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Memory Alpha Nova β

Faustrecht

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Mitten in der Delphischen Ausdehnung entdeckt die Crew der Enterprise einen Planeten, auf dem Nachfahren von Menschen leben, die von der Erde des 19. Jahrhunderts stammen.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Als Captain Archer, Trip und T'Pol einen Planeten in der Ausdehnung untersuchen, entdecken sie eine kleine Siedlung von Menschen aus dem 19. Jahrhundert. Sie finden heraus, dass die Skagaraner die Menschen als Arbeiter für ihre Kolonie benötigten, aber bald waren diese des Sklavenlebens überdrüssig und wandten sich gegen ihre Herren. Sie zerstörten ihr Schiff und ihre Technologie und machten Gesetze, dass kein Skagaraner Besitz haben oder etwas lernen durfte. Sie werden verachtet und entsprechend behandelt. Archer trifft auf eine Lehrerin, die heimlich Skagaraner unterrichtet. Als beide dabei erwischt werden, kommen sie in ein Gefängnis. Die Beiden brechen aus, fliehen auf einer Kutsche, wo die Lehrerin verwundet wird. Archer hat keine andere Wahl, als beide zur Enterprise beamen zu lassen. Dies hinterlässt verstörte Menschen. Archer, Malcolm, T'Pol und einige MACOs kehren in einem Shuttle zur Stadt zurück. Archer unterhält sich mit dem Sheriff und offenbart seine wahre Indentität und Herkunft. Nach einem Feuergefecht mit ein paar Leuten der Stadt verspricht Archer, Schiffe zu schicken, um die Menschen zur Erde zurückzubringen. Somit bricht auf diesem Planeten eine neue Zeit für die Menschen, wie auch die Skagaraner, an.

Langfassung

Prolog: Willkommen im 19. Jahrhundert?

 
Ein Skagaraner wird von Bennings gehängt.

Mehrere Leute auf Pferden reiten und erreichen ein Ziel. Ein Mann wird darauf vorbeitet, gehängt zu werden. Der Anführer fragt, ob derjenige noch ein paar letzte Worte hätte. Seine letzten Worte sind, dass die umstehenden zur Hölle fahren sollen. Der Anführer meint, dass Skags doch eh nicht an die Hölle glauben. Ein Schuss aus seinem Revolver lässt die Pferde loslaufen – das Opfer wird gehängt und stirbt daraufhin.

Akt I: Erforschung

Der Sheriff fragt Bethany, wer für den Sarg des Skagaraner zahlt. Diese entgegnet, dass sein Volk die Toten sowieso nicht beerdigt. Der Sheriff äußert sein Bedauern, dass er nicht dabei war, um es zu verhindern. Es hätte allerdings sowieso keine Rolle gespielt, da der Tote aufgrund der geltenden Gesetze sowieso gehängt worden wäre. Archer und T'Pol analysieren als Nächste die Lage – alles ist 100% authentisch, bis hin zu den Spucknäpfen und den Hinrichtungen. Gemäß T’Pols Analyse sind es definitiv Menschen. Es ist allerdings weiterhin fraglich, wie die Personen überhaupt dort hingelangt sind. Malcolms Analyse liefert einen ersten Hinweis: Gemäß den Quantenscans sind die Gebäude mehr als 250 Jahre alt, aber gebaut mit Materialien, die der Planet bietet. Archer schickt T’Pol und Trip, damit diese mehr Informationen erhalten, da er nicht weiß, wie die Leute reagieren, wenn sie erfahren, wer sie wirklich sind.

 
Tucker und T'Pol auf dem geliehenen Pferd.

In einem Stall unterbricht Trip den Jungen, der gerade den Stall ausmistet. Trip will ein Pferd kaufen. Der Junge ist misstrauisch und will genau wisssen, was passiert ist. T’Pol liefert eine passende Erklärung: die Pferde sind aufgrund der Hitze verendet. Der Stalljunge sieht das alles eher lustig und meint, dass sie froh sein sollen, nicht von Schlangen oder Skags erwischt worden zu sein. Er hat ein gutes Pferd im Angebot. Trip findet den angebotenen Preis als übertrieben und bietet ersatzweise einen Tausch gegen seine Mundharmonika, und lässt sogar seinen Revolver als Pfand. Er hat Erfolg und bekommt das Pferd. Er will nun T’Pol auf das Pferd einladen, aber sie bleibt skeptisch, lässt sich aber dann dennoch darauf ein. Nach ein paar Versuchen schafft Trip es sogar, das Pferd zum Bewegen zu veranlassen. In einem Salon tritt ein Cowboy ein, es ist Archer. Er wünscht dem Barkeeper einen guten Tag und erklärt, dass er auf der Durchreise ist und einen Ort sucht, bis es sich abkühlt. Der Kaffee geht laut Barkeeper aufs Haus. Der Barkeeper fragt, wo es hingeht – Archer erklärt, sein Bruder hätte eine Ranch im Süden, wo er ihm Arbeit geben könnte. Archer sieht das Portrait eines Mannes, worauf ihn der Barkeeper gleich anspricht – ob er die Ähnlichkeit nicht bemerkt hat. Der Barkeeper ist ein Nachfahre des berühmten Cooper Smith.

Es kommt eine Gruppe in den Salon herein – es ist Bennings, ein Vertreter des Sheriffs und seiner Gefolgsleute. Die haben es auf den Bediener abgesehen, der ein Skag ist. Sie laden ihn ein, zu trinken, auf tote Skags. Der Bediener trinkt von dem Glas, aber er verträgt keinen Alkohol und schüttelt sich. Bennings wundert dies, hatte der Exekutierte doch ein paar Gläser getrunken, was der Bediener allerdings verneint. Bennings ist schon fast erzürnt, würde dies ja bedeuten, dass ein nüchterner Skag auf einen Menschen geschossen hätte.

 
Bennings legt seinen Revolver auf den Tisch.

Er lädt den Bediener des Salons daraufhin ein, dies zu zeigen – er legt seine Waffe auf den Tisch und fordert den Bediener auf, ihn zu erschießen. In diesem Moment greift Archer ein – er will noch einen Kaffee haben. Es kommt sogar der Sheriff in den Salon, der Archers Absichten infrage stellt.

Der Sheriff geht, sagt vorher aber noch Bennings, dass er den Skag in Ruhe lassen soll.

Akt II: Unterrichtsstunden

T’Pol und Trip liegen in einem Busch. Laut T’Pol liegt das fremde, vor ihnen liegende Raumschiff hier seit mindestens 200 Jahren. Sie und Trip begeben sich zum Schiff. Unterdessen begibt sich Archer zu Bethany, die den Sarg für den gehängten Skag bezahlt hat. Sie reagiert verärgert, würde doch niemand einen Skageraner als Mann bezeichnen. Archer möchte mehr über die Skageraner erfahren – sie hat wiederum von der Aktion im Salon gehört. Archer riskierte damit, ins Gefängnis zu gehen. Archer entgegnet, das Leben eines Skageraners sei genauso wertvoll wie sein Eigenes. Archer wünscht von ihr Unterrichtsstunden, da er nicht glaubt, die Wahrheit von denen zu erfahren, die den Skag in den Sarg brachten. Sie lädt ihn ein, noch ein paar Skageraner kennenzulernen. Die beiden fahren mit einer Pferdekutsche aus dem Ort raus, und werden dabei von Bennings und seinen Gefolgsleuten beobachtet. Am geheimen Ort angekommen wird Archer aus einem Gebüsch gerufen – es sind T’Pol und Trip. Archer stellt sie Bethany vor. Trip wendet ein, dass es spät abends ist – Bethany entgegnet, dass es illegal ist, Skageraner zu unterrichten.

Trip und T’Pol berichten, dass ein Schiff inklusive Datenmodul gefunden wurde. Die beiden kehren auf Archers Befehl hin zurück. Er bleibt zurück, will er doch seinen ersten Schultag nicht verpassen.

 
Bethany erzählt Archer von den Skageranern.

Nach ein paar Lektionen in Mathematik stellt Bethany Archer vor und fragt, wie es dazu kam, dass Menschen und Skageraner zusammenkamen. Ein Kind aus der Gruppe beantwortet die Frage, dass die Vorfahren die Menschen von der Erde holten, damit die Menschen auf diesem Planeten für die Skageraner arbeiteten, was sie allerdings nicht wollten und eine Revolte anfingen.

Plötzlich taucht Bennings auf, Bethany schickt die Kinder nach Hause. Bennings klärt Bethany auf, dass es ein Verbrechen ist, Skags zu unterrichten. Dies hätte laut Bethany zwar noch keinem geschadet, aber Bennings pocht auf das Gesetz. Bethany und Archer werden gefangen genommen und ins Gefängnis gebracht. Bethany verarztet notdürftig Archers Wunden in der Gefängniszelle. Er fragt, was mit ihr passieren wird, was sie abwiegelt, da es nicht das erste Mal ist, dass sie und der Sheriff Meinungsverschiedenheiten haben. Archer bleibt weiterhin neugierig und will alles über die Menschen und die Skageraner wissen. Er bringt das Wrack in der Siedlung zur Sprache. Laut Bethany sind die Skageraner damit vor 300 Jahren zur Erde geflogen und brachten damit die ersten Menschen auf diesen Planeten. Die Skageraner wollten auf diesem Planeten Kolonien errichten und haben Arbeiter gebraucht. Archer fragt sie nach Cooper Smith – Bethany erklärt, dass es verschiedene Versionen gibt. Für die Menschen ist er ein Volksheld, ein Befreier. Für die Skageraner war er hingegen ein Mörder, der, zusammen mit seinen Männern, das skageranische Schiff zerstört und sogar ganze Familien ermordet hat. Cooper Smith war derjenige, der die ersten Gesetze schrieb, wonach denen es den Skageranern verboten war, zur Schule zu gehen, Eigentum zu besitzen oder gar zu heiraten – damit sie die Menschen nie wieder versklaven konnten.

Akt III: Gefängnisausbruch

Bennings kommt ins Gefängnis und holt Archer heraus – der Sheriff möchte mit ihm reden. Beim Barbier bietet er Archer eine Flasche Skageranischen Whiskey an – Archer lehnt ab. Er möchte wissen, was Archer mitten in der Nacht in Skag-Town zu suchen hatte. Archer entgegnet, dass dies an sich kein Verbrechen darstellt. Gemäß Sheriff ist der Versuch, Skags zu unterrichten, ein Verbrechen, was dort eindeutig geschehen ist. Auf Archers Einwurf, dass es legal wäre, einen Skag zu lynchen, entgegnet der Sheriff, dass das Gesetz vor langer Zeit erlassen wurde, um Menschen zu schützen. Der Sheriff führt aus, dass es gefährlich ist, wenn skageranische Kinder lesen, schreiben und mit Zahlen umgehen können. Sie könnten dann erfahren, dass einst die Skageraner die Herrscher waren und beispielsweise Waffen hatten, die jemanden mit einem Lichtstrahl töten konnten. Menschliche Wesen waren für sie nichts weiter als Arbeitskräfte, Sklaven. Archer entgegnet, dass diese Kinder für Verbrechen verurteilt werden, die mehr als 200 Jahre zurückliegen – der Sheriff erwidert, dass es seine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passieren kann. Obwohl es seiner Aussage nach nicht fair ist, wurde es schon immer gehandhabt – er fordert von Archer, binnen einer Stunde die Stadt zu verlassen. Archer erhebt sich und erkundigt sich nach Bethany. Der Sheriff führt aus, dass sie gewarnt wurde und die Mindeststrafe bei zehn Jahren liegt. Archer weiß nun Bescheid und verlässt das Büro des Sheriffs.

 
Archer lässt sich und die schwer verletzte Bethany zur Enterprise beamen.

Wieder draußen zieht Archer seinen Kommunikator und spricht im Geheimen mit der Enterprise. Er erkundigt sich nach den geborgenen Datenmodulen aus dem skageranischem Raumschiff. T’Pol antwortet, dass einige beschädigt waren, es aber dennoch gelungen ist, auf ein paar Zugriff zu erlangen. Hoshi wirft ein, dass sie noch an der Übersetzung arbeitet. Archer macht einen Treffpunkt an den Landekoordinaten aus und beendet dann das Gespräch. Er begibt sich zum Gefängnis, wo Bennings Wache hält. Er klopft an der Tür, Bennings öffnet und Archer schlägt ihn nieder. Er entwendet die Schlüssel und befreit Bethany aus ihrem Gefängnis. Sie fragt, wohin sie fliehen soll. Archer entgegnet, dass es andere Siedlungen gibt, wo auch gute Lehrer nötig sind und sie nicht zehn Jahre im Gefängnis sitzen muss. Wenig später kommt der Sheriff herein und findet Bennings in der Gefängniszelle. Dieser sagt sofort aus, dass es Archer war. Er veranlasst die Freilassung von Bennings. Draußen beordert er, sofort Verstärkung zu holen, da Archer und Bethany noch nicht weit sein können. Archer und Bethany fliehen auf einer Kutsche. Bennings sieht das und feuert aus seinem Revolver und trifft Bethany – sie fällt schwer verletzt zu Boden. Archer springt ebenfalls ab. Er ruft mittels Kommunikator die Enterprise und erbittet sofortiges Beamen für sich und Bethany – beide dematerialisieren sich vor den Augen des Sheriffs, Bennings und ein paar Anderen.

Akt IV: Eine Annäherung?

Auf der Enterprise macht T’Pol Archer Vorwürfe, das Beamen nicht verheimlicht zu haben, da es sich um aggressive Leute handelt, die nun zweifellos Vermutungen anstellen. Archer entgegnet, dass er kaum Zeit gehabt hat, einen entlegenen Ort aufzusuchen. Unterdessen meldet Doktor Phlox, dass er das Projektil entfernt hat und ihre Verletzungen erheblich waren. Phlox führt weiter aus, dass es genetische Abweichungen gibt, welche nur einen Schluss zulassen: Bethany ist zu ¼ skageranisch, was ihr absolut menschliches Aussehen erklärt.

Währenddessen diskutieren Bennings und der Sheriff das Gesehene. Bennings ist überzeugt, dass es sich bei Archer um einen Skageraner handelt oder zumindest um einen Handlanger derselben. Cooper Smith berichtete, dass die Skageraner die Möglichkeit haben, sich durch die Luft zu bewegen. Da sich Archer am Tag davor für den Skageraner im Salon einsetzte, erscheint es Bennings umso wahrscheinlicher, dass es sich bei Archer um einen getarnten Skageraner handelt, die versuchen, wieder an die Macht zu gelangen und die Oberhand zu gewinnen. Dies darf auf keinen Fall zugelassen werden. Auf des Sheriffs Frage hin, was er im Sinn hat, schlägt er vor, in dieser Nacht auszureiten und alle in Skag-Town umzubringen, wofür er sicherlich viele Freiwillige finden würde.

 
Shuttle 1 im Anflug auf die Stadt

Der Sheriff ist von diesem Vorschlag überhaupt nicht begeistert und wirft ihm vor, auf einen Zaubertrick hereingefallen zu sein. Er wird nur dann Maßnahmen ergreifen, wenn er Beweise hat, dass die Skageraner etwas planen. Bennings gibt daraufhin seinen Stern zurück und verlässt den Raum.

Unterdessen hat Hoshi auf der Enterprise die Übersetzung abgeschlossen – die Skageraner haben in der Tat Leute von der Erde geholt, um sie als Arbeitskräfte einzusetzen. Laut T’Pol waren Menschen ideal, da sie in dieser Umgebung überleben konnten. Sechs Monate nach deren Ankunft enden die Logbücher – hier begann wohl der Aufstand. Trip meint, dass es Menschen sind und man sie nicht einfach dort lassen kann. Mayweather entgegnet, dass ein Transport völlig ausgeschlossen ist und man nicht mal eben 6000 Leute befördern kann. Archer unterbricht – sobald man mit den Xindi fertig ist, kommt man wieder zurück und hilft. Jetzt aber haben sie das Recht zu wissen, dass die Erde wirklich existiert und kein Mythos ist. Die Bewohner sehen ein unbekanntes, kleines Schiff, das sich nähert und landet – es ist eine Fähre. Die Pferde scheuen, Staub wird aufgewirbelt. Der Sheriff schreitet mutig entgegen, aber bevor er das Objekt erreicht, gehen Türen auf und mehrere Leute steigen aus, darunter einer, den er kennt: Archer. Dieser geht auf ihn zu und sagt, dass man sich unterhalten müsse. Im Büro des Sheriffs erzählt Archer, dass er im Bundesstaat New York geboren wurde und als junger Mann nach San Francisco zog. Der Sheriff fragt, warum ihm keiner sagte, wer sie sind. Archer entgegnet, dass die Lage erst einmal erkundet werden musste. Der Sheriff meint, dass dies nicht zu verübeln sei und dass ein paar Leute die Erde nur erfunden hätten, weil sie es nicht ertragen hätten, auf diesem Planeten zu leben. Auf des Sheriffs Frage um einen Rücktransport antwortet Archer, dass dies aktuell nicht möglich ist, auch weil das Schiff nicht groß genug ist. Aber eines Tages werden sie zur Erde zurückgebracht werden können. Archer führt dem Sheriff vor Augen, dass sich in den vergangenen 300 Jahren eine Menge zum Positiven geändert hat und die Erde somit nicht mehr die Welt ist, die seine Vorfahren verlassen hatten.

Akt V: Der Kampf gegen Bennings Gefolgsleute

 
Archer schießt auf Bennings Gefolgsleute

Nachdem sie ihre Unterhaltung beendeten, verlassen der Sheriff und Archer das Büro und begeben sich zur Landefähre. Archer stellt dem Sheriff T'Pol vor und möchte ihm die Enterprise zeigen, als der Sheriff von einem Schuss niedergestreckt wird - der Schütze ist Bennings. Er fordert Archer und die Anderen auf, die Waffen niederzulegen. Archer möchte mit ihm reden, wovon Bennings allerdings nie viel gehalten hat. Er wirft Archer vor, mit den Skags gemeinsame Sache zu machen, was dieser verneint, da sie für niemanden Partei ergreifen. Der am Boden liegende Sheriff ruft ihm zu, dass diese Leute von der Erde kommen, was Bennings allerdings nicht glaubt. Im nächsten Moment schießt Reed mit seiner Phasenpistole auf einen von Bennings Leuten, der mit einem Gewehr auf die Gruppe gezielt hat. Es entbrennt eine wilde Schießerei zwischen Bennings Leuten und dem Landetrupp, wobei die waffentechnische Überlegenheit besonders deutlich wird. Archer und T'Pol bringen den am Boden liegenden Sheriff in Deckung und schließen sich dann dem Kampf an. Eine MACO betäubt mittels dem ausklappbaren Zielfernrohr gezielt einen Schützen. Während Bennings Leute nach und nach betäubt werden, hält sich eine Gruppe noch, gegen die Archer unter Feuerschutz der MACOs vorgeht. Mit seiner auf maximale Stärke gestellten Phasenpistole beschädigt er zuerst den Boden eines Balkons, auf dem sich einer von Bennings Leuten aufhält. Der Boden geht kaputt, woraufhin der Mann nach unten durchbricht. Archer stellt seine Phasenpistole wieder um und betäubt den Mann. Er wird allerdings von einem anderen Schützen an der rechten Schulter getroffen, wodurch er seine Phasenpistole fallen lässt. Er zieht sich erstmal zurück und flüchtet in eine Scheune, um sich vor seinem Angreifer zu verstecken.

 
Lt. Reed schießt auf T'Pol

Währenddessen sind fast alle von Bennings Leuten außer Gefecht gesetzt, einer von ihnen nimmt allerdings T'Pol als Geisel und fordert von Reed, die Waffe fallen zu lassen, da er sie ansonsten erschießen wird. Reed geht darauf natürlich nicht ein, sondern betäubt T'Pol mit seiner Phasenpistole. Sie sinkt dem Geiselnehmer aus den Armen, worauf dieser sehr verwirrt schaut. Reed hat somit freies Schussfeld und betäubt ihn anschließend auch. Nachdem Reed den Revolver weggeworfen hat, gibt er den MACOs den Befehl, den Bereich zu sichern und den Captain zu suchen. Dieser kämpft immer noch in der Scheune gegen den Mann, wobei es ihm schließlich trotz seiner verletzten Schulter gelingt, ihn k.o. zu schlagen. Archer eignet sich den Revolver an, womit der Kampf endgültig vorbei ist und der Landetrupp zur Enterprise zurückkehren kann.

Epilog: Veränderungen beginnen

Wieder an Bord der Enterprise befindet sich Archer bei Bethany, die sich von ihrer Schussverletzung erholt hat. Sie ist traurig, dass es bei ihren Leuten keinen Fortschritt gegeben hat, im Gegensatz zur Erde. Archer wirft ein, dass der Fortschritt auf der Erde auch lange Zeit gebraucht hat und auch auf diesem Planeten Einzug halten wird.

 
Bethany erzählt von den Gebrüdern Wright

Bethany ist nicht so optimistisch, worauf Archer erwidert, dass es schon begonnen hat - der Sheriff ist aufgrund der aktuellen Ereignisse der Ansicht, dass einige der Gesetze gegen die Skagaraner veraltet sind.

Wieder auf dem Planeten unterrichtet Bethany wieder eine Gruppe Kinder - sowohl Menschen als auch Skagaraner. Sie erzählt den Kindern von den Gebrüdern Wright, die es als Erste schafften, mit einem Flugzeug zu fliegen. Sie fragt die Kinder, wer ein Bild davon sehen möchte und alle wollen es sehen - sogar der hinzugekommene Sheriff.


Dialogzitate

Hintergrundinformationen

Diese Folge wurde im Stil von TOS: Wild West im Weltraum gedreht und erinnert inhaltlich an VOY: Die 37er.

Der hier begonnene Handlungsbogen wird im weiteren Verlauf von Star Trek: Enterprise nicht mehr fortgesetzt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Emily Bergl als Bethany
Claudia Lössl
Glenn Morshower als Sheriff MacReady
Harry Täschner
James Parks als Deputy Bennings
Ekkehardt Belle
Co-Stars
Paul Rae als Barkeeper
Thomas Albus
Steven Klein als Draysik
Clemens Ostermann
Gary Bristow als Pferdebursche
unbekannter Synchronsprecher
Alexandria M. Salling als Taliyah
unbekannte Synchronsprecherin (Kind)
Jon Baron als Yral
unbekannter Synchronsprecher (Kind)
nicht in den Credits genannt
Kevin Derr als Corporal Kelly
Tom DuPont als Cowboy
Gerhard Acktun
Jeffrey Eith als Nash
Ricky Lomax als W. Woods
Cliff McLaughlin als Franklin
Wolfgang Schatz
David Moore als Schulkind
Dorenda Moore als S. Money
Robert Sidney Mellette als Henry
Pierre Peters-Arnolds
Paul Townsend als Cowboy
Mike Watson als Skagaraner
Ulrich Johannson
mehrere unbekannte Darsteller/innen als Schulkinder
unbekannter Schauspieler als Cowboy
Weitere Synchronsprecher
Wolfgang Schatz als Cowboy #1
Wolfgang Schatz als Stimme eines Mannes
Andreas Seyferth als Cowboy #4
Bernd Simon als Cowboy #2

Verweise

Personen
Cooper Smith, Cowboy, Deputy, Gebrüder Wright, John Ford, Kitty Hawk, Sheriff
Orte
New York, San Francisco
Astronomische Objekte
Namenloser Planet
Wissenschaft & Technik
Sonnenviper
sonstiges
Blauhörner, Erhängen, Mundharmonika