Im Lichte des Infernos

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Dukat Ansprache 2373.jpg
Serie: DS9
Staffel: 5
dt. Erstaus-
strahlung:
11.03.1998
Orig. Erst-
ausstrahlung:
17.02.1997
Originaltitel: By Inferno's Light
Prod. Nr: 513
Jahr: 2373
Sternzeit: 50564.2
Drehbuch: Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe
Regie: Les Landau

Die Cardassianer treten dem Dominion bei. Worf, Garak, Bashir und die anderen Häftlinge versuchen derweil aus der Gefangenschaft im Internierungslager 371 zu entkommen.

Zusammenfassung

Fortsetzung

Teaser

Immer mehr Schiffe des Dominion kommen durch das Wurmloch. Sofort werden Major Kira und Lieutenant Dax mit der USS Defiant losgeschickt, um die feindlichen Schiffe abzufangen. Sie bereiten die Waffen vor. Auch Gul Dukat nimmt mit seinem Schiff Kurs auf die Flotte des Dominion. Alle warten gespannt auf Captain Siskos Befehl, das Feuer zu eröffnen.

Derweil versucht Chief O'Brien auf Anweisung von Sisko Kontakt mit der Flotte aufzunehmen. Doch es gibt keine Reaktion. Dann drehen alle Schiffe unerwartet von der Station ab und setzen Kurs auf Cardassia. Sofort folgt ihnen Dukat. Kira will ihn aufhalten und fordert ihn auf, nicht den Helden zu spielen, sondern zurück zu kommen und nicht versuchen, die Flotte auf eigene Faust zu stoppen. Doch der Cardassianer hat das gar nicht vor. Er will sich der Flotte anschließen. Dann gesteht er, dass das Dominion zur Gründung einer Allianz mit den Cardassianern im Alpha-Quadranten ist. Cardassia ist nun ein Teil des Dominions.

Kira fordert Dax auf, auf Dukat zu schießen, doch sein Schiff ist außer Reichweite.

Akt I: Verrat am Alpha-Quadranten

Im Internierungslager 371 schmiedet man Pläne, das Lager zu verlassen. Dr. Bashir, Worf, Martok und Garak unterhalten sich über den Transmitter, den Enabran Tain benutzte, um Kontakt mit dem Alpha-Quadranten aufzunehmen. Sie wollen ihn manipulieren, um Kontakt mit dem Runabout aufzunehmen und so zu entkommen. Bashir holt ein Werkzeug unter einem der Betten hervor und öffnet die Verkleidung der Wand. Dort ist das Lebenserhaltungssystem erreichbar.

Nun muss nur noch jemand gefunden werden, der das System so umstellt, dass man den Runabout erreicht. Da Bashir und Worf keine Techniker sind und Garak viele Fähigkeiten hat, fragt man, ob er die Arbeit durchführen kann. Der Cardassianer ist nicht begeistert, aber lässt sich überreden.

In diesem Moment kommt eine Durchsage, dass sich alle Gefangenen sofort zu versammeln haben. Deshalb schließt man die Verkleidung an der Wand und alle begeben sich in eine Halle, um eine Ansprache des leitenden Vorta Deyos zu hören. Er lässt alle Cardassianer hervortreten und teilt ihnen mit, dass sie nun Bürger des Dominion sind und nach Hause gebracht werden. Die Cardassianer verlassen die andern Gefangenen.

Als auch Garak auch gehen will, stoppt ihn der Vorta. Er meint, dass der Cardassianer bleiben muss, da er beim neuen Regierungschef auf Cardassia nicht beliebt ist. Auf anfrage von Garak, wer das währe, meint der: Gul Dukat.

Zur gleichen Zeit hält Dukat auf Cardassia Prime eine Ansprache. Diese wird nicht nur von den Cardassianern mit Interesse aufgenommen. Auch auf Deep Space 9 sehen sich Sisko, Dax, Kira, O'Brien und der durch eine Gründer ersätzte Bashir die Rede an. Sie sind erschüttert über die Ereignisse.

Doch Sisko hat noch ein weiteres Anliegen. Er möchte unbedingt wissen, wer hinter der Sabotage der Graviton-Emitter steckt. Doch der O'Brien hat keine Antwort. Er kann nur sagen, dass genau die gegenteilige Wirkung erzielt wurde, als geplant. Durch die Sabotage wurde die Matix des Wurmlochs so weit stabilisiert, dass nun selbst Dilihtiumsprengkörper sie nicht mehr zerstören können. Nun ist es dem Dominion möglich, je nach Belieben Verstärkungen in den Alpha-Quadranten zu schicken. Der sich als Bashir ausgebende Wechselbalg schlägt vor, Blutuntersuchungen durchzuführen, da sich wohl ein Wechselbalg auf der Station aufhält. Sisko ist damit einverstanden und beschließt zusätzlich, Phaserabtastungen einzuführen. Sollte ein Wechselbalg auf der Station sein, will er ihn unbedingt finden.

Akt II: In der Arena

Garak arbeitet unterdessen schon eine Stunde in dem kleinen Raum hinter der Wandverkleidung. Martok ist der Ansicht, dass er zu viel Zeit braucht. Unterdessen meint Garak, dass dies sicher ein guter Verhörraum des obsidianischen Ordens währe. Er fühlt sich sichtlich unwohl. Dann kommen die Wärter. Schnell wird die Verkleidung der Wand geschlossen. Dann tritt der befehlshabende Jem'Hadar ein und fordert Worf auf, mit ihm zu kommen. Es ist Zeit für seinen Kampf. Der Klingone folgt ihm. Sofort will Bashir die Verkleidung der Wand wieder öffnen, doch die anwesende Romulanerin meint, er solle noch warten, denn die Wärter sind noch zu nah.

Unterdessen erreicht Worf die Jem'Hadar-Arena. Er hatte sich auf einen Kampf mit dem befehlshabenden Jem'Hadar Ikat'ika gefreut, doch man bietet ihm nur einen Kampf mit einem anderen Jem'Hadar. Martok meint, dass Worf sich dies besser nicht wünschen sollte. Schließlich hat ein Kampf mit Ikat'ika ihm das linke Auge gekostet. Dann weißt der General Worf darauf hin, dass er jedes Mal, wenn er den zu Boden geht, einen der drei Pfosten am Ring der Arena berühren muss, sonst geht der Kampf verloren.

Dann kommt Ikat'ika und meint, dass die anderen den Kampf gut beobachten sollen, denn in Kürze steht man dem Volk von Worf im Kampf gegenüber. Dann beginnt der Kampf. Zuerst belauern sich Worf und der kämpfende Jem'Hadar. Dann tritt Worf etwas näher heran. Sie beginnen aufeinander einzuschlagen und mit einem gezielten Schlag auf den Rücken geht Worf zu Boden. Er steht auf und berührt den Pfosten. Wieder belauern sich beide. Dann ergreift Worf erneut die Initiative. Es gelingt ihm, den Gegner mit einer Kombination aus Schlägen zu Boden zu werfen. Der steht sofort wieder auf und berührt einen der Pfosten.

Der Kampf geht weiter und die Wache, die eben noch nahe an der Zelle mit Bashir und den Anderen stand, tritt interessiert näher zum Ring, um das Geschehen zu sehen. Das ist die Chance, die Verkleidung der Wand zu öffnen. Schnell holt man den erschöpften Garak aus dem engen Raum. Bashir stellt fest, dass sein Puls rast. Deshalb verordnet er ihm eine Pause von fünf Minuten und von nun an alle Stunde 15 Minuten Pause.

In der Arena geht der Kampf unterdessen weiter. Der Jem'Hadar steckt einige schwere Treffer ein, doch er rappelt sich wieder auf und geht zum Pfosten, um sich zurück zu melden. Doch schon ist Worf da und gibt ihm mit einem gezielten Schlag den Rest. Dann wendet er sich an Ikat'ika und fragt ihn, ob das alles war. Doch der meint, dass dies der unerfahrenste Kämpfer sei. Er verspricht ihm eine größere Herausforderung für den nächsten Kampf.

Auf Deep Space 9 auf dem Promenadendeck schaut Tora Ziyal ins Weltall. Kira tritt zu ihr. Die junge Frau hofft immer noch, dass Garak wieder zurückkehrt, doch laut ihrem Vater sei Garak wohl tot. Doch Kira meint, dass man den Worten ihres Vaters nicht glauben könne. Sie beurteilt jemanden nicht danach, was er denkt oder sagt, sondern nur nach dem, was er tut.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50564,2
Ein großes Kontingent von klingonischen Kriegsschiffen ist aus dem cardassianischen Raum gekommen. Aber ihre Absichten sind zumindest für den Moment unklar.

Auf der OPS kommt eine Transmission von Kanzler Gowron an. Man bittet, andocken zu dürfen, denn es gibt verwundete. Sisko erlaubt dem Schiff anzudocken und befürchtet, dass sich der Krieg zwischen den Klingonen und den Cardassianern ausweitet.

Auf der Krankenstation spricht Sisko mit Gowron, während dessen Wunden behandelt werden. Sisko fordert den Klingonen auf, das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft zu setzen, doch der Kanzler meint, dass dieser Vertrag tot sei. Sisko ist sich allerdings sicher, dass man, sobald die Verstärkung der Sternenflotte eintrifft und die Klingonen ihre Schiffe bei Deep Space 9 positionieren, sie gemeinsam eine Chance gegen das Dominion haben. Der Klingone sieht das ein und setzt seinen Daumenabdruck unter den Vertrag.

Kurz darauf begibt sich der Wechselbalg, der sich als Dr. Bashir ausgibt, auf eines der Runabouts und nimmt einige Veränderungen vor.

Im Lager kämpft Worf unterdessen erneut gehen einen Jem'Hadar. Er geht zu Boden, doch er kann wieder aufstehen. Nachdem er den Pfosten berührt, greift der Gegner erneut an. Seine Hand bohrt sich in Worfs Bauch, doch der Klingone kann kontern und wirft den Jem'Hadar zu Boden. Er gibt ich keine Zeit zum Erholen, schlägt ihn zwei Mal und nimmt dann seinen Kopf und bricht ihm das Genick.

Nach dem Sieg meint Martok, dass Worf wirklich vom Geist des Kahless beseelt ist, denn er hat fünf von fünf Kämpfe gewonnen. Ikat'ika ist nicht all zu beeindruckt und meint, dass es am nächsten Tag den nächsten Kampf geben wird. Worf gibt sich kampfeslustig und freut sich schon darauf.

Zurück in der Baracke stellt Dr. Bashir mindestens drei gebrochene Rippen bei Worf fest. Bashir meint, dass Worf unbedingt ruhe braucht und nicht weiter kämpfen soll. Doch der Klingone will nicht aufhören. Alles was er im Lager machen kann, ist zu kämpfen. Auch wenn er dadurch sein Leben verlieren kann.

Akt III: Klaustrophobie

Unterdessen hat Garak Probleme in dem kleinen Raum hinter der Wandverkleidung. Immer wieder geht das eh schon schwache Licht aus. Er weiß, dass er unter Klaustrophobie leidet, doch er will sich selbst davon nicht unterkriegen lassen. Er weiß, dass nur er den Kontakt zum Shuttle herstellen kann. Außerdem erinnert er sich an sein Versprechen an Ziyal und er will die junge Frau, die eh schon so oft enttäuscht wurde, nicht noch ein weiteres Mal enttäuschen. Dann erlischt das Licht ganz.

Der Doktor umsorgt derweil immer noch Worf. Plötzlich hört man ein lautes Poltern hinter der Wandverkleidung. Sofort öffnet Bashir die Verkleidung. Er ruft Garak zu sich, doch der kommt nicht heraus. Deshalb kriecht der Doktor selbst in den Raum und bringt den Cardassianer heraus. Die Pause muss vorgezogen werden.

Man legt den Mann auf eines der Betten. Bashir stellt fest, dass Garak unter Klaustrophobie leidet und sieht ihn so nicht im Stande, weiter zu arbeiten. Doch leider gibt es keinen Anderen, der die Arbeit durchführen kann. Wenn Garak keinen Kontakt zum Shuttle herstellen kann, ist eine Flucht aussichtslos.

Derweil kommen immer mehr klingonische Schiffe nach Deep Space 9. Sofort schickt O'Brien eine Reparaturcrew. Auch die Schiffe der Sternenflotte sind nur noch wenige Lichtjahre entfernt. Sisko meint, dass er froh ist, wenn die Verstärkung endlich eintrifft.

Dann kommt Kira auf die OPS und meldet, dass Odo entdeckte, dass irgendjemand die Sicherheitssperren des industriellen Replikators auf Ebele 17 durchbrochen hat. Leider konnte der Verantwortliche nicht geschnappt werden, aber um die Spuren zu verwischen, wurde der Speicherkern gelöscht. Um weitere Vorkommnisse zu vermeiden, lässt Sisko Odo Doppelschichten anordnen. Sollte Odo weitere Verstärkung brauchen, schlägt der Captain vor, Sisko um Hilfe zu bitten.

In diesem Moment meldet sich Gul Dukat bei Sisko. Der nimmt die Nachricht in seinem Büro entgegen. Aus einer gewissen Verpflichtung heraus, da Sisko ihm mehr als einmal das Leben rettete, will Dukat ihm das Gleiche zurückgeben. Um die Föderation zu retten, schlägt der Cardassianer vor, dass sie deren Beispiel folgen und dem Dominion beitreten sollen. Doch Sisko lehnt dies natürlich kategorisch ab. Allerdings sieht Dukat nur zwei Alternativen. Entweder die Föderation tritt dem Dominion bei und lebt unter deren Herrschaft, oder sie geht kläglich in der Geschichte unter. Außerdem will Dukat sein Versprechen wahr machen und alles, was einst zu Cardassia gehörte, wieder zurück zu holen und dazu gehört auch Deep Space 9. Da Sisko sich weigert, dem Dominion beizutreten, gibt Dukat ihm nur die Beiden Optionen. Entweder Sisko und die Föderation verlassen Deep Space 9, oder er holt sich die Station mit Gewalt. Doch Sisko lässt sich nicht einschüchtern. Wenn Dukat die Station will, soll er sie sich holen. Dann beendet Sisko das Gespräch.

Unterdessen kommt Worf vom siebten Kampf zurück. Auch diesen hat er, wie alle Anderen zuvor, gewonnen. Worf gibt sich bescheiden, doch Martok meint, dass er persönlich zu Keetera gehen wird, wenn sie zurück in das klingonische Reich kommen, und er ist sich sicher, dass er Worf zu Ehren ein Lied schreiben wird. Bashir will davon eine Kopie, doch Martok will ihn sogar in dem Lied erwähnt haben, als den glorreichen Heiler, der die Wunden des Kriegers verbindet. Doch Worf will lieber die Strophe hören, die von der Flucht erzählt, denn seiner Ansicht nach nützt es nichts, im Lager jeden Jem'Hadar zu besiegen, wenn das nicht hilft, sie der Freiheit näher zu bringen.

Bashir will schon über einen neuen Plan nachdenken, als Garak sich meldet. Er will nicht der Cardassianer sein, der vor der Gefahr in Panik gerät und das Lied des Generals damit ruiniert. Er geht zurück in den engen Raum hinter der Wandverkleidung. Martok und Worf bewundern seinen Mut.

Auf der Krankenstation sucht Chief O'Brien nach dem Klingonen Japar. Er braucht seine Unterstützung bei der Reparatur seines Bird-of-Prey. Doch der Wechselbalg Bashir meint, dass der Klingone die Krankenstation vor kurzem verlassen hatte, da seine Verbrennungen durch das Plasma nicht zu schwer waren. Dann erkundigt sich der ausgetauschte Bashir nach Keiko und den Kindern. Miles meint, dass sie sicher auf Bajor eingetroffen sind. Dann berichtet der Wechselbalg noch, dass er neue Dartpfeile aus der Deuteriumlegierung bestellt hatte, von der er gesprochen hatte. Entgeistert schaut der Chief den Doktor an und meint, dass ein großer Krieg bevorsteht und er nicht an Spiele denken soll, doch sein Gegenüber ist zuversichtlich bezüglich des Ausganges des Krieges.

Im Quark's serviert der Inhaber Tora Ziyal Spargel mit Yamok-Sauce. Er ist beunruhigt über die Zukunft, wenn die Jem'Hadar mit der Station fertig sind. Seine Befürchtung ist, dass, da weder die Jem'Hadar, noch die Gründer seine Bar brauchen, die Geschäfte schlecht gehen könnten. Doch Ziyal macht ihm Mut, schließlich gibt es ja noch die Vorta und die könnten gefäßig und sexsüchtig sein.

Unterdessen berichtet Captain Sisko auf der OPS, dass die Sondereinheit der Föderation den bajoranischen Raum erreicht.

Der schwer gezeichnete Worf wartet derweil in der Jem'Hadar-Arena auf seinen nächsten Gegner. Als Deyos und Ikat'ika kommen, ist der Vorta von der Kampfeslust des Klingonen fasziniert. Der wundert sich, ob sich keiner traut, gegen ihn zu kämpfen, doch der nächste Kämpfer ist eine ganz spezielle Herausforderung. Ikat'ika selbst stellt sich zum Kampf.

Während Bashir und die Romulanerin in der Baracke aufpassen, dass Garak nicht entdeckt wird, ist der Cardassianer selbst damit beschäftigt, seine Klaustrophobie zu bezwingen. Worfs Kampf beginnt nicht sehr vielversprechend. Der viel frischere Ikat'ika kann ihn mit ein paar gezielten Schlägen zu Boden werfen.

Unterdessen kommen einige Jem'Hadar zur Baracke. Bashir gibt Garak noch schnell ein Zeichen sich ruhig zu verhalten bevor sie eintreten. Sie fragen nach dem Cardassianer, um ihn zu liquidieren, doch alle geben sich unwissend. Schnell durchsuchen die Wachen den Raum und finden das Werkzeug, mit dem die Verkleidung der Wand geöffnet wird. Sofort fragt man den Doktor, was das ist und droht ihn zu töten.

Akt IV: Bashirs Doppelgänger

Auf Deep Space 9 ist man bereit für einen Angriff des Dominion. Sisko schickt Kira und Dax auf die USS Defiant, um die Schiffe der Sternenflotte und der Klingonen zu unterstützen. Auch die Runabouts der Station werden gestartet. Es bleibt unbemerkt, dass der Wechselbalg, der Julian Bashir ersetzt, die Besatzung der USS Yukon überwältigt und das Shuttle übernimmt.

Unterdessen meldet Chief O'Brien eine starke Tachionenzunahme in der Nähe der Station. Dann enttarnen sich mehrere Schiffe der Romulaner. Sie bitten um Erlaubnis, sich der Flotte anschließen zu dürfen. Natürlich ist man über die unerwartete Hilfe erfreut und gewährt die Bitte. Derweil meldet Kira, dass die Sensoren Schiffe des Dominion und der Cardassianer anzeigen, die in den bajoranischen Raum eindringen. Sie werden in 10 Minuten an der Station erwartet.

Im Internierungslager will der Jem'Hadar immer noch wissen, welchen Zweck das Werkzeug hat, dass man in der Bracke fand. Als Dr. Bashir nicht die gewünschte Antwort gibt, erschießt die Wache einen der anwesenden Romulaner und droht die ebenfalls anwesende Romulanerin als nächstes zu töten. Einer der Jem'Hadar findet allerdings schnell heraus, dass das Werkzeug zum Öffnen der Verkleidung der Wand benutzt werden kann. Während Garak im Versteck schnell das Licht löscht, öffnet der Jem'Hadar die Verkleidung.

Derweil steckt Worf immer noch schwere Schläge von Ikat'ika ein und geht immer wieder zu Boden. Martok bittet ihn, einfach aufzugeben, denn Worf hat seiner Ansicht nach der Ehre Genüge getan. Doch der Offizier der Sternenflotte will eine Niederlage nicht akzeptieren. Er geht zurück an den Pfosten und betätigt ihn erneut. Eigentich zu schwach zum Kämpfen taumelt Worf durch die Arena. Deyos fordert Ikat'ika auf, Worf zu erledigen. Der Jem'Hadar schlägt Worf erneut zu Boden.

In der Baracke findet die Wache unterdessen den Hohlraum in der Wand. Bashir und die Anderen sehen erschüttert zu. Doch vorerst kann der Jem'Hadar nichts sehen. Er schiebt seinen Körper etwas weiter in die Öffnung. In diesem Moment nimmt der anwesende Breen den Phaser des befehlshabenden Wachposten an sich und erschießt die Wache damit. Die Romulanerin ergreift einen Behälter und schlägt auf die zweite Wache ein. Der dritte Jem'Hadar, der noch halb in der Öffnung steckt kommt zurück und steht auf. Er steht dem Breen gegenüber und beide Feuern aufeinander und lösen sich auf. Der noch übrige Jem'Hadar kämpft unterdessen mit der Romulanerin. Bashir greift das nun unbeobachtete Werkzeug und rammt es der Wache in den Hals. Dieser fällt um und ist tot. Nachdem die ersten Jem'Hadar erledigt sind, wendet sich Bashir an Garak und fordert ihn auf, sich zu beeilen, da sicher bald eine Menge weiterer Jem'Hadar auftauchen werden.

Worf wird unterdessen immer noch schwer gebeutelt. Er kann keinen Widerstand mehr leisten. Doch er will immer weiter machen. Ikat'ika meint, dass Worf genug hat und seine Würde bewiesen habe. Auch Martok stimmt dem zu. Doch Worf will eher sterben, als sich geschlagen zu geben. Der Jem'Hadar hat kein Interesse, Worf zu töten und will auch dem Befehl von Deyos, dem Vorta nicht gehorchen. Deshalb gibt der den Befehl, sowohl Ikat'ika, als auch Worf zu erschießen.

In diesem Moment hat es Garak geschafft. Die Verbindung zum Shuttle steht. Er wird auf das Shuttle gebeamt. Genauso wie Bashir und die Romulanerin. Und gerade als man auf Worf schießen will, werden auch er und Martok aus dem Lager gebeamt. Ikat'ika hingegen wird erschossen.

Sofort bringt Garak den Runabout auf maximum Warp und Dr. Bashir will Deep Space 9 eine Botschaft zukommen lassen.

Auf der Station meldet O'Brien, dass die Flotte des Dominion nun in Sichtweite sein müsste, doch als Sisko ihn auffordert den Ausschnitt auf den Schirm zu bringen, gibt es keine Spur von ihnen. Man vermutet, dass wohl irgendeine Tarnvorrichtung verwendet wird, doch weder die Cardassianer, noch das Dominion sollte so etwas haben. Es tauchen weitere Warpsignaturen auf. Doch Schiffe sind nicht zu erkennen. Auch Kira kann die Ziele nicht erfassen, obwohl sie überall um sie herum auftauchen. Der Chief schlägt vor, zu warten, bis die Feinde das Feuer eröffnen, um dann darauf zu reagieren.

In diesem Moment erreicht O'Brien eine Nachricht mit der Priorität 1 aus dem Gamma-Quadranten. Es ist Dr. Bashir. Sofort versucht man den Bashir, der sich auf der Station aufhalten müsste, ausfindig zu machen. Doch der Doktor ist nicht auf der Station. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort ist Shuttlerampe E.

Sofort erkennt Sisko, dass sich ein Wechselbalg als Bashir ausgab und gibt der Defiant neue Befehle. Man soll die Yukon ausfindig machen und sie um jeden Preis zerstören. Sofort sucht Dax nach dem Runabout und stellt fest, dass sich das Schiff direkt auf die bajoranische Sonne zubewegt.

Dax versucht die Yukon abzuschießen, doch wiedererwartend halten die Schilde. Dann meldet sie, dass sich eine große Menge Trilithium, Tekasite und Protomaterie an Board des Runabouts befinden. Sofort ist allen klar, was das bedeutet. Der Wechselbalg will die Sonne zerstören. Um dies zu verhindern, befiehlt Kira, auf Warp zu gehen und die Yukon mit dem Traktorstrahl aufzuhalten.

Die Defiant geht auf Warp und erreicht den Runabout, nimmt ihn in mit dem Traktorstrahl in Schlepptau und zieht ihn von der Sonne weg. Im leeren Raum explodiert das Shuttle. Sisko meint, dass die Explosion der Sonne auch die Schiffe des Dominion und der Cardassianer zerstört hätte und lässt den Chief nun erneut nach deren Warpsignaturen scannen. Sie sind verschwunden. Alles was O'Brien empfängt ist eine normale Hintergrundstrahlung. Damit ist die Bedrohung abgewandt.

Nachdem der Runabout aus dem Delta-Quadranten zurück ist, begrüßt Garak Tora Ziyal, die ihn sehnsüchtig erwartet. Unterdessen unterhalten sich O'Brien und Bashir. Der Chief gibt sich ungläubig, dass der Doktor vier Wochen lang ausgetauscht war. Doch ermeint, dass er dies hätte merken müssen, da beide sehr viel besser als gewöhnlich miteinander auskamen. Auch Jadzia ist glücklich, dass Worf zurück ist. Sie will ihm seine klingonischen Opern mehr oder weniger intakt zurückgeben.

Derweil beschließen die Klingonen gemeinsam mit Sisko eine ständige Präsenz auf der Station zu bilden. Der Captain darf sich den Repräsentanten allerdings aussuchen und da Worf sehr viel von ihm hält, wählt Sisko General Martok für diesen Posten aus.

Dann trifft eine Botschaft von Gul Dukat ein. Der Cardassianer gratuliert Sisko, dass es ihm gelang, die Sonne zu retten, da eine Explosion eine große Zahl an Todesopfern gefordert hätte. Sisko gibt zu bedenken, dass auch Ziyal eines der Opfer gewesen währe, doch Dukat meint, dass sie nicht mehr seine Tochter sei, da sie sich für einen Verbleib auf der Station entschieden habe. Dann meint er, dass er den Beitritt der Cardassianer zum Dominion deshalb wollte, um Cardassia wieder stark werden zu lassen und er hatte seiner Ansicht nach Erfolg damit. Dann unterbricht er die Verbindung. Sisko bleibt nachdenklich zurück.

Hintergrundinformationen

  • In dieser Episode wird klar, dass die Heuschreken in Captain Siskos Visionen aus DS9: Heilige Visionen die Flotte des Dominion darstellen, die sich in Richtung Cardassia, ihren neuen Alliierten bewegt.
  • Auch wenn die Sonne des Bajoranischen Systems zerstört worden währe, so währen die Flotten wohl in der Lage gewesen vor der Druckwelle zu fliehen. Dies lässt sich daher herleiten, dass die USS Enterprise nach der Zerstörung der Amargosa-Sonne auch noch mehrere Minuten im Amargosa-System blieb, bis die Druckwelle das Amargosa-Observatorium erreichte und dieser mit Leichtigkeit mit dem Warpantrieb entkam. Allerdings währe Bajor und auch Deep Space 9 der Welle zum Opfer gefallen.
  • Jake Sisko taucht in dieser Episode nicht auf.

Dialogzitate

  • Dukat (Nachdem er sich der Dominionflotte anschließt): "Auf wiedersehen Major. Sie und ich auf derselben Seite, also das erschien mir nie ganz… wie soll ich sagen… richtig. "
  • Dukat: "Sie könnten fragen: Müssen wir Angst vor dem Beitritt zum Dominion haben? Und ich werde Ihnen antworten: Nein, keineswegs. Wir sollten diese Gelegenheit unbedingt ergreifen. Das Dominion erkennt uns als das an, was wir wirklich sind. Die wahren Führer des Alpha-Quadranten. Und jetzt, da wir vereinigt sind, gleichberechtigte Partner in allen Belangen, sind die Einzigen, die etwas zu befürchten haben, unsere Feinde. Der Geburtstag meines ältesten Sohnes ist genau in fünf Tagen. Ihm und allen Cardassianern an allen Orten gebe ich das Versprechen, dass es bis zum Tagesanbruch seines Geburtstags niemals wieder ein lebenden Klingionen innerhalb des cardassianischen Territoriums geben wird und nicht eine einzige Marquis-Kolonie innerhalb unserer Grenzen übrig bleibt. Cardassia wird bis zum Tagesanbruch wieder eins sein. Alles was wir verloren haben, wird wieder uns gehören. Und jeder, der es wagt, sich uns in den Weg zu stellen, wird von uns vernichtet. Das schwöre ich und zwar beim Blut meines Lebens. Für meinen Sohn, für alle unsere Söhne."
  • Kira (Nach Dukats Rede): "Ich werde auch einen Schwur ablegen. Wenn ich Dukat wiedersehe, dann bringe ich ihn um."
  • Garak (Über den Raum hinter der Wandverkleidung): "Ich wünschte nur, ich währe noch Mitglied des obsidianischen Ordens. Das hier würde ein wunderbares Verhörzimmer abgeben." (Verursacht eine elektische Entladung) "Enge Quartiere, keine Luft, mieses Licht und zur Abwechslung Elektroschocks. Es ist perfekt."
    Bashir: "Klingt so, als würden sie ihren Spaß haben."
  • Gowron (Als er das Khitomer-Abkommen wieder unterzeichnet): "Wenn man bedenkt, vor fünf Jahren hatte noch nie jemand von Bajor oder Deep Space 9 gehört und jetzt liegen hier all unsere Hoffnungen. Und wohin uns die Gezeiten des Schicksals treiben kann keiner sagen."
    Sisko: "Sie sind heikel, diese Gezeiten."
  • Martok (Respektvoll über Garak, als er wieder an die Arbeit in dem engen Raum geht): "Es gibt keinen größeren Feind, als die eigenen Ängste."
    Worf: "Es gehört viel Mut dazu, sich ihnen zu stellen."
  • Quark: "Die Jem'Hadar essen nicht, trinken nicht und sie haben keinen Sex. Und als ob das nicht schon grausig genug währe, die Gründer essen und trinken nichts und sie haben auch keinen Sex. Also kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass meine finanzielle Zukunft nicht besonders rosig aussieht."
    Ziyal: "Vielleicht wird's nicht so übel für sie. Es könnte ja sein, dass Vorta gefräßige und sexsüchtige Monster sind."
    Quark: "Also an die hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Ich frage mich, was ihre Lieblingsspeise ist."
  • Ikat'ika (Vor dem Kampf gegen Worf): "Zu siegen heißt leben."
    Worf: "Heute ist ein guter Tag zum Sterben."
  • Romulanerin: "Wir Romulaner haben ein Sprichwort, dass lautet: Wende einem Breen nie den Rücken zu."
  • Kira (Als die Yukon auf die bajoranische Sonne zufliegt und droht sie zu zerstören): "Wir haben noch eine Chance, den Traktorstrahl."
    Dax: "Wir sind viel zu weit entfernt."
    Kira: "Wollen Sie wetten? Gehen sie auf Warp."
    Dax: "In einem Sonnensystem?"
    Kira: "Wenn wir es nicht tun, gibt es kein Sonnensystem mehr."
  • Sisko (Nachdem die Yukon zerstört und die Warpsignaturen verschwunden sind): "Das Dominion hat mit der realen Flotte den cardassianischen Raum nie verlassen. Das war alles nur eine ausgeklügelte Falle. Ein versuch die Station und Bajor und die Flotten der Föderation und der Klingonen zu zerstören, ohne auch nur einen Schuss abzufeuern. Sagen sie unseren Freunden da draußen, sie sollen sich auflösen. Die Apokalypse ist… vertagt worden."

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse: Apokalypse, Cardassias Anschluss an das Dominion, Klingonisch-Cardassianischer Krieg
Institutionen & Großmächte: Dominion, Föderation, Klingonisches Reich, Obsidianischer Orden, Sternenflotte
Orte: Alpha-Quadrant, B'hava'el, Bajor, Bajoranischer Raum, Bajoranisches Wurmloch, Baracke 6, Cardassianischer Raum, Ebene 17, Gamma-Quadrant Internierungslager 371, Jem'Hadar-Arena, Krankenstation, Shuttlerampe E, Sonne, Planetensystem, Supernova, Tzenketh, Verhörzimmer, Weltraum
Personen: Gilhouly, Heiler, Japar, Julian Bashir (Gründer), Kahless, Keetera, Keiko O'Brien, Klingonischer Kanzler, Krieger, Molly O'Brien, Wartungstechniker
Religion:
Schiffe & Stationen: IKS Y'tem, Klingonischer Bird-of-Prey, Runabout, Shuttle, USS Defiant, USS Rio Grande, USS Volga, USS Yukon
Spezies & Lebensformen: Breen, Cardassianer, Klingone, Romulaner, Vorta
Speisen & Getränke: Spargel, Yamok-Sauce
sonstiges: Alptraum, Andockklammer, Bett, Bluttest, Dart, Denkmal, Deuterium, Dilihtiumsprengkörper, Doppelschicht, Ehre, Elektroschock, Exekution, Explosion, Genickbruch, Graviton-Emitter, Hintergrundstrahlung, Imperialer Platz, Industrieller Replikator, Khitomer-Abkommen, Klaustrophobie, Klingonische-Oper, Lebenserhaltungssystem, Lichtjahr, Lied, Matrix, Phaser, Phaserabtastung, Protomaterie, Quantentorpedo, Rippe, Sabotage, Schwur, Sensor, Sicherheitssperre, Speicherkern, Subraumtransmitter, Systemenergiekreis, Tachion, Tekasite, Tod, Traktorstrahl, Trilithium, Waffe, Werkzeug
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