Romulus: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Der Planet hat zwei [[Mond (Satellit)|Monde]]. Romulus befindet sich im [[Romulus-System]] im [[Sektor Z-6]] im [[Beta-Quadrant]]. ({{TOS|Spock unter Verdacht}}; {{PIC|Karten und Legenden}}; {{SNW|Eine Eigenschaft der Barmherzigkeit}}; {{film|10}}) | |
− | === | + | In direkter Nähe von Romulus befindet sich der Planet [[Remus]]. ({{film|10}}) |
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+ | Die Oberfläche von Romulus ist mit Ozeanen, sehr ausgedehnten Landflächen mit grüner [[Pflanze|Vegetation]]. Der Anteil der Landmasse an der Planetenoberfläche scheint deutlich höher zu sein als auf der [[Erde]]. ({{TNG|Wiedervereinigung? Teil II}}; {{ENT|Babel}}; {{film|10}}) | ||
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+ | [[Datei:Romulus 2379.jpg|thumb|Der Planet Romulus.]] | ||
+ | Die [[Geschichte]] der [[Romulaner]] beginnt im [[3. Jahrhundert]] auf [[Vulkan]]. Als sich [[Surak]]s Lehren von der Zähmung aggressiver bzw. destruktiver [[Emotion]]en durch [[Logik]] immer mehr ausbreiten, entsteht ein Konflikt unter den Völkern, der im [[Zeit des Erwachens|vulkanischen Bürgerkrieg]] gipfelt. Dieser bringt die vulkanische Zivilisation abermals an den Rand der Ausrottung und so setzt sich Suraks [[Philosophie]] als Notwendigkeit zum Überleben durch. Allerdings sind nicht alle [[Vulkanier]] bereit, sich dieser Lehre anzuschließen und so entschließen sich einige Gruppen, welche diese Lehren nicht umsetzen wollen, den Planeten gegen Ende des [[4. Jahrhundert]]s zu verlassen. Nach einer langen und entbehrungsreichen Reise mit [[Raumschiff]]en, findet eine dieser Gruppen schließlich eine neue Heimat auf dem Planeten Romulus im Beta-Quadranten. Dieser bietet eine ideale und lebensfreundliche Umgebung, wie sie viele [[humanoid]]e Rassen bevorzugen, welche aber mit dem Vulkan kurioserweise wenig Ähnlichkeit hat. Weitere Verwandte der Romulaner sind die vulkanisch-stämmigen Exilgruppen, die sich auf den Welten [[Calder II]], [[Draken IV]] und [[Barradas III]] niederlassen. Aus ihnen formte sich die Kultur der [[Debrune]], die im 24. Jahrhundert aber offenbar nicht mehr existiert. ({{ENT|Zeit des Erwachens}}; {{TNG|Der Schachzug, Teil II}}) | ||
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+ | [[Datei:Kommandoraum auf Romulus.jpg|thumb|left|Valdore schaut aus dem Fenster auf Romulus.]] | ||
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+ | Von Romulus beginnen sich die Romulaner auszubreiten und es entsteht das [[Romulanisches Sternenimperium|romulanische Sternenimperium]], welches sich bis ins [[22. Jahrhundert]] ausdehnt. ({{ENT|Die Aenar}}) | ||
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+ | [[2154]] sehen die Romulaner eine Bedrohung in ihrer Umgebung. Verfeindete Völker wie die Vulkanier, [[Andorianer]] und [[Tellarit]]en beginnen durch den Einfluss der [[Mensch]]en zusammen zu arbeiten. Die Romulaner entwickeln ein [[Romulanisches Drohnenschiff|romulanische Drohnenschiff]], welches von einem entführten [[Aenar]] von Romulus aus gesteuert wird. [[Admiral]] [[Valdore]] leitet von Romulus die Mission und greift mit den Drohnenschiff, Schiffe der Andorianer und der Tellariten an. So machen sich beide Völker gegenseitig für den Angriff verantwortlich. Die [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]], unter dem Kommando von [[Captain]] [[Jonathan Archer]] kann allerdings nachweisen, dass die Romulaner hinter den Angriffen stecken. Schließlich arbeiten die Menschen, Vulkanier, Andorianer und Tellariten in einer [[Allianz (2154)|Allianz]] zusammen, um das Drohnenschiff zu vernichten. Schließlich kann das Drohnenschiff vernichtet werden und der entführte Aenar wird auf Romulus getötet. ({{ENT|Babel|Vereinigt|Die Aenar}}) | ||
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+ | [[Datei:Drohnenschiffe starten.jpg|thumb|Zwei Drohnenschiffe brechen von Romulus auf.]] | ||
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+ | Durch die neue Allianz betrachten die Romulaner die Menschen als Bedrohung. Dies führt dazu, dass [[2156]] der [[Irdisch-Romulanischer Krieg|Irdisch-Romulanische Krieg]] ausbricht. Bei diesem Krieg gibt es keinen Sichtkontakt zwischen Menschen und Romulanern. Bei diesem Krieg werden auch [[Atomwaffe]]n eingesetzt. Der Krieg fügt beiden Seiten schwere Schäden und signifikante Verluste zu. [[2160]] gipfelt der Krieg in der [[Schlacht von Cheron]], welche die Menschen mit Hilfe der Andorianer, der Tellariten und der Vulkanier für sich entscheiden können. Der anschließend nur über [[Subraumkommunikation]] ausgehandelte Friedensvertrag beinhaltet eine [[Romulanische Neutrale Zone]] zwischen dem Gebiet der Menschen und dem der Romulaner, in die beide Seiten nur in Notfällen eindringen dürfen. ({{ENT|Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II}}; {{TOS|Spock unter Verdacht}}; {{TNG|Der Überläufer}}) | ||
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+ | Die Romulaner ziehen sich nun für über 100 Jahre in die Isolation zurück und empfinden ihre Niederlage noch im [[24. Jahrhundert]] als beschämend. ({{TOS|Spock unter Verdacht}}; {{TNG|Der Überläufer}}) | ||
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+ | In den [[2350er]] lässt [[Telek R'Mor]] seine Familie auf Romulus zurück, da er sich mit der [[Talvath|''Talvath'']] auf eine mehrjährige Forschungsmission begibt. ({{VOY|Das Nadelöhr}}) | ||
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+ | [[Elim Garak]] arbeitet einige Zeit als [[Gärtner]] an der [[Cardassianer|cardassianischen]] [[Botschaft]] auf Romulus. Zu dieser Zeit kommen [[Prokonsul]] [[Merrok]] und weitere Romulaner ums Leben. Garak streitet es jedoch stets ab damit etwas zu tun zu haben. ({{DS9|Das Urteil}}) | ||
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+ | Mitte [[2366]] läuft der Romulaner [[Admiral]] [[Alidar Jarok]] zur Föderation über. Auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] warnt Jarok Captain [[Jean-Luc Picard]] vor einem Angriff der Romulaner und will somit einen Krieg zwischen beiden Mächten verhindern. Durch seinen Verrat an seinem Volk bedauert es Jarok seine Heimat Romulus nie wieder zu sehen. [[Data]] zeigt ihm darauf eine Simulation von Romulus und dem Chula-Tal auf dem [[Holodeck]]. Doch Jarok beendet die Simulation, da diese für ihn nur eine Täuschung ist. Später stellt sich der Angriff der Romulaner nur als Test heraus, um die Loyalität von Jarok zu prüfen. Da Jarok nie wieder nach Romulus zurück kehren kann, begeht dieser [[Selbstmord]]. ({{TNG|Der Überläufer}}) | ||
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+ | Auf Romulus erfährt Picard von Spock, dass dieser versucht das romulanische und das vulkanische Volk wieder zu vereinigen. Spock begründet sein Verhalten, dass er die Föderation nicht in seine Verhandlung verwickeln möchte. Da die romulanischen Anhänger aufgrund Spocks Philosophie verfolgt werden, verstecken sich diese im Untergrund. Spock erklärt Picard, dass seine Bewegung erst durch Pardeks Unterstützung von der romulanischen Regierung angehört wird. Spocks romulanische Anhänger zeigen ein großes Interesse an der vulkanischen Kultur und wollen mehr über Vulkan erfahren. Allerdings ahnt Spock nicht, dass Pardek ihn verraten hat, da die romulanische Regierung plant durch Spock Vulkan zu erobern. Die Romulaner haben einige alte vulkanische Schiffe übernommen und wollen mit diesen Truppen nach Vulkan schicken. Commander [[Sela]] lässt wenig später Spock, Picard und Data gefangen nehmen und Spock erkennt, dass Pardek für diesen Verrat verantwortlich ist. Sie will Spock dazu zwingen, dass dieser eine gefälschte Nachricht an die Föderation schickt, in welcher er erklärt, dass die Wiedervereinigung von Vulkan und Romulus stattfindet und sich eine romulanische Delegation nach Vulkan unterwegs ist. Da Spock sich weigert diese Botschaft zu übermitteln, aktiviert Sela das Hologramm [[Spock Eins]], welches ihre Botschaft übermittelt. Später gelingt Spock die Wahrheit zu übermitteln und warnt die Föderation vor der romulanischen Invasion auf Vulkan. Die ''Enterprise'' kann darauf die vulkanischen Schiffe mit den romulanischen Truppen aufhalten und die Romulaner sind gezwungen diese Schiffe mit den Truppen zu vernichten. Spock, Picard und Data können fliehen und ziehen sich in den Untergrund zurück. Da Spock erkennt, dass es noch immer Romulaner gibt die eine friedliche Wiedervereinigung mit Vulkan wünschen, bleibt er bei diesen, um diese zu unterstützen. ({{TNG|Wiedervereinigung? Teil II}}) | ||
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 10:37 Uhr
Astronomische DatenBearbeiten
Der Planet hat zwei Monde. Romulus befindet sich im Romulus-System im Sektor Z-6 im Beta-Quadrant. (TOS: Spock unter Verdacht; PIC: Karten und Legenden; SNW: Eine Eigenschaft der Barmherzigkeit; Star Trek: Nemesis)
In direkter Nähe von Romulus befindet sich der Planet Remus. (Star Trek: Nemesis)
GeographieBearbeiten
Die Oberfläche von Romulus ist mit Ozeanen, sehr ausgedehnten Landflächen mit grüner Vegetation. Der Anteil der Landmasse an der Planetenoberfläche scheint deutlich höher zu sein als auf der Erde. (TNG: Wiedervereinigung? Teil II; ENT: Babel; Star Trek: Nemesis)
Es gibt auch einige Felsige Landschaften wie das Chula-Tal. (TNG: Der Überläufer)
Bekannte Gebiete und RegionenBearbeiten
StädteBearbeiten
GeschichteBearbeiten
Die Geschichte der Romulaner beginnt im 3. Jahrhundert auf Vulkan. Als sich Suraks Lehren von der Zähmung aggressiver bzw. destruktiver Emotionen durch Logik immer mehr ausbreiten, entsteht ein Konflikt unter den Völkern, der im vulkanischen Bürgerkrieg gipfelt. Dieser bringt die vulkanische Zivilisation abermals an den Rand der Ausrottung und so setzt sich Suraks Philosophie als Notwendigkeit zum Überleben durch. Allerdings sind nicht alle Vulkanier bereit, sich dieser Lehre anzuschließen und so entschließen sich einige Gruppen, welche diese Lehren nicht umsetzen wollen, den Planeten gegen Ende des 4. Jahrhunderts zu verlassen. Nach einer langen und entbehrungsreichen Reise mit Raumschiffen, findet eine dieser Gruppen schließlich eine neue Heimat auf dem Planeten Romulus im Beta-Quadranten. Dieser bietet eine ideale und lebensfreundliche Umgebung, wie sie viele humanoide Rassen bevorzugen, welche aber mit dem Vulkan kurioserweise wenig Ähnlichkeit hat. Weitere Verwandte der Romulaner sind die vulkanisch-stämmigen Exilgruppen, die sich auf den Welten Calder II, Draken IV und Barradas III niederlassen. Aus ihnen formte sich die Kultur der Debrune, die im 24. Jahrhundert aber offenbar nicht mehr existiert. (ENT: Zeit des Erwachens; TNG: Der Schachzug, Teil II)
Von Romulus beginnen sich die Romulaner auszubreiten und es entsteht das romulanische Sternenimperium, welches sich bis ins 22. Jahrhundert ausdehnt. (ENT: Die Aenar)
2154 sehen die Romulaner eine Bedrohung in ihrer Umgebung. Verfeindete Völker wie die Vulkanier, Andorianer und Tellariten beginnen durch den Einfluss der Menschen zusammen zu arbeiten. Die Romulaner entwickeln ein romulanische Drohnenschiff, welches von einem entführten Aenar von Romulus aus gesteuert wird. Admiral Valdore leitet von Romulus die Mission und greift mit den Drohnenschiff, Schiffe der Andorianer und der Tellariten an. So machen sich beide Völker gegenseitig für den Angriff verantwortlich. Die Enterprise (NX-01), unter dem Kommando von Captain Jonathan Archer kann allerdings nachweisen, dass die Romulaner hinter den Angriffen stecken. Schließlich arbeiten die Menschen, Vulkanier, Andorianer und Tellariten in einer Allianz zusammen, um das Drohnenschiff zu vernichten. Schließlich kann das Drohnenschiff vernichtet werden und der entführte Aenar wird auf Romulus getötet. (ENT: Babel, Vereinigt, Die Aenar)
Durch die neue Allianz betrachten die Romulaner die Menschen als Bedrohung. Dies führt dazu, dass 2156 der Irdisch-Romulanische Krieg ausbricht. Bei diesem Krieg gibt es keinen Sichtkontakt zwischen Menschen und Romulanern. Bei diesem Krieg werden auch Atomwaffen eingesetzt. Der Krieg fügt beiden Seiten schwere Schäden und signifikante Verluste zu. 2160 gipfelt der Krieg in der Schlacht von Cheron, welche die Menschen mit Hilfe der Andorianer, der Tellariten und der Vulkanier für sich entscheiden können. Der anschließend nur über Subraumkommunikation ausgehandelte Friedensvertrag beinhaltet eine Romulanische Neutrale Zone zwischen dem Gebiet der Menschen und dem der Romulaner, in die beide Seiten nur in Notfällen eindringen dürfen. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II; TOS: Spock unter Verdacht; TNG: Der Überläufer)
Die Romulaner ziehen sich nun für über 100 Jahre in die Isolation zurück und empfinden ihre Niederlage noch im 24. Jahrhundert als beschämend. (TOS: Spock unter Verdacht; TNG: Der Überläufer)
2256 schickt Captain Gabriel Lorca Michael Burnham bei der Demonstration des Sporenantriebs für kurze Zeit nach Romulus. (DSC: Lakaien und Könige)
Im Jahr 2259 befindet sich Romulus auf einer Karte im Bereitschaftsraum der USS Enterprise (NCC-1701). (SNW: Eine Eigenschaft der Barmherzigkeit)
2266 ist der Standort von Romulus auf einer Sternenkarte der Enterprise zu sehen. (TOS: Spock unter Verdacht)
In den nächsten Jahren greift der Klingone Kor Romulus an und wird für diesen Angriff berühmt. (DS9: Das Schwert des Kahless)
Im Jahr 2349 läuft der Sternenflottenoffizier Fähnrich DeSeve zu den Romulanern über. DeSeve lebt darauf auf Romulus, da er die romulanische Kultur fazinierend findet. (TNG: Das Gesicht des Feindes)
In den 2350er lässt Telek R'Mor seine Familie auf Romulus zurück, da er sich mit der Talvath auf eine mehrjährige Forschungsmission begibt. (VOY: Das Nadelöhr)
Elim Garak arbeitet einige Zeit als Gärtner an der cardassianischen Botschaft auf Romulus. Zu dieser Zeit kommen Prokonsul Merrok und weitere Romulaner ums Leben. Garak streitet es jedoch stets ab damit etwas zu tun zu haben. (DS9: Das Urteil)
2364 ist Romulus auf der Karte im Hauptquartier der Sternenflotte zu sehen. (TNG: Die Verschwörung)
Mitte 2366 läuft der Romulaner Admiral Alidar Jarok zur Föderation über. Auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) warnt Jarok Captain Jean-Luc Picard vor einem Angriff der Romulaner und will somit einen Krieg zwischen beiden Mächten verhindern. Durch seinen Verrat an seinem Volk bedauert es Jarok seine Heimat Romulus nie wieder zu sehen. Data zeigt ihm darauf eine Simulation von Romulus und dem Chula-Tal auf dem Holodeck. Doch Jarok beendet die Simulation, da diese für ihn nur eine Täuschung ist. Später stellt sich der Angriff der Romulaner nur als Test heraus, um die Loyalität von Jarok zu prüfen. Da Jarok nie wieder nach Romulus zurück kehren kann, begeht dieser Selbstmord. (TNG: Der Überläufer)
2368 lädt Senator Pardek Botschafter Spock nach Romulus ein. Spock bemüht sich dort um die Vulkanisch-Romulanische Wiedervereinigung. Da Spock die Föderation nicht über sein Vorhaben informiert, geht die Sternenflotte davon aus, dass Spock zu den Romulanern übergelaufen ist. Mit einem Klingonischen Bird-of-Prey fliegen Picard und Data nach Romulus, um dort Spock ausfindig zu machen. Um sich unbemerkt auf Romulus aufhalten zu können, verkleiden die beiden sich als Romulaner. Auf der Oberfläche des Planeten versuchen Picard und Data über Pardek an Spock heranzukommen. Die beiden werden kurz darauf von scheinbaren romulanischen Soldaten, welche zu Pardek gehören, verhaftet. Pardek führt darauf die beiden in den Untergrund, wo diese auf Spock treffen. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I)
Auf Romulus erfährt Picard von Spock, dass dieser versucht das romulanische und das vulkanische Volk wieder zu vereinigen. Spock begründet sein Verhalten, dass er die Föderation nicht in seine Verhandlung verwickeln möchte. Da die romulanischen Anhänger aufgrund Spocks Philosophie verfolgt werden, verstecken sich diese im Untergrund. Spock erklärt Picard, dass seine Bewegung erst durch Pardeks Unterstützung von der romulanischen Regierung angehört wird. Spocks romulanische Anhänger zeigen ein großes Interesse an der vulkanischen Kultur und wollen mehr über Vulkan erfahren. Allerdings ahnt Spock nicht, dass Pardek ihn verraten hat, da die romulanische Regierung plant durch Spock Vulkan zu erobern. Die Romulaner haben einige alte vulkanische Schiffe übernommen und wollen mit diesen Truppen nach Vulkan schicken. Commander Sela lässt wenig später Spock, Picard und Data gefangen nehmen und Spock erkennt, dass Pardek für diesen Verrat verantwortlich ist. Sie will Spock dazu zwingen, dass dieser eine gefälschte Nachricht an die Föderation schickt, in welcher er erklärt, dass die Wiedervereinigung von Vulkan und Romulus stattfindet und sich eine romulanische Delegation nach Vulkan unterwegs ist. Da Spock sich weigert diese Botschaft zu übermitteln, aktiviert Sela das Hologramm Spock Eins, welches ihre Botschaft übermittelt. Später gelingt Spock die Wahrheit zu übermitteln und warnt die Föderation vor der romulanischen Invasion auf Vulkan. Die Enterprise kann darauf die vulkanischen Schiffe mit den romulanischen Truppen aufhalten und die Romulaner sind gezwungen diese Schiffe mit den Truppen zu vernichten. Spock, Picard und Data können fliehen und ziehen sich in den Untergrund zurück. Da Spock erkennt, dass es noch immer Romulaner gibt die eine friedliche Wiedervereinigung mit Vulkan wünschen, bleibt er bei diesen, um diese zu unterstützen. (TNG: Wiedervereinigung? Teil II)
2369 unterstüzt die Romulanische Untergrundorganisation von Botschafter Spock die Flucht von Vize-Prokonsul M'ret und seinen Begleitern. Da sich M'ret öffentlich gegen die repressive Politik der Regierung ausspricht, droht ihm die Verhaftung auf Romulus. In dieser Zeit verlässt DeSeve Romulus und kehrt zur Föderation zurück. Er überbringt Picard von Spock die Botschaft, dass die Enterprise M'ret aufnehmen muss. Von der IRW Khazara kann die Enterprise M'ret schließlich heimlich aufnehmen. (TNG: Das Gesicht des Feindes)
Im Jahr 2370 entdecken die Romulaner Trümmer der USS Pegasus im Devolin-System. Damit die Romulaner die Tarnvorrichtung der Pegasus nicht entdecken, begibt sich Rear-Admiral Erik Pressman mit der Enterprise in das System, um nach der Pegasus zu suchen. Schließlich findet Captain Picard die Pegasus im Inneren des Asteroiden Gamma-601. Auf Befehl von Pressman fliegt die Enterprise in den Asteroiden. Dort befindet sich die Pegasus im Gestein des Asteroiden eingeschlossen. Pressman beamt darauf auf die Pegasus und kann dort die Interphasentarnvorrichtung bergen. Die Romulaner verschließen inzwischen mit ihren Schiff der Terix den Ausgang versehentlich
und die Enterprise ist im Inneren des Asteroiden gefangen. Commander Sirol bietet der Crew von Picard an, sie herauszubeamen und mit seinem Schiff diese als Gäste nach Romulus zu bringen von wo sie der Föderation übergeben werden. Picard denkt jedoch nicht daran und beschließt die spezielle Interphasen-Tarnvorrichtung der Pegasus selbst zu nutzen und so aus dem Asteroiden zu entkommen. Er nimmt darauf Kontakt mit Commander Sirol auf und gibt den Verstoß der Föderation gegen den Vertrag von Algeron zu. (TNG: Das Pegasus-Projekt)
Im Jahre 2387 wird Romulus durch eine Supernova vernichtet. Botschafter Spock kann dabei sein Versprechen dies zu verhindern und die Supernova mit roter Materie abzuwenden nicht einhalten, da er zu spät kommt, um den Planeten zu retten. Die Supernova wird schließlich durch ein schwarzes Loch aufgehalten, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann. Dieses Ereignis führt zur Zeitreise des Romulaners Nero und erschafft eine alternative Zeitlinie. (Star Trek)
PolitischBearbeiten
Romulus ist das Zentrum des Romulanischen Sternenimperiums und beherbergt den romulanischen Senat und den Sitz des Praetors, beide zusammen bilden die zentrale Regierung des Imperiums. (Star Trek: Nemesis)
ZoologieBearbeiten
HintergrundinformationenBearbeiten
AuftritteBearbeiten
ErwähnungenBearbeiten
- Spock unter Verdacht (Astronomische Abbildung)
WissenswertesBearbeiten
Die Schwesterplaneten Romulus und Remus erhielten ihre Namen nach den mythologischen Gestalten Romulus und Remus.
Laut Star Trek Sternen-Atlas liegt dieser Planet im Beta-Quadrant. Diese Angabe wird durch eine Karte aus dem Buch Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch untermauert, welche auch auf einem PADD in Star Trek: Der Aufstand zu sehen war. Dort liegt das gesamte Romulanische Imperium im Beta-Quadrant, somit auch das romulanische System. Erst in Eine Eigenschaft der Barmherzigkeit wird die Lage von Romulus vollständig bestätigt.
Externe LinksBearbeiten
- Romulus in der Memory Beta