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Eine vermummte Person schleicht sich mit seinen zwei Begleitern von einem [[Raumschiff|Schiff]] der Ferengi auf [[Deep Space 9]]. Der eine ist ein [[Ferengi]] und späht den Gang aus, ehe er der Person zuwinkt, dass sie mitkommen soll. Der andere weicht nicht von der Seite der Person und deckt ihren Rücken. Die Person stützt sich dabei auf einen Stock, der mit einem goldenen Knauf in Form eines Ferengi-Kopfes geschmückt ist. | Eine vermummte Person schleicht sich mit seinen zwei Begleitern von einem [[Raumschiff|Schiff]] der Ferengi auf [[Deep Space 9]]. Der eine ist ein [[Ferengi]] und späht den Gang aus, ehe er der Person zuwinkt, dass sie mitkommen soll. Der andere weicht nicht von der Seite der Person und deckt ihren Rücken. Die Person stützt sich dabei auf einen Stock, der mit einem goldenen Knauf in Form eines Ferengi-Kopfes geschmückt ist. | ||
− | Unterdessen bereitet sich [[Jake Sisko]] auf die [[Schule]] vor und sucht seine [[Schuh]]e, als [[Benjamin Sisko|sein Vater]] in das [[Benjamin Siskos Quartier|Zimmer]] kommt und ihm mitteilt, dass er für beide als Überraschung einen drei [[Tag]]e dauernden Ausflug zum [[Dankbarkeitsfest]] auf [[Bajor]] geplant hat. Jake fragt, was das sei und Sisko erklärt, dass dies der höchste Feiertag der Bajoraner sei. Major Kira hat sie eingeladen. Er möchte mit seinem [[Familie|Sohn]] bei dieser Gelegenheit auch die [[Feuerhöhlen]] besuchen. Jake fragt, wann es losgehen soll und Sisko antwortet, dass er schon heute [[Nachmittag|nachmittag]] gleich nach der Schule starten will. Jake fragt, wie lange es dauern soll. Als er erfährt, dass es drei Tage dauern soll, ist er nicht begeistert und verlangt vom Computer einen [[Orangensaft]], der sogleich im [[Replikator]] erscheint. Doch Jake zieht es vor auf der [[Raumstation|Station]] zu bleiben und seine [[Zeit]] mit [[Nog]] zu verbringen. Gemeinsam möchten sie die Ankunft eines [[Andorianischer Frachter|andorianischen Frachters]] beobachten, er soll einige Exemplare neuer [[Antigravitonzugmaschine]]n geladen haben, die beiden hoffen einen Blick darauf werfen zu können. Sisko fragt nach, ob er es wirklich vorzieht, einen Tag mit Nog zu verbringen, anstatt mit seinem Vater die Feuerhöhlen auf Bajor zu besuchen. Jake sagt, dass Nog sein | + | Unterdessen bereitet sich [[Jake Sisko]] auf die [[Schule]] vor und sucht seine [[Schuh]]e, als [[Benjamin Sisko|sein Vater]] in das [[Benjamin Siskos Quartier|Zimmer]] kommt und ihm mitteilt, dass er für beide als Überraschung einen drei [[Tag]]e dauernden Ausflug zum [[Dankbarkeitsfest]] auf [[Bajor]] geplant hat. Jake fragt, was das sei und Sisko erklärt, dass dies der höchste Feiertag der Bajoraner sei. Major Kira hat sie eingeladen. Er möchte mit seinem [[Familie|Sohn]] bei dieser Gelegenheit auch die [[Feuerhöhlen]] besuchen. Jake fragt, wann es losgehen soll und Sisko antwortet, dass er schon heute [[Nachmittag|nachmittag]] gleich nach der Schule starten will. Jake fragt, wie lange es dauern soll. Als er erfährt, dass es drei Tage dauern soll, ist er nicht begeistert und verlangt vom Computer einen [[Orangensaft]], der sogleich im [[Replikator]] erscheint. Doch Jake zieht es vor auf der [[Raumstation|Station]] zu bleiben und seine [[Zeit]] mit [[Nog]] zu verbringen. Gemeinsam möchten sie die Ankunft eines [[Andorianischer Frachter|andorianischen Frachters]] beobachten, er soll einige Exemplare neuer [[Antigravitonzugmaschine]]n geladen haben, die beiden hoffen einen Blick darauf werfen zu können. Sisko fragt nach, ob er es wirklich vorzieht, einen Tag mit Nog zu verbringen, anstatt mit seinem Vater die Feuerhöhlen auf Bajor zu besuchen. Jake sagt, dass Nog sein Freund ist und verschwindet durch die Tür. |
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− | In [[Quark's|seiner Bar]] bedient Quark einen [[Gast]]. Er erklärt der Frau, dass es ihre oberste Pflicht sei, dass der Gast zufrieden sei. Als [[Rom]] vorbeikommt, nimmt ihn sein Bruder zur Seite und tadelt ihn, weil er der Lady eine prall gefüllte Tasche mit Geld zurückgegeben hat, obwohl das wider | + | In [[Quark's|seiner Bar]] bedient Quark einen [[Gast]]. Er erklärt der Frau, dass es ihre oberste Pflicht sei, dass der Gast zufrieden sei. Als [[Rom]] vorbeikommt, nimmt ihn sein Bruder zur Seite und tadelt ihn, weil er der Lady eine prall gefüllte Tasche mit Geld zurückgegeben hat, obwohl das wider den Ferengitraditionen ist. Rom sagt, dass er von ihrer Schönheit ganz benebelt war. Quark erinnert ihn an die erste Regel des Erwerbs. Zur [[Strafe]] muss Rom alle Geländer der [[Bar]] auf Hochglanz polieren. Rom fragt, ob dies sein müsse und Quark schickt ihn an die Arbeit, bevor er ihn aus der nächsten Luftschleuse wirft. |
Unterdessen baut Nog einen Turm aus [[Glas|Gläsern]] und [[PADD]]s. Als Rom ihn sieht, stellt er ihn zur Rede, fragt ihn, was er da macht und befiehlt ihm, am Abend alle Geländer der Bar zu reinigen. Nog bestätigt die Anweisung. | Unterdessen baut Nog einen Turm aus [[Glas|Gläsern]] und [[PADD]]s. Als Rom ihn sieht, stellt er ihn zur Rede, fragt ihn, was er da macht und befiehlt ihm, am Abend alle Geländer der Bar zu reinigen. Nog bestätigt die Anweisung. | ||
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− | Geschwind eilt Quark zu Zek und bittet ihn um Hilfe bei seinen furchtbaren Problemen. Doch dieser ist viel zu sehr mit sich und seinen [[Urlaub]]splänen beschäftigt, um auf Quark einzugehen. Er kann sich nämlich nicht zwischen [[Risa]] und [[Balosnee VI]] entscheiden. Man hat ihm gesagt, dass die Harmonien der Gezeiten auf Balosnee großartige, stimulierende Halluzinationen verursachen können. Andererseits denkt er an die wollüstigen Frauen auf Risa. Quark sagt, dass Gral sein Leben bedroht hat. Zek sagt, dass er nicht der Letzte sein wird. | + | Geschwind eilt Quark zu Zek und bittet ihn um Hilfe bei seinen furchtbaren Problemen. Doch dieser ist viel zu sehr mit sich und seinen [[Urlaub]]splänen beschäftigt, um auf Quark einzugehen. Er kann sich nämlich nicht zwischen [[Risa]] und [[Balosnee VI]] entscheiden. Man hat ihm gesagt, dass die Harmonien der Gezeiten auf Balosnee großartige, stimulierende Halluzinationen verursachen können. Andererseits denkt er an die wollüstigen Frauen auf Risa. Quark sagt, dass Gral sein Leben bedroht hat. Zek sagt, dass er nicht der Letzte sein wird. Quark bittet ihn um einen Rat. Allerdings bestätigt er Quark, dass es viele geben wird, die ihm in seiner neuen Rolle nach dem Leben trachten werden und er sich mit loyalen Männern umgeben soll. Diese sollten aber auch nicht zu loyal sein. Er sollte darauf achten, dass keiner von ihnen sein Wohl über das eigene stellt. Im Zweifelsfall solle er stets skrupellos sein. Dann passiert es: Zek [[Tod|stirbt]]. Quark bittet Maihar'du zu sich und dieser bestätigt den Tod. Quark wird panisch und sagt, dass er es nicht war. |
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− | Quark lehnt jede Hilfe von Außenstehenden ab. Er sagt, dass es hier um interne Staatsangelegenheiten der Ferengi gehe. Sisko sagt, dass die Lokalisierungsbomben fast idiotensicher sind und sie ihn das nächste Mal vielleicht von der Wand abkratzen müssen. Odo fragt ihn, wen er verdächtigt. Quark sagt, dass er im Augenblick jeden verdächtigt. Odo fragt, wer am meisten von seinem Tod profitiert. Quark gibt an, dass wohl Krax derjenige wäre, der am meisten von seinem Tod profitiert, denn er würde dann Großer Nagus werden. Zum Missfallen seines Bruders rutscht Rom heraus, dass Gral ihn bedroht hat. Odo fragt, wie er ihn bedroht hat, doch Quark ist der Meinung, dass Odo dies nichts angehe. Doch alle Ferengi waren auf der Trauerfeier. Sisko merkt an, dass wer immer das geplant hat, einen Komplizen haben könnte. Odo fragt nach, ob sie sicher sind, dass alle Gefährten von Zek anwesend waren. Odo fragt, ob Zeks Diener anwesend war. Rom kann sich nicht an ihn erinnern und Quark hat ihn auch nicht gesehen. Also war nur [[Maihar'du]], der Diener von Zek, war nicht anwesend. Während Quark und Rom gehen, findet Odo es merkwürdig, dass | + | Quark lehnt jede Hilfe von Außenstehenden ab. Er sagt, dass es hier um interne Staatsangelegenheiten der Ferengi gehe. Sisko sagt, dass die Lokalisierungsbomben fast idiotensicher sind und sie ihn das nächste Mal vielleicht von der Wand abkratzen müssen. Odo fragt ihn, wen er verdächtigt. Quark sagt, dass er im Augenblick jeden verdächtigt. Odo fragt, wer am meisten von seinem Tod profitiert. Quark gibt an, dass wohl Krax derjenige wäre, der am meisten von seinem Tod profitiert, denn er würde dann Großer Nagus werden. Zum Missfallen seines Bruders rutscht Rom heraus, dass Gral ihn bedroht hat. Odo fragt, wie er ihn bedroht hat, doch Quark ist der Meinung, dass Odo dies nichts angehe. Doch alle Ferengi waren auf der Trauerfeier. Sisko merkt an, dass wer immer das geplant hat, einen Komplizen haben könnte. Odo fragt nach, ob sie sicher sind, dass alle Gefährten von Zek anwesend waren. Odo fragt, ob Zeks Diener anwesend war. Rom kann sich nicht an ihn erinnern und Quark hat ihn auch nicht gesehen. Also war nur [[Maihar'du]], der Diener von Zek, war nicht anwesend. Während Quark und Rom gehen, findet Odo es merkwürdig, dass Maihar'du nicht anwesend war, weil die hupriyanischen Diener für ihre Treue bekannt sind. |
In ihrem Quartier stellt Benjamin Sisko seinen Sohn zur Rede, da dieser in der vergangenen Nacht erst nach Mitternacht nach Hause kam. Jake gibt an, er habe mit Nog etwas Wichtiges, Privates unternommen, über das er nicht reden kann. Er versichert, dass sie nichts Unrechtes getan haben. Sisko meint, dass er ihm dann alles darüber erzählen könne, doch Jake weigert sich, weil es privat sei. Jake will nun zur Schule gehen. Sein Vater fordert ihn auf, an diesem Abend pünktlich zum [[Abendessen]] zu Hause zu sein. Jake sagt, dass er es verstanden hat und verlässt dann das Quartier. | In ihrem Quartier stellt Benjamin Sisko seinen Sohn zur Rede, da dieser in der vergangenen Nacht erst nach Mitternacht nach Hause kam. Jake gibt an, er habe mit Nog etwas Wichtiges, Privates unternommen, über das er nicht reden kann. Er versichert, dass sie nichts Unrechtes getan haben. Sisko meint, dass er ihm dann alles darüber erzählen könne, doch Jake weigert sich, weil es privat sei. Jake will nun zur Schule gehen. Sein Vater fordert ihn auf, an diesem Abend pünktlich zum [[Abendessen]] zu Hause zu sein. Jake sagt, dass er es verstanden hat und verlässt dann das Quartier. |
Version vom 21. Januar 2022, 10:45 Uhr
Quark wird zum neuen Großen Nagus der Ferengi ernannt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Der Große Nagus der Ferengi, Zek, besucht mit seinem Sohn Deep Space 9, um die Möglichkeiten zum Handel mit dem Gamma-Quadranten auszuloten. Die Folgen des Besuches bekommt auch Nog zu spüren, indem er die Schule von Keiko O'Brien verlassen muss. Während des Besuches stirbt der Nagus unerwartet und zu seiner Überraschung wird Quark als sein Nachfolger bestimmt. Allerdings merkt der Ferengi bald, dass der neue Titel nicht nur Macht mit sich bringt, sondern auch Gefahren. Einem Anschlag auf sein Leben kann nur durch Glück entkommen. Für Quark wird es schwer, zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden.
Unterdessen gibt Jake seinem Freund Nog Privatunterricht, was auch sein Vater mitbekommt.
Bei einem weiteren Anschlag auf Quark an einer der Luftschleusen der Station stellt sich heraus, dass Rom und der Sohn des Nagus hinter den Vorfällen stecken. Zek, der zur Verwunderung aller noch lebt und seinen Tod nur inszeniert hat, gibt sich zu erkennen und erklärt, dass sein Plan nur ein Test für seinen Sohn war, von dem er mehr als enttäuscht ist. Dann verlässt er die Station wieder.
Commander Sisko unterhält sich schließlich mit seinem Sohn und erklärt ihm, dass er stolz auf ihn ist und nun nichts mehr gegen die Freundschaft mit Nog hat.
Langfassung
Prolog
Eine vermummte Person schleicht sich mit seinen zwei Begleitern von einem Schiff der Ferengi auf Deep Space 9. Der eine ist ein Ferengi und späht den Gang aus, ehe er der Person zuwinkt, dass sie mitkommen soll. Der andere weicht nicht von der Seite der Person und deckt ihren Rücken. Die Person stützt sich dabei auf einen Stock, der mit einem goldenen Knauf in Form eines Ferengi-Kopfes geschmückt ist.
Unterdessen bereitet sich Jake Sisko auf die Schule vor und sucht seine Schuhe, als sein Vater in das Zimmer kommt und ihm mitteilt, dass er für beide als Überraschung einen drei Tage dauernden Ausflug zum Dankbarkeitsfest auf Bajor geplant hat. Jake fragt, was das sei und Sisko erklärt, dass dies der höchste Feiertag der Bajoraner sei. Major Kira hat sie eingeladen. Er möchte mit seinem Sohn bei dieser Gelegenheit auch die Feuerhöhlen besuchen. Jake fragt, wann es losgehen soll und Sisko antwortet, dass er schon heute nachmittag gleich nach der Schule starten will. Jake fragt, wie lange es dauern soll. Als er erfährt, dass es drei Tage dauern soll, ist er nicht begeistert und verlangt vom Computer einen Orangensaft, der sogleich im Replikator erscheint. Doch Jake zieht es vor auf der Station zu bleiben und seine Zeit mit Nog zu verbringen. Gemeinsam möchten sie die Ankunft eines andorianischen Frachters beobachten, er soll einige Exemplare neuer Antigravitonzugmaschinen geladen haben, die beiden hoffen einen Blick darauf werfen zu können. Sisko fragt nach, ob er es wirklich vorzieht, einen Tag mit Nog zu verbringen, anstatt mit seinem Vater die Feuerhöhlen auf Bajor zu besuchen. Jake sagt, dass Nog sein Freund ist und verschwindet durch die Tür.
In seiner Bar bedient Quark einen Gast. Er erklärt der Frau, dass es ihre oberste Pflicht sei, dass der Gast zufrieden sei. Als Rom vorbeikommt, nimmt ihn sein Bruder zur Seite und tadelt ihn, weil er der Lady eine prall gefüllte Tasche mit Geld zurückgegeben hat, obwohl das wider den Ferengitraditionen ist. Rom sagt, dass er von ihrer Schönheit ganz benebelt war. Quark erinnert ihn an die erste Regel des Erwerbs. Zur Strafe muss Rom alle Geländer der Bar auf Hochglanz polieren. Rom fragt, ob dies sein müsse und Quark schickt ihn an die Arbeit, bevor er ihn aus der nächsten Luftschleuse wirft.
Unterdessen baut Nog einen Turm aus Gläsern und PADDs. Als Rom ihn sieht, stellt er ihn zur Rede, fragt ihn, was er da macht und befiehlt ihm, am Abend alle Geländer der Bar zu reinigen. Nog bestätigt die Anweisung.
Der Tross um den Vermummten bewegt sich unterdessen auf das Quark's zu. Als die drei eintreten, spricht der Ferengi in der Delegation, dessen Namen Krax lautet, Quark an. Und nun gibt sich der Vermummte zu erkennen. Es ist der Große Nagus Zek. Ungläubig dreht sich Quark um und der Diener nimmt die Kapuze des Mannes ab. Sofort küsst Quark unterwürfig das Zepter des Ferengi. Quark fragt ihn, ob er geschäftlich oder zum Vergnügen hier sei. Krax fragt, ob es dort einen Unterschied gibt. Quark verneint dies. Krax berichtet Quark, dass sein Vater, der Große Nagus, unbedingt eine Holosuite ausprobieren möchte. Quark meint, dass sie vielleicht etwas zu stark sind, für sein fortgeschrittenes Alter. Krax fragt, ob er damit sagen wolle, dass er alt ist. Quark verneint dies und fragt nach dessen Vorlieben. Krax antwortet, dass der Nagus es vorzieht unter möglichst vielen Möglichkeiten zu wählen. Quark winkt schon jemanden herbei und gibt dem Nagus eine Reihe von Programmen, die zu seinen persönlichen Favoriten zählen. Zek entscheidet sich, alle fünf auszuprobieren.
Akt I: Der Gefallen
Da Keiko noch zwei Wochen auf der Erde weilt, leitet Chief O'Brien so lange den Unterricht an der Schule. Weil er sich verspätet entschuldigt er sich bei den Schülern damit, dass er am oberen Pylon noch eine Einstellung vornehmen musste. Dann lässt er die Schüler sich hinsetzen. Zuletzt ermahnt er noch Jake und Nog sich hinzusetzen. O'Brien sagt, dass sie noch zwei Wochen durchhalten müssen, bis Mrs. O'Brien von der Erde zurückgekehrt ist. Als erstes kontrolliert er die Hausaufgaben der Schüler. Diese lautete für die älteren Schüler, einen Aufsatz zu schreiben, in dem der Begriff Ethik definiert wurde. O'Brien nimmt den Ferengi dran. Nog hat diese aber nicht. Er behauptet, ein Vulkanier hätte den PADD mit seinem Aufsatz im Quark's gestohlen. Jake bestätigt seine Aussage, auch wenn es ihm schwer fällt den Chief anzulügen. Der Chief fordert Nog auf, einen neuen Aufsatz für den nächsten Tag anzufertigen.
Quark ist offensichtlich beunruhigt wegen der Anwesenheit des Großen Nagus. Deshalb fragt er bei Krax, dem Sohn von Zek, wie lange dieser die Holosuite noch nutzen will, doch Krax antwortet nur, so lange es eben dauert. Quark fragt, was ist, wenn er sich nun verletzt, doch Krax sagt, dass sein Vater ausdrücklich angeordnet hat, dass er nicht gestört werden möchte. Krax fragt, ob Quark ihm nicht gehorchen will. Dieser behauptet nun, nichts gesagt zu haben. Dann geht er zu Rom, der sagt, dass er noch nie so stolz war. Gegenüber Rom berichtet Quark von seiner Sorge, dass Zek ihm vermutlich die Bar für einen Bruchteil des Wertes abkaufen will, den die Bar eigentlich hat, und er könne das nicht ablehnen, nicht gegenüber dem Großen Nagus. Daher hofft er, dass Rom von seinem Stolz existieren könne. Rom fragt, ob er hier ist, weil er die Bar kaufen will. Quark ist sich dessen sicher. Rom wirft ein, dass er immer noch ablehnen könnte, die Bar zu verkaufen. Jedoch sagt Quark, dass der Nagus das Wort "Nein" als Antwort hasst. Zek kommt nun aus der Holosuite und ein Kellner reicht ihm ein Glas. Zek will dieses jedoch nicht und greift direkt nach der Flasche, die der Mann in der anderen Hand hält und nimmt einen langen Zug. Dann lobt er das Holoprogramm und Krax sagt, dass sein Vater sich nun ausruhen möchte. Großzügig bietet Quark dem Nagus das Quartier seines Bruders an. Dann fragt er ihn, wie er seine Anwesenheit hier angenehm gestalten könne. Der Nagus besteht noch auf weiteren Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel einer Einladung zum Essen.
Auf der OPS berichtet Commander Sisko dem Chief, dass die Luftschleuse 9 schon wieder defekt sei. Der schickt sofort ein Wartungsteam um Fähnrich Jones, um das Problem zu lösen. Auf Siskos Frage, wie O'Brien denn die Arbeit in der Schule gefällt, meint der, dass er froh ist, wenn Keiko wieder da ist. Sisko fragt, ob die Kinder ihm das Leben schwer machen. O'Brien antwortet, dass es für die Kinder der größte Spaß sei, wenn sie den Aushilfslehrer ärgern können. Er war genauso. Sisko hofft, dass Jake sich gut benimmt. Außerdem meint der Chief, Sisko solle auf Jake aufpassen, denn Nog ist kein guter Umgang für den Jungen. Sisko will sich allerdings nicht zwischen sie stellen, weil er Jake damit zwingen würde, sich zwischen ihnen zu entscheiden. O'Brien sieht das anders, doch Sisko erwidert, dass das nur so ist, weil Molly drei Jahre alt ist. Wenn sie 14 ist, wird er es genauso sehen. Dann geht Sisko, während O'Brien weiter grübelt.
Unterdessen nehmen die Ferengi gemeinsam ein Mahl zu sich. Maihar'du kostet das Essen des Nagus vor. Dieser findet die Rohrmaden exzellent. Da dreht er schon den Tisch weiter, während Zek noch weiter essen will und ihn daher zurückdrehen lässt. Er berichtet auch, dass er Quarks Vetter Barbo getroffen habe. Rom erwähnt dass der doch im Tarahong-Gefängnis ist. Sie haben ihn endlich entlassen. Zek ist beeindruckt von Quarks Gerissenheit. Quark sagt, dass die Tarahongianer unglaublich einfältige Humanoide sind. Zek berichtet, dass Quark ihn an die Behörden verriet und im Gefängnis versauern ließ, während er selbt sich den Gewinn aneignete. Der Große Nagus bewundert, wie konsequent der Barkeeper die Erwerbsregeln befolgt und Profit stets über Familie stellt. Zek findet, dass er sehr gut für sich gesorgt hat. Bewundernswert findet er dessen brillanten Einfall, eine Bar so nah am bajoranischen Wurmloch zu eröffnen, bevor es jemand anderes tun konnte. Krax sagt, dass er noch nicht einmal wusste, dass das Wurmloch existiert. Zek erwidert, dass gerade das beeindruckend sei. Er hatte dadurch den Instinkt und die hellhörigen Ohren, den richtigen Schritt in seinem Leben zu machen, ehe es ein anderer getan hätte. Daran sollte Krax sich ein Beispiel nehmen. Der Nagus lässt sich nun von Nog ein Tablett mit Zahnwerkzeugen reichen. Als er erwähnt, dass er noch Hausaufgaben zu machen hat, ist Zek bestürzt, dass Nog in eine Schule der Föderation geht, die zusätzlich von einer Frau geleitet wird. Rom verbietet seinem Sohn, weiterhin in die Schule zu gehen. Dann schickt er ihn in sein Zimmer und ermahnt ihn, nicht zu lernen. Rom entschuldigt sich dafür, dass die Weltverbesserer der Föderation ihre Nase immer wieder in die Angelegenheiten Anderer stecken. Zek findet das äußerst widerlich. Um zum Thema zurückzukommen, bittet Zek Quark um einen Gefallen. Er will, dass am nächsten Tag eine Konferenz der Ferengi im Quark's stattfinden soll. Das Thema lautet Die Zukunft der Geschäftsinteressen der Ferengi und der Gamma-Quadrant.
Akt II: Die Konferenz
Mit Besorgnis sehen Sisko und Kira all die Ferengi auf der Station ankommen. Der Transporter Sepulo ist an der Andockstelle 5 eingetroffen. Sisko sagt, dass es das dritte Ferengi-Schiff in 8 Stunden ist. Dax scherzt, dass Quark vielleicht Geburtstag hat. Kira rät, alles in Sicherheit zu bringen. Sisko will nicht ganz so schwarz sehen, verständigt aber Odo darüber und dieser verspricht, sich darum zu kümmern.
Im Quark's wird unterdessen die Konferenz vorbereitet. Krax warnt Quark Turot nicht neben Hoex zu platzieren, weil sie erbitterte Rivalen sind, seit Hoex Turots Aktienmehrheit an den Raumhäfen auf Volchok Prime gekauft hat. Die Sitzordnung wird angepasst und selbst der Dauergast Morn darf nicht in die Bar. Ein Ferengi fragt Krax, worauf sie warten und droht wieder zu gehen. Dieser sagt, dass niemand den Saal verlässt, bevor die Konferenz nicht beendet ist. Er wirft Krax vor, sich im Schatten seines Vaters zu verstecken. Krax sagt, dass der Nagus einen sehr großen Schatten wirft und der Ferengi darin verschwinden könnte. Als der Große Nagus auftaucht, will Quark die Bar zusammen mit Nog und Rom verlassen, doch Zek möchte den Barkeeper bei der Konferenz dabei haben. Die Ferengi sollen Platz nehmen.
Nog begibt sich auf die zweite Ebene des Promenadendecks, wo er auf Jake trifft, der ihn fragt, weshalb er nicht mehr zur Schule kommt. Der junge Ferengi gibt sich verständnisvoll für die Anweisung seines Vaters. Jake will mit Mr. O'Brien reden, doch Nog will das nicht. Jake fragt, ob er gar nichts lernen will. Er denkt, dass er nicht dorthin gehört. So etwas wie Ethik brauche er als Ferengi nicht. Schule sei für ihn reine Zeitverschwendung, weil es keinen Gewinn bringt. Es kommt zum Streit zwischen den beiden und Nog läuft davon. Er bezeichnet ihn als blöden Menschen, mit dem er sich nicht abgeben will. Jake ruft ihm noch hinterher.
Zuerst gratuliert der Große Nagus den Mitgliedern der Konferenz zu den großartigen Profiten. Er gratuliert Nava, der die Arcybite-Bergbauraffinerien im Clarius-System übernommen hat. Er beglückwünscht sie alle. Jedoch mahnt er sie im gleichen Atemzug davor, dass die Geschäfte im Alpha-Quadranten durch verleumderische Aktionen, allen voran der Föderation, immer schlechter laufen. Durch diese Kampagnen entstünde der Eindruck, dass ihnen niemand mehr trauen kann. Deshalb bringt er seine Vision vor: Geschäfte mit den vielen Welten im Gamma-Quadranten. Durch das Wurmloch haben sie die Möglichkeit, Handel mit anderen Welten zu treiben, die von den Ferengi noch nie etwas gehört haben. Die Anwesenden stimmen dem zu und meinen, dass ihr Wort dort noch etwas wert sein wird, wenn auch nicht sehr lange. Alle stimmen freudig zu und sind begeistert, sich von Zek in diese Zukunft führen zu lassen. Doch dieser lehnt ab. Er sagt, dass er alt geworden ist und das Feuer nachgelassen hat. Selbst die unermessliche Gier hat nachgelassen. Krax widerspricht ihm, doch Zek hat sich entschieden. Einen Nachfolger hat er auch schon gewählt. Nun bestimmt er seinen Nachfolger: Quark. Empört springen alle auf und verlassen den Raum. Sie beschimpfen den überraschten Quark als ohrläppchenlosen Idioten und dieser fällt vor Überraschung fast vom Stuhl. Als alle gegangen sind, gratuliert Zek Quark und sagt, dass er weiß, dass dieser wundervolle Arbeit leisten wird. Dann geht auch er mit seinem Diener.
Akt III: Der Tod von Zek
Im Quartier der Siskos stochert Jake nachdenklich in seinem Haferbrei herum. Er sagt, er habe keinen Hunger. Sisko fragt, ob er darüber reden will. Er ist um Nog besorgt, weil sein Vater ihn von der Schule genommen hat. Er findet das nicht richtig, weil Nog nicht einmal lesen kann. Die Schule mache ohne ihn keinen Spaß. Sisko sagt, dass sie sich nach der Schule treffen könnten. Jake glaubt allerdings nicht, dass Nog noch sein Freund sein möchte. Sisko fragt, ob er sagte, warum. Jake berichtet, dass er sagte, Menschen und Ferengi verstehen sich nicht. Sisko sagt, dass das oft nicht so ist. Jake sagt, dass er immer sage, dass fremde Kulturen sich verstehen können. Benjamin meint, dass Ferengi und Menschen zu unterschiedlich seien, um auf Dauer miteinander auszukommen. Sie würden ihre jeweiligen Wege gehen. Zur Ablenkung lädt er seinen Sohn zu einem Baseball-Spiel in die Holosuite ein, doch der gibt an, keine Zeit zu haben und verlässt das Quartier.
Auf dem Promenadendeck läuft Quark stolz umher, um sich ausgiebig in seiner neuen Position zu zeigen. Der Ferengi Gral spricht ihn an und bietet ihm seine Dienste als Leibwächter an. Als Gegenleistung möchte er exklusiv die lukrativsten Gelegenheiten im Gamma-Quadranten. Die unterschwellige Drohung ist dabei nicht zu überhören.
Geschwind eilt Quark zu Zek und bittet ihn um Hilfe bei seinen furchtbaren Problemen. Doch dieser ist viel zu sehr mit sich und seinen Urlaubsplänen beschäftigt, um auf Quark einzugehen. Er kann sich nämlich nicht zwischen Risa und Balosnee VI entscheiden. Man hat ihm gesagt, dass die Harmonien der Gezeiten auf Balosnee großartige, stimulierende Halluzinationen verursachen können. Andererseits denkt er an die wollüstigen Frauen auf Risa. Quark sagt, dass Gral sein Leben bedroht hat. Zek sagt, dass er nicht der Letzte sein wird. Quark bittet ihn um einen Rat. Allerdings bestätigt er Quark, dass es viele geben wird, die ihm in seiner neuen Rolle nach dem Leben trachten werden und er sich mit loyalen Männern umgeben soll. Diese sollten aber auch nicht zu loyal sein. Er sollte darauf achten, dass keiner von ihnen sein Wohl über das eigene stellt. Im Zweifelsfall solle er stets skrupellos sein. Dann passiert es: Zek stirbt. Quark bittet Maihar'du zu sich und dieser bestätigt den Tod. Quark wird panisch und sagt, dass er es nicht war.
Nach dem Ableben von Zek werden dessen Überreste im Quark's für 20 Barren in Gold gepresstes Latinum verkauft. Krax sagt einem Kaufinteressenten, dass es in einem Jahr doppelt so viel wert ist und dieser entschließt sich zum Kauf. Am Rande der Veranstaltung bittet Quark seinen Bruder Rom, sein Leibwächter zu sein. Dieser ist davon nicht begeistert, denn er hätte lieber die Bar übernommen, doch Quark findet diese Idee eher belustigend. Odo unterbricht die Veranstaltung und teilt den anwesenden Ferengi mit, dass er Zeks Tod untersuchen wird. Krax sagt, dass am Tod seines Vaters nichts ungewöhnlich ist. Sie sei durch eine schwere Infektion des Trommelfells verursacht worden sein. Bashir will Dr. Bashir beauftragen, den Toten zu untersuchen. Doch das ist leider nicht mehr möglich, da seine Überreste bereits vakuumgetrocknet und zum Verkauf vorbereitet sind.
Unterdessen sitzen Jake und Nog zusammen und sprechen darüber, dass die Väter der beiden der Meinung sind, dass Menschen und Ferengi nicht viel gemeinsam haben. Sie sind jedoch anderer Meinung und beschließen weiterhin Freunde zu bleiben. Jake meint, dass sie bisher genug Gesprächsstoff hatten und schlagen ein. Nog sagt, dass sein Vater nicht erfreut sein wird, wenn er es herausfindet. jake sagt, dass sein Vater auch nicht begeistert sein wird und nimmt ihn mit.
Quark erklärt Odo, was es bedeutet, der Große Nagus zu sein. Der neue Große Nagus fordert den Constable auf, in Zukunft Termine mit ihm über Rom abzuklären und aus Respekt sein Zepter zu küssen. Odo sagt, dass er sich nicht lächerlich machen soll und verlässt dann die Bar. Quark sagt, dass er es bei Odo nicht so ernst sehen wird. Als Odo geht, fällt einem der Ferengi eine Goldmünze herunter. Als Quark sich bückt, um sie aufzuheben, fliegt eine Bombe über ihn hinweg und explodiert an der Wand der Bar.
Akt IV: Die Verdächtigen
Sisko, Odo und O'Brien untersuchen den Tatort. Der Chief stellt Spuren von Sorium und Argine fest, wobei es sich um Sprengstoffe der Ferengi handelt. O'Brien geht davon aus, dass für den Anschlag eine Lokalisierungsbombe verwendet wurde. Sie orientierte sich am Körpergeruch des Opfers. Sie ist sehr genau und sehr tödlich. Wenn Quark nicht zufällig den Kopf gesenkt hätte, wäre er tot. Da betritt Dr. Bashir das Lokal und gibt Entwarnung, denn Quark steht zwar etwas unter Schock, ist aber sonst in Ordnung. Sisko sagt, dass es an der Zeit ist, dass sie sich mit dem großen Nagus unterhalten. Odo freut sich bereits auf diese Gelegenheit. Als Sisko sich mit den anderen auf den Weg zu Quark macht, sieht er zu seinem Bedauern, dass sich Jake wohl wieder mit Nog versöhnt hat.
Quark lehnt jede Hilfe von Außenstehenden ab. Er sagt, dass es hier um interne Staatsangelegenheiten der Ferengi gehe. Sisko sagt, dass die Lokalisierungsbomben fast idiotensicher sind und sie ihn das nächste Mal vielleicht von der Wand abkratzen müssen. Odo fragt ihn, wen er verdächtigt. Quark sagt, dass er im Augenblick jeden verdächtigt. Odo fragt, wer am meisten von seinem Tod profitiert. Quark gibt an, dass wohl Krax derjenige wäre, der am meisten von seinem Tod profitiert, denn er würde dann Großer Nagus werden. Zum Missfallen seines Bruders rutscht Rom heraus, dass Gral ihn bedroht hat. Odo fragt, wie er ihn bedroht hat, doch Quark ist der Meinung, dass Odo dies nichts angehe. Doch alle Ferengi waren auf der Trauerfeier. Sisko merkt an, dass wer immer das geplant hat, einen Komplizen haben könnte. Odo fragt nach, ob sie sicher sind, dass alle Gefährten von Zek anwesend waren. Odo fragt, ob Zeks Diener anwesend war. Rom kann sich nicht an ihn erinnern und Quark hat ihn auch nicht gesehen. Also war nur Maihar'du, der Diener von Zek, war nicht anwesend. Während Quark und Rom gehen, findet Odo es merkwürdig, dass Maihar'du nicht anwesend war, weil die hupriyanischen Diener für ihre Treue bekannt sind.
In ihrem Quartier stellt Benjamin Sisko seinen Sohn zur Rede, da dieser in der vergangenen Nacht erst nach Mitternacht nach Hause kam. Jake gibt an, er habe mit Nog etwas Wichtiges, Privates unternommen, über das er nicht reden kann. Er versichert, dass sie nichts Unrechtes getan haben. Sisko meint, dass er ihm dann alles darüber erzählen könne, doch Jake weigert sich, weil es privat sei. Jake will nun zur Schule gehen. Sein Vater fordert ihn auf, an diesem Abend pünktlich zum Abendessen zu Hause zu sein. Jake sagt, dass er es verstanden hat und verlässt dann das Quartier.
Unterdessen empfängt der Große Nagus Nava. Dieser gibt sich sehr unterwürfig, da er von Quark die Erlaubnis will, Synthehol im Gamma-Quadranten verkaufen zu dürfen. Da er auf dem Gebiet des erpresserischen Bergbaus bereits alles erreicht hat, will er sich auf einem neuen Gebiet ausprobieren. Nach ein paar raffinierten Bemerkungen gibt Quark ihm schließlich die Rechte für den Verkauf, sichert sich aber die Hälfte des Gewinns. Krax lobt dieses kluge Geschäft und Quark meint, dass er dafür wohl ein Näschen hat. Quark bricht die Sprechstunde ab, weil ihn die Sprechstunde ermüde. Er will in die Bar und die Einnahmen überprüfen. Nachdem er den Raum verlassen hat, um nach der Bar zu sehen, wird klar, wer hinter den Anschlägen steckt. Es sind Rom und Krax. Die beiden planen sofort einen neuen Versuch, Quark zu beseitigen, weil sie fürchten, dass Quark durch Verteilen der Gelegenheiten noch sehr beliebt werden könnte.
Akt V: Die Rückkehr des Zek
Wütend wartet Benjamin Sisko auf seinen Sohn. Er fängt immer wieder einen Baseball mit seinem Handschuh. Er ist wieder zu spät. Da kommt Dax in Siskos Quartier um mit ihm eine Partie jokarianisches Schach zu spielen. Sie meint, dass sie sieht dass er sich gerade zum Abendessen hingesetzt hat. Sisko sagt, dass er sich vor einer Stunde hingesetzt habe, zu der Zeit, zu der Jake nach Hause kommen sollte. Als Ben ihr erzählt, dass Jake sich wohl wieder mit Nog herumtreibt, gibt der 'alte Mann' ihm den Rat, Jake zu holen und über seine Verantwortung aufzuklären. Sie war immerhin dreimal Vater und zweimal Mutter. Sisko fragt, ob sie das tun würde. Sie sagt, dass sie es natürlich tun wurde. Sisko macht sich sofort auf den Weg, während sich Dax über den Aubergineneintopf her macht.
Als Sisko Frachtraum 14 betritt, in dem sich Jake und Nog laut Computer aufhalten, hört er schon die Stimmen der beiden. Zu seiner Verwunderung stellen die Jungs wirklich nichts an. Sie sitzen zusammen und Jake bringt dem Ferengi das Lesen bei. Unbemerkt verlässt der Commander den Raum wieder.
Rom versucht Quark derweil beim Anlegen der Robe zu helfen, doch dieser beschwert sich über Roms Ungeschicklichkeit und fragt, ob er ihn erwürgen wolle. Der Große Nagus ist immer noch nicht bereit, seinem Bruder die Bar zu überlassen. Auf Roms und Krax' Anraten will Quark aber zum Gamma-Quadranten aufbrechen, um dort Zeks angebliche Verhandlungen mit einem der dortigen Völker fortzusetzen. Quark findet es eigenartig, dass Zek nicht erwähnt hat, dass seine Verhandlungen noch abgeschlossen werden müssen. Rom ddrängt ihn loszugehen und so machen sie sich auf den Weg.
Die Delegation um Quark macht sich auf den Weg zum Schiff, wobei Quark überlegt, ein Dabo-Mädchen mitzunehmen, um einen besseren Eindruck auf die Verhandlungspartner zu machen. Rom und Krax gelingt es aber, ihn umzustimmen und sie machen sich auf zur Andockrampe des Raumschiffes für Quark.
Odo beobachtet unterdessen seinen Hauptverdächtigen Maihar'du und verfolgt ihn.
Unterdessen kommen die drei Ferengi an der Luftschleuse an. Zuerst geht Quark in die Schleuse. Als ihm auffällt, dass kein Schiff auf ihn wartet, schließen seine Gefährten die innere Luftschleusentür. Quark fleht um sein Leben und gerade als Rom den Knopf für die äußere Tür aktivieren will, hält ihn Zek, den Odo mittlerweile gefunden hatte, davon ab. Odo öffnet die Tür und sagt, dass Quark scheinbar doch ihre Hilfe brauche. Der Große Nagus Zek ist nicht gestorben. Er versetzte sich nur in eine Dolbargy-Schlaftrance, die er von seinem Diener Maihar'du gelernt hatte. Eigentlich wollte er nur die Fähigkeiten seines Sohnes zum Großen Nagus testen und er ist von ihm bitterlich enttäuscht. Krax sagt, dass er dabei war die Macht zu ergreifen. Zek erwidert, dass dies der falsche Weg sei. Die Macht müsse man vielmehr Stückchen für Stückchen anhäufen. Krax versteht es nicht. Zek sagt, dass die vielen Reisenden auf Deep Space 9 die Entscheidende war. Er hätte alle Informationen gehabt und hätte Profite scheffeln können. Quark wäre nur eine Marionette mit dem Zepter gewesen, während er alles aus dem Hintergrund kontrolliert hätte. Wenn alles wie geschmiert gelaufen wäre, wäre es erst an der Zeit gewesen, ihn zu stürzen. Krax will sich rechtfertigen, doch Zek will keine Ausreden hören. Er schickt seinen Sohn zur Abreise auf sein Schiff zurück.
Als Zek sich von Quark verabschiedet, ist er sich bewusst, dass er noch einige Jahre der Große Nagus sein muss, obwohl er sich wirklich auf seinen Ruhestand gefreut hatte. Zek findet, dass Quark eine sehr profitable Arbeit hier geleistet habe. Vielleicht kommt er eines Tages wieder und will den Laden kaufen. Dann geht er. Quark lacht darüber und spricht Rom, wegen der Luftschleuse an. Rom bittet ihn um Vergebung, doch Quark sagt, dass er es nie getan hätte, weil ihm dazu der Mut fehlt. Ein solch wunderbarer Verrat, erwarte eine Belohnung. Daher befördert er ihn zum stellvertretenden Manager für Politik und Kundschaft. Rom findet, dass es sich gut anhört und fragt, was es bedeutet. Quark sagt, dass er es nicht weiß, weil er sich den Titel gerade ausgedacht habe.
Jake und Nog verabreden sich auf dem Promenadendeck für den nächsten Tag nach der Schule. Nog holt sich einen Jumja-Stick und sie beobachten eine Vulkanierin. Als Commander Sisko vorbei kommt, sagt er Jake, dass er sehr stolz auf ihn ist und zum ersten Mal ist er nicht darüber besorgt, dass die Jungs ihre Zeit zusammen verbringen.
Dialogzitate
- Nog
Leider hab’ ich keinen Aufsatz.- O'Brien
Wieso nicht?- Nog
Mein Block wurde gestohlen.- O'Brien
Ist das wahr? Hast du irgendeine Ahnung, wer ihn gestohlen hat?- Nog
Ich glaube es war bei Quark. Ich hatte ihn auf einen der Tische gelegt und da waren diese Vulkanier …- O'Brien
Warte mal, soll das heißen, die Vulkanier hätten deinen Block gestohlen?- Nog
Ja, Sir!- O'Brien
Kannst du dir vorstellen warum?- Nog
Weil … Weil … Weil sie nicht wissen, was Ethik ist!
- Sisko
Wenn ich mich jetzt zwischen die beiden stelle, dann würde es heißen, ich sei gegen Nog und ich werde Jake nicht zwingen, sich zwischen uns zu entscheiden.- O'Brien
Warum nicht?- Sisko
Weil ich vermutlich verlieren würde.- O'Brien
Oh nein, Sir, das sehe ich anders.- Sisko
Ja, weil Ihre Tochter erst drei ist. Wenn sie 14 ist, sehen Sie das auch so.
- Kira
Der Ferengi-Frachter Sepulo ist an der Andockschleuse 5 eingetroffen.- Sisko
Das ist das dritte Ferengi-Schiff in den letzten 18 Stunden.- Dax
Vielleicht hat Quark Geburtstag.- Kira
Mein Rat wäre, alles in Sicherheit zu bringen!
- Jake
Wo warst du heute Morgen?- Nog
Mit der Schule bin ich fertig!- Jake
Was meinst du mit fertig?- Nog
Ich meine, ich brauch' jetzt nicht mehr diesen langweiligen Unterricht zu besuchen.- Jake
Ist das die Idee deines Vaters?- Nog
Auf jeden Fall ist das die richtige Entscheidung.- Jake
Wenn du willst, dann rede ich mit Mr. O'Brien.- Nog
Nein!- Jake
Warum nicht?- Nog
Weil ich nicht dort hin gehöre.- Jake
Willst du denn gar nichts lernen?- Nog
So etwas wie Ethik?- Jake
Ja, und andere Sachen.- Nog
Du verstehst nichts! Ich bin ein Ferengi. Für mich ist die Schule reine Zeitverschwendung!- Jake
Wieso denn das?- Nog
Weil es keinen Gewinn bringt!- Jake
Und wieso bist du dann auf mich sauer?- Nog
Du bist … Weil du ein blöder Mensch bist! Und ich weiß gar nicht, wieso ich mich mit dir abgebe.- Jake
Ich bin blöd? Du bist doch derjenige, der nicht zur Schule geht. Du kannst mich mal!
- Zek
Ich bin alt, und das Feuer erlischt langsam. Wisst ihr, alles hat nachgelassen, auch die unermessliche Gier.- Krax
Das kann nicht sein, du bist noch viel gieriger als wir!
- Odo
Na schön, ich möchte gerne erfahren, was es bedeutet, ein Großer Nagus zu werden.- Quark
Es bedeutet zum Beispiel, dass Sie von jetzt an einen Termin mit Rom vereinbaren müssen, wenn Sie mit mir sprechen wollen, Constable.- Odo
Seien Sie bitte nicht lächerlich!- Quark
Es ist auch Sitte Respekt zu zeigen, indem man mein Zepter verehrt und küsst.- Odo
Pah.nachdem Odo gegangen ist
- Quark
Hmm, hm, ich glaube, bei Ihnen werde ich eine Ausnahme machen.
- Quark
Der Rest soll später wieder kommen. Ich bin erschöpft, denn all diese Großzügigkeit ermüdet mich einfach.
- Sisko
Meine eigene Pubertät durchzustehen, war schwer genug, die meines Sohnes zu überleben bedarf schon eines Wunders.
- Krax
Also, wenn ich Sie so ansehe. Ich muss sagen, selbst mein Vater wirkte niemals gebieterischer.
Zek kommentiert Krax' Verhalten
- Zek
Der Vater weise und intelligent und dann so ein Trottel als Sohn!
vor der Abreise zu Quark
- Zek
Wer weiß, vielleicht komme ich eines Tages wieder und werde Ihnen den Laden abkaufen!
- Quark
Also, Rom. Wie war das mit der Luftschleuse?- Rom
Äh, vergib mir liebes Bruderherz.- Quark
Was? Dir vergeben, warum Bruder? Das hättest du nie getan, denn dazu fehlt dir der Mut. Ein solch wunderbarer Verrat verdient eine Belohnung. Ich befördere dich zum stellvertretenden Manager für Politik und Kundschaft, was hältst du davon?- Rom
Hört sich gut an, und was genau hat das zu bedeuten?- Quark
Ich habe keine Ahnung, das ist mir grad' so eingefallen.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Erste von vielen weiteren Ferengi-Folgen.
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Erstmals werden in dieser Episode die Feuerhöhlen auf Bajor erwähnt.
Im Klassenzimmer sind alle bis dato entwickelten und gebauten Schiffe namens USS Enterprise in einer Draufsicht zu sehen.
Bezüge zur Realität
Die Sprechstunde bei Quark als Großem Nagus ist in Bildeinstellung und Szenerie eine Anspielung auf die erste Szene von „Der Pate“.
- Quark ist anfangs nur von hinten zu sehen und gestikuliert mit seiner Hand.
- Quark streichelt ein Haustier auf seinem Schoß, stellt es anschließend zur Seite, steht auf und schaut durch angebrachte Lamellen zum Fenster hinaus.
- Quark und der Unternehmer unterhalten sich darüber, dass Quark jetzt Nagus genannt wird.
- Quark verschiebt alle weiteren Termine auf einen späteren Zeitpunkt, weil er erschöpft ist.
Produktionsnotizen
In der Folge siezen sich Rom und Quark, obwohl sie Brüder sind. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Titel Großer Nagus in der patriarchalen Ordnung eine Distanz zwischen den Verwandten schafft. Im deutschen Sprachraum war es bis Ende des 19. Jahrhunderts üblich, den Vater als Familienvorstand zu siezen.
Laut dieser Episode und DS9: Chula – Das Spiel, welche im selben Jahr spielt, ist Jake Sisko 14 Jahre alt, obwohl er laut dem Skript von DS9: Der Abgesandte, Teil I, welche im selben Jahr spielt, nur 12 ist und drei Jahre vorher 9. In der Episode DS9: Heilige Visionen, welche fünf Jahre später spielt, und in DS9: Die Schlacht um Ajilon Prime, welche 4 Jahre später spielt, ist Jake dann 18 Jahre alt. Cirroc Lofton, welcher Jake verkörpert, ist zum Zeitpunkt des Drehs dieser Episode in Wirklichkeit 15 Jahre alt.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
In der Episode nennt Quark die Erwerbsregeln Regeln der Aneignung
. Eine einheitliche Übersetzung bildete sich erst später heraus.
Als Rom Quark zur Luftschleuse lotst, sprechen sich beide mit Sie an, obwohl sie doch Brüder sind.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Die Nachfolge – Der Steinwandler
- DS9 DVD-Box Staffel 1 - Disc 3
- DS9 DVD-Box Staffel 1.1 - Disc 3
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Max Grodénchik als Rom
- Lou Wagner als Krax
- Barry Gordon als Nava
- Lee Arenberg als Gral
- Aron Eisenberg als Nog
- unbekannter Synchronsprecher
- Tiny Ron als Maihar'du
- Wallace Shawn als Großer Nagus Zek
- nicht in den Credits genannt
- Scott Barry als bajoranischer Offizier
- Robert Coffee als bajoranischer Zivilist
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Jeannie Dreams als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Randy James als Lieutenant Jones
- Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
- Mark Allen Shepherd als Morn
- Theresa St. Clair als vulkanisches Mädchen
- 3 unbekannte Darsteller als bajoranische Schuljungen, davon:
- …als Schuljunge #1
- …als Schuljunge #2
- …als Schuljunge #3
- 3 unbekannte Darsteller als bajoranische Schulmädchen, davon:
- …als Schulmädchen #1
- …als Schulmädchen #2
- …als Schulmädchen #3
- 3 unbekannte Darsteller als Ferengi-Geschäftsmänner, davon:
- …als Geschäftsmann #1
- …als Geschäftsmann #2
- …als Geschäftsmann #3
- 2 unbekannte Darsteller als menschliche Schuljungen, davon:
- …als Schuljunge #4
- …als Schuljunge #5
- 2 unbekannte Darsteller als Sicherheitsoffiziere, davon:
- …als Sicherheitsoffizier #1
- …als Sicherheitsoffizier #2
- unbekannte Darstellerin als außerirdisches Schulmädchen
- unbekannte Darstellerin als bajoranische Kundin
- unbekannte Darstellerin als Dabo-Mädchen
- unbekannte Darstellerin als menschliches Schulmädchen
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer (Pardshay-Spezies)
- unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als grauhäutiger Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Hoex
- unbekannter Darsteller als Turot
- Weitere Synchronsprecher
- Heidi Weigelt als DS9-Computerstimme (im Original von Judi Durand)
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Corvanischer Gilvo, Hupyrianer, Tarahongianer
- Kultur & Religion
- Erwerbsregel Nr. 1, Erwerbsregel Nr. 6, Ethik, Jokarianisches Schach, Dankbarkeitsfest, Schule, Zepter des Großen Nagus
- Personen
- Alter Mann, Barbo, Hoex, Keiko O'Brien, Turot
- Schiffe & Stationen
- Andorianischer Frachter, Sepulo, Zeks Schiff
- Orte
- Andockrampe 5, Frachtraum 14, Luftschleuse 9
- Astronomische Objekte
- Bajoranisches Wurmloch, Balosnee VI, Clarius-System, Erde, Ferenginar, Gamma-Quadrant, Risa, Stakoron II, Tarahong, Volchok Prime
- Wissenschaft & Technik
- Antigravitonzugmaschine, Autopsie, Dolbargy-Schlaftrance, Lokalisierungsbombe, PADD, Pheromon
- Speisen & Getränke
- Aubergineneintopf, Haferbrei, Orangensaft, Rohrmade
- sonstiges
- Arcybite, Argine, Aufsatz, Hausaufgabe, Sorium, Misziniterz