Denobulaner: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihr [[Immunsystem]] ist sehr robust und anpassungsfähig, sodass sie selbst eine Infektion mit [[Nanosonde|Borg-Nanosonden]] länger widerstehen können als andere Spezies ({{ENT|Regeneration}}).
 
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Zudem haben Denobulaner extrem lange [[Zunge]]n, die sie täglich mit einem Schaber putzen. Sie haben schnell wachsenden Fußnägel, die wöchentlich geschnitten werden müssen. Außerdem haben sie äußerst dehnbare Gesichtsmuskeln, die es ihnen erlauben, ein für andere Spezies unmögliches Lächeln zu erzeugen ({{ENT|Eine Nacht Krankenstation}}).
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Zudem haben Denobulaner extrem lange [[Zunge]]n, die sie täglich mit einem Schaber putzen. Sie haben schnell wachsenden Fußnägel, die wöchentlich geschnitten werden müssen. Außerdem haben sie äußerst dehnbare Gesichtsmuskeln, die es ihnen erlauben, ein für andere Spezies unmögliches Lächeln zu erzeugen ({{ENT|Aufbruch ins Unbekannte, Teil I|Eine Nacht Krankenstation}}).
  
 
Bei Gefahr bläht sich der Kopf eines Denobulaner auf, ähnlich wie der Kugelfisch der Erde, um den Feind abzuschrecken ({{ENT|Zuhause}}).
 
Bei Gefahr bläht sich der Kopf eines Denobulaner auf, ähnlich wie der Kugelfisch der Erde, um den Feind abzuschrecken ({{ENT|Zuhause}}).

Version vom 12. Juni 2012, 17:51 Uhr

Die Informationen über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum sind unter Völker des Spiegeluniversums zu finden.

Dr. Phlox, ein männlicher Denobulaner.

Die Denobulaner sind eine humanoide Spezies. Sie stammen von der Welt Denobula, welche im System Denobula Triaxa liegt. Besonders auffallendes Merkmal sind die Furche in der Stirn und die bis ans Kinn reichenden Knochenplatten.

Geschichte

Obwohl die Denobulaner heute ein friedliches und sehr umgängliches Volk sind, haben sie eine blutige Geschichte voller Leid und Kriege hinter sich.

Vor vielen hundert Jahren sind die Denobulaner sich noch sicher, dass sie die einzige intelligente Spezies seien. Diese Ansicht revidieren sie jedoch, als sie auf die B'Saari treffen. Nach dieser Begegnung beginnen sie, den Weltraum zu erkunden und das noch lange bevor die Menschen auf der Erde in die Industrialisierung eintreten.

Während ihrer Erkundungsmissionen kommt es zu weiteren Kontakten mit außerdenobulanischen Rassen. Diese verlaufen jedoch um einiges weniger glücklich. So werden beispielsweise gegen die Antaraner viele blutige Kriege geführt, in welchen ein sehr grausames und hartes Bild der Denobulaner entsteht. Die Gründe für diese Auseinandersetzungen sind heute nicht mehr erkennbar. Schließlich kommt es vor einigen hundert Jahren zu einer Art inoffiziellem Nichtangriffspakt. Die Antaraner und die Denobulaner beginnen sich zu meiden, dennoch werden Vorurteile und Hass gegenüber der jeweils anderen Spezies auf beiden Seiten stetig geschürt.

Im Laufe der Zeit entwickelt sich auf Denobula eine extrovertierte, friedliebende Gesellschaft, doch auch hier gibt es politische Extremisten, die nach wie vor einen aggressiven Hass gegenüber den Antaranern empfinden (ENT: Böses Blut).

Gesellschaft

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Zwischendenobulanisches

Denobulaner versuchen so gut es geht unnötige physiologische Nähe oder gar Berührungen durch andere Personen zu vermeiden. Hierin könnte sich auch der Grund finden lassen, dass die Paarungsprozeduren der Denobulaner einem sehr komplizierten Ablauf unterliegen. Die Anziehung geht hierbei von den Frauen aus, die durch Ausschüttung von Pheromonen die eher reservierten männlichen Denobulaner anlocken. Denobulaner die eine enge Beziehung haben begrüssen sich durch tiefes und intensives gegenseitiges Riechen im Gesicht was dem Kuss gleich kommt.

Die Ehe ist ein sehr ausgeprägtes Prinzip in der denobulanischen Gesellschaft. Ein Mann hat drei Frauen und jede dieser Frauen hat wiederum drei Männer. Da die Denobulaner sehr geduldig sind, haben sie kein großes Problem damit, von ihren Ehepartnern und Familien längere Zeit getrennt zu leben. Denobulaner haben kein Problem damit ihre Eheleute mit anderen sexuell zu teilen, sie finden es sogar auffallend irritierend wenn ein gesunder Mann eine gesunde Frau anziehend findet und dennoch nicht mit ihr kopulieren will. (ENT: Stigma)

Trotz ihrer Reserviertheit bedeutet es für Denobulaner einen enormen Stress, allein und isoliert zu sein. Um diesen zu mindern, beginnt das Gehirn bei zunehmender Isolation Halluzinationen zu erzeugen. Allerdings sehen sie diese Halluzinationen als positiv an, da durch ihnen mentaler Stress abgebaut wird. Dies liegt auch daran, dass die Städte auf Denobula sehr stark bevölkert sind und ihre Bewohner auf engstem Raum leben, obwohl die Oberfläche Platz für größere Ausdehnung bieten würde (ENT: Auf ärztliche Anweisung).

Sonstiges

Bei Tisch wird meist nicht gesprochen, es gilt jedoch auch nicht als moralisch verwerflich, sondern wird als reine Zeitverschwendung angesehen. (ENT: Freund oder Feind)

Für einen denobulanischen Mann ist ein Rosenblütenbad mit einer Frau eine sehr erotische Sache. (ENT: Stigma)

Wie die Vulkanier mögen es die Denobulaner nicht, wenn man sie ungefragt berührt, können sich allerdings daran gewöhnen. (ENT: Lieber Doktor)

Die denobulanischen Kaybin-Bars sind berüchtigt und recht belebt, jedoch kann es für uneingeweihte Außenstehende sehr erschreckend sein, weshalb man nicht allein hingehen sollte. (ENT: Lieber Doktor)

Denobulaner halten keine Haustiere. Am ehesten vergleichbar mit einem Haustier wäre der denobulanische Lemur, allerdings wird er nur gehalten, weil seine Nieren so gut schmecken. Daher fällt es ihnen manchmal schwer, sich in Menschen hinein zu versetzen, welche mit ihren Haustieren eine emotionale Bindung eingehen. (ENT: Eine Nacht Krankenstation)

Denobulaner hatten vor einigen Jahrhunderten etwas ähnliches wie Filme, jedoch erkennen sie, dass das reale Leben interessanter ist. Wenn sie sich Filme anschauen, interessiert sie daher mehr die Reaktion der Zuschauer. (ENT: Lieber Doktor)

Die denobulanische medizinische Ethik respektiert den Wunsch des Patienten, was seine Behandlung angeht. So kann es durchaus vorkommen, dass man den Patienten, trotz Therapiemöglichkeit, sterben lässt, wenn es sein Wunsch ist (ENT: Böses Blut).

Physiologie

Denobulaner brauchen sehr wenig Schlaf. Dafür halten sie jedes Jahr einen sechstägigen Winterschlaf. Weckt man sie zu früh aus diesem, sind sie sehr desorientiert und verwirrt (ENT: Zwei Tage auf Risa).

Stress verursacht bei Denobulanern Halluzinationen, jedoch werden diese als positiv erachtet, da es dem Unterbewusstsein hilft, nervöse Energien abzubauen (ENT: Auf ärztliche Anweisung).

Ihr Immunsystem ist sehr robust und anpassungsfähig, sodass sie selbst eine Infektion mit Borg-Nanosonden länger widerstehen können als andere Spezies (ENT: Regeneration).

Phlox' Abwehrreaktion beendet eine Kneipenschlägerei.

Zudem haben Denobulaner extrem lange Zungen, die sie täglich mit einem Schaber putzen. Sie haben schnell wachsenden Fußnägel, die wöchentlich geschnitten werden müssen. Außerdem haben sie äußerst dehnbare Gesichtsmuskeln, die es ihnen erlauben, ein für andere Spezies unmögliches Lächeln zu erzeugen (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I, Eine Nacht Krankenstation).

Bei Gefahr bläht sich der Kopf eines Denobulaner auf, ähnlich wie der Kugelfisch der Erde, um den Feind abzuschrecken (ENT: Zuhause).

Denobulaner scheinen außerdem in der Lage zu sein selbst vertikale Bergwände sehr schnell emporzuklettern (ENT: Böses Blut).

Des weiteren kann angenommen werden, dass Denobulaner eine hohe Lebenserwartung haben. Phlox erwähnte, dass seine Großmutter den letzten Krieg zwischen Denobulanern und Anteranern miterlebte, der mehr als 300 Jahre zurückliegt (ENT: Böses Blut).

Bekannte Denobulaner