Geschnittene Szene: Unterschied zwischen den Versionen

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:In einer Erweiterung der Landeurlaubsszene erfahren wir, wo genau sich [[Hikaru Sulu|Sulu]] und [[Pavel Andreievich Chekov|Chekov]] während ihrer Wanderung aufhalten. Als Sulu sich darüber beschwert, dass er lieber im [[Yosemite-Nationalpark]] wäre, erwidert Chekov, dass Nationalparks doch eh alle gleich aussehen würden. Die Kamera schwenkt dann zum Mount Rushmore (im Mount Rushmore National Memorial), der nun neben den bekannten vier Präsidenten [[Abraham Lincoln]], [[Theodore Roosevelt]], [[Thomas Jefferson]] und [[George Washington]] ein weiteres Gesicht, das einer afro-amerikanischen Frau, aufweist. Laut der [[Romane|Romanfassung]] des [[Star Trek V: Am Rande des Universums (Roman)|Films]] soll diese Präsidentin <q>Sarah Susan Eckert</q> heißen.
 
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Version vom 20. Mai 2012, 14:33 Uhr

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Gefilmte Segmente, die nicht in der veröffentlichten Endfassung eines Filmes oder einer Serienepisode enthalten sind, werden geschnittene Szenen genannt. Diese Szenen konnten zumeist aus zeitlichen oder inhaltlichen Gründen keine Berücksichtigung finden. Eine geschnittene Szene kann im Film zudem durch eine andere Szene ersetzt werden, wodurch daraus eine "alternative Szene" wird.

Nicht zuletzt durch die Veröffentlichung der Star-Trek-Serien und -Filme auf DVD kommen die Fans in den Genuss zahlreicher geschnittener oder alternativer Szenen. Bekannte Szenen sind beispielsweise der Orbitalsprung von Captain James Tiberius Kirk in Star Trek: Treffen der Generationen und das Auftreten des neuen ersten Offizieres der Enterprise-E, Martin Madden, in Star Trek: Nemesis.

Beispiele für geschnittene Szenen

Raumschiff Enterprise

Barbara Baldavin hätte in dieser Episode ursprünglich ein weiteres Mal als Besatzungsmitglied der USS Enterprise zu sehen sein sollen. In einer herausgeschnittenen Szene dieser Episode spielte sie Yeoman Baker, die mit Lieutenant Marla McGivers befreundet ist. Unmittelbar nach der Szene, in der Captain Kirk die Brücke verlässt um zur Botany Bay zu beamen, sollte Lt. McGivers in einem Korridor auf Baker treffen. In einem kurzen Dialog richtet Baker ihr aus, dass Hanson vom Physikalischen Labor fragen lässt, ob sie am Abend im Aufenthaltsraum sein würde. Marla ist jedoch nicht interessiert, da sie auf einen Mann wartet, der meine Tür eintritt und mich dahin entführt, wo er mich haben will. Baker lacht und Marla geht in ihr Quartier. Ursprünglich hätte Baker auch bei der Verhandlung am Ende der Episode als Protokollführerin zu sehen sein sollen, allerdings wurde diese Szene ohne sie gedreht. [1]
Datei:Peter Kirk, geschnittene Szene.jpg
Geschnittene Szene mit Peter Kirk auf der Brücke.
Es wurde eine weitere Szene mit Peter Kirk gedreht, die es nicht in die Endfassung der Episode schaffte: Auf der Brücke der Enterprise kommt es zwischen Onkel (James Kirk) und Neffen (Peter Kirk) zu einem Dialog, in dem es um das weitere Schicksal des Jungen geht. Anstatt zur Erde zurückzukehren und bei seiner Großmutter zu leben, möchte Peter lieber nach Deneva zurück, wo Bekannte seines Vaters ihn bei sich aufnehmen wollen. [2]

Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise

Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert

In einer geschnittenen Szene wird angedeutet, dass betazoidische Geschenk-Boxen eine Vielfalt an Gesichtern zur Auswahl haben. Victoria Miller merkt diesbezüglich an, dass ihr Mann das denkbar hässlichste Gesicht gewählt habe.
In einer geschnittenen Szene der Folge fragt Miles Edward O'Brien um Rat, da seine Freundin ihn heiraten möchte. Dies wäre die erste Andeutung von Keiko Ishikawa gewesen, die der Chief tatsächlich ein Jahr später geheiratet hat.
Datei:Wil Wheaton und Brandi Sherwood.jpg
Promobild mit Wheaton und Sherwood in Uniform.
In dieser Folge sollte eine von Brandi Sherwood gespielte Sternenflottenoffizierin vorkommen, die in einer Szene Wesley Crusher bei seinem Versuch unterstützen sollte, seine Mutter aus den Fängen der Ansata zu befreien. Ein Bild, das die Schauspielerin in Uniform neben Wil Wheaton zeigt, wurde zu Promotionszwecken genutzt. Es erschien unter anderem 1989 in einer Ausgabe der deutschen BRAVO. (Quelle: BRAVO, 1989)
Die Szene, in der Jeremy Aster vom Tod seiner Mutter erfährt, sollte ursprünglich bereits in einem Klassenraum beginnen. Picard und Troi treten ein. Einer der beiden anwesenden Lehrer (gespielt von Raymond D. Turner), geht zu Jeremy und bittet ihn, mit dem Captain zu sprechen. Um die anwesenden Schulkinder nicht zu verstören, bietet er dem Captain sein Büro an. Es folgt die in der Episode zu sehende Szene, in der Picard Jeremy die Todesnachricht überbringt.
Martha Hackett sollte in der finalen TNG-Episode als Terrellianerin Androna zu sehen sein. Androna ist Pilotin des Hauptschiffs einer aus fünf Raumschiffen bestehenden terrellianischen Flotte, die Opfer der terrellianischen Pest transportieren. Die Flotte fliegt in einer alternativen Zeitlinie zum Devron-System in die romulanische Neutrale Zone und trifft dort auf die USS Enterprise (NCC-1701-D). Androna kontaktiert die Enterprise und ist froh darüber Capatin Picard zu sehen, da das Romulanisches Sternenimperium sie seit dem Eintritt in die neutrale Zone bedroht. Sie erklärt ihm, dass sie zur Anomalie wollen. Sie glauben, dass die Anomalie, die sie das Licht nennen, eine heilende Wirkung auf ihre Kranken und Alten haben könnte. Picard glaubt nicht, dass die Anomalie dazu imstande ist und ergänzt, dass er die terrellianischen Schiffe möglicherweise nicht beschützen kann, sollten die Romulaner eingreifen. Andora sagt daraufhin, dass sie nun schon so weit gekommen seien und nicht mehr umkehren wollen. Dann beendet sie den Kontakt.
Dem Drehbuch nach wäre diese Szene dem siebten Akt zuzuordnen gewesen. Die Szene wurde zwar gefilmt, jedoch letztendlich nicht für die Folge genutzt. Auf einem Bild, das die Zeitschrift Star Trek Monthly (#26) veröffentlichte, ist Martha Hackett in ihrer Rolle als Androna zu sehen. Ihr Kostüm wurde auf der It's A Wrap!-Auktion im Internet versteigert [3].

Star Trek: Deep Space Nine

Star Trek: Raumschiff Voyager

Bei der Theateraufführung sollte auch eine weitere Darstellerin als „Klingonin“ mitwirken. Diese Figur wurde von Carissa Hernandez gespielt. Doch ihre Szenen, in denen sie drei Zeilen Dialog hatte, wurden aus der Endfassung der Episode geschnitten.

Star Trek: Enterprise

Star-Trek-Filme

Star Trek: Der Film

Star Trek II: Der Zorn des Khan

Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock

Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart

  • Die Szene, in der Gillian Taylor erstmals mit Bob Briggs redet, sollte urprünglich länger sein. Nachdem Taylor gegangen ist, sollte laut Drehbuch Briggs Assistent auftauchen und mit ihm über den bevorstehenden Transport der Wale reden. Dabei wird auch klar, dass Taylor offensichtlich nicht über den genauen Termin informiert werden soll. Der von Richard Harder gespielte Joe ahnt schon, dass Gillian ausrasten wird, wenn sie davon erfährt.
Datei:Sulus Ur-Ur-Großvater Dreharbeiten ST IV.jpg
Da war der kleine Darsteller (Mitte) noch bei Laune…
  • Eine weitere Szene konnte insbesondere zu Bedauern des Sulu-Darstellers George Takei aus produktionstechnischen Gründen nicht realisiert werden. Laut Drehbuch hätte Sulu in den Straßen von San Francisco auf seinen Vorfahren treffen sollen. Ein kleiner Junge sollte in dieser Szene auf Sulu zugehen und ihn auf japanisch ansprechen. Der Junge vermutet seinen Onkel Akira vor sich zu haben, doch Sulu - der auf japanisch antwortet - versichert ihm, dass er es nicht sei. Offenbar klingt Sulus Aussprache in den Ohren des Jungen nicht zeitgemäß, da er ihn darauf hinweist, dass er komisch spreche. Als er im Begriff ist wieder weg zu gehen, fragt Sulu ihn nach seinem Namen. Er antwortet: Sulu Hikaru. Ein laut Drehbuch sichtlich bewegter Sulu merkt daraufhin an, dass er sicher sei, dass er ein langes und glückliches Leben haben wird. Der Junge bedankt sich und verschwindet wieder. Der hinzutretende McCoy fragt Sulu mit wem er da gerade gesprochen habe. Sulu antwortet daraufhin, dass dies sein Ur-Ur-Großvater gewesen sei. Die Szene kommt auch in der Romanfassung des Films vor. Die Dreharbeiten zu dieser Szene konnten nicht abgeschlossen werden, da der hierzu engagierte Junge sich - u.a. laut Shatners Star Trek Erinnerungen - Die Filme - nicht hat beruhigen können. Alle Versuche, den verängstigten und insbesondere durch seine Mutter unter Druck gesetzten Jungen aufzumuntern, scheiterten. Am Ende war Produzent Harve Bennett gezwungen die Szene zu streichen.

Star Trek V: Am Rande des Universums

Mount Rushmore
Datei:Mount Rushmore.jpg
Mount Rushmore (2287)
In einer Erweiterung der Landeurlaubsszene erfahren wir, wo genau sich Sulu und Chekov während ihrer Wanderung aufhalten. Als Sulu sich darüber beschwert, dass er lieber im Yosemite-Nationalpark wäre, erwidert Chekov, dass Nationalparks doch eh alle gleich aussehen würden. Die Kamera schwenkt dann zum Mount Rushmore (im Mount Rushmore National Memorial), der nun neben den bekannten vier Präsidenten – Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt, Thomas Jefferson und George Washington – ein weiteres Gesicht, das einer afro-amerikanischen Frau, aufweist. Laut der Romanfassung des Films soll diese Präsidentin Sarah Susan Eckert heißen.
Beleidigungen
Datei:St. John Talbot füllt sein Glas nach.jpg
St. John Talbot füllt sein Glas nach (2287)
In dieser Szene lässt sich die romulanische Botschafterin Caithlin Dar über die missliche Lage des Planeten Nimbus III aus. Dort herrschen Hunger, Armut und Gesetzlosigkeit. Sie stößt damit jedoch eher auf Gleichgültigkeit. So grantelt Korrd auf klingonisch, wohin romulanische Frauen seiner Meinung nach am besten hingehören: auf dem Rücken. Botschafter St. John Talbot ist jedoch so höflich ihr den genauen Wortlaut nicht zu übersetzen und fragt sie, warum man sie nach Nimbus III verbannt hätte. Sie überrascht ihre Kollegen damit, dass sie sich freiwillig für diesen Posten gemeldet hat. Sie sieht Nimbus III als großartiges Experiment und hofft darauf, dass die Gesetze, auf die sich die Botschafter einigen werden, weit reichende Auswirkungen haben werden. Korrd läßt daraufhin eine weitere Anzüglichkeit fallen, woraufhin sich Caitlin Dar auf klingonisch bei ihm revanciert.
Das Paradies
Datei:Sybok weist zum Paradies.jpg
Sybok weist zum Paradies (2287)
Diese Szene spielt kurz vor der Eroberung der Stadt Paradise City durch die von Sybok angeführte Galaktische Armee des Lichts. In dieser führt Sybok seine Gefolgsleute – darunter viele der nicht-menschlichen Bewohner dieses Planeten – durch die Wüste und lenkt deren Aufmerksamkeit fröhlich auf das vor sie liegende Paradies…
Spocks Schmerz
In dieser Erweiterung der Geburtsszene, zeigt sich Spock vom Gesehenen ungerührt. Den Schmerz der Zurückweisung habe er längst überwunden. Sybok versucht es daraufhin erneut und ruft eine Kindheitserinnerung hervor, in der sich der jugendliche, soeben vom Vulkan verbannte Sybok vom jungen Spock (gesprochen von Carey Scott) verabschiedet. Sybok offenbart ihm darin seinen Plan Sha Ka Ree zu finden. Spock bleibt daraufhin verstört zurück.
Steinmann
Datei:Steinmann.jpg
Der Steinmann.
Im ursprünglichen Drehbuch war ein furioser Endkampf auf Sha Ka Ree vorgesehen. So sollte es Kirk mit gleich 10 großen feuerspeienden Steinmännern aufnehmen, die sich plötzlich aus dem Gestein lösen sollten. Aus Budgetgründen konnte dieses Finale jedoch sehr zu Bedauern des Regisseurs und Hauptdarstellers Shatner nicht realisiert werden. Am Ende blieb ein einzelner vom Stuntdarsteller Tom Morga gespielter Steinmann übrig, dessen Erscheinung jedoch so unglaubwürdig wirkte, dass Shatner gänzlich auf diese Szene verzichtete.

Star Trek VI: Das unentdeckte Land

Star Trek: Treffen der Generationen

Datei:Kirk nach Orbitalsprung.jpg
Kirk kurz nach der Landung
  • Ursprünglich sollte der Film mit einer Szene beginnen, die Captain James T. Kirk bei einem Orbitalsprung zeigt. Während sich Kirk im halsbrecherischen Tempo der Erdoberfläche nähert, halten Chekov und Scotty nach ihm Ausschau. Kirk landet von einem Fallschirm gebremst auf einem freien Feld und freut sich sichtlich über seine Punktlandung, ehe der heraneilende Chekov ihm mitteilt, dass er die vorgesehene Markierung eigentlich verfehlt habe.
Datei:Kirks alternativer Tod.jpg
Kirks alternativer Tod.
  • Ursprünglich gab es einen Kampf zwischen Kirk und Tolian Soran. Kirk besiegt Soran und wendet sich darauf von ihm ab. Darauf wird Kirk heimtückisch von Soran von hinten erschossen. Picard kann Soran aufhalten und kommt dann zum sterbenden Kirk. Diese Szene hat aber dem Testpublikum nicht gefallen. Dieser Tod war nicht passend für die Legende Kirk und so musste die ganze Todesszene nochmal umgeschrieben werden. Im Roman Star Trek: Generationen ist die Todesszene in der Kirk von Soran erschossen wird erhalten.

Star Trek: Der erste Kontakt

Star Trek: Der Aufstand

  • In einer geschnittenen Szene des Films sieht man die Bibliothekarin der Enterprise-E, welche eine Brille trägt. In dieser Szene ist auch Max Grodénchik als Trill-Fähnrich zu sehen.
  • Ursprünglich hatte auch Armin Shimerman als Quark einen kurzen Auftritt gegen Ende des Films. Quark sollte in dieser Szene von der USS Ticonderoga auf Ba'ku abgesetzt werden, wo er ein Feriendomizil inklusive Spielkasino errichten will. Doch Picard lässt den in Begleitung zweier leichtbekleideter Dabo-Mädchen erscheinenden Ferengi von Worf zurück nach DS9 eskortieren. Die Szene wurde zwar gedreht, doch sie findet sich nicht auf der Special-Edition-DVD des Films. Im Bonusmaterial ist jedoch ein Standfoto aus dieser Szene zu sehen.

Star Trek: Nemesis

Folgende chronologisch geordneten Szenen fielen entweder aus dramaturgischen Gründen oder aber um die Spieldauer des Films zu beschränken der Schere zum Opfer:

  • Nach den Hochzeitsfeierlichkeiten unterhalten sich Data und Picard bei einem Glas Château Picard, Jahrgang 2267 über Veränderungen im Leben und über menschliche Emotionen.
    Beim Kosten des Weins ahmt Data hier Picard nach, wie er es auch in der Fernsehserie immer wieder tat, wenn er menschliche Verhaltensmuster studierte. Auch das anschließende Gespräch, in dem Picard Data die menschliche Natur erläutert, hätte eine weitere Annäherung an die Serie bewirkt.
Datei:Wesley 2379.jpg
Wesley in einer geschnittenen Szene.
  • In einem letztlich geschnittenen Dialog, der auch auf der DVD nicht zu sehen ist, gibt Wesley Crusher gegenüber Jean Luc Picard an, dass er auf der USS Titan dienen würde.
  • Bevor die Enterprise nach Romulus aufbricht, hält Shinzon auf Romulus ein konspiratives Treffen mit den Kommandanten des romulanischen Militärs ab, in denen er informiert wird, dass ihm die Flotte treu ergeben ist und für einen Großangriff auf die Föderation bereit sei. Allerdings schlägt Shinzon das Angebot aus und meint, dass ihm zur Durchführung seines Plans die Scimitar genügen würde. Commander Donatra beginnt bereits damit, die Handlungen Shinzons zu hinterfragen.
    Diese Szene wurde laut Baird gekürzt, um das erste Aufeinandertreffen der Enterprise-Crew und Shinzon geheimnisvoller wirken zu lassen, da das Publikum wie Picard durch sein Aussehen überrascht werden sollten.
  • An Bord der Enterprise findet eine Besprechung in der gegenüber 'Star Trek: Der erste Kontakt' neu eingerichteten Aussichtslounge statt, in dem Worf seine Bedenken äußert und empfiehlt im Raum der Romulaner auf Roten Alarm zu gehen. Da dies jedoch eine diplomatische Mission sei, entgegnet Picard ihm, dass er gegen die Protokolle der Föderation verstieße, wenn er das täte. Allerdings wären sie hinfällig, sobald es erste Anzeichen für Ärger geben würde.
    In dieser Szene erwähnt Worf wie so oft in der Fernsehserie, dass die Romulaner keine Ehre besäßen.
  • Nach dem ersten Treffen mit Shinzon besprechen Troi und Picard die Lage. Troi erklärt Picard, dass Shinzon wohl darauf trainiert sei, Telepathie zu widerstehen. Allerdings kann sie erkennen, dass Shinzon neugierig auf Picard ist, der sich für Troi verständlich überhaupt nicht begeistert über seinen Klon zeigt.
  • Im Turbolift fällt Shinzon ein zweites Mal über Troi her.
    Die hier einleitende Szene wurde durch eine komplette Kamerafahrt um 360° bewerkstelligt, da Baird hier auf Schnitte verzichten wollte. Allerdings wurde auch hier die Schere angesetzt, um nicht den Bogen zu überspannen.
  • Vor der Schlacht im Bassen-Graben werden auf der Krankenstation von einem Sicherheitsoffizier Waffen ausgegeben. Picard, der das Schiff inspiziert, betritt den Raum und hat eine kurze Unterhaltung mit Beverly.
Datei:Worf und Spot.jpg
Worf wird das neue Herrchen von Spot.
  • In einer weiteren geschnitten Szene kümmerte sich Worf nach Datas Tod um Spot. Als La Forge sich um Spot kümmern wollte rannte sie vor ihm weg und sprang in Worfs Arme. Obwohl Worf Spot nicht haben wollte hatte Spot sich für ihn entschieden und Worf kümmerte sich daraufhin um Spot.
Datei:Martin madden.jpg
Commander Martin Madden
  • Nachdem sich Riker von Picard verabschiedet hat, schaut er sich noch ein letztes Mal auf der instandgesetzten Brücke um, als sein Nachfolger sie betritt. Er erlaubt sich einen Spaß mit Commander Martin Madden und meint, dass der Captain kein Paragraphenhengst, sondern eher ein lockerer Typ sei, der vor allem gerne mit seinem Vornamen angesprochen wird, was Geordi, der das Geschehen verfolgt, zum Schmunzeln bringt.
    Als sich Riker verdrückt und Madden die überaus peinliche Situation hinter sich hat, die entstanden war, nachdem er Picard mit "Jean-Luc" angesprochen hatte, präsentiert ein Techniker dem Captain seinen neuen Stuhl, der endlich über ein Gurtsystem verfügt, welches ihn sicher an seinem Platz hält.
    Abschließend besprechen Picard und Madden die anstehende Mission ins Deneb-System, das die Enterprise erforschen soll.
    Diese Szene muss wohl in der letzten Produktionsphase entfernt worden sein, ist doch durch das Fenster, an dem sonst der Hauptbildschirm sitzt, ein komplett animiertes Bild der Bauarbeiten im Raumdock anstelle des sonst in geschnittenen Szenen üblichen Greenscreen zu sehen. Commander Madden wird hier von Steven Culp gespielt, der "später" in Star Trek: Enterprise die Rolle des Major Hayes übernimmt. Picards neuer Sessel fand in einer leicht modifizierten Version seinen Platz auf der NX-01. Nach der Generalüberholung des Schiffes zu Beginn der vierten Staffel durfte Archer auf ihm Platz nehmen.

Star Trek

Spocks Geburt
Datei:Spock Baby.jpg
Spock als Baby
Mit dieser Szene sollte der Film ursprünglich beginnen. Es geht darin um die Geburt Spocks. Zu Beginn sieht man ein (noch nicht abschließend am Computer bearbeitetes) krabbenartiges Tier, das durch eine Wüstenlandschaft (Drehort: Vasquez Rocks Natural Area Park) läuft. Eine Einblendung zeigt, wo (Shi'Kahr, Vulkan) und wann (Sternzeit 2230,06) wir uns befinden. Im Hintergrund sehen wir, wie Sarek auf einem schwebendem Motorrad in Richtung seines Hauses fährt. Dort säubern vulkanische Hebammen auf der Terasse den gerade geborenen Spock (die erst vier Wochen alte Jenna Vaughn) mit einer Flüssigkeit. Danach wird das Baby der Mutter übergeben. Erschöpft, aber überglücklich hält Amanda Grayson ihren Sohn in Händen. Sie beginnt zu weinen. Da das Baby gesund ist, fragt eine der Hebammen (gespielt von Jill Lover) warum die Mutter weint. Ihre Frage wird mit einem einfachen: Sie ist ein Mensch beantwortet.
Danach erscheint Sarek und setzt sich zu seiner Frau und dem Baby auf die Liege. Er schlägt vor, seinen Sohn nach einem der Begründer der vulkanischen Gesellschaft, Spock, zu nennen. Da sie nicht direkt darauf antwortet, vermutet Sarek zunächst seine Frau wäre von diesem Vorschlag nicht begeistert, doch sie mag den Klang dieses Namens. Sarek erwähnt, dass das Kind ihre Augen hätte, woraufhin sie erwidert, er hätte seine Ohren.
Die Klingonen übernehmen die Narada
Einige Zeit nachdem die USS Kelvin mit der Narada kollidiert ist, wird das handlungsunfähige Bergbauschiff von (noch nicht abschließend am Computer bearbeiteten) klingonischen Schiffen umkreist. Da das Schiff sich nunmehr im Geltungsbereich des klingonischen Imperiums befindet, werden sie (auf Klingonisch) aufgefordert, sich für die Enterung bereitzuhalten. Ayel rennt zu Nero, der ein Abbild Spocks betrachtet, und bittet (auf Romulanisch) um Anweisungen, doch Nero antwortet nicht.
Der junge Kirk, Johnny und Onkel Frank
Diese Szene spielt in Iowa auf der Erde. Wir sehen ein Farmhaus vor dem eine rote Corvette geparkt ist. Jim Kirks Stiefvater - genannt Onkel Frank (gespielt von Brad William Henke) - schreit dessen älteren Bruder (gespielt von Spencer Daniels) an, er soll sich aus dem Haus scheren. Der Junge, der von den Schikanierungen Onkel Franks genug hat, will ausreißen und macht sich, nur mit einem Rucksack als Gepäck auf dem Weg die Straße hinunter. Als Onkel Frank bemerkt, dass auch Jim seinem Bruder folgen will um ihn zum Bleiben zu überreden, fordert er ihn drohend auf, das Auto zu waschen und nennt ihn einen Niemand. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist Jim ein fleißiger Schüler mit guten Noten und befolgt stets alle Anweisungen. So wäscht er auch, wie von Onkel Frank verlangt, das Auto, das eigentlich seinem Vater George Kirk gehört. Als er jedoch im Inneren des Wagens die Schlüssel findet, entscheidet er sich kurzerhand dazu mit dem Wagen Reißaus zu nehmen.
Im Anschluss daran folgt die aus dem Film bekannte Szene, in der der junge Kirk den Wagen in die Schlucht stürzen lässt. Der Schnitt dieser Szene hatte zur Folge, dass im endgültigen Film der von Spencer Daniels gespielte Junge kurzerhand in Johnny umbenannt wurde.
Amanda und Sarek streiten nach Spocks Kämpfen
Diese Szene spielt direkt nach dem Kampf Spocks gegen einen Mitschüler, der ihn beleidigt hatte. Während Spock aus der Lippe blutend auf einer Bank auf seinen Vater wartet, streiten Sarek und Amanda am Ende des Flurs miteinander. Amanda ist aufgebracht, weil Spock jeden Tag von seinen Mitschülern geärgert und gepiesackt wird. Sarek meint jedoch, dass er sich genau aus diesem Grund von Vernunft leiten lassen solle. Dem Argument, dass es Spock erlaubt sein sollte, auch seine menschliche Seite zu zeigen, setzt Sarek entgegen, dass gerade diese Menschlichkeit der Grund für seine Ausgrenzung sei. Seine Frau reagiert darauf äußerst verärgert und lässt ihn stehen.
Verhöre im Gefängnis und Flucht
Diese Szene beantwortet die Frage, wo Nero und seine Crew sich all die Jahre zwischen dem Angriff auf die USS Kelvin und der Zerstörung Vulkans aufgehalten haben. Zu Beginn sehen wir einen Innenhof des klingonischen Gefangenenlagers auf Rura Penthe. Ein Trupp klingonischer Wächter, schwer bewaffnet und hinter Masken verborgen, setzt einen Gefangenen unter Druck, in dessen Zelle man Papiere gefunden hat. Der drangsalierte Außerirdische (gespielt von Tommy Germanovich) gibt an, dass er diese nur für jemanden aufbewahre. Erst als die Klingonen nachsetzen verrät er den Namen des Gefangenen: Nero.
Die Klingonen suchen den draußen arbeitenden Romulaner auf (ein kurzer Ausschnitt dieser Szene ist im Film in einer Rückblende zu sehen) und bringen ihn anschließend zum Kommandaten von Rura Penthe (gespielt von James Garner). Dieser stellt den auf einem Tisch gefesselten Nero wegen seines Notizbuches zur Rede. Nach mehr als 20 Jahren der Gefangenschaft erfahren die Klingonen durch Neros Aufzeichnung, dass er aus der Zukunft stammt. Der Kommandant will Nero zur Kooperation bewegen, da er hofft mit dem Wissen aus der Zukunft die Föderation besiegen zu können. Da Nero sich weigert zu reden, droht der Kommandant ihm eine Centaurianische Schnecke einsetzen.
Er lässt ihn wieder zu seiner Zelle eskortieren und Nero nutzt seine Chance. Er setzt kurzerhand die beiden Wächter außer Gefecht und befreit seinen Kameraden Ayel, den er mit den Worten Das Warten hat ein Ende begrüßt. Der letzte Satz war im ersten Trailer des Filmes zu hören, kam jedoch in der Kinofassung nicht vor.
Sarek und Amanda
Dies ist eine Erweiterung der Szene, in der Amanda auf die Terasse ihres Hauses geht und dort den von der Bohrplattform ausgehenden Energiestrahl sieht. Die entsetzte Amanda bemerkt nicht, wie Sarek auf einem schwebenden Fahrzeug in ihrer Nähe anhält und sie gegen den Lärm des Bohrers zu rufen versucht. Sarek will mit ihr den Schutzraum aufsuchen. Diese Szene existiert nur in Rohfassung. Es fehlen die Special Effects. So ist z.B. das Drehteam noch hinter Sarek zu sehen.
Schlafraum und Kobayashi Maru (originale Version)
Diese Sequenz beginnt mit einer alternative Szene. Wir sehen Kadett Kirk mit Gaila im Bett. Die beiden geben sich ihrer Leidenschaft hin, bis Kirk auf das Liebesgeständnis des Mädchens mit einem Das ist so seltsam antwortet. Gaila befiehlt dem Computer das Licht anzuschalten und fragt ihn, was er damit meint. Kirk erzählt ihr von einer Nachricht, die er ihr geschickt hat. Sie dürfe diese jedoch erst am nächsten Tag um genau 15 Uhr anschauen. Gaila, die eine romantische Nachricht vermutet, erklärt sich einverstanden. In diesem Augenblick werden die beiden von Gailas Zimmernachbarin Nyota Uhura gestört. Sie erwischt Kirk und schmeißt ihn kurzerhand aus dem Quartier.
Hiernach folgt die bekannte Kobayashi-Maru-Szene, nur das diesesmal gezeigt wird, wie Kirk den Simulator manipuliert. Wir sehen Gaila im Kommandozentrum der Simulation, wie sie genau um 15 Uhr in freudiger Erwartung auf einen Computerbilschirm zugeht und ihre Nachrichten abruft. Sie findet die versprochene Nachricht Kirks und klickt darauf. Die Nachricht, die am Vortag um 21:23 Uhr verschickt wurde, enthält die simple Mitteilung Es tut mir leid. Jim. Während Gaila sich noch fragt, was dies zu bedeuten hat, wird automatisch eine Datei heruntergeladen. Augenblicklich kommt es zu einer kurzen Störung im System. Anschließend kann Jim die Mission genau so erfolgreich beenden, wie es im Film zu sehen ist.
Kirk entschuldigt sich bei dem grünen Mädchen
Als Kirk an Bord der Enterprise einen Korridor entlang geht, kommt er an einer orionischen Sternenflottenoffizierin (gespielt von Diora Baird) vorbei, die an einer Konsole arbeitet. Er hält sie zunächst für Gaila und entschuldigt sich bei ihr. Erst danach sieht er sie richtig an und bemerkt seinen Irrtum: Sie ist nicht Gaila.
Sarek sieht Spock
In dieser kurzen Szene geht der aus der Zukunft stammende Spock am Ende des Films in einem Hangar an Sarek vorbei. Sarek scheint die Anwesenheit seines Sohnes zu spüren, denn er dreht sich kurz verwirrt um.

Externe Links