verantwortlich ist, weil er Augenzeuge des Verbrechens war. Odo sagt, dass er beruhigt ist, weil er einen Moment dachte, dass er sagen würde, der Grund ist, dass er ein Wechselbalg ist. Dann verlässt er das Büro, während sich Sisko und Worf bedrückt ansehen.

Quark erklärt Odo, dass Wechselbälger für Humanoide zu fremdartig sind.

Odo verlässt wenig später den Turbolift und wird auf dem Promenadendeck von Quark angesprochen. Dieser hörte von seinem Freund und den Gerüchten, dass die Klingonen seinen Freund vor Gericht bringen wollen. Odo sagt, dass die Klingonen vor Gericht gebracht werden sollten. Wenn sie jemand anderen als einen Wechselbalg angegriffen hätten, wäre die Sache anders. Dann geht er in sein Büro und Quark folgt ihm dorthin. Quark sagt, dass es genauso ist. Odo sagt, dass er nur das getan hat, was für sie natürlich ist. Quark meint jedoch, dass Odo noch nie so eine Show abgezogen habe. Er sei wenigstens klug genug, sie nicht daran zu erinnern, dass sie anders sind. Wer will schon sehen, wie sich jemand in klebriges Zeug verwandelt. Er hofft, dass er es nicht in Anwesenheit von Kira macht. Odo fragt, wieso er es nicht tun will. Quark sagt, dass die Humanoiden das Produkt einer Millionen Jahre langen Entwicklung. Sie lernten, dass das was man nicht kennt, einen töten kann. Sie hätten nicht überlebt, wenn sie nicht vor einer Schlange zurückgeschreckt wären. Millionen Jahre später ist dieser Instinkt noch vorhanden und ihre Toleranz für andere Lebensformen reicht leider nicht über die Variante mit den zwei Armen und zwei Beinen hinaus. Wenn er in seinem natürlichen Zustand ist, ist er mehr, als ihre armen alten Gene ertragen können. Odo fragt, ob er damit sagen will, dass die Klingonen aufgrund ihrer Gene nicht anders konnten. Quark versichert, dass er ihr Handeln keineswegs entschuldigen will. Er will ihm nur sagen, dass er vorsichtig sein soll. Es sei nicht die richtige Zeit für die Demonstration von Wechselbalg-Stolz. Odo blickt ihn nachdenklich an und nachdem sie sich zugenickt haben, verlässt Quark das Büro.

Laas meint, dass Odo von den anderen gefürchtet wird.

Odo betritt wenig später den Zellentrakt und sagt dem Deputy, dass er einige Minuten mit dem Gefangenen allein sein will. Dieser hat jedoch seine Befehle. Odo nickt und geht dann zur Zelle von Laas. Er verschränkt die Arme vor der Brust und erklärt, dass er nicht weiß, was er sagen soll. Laas meint, dass er sagen könnte, dass er sich damit geirrt hat, dass nicht alle Humanoiden gleich seien. Odo hofft, dass alles bei der Anhörung aufgeklärt wird. Laas fragt, wem der Magistrat wohl mehr glauben wird: Ihm oder einem Humanoiden. Odo sagt, dass er ihn nicht zum bleiben hätte überreden sollen. Laas sagt, dass sein einziger Trost vielleicht darin besteht, dass Odo begreift, dass er nicht hierher gehört. Er habe den Hass in den Augen des Klingonen gesehen. Vielleicht erkenne er ihn in den Gesichtern ihrer Freunde. Laas meint, dass seine Freunde Odo nur deswegen respektieren, weil er ihnen nacheifert. Es gebe ja auch kein größeres Kompliment, als das der, der alles sein kann, sich entschließt ihnen nachzueifern. Er wisse allerdings, dass das was er zu sein scheint, nicht das reflektiert, was wirklich ist. Es ist nur eine Maske und was hinter ihr steckt, ist fremd. Deswegen fürchten sie es und die Angst könne jede Sekunde in Hass umschlagen.

Kira ist traurig über Odos Zweifel an seinem Leben auf der Station.

Odo spricht wenig später mit Kira, weil er sich sicher ist, dass Laas an die Klingonen ausgeliefert wird. Kira ist sich dessen noch nicht sicher und rät Odo, abzuwarten. Odo will jedoch etwas unternehmen, obgleich Kira meint, dass es nicht viel gibt, was man tun könnte. Odo sagt, dass wenn er kein Wechselbalg wäre, der Captain versuchen würde zu intervenieren. Kira findet das jedoch unfair und meint, dass er schon ein wenig wie Laas klinge. Odo sagt, dass es vielleicht daran liegt, dass er beginnt, die Dinge klarer zu sehen. Odo fragt sie, was sie sieht. Kira antwortet, dass sie ihn sehe. Odo erklärt jedoch, dass sie nur eine Form sieht, die er sich geliehen hat. Er könnte genausogut etwas anderes sein. Kira ist sich dessen bewusst, aber das ist, was er sich immer gewünscht hat, zu sein, ein Mann, ein guter und ehrlicher Mann, der Mann in den sie sich verliebt hat. Kira fragt, ob er ihr sagen will, dass er nie wirklich existiert hat. Odo weiß das jedoch nicht. Er sagt, dass sie ihm mehr bedeutet, als alle, die er je kennengelernt hat. Die letzten Monate mit ihr waren die glücklichsten seines Lebens. Jedoch wünscht er sich im tiefsten Inneren nichts sehnlicher, als das Laas und er jetzt da draußen wären, um die anderen zu suchen und als Wechselbälger zu leben, weil er ein Wechselbalg und kein Humanoid ist. Die traurige Kira meint, dass er vielleicht Recht hat und wirklich dorthin gehört. Dann verlässt sie das Quartier, während Odo sich unsicher umsieht.

Kira betritt wenig später den Gefängnistrakt. Die Wache fragt, ob sie etwas für den Colonel tun kann. Kira will nun den Gefangenen allein sprechen und der Mann geht weg. Kira tritt nun an das Kraftfeld und Laas tritt ihr gegenüber. Dann deaktiviert sie das Kraftfeld und sagt ihm, dass er zum dritten Planeten im Koralis-System fliegen soll. Dort werde er ein Orbitalseil finden, dass hinunter in einen verlassenen Bergbaukomplex führt. Sie wird Odo sagen, dass er ihn dort treffen wird. Laas fragt, was ihm garantiert, dass es keine Falle ist. Kira antwortet mit der Gegenfrage, ob er hier raus will oder nicht. Dann sagt sie ihm, dass dieses Belüftungssystem sie durch einige Röhren zu einer Luftschleuse führt. Laas fragt, wieso sie das tut und Kira antwortet, dass sie Odo liebt.

Akt V: Abschied

Sisko lässt Worf nach Laas suchen.

Als Sisko in seinem Büro über die Flucht informiert wird, fragt er sofort, wann das geschehen ist. Er fragt Kira, Odo und Worf wie er durch das Eindämmungsfeld gelangte. Kira antwortet, dass sie es nicht genau weiß und nur beschreiben kann, was sie sah. Laas habe sich in eine Art Plasmaenergie verwandelt und sich hindurchgezwängt. Bevor sie ihn stoppen konnte, war er durch die Entlüftungsschächte verschwunden. Worf sagt, dass den Logbüchern zufolge, eine der Schleusen wenig später aktiviert wurde. Sisko fragt, wieso er nicht von den Sensoren erfasst wurde, als er die Station verließ. Worf sagt, dass etwa zur gleichen Zeit ein corvallenischer Frachter abflog und er sich in seinem Schatten bewegt haben muss. Kira sagt, dass er wohl entkommen ist. Sisko kommentiert, dass Martok darüber nicht sehr glücklich sein wird. Worf meint, dass der Wechselbalg durch seine Flucht bewiesen habe, dass er schuldig ist. Odo sagt, dass er entweder das bewiesen hat, oder sein mangelndes Vertrauen in ihr Rechtssystem. Worf sagt, dass wie auch immer, der Wechselbalg gefangen und vor Gericht gestellt werden muss. Sisko sagt Worf, dass alle verfügbaren Shuttle zu einer sektorweiten Suche starten. Worf verlässt dann das Quartier und Odo wünscht ihm viel Glück. Sisko sagt zu Odo, dass er sicher verstehen wird, dass sie nichts unversucht lassen dürfen, um den Wechselbalg zu finden. Odo versteht das und Sisko lässt seine Offiziere dann wegtreten.

Kira informiert Odo über Laas' Aufenthaltsort.

Kira und Odo gehen über die OPS, passieren dabei Worf und gehen dann in den Turbolift, den Odo nach Ebene 9 fahren lässt. Kira blickt kurz zu ihm und sagt dann, dass er es nicht gut verborgen hat, dass er froh ist, dass Laas geflohen ist. Odo sagt, dass er hätte wissen müssen, dass er fähig war, zu fliehen. Ein Kraftfeld sei für einen Wechselbalg mit seinen Fähigkeiten kein Hindernis. Kira erinnert Odo daran, dass er sagte, dass er gern mit ihm da draußen wäre. Es sei noch nicht zu spät für ihn. Odo versteht Kiras Aussage nicht ganz und diese erklärt ihm, dass Laas in einer verlassenen Mine auf Kolaris III wartet. Odo sieht sie nun erstaunt an und erkennt, dass sie ihm bei der Flucht geholfen hat. Sie will nicht, dass er hier nur aufghrund einer Art von Pflichtgefühl bleibt. Sie ergreift seine Hände, wünscht ihm viel Glück und küsst seine Hände dann. Sie hofft, dass er findet, was er sucht. Dann stoppt der Lift und Kira geht hinaus. Odo betrachtet noch kurz seine Hände, ehe er sie sinken lässt und Kira nachsieht.

Laas informiert Odo, dass die Gründer sterben werden.

Bald darauf erreicht Odos Runabout Kolaris III. Odo sucht Laas auf und ruft in einer Höhle nach ihm. Dieser kommt hervor und sagt, dass er wusste, dass Odo kommt. Dies sei ein neuer Anfang für ihr Volk. Sie befinden sich kurz vor dem Aufbruch in das Abenteuer ihres Lebens. Odo erklärt ihm jedoch, dass er nicht mit ihm kommt. Laas fragt, wieso er dann hier ist. Odo will sich verabschieden. Laas fragt, woran er festhält und ob es etwa Kira sei. Selbst diese wisse, dass andere Wechselbälger das beste für Odo seien, denn sie habe ihm deswegen zur Flucht verholfen. Odo antwortet, dass er das nicht einmal im Entferntesten weiß. Laas könne nicht verstehen, dass man jemanden so sehr liebt, dass man ihn gehen lässt. Laas sagt, dass sie ihn gehen ließ, weil er herausfinden soll, wohin er wirklich gehört. Odo weiß jedoch, wo er hingehört. Humanoide seien nicht die begrenzten, engstirnigen Kreaturen, die er in ihnen sehe. Was Nerys gemacht hat, sollte es ihm beweisen. Laas fragt, ob das heißen soll, dass Liebe alles besiegt. Odo bedauert, dass er es nicht versteht. Er war viele Dinge und hat viel erfahren, doch Liebe habe er nie erfahren. Laas sagt, dass diese im Vergleich zur Verbindung ein blasser Schatten ist, ein schwacher Versuch die Isolation zu überwinden, die die Monoformen verspüren, weil sie in sich selbst gefangen sind. Odo sagt, dass vielleicht die Tatsache, dass es nicht leicht ist, das ist, was es lohnend macht. Laas offenbart ihm nun, dass die Gründer sterben werden. Dies könnte vielleicht seine letzte Chance sein, so zu leben, wie es für ihn bestimmt ist. Diese Chance sollte er nicht wegwerfen. Odo rät ihm nun, wegzugehen, da man nach ihm sucht. Odo wünscht ihm viel Glück und reicht ihm die Hand. Laas erwidert den Wunsch und meint, dass Odo es mehr brauchen wird als er. Dann verlässt er die Höhle, während Odo nachdenklich stehen bleibt.

Kira betet niedergeschlagen für Odo, als es klingelt. Als sie erkennt, dass es Odo ist, ist sie erfreut, danach gehen sie aufeinander zu. Kira eröffnet ihm, es täte ihr leid, wenn Odo dachte, er könne bei ihr nicht so sein, wie er ist. Sie möchte ihn so kennenlernen, wie er wirklich ist. Daraufhin berühren sie sich mit den Handflächen, als sich Odo verflüssigt, um anschließend in einen leuchtenden Farbnebel aufzusteigen, der um Kira herum kreist.

Dialogzitate

Quark zu Odo über das humanoide Misstrauen gegenüber Formwandlern

Quark
Wir Humanoiden sind das Produkt einer Millionen von Jahren andauernden Entwicklung. Unsere Vorfahren lernten auf die harte Tour, dass einen das, was man nicht kennt, töten kann. Sie hätten nicht überlebt, wenn sie nicht vor einer Schlange oder so zurückgeschreckt wären. Und jetzt, Millionen Jahre später, ist dieser Instinkt noch da. Es ist genetisch. Unsere Toleranz für andere Lebensformen reicht leider nicht über die Variante mit den zwei Armen und den zwei Beinen hinaus. Ich tue das Ihnen wirklich nur sehr ungern kund, aber wenn Sie in Ihrem natürlichen Zustand sind, dann sind Sie mehr, als unsere armen alten Gene ertragen können.

Das Promenadendeck ist vollkommen vernebelt

Odo
Das ist kein Nebel, das ist Laas.
O'Brien
Laas?
Bashir
Was tut er hier?
Odo
Er ist Nebel! Wie siehts denn sonst aus?
O'Brien
Ja, aber kann er nicht woanders Nebel sein?
Bashir
Oder nachts, wenn niemand hier ist?
Odo
Er stört doch niemanden.
O'Brien
Dennoch, es ist schon gespenstisch.
Bashir
Vorsicht Miles, er könnte Sie hören.
O'Brien
Gut!

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Laas bewegt sich als Weltraumwesen im All durch fischartige Schwanzbewegungen fort. Da es im All keinen Widerstand gibt, ist dies physikalisch nicht möglich.

In der Folge wird gesagt, Odo könne sich nicht mit Kira verbinden. Allerdings sagte er zu Arissa, die Tatsache, dass sie kein Formwandler wäre, solle sie nicht abhalten. (DS9: Der Datenkristall)

Synchronisationsfehler

In dieser Folge wird die Mehrzahl von „Wechselbalg“ mit Wechselbalge übersetzt. In vorherigen Folgen lautete die Mehrzahl jedoch immer Wechselbälger.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Garman Hertzler als Laas
Michael Christian
Co-Stars
John Eric Bentley als Klingone
Stefan Gossler
Joel Goodness als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
Hans Hohlbein
nicht in den Credits genannt
Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Michael Bailous als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
Uriah Carr als Sternenflottenoffizier in Zivil
Kathleen Demor als Sicherheitsoffizierin
David B. Levinson als Broik
Dennis Madalone als Klingonischer Offizier
Angus McClellan als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
Mark Allen Shepherd als Morn
Todd Slayton als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Susie Stillwell als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
unbekannter Darsteller als Bewohner von Peliar Zel
unbekannter Darsteller als Kressari
unbekannter Darsteller als Paradas
unbekannter Darsteller als Tygarianer
Weitere Synchronsprecher
Karl-Heinz Grewe als Offizier

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Große Verbindung, Gründer, Magistrat
Spezies & Lebensformen
Formwandler, Humanoid, Klingone, Mensch, Metamorph, Schlange, Varalaner, Volg, Wechselbalg
Kultur & Religion
Mord
Personen
Martok, Keiko O'Brien
Schiffe & Stationen
Corvallenischer Frachter, USS Defiant (NX-74205), Excelsior-Klasse, USS Farragut, Runabout
Orte
Arrestzelle, Kontinent
Astronomische Objekte
Bajoranisches System, Koralis-System, Varala
Wissenschaft & Technik
D'k tahg, Disruptor, Eindämmungsfeld, Feuerbekämpfungssystem, Kraftfeld, Luftschleuse, Morphogene Matrix, Weltraumseil
Speisen & Getränke
Kaffee, Konfekt, Rigelianische Schokolade, Vilm-Steak
sonstiges
Arm, Bein, Feuer, Generation, Herde, Instinkt, Nebel, Schatten, Schlaf, Schicksal, Sommer, Süden, Toleranz

Externe Links