Gestern, Heute, Morgen, Teil I

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Zusammenfassung

Teaser

Picard ist verwirrt

Worf und Troi verlassen zusammen das Holodeck. Sie unterhalten sich über das Holoprogramm Das Schwarze Meer bei Nacht. Deanna fand es unglaublich und Worf meint, dass das Schwarze Meer bei Nacht für ihn schon immer ein sehr stimulierendes Erlebnis war. Troi unterbricht ihn. Sie meint, dass die beiden soeben barfuß am Strand spaziert sind, Balalaikaklänge durch die Luft schwirrten, vom Meer her wehte eine frische Brise, die Sterne funkelten am Himmel und der Vollmond schien. Sie fragt Worf, ob er das alles lediglich stimulierend fand. Worf antwortet, dass er es ungeheuer stimulierend fand, woraufhin Troi seufzt. Die beiden betreten den Turbolift und fahren einige Decks weiter. Dort angekommen, erzählt Troi, dass sie ihrem eigenen Rat folgen, und das Holodeck viel öfter nutzen sollte. Das nächste mal will Troi das Programm aussuchen. Sie meint, dass wenn Worf das Schwarze Meer mag, er dann vom Catariasee auf Betazed begeistert sein wird. Vor Trois Quartier angekommen, wendet Worf jedoch ein, dass man, bevor es ein nächstes mal geben wird, besser erst einmal mit Commander Riker sprechen sollte. Troi fragt warum und ob er sie etwa begleiten wolle. Worf verneint und weiß nicht so recht wie er sich ausdrücken soll. Falls sich zwischen den beiden eine Beziehung entwickeln sollte, dann möchte er Rikers Gefühle auf keinen Fall verletzen. Troi erwidert, dass es reichen sollte, wenn sich die beiden auf ihre eigenen Gefühle konzentrieren würden. Die beiden sind gerade dabei sich zu küssen, als Captain Picard, lediglich mit einem Bademantel bekleidet, zu ihnen stößt. Er fragt Counselor Troi nach dem aktuellen Datum und nach der Sternzeit. Worf teilt Picard die Sternzeit mit und der wiederholt sie mehrmals. Troi fragt ihn, was los sei und Picard antwortet, dass er sich nicht sicher ist, doch er glaubt, sich Vorwärts und Rückwärts durch die Zeit zu bewegen. Worf und Troi sind darüber sehr erstaunt.

Akt I:

Picard berichtet Troi von seinen Zeitsprüngen

In Trois Quartier berichtet der Captain ihr bei einer Tasse Tee, dass er das Gefühl hatte, die Enterprise physisch verlassen zu haben. Er war nicht mehr in derselben Zeit und nicht mehr am selben Ort, sondern irgendwo in der Vergangenheit. Troi fragt ihn, ob er beschreiben kann, wo er war und wie es dort aussah, doch der Captain erwidert, dass alles so furchtbar schnell wieder entschwinde. Es ist für ihn, als würde er aus einem Albtraum erwachen. Er erinnert sich dunkel, dass es vor vielen Jahren gewesen sein muss, bevor er das Kommando über die Enterprise übernahm. Er sprach mit jemandem, weiß aber nicht mehr mit wem. Doch plötzlich veränderte sich alles und er war nicht mehr in der Vergangenheit, sondern er war ein alter Mann in der Zukunft. Er befand sich im Freien und hat irgendetwas mit den Händen gemacht, er kann sich jedoch nicht mehr erinnern was. Er entschuldigt sich und meint, dass alles weg sei und er sich an nichts mehr erinnere. Troi fragt ihn, ob er die Möglichkeit in Betracht gezogen hat, dass alles nur ein Traum war, doch Picard verneint diese Möglichkeit. Es war viel mehr als ein Traum. Die Düfte und Klänge und das Filigrane der meisten Dinge war alles viel realer als in einem Traum. Troi fragt, wie lange er in jeder Zeitperiode gewesen ist, ob es Minuten oder Stunden waren. Für Picard ist dies jedoch schwer zu sagen. Anfangs war er verwirrt und Orientierungslos und er war sich nicht sicher wo er war, doch dann verloren sich die Zweifel und alles erschien ihm vollkommen natürlich. Es kam ihm sogar so vor, als ob er in diese Zeit gehören würde. Während der Captain versucht Troi weitere Einzelheiten zu erklären, springt er plötzlich in der Zeit.

Picard bekommt Besuch von La Forge
Picard sieht merkwürdige Gestalten

Ein alter, bärtiger Picard befindet sich in einem Weinberg in Frankreich und bindet Weinstöcke hoch. Plötzlich hört er eine vertraute Stimme. Geordi schreitet auf ihn zu und macht Witze der Art Captain Picard auf die Brücke, oder Captain, wir haben ein Problem mit dem Warpkern, oder mit den Phaseninduktoren, oder mit einem anderen verdammten Ding. Picard lacht und die beiden umarmen sich. Geordi begrüßt Picard mit Captain und fragt, ob er ihn besser Botschafter nennen sollte. Picard erwidert, dass er so schon eine ganze Weile nicht mehr genannt wurde. Geordi schlägt vor, ihn Mister Picard zu nennen, Picard dagegen schlägt Jean-Luc vor. Geordi meint jedoch, dass er sich daran niemals gewöhnen könnte. Picard betrachtet Geordi, der keinen VISOR mehr benötigt, und fragt ihn, ob er wisse, wie lange es wohl mittlerweile her sei. Geordi erwidert neun Jahre, doch der Captain verneint. Er meint die Zeit, seit die beiden zusammen auf der Enterprise waren. Geordi überlegt und meint dann, dass dies 25 Jahre her ist. Picard ist erstaunt, jedoch der Meinung, dass die Zeit es gut mit Geordi gemeint hat. Der erwidert, dass sie es an manchen Stellen wohl etwas zu gut meinte und tätschelt sich seinen Bauch. Geordi fragt, ob er Picard beim Hochbinden helfen kann und der bejaht. Die beiden machen sich an die Arbeit und Geordie findet auf einem Weinstock einige Blattläuse. Er meint, dass Picard die Stöcke besser Spritzen solle. Da seine Frau eine gute Gärtnerin sei, habe er jede Menge von ihr aufgeschnappt. Picard erkundigt sich nach Geordis Frau Leah und Geordie erwidert, dass es ihr gut gehe. Sie hat jede Menge zu tun, da sie vor kurzem zur Direktorin des Daystrom-Instituts ernannt wurde. Picard fragt außerdem nach Geordis Kindern Brad, Alandra und Sidney. Geordie meint, dass alle drei nicht mehr so klein sind. Bret wird nächstes Jahr die Sternenflottenakademie besuchen. Picard ist davon beeindruckt fragt Geordi dann aber, was ihn eigentlich zu ihm führt. Geordi erwidert, dass er dachte, dass er mal vorbeikommen sollte. Er muss häufig an die zeit auf der Enterprise denken und da er gerade in der Nähe war, nutze er die Gelegenheit. Doch Picard glaubt ihm nicht, da Geordie wohl kaum eine Reise von Rigel III zur Erde macht, nur um mal vorbeizusehen. Geordi gibt Picard recht, woraufhin Picard annimmt, dass er bereits von seiner Erkrankung weiß. Leah hat Freunde in der medizinischen Abteilung und so etwas spricht sich herum. Picard meint, dass er doch kein Invalide sei. Das Irumodische Syndrom bricht manchmal erst nach vielen Jahre aus. Geordi weiß das, doch als er davon hörte, wollte er nach Picard sehen. Picard meint, da er nun einmal da sei, könne er den Werkzeugkoffer tragen. Geordie lächelt und tut wie ihm geheißen. Dann gehen die beiden weiter. Picard meint, dass seine Kochkünste vermutlich nicht an Leahs heranreichen, er jedoch noch immer eine anständige Tasse Tee zustande bekommt. Dann spricht Picard Geordi auf dessen letzten Roman an. Er findet, dass die Hauptfigur etwas zu extravagant dargestellt war. Picard spricht weiter, als er plötzlich stockt und stehen bleibt. Mitten im Weinberg sieht er drei pöbelnde und hüpfende Menschen. Geordie sieht an der Stelle jedoch nichts. Er fragt Picard ob alles in Ordnung ist, doch der reagiert nicht, da er einen weiteren Zeitsprung macht.

Tasha Yar fliegt Picard zur Enterprise

Tasha Yar fragt Picard, ob dies sein erster Flug mit einem Raumschiff der Galaxy-Klasse sei. Als Picard nicht reagiert, fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Die beiden befinden sich im Shuttle Galileo auf dem Weg zur Enterprise. Picard entschuldigt sich und meint, dass er in Gedanken woanders gewesen sei. Tasha wiederholt ihre Frage und Picard verneint. Natürlich ist er mit den Bauplänen und Spezifikationen vertraut, aber er betritt zum ersten mal solch ein Schiff. Tasha meint, dass er dann wohl ganz schön ins Staunen geraten dürfte. Die Enterprise sei wirklich ein super Schiff. Picard ist sich da ebenfalls sicher, doch Tasha fragt ihn, aufgrund seines Gesichtsausdrucks, ob sie etwas falsches gesagt hat. Doch Picard erwidert nur, dass Tasha ihm irgendwie bekannt vorkommt. Dann wird das Shuttle von der Enterprise gerufen und ihnen wird die Landeerlaubnis in Shuttlerampe 2 erteilt. Tasha bestätigt und vor ihnen taucht die Enterprise in der McKinley-Station im Orbit der Erde auf, als Picard abermals einen Zeitsprung macht.

Picard befindet sich wieder in Trois Quartier. Troi spricht ihn an und er berichtet ihr, dass er soeben mit Tasha in einem Shuttle gewesen ist. Dann setzt er sich auf eine Stuhl und stützt seinen Kopf auf eine Hand. In seinem Gesicht ist zu sehen, dass die Vorfälle ihm Unbehagen bereiten.

Akt II:

Picard wird untersucht

Doktor Crusher untersucht den Captain und macht einen neurografischen Scan. Sie hat jedoch nichts gefunden, was Halluzinationen, oder psychogenische Reaktionen auslösen kann. Ebenso gibt es keine Hinweise auf eine temporale Verschiebung, denn soetwas würde Spuren von Trypamin im Zerabralen Kortex hinterlassen. Sie vermutet, es macht dem Captain einfach Spaß, andere Leute mitten in der Nacht aufzuwecken. Picard geht auf den Scherz ein und meint, dass es ihm auch Spaß mache, barfuß im Schiff herumzuwandern. Schwester Ogawa bringt Dr. Crusher die Ergebnisse der Biospektralanalyse. Crusher erklärt dem Captain, dass die Blutgasanalyse besagt, dass er schon seit Wochen die Luft in diesem Raumschiff einatmet. Wäre er woanders gewesen, würde es Hinweise auf eine veränderte Zusammensetzung der Sauerstoffisotope geben. Dr. Crusher schickt Troi weg, die die ganze Zeit an Picard Seite stand. Crusher erklärt Picard, dass er auf mögliche Anzeichen des Irumodischen Syndroms hin untersucht werden wollte, sie jedoch keine gefunden hat. Sie fand jedoch einen kleinen strukturellen Defekt im Parietallappen, der ihr zuvor nie aufgefallen war, da er erst bei einem neurografischen Scan der Ebene 4 entdeckt wird. Das könnte bedeuten, dass Picard anfällig für neurologische Störungen ist, wie etwa das Irumodische Syndrom. Es wäre möglich, dass er sein ganzes Leben lang mit diesem Defekt leben kann, ohne dass etwas passiert. Selbst wenn das Syndrom ausbrechen sollte, gibt es viele Menschen die damit noch eine relativ lange Zeit ein ganz normales Leben führen. Picard fragt, warum Crusher ihn dann anschaut, als ob sie gerade sein Todesurteil verkündet hätte. Sie erwidert, dass es sie erschüttert hätte, doch Picard meint, sie solle sich keine Sorgen machen. Irgendetwas sagt ihm, dass sie ihn noch eine ganze Weile an Bord ertragen müsse. Daraufhin meint Crusher, dass sie es schon schaffen werde. Commander Riker betritt die Krankenstation und Picard erkundigt sich, ob Worf etwas herausgefunden hätte. Riker verneint. Worfs Sicherheitsscans waren negativ. Die Sensorenaufzeichnungen werden zwar noch überprüft, doch es gibt keine Anzeichen darauf, dass der Captain das Schiff verlassen hat. Picard ist jedoch überzeugt, nicht geträumt zu haben, als Worf ihn ruft. Man hat soeben eine Nachricht von Admiral Nakamura empfangen, mit der Prioritätsstufe eins. Picard lässt das Gespräch auf die Krankenstation durchstellen und geht in Doktor Crushers Büro.

Nakamura meldet sich

Der Admiral teilt Picard mit, dass er gelben Alarm für die ganze Flotte angeordnet hat, da der Geheimdienst alarmierende Berichte aus dem Romulanischen Imperium empfangen hat. Offenbar wurden dreißig Warbirds von anderen Missionen abgezogen und zur Neutralen Zone abkommandiert. Picard fragt nach einer Erklärung für so ein agressives Verhalten und Nakamura erwidert, dass die Spione auf Romulus erfahren hätten, dass irgendetwas in der Neutralen Zone vor sich geht, genauer im Devron-System. Langreichweitenscans haben dort eine Art räumliche Anomalie entdeckt, aber was es ist weiß man nicht genau. Picard fragt nach seinen Befehlen und Nakamura antwortet, dass er fünfzehn Raumschiffe auf der Föderationsseite der Neutralen Zone stationieren wird, einschließlich der Enterprise. Picard soll herausfinden, was im Devron-System vor sich geht. Picard fragt, ob man auch in die Neutrale Zone eindringen darf, doch Nakamura verneint. Picard soll abwarten, was die Romulaner tun, die Langreichweitenscanner einsetzen und Sonden abschiessen. Die Grenze darf nur überquert werden, wenn die Romulaner es auch tun. Dann beendet Nakamura das Gespräch. Picard steht auf, als er einen weiteren Zeitsprung macht.

Picard und La Forge wollen nach England

Picard geht mit Geordi den Weinberg entlang, als er plötzlich stürzt. Geordi hilft ihm hoch und fragt ihn, was er hat. Picard antwortet, dass er nicht in seiner Zeitperiode sei. Vor einigen Augenblicken sei er noch woanders gewesen. Geordi erwidert, dass der Captain die ganze Zeit bei ihm war, doch der ist überzeugt woanders gewesen zu sein. Er erinnert sich mit Beverly gesprochen zu haben. Geordi will ihn beruhigen, doch Picard antwortet, dass er nicht senil sei. Es ist tatsächlich passiert. Er erzählt, dass er zuerst hier mit Geordi war, dann aber plötzlich woanders, nämlich auf der Enterprise, genauer gesagt auf der Krankenstation. Eventuell war er aber auch in einem Krankenhaus. Geordi meint, dass sie besser nach Hause gehen und seinen Arzt anrufen sollten. Picard ist verärgert. Er nimmt an, dass Geordi ihn für verrückt hält, doch es ist alles real und keine absurde Fantasie. Geordi fragt, was der Captan jetzt unternehmen wolle und der erwidert, dass er Data besuchen will, da er annimmt, dass der ihm helfen kann. Geordi fragt wie, doch das weiß Picard selber nicht. Geordi stimmt dem Vorschlag zu und fragt, ob Data noch immer in Cambridge sei, was Picard annimmt. Plötzlich bleibt Picard stehen, da er abermals die wilden, herumhüpfenden Kreaturen sieht, diesmal sind es jedoch mehr als zuvor. Geordi blickt sich ebenfalls um, kann aber nichts erkennen. Picard fragt ihn, ob er sie ebenfalls sieht, doch Geordi verneint. Der Captain meint, dass sie überall seien und ihn auslachen würden, doch er fragt sich warum. Geordi fordert Picard auf weiterzugehen und die beiden machen sich auf den Weg nach England.

In Datas Wohnung

In Datas Wohnung erläutert Picard dem Androiden was vorgefallen ist. Datas Hausdame Jessel kommt hinzu und fragt wer Tee möchte. Picard möchte heißen Earl Grey und Jessel erwidert, dass der natürlich heiß sei, sie wolle wissen, was sie hereintun solle. Picard möchte den Tee jedoch pur. Picard blickt sich um und meint, dass Data eine sehr hübsche Wohnung hätte. In Cambridge würden Professoren wohl gut behandelt. Data erwidert, dass es durchaus Vorteile hätte, den Lucasischen Lehrstuhl inne zu haben. Das Haus gehörte Sir Isaac Newton zur der Zeit, als dieser den Lehrstuhl inne hatte. Seither ist dies die traditionelle Residenz. Jessel serviert auch Geordi einen Tee und meint, dass wenn er wirklich Datas Freund sei, er ihn dazu bringen sollte, die grauen Strähnen aus seinem Haar zu entfernen, denn er sähe damit wie ein Stinktier aus. Data meint dazu nur, dass Jessel einen manchmal schon ziemlich nerven könne, ihn aber im er wieder zum Lachen bringen würde. Auch Data bekommt einen Tee serviert und Geordi fragt ihn, warum er eigentlich sein Haar gefärbt hätte. Data war der Meinung, dass grau meliertes Haar ihm eine gewisse Distingiertheit verleihen würde. Picard fragt Jessel, ob der Tee wirklich Earl Grey sei, denn er könnte schwören, dass es Darjeeling sei. Jessel grunzt daraufhin nur und dreht sich um. Data fragt den Captain, wann dieser das letzte Mal seinen Arzt bezüglich des Irumodischen Syndroms kontaktiert hätte. Picard erklärt, dass dies vor einer Woche war und der Arzt ihm Peridaxon verschrieb. Picard setzt sich in einen Sessel und nimmt Datas Katze auf den Arm. Er weiß, dass es keine Heilung gibt, und dass nichts den fortschreitenden Zerfall der synaptischen Bahnen aufhalten kann. Picard meint, dass Data und Geordi ihn für senil halten würden, wogegen Geordi protestiert. Data jedoch ist ehrlich und meint, dass dieser Gedanke ihm auch gekommen sei. Andererseits wäre es durchaus denkbar, dass etwas mit Picard passiert. Data schlägt vor, eine komplette Serie von neurografischen Scans durchzuführen und dazu die Geräte im biometrischen Labor auf dem Campus zu verwenden. Data bittet Jessel darum, Professor Rippert darum zu bitten Datas morgige Vorlesung zu halten und wenn möglich auch die restlichen in dieser Woche. Er ist sich sicher, dass man der Sache auf den Grund gehen wird. Picard ist begeistert und meint, dass dies der Data ist, den er von früher kennt. Er war sich sicher, dass man sich auf ihn verlassen kann, als Picard plötzlich wieder einen Zeitsprung macht.

Picard hält eine Ansprache

Picard steht in der Shuttlerampe am Heck der Galileo und Tasha kündigt ihn der versammelten Mannschaft an. Ein Crewman pfeift auf der Bootsmannsmaatenpfeife und Picard tritt an ein Rednerpult. Er will gerade damit beginnen, den Befehl von Admiral Satie zu verlesen, mit dem er das Kommando über die Enterprise übernimmt, und beginnt mit der Sternzeit 41148, als er stockt. Er sieht mehrere pöbelnde und hüpfende Kreaturen in der Shuttlerampe und auch im Shuttle hinter sich und blickt sich ängstlich um. Auch die anwesenden Mannschaftsmitglieder blicken sich um, können jedoch nichts entdecken. Picard schafft es, den Befehl komplett zu verlesen und tritt vom Rednerpult vor, um Counselor Troi die Hand zu geben, als er abermals stockt. Erneut erblickt er die Kreaturen um sich herum. Draufhin befiehlt der Captain roten Alarm zu geben und schickt das Personal auf die Kampfstationen. Ein Alarm ertönt und die Crew schaut sich ungläubig an. Tasha Yar treibt die Mannschaft daraufhin jedoch an und alle verlassen zügig die Shuttlerampe. Picard blickt sich abermals um, kann aber keine Kraturen mehr entdecken. Dann verlässt er als letzter ebenfalls die Shuttlerampe.

Akt III:

Persönliches Computerlogbuch
Captain Picard
Sternzeit 41153,7
Die Aufzeichnung unterliegt Sicherheitssperre Omega 327. Ich habe mich entschlossen, die Besatzung über meine Erlebnisse nicht zu informieren. Wenn es stimmt, dass ich in die Vergangenheit gereist bin, kann ich es nicht riskieren sie darüber in Kenntnis zu setzen, was sie erwartet.

Picard steht in der Aussichtslounge und schaut sich die Modelle an, die an der Wand hängen, als Troi, Worf und Tasha Yar den Raum betreten und sich setzen. Picard verlangt einen Bericht und Tasha erklärt ihm, dass vom gesamten Schiff, sowie vom umliegenden Raum, ein Subraumscan gemacht wurde, jedoch weder ungewönliche Anzeichen, noch Anomalien festgestellt worden sind. Worf merkt an, dass es sehr hilfreich wäre, wenn man genaus wüsste, wonach man eigentlich suchen soll. Picard fragt Troi, ob sie etwas Ungewöhnliches spüren kann, eventuell eine fremde Person, die auf einer Intelligenzstufe operiert, die der ihren weit überlegen ist. Troi erwidert jedoch, dass sie lediglich die Besatzung und deren Familien spürt. Picard weist Worf an, für alle Decks Sicherheitsalarm der Stufe 2 zu geben, was bei Worf und Tasha für Verwunderung sorgt. Tasha steht auf und weist den Captain darauf hin, dass sie die Sicherheitsschefin an Bord ist. Picard sieht seinen Fehler ein und wiederholt seine Anweisung - dieses man an Tasha. In diesem Moment meldet sich Chief O'Brien und ruft Picard auf die Brücke.

Dort angekommen, teilt der Chief Picard mit, dass die Sternenflotte soeben Alarm ausgelöst hätte, da sich eine große Anzahl von Schiffen auf die Romulanisch Neutrale Zone zubewegt. Es handelt sich jedoch lediglich um zivile Schiffe, wie Frachter, oder Transporter und nicht um Schiffe der Sternenflotte. Picard liest den Bericht der Sternenflotte und stellt fest, dass eine gewaltige Raumanomalie im Devron-System entdeckt wurde. Worf wendet ein, dass dies eine List der Romulander sein könnte, um Sternenflottenschiffe in die Neutrale Zone zu locken. O'Brien erklärt dem Captain, dass die Sternenflotte die Mission der Enterprise nach Farpoint-Station wiederrufen hat. Man soll sich unverzüglich zur Neutralen Zone begeben. Picard ordnet allerdings an, trotzdem nach Farpoint zu fliegen, was bei Worf und Tasha abermals für Verwunderung sorgt. Worf wendet ein, dass die Sicherheit der Föderation auf dem Spiel stehen könne, doch Picard schickt ihn auf seine Station, ohne darauf einzugehen. Troi wendet sich an den Captain, mit der Bitte, dass er sein Vorgehen erklärt, da es so für alle besser zu verstehen wäre. Doch Picard hat nicht die Absicht, irgendetwas zu erklären. Er geht zu Chief O'Brien und fragt ihn nach den Problemen mit den Warpplasmainduktoren. Er hat eine Idee, wie man sie reparieren könne und geht zusammen mit dem Chief in den Maschinenraum.

Im Maschinenraum gibt der Captain dem Chief ein PADD mit Spezifikationen um den sekundären Plasmainduktor zu umgehen. Der Chief weist Picard darauf hin, dass dies nicht sein Spezialgebiet ist, da dies Aufgabe des Chefingenieurs wäre. Picard erwidert, dass der Chefingenieru nicht an Bord sei und er sich sicher ist, dass der Chief die Aufgabe schaffen könne. All die Jahre, in denen O'Brien als Kind Modelle von Raumschifftriebwerken gabaut habe, hätten sich nun schließlich gelohnt. O'Brien fragt den Captain erstaunt, woher er das wisse und Picard antwortet, dass er dies aus O'Briens Datei bei der Sternenflotte hätte. Das Überzeugt den Chief zwar nicht, trotzdem macht er sich an die Arbeit. Während O'Brien einige Ingenieure unter anderem dazu anweist, ordentlich Dampf im Kessel zu machen, betritt Data den Maschinenraum und rät von dem Vorhaben ab. O'Brien fragt erstaunt nach dem Grund und Data erklärt ihm, dass er damit das Feuerlöschsystem aktivieren würde, was zur Verriegelung der gesamten Sektion führt. Picard verfolgt amüsiert, wie O'Brien versucht, Data zu erklären, dass das mit dem Dampf nur eine Redewendung dafür war, dass man unter Zeitdruck steht. Data versteht und fragt O'Brien nach dem etymoilogischen Ursprung dieses Idioms, womit O'Brien jedoch nichts anfangen kann. Data vereinfacht seine Frage, indem er danach fragt, wie dieser Ausdruck Einzug in die zeitgenössische Umgangssprache erlangt hat. O'Brien weiß darauf jedoch ebenfalls keine Antwort. In diesem Moment mischt Picard sich ein und heißt Data an Bord Willkommen. Er meint, dass er Hilfe bei der Fusionsphalanx gebrauchen könnte und nimmt Data mit, während O'Brien ihnen verwundert hinterher sieht.

Die beiden bleiben vor einem Panel stehen und Picard erklärt Data die Probleme mit den Plasmaleitungen. Data erkennt, dass ein neuer Feldinduktionssubprozessor eingebaut werden muss und dass es wohl nötig sein wird, ordentlich Dampf im Kessel zu machen. In diesem Moment hört Picard die Stimme von Dr. Crusher und dreht sich um, während er einen neuerlichen Zeitsprung unternimmt.

Hintergrundinformationen

  • Für Picards Sprung in die Vergangenheit erhält die Brücke der Enterprise größtenteils das Aussehen der ersten Staffel zurück. Einige Details wie die Armlehnen des Kapitänssessels behalten jedoch ihre neuere Form.
  • Dazu werden auch die Uniformen aus den ersten beiden Staffeln wieder eingesetzt.
  • Um der allerersten Episode Rechnung zu tragen, werden die Positionen von OPS und Steuermann wieder vertauscht.
  • Die Steuerung wird auf der Enterprise der Vergangenheit von Miles O'Brien bedient.
  • Data trägt auf der Enterprise der Vergangenheit lediglich die Insignien eines Lieutenant Junior Grade (was natürlich auf einen Fehler der Kostümabteilung zurückzuführen ist, da Data ja auch damals schon Lieutenant Commander war).
  • 18 Jahre in der Zukunft ist das Romulanische Reich von den Klingonen erobert worden.
  • Als Picard in der Vergangenheit über Subraum mit Riker spricht, wurde eine ältere Sequenz (aus Die Waffenhändler) von Rikers damaligem Abbild in das Tisch-Interface integriert.
  • Tasha Yars Haar in den Vergangenheitssequenzen ist etwas länger als in der ersten Staffel. Außerdem wurde sie von einer anderen Sprecherin synchronisiert.
  • Im Maschinenraum der Enterprise der Vergangenheit steht in der Mitte des Vorraums die Konsole, die in den allerersten beiden Folgen jedoch noch nicht da ist.

Dialogzitate

Jessel

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
John de Lancie als Q
Hans-Werner Bussinger
Clyde Kusatsu als Admiral Nakamura
Hans-Helmut Müller
Patti Yasutake als Schwester Alyssa Ogawa
Manuela Brandenstein
Denise Crosby als Lieutenant Natasha Yar
Martina Treger
Colm Meaney als Miles Edward O'Brien
Jörg Döring
Co-Stars
Pamela Kosh als Jessel
Alison Brooks als Fähnrich Chilton
nicht in den Credits genannt
Cameron als Kellogg
Tracee Lee Cocco as Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Holiday Freeman als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Bill Hagy als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Michael Moorhead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Joyce Robinson als Gates
Richard Sarstedt als Fähnrich / Lieutenant Junior Grade (Abteilung Kommando/Navigation)
Guy Vardaman als Darien Wallace
Tim Wachsner als Zuschauer im Gerichtssaal der postatomaren Schreckenszeit
unbekannter Darsteller als Fletcher
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Randy James als Stand-In für Colm Meaney
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für John de Lancie & Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Schiffe & Stationen
Hope-Klasse, Medizinisches Versorgungsschiff, USS Pasteur
Orte
Cambridge, Universität von Cambridge, Neutrale Zone
Astronomische Objekte
Anomalie, Rigel III
Wissenschaft & Technik
Irumodisches Syndrom