Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Die Discovery fliegt zu Books Heimatwelt, um sie vor der Smaragdkette zu beschützen.
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Hugh Culber befragt Georgiou zu ihren Visionen. Georgiou sagt, dass in ihrem Universum der Leibarzt, sobald der Imperator stirbt, mit ihm beigesetzt wird. Das trägt überaus zur Loyalität bei. Culber weist darauf hin, dass ihr Zustand ernst ist. Georgiou erwidert, dass sie auf seine Hilfe verzichtet. Der Arzt sagt darauf, dass sie dann wohl selbst herausfinden müsse, ob ihre Beschwerden psychologischer, temporaler oder interdimensionaler Art ist. Sie solle ihm dann Bescheid geben. Georgiou sagt, dass er als Mensch ihr keine Angst machen könne. Dr. Culber antwortet, dass er das auch gar nicht müsse. Diese sitze ihr längst im Nacken. Georgiou stellt nun eine Kugel auf den Tisch und sagt, dass deutlich wird, dass er sich hier als großer Heiler ansieht, das Orakel der Messe, der Erlöser aller Lebewesen auf diesem Schiff. Doch das lasse sie kalt. Culber sagt, dass sich das Frühstadium einer Gehirnstadium beherrschbar anfühlt. Er fragt, was er da machen soll. Wenn sie sie nicht behandeln, dann würde sie die Gesichter um sich herum bald schon nicht mehr erkennen. Sie werde nicht einmal mehr sich selbst erkennen. Irgendwann heule sie nur noch ihr Spiegelbild an, eine lebende Tote und das wünsche er ihr nicht. Georgiou antwortet, dass wenn sie die Zeit hätte, dann würde sie seine Kinder vergiften. Culber antwortet, dass wenn er Zeit hätte, vielleicht sogar Kinder hätte, steht von seinem Stuhl auf und fragt, ob sie nun seine Hilfe will oder nicht.
Culber scannt Georgiou mit einem Scanner. Nun ist auch Michael Burnham anwesend. Diese beruhigt Georgiou damit, dass er nur einen Basisscan durchführe. Culber ergänzt, dass es eigentlich viel mehr ist und der Scanner ihren Körper zerlegt. Wenn sie wissen, was auf atomarer Ebene passiert, haben sie hoffentlich einen Fahrplan für die Heilung. Georgiou spottet, dass er trotz 930 Jahre medizinischer Forschung immer noch schicke Geräte braucht, um sie zu untersuchen. Sie könnte sie beide zerlegen und bräcuhte dafür nur einen vernichtenden Blick. Burnham sagt, dass ihre Mutter stolz auf sie wäre. Georgiou sagt, dass sie diese getötet hat, doch Burnham schneidet ihr mit der Bemerkung, dass sie das nicht getan hat, das Wort ab und fügt hinzu, dass sie der Sache auf den Grund gehen werden. Vorher werde sie sich nicht vom Fleck rühren. Culber stellt fest, dass ihre Herzfrequenz erhöht ist und Georgiou behauptet, es liege an ihrer Wut. Burnham meint, dass sie dann vielleicht doch eher später hereinschaut. Culber verspricht, sie zu rufen, wenn sie gebraucht wird, doch Georgiou sagt sofort, dass Burnham nicht gebraucht werde.
Burnham wird auf dem Gang von Book angesprochen. Dieser sagt, dass er nach Hause, nach Kwejian fliegen muss. Sein Bruder hat ihm eine Nachricht über das Kuriernetzwerk geschickt. Er fragt, ob sie mitkommt. Burnham mahnt zur Ruhe. Book sagt, dass sie seit 15 Jahren die Smaragdkette und Osyraa kennt. Er hat sich noch nie gemeldet, also muss es etwas ernstes sein. Burnham gibt zu bedenken, dass Kwejian bei Maximumwarp 2 Wochen entfernt ist. Einen Transwarptunnel würde sein Schiff wohl kaum überstehen. Book antwortet, dass sie dann Hilfe brauchen.
Burnham und Book gehen mit ihrem Anliegen zu Admiral Charles Vance. Book berichtet, dass der Brand Schäden im Subraum verursacht hat. Es hat den Orbit ihres Mondes und die Gezeiten verändert. Durch eine Seeschreckenplage wurde ihre Ernte vernichtet und Millionen verhungerten. Die Smaragdkette bot ihnen Hilfe an und drängte die Seeschrecken tierschutzgerecht wieder ins Meer zurück. Das hat ihre Ernte gerettet, dafür mussten sie ihnen ihre Trancewürmer geben. Jetzt ist Osyraa zurückgekommen. Vance fragt, ob er weiß warum. Book verneint dies. Burnham sagt, dass der Admiral nicht sehr überrascht wirkt. Vance antwortet, dass die Kette aus Verletzungen der Obersten Direktive einen Sport gemacht hat. Sie bauten leichtfertig Kontakt zu Präwarpzivilisationen auf, wenn diese etwas haben,w as sie braucht. Im Augenblick befinden sich 50 Sternensysteme in der gleichen Notlage. Die meisten, wenn nicht alle stehen vor dem Kollaps. Saru fragt, ob sie dann nicht intervenieren müssen. Vance antwortet, dass er nicht genug Schiffe hat und den Sporenantrieb nicht aufs Spiel setzen will. Book sagt, dass sie nur einen Transport wollen. Vance fragt, was ist, wenn sie nicht das haben, was Osyraa will. Burnham antwortet, dass es nicht nur um Osyraa oder diesen Quadranten geht. Sie müssten etwas unternehmen. Saru schlägt vor, mit der Discovery dorthin zu springen und sich als Beobachter auszugeben. Wenn Osyraa die Anwesenheit der Föderation verspürt, könnte sie gewillt sein, einen etwas diplomatischeren Kurs einzuschlagen. Vance weist an, eine defensive Position einzunehmen und beim kleinsten Anzeichen einer Gefahr zurückzuspringen. Saru soll jedoch auf der Hut sein, denn sie wüssten nicht wozu die Smaragdkette fähig ist.
- Hunhau, Schrottplanet der Smaragdkette
Tolor meldet inzwischen auf Hunhau Osyraa das Scheitern und die Flucht des Andorianers Ryn. Er versichert seiner Tante, dass er alles in seiner Macht stehende getan habe und hofft, dass sie ihm glaubt. Osyraa tut das jedoch nicht. Er habe Ryn verloren. Tolor sagt, dass der Andorianer mit einem Kurier namens Cleveland Booker geflohen sei. Osyraa weiß das bereits. Sie sagt, dass als sie ihn als Kind aufnahm, nicht wusste, wie sie den Tod seines Vaters einordnen sollte. Tolor sagt, dass sie tat, was sie tun musste, um die Kontrolle über die Merkantilhandelsplätze aufrecht zu erhalten. Das wisse er. Osyraa sagt, dass er ihm so ähnlich sei. Sie beamt ihn in einen Käfig zu den Trancewürmern. Osyraa sagt, dass er ihn hypnotisieren würde und er gar nichts spüren werde. Dann öffnet sich eine Luke und ein Trancewurm kommt herein. Tolor fleht um Gnade. Der Trancewurm frisst ihn daraufhin.
Akt I:
Sylvia Tilly meldet Saru auf einem Gang des Schiffes, dass sich Burnham und Booker auf den Sprung nach Kwejjian vorbereiten. Saru fragt, was sonst noch anliege. Tilly sagt, dass Mr. Ryn, einer der Flüchtlinge vom Schrottplaneten aufgewacht ist und mit ihm sprechen will. Tilly soll den Termin in den Kalender eintragen. Saru fragt, was mit Linus ist. Tilly antwortet, dass er angewiesen wurde, die Messe erst wieder aufzusuchen, wenn seine jährliche Häutung abgeschlossen ist. Bei dieser Bemerkung entfernt sie einen Hautfetzen, den sie in diesem Moment an Sarus Uniformärmel bemerkt. Saru fragt, wo sie bei der gewissen offneen Frage stehen. Tilly antwortet, dass sie es auf drei Ideen eingrenzen konnten: Ausführen, Los Gehts und Manifestieren. Saru ist wegen des letzten Vorschlags irritiert. Tilly kommentiert, dass das eigentlich alle blöd fanden. Saru sagt, dass "Ausführen" Captain Pike gesagt hätte. Tilly meint, dass er dem Ganzen mit "Los Gehts" einen eigenen Stempel aufdrücken könnte. Saru will darüber nachdenken. Tilly ergänzt, dass Commander Stamets ihn auf den neuesten Stand bringen will, was die Daten von Ni'Var angeht. Sie haben wohl etwas gefunden. Sie betreten nun den Maschinenraum.
Stamets konnte durch Kombination der Daten von verschiedenen Blackboxen den Ursprungsort des Brandes bestimmen. Dieser befindet sich im Verubin-Nebel. Dieser hat eine ungewöhnlich starke Strahlung, ist instabil und hat elektromagnetische Felder. Tilly sagt, dass sie also einen Ursprungsort haben. Adira Tal ergänzt, dass sie außerdem noch ein Signal aufgefangen haben, das aus dem Zentrum des Nebels kommt. Sie sind sich nicht ganz sicher, doch es ist kein Zufall. Irgendjemand sendet dieses Signal aus. Die Frequenzen liegen im hörbaren Audiobereich. Sie spielt es ab. Stamets sagt, dass es durch die magnetischen Interferenzen verzerrt wird, doch es klingt nach Musik. Tilly meint, dass sie es schon einmal gehört hat. Stamets antwortet, dass sie die Musik bei der Barzan-Familie auf dem Saatgutschiff gehört haben. Die Mutter hat es ihren Kindern vorgesummt. Tal ergänzt, dass Gray das gleiche Stück auf dem Cello gespielt hat. Tilly findet das abgefahren. Stamets sagt, dass der Computer das wiederholte Auftauchen dieser Sequenz von Tönen festgestellt hat, seit sie hierher gesprungen sind. Stamets lässt sich nur das Signal aus dem Nebel vorspielen und es lauter drehen. Der Kelpianer fragt, was die tiefste bekannte Frequenz ist, die im Nebel gemessen wurde. Tilly antwortet, dass es die Radiowelle JAG 3802725A. Sie kommt von einem nicht weit entfernten Neutronenstern und liegt bei 5,75 Kilohertz. Tal versteht, dass er die Effekte der Verzerrung modellieren will, um das ursprüngliche Signal zu isolieren. Stamets gelingt es mithilfe des Computers das unverzerrte Signal wiederherzustellen. Tilly erkennt, dass es ein Föderationsnotsignal ist. Saru merkt an, dass in jedem Notsignal eine verschlüsselte Nachricht vorhanden sein muss. Stamets sagt, dass Adira einen Algorithmus schreiben kann, der das Schiff lokalisieren kann. Saru fragt, wie lange das dauern wird. Stamets antwortet, dass es nur ein paar Stunden dauern wird, weil sie ziemlich schnell ist. Saru befiehlt ihm, bei Erfolg sofort Bescheid zu geben. Saru und Tilly gehen, während Adira und Stamets bleiben. Adira sagt ihm noch, dass sie nie dachte, dass das Personalpronomen "Sie" zu ihr passt, sie würde daher "they" oder "them" bevorzugen. Stamets hat kein Problem damit und sie sagt ihm noch, dass das bisher niemand wusste, außer Gray.
Burnham und Book unterhalten sich auf dem Weg durch einen Gang des Schiffes. Book sagt, dass Kyheem nicht sein biologischer Bruder ist. Er hat angefangen Trancewürmer für die Kette zu jagen. Burnham fragt, ob sie sich wieder vertragen haben. Book antwortet, dass ganz Kwejjian hungert. Er hat für ihn keine Priorität. Burnham sagt, dass das auch eine Art sei, seine Familie kennenzulernen. Book sagt, dass er wünschte, sie hätte Kwejjian schon gesehen, als alles noch schön und alles noch nicht so kompliziert war. Burnham sagt, dass es ihr sicher gefallen wird, weil es seine Heimat ist.
Joann Owosekun fragt auf der Brücke Keyla Detmer, ob dies ein Interface aus programmierbarer Materie hat. Detmer sagt, dass sie ein paar Modifikationen vornehmen ließ. Owosekun sagt, dass sich das Interface doch an ihre Bedienung anpassen soll. Detmer sagt, dass sie nur sagen kann, dass sie eine Absicherung braucht. Owosekun antwortet, dass Detmer die einzige Absicherung sei, die Detmer brauche. Saru betritt nun die Brücke und fragt, ob alles zum Sprung bereit ist. Bryce meldet ihm, dass Stamets bereit ist nach Kwejjian zu springen. Saru heißt Booker auf der Brücke willkommen. Dann gibt er Schwarzen Alarm und lässt springen.
Die Discovery erreicht den Orbit von Kwejjian. Bryce ruft den Planeten, erhält aber keine Antwort. Burnham ergreift Books Hand. Owosekun meldet, dass sie mit den Langstreckensensoren einen schweren Kreuzer erfasst hat, der sich mit hohem Warp nähert. Book antwortet, dass es die Viridian ist, Osyraas Schiff. Sie hätten keine schweren Kreuzer in dem System. Rhys meldet, dass der Kreuzer seine Waffen lädt. Saru befiehlt Burnham, die Lage einzuschätzen und zu prüfen, ob sie helfen können. Sie soll aber bei Problemen sofort auf die Discovery zurückkehren. Dann verlässt Burnham mit Book die Brücke.
Georgiou betritt wenig später die Krankenstation, wo sie von den Doktores Culber und Pollard erwartet wird. Georgiou sagt, dass sie sich wie eine menschliche Spermie kleidet, weil es ein Problem mit ihrem Gehirn gibt. Pollard sagt, dass der Anzug aus einem hyperleitenden Material besteht, das mit dem Elektromagnetischen Gel interagiert. Georgiou fragt, ob sie zum Lachen in den Keller geht. Wenn sie sie schon foltere, dann wolle sie wenigstens Spaß haben. Culber sagt, dass sie sie nicht foltern. Georgiou fragt, was er davon verstehe. Culber antwortet, dass man das medizinischen Fortschritt nenne. Sie sagt, dass sie das gar nicht wissen wollte. Pollard betäubt sie nun. Culber kommentiert, dass Fortschritt etwas gutes ist.
Adira spielt Cello und Stamets ist fasziniert davon. Er sagt, dass er gar nicht wusste, dass sie so gut spielen kann. Adira antwortet, dass sie das auch nicht weiß. Das sei irgendwie eine neue Entwicklung. Kash habe gelernt zu spielen. Gray hat übrigens aufgehört mit ihr zu reden. Sie weiß aber nicht wieso. Er ist hier, die ganze Zeit über, aber es ist, als würde er sich vor ihr verstecken. Stamets sagt, dass Gray vielleicht nur etwas Zeit für sich brauche. Sie sagt, dass es nicht nur um Gray geht. Es gehe um einfach alles. Sie wacht jeden Morgen auf und weiß nicht, wen sie spürt. Mal ist es Kasha, mal Jovar oder Gray oder manchmal einfach Adira. Stamets sagt, dass er jetzt bei ihr ist. Der Algorithmus rechnet noch mindestens ein paar Stunden. Daher sollten sie gemeinsam spielen. Er wählt als Tonleiter g-Moll. Dann beginnen sie zu spielen.
Saru fragt inzwischen Tilly, ab wann sie den Aufenthaltsort von Book und Burnham nicht mehr erfassen werden können. Tilly sagt, dass das darauf ankommt, wann sie die geschützte Zone erreichen. Da klingelt es und sie bitten den Besuch herein. Ryn wird von einem Crewmitglied hereingebracht und fragt, wer der Captain sei. Tilly erwidert, dass er es noch einmal mit dem nötigen Respekt versuchen solle. Ryn bittet nun darum, mit dem Captain zu sprechen. Saru sagt, dass sie später eine Verabredung haben. Ryn sagt, dass er weiß, dass er seine Unterstützung hat, aber für den Rest der Föderation stimme dies nur bedingt. Tilly sagt, dass das nicht der Wahrheit entspricht, doch Ryn will sofort von diesem Schiff runter. Saru sagt, dass er nicht ihr Gefangener ist. Ryn will daher nach Kwejjian gebeamt werden. Saru sagt, dass er gerne runterbeamen kann, wenn die Kwejjian einverstanden sind. Tilly sagt, dass allerdings ein Raumschiff der Smaragdkette auf dem Weg hierher ist und fragt, ob er wieder auf einem Schrottplaneten mit einer Bombe im Nacken landen will. Das Schiff treffe in 15 Minuten ein. Ryn fragt, ob es die Viridian, Osyraas Schiff ist. Saru antwortet, dass sie das zumindest glauben. Ryn fragt, ob das Book ist. Saru antwortet, dass es Kwejjians Verteidigungssystem ist. Tilly erklärt, dass alles was in dem geschützten Bereich ist, weder getrackt noch herausgebeamt werden kann. Sie sind auf sich gestellt.
Book und Burnham haben inzwischen das Schutzgebiet betreten. Book stellt ihr die Seeschrecken vor. Wenn sie so weit im Landesinneren sind, hatten sie seit Wochen kein Schutzmittel mehr. Er macht eine Handbewegung. Burnham fragt, wie er es geschafft hat. Book antwortet, dass er sie nur freundlich bitten kann. Burnham hofft, dass er nie vergessen wird, wie schön sein Planet ist. Dann hebt er die Hände und sagt Burnham, das sie es ebenfalls tun soll. Da kommen Kwejjianer hinter den Bäumen hervor. Ein Mann fragt Book, den er Tarex nennt, ob er es nicht allein mit denen aushalte, die er im Stich gelassen habe. Book antwortet, dass er das sehr wohl aushält. Er halte es mit sich selbst nicht aus. Dann lässt der Mann sie festnehmen. Book sagt Burnham, dass das sein Bruder ist.
Akt II:
Imperator Philippa Georgiou kommt wieder zu sich. Pollard sagt, dass sie den atomaren Scan abbrechen müssen, weil die Werte zu hoch sind. Culber wendet ein, dass sie dann nicht erfahren, was mit ihr los ist. Pollard sagt, dass sie kollabieren wird. Georgious Puls ist bei 210. Diese wacht nun auf und schreit auf. Culber fragt, ob alles okay ist. Sie sagt, dass sie so schön davon geträumt habe, wie sein Kopf an ihrer Wand hängt. Dann steht sie auf und geht.
Burnham und Book sprechen derweil mit Books Bruder Kyheem. Kyheem sagt, dass er der Verwalter dieses Gebiets ist. Book antwortet sarkastisch, dass er einen guten Job mache. Book meint, dass der Preis für Trancewurmfleisch wohl durch die Decke gegangen sei. Burnham stellt sich nun vor. Book sagt, dass er nicht mehr Tarex ist, seit Vater und Großvater für die Smaragdkette arbeiten. Kyheem sagt, dass beide auf dem Sterbebett nach ihm fragten. Book antwortet, dass man entweder Charakter hat oder nicht. Vielleicht ist ihnen das klar geworden. Kyheem sagt, dass er ja so rechtschaffend sei. Book antwortet, dass es einer ja machen müsse. Er fragt, welche Absichten die Föderation verfolgt und Burnham antwortet, dass sie Forschen und Helfen. Kyheem sagt, dass Kwejjian ein souveräner Planet ist und sie keinen weiteren Retter bräuchten. Book erwidert, dass sie ihn begleitet und bleiben wird. Kyheem sagt, dass Osyraa den Kriminellen Ryn sucht. Kyheem sagt, dass er gesehen habe, wie weit die Schrecken vorgedrungen sind. Book antwortet, dass er das getan hat, aber er schickt deswegen niemanden in die Sklaverei. Kyheem erwidert, dass ohne Osyraa hier gar nichts mehr übrig wäre. Book antwortet, dass von Kyheem nichts mehr übrig sei. Dieser erwidert, dass dies der Nomade sage, der alles abgelegt hat was er war. Book antwortet, dass er an ein paar Grundwerten festgehalten hat.
Die Veridian erreicht die Discovery. Saru sagt, das sie will, dass sie sie sehen können, mit all ihrer Feuerkraft. Rhys fragt, ob er die Waffen aktivieren soll. Saru verneint dies, denn sie wollen sich strikt an das diplomatische Protokoll halten. Sie dürfen keine Handlungen begehen, die man ihnen als aggressiven Akt auslegen könnte. Saru lässt Burnham eine Nachricht durch das Verteidigungsnetz hindurch schicken. Sie sollen das Schutzgebiet sofort verlassen. Dann lässt er Osyraa durchstellen. Sie sagt, dass sie schon lange kein Schiff der Sternenflotte mehr gesehen haben und fragt, ob sie sich verirrt haben. Saru stellt sich nun vor und sagt, dass sie nur in beobachtender Mission hier sind, auf Bitten der Kwejianer. Osyraa meldet sich und verlangt die Auslieferung von Mr. Rim. Saru fragt, von wem er gesucht wird. Keine Organisation, die von der Föderation anerkannt wird, wünscht Mr. Rims Gefangennahme. Osyraa sagt, dass sie sich in dieser gegend einer solchen Anmaßung nicht beugen und verlangt die Auslieferung. Book und Rim streiten derweil. Books Bruder sagt Book, dass er Rym ausliefern müsse. Saru versichert Osyraa, dass Rym, falls er Verbrechen begangen hat, von der Föderation dafür zur Rechenschaft gezogen werden wird. Osyraa sagt, dass die Föderation nicht einmal sich selbst zur Verantwortung zieht, für das Blut das sie vergossen hat. Book fragt seinen Bruder, warum er Osyraa hilft. Dieser sagt, dass sie eine Familie sind. Kyheem holt zum Schlag aus, doch da erscheint ein Leuchten auf seiner Stirn. Dieser wirft ihm Feigheit vor und geht.
Saru sagt Osyraa, dass der Andorianer einen Schutzstatus hat. Osyraa sagt, dass er einen lebenslangen Vertrag hat. Diesen hat er gebrochen. Saru sagt, dass es verdächtig nach Sklaverei riecht. Osyraa sagt, dass es sie nicht wundert, das ein Kelpianer immer und überall Sklaverei vermutet. Saru sagt, dass wenn ihn sein Gedächtnis nicht trügt, wurden die Orioner früher selbst versklavt. Osyraa sagt, dass ihre Vorfahren wussten, das Macht eine Tugend und ein Kompromiss immer die schlechteste Alternative ist. Sie haben Rym und sie will ihn. Sie wollten keinen Krieg mit der Smaragdkette, sonst wären sie nicht allein gekommen. Jetzt sollten sie Rym auf ihr Schiff beamen, sonst würden die Kwejjian und ihre Crewmitglieder auf der Oberfläche den Preis zahlen. Sie lässt ihm fünf Minuten Zeit. Bryce kann Burnham jedoch immer noch nicht erreichen. Rhys meldet, dass Osyraa in die Atmosphäre fliegt und ihre Waffen aktiv sind. Saru gibt nun Gelben Alarm und lässt es Bryce weiter versuchen. Tilly soll derweil Stamets auf die Brücke holen.
Osyraa kontaktiert inzwischen Kyheem. Sie fragt ihn, ob er kwejianischen Whisky trinke. Sie sagt, dass ihr Verteidigungssystem imposant ist. Er sagt, dass er Book hergelockt und damit ihre Vereinbarung erfüllt hat. Osyraa sagt, dass nicht vereinbart war, dass er mit einem Föderationsschiff herkommt. Sie wollen leider nicht nach ihren Regeln spielen. Daher brauche sie Book und seinen Begleiter. Kyheem fragt, was er mit ihm tun will. Sie fragt, wann er es je gewagt habe, sie zu hinterfragen. Wenn er ihn nicht ausliefern wolle, dann soll er das Verteidigungssystem deaktivieren und sie kommt ihn holen. Es sei das Richtige für Kwejjian. Kyheem antwortet, dass er nicht kann. Osyraa sagt, dass sie also leiden werden. Sie sagt, dass er ein Kind hat und fragt, ob er je ein Kind verhungern sah. Sein Volk leide jetzt schon. Sie sagt, dass es dann eben auf die harte Tour sein müsse. Dann eröffnet ihr Schiff das Feuer. Sie verlangt seinen Bruder, sonst werden jede Minute 10 Hekapartes Wald in Feuer aufgehen. Book hört die Einschläge und weiß, das Osyraa angreift. Burnham und Book machen sich sofort auf den Weg.
Akt III:
Rhys meldet auf der Brücke der Discovery, das sie noch keine Nachricht von Book oder Burnham empfangen haben. Osyraa bombadiert inzwischen den Wald. Es gibt maximalen Schaden und das Verteidigungssystem hält nicht mehr lange. Saru fragt Ryn, wieso sie so wichtig für Osyraa sind. Burnham und Book sind dort unten. Saru sagt, dass sie nicht blind gegen sie in den Kampf ziehen könne. Er kann die Frage nicht beantworten. Saru lässt Rhys nun die Waffen aktivieren. Dieser erinnert an Vance' Befehle. Saru sagt, dass sie verhindern müssen, dass Osyraa Gräueltaten begeht. Bryce öffnet einen schiffsweiten Kanal.
Georgiou überbrückt derweil die Sicherheitssperren zu ihrem Scan und sieht sich selbst die Daten an. Saru gibt inzwischen Roten Alarm und schickt alle auf die Kampfstationen. Culber schickt Georgiou in ihr Quartier. Diese erwidert, dass sie sterben wird. Der Arzt sagt, dass das nicht sicher ist.
Burnham und Book laufen inzwischen durch den Wald und versuchen das Verteidigungssystem zu reparieren. Rhys kann immer noch keinen Kontakt herstellen. Owosekun meldet, dass sdie Schilde in fünf Minuten versagen. Der Andorianer kennt eine Schwachstelle. Nilsson weist darauf hin, dass dies ein Angriff wäre. Tilly will nun mit Books Schiff den Angriff fliegen. Detmer und der Andorianer fliegen los. Sie eröffnet das Feuer. Tolor erschrickt als Grudge auf seinen Schoß springt. Sie ist sicher, dass sie es schafft.
Burnham und Book sehen Books Schiff im Orbit. Da werden sie umzingelt. Sie könenn die Angreifer jedoch überwältigen. Rim sagt, dass sie zurückfliegen müssen. Er sagt, dass er das letzte Mal seine Antennen verlor. Jetzt würde sie sie vaporisieren. Detmer sagt, dass sie den richtigen Co-Piloten hat. Sie würden sich der Sache stellen. Sie deaktiviert die automatischen Kontrollen und fliegt mit manuellen Kontrollen. Kyheem greift Book an. Er sagt, dass Osyraa sie alle töten wird. Book erwidert, dass es kein "uns" mehr gebe und dies seine Schuld sei. Book sagt, dass die Discovery Rym nicht ausliefert und sie ihn deswegen als Druckmittel braucht. Book gibt ihm nun seine Waffe und sagt, dass er ihn raufschicken solle, wenn es unbedingt nötig ist.
Akt IV:
Doch sein Bruder senkt die Waffe. Inzwischen tobt am Himmel die Schlacht zwischen den Raumschiffen. Detmer fliegt sie zu ihrem Ziel und der Andorianer nennt ihr die Koordinaten des Waffenreaktors. Sie soll 8 Grad nach achtern gerade aus fliegen. Dort sei der Waffengeneraotr. Tilly meldet Saru, dass die Viridian kampfunfähig ist. Bryce stellt einen Ruf durch. Saru sagt, dass Osyraas Schiff substanzielle Schäden erlitten hat und bietet seine Hilfe an. Osyraa antwortet, dass sie nicht nur ihr Schicksal besiegelt hätten, sondern auch das der Föderation. Bald würden sie die volle Wucht der Smaragdkette zu spüren bekommen. Dann geht ihr Schiff auf Warp.
Kyheem sagt Book, dass er und sein Sohn dafür bezahlen werden. Book sagt, dass sie beide Empathen sind und fragt, wieso sie die Schrecken nicht gemeinsam ins Meeer zurückdrängen können. Sie antworten, dass es einfach zu viele sind. Burnham antwortet, dass sie dann eben für eine Verbindung sorgen. Auf der Discovery isoliert sie die Verbindung zwischen den Seeschrecken. Sie können das Signal verstärken, wie auf Kaminar. Die Books meditieren nun und die Seeschrecken sammeln sich um sie herum. Bryce verstärkt das Signal. Dann können die Brüder sie ins Meer zurückführen. Dies gelingt ihnen auch.
In der Messe prahlt Detmer mit ihrem manuellen Flug. Nilsson kann es nicht glauben. Owosekun fragt, ob sie jetzt die ganze Woche damit prahlen will. Tilly setzt sich zu Rym. Er sagt, dass er so hilflos bei der Katze war. Sie sagt, dass Osyraa irgendwann zurückkehrt und dann sehe es böse aus. Tilly antwortet, dass sie auch böse sein können. Er sagt, dass er als Kind immer nur hörte, wie furchtbar die Föderation ist. Dieser offenbart ihr, dass er weiß, dass der Smaragdkette das Dilithium ausgeht. Deshalb wollte Osyraa ihn auch zurückhaben, weil er der Einzige ist, der es weiß.
Book zeigt seinem Bruder nun die Discovery. Er sagt, dass man hier versucht für Planeten wie Kwejjian etwas zu bewirken.
Culber und Stamets sprechen über die Fortschritte. Tal ist eingeschlafen und Culber meint, dass sie sie schlafen lassen sollen. Gray findet ihre Arbeit einfach herausragend. Tal ist eingeschlafen und wacht nun auf. Sie meint, das ihr Rücken wehtut. Culber sagt, dass sie streng genommen noch ein Kind ist. Stamets sagt ihr, dass sie für heute fertig sind. Sie geht schlafen, während Culber Stamets küsst. Book will etwas bedeutendes machen. Burnham sagt, dass sie anfängt sein Schiff zu reparieren.
Dialogzitate
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Produktionschronologie
- 3. Dezember 2020
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 4. Dezember 2020
- Verfügbar in Deutschland via Netflix
- 8. März 2022
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
- 21. November 2022 20:15 Uhr
- Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
- Doug Jones als Saru
- Anthony Rapp als Paul Stamets
- Mary Wiseman als Sylvia Tilly
- David Ajala als Cleveland "Book" Booker
- Gaststars
- Oded Fehr als Charles Vance
- Noah Averbach-Katz als Ryn
- Blu del Barrio als Adira Tal
- Ache Hernandez als Kyheem
- Janet Kidder als Osyraa
- Ian Lake als Tolor
- Co-Stars
- Emily Coutts als Lt. Keyla Detmer
- Patrick Kwok-Choon als Lt. Gen Rhys
- Oyin Oladejo als Lt. Joann Owosekun
- Ronnie Rowe Jr. als Lt. R.A. Bryce
- Sara Mitich als Lt. Nilsson
- Ross Carter als Lt. Haj
- Raven Dauda als Dr. Tracy Pollard
- Luca Doulgeris als Leto
- Fabio Tassone als Stimme des Computers von Books Schiff
- David Benjamin Tomlinson als Linus, der Saurier
- Jhaleil Swaby als San
- nicht in den Credits
- Ian Alexander als Gray Tal (Archivmaterial)
- Avaah Blackwell als Osnullus Wissenschaftsoffizier
- Jake Epstein als Dr. Attis (Archivmaterial)
- Pernande Estime als Kwejian-Jäger #1
- Ava MacKinnon als Tochter #1 (Archivmaterial)
- Shazdeh Kapadia als Tochter #2 (Archivmaterial)
- Andrei Kovski als Kwejian-Jäger #2
- Ana Sani als Mutter (Archivmaterial)
- Leeu als Grudge
- unbekannter Darsteller als Kwejian-Jäger #3
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Sebastian Buitrago als Stuntdouble für Ache Hernandez
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für David Ajala
Verweise
- Ereignisse
- 2258, 3089, 3174, Der Brand
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Imperator des Terranischen Imperiums, Smaragdkette, Sternenflotte, Terranisches Imperium
- Spezies & Lebensformen
- Andorianer, Barzaner, Kelpianer, Kwejian, Trancewurm
- Kultur & Religion
- Cello, Musik, Piano
- Personen
- Christopher Pike, Jovar Tal, Kasha Tal
- Schiffe & Stationen
- USS Discovery, Saatgutschiff, Schwerer Kreuzer, USS Tikhov, Viridian
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Barzan, Hunhau, Kwejian, Neutronenstern, Ni'Var, Osnullus, Spiegeluniversum, Subraum, Verubin-Nebel
- Wissenschaft & Technik
- Blackbox, Kilohertz, Langstreckensensor, Radiowelle, Signal, Sporenantrieb
- sonstiges
- Häutung, Hinrichtung, Leibarzt, Schwarzer Alarm, Stempel, Tante, Tod