Das Eis bricht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2019, 13:38 Uhr

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Malcolm Reed und Travis Mayweather landen auf einem Kometen und begeben sich in eine unvorhersehbare Gefahr, während T'Pol vor die Wahl gestellt wird, jemanden zu heiraten, den sie nicht kennt oder auf der Enterprise zu bleiben.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Die Enterprise entdeckt einen Kometen, und Cpt. Archer beginnt sofort mit dessen Untersuchung. Travis Mayweather und Lieutenant Malcolm Reed beginnen bei einem Außeneinsatz mit der Analyse des Kometen. Bei einer Sprengung verändert der Komet seine Flugbahn und wendet sich zur Sonne, welche das Eis blitzartig verdampfen lässt. Das Landungsteam bricht mit dem Shuttle in eine Spalte, die Rettungsversuche scheitern. Doch ein vulkanisches Schiff, welches die Enterprise beobachtet hatte, eilt zur Rettung.

Langfassung

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Prolog

In der Messe bewundern Dr. Phlox und Trip die Kinderzeichnungen, die man der Crew der Enterprise geschickt hat. Tucker meint, dass das Bild aussieht, als würden sie mit Warp 4,5 fliegen und Phlox kommentiert, dass Menschenkinder eine recht blühende Phantasie haben. Da geht T'Pol an ihrem Tisch vorbei und Phlox spricht sie an. Tucker erzählt ihr, dass die Bilder von seinem Neffen geschickt wurden, der gerade in die vierte Klasse geht. Phlox will eines der Bilder auf der Krankenstation aufhängen und fragt T'Pol ob sie auch eines für ihr Quartier wünscht. T'Pol meint, dass die Ausführung primitiv, aber erstaunlich zutreffend sei. Tucker zeigt ihr nun ein nettes Bild und ein anderes vom Erstkontakt. Sie zeigt sich allerdings wenig begeistert, als Trip ihr ihr "Ebenbild" zeigt, als das Schiff auf Impulsgeschwindigkeit verlangsamt und von der Brücke über Intercom durchgesagt wird, dass die Crew aus dem Fenster an Steuerbord schauen solle. Die Enterprise hat einen Kometen entdeckt – den größten, den je ein Mensch zu sehen bekam.

Auf der Brücke meldet Reed, dass der Komet nicht in der vulkanischen Datenbank verzeichnet ist. Hoshi Sato fügt hinzu, dass sie den Kometen entdeckt haben und Mayweather schlägt vor, ihn den Archer-Kometen zu nennen. Archer lässt nun näher an den Kometen heranfliegen und Travis setzt einen Kurs.

Akt I: Beobachter?

Als T'Pol und Tucker die Brücke betreten fragt der Captain den Ingenieur, ob er so etwas schon einmal in seinen Astronomiebüchern gesehen habe. T'Pol meldet, dass sein Durchmesser 82,6 Kilometer beträgt. Archer meint, dass er schon lange einen aus der Nähe btetrachten will. T'Pol meint, dass Kometen kaum mehr als Gestein und Eis beinhalten und schon hunderte erforscht wurden. Archer will dennoch an der Erforschung festhalten.

Abends nimmt T'Pol in ihrem Quartier eine private Botschaft entgegen, die sie offenbar unruhig stimmt – zumindest meint dies Trip später in der Messe zu ihr, als er sich ein Stück Pekannusstorte und ein Glas kalter Milch genehmigt, das ihm der Schiffskoch zurückgehalten hat. T'Pol will nur ein Glas Tee und Trip warnt sie vor der zaripheanischen Mischung, da er sie Tage lange wachhalten wird. T'Pol meint zu Tucker, dass Teein wenig Wirkung auf die vulkanische Physiologie hat und bestellt dann grünen Tee. Tucker bittet sie, sich zu ihm zu setzen. Sie geht zu ihm. Tucker meint, dass im maschinenraum die Hölle los war und er das Abendessen verpasst hat. Allerdings hat sich seine Stimmung gebessert, als ihm jemand sagte, dass der Koch Pekanustorte gebacken hat. Tucker meint,d ass er dafür alles stehen lassen würde. T'Pol will es nicht probieren, da es hauptsächlich aus Zucker besteht.

Am nächsten Morgen besprechen die Offiziere die Scans des Kometen. T'Pol meldet, dass sie Eisillium entdeckt haben. Dies sei ein sehr seltenes Mineral. In diesem Kometen scheint es in sehr großen Mengen vorhanden zu sein. Archer hat von dem Mineral noch nie etwas gehört und T'Pol informiert ihn, dass vulkanische Chemiker bisher nur kleine Mengen untersuchen konnten. Archer fragt, ob sie etwas mit dem Transporter hochholen könnten. Doch T'Pol sagt, dassa die meisten Eisiliumvorkommen 20 Meter unter der Kruste zu finden sind. Reed weist darauf hin, dass sdie eine tragbare Bohrausrüstung haben und Mayweather fügt hinzu, dass der Komet groß genug sei, um darauf zu landen. T'Pol rät zu einer Landung auf einem der beiden Pole, da die Eisdecke stabiler bleibt, wenn sie sich von direktem Sonnenlicht fernhalten. Archer fragt, ob jemand etwas gegen einen Kometenspaziergang habe. Reed ist gern bereit.

Als Archer, T'Pol und Tucker auf die Brücke zurückkehren, meldet Sato, dass sich ein vulkanisches Schiff nähert – die Ti'Mur - und die Enterprise ruft. Das Gespräch mit Captain Vanik verläuft nicht gerade wie unter besten Freunden, so dass die menschliche Crew der Enterprise schnell das Gefühl hat, dass die T'Mur geschickt wurde, um den "Frischlingen im All" über die Schulter zu schauen. Auch ein persönliches Gespräch zwischen Archer und T'Pol ändert nichts an dessen Vermutung. Archer meint, dass Vanik ihnen ruhig zusehen könne.

Etwas später starten Reed und Mayweather zu ihrer Außenmission und landen schließlich auf dem Kometen. Reed meint, dass er noch nie einen Kometen betreten hat und Mayweather fragt, ob es überhaupt schon jemand getan hat. Reed hält dies für eine gute Frage. Mayweather meint, dass er erst zweimal in seinem Leben Schnee gesehen hat. Reed will diesen Anlass daher angemessen begehen. Mayweather fragt, ob er eine Fahne aufstellen will. Doch Reed findet dies zu gewöhnlich. Travis schlägt nun eine Schneeballschlacht vor, doch Reed meint, dass dies in Raumanzügen schwierig werden wird. Jedoch ist er sicher, dass ihnen etwas einfallen wird, wenn sie erst einmal dort sind. Wenig später landen sie und betreten zum ersten Mal den Kometen.

Im Maschinenraum redet Hoshi mit Trip über eine merkwürdige Nachricht, die von der T'Mur ausging und für T'Pol bestimmt war – allerdings war die Botschaft stark verschlüsselt, so dass man den Inhalt nicht lesen kann, was noch mehr Misstrauen hervorruft. Archer, der von Trip über diese Nachricht informiert wird, ist geteilter Meinung, da es sich um eine private Nachricht handeln könnte – er überlässt seinem Freund die Entscheidung, ob er sie lesen will.

Akt II: Wissenschaft macht Spaß!

Schließlich kommt die Brückencrew zu einer Frage-und-Antwort-Stunde zusammen, in der sie auf die Fragen von Schülern eingehen. Tucker will sich schon davonstehlen, doch Archer meint, dass dies wichtig sei. Dann lässt Archer die Aufnahme starten und beginnt mit dem Text für Miss Malvins vierter Klasse. Archer dankt der Klasse für ihre Übermittlung. Sie haben sich alle über ihre Zeichnungen und Briefe gefreut. Sie haben viele interessante Fragen gestellt. Er hat ein paar ausgesucht und wird sie beantworten. Liam Brennan fragt, was sie essen. Archer antwortet, dass sie alles essen, was sie essen. Sie haben ein hydroponisches Gewächshaus an Bord und einen Nahrungssynthesizer, der alles herstellen kann. Geoff Miles fragt, ob Beziehungen an Bord erlaubt sind und Archer antwortet, dass sie nicht verboten sind. Allerdings ist es an Bord unpraktisch, da die meisten sich ein Quartier teilen müssen. Wenn sich jedoch zwei Personen lieben, wird asich auch ein Plätzchen an Bord finden, wo sie ungestört sind. Dann fragt Chloe O'Shannon wie sie mit fremden Spezies sprechen. Archer übergitb die Frage an Sato und diese erklärt, dass sie ein Gerät an Bord haben, dass sich Universalübersetzer nennt. Es ist wie ein Lexikon, in das man hunderte Sprachen einprogrammiert hat. Es kann auch neue Sprachen schnell lernen, funktioniert aber nicht immer. In diesem Fall muss sie dann manuell übersetzen. Dabei kann ein falsches Wort jedoch fatale Wirkungen haben. Bisher habe sie es allerdings gut hinbekommen. Molly McCook fragt nun, wo das hingeht, wenn sie die Toilettenspülung betätigen. Archer meint, dass sich das nach einer technischen Frage anhört und gibt sie an seinen Chefingenieur weiter. Trip kommt so in die unangenehme Lage zu erklären, was mit den Ausscheidungen der Menschen an Bord geschieht. Tucker meint, dass auf dem Raumschiff so gut wie alles recycelt wird. Der "Abfall" wird in einer großen Maschine, dem Biomasseumwandler langsam in kleine Einheiten zerlegt. Dann lässt er Hoshi unterbrechen und fürchtet, dass ihn die Schüler für den Bordklempner halten werden. Archer lächelt ihn an und meint, dass er es toll macht. Dann setzt Sato die Aufnahme fort und Tucker berichtet, dass der Abfall in kleine Moleküle zerlegt wird, die dann in Frachtcontainer, Isolierungen und Stiefel umgewandelt werden. Archer meint,d ass es sehr aufschlussreich war und geht zur nächsten Frage. Gabriel Witty fragt nun, ob Bakterien im Weltall leben können. Phlox stellt sich nun vor und freut sich, dass er bei dieser wichtigen Mission dabei sein darf. Er sagt, dass Bakterien überall überleben können: Auf ihrem Küchentisch und unter ihren Fingernägeln. Ihnen sind bisher über 200 Millionen Mikroben bekannt. Eines der interessantesten Teile findet sich im Sternenstaub Polycocyx astris. Archer sieht ihn nun fragend an. Im Ruhezustand treiben sie viele Millionen Jahre durchs All und rufen immer noch starke Erkältungen vor. Phlox will schon zu einer alten Sporenkolonie übergehen, die er auf einer Außenhaut entdeckte, als Archer ihn unterbricht. Dann meint er, dass sie schon genug Unterrichtszeit in Anspruch genommen haben. Als Abschluss werden noch ein paar Bilder des gerade entdeckten Kometen mit an die Botschaft an die Erde gehängt. Dann fragt er, wie es war. Während Sato ihn anlächelt, lässt Tucker seine Stirn an seine Hand sinken.

Auf der Kometenoberfläche hat man wohl nicht allzu viel zu tun: Travis und Malcolm lassen ihrem Spieltrieb freien Lauf und bauen einen Schneemann mit vulkanischen Ohren. Nachdem mayweather die Eiskugeln aufeinander gestapelt hat, lässt sich Reed einen Plasmabrenner reichen und schneidet Augen und Mund hinein, ehe er den Brenner als Nase in den Schnee steckt. Archer jedoch erheitert dies nicht gerade, zumal man ja davon ausgehen kann, dass die vulkanischen Beobachter das Treiben auf der Oberfläche genau mitverfolgen würden.

Sato bringt Tucker inzwischen die decodierte Nachricht. Als er fragt, was drinsteht, informiert ihn Hoshi, dass es vulkanisch ist und er es noch durch die Übersetzungsmatrix schicken muss. Sato hat es nicht gelsen, weil sie es nicht für richtig hielt. Dann überprüft Trip die an T'Pol gerichtete Übermittlung. Wenig später sucht er Captain Arhcer in seinem Raum auf und sagt, dass der Funkspruch nicht ganz das ist, was sie erwartet haben: Es ist ein persönlicher Brief. Tucker meint, dass Archer ihm befehlen könnte, ihn zu informieren, doch würde er nicht glücklich werden. Archer fragt, wieso der Brief dann verschlüsselt war. Tucker meint, dass Vulkanier vielleicht alle Nachrichten verschlüsseln. Er kommt sich vor, als hätte man ihn mit der Hand in der Keksdose erwischt. Allerdings muss er sich dann einem unangenehmen Gespräch mit ihr stellen. Er muss dies machen, da er ihr dann ohne Schuldgefühle in die Augen sehen kann. Bevor Tucker geht, meint Archer noch, dass er vielleicht eine Phaserpistole mitnehmen sollte.

Auf der Brücke geht Tucker zu T'Pol und spricht sie unter vier Augen. Er fragt sie, ob sie etwas getan hat, was sie anschließend bereut hat. Dies verneint T'Pol. Dann fragt er, ob es ihr passierte, dass sie dachte, sie wüsste, was los ist, aber es sich als etwas anderes entpuppte. Tucker meint, dass er die Mitteilung des Schiffes empfangen hat. Die offiziellen Kanäle dauerten zu lange. Tucker meint, dass es ihm sehr unangenehm war. T'Pol fragt ihn, ob er noch mehr persönliche Briefe lesen will. Dann ruft Archer T'Pol. Sie fragt noch, ob jemand anderes den Brief gelesen hat, was er verneint. Sie bittet ihn, ihn nicht mehr zu erwähnen und geht dann.

Archer spricht mit T'Pol und will Vanik zu einem Abendessen einladen um ihn zu überzeugen, dass sie nicht die Galaxie in die Luft sprengen wollen. T'Pol soll dem Koch einige Tips geben, wie welchen Wein er mag. T'Pol antwortet, dass Vulkanier keinen Wein trinken, doch Archer entgegnet, dass sie ihm einfach helfen soll, dass er verschwindet. Auf der Krankenstation lässt sie sich daraufhin wegen ihrer Kopfschmerzen behandeln. Phlox gibt ihr den Rat, ihre Probleme mit einer vertrauten Person zu besprechen. Sie berichtet, dass sie zwei Tage nicht geschlafen hat. Phlox meint, dass ihre Kopschmerzen stressbedingt sind. Er fragt, ob sie darüber reden will, was sie beunruhigt. Er rät ihr mit jemandem zu sprechen, dem sie vertraut. Dann gibt er ihr ein Schmerzmittel.

Beim Kometen hat Reed derweil den Schneemann fertig gestellt und geht zu Mayweather. Dieser meint, dass die Ohren ein toller Einfall ist. Mayweather soll die Aussicht genießen, da die Landschaft bald anders aussehe. Dann ruft er die Enterprise und informiert sie, dass die Sprengung bereit ist. Sato informiert die Vulkanier darüber. Dann führt Reed die Sprengung durch.

Akt III:

Reed meint scherzhaft, dass er es eigentlich ein bisschen symmetrischer haben wollte. Mayweather holt inzwischen den Bohrer, während Reed bereits in den Krater hinabsteigt. Archer, Trip und T'Pol empfangen inzwischen den vulkanischen Captain und beim Essen meint Archer, dass er ein Schiff der Surak-Klasse fliegt. Dann fragt er ihn nach der Höchstgeschwindigkeit. Diese liegt bei Warp 6,5. Tucker meint, dass er zu gern mal in die Gondeln schauen würde. Vanik erklärt, dass ihre Warptechnologie steng geheim sind. Archer meint, dass er vor ein paar Jahren Gast auf der Yahrala, einem Schiff der Maymora-Klasse war. Er fragt, ob Vanik Captain Tok kenne, doch dieser sagt, dass er ihn nicht persönlich kennt. Archer berichtet weiter, dass sie zu einem Dunkle-Materie-Nebel flogen und er das [8Gravitonteleskop]] mit aufstellte. Er meint, dass die vulkanischen Raumanzüge spitze sind und man den Eindruck hat man würde in seinem eigneen kleinen Raumschiff umherfliegen. Vanik meint dazu, dass Archer leicht zu beeindrucken wäre. Da Vanik nicht isst, fragt Archer, ob etwas nicht mit seinem Pok Tar stimmt. Vanik verneint dies und Archer schlägt vor, dass ihr Koch ihm etwas zubereiten kann. Vanik erklärt, dass er bereits gegessen habe. Tucker meint, dass er den Nachtisch doch nicht ablehnen werde. Vanik bleibt dabei stumm, während Archer einen Schluck trinkt. Er meint, dass er sich sicher hier umsehen wolle. Die Enterprise gehöre zwar nicht zur Surak-Klasse, sei aber ein super Schiff. Dann bietet er ihm Tee an, doch Vanik erklärt, nur Wasser zu trinken. Archer meint, dass sie für ein Volk, dass nicht an Entdeckungen interessiert ist, ganz schön weit herumkommen. Vanik hofft, dass es keine Unannehmlichkeiten bereitet. Archer meint ironisch, dass es beruhigend sei, zu wissen, dass sich, egal wo man sei, ein vulkanisches Schiff immer in der Nähe befindet. Tucker bittet ihn, etwas von sich zu erzählen. Als er dies nicht versteht, erklärt T'Pol, dass es auf der Erde Sitte ist, mit jemandem, den man kennengelernt hat, persönliche Informationen auszutauschen. Archer meint, dass sie die Angewohnheit haben, sich beim Essen zu unterhalten. Vanik fragt, was sie wissen wollen und Tucker fragt, wo er geboren wurde und wie lange er schon Captain sei. Vanik sagt, dass er der vulkanischen Raumflotte seit 76 Jahren dient. Seit 15 Jahren ist er Kommandant der Ti'Mur. T'Pol meint, dass es Vaniks erster Besuch auf einem Erdenschiff ist. Archer ist gern bereit, ihm alle Fragen zu beantworten. Er meint, dass die Menschen jedoch nie von besonderem Interesse für ihn waren. Archer meint, dass die Zeit schnell vergangen ist und er sicher auf sein Schiff zurück wolle. Daher belästigt er ihn nur noch mit einer Frage: Wie lange will er ihn noch ausspionieren. Vanik erklärt, dass sie sie nie bemerkt hätten, wenn sie sie cwirklich ausspionieren wollten. Ihre Unerfahrenheit und ihre Arroganz seien ihre wahren Feinde und nicht die Vulkanier. Archer lässt Captain Vanik nun von einem Crewman zum Hangardeck bringen. Bevor er geht sagt er noch etwas vulkanisches zu T'Pol, die dann auch den Raum verlässt.

Als Captain Archer die Brücke betritt, zeigt ihm Sato einen Scan des Kometen. Sie hat herausgefunden, dass sich die Rotation des Kometen verändert hat – und die Stelle, auf der Reed und Mayweather landeten, früher als geplant wieder dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Archer gibt dem Außenteam zu verstehen, dass man sich etwas beeilen solle. Gleichzeitig meldet Reed, dass sie auf Magnesit gestoßen sind und den Bohrkopf ruiniert haben und ihn ersetzen mussten. Archer meldet, dass das Sonnenlicht in zwei Stunden auf die Fähre treffen wird und dann die Temperatur rasch 200 Grad erreichen wird. Reed ist sich jedoch sicher, dass sie es bis dahin schaffen und Archer beendet die Verbindung.

Etwa zur gleichen Zeit bittet T'Pol dann Trip zu sich in ihr Quartier. Sie bittet ihn, sich zu setzen. Tucker meint, dass er noch nie ihr Quartier gesehen hat und es kuschlig sei. Als er die Kerzen sieht, meint er, dass offenes Feuer auf dem Schiff verboten ist. Doch T'Pol informiert ihn, dass sie die Erlaubnis des Captains hat. Die Kerzen fördern nämlich ihre Meditation. Da er bereits eingeweiht sei, bittet sie ihn um Rat: Einerseits besteht die von ihren und Koss' Eltern getroffene Vereinbarung, dass beide die Ehe eingehen, andererseits müsste sie ihre Lebensweise komplett ändern – und die Enterprise verlassen, um mit ihrem Mann ein Jahr auf Vulkan zu verbringen. Die Ti'Mur ist nur gekommen, um sie nach Vulkan zu bringen. Tucker meint, dass er nur drei Beziehungen hatte und alle geplatzt sind. Er fragt sie daher, ob sie nicht lieber mit Hoshi oder Ensign Kimball sprechen will, da diese verheiratet sei. T'Pol sagt, dass er keineswegs ihre erste Wahl war. Aber ein Gespräch mit anderen Leuten würde bedeuten, dass noch mehr Leute davon erfahren. Sie sagt, dass er weiß, dass ihre Hochzeit abgesagt wird, wenn sie die Enterprise nicht unverzüglich verlässt. Er fragt sie, ob sie schon mit Kos darüber gesprochen habe. Sie sagt, dass sie seit vielen Jahren kaum Kontakt haben. Sie sagt, dass auf Vulkan die Ehe von den Eltern arrangiert wird und sie ihn nur viermal gesehen hat. Tucker fragt, wie sie ihn dann heiraten kann. T'Pol sagt, dass angenommen wird, dass sie letztlich eine Zuneigung zueinander entwickeln. Tucker meint, dass seine Eltern ihr das Ultimatum geschickt haben. Tucker behauptet, dass es arrangierte Ehen bei ihnen seit Abschaffung der Leibeigenschaft nicht mehr gibt. T'Pol fragt ihn nun, ob er ihr einen Rat geben oder die Traditionen ihres Volkes kritisieren will. Sie berichtet weiter, dass ihre Hochzeit eigentlich nächste Woche stattfinden sollte. Als sie ihren Dienst auf der Enterprise antrat, ersuchte sie um einen leichten Aufschub. Die Eltern von Kos missbilligten, dass sie den Dienst auf einem Erdenschiff aufnahm, und nicht Kos heiratete. Tucker fragt, wieso sie Kos nicht einfach heiratet und dann wiederkommt. Doch T'Pol informiert ihn, dass es auf Vulkan Sitte ist, dass Mann und Frau ein Jahr lang nach der Hochzeit zusammen wohnen. Tucker fragt, wieso er nicht einfach herkommt. Doch T'Pol sagt, dass Kos Architekt ist und es für ihn unlogisch wäre, auf einem Raumschiff zu leben. Tucker meint, dass die ganze Sache unlogisch klingt und T'Pol fragt nach seinem Rat. Er fragt, was sie tun will, was sie jedoch für irrelevant hält. Tucker fragt, ob sie zu diesem Mann nach Vulkan zurückkehren will um ein Jahr, zehn Jahre oder hundert Jahre mit ihm zu verbringen. T'Pol erwidert, dass den Vulkaniern Traditionsverbundenheit wichtiger sei, als individuelle Freiheit. Tucker respektiert ihre Bräuche, aber seit der Arrangierung der Ehe ist viel Zeit vergangen. T'Pol meint, dass sie ihrer Tradition verpflichtet ist. Tucker meint, dass es so klingt, als ahbe sie sich schon entschieden und fragt, wieso sie ihn hergebeten habe. T'Pol bezeichnet dies nun als Fehler. Tucker fragt sie, ob es möglich wäre, dass ihr Unterbewusstsein nicht heiraten will und sie es daher aufgeschoben habe. T'Pol meint, dass bei Vulkanierin der Geist das Unterbewusstsein kontrolliert. Tucker wirft ein, dass sie vielleicht schon ein paar ihrer Macken übernommen hat.

Auf dem Kometen, machen sich Reed und Mayweather derweil auf den Rückweg. Beim Versuch eine Anhöhe hochzuklettern, rutscht Mayweather ab und kann nur unter Schmerzen aufstehen. Reed will ihn schon zum Shuttle bringen, doch Mayweather will zumindest die Proben mitnehmen. Sie gehen dann weiter. Mayweather meint, dass es ohne die Anzüge sicher leichter ginge, doch Reed erwidert, dass er dann erfrieren würde. Sie sehen nun schon das Sonnenlicht. Da hören sie ein Geräusch und werden darauf aufmerksam, dass sich Risse im Eis bilden.

Akt IV:

Unerwartete Hilfe…

Im Außenteam macht sich nun Hektik breit, denn der Sonnenaufgang naht. Über den brüchigen Boden gehen sie zur Raumfähre und Travis hofft, dass er nie wieder Schnee sehen muss. Reed öffnet inzwischen die Tür und Travis setzt sich auf den Rand und lässt sich dann hineinrutschen. Nachdem er im Shuttle ist, steigt auch Reed ein und schließt die Tür. Dann werden die Triebwerke aktiviert. Gerade, als Reed und Mayweather starten wollen, gibt der Boden unter der Fähre nach und lässt sie absacken. Das Shuttle stürzt auf den Boden der Eisspalte und kommt zum Stillstand. Reed fragt Mayweather, ob alles in Ordnung sei. Dieser meint, dass sie die Steuerdüsen nicht hätten zünden sollen, doch Reed erklärt, dass sie gar keine Wahl hatten. Da bemerken sie einen eingehenden Ruf und Reed kriecht zum Stuhl. Er antwortet und fragt beim Captain nach wie tief sie gestürzt sind. Dieser informiert ihn, dass sie etwa 18 Meter tief gestürzt sind. Sie sollen ruhig bleiben. Tucker macht derweil den Greifer klar. Er weist aber darauf hin, dass die Spalte etwas eng ist. Archer übernimmt selbst die Steuerung des Schiffes. Er korrigiert die Position um zwei Meter nach Steuerbord. Sato meldet, dass das vulkanische Schiff sie ruft. Er möchte wissen, ob sie Hilfe benötigen. Archer lässt ihm übermitteln, dass sie alles unter Kontrolle hätten. Tucker lässt Archer die Rotation ausgleichen. Dann richtet er den Greifert aus und schießt die Fangarme ab. Jedoch trifft er nur mit einem Greifer die Fähre und meldet, dass er einen Treffer und eine Fahrkarte hat. Archer meint, dass dies reichen müsse und lässt sie hochziehen. Die Fähre stößt an einen Vorsprung und hängt fest. Er lässt Archer das Schiff daher ein paar Meter nach Backbord fliegen, um sie freizubekommen. Das Disilium stört die Magnetverriegelung und Tucker lässt die Fähre wieder runter. T'Pol meldet, dass sie weitere neun Meter tief gestürzt sind. Archer befiehlt nun einen erneuten Versuch. T'Pol meldet, dass sie aus dem Sonnenlicht geraten und die Eisdecke sich wieder verfestigt. Sie weist darauf hin, dass Vaniks Schiff einen Traktorstrahl besitzt, der vom Disilium nicht beeinträchtigt wird. Archer befiehlt jedoch den Greifer klarzumachen. T'Pol meint,d ass es keine Schande ist, seine Hilfe anzunehmen. Tucker meint, dass es eine gute Idee sei. T'Pol weißt darauf hin, dass Vanik alle Menschen für arrogant und hochmütig hält und erwartet nicht, dass sie fragen. T'Pol meint, dass er als Mensch die Freiheit hat zu entscheiden, ob er sie rettet oder aus Stolz darauf verzichtet.

In der Fähre bemerken Mayweather und Reed, dass sie erfasst werden. Während sie hochgezogen werden, werden sie gerufen und Reed will einen Kanal öffnen. Es meldet sich jedoch Vanik von der Ti'Mur und informiert sie, dass sie sich bereit halten sollen, ihren Antrieb zu aktivieren. Bald schon ist das Shuttle im Weltraum.

Archer spricht wenig später mit Vanik und bietet ihm an, sich die Daten anzusehen, die sie gesammelt haben. In einem abschließenden Gespräch bedankt sich Archer für die Rettung seiner Crewmitglieder, wohingegen T'Pol es nutzt, um klarzustellen, dass sie auf der Enterprise zu bleiben wünscht. Tucker meint, dass ihr Traktorstrahl eine feine Sache sei und fragt, ob sie sich die technischen Daten einmal ansehen können. Jedoch sind diese streng geheim und Tucker meint, dass er sich das schon fast gedacht hatte. Vanik fragt, ob sie ihnen noch helfen können. Arhcer antwortet, dass sie schon mehr als genug getan haben und sie sich sehen werden. Tucker geht nun zu T'Pol und meint, dass die Zeit knapp wird und sie sicher schon gepackt habe. T'Pol informiert Archer, dass sie einen Kanal zur Ti'Mur öffnen will, um eine Nachricht nach Vulkan übermitteln zu lassen. Archer stimmt zu und sie verlässt die Brücke. Der Captain fragt Tucker noch, was das eben war und dieser antwortet, dass es etwas persönliches war.

In ihrem Quartier meditiert T'Pol wenig später und hat einen Teller mit einem Stück Pekannustort vor sich stehen.

Dialogzitate

Trip zu T'Pol

Trip
Logische Träume!
T'Pol
Sie sind ein Mensch. Sie haben die Freiheit zu entscheiden.
Trip
Sie werden noch glauben, ich sei der Bordklempner.

Trip ist dabei T'Pols Quartier zu verlassen, stoppt aber noch einmal

Trip
Haben Sie sich mal überlegt, dass Sie die Hochzeit aufgeschoben haben könnten, weil Sie unterbewusst gar nicht heiraten wollten?
T'Pol
Das würde bedeuten, dass mein Unterbewusstsein meine Entscheidungen kontrolliert. Doch das tut es nicht.
Trip
Also uns Menschen passiert das immer wieder. Vielleicht haben Sie schon ein paar unserer Macken übernommen.

Nachdem Trip Archer mitgeteilt hat, dass sie den geheimen Funkspruch der Vulkanier an T'Pol entschlüsselt haben und dass dieser persönlicher Natur ist.

Archer
Komm schon. Es war keine böse Absicht.
Trip
Ich muss es ihr sagen. Ich kann nicht anders.
Archer
Was würde das bringen?
Trip
Es gehört sich ganz einfach so. Dann kann ich ihr wenigstens ohne Schuldgefühle in die Augen sehen.
Archer
Bist 'ne ehrliche Haut.

Trip ist dabei den Raum zu verlassen

Archer
Vielleicht solltest du eine Phaserpistole mitnehmen.
Trip
Wär' vielleicht nicht schlecht.

Hintergrundinformationen

In dieser Episode ist in der Serie zum ersten Mal ein vulkanisches Raumschiff zu sehen: die Ti'Mur.

Mayweather hört, dass das Eis des Kometen bricht. Dies ist in der Realität nicht möglich, da im Vakuum keine Schallwellen übertragen werden.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
William Utay als Captain Vanik
Christian Schult
nicht in den Credits genannt
Adam Anello als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Solomon Burke, Jr. als Billy
Amy Kate Connolly als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Mark Correy als Alex
Jack Guzman als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Martin Ko als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
Marlene Mogavero als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Bobby Pappas als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Thelma Tyrell als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Cynthia Uhrich als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Wan als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mark Watson als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Gary Weeks als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Todd Wieland als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Kiante Elam als Stuntdouble für Anthony Montgomery

Verweise

Ereignisse
2075, Erster Kontakt
Institutionen & Großmächte
Vulkanisches Oberkommando, Vulkanische Raumflotte
Spezies & Lebensformen
Polycocyx astris
Kultur & Religion
Abendessen
Personen
Liam Brennan, Gaby, Haley, Kimball, Kimballs Ehemann, Malvin, Molly McCook, Geoff Miles, Chloe O'Shannon, Tok, Gabrielle Witty
Schiffe & Stationen
Maymora-Klasse, Surak-Klasse, Ti'Mur, Yarahla
Orte
Kenmare, Kerry, Irland
Astronomische Objekte
Archer-Komet, Dunkle-Materie-Nebel
Wissenschaft & Technik
Bohrkopf, Eis, Eisillium, Frachtcontainer, Gestein, Gravitonteleskop, Isolierung, Magnesit, Molekül, Pol, Schmerzmittel, Steuerdüse, Universalübersetzer
Speisen & Getränke
Eistee, Erdnussbutter-Sandwich, Grüner Tee‎, Milch, Pekannusstorte, Pok Tar, Tee, Wasser, Wein, Zaripheanischer Tee‎, Zucker
sonstiges
Architekt, County, Fingernagel, Kerze, Kopfschmerz, Leibeigenschaft, Meditation, Phantasie, Schneeball, Stiefel, Worley-Grundschule, Der Erstkontakt, Schnee, Stress