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Sternenbasis

Version vom 17. Juli 2005, 20:37 Uhr von imported>Kobi (Hintergrundinformationen: Regula I-Typ war aus Star Trek I)

Sternenbasen stellen eine zum größten Teil, unabhängige künstlich geschaffene Konstruktion im Weltall dar. Sie reihen sich über den kleineren Raumstationen ein, wobei sie jedoch größere Maße aufweisen und umfangreicher im Einsatz agieren können.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Eine Sternenbasis stellt in den meisten Fällen eine zum Teil wesentlich größere Version einer gewöhnlichen Raumstation dar. Auch sie sind als eine künstliche Konstruktion im Weltall stationiert und wurden gleichmäßig in einer netzwerkartigen Aufstellung im gesamten Territorium der Föderation verteilt. Da sie jedoch über keinerlei Antriebsysteme verfügen, sind sie auf regelmäßige Lieferungen von Frachtschiffen angewiesen, da die an Bord integrierten Replikatoren, nicht jedes Ersatzteil molekular herstellen können. Aufgrund ihrer Größe, sowie ihrer umfangreichen Ausstattung, sind sie in der Lage, eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben wahrzunehmen:

  • eine permanente logistische und technologische Betreuung aller Raumschiffe der Sternenflotte
  • sie sorgen in besonderen Sektoren für den nötigen Schutz und Sicherheit
  • im Falle eines drohenden Krieges, dienen sie hauptsächlich als rein militärische Stützpunkte, wie beispielsweise Sternenbasis 375, während des Dominion-Krieges
  • einige Sternenbasen haben sich auf ein bestimmtes Aufgabenspektrum spezialisiert und bieten einem somit bessere Möglichkeiten, als herkömmliche Varianten. Dazu gehört zum Beispiel Sternenbasis 515, die sich hauptsächlich auf dem medizinischen Bereich spezialisiert hat
  • wenn besondere politische oder gesetzliche Veranstaltungen (Kriegsgericht, Anhörungen, Unfalluntersuchungen) veranstaltet werden, wird gerne auf eine Sternenbasis zurückgegriffen
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Sternenbasis 1 Sternenbasis 375 Sternenbasis 11

Im Laufe der Zeit haben sich mehrere verschiedene Varianten von Sternenbasen entwickelt, die unterschiedliche Designvorgaben verfolgen und verschiedenartige Aufgaben wahrnehmen:

Variante I

Diese Variante stellt die größte, komplexeste und gewaltigste Form einer Sternenbasis dar. Sie verfügen über eine riesige Anzahl an Räumlichkeiten und stellen einer Art "Stadt im Weltraum" dar. Das Hauptmerkmal dieser Bauform besteht in einem großen Andockbereich, der mehr als genug Platz bietet, um beispielsweise mehrere Schiffe der Galaxy-Klasse gleichzeitig aufnehmen und versorgen zu können. Deshalb werden sie hauptsächlich an strategisch wichtigen Punkten stationiert und kümmern sich um sämtliche Belange der Sternenflotte. Zusätzlich verfügt sie über sehr moderne und umfangreiche Einrichtungen für die Fachbereiche Medizin und Wissenschaft.

Geschichte

Anfänge

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Typ: Sternenbasis
Höhe: etwa 13km
Durchmesser: etwa 8km
Besatzung: > 100.000
Andock-
möglichkeiten:
Großer Hangar-
bereich
Bewaffnung: Phaser und Photonentorpedos
Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schutzschilde

Als sich im 23. Jahrhundert die Expansionsrate der Föderation erhöht hatte, benötigte die Sternenflotte einen vollkommen neuen Typ von Sternenbasen. Sie sollten zum einem, in den für damalige Verhältnisse, unsicheren Randgebieten für den nötigen Schutz sorgen und gleichzeitig auch die nötigen Kapazitäten aufweisen, um mehrere Schiffe gleichzeitig umfangreich betreuen zu können.

Bekannte Ereignisse

Aktueller Status

Obwohl diese Variante schon seit fast 100 Jahren in der Praxis eingesetzt wird, befindet sie sich dank diverser technischer Aufrüstungsmaßnahmen immer noch im Dienst und zählt nach wie vor zu den modernsten Einheiten. Da sich diese Sternenbasen zweifelsohne bewährt haben, liegt es Nahe, daß im Augenblick weitere Exemplare in Planung sind, da sie parallel dazu, für einen sehr langen Einsatzzeitraum speziell designt worden sind.

Technische Eigenschaften

Besonderheiten

  • sie stellt die größte künstliche Konstruktion im Weltraum der, die sich im Besitz der Föderation befindet
  • sie ist in der Lage, viele Raumschiffe gleichzeitig betreuen zu können
  • sie verfügt über die umfangreichsten und leistungsstärksten Verteidigungssysteme
  • sie besitzt das größte Kontingent an Shuttles und Runabouts

Kommandosysteme

Da diese Variante im 23. Jahrhundert eingeführt worden ist, verwenden ihre Computersysteme hauptsächlich die Grundlagen der duotronischen Elemente. Ab dem 24. Jahrhundert werden die Computer mit den leistungsfähigeren isolinearen Chips merklich aufgerüstet. Die Computersyteme, sowie das dafür notwendige komplexe ODN-Netzwerk, laufen alle an einem primären Punkt der Station zusammen, wo sich auch ein Computerkern in größerer Bauform befindet. In den meisten Fällen erstreckt sich der primäre Kern über mindestens ein Deck, wobei aber auch immense Größenunterschiede möglich sind. Durch einen mündlichen Befehl des Captains, oder des kommandierenden Offiziers, können sämtliche Kommandofunktionen der Station gesperrt werden. Das äußert sich in der Praxis dadurch, daß die wichtigsten Systeme wie Waffen, Kommunikation, usw. nicht mehr einsatzbereit sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle primäre Funktionen ausführen, wie z.B. Beamvorgänge auslösen oder die Schutzschilde ausfahren.

Antriebssysteme

Im Gegensatz zu den normalen Raumschiffen, sind Sternenbasen mit keinerlei Antriebssystemen versehen worden. Stattdessen besitzen sie mehrere Manövriertriebwerke, die gleichmäßig auf der Außenhülle verteilt angebracht sind. Ihre einzige Hauptaufgabe besteht darin, für eine permanente Stabilisierung der momentanen Position der Sternenbasis zu sorgen.

Technische Updates

Über diverse technische Aufrüstungen während ihrer gesamten Dienstzeit ist nur sehr wenig bekannt. Dennoch wurden logischerweise folgende Erweiterungen, wie bei allen anderen Stationen der Sternenflotte, vorgenommen:

Verteidigungssysteme

Aufgrund ihrer imposanten Größe, sowie ihre meist strategisch wichtige Position, verfügen diese Sternenbasen über die leistungsfähigsten Verteidigungssysteme, die im Augenblick zur Verfügung stehen. Da ihre genaue Bewaffnung unbekannt ist, lassen sich dennoch einige Fakten aufzählen:

Da sich meistens mehrere Schiffe im Hangarbereich aufhalten, können sie in einer Notsituation als zusätzliche Unterstützung fungieren.

Design

Das Design dieser Sternenbasis läßt sich mit einfachen Worten als "pilzförmige" Konstruktion beschreiben. An jeweils beiden Enden befinden sich zusätzliche große und leistungsstarke Antennen, durch die die wichtige Subraumkommunikation möglich gemacht wird. Der Bereich, der sich zwischen den beiden Antennen befindet, umfasst mehrere Module von unterschiedlicher Form und Durchmesser. Das eigentliche Design dieser Sternenbasis wurde so entwickelt, daß es für einen sehr langen Einsatzzeitraum eingesetzt werden kann.

Bekannte Stationen

Interne Einrichtungen

Andockbereich

Das eigentliche Hauptmerkmal dieser Sternenbasis, stellt der gewaltige Hangarbereich dar, der sich im oberen Bereich der Basis befindet und somit den größten Platz einnimmt. Durch mindestens ein großes Eingangsportal, kann ein ankommendes Raumschiff den Hangar betreten. Dabei folgt diese Prozedur einem festgelegten Schema:

  • das ankommende Schiff stellt eine Kommunikationsverbindung zur Sternenbasis her
  • die Navigationskontrollen des Schiffes werden dem automatischen Leitstrahl übergeben
  • der Leitstrahl leitet das Schiff vollkommen automatisch zu seinem Liegeplatz
  • die gesamten Antriebssysteme werden deaktiviert und anschließend gesichert
  • die Verankerungssysteme werden aktiviert, die das Schiff auf Position halten
  • durch ein spezielles Andocksystem, wird eine mechanische Verbindung zur Basis hergestellt
 
Der innere Andockbereich

Den inneren Aufbau des großen Hangarbereiches kann man als riesigen ovalförmigen Raum beschreiben, in dessen Mittelpunkt sich ein gewaltiger vertikaler "Andockkern" befindet, der vier gleichmäßig verteilte Andockverstrebungen aufweist. Die ankommenden Schiffe werden schließlich hierher geleitet, wo sie einen festgelegten "Ankerplatz" einnehmen. Anschließend betreten diverse Technikerteams das Schiff, um beispielsweise diverse Reparaturen oder umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. Währenddessen verläßt ein Großteil der Mannschaft das Schiff, um die gewaltigen Freizeiteinrichtungen der Sternenbasis nutzen zu können.
Aufenthaltsbereich

Datei:Sternenbasis1Aufenthalt.jpg
Der große Aufenthaltsbereich

Der große Aufenthaltsbereich umfasst einen großen Raum, der sehr angenehm und komfortabel ausgestattet worden ist. Er weist in Aufbau und Funktion, viele Gemeinsamkeiten mit Zehn Vorne einer Galaxy-Klasse auf. Sie umfasst mehrere Sitzgelegenheiten in Form von Tischen und Stühlen, während davor einige bequeme Sofas aufgestellt worden sind. Eine große Fensterreihe sorgt für einen atemberaubenden Blick hinaus in den großen Hangarbereich. So haben die Gäste die Möglichkeit, diverse Raumschiffe beim ankommen oder ablegen beobachten zu können. ("Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock")

Freizeiteinrichtungen

Aufgrund der vielen Mannschaftsmitglieder, sowie weitere zivile Besucher, besitzen diese Sternenbasen ein gewaltiges Kontingent an diversen Freizeiteinrichtungen. Darunter zählen beispielsweise Dinge wie Holodecks, ein großes Arboretum, sowie verschiedene Sportanlagen, in denen die verschiedenen Mannschaften in unterschiedlichen Sportarten antreten. (TNG: "11001001")

Kontrollraum

Der zentrale Kontrollraum läßt sich in Aufgabe und Funktion, mit der Brücke eines Raumschiffes vergleichen. Sein Standort wurde so gewählt, daß er einen hervorragenden Ausblick auf den Hangarbereich hat, besonders aber auf das Eingangsportal. So ist eine permanente Überwachung eines ankommenden Schiffes möglich, wodurch eine sehr hohe Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet wird. Meistens wird der Kontrollraum von mindestens zwei Offizieren besetzt ("Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock"). Im 24. Jahrhundert ändert sich jedoch der Aufbau, sowie die technologischen Einrichtungen. Er ist nun wesentlich größer und mit einem aktuellen LCARS-Betriebsystem versehen worden. (TNG: "11001001")

Variante II

Diese Variante ist wesentlich kleiner und auch älter, als Variante I und baut zum Großteil auf dem älteren Design der Raumstation Regula 1 auf. Dennoch sind auch diese kleineren Einheiten in der Lage, Raumschiffe logistisch und technologisch umfassend betreuen zu können. Während die aktuellen Varianten sämtliche Aufgabenbereiche wahrnehmen, dienen die älteren Einheiten eher für rein logistische und verwaltungstechnische Aufgaben.

Geschichte

Anfänge

 
Typ: Sternenbasis
Höhe: etwa 2.8km
Durchmesser: etwa 2,2km
Besatzung: > 6000
Andock-
möglichkeiten:
1 Schiffs-
hangar
Bewaffnung: Phaser und Photonentorpedos
Verteidigung: Hüllenpanzerung, Schutzschilde

In den 2280er gibt es die ersten Sternenbasen, wie beispielsweise Regula 1. Sie stellt die ursprüngliche Form dar, die im Laufe der Zeit jedoch wesentlich modifiziert worden ist, wobei Sternenbasis 375 als die aktuellste Bauweise angesehen wird.

Bekannte Ereignisse

Leider gibt es nur wenige bekannte Informationen über diese Variante und ihren verschiedenen Konfigurationen. Dennoch lassen sich folgende Fakten aufzählen:

Aktueller Status

Die meisten Einheiten dieser Variante befinden sich noch im Dienst. Jedoch besteht die Möglichkeit, daß wesentlich ältere Einheiten, wie beispielsweise Regula 1, bereits außer Betrieb genommen worden sind. An der Sternenbasis 173 läßt sich aufgrund ihres Entstehungsjahres erkennen, daß noch weitere Einheiten dieser Variante gebaut werden.

Technische Eigenschaften

Kommandosysteme

Diese Variante wird ebenfalls im 23. Jahrhundert eingeführt und verwenden ebenso duotronische Elemente für ihre Computersysteme. Ab dem 24. Jahrhundert werden die Computer mit den leistungsfähigeren isolinearen Chips merklich aufgerüstet. Die Computersyteme, sowie das dafür notwendige komplexe ODN-Netzwerk, laufen alle an einem primären Punkt der Station zusammen, wo sich auch ein Computerkern in größerer Bauform befindet. Durch einen mündlichen Befehl des kommandierenden Offiziers, können sämtliche Kommandofunktionen der Station gesperrt werden. Das äußert sich in der Praxis dadurch, daß die wichtigsten Systeme wie Waffen, Kommunikation, usw. nicht mehr einsatzbereit sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle primäre Funktionen ausführen, wie z.B. Beamvorgänge auslösen oder die Schutzschilde ausfahren.

Antriebssysteme

Im Gegensatz zu den normalen Raumschiffen, sind Sternenbasen mit keinerlei Antriebssystemen versehen worden. Stattdessen besitzen sie mehrere Manövriertriebwerke, die gleichmäßig auf der Außenhülle verteilt angebracht sind. Ihre einzige Hauptaufgabe besteht darin, für eine permanente Stabilisierung der momentanen Position der Sternenbasis zu sorgen.

Technische Updates

Über diverse technische Aufrüstungen während ihrer gesamten Dienstzeit ist nur sehr wenig bekannt. Dennoch wurden logischerweise folgende Erweiterungen, wie bei allen anderen Stationen der Sternenflotte, vorgenommen:

Verteidigungssysteme

Aufgrund ihrer strategisch wichtigen Position, verfügen diese Sternenbasen über sehr leistungsstarke Verteidigungssysteme. Da ihre genaue Bewaffnung unbekannt ist, lassen sich dennoch einige Fakten aufzählen:

Da sich meistens mehrere Schiffe in der Nähe der Station aufhalten, können sie in einer Notsituation als zusätzliche Unterstützung fungieren.

Design

Sie sind nach einem modulartigen Schema aufgebaut und existieren in den unterschiedlichsten Konfigurationen im gesamten Territorium der Föderation. Aufgrund ihres älteren Designs läßt sich vermuten, daß sie eine wesentlich längere Dienstzeit aufzuweisen haben, als beispielsweise die Variante I. Aufgrund ihrer wesentlich geringeren Größe, besitzen sie keinen internen Hangarbereich. Stattdessen befindet sich an der Vorderseite dieser Basis eine große Hangarbucht, die maximal Platz für ein Schiff der Defiant-Klasse Platz bietet. Für größere Schiffe stehen - ähnlich wie bei Deep Space 9 - außerhalb mehrere Andocksysteme zur Verfügung.

Bekannte Stationen

Interne Einrichtungen

Andockbereich

Datei:Sternenbasis375Hangar.jpg
Die vordere Schiffsbucht (1)
Datei:Sternenbasis375Hangar2.jpg
Die vordere Schiffsbucht (2)

Da dieser Typ von Sternenbasis wesentlich kleiner ist, gibt es lediglich eine große Schiffsbucht auf der Vorderseite. Sie besitzt hingegen kein verschließbares Eingangsportal, sondern es besteht eine permante Öffnung zum Weltraum hin. Im Inneren existieren mehrere Verstrebungen und Schienensysteme, wobei einige als eine Art "Greifer" eingesetzt werden können, um beispielsweise diverse Bauteile zu befördern, oder um Reparaturen an der Außenhülle durchführen zu können. (DS9: "Zeit des Widerstands")

Variante III

Diese Variante hier stellt eine Besonderheit dar. Normalerweise existieren die Sternenbasen hauptsächlich als künstliche Konstruktionen im Weltraum. Allerdings gibt es auch Sternenbasen, die in einer "stadtähnlichen" Form auf der Oberfläche eines Planeten gebaut worden sind. Im Gegensatz zu den anderen Varianten, sind sie, wie oben bereits erwähnt, unterschiedlich auf verschiedene Bereiche spezialisiert.

Geschichte

Datei:Starbase 11.jpg
Sternenbasis 11 im Jahr 2267
Datei:Sternenbasis515.jpg
Sternenbasis 515 im Jahr 2365

Anfänge

Sie bilden die planetare Ergänzung zu den gewöhnlichen Sternenbasen, die draußen im Weltall stationiert sind. Im Laufe der Zeit, haben sich auch hier, verschiedene Formen und Designrichtungen ergeben.

Bekannte Ereignisse

Aktueller Status

Während sich Sternenbasis 515 nach wie vor im aktiven Dienst befindet, ist über die momentane Situation von Sternenbasis 11 nichts weiter bekannt.

Aufgrund ihres Alters besteht die Möglichkeit, daß sie aus dem aktiven Dienst genommen worden ist.

Technische Eigenschaften

Kommandosysteme

Da Sternenbasis 11 aus dem 23. Jahrhundert stammt, bauen die dort eingesetzten Computersysteme auf der Grundlage der duotronischen Elemente auf. Auch hier können diverse Computerbefehle entweder durch manuelle Eingabe, oder durch diverse Sprachbefehle erteilt werden.

Sternenbasis 515 hingegen stammt aus dem 24. Jahrhundert. Somit sind deren Computersysteme auf den moderneren isolinearen Chips aufgebaut. Da es sich hier jedoch um eine besondere Bauform handelt, existiert vermutlich unterirdisch ein komplexes ODN-Netzwerk, daß alle Gebäudekomplexe, sowie deren Computerterminals miteinander verbindet.

Technische Updates

Über mögliche Aufrüstungen ist nichts bekannt. Definitiv kann man aber folgende Erweiterung festhalten:

Verteidigungssysteme

Über die Verteidigungssysteme von planetaren Sternenbasen ist nur sehr wenig bekannt. Folgende Fakten können jedoch als Tatsache angesehen werden:

  • einige planetare Basen verfügen über mehrere Phaserbänke (Torpedorampen möglich)
  • ein relativ starker Schutzschild dient als primärer Schutz

Design

Sie unterscheiden sich in Aufbau und Design vollständig von den beiden oben beschriebenen Varianten. Da sie auf der Oberfläche eines Planeten gebaut worden sind, weisen sie große Ähnlichkeiten mit einer gewöhnlichen Stadt, wie beispielsweise San Francisco auf. Allerdings sind diese "Städte" wesentlich kleiner ausgefallen, wobei auch die einzelnen Gebäudekomplexe nicht die Maße eines riesigen Wolkenkratzers aufweisen können. Alle Gebäude sind mit modernen Transportmöglichkeiten verbunden, wobei Sternenbasis 515 auch optisch sehr angenehm gestaltet worden ist.

Bekannte Stationen

Interne Einrichtungen

Da diese Sternenbasen wie eine gewöhnliche Stadt augebaut sind, gibt es keine Decks, oder eine simple Krankenstation. Alle wichtigen Bereiche, wie beispielsweise die Medizin, umfassen jeweils ein eigenes Gebäudekomplex. Dadurch ist eine wesentlich höhere Qualität der Arbeitsvorgägnge möglich, als auf einem normalen Raumschiff. Wenn sich ein Offizier einer sehr komplizierten Operation unterziehen muß, werden die spezialisierten Einrichtungen einer solchen Sternenbasis, immer als erstes in Anspruch genommen.

Hintergrundinformationen

Variante 1

Das Modell der Sternenbasis 1, wurde von David Carson und Nilo Rodis designt, während die renomierte Firma Industrial Light and Magic die Herstellung dieses Modells übernommen hatte.

Sie feierte ihren ersten Auftritt in dem Kinofilm Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock. Dann folgte noch ein kurzer Auftritt in Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart, sowie anschließend in Star Trek VI: Das unentdeckte Land. Später tauchte sie nur noch einmal in der TNG-Folge "11001001" auf, als sich die USS Enterprise-D dort zu einer Routineüberprüfung eingefunden hatte.

Da über diese Variante so gut wie nichts bekannt ist, kursieren schon seit Jahren in vielen Fankreisen diverse Zahlenangaben, was beispielsweise die Höhe, oder den Durchmesser betrifft. Dabei wurden Zahlen genannt, von gerademal 5km Höhe, bis hin zu 13km (wobei letztere eher den Tatsachen entsprechen würde).

Variante 2

Die bekanntesten Vertreter dieser Version sind zweifelsohne Sternenbasis 375 und Regula 1. Ihr Grunddesign stammt von der Kontrollstation des Trockendocks, das im Kinofilm Star Trek: Der Film seine Premiere feierte. Anschließend wurde dieses Modell mehrmals überarbeitet, um unter anderem eine Reihe von neuen/alten Raumstationen zur Verfügung zu haben, um diese dann in diversen Folgen einsetzen zu können.

Variante 3

Über Sternenbasis 11 ist noch weniger bekannt, da sie lediglich in der TOS-Folge "Kirk unter Anklage" einige Male gezeigt worden ist.

Das Bild das Sternenbasis 515 zeigt, läßt sich in die Kategorie "Kurioses" in der Geschichte von Star Trek einordnen, da dieses Bild mehrfach verwendet worden ist, um diverse Städte von unterschiedlichen Völkern darzustellen. Hier nun eine Auflistung der verwendeten Szenen:

In jeder Folge wurde das Originalbild dementsprechend angepasst. Entweder veränderte man nur die Tageszeit, die Farbgestaltung der einzelnen Gebäude, bis hin zur Änderung der Architektur.

Externe Links