Gefangen in einem temporären Fragment: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | | + | | Erstausstrahlung= 1993-06-14 |
− | | | + | |DtErstausstrahlung= 1994-06-21 |
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| Bild= Temporales_Fragment_1.jpg | | Bild= Temporales_Fragment_1.jpg | ||
| Autor= Brannon Braga | | Autor= Brannon Braga |
Version vom 24. Dezember 2022, 15:11 Uhr
Als Picard, Data, La Forge und Troi von einer Konferenz zur Enterprise zurückkehren, finden sie das Schiff eingefroren mit einem romulanischen Warbird wieder.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Von einer Konferenz kommend sind Picard, Troi, Data und La Forge in einem Runabout auf der Heimkehr zur Enterprise, als sie während des Rückfluges immer wieder in der Zeit hängen bleiben. Als sie die Enterprise erreicht haben, ist sie scheinbar in einen Kampf mit einem romulanischen Warbird verwickelt - beide Schiffe sind jedoch in der Zeit eingefroren. Als sie an Bord der Enterprise gehen, offenbaren sich ihnen Gegensätze: Auf der einen Seite sieht es wie ein romulanisches Entern aus, auf der anderen Seite werden romulanische Verwundete an Bord gebeamt. Und im Maschinenraum ist ein Warpkernbruch im Gange. Auf dem Warbird wird La Forge plötzlich von einer fremden Spezies in romulanischer Gestalt angegriffen. Im Runabout offenbart sich das Problem: Die Fremden wollen nur ihre Jungen schützen, dem die Enterprise jedoch mit ihrer Hilfe entgegenwirkt. Letztlich kann das Problem gelöst werden und die Zeit verläuft wieder normal.
Langfassung
Prolog
Commander Riker befindet sich auf der Krankenstation und wird von Doktor Crusher am Kopf behandelt. Sie meint, dass es ihn ziemlich böse erschwischt hat. Diesmal seien es nicht nur ein paar Kratzer, sondern zwei ziemlich tiefe Schnitte. Dr. Crusher sagt, dass die heilung natürlich kein Problem sei. Allerdings solle er aufhören Parrises squares zu spielen, als wenn er noch 21 sei. Eines Tages werde er sich den Hals brechen und sie weiß nicht, ob sie das auch so einfach heilen kann. Riker antwortet, dass er nicht Parrises squares gespielt hat. Crusher erkundigt sich nun, ob er Worfs Selbstverteidigungskurs gemacht hat. Als Riker verneint, gibt Dr. Crusher das Raten auf und Riker erzählt ihr den Grund seiner Verletzung: Er hat sich zwei tiefe Kratzwunden eingefangen, als er Datas Katze Spot füttern sollte. Die Katze war darüber nicht sehr erfreut. Er hat ihm den Futternapf hingestellt und da ist ihm der fauchende Pelzball an den Kopf gesprungen. Er hasse Katzen. Crusher erwidert, dass sie Katzen liebt, man müsse nur wissen mit ihnen umzugehen. Riker fragt, ob sie diese Bestie füttern wolle. Crusher antwortet, dass es ihr eine Ehre wäre. Plötzlich ertönt das Intercom und Worf ruft Riker auf die Brücke. Riker bestätigt dies umgehend. Bevor er die Krankenstation verlässt wirft er Crusher noch ein Hypospray zu und rät ihr, sich zu bewaffnen bevor sie Spot füttert.
Auf der Brücke angekommen klärt Worf ihn auf, dass sie ein Notruf eines romulanischen Warbirds empfangen, dessen kompletter Antrieb ausgefallen ist und das Lebenserhaltungssystem immer schwächer wird. Es kann eine Falle sein, merkt Worf an. Riker fragt, in wie viel Stunden das Treffen mit Captain Picard vereinbar ist - in circa 13 Stunden, meint Worf. Riker lässt Kurs auf den Warbird setzten - ebenso die Schilde aktivieren und den Roten Alarm auslösen.
- Computerlogbuch
Captain Picard
Sternzeit 46944,2- Commander Data, Mister La Forge, Counselor Troi und ich sind zur Enterprise unterwegs, nachdem wir an einer dreitägigen Konferenz über die psychologischen Auswirkungen langfristiger Weltraummissionen teilgenommen haben.
Picard, Geordi La Forge, Deanna Troi und Data sind mit einem Runabout auf dem Rückweg von einer Konferenz zur Enterprise. Data lässt den Computer die automatische Steuerkontrolle aktivieren und verlässt dann den Pilotensessel. Troi holt sich gerade im hinteren Teil des Schiffs eine Tasse Tee aus dem Replikator und erzählt, dass gerade als sie von der Rezeption weggegangen war, ein Ktarianer auf sie zugestürzt kam und sagte Hello, Diane! Ich habe gehört sie sind eine Empathin. Ich bin auch ein sehr sensibler Mann, wissen sie. Ich schreibe gerade eine Dissertation über Paarungsrituale zwischen verschiedenen Rassen. Würden Sie sich eventuell für ein empirisches Experiment zur Verfügung stellen?
La Forge sagt, dass dies eine sehr gute Imitation von Dr. Mizan war. Troi erkundigt sich, woher er weiß, wer gemeint ist. La Forge sagt, dass er dafür berüchtigt ist, aber er ist tatsächlich ein Experte für sämtliche Paarungspraktiken. Data fragt sie, ob sie ihm bei dem Experiment geholfen hat. Troi antwortet, dass sie das selbstverständlich nicht getan hat. Data dachte, dass sie dieses Thema interessieren würde. Entnervt dreht sich Troi mit ihrem Stuhl zur Seite. La Forge fragt nun, ob ihr die restliche Konferenz gefallen habe. Troi gesteht, dass sie offen gesagt gelangweilt war. Die meiste Zeit hat sie in Professor Wagners phylobiologischen Seminar verbracht. Sie dachte, der Sinn des Seminars sei, dass sie alle Beiträge liefern würden, verschiedene Standpunkte in die Diskussion werfen würden. Ungefähr 200 Wissenschaftler aus der gesamten Föderation waren dort und er hat es geschafft, sie alle einzuschläfern. Data sagt, dass er eine Memoryaufzeichnung der ganzen Vorlesung hat und die Teile, die sie verpasst hat, wiederholen kann. Troi lehnt jedoch dankend ab. Picard sagt, dass es bei dem Physiognomie-Workshop auch nicht besser war. Professor Vassbinder langweilte sie mit einem stundenlangen Vortrag über den Ionisierungseffekt auf Warpantriebsgondeln, bevor er merkte, dass ein ganz anderes Thema auf dem Plan stand, nämlich Psychologie. La Forge fragt, wieso niemand ihm dies sagte. Picard antwortet, dass es dazu keine Gelegenheit gab. Er machte nämlich keine Pausen. Er sprach ununterbrochen, in einem langen, unglaublich verschachtelten Satz, der das eine Thema mit dem anderen Thema verband, sodass niemand die Chance hatte, ihn zu unterbrechen. Es war in der Tat, fast hypnotisierend. La Forge sagt, dass er sich großartig amüsiert hat, weil das Warpenergiesymposium fasziniered war. Er hatte sogar die Möglichkeit ein echtes Plasmafeld zu berühren. Troi fragt neugierig, wie das war. Er fand es unglaublich und konnte spüren, wie das Plasma seinen Arm hinaufströmte. Es war warm und er bekam ein unglaublich kribbeliges Gefühl. Plötzlich sieht Troi von ihrem Teller auf, weil La Forge nicht weiterspricht. Sie bemerkt, dass außer ihr, alle Insassen in der Zeit eingefroren sind. Troi spricht Picard an, der gerade die Tasse zum Mund führt. Sie spricht alle an, doch niemand antwortet. Plötzlich redet La Forge weiter und sagt, dass er das Gefühl hatte, als würde er in reiner Energie baden. Data fragt erstaunt, ob es nicht schmerzhaft war, was er verneint. La Forge bemerkt nun Trois erschrockenen Gesichtsausdruck. Dann fragt er sie, ob etwas nicht stimmt. Troi antwortet, dass sie es nicht genau weiß.
Akt I: Temporale Anomalien
La Forge scannt nacheinander alle Personen mit seinem Tricorder. Die Bioscans zeigen jedoch keine physiologische Anomalie. Sofern etwas passiert ist, hat es keine biologischen Spuren hinterlassen. Picard fragt, wie lange sie Trois' Meinung nach eingefroren waren. Diese schätzt die Zeit auf vier oder fünf Sekunden. Sie sind erstarrt und haben dann einfach ihren Satz fortgesetzt. Data hat inzwischen eine Diagnose abgeschlossen und berichtet, dass seine Memory-Aufzeichnungen keine Unterbrechung oder Pause anzeigen. Sein innerer Chronometer und der Schiffschronometer laufen immer noch absolut synchron. Es scheint keine zeitlich Unstimmigkeit zu geben. La Forge will nun eine schiffsweite Diagnose durchführen, weil sie vielleicht etwas übersehen haben. Dann gehen sie in das hintere Abteil des Runabout. Picard will mit Troi inzwischen noch einmal alles durchgehen. Sie setzen sich wieder an den Tisch und er lässt Troi den Augenblick beschreiben, in dem sie den Eindruck hatte, sie wären alle erstarrt. Troi sagt, dass Geordi gerade davon sprach, was für ein tolles Gefühl es war, das Plasmafeld zu berühren, er nahm gerade einen Schluck Tee. Picard fragt, ob sie von ihnen eine ungewöhnliche Emotion gespürt hat. Troi verneint dies. Sie hat nämlich gar nichts wahrgenommen. Sie nahm sie normal empathisch war, bis zu dem Augenblick in dem sie erstarrten und dann spürte sie gar nichts mehr. Troi meint, dass die letzten Tage ziemlich anstrengend waren. Vielleicht habe sie sich das nur eingebildet. Es gab auch im Vortragssaal Momente, in denen sie das Gefühl hatte, die Zeit würde stillstehen. Picard lächelt und meint, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt.
Picard wedelt mit seiner Hand vor den Augen von Troi und diese erschrickt. Sie fragt, was passiert ist und Data erklärt ihr, dass sie 3 Minuten und 11 Sekunden bewegungslos war. Picard sagt, dass es offenbar derselbe Effekt war, den sie ihnen beschrieben hat. Er fragt, ob sie sich an irgendetwas erinnert, was sie verneint. Troi weiß nur noch, dass sie normal mit Picard sprach und im nächsten Augenblick standen sie alle um sie herum. La Forge hat mit dem Tricorder den Bioscan, den er vorhin gemacht hat mit dem von eben verglichen. Zwischen den Scans hätte sie um 23 Minuten altern müssen. Jedoch ist sie dem Zellverfall nach nur 20 Minuten gealtert. Picard fragt, wie er sich diese Diskrepanz erklärt. La Forge weiß es nicht. Es scheint für Counselor Troi die Zeit einfach drei Minuten lang stehen geblieben zu sein. Picard lässt Data die Enterprise rufen. Diuese soll sich so schnell wie möglich zum Treffpunkt begeben und die Region auf temporale Anomalien scannen. La Forge checkt inzwischen die Sensorenlogbücher. Picard geht wieder in den vorderen Teil. Dort meldet Data, dass die Enterprise nicht auf ihre Rufe antwortet. Der Captain erkundigt sich, ob sie in Sensorreichweite sind, was der Androide verneint. Picard lässt nun mit Höchstgeschwindigkeit zu den Koordinaten des Treffpunkts fliegen.
Auf dem Flug geht La Forge auf den Platz des Co-Piloten. Man fliegt einige Zeit durch den Raum, als das Schiff plötzlich durchgeschüttelt wird. Data meldet ein bevorstehendes Versagen des Antriebs. Da beginnt das Schiff zu trudeln und Picard verlangt einen Bericht. La Forge meldet, dass das Steuerbordaggregat gerade ausgefallen ist. Picard fragt, was passiert ist und La Forge meldet, dass der Steuerbord-Antimateriebehälter völlig leer ist. Die Energiereserven sind aufgebraucht. Picard fragt nach der Ursache. Jedoch kann La Forge diese nicht bestiummen. Das Eindämmungsfeld ist intakt, alle Maschinen funktionieren. Die Antimaterie ist einfach weg. Data glaubt jedoch eine Erklärung dafür gefunden zu haben. Laut des Plasmakonversionssensors war der Steuerbordantrieb 47 Tage lang ununterbrochen in Betrieb. La Forge blickt verwirrt zu Data und macht sich daran den Sensor zu überprüfen, da er sicher ist, dass ein Defekt vorliegen müsse. Picard überprüft derweil die Energieverbrauchsaufzeichnung.
Als Picard den hinteren Teil des Shuttles betritt, geht er zu einer Konsole und macht bereits einige Eingaben, als ihm die Obstschale auf dem Tisch auffällt, deren Inhalt verdorben ist. Er greift mit seiner Hand nach der Schale, zieht sie aber bald schon schmerzerfüllt wieder zurück und schreit auf. Er sieht sie an. Seine Hand zittert und seine Fingernägel sind gewachsen. Die anderen Offiziere kommen nun hinzu. Troi fragt was passiert ist und scannt ihn mit einem Tricorder. Sie stellt fest, dass die Zellen mit unglaublicher Geschwindigkeit metabolisieren, fast fünfzig Mal schneller als normal. Picard bemerkt, dass der Schmerz nachlässt und Troi sagt, dass der Stoffwechsel sich normalisiert. Er sagt, dass es passierte, als er nach der Obstschale greifen wollte. Data scannt diese und ortet eine temporäre Störung, die den Tisch durchquert. Offenbar schreitet die Zeit innerhalb der Störung 50 Mal schneller als normal voran. Die Störung ist der Form nach sphärisch und ihre Ausdehnung beträgt außerhalb etwa 17 Meter vom Shuttle. La Forge sagt, dass es dann kein Wunder ist, dass die Energie verbraucht ist. Picard lässt nun die Hüllenintegrität überprüfen und Data meldet, nachdem er an eine Konsole gegangen ist und einige Eingaben gemacht hat, dass diese offenbar nicht beeinträchtigt wird. Picard befiehlt La Forge zu versuchen, sie aus der Störung herauszufliegen. Dieser begibt sich nun wieder ins Cockpit und setzt sich ans Steuer. Er setzt den seitlichen Antrieb in Funktion. Data setzt seinen Kurs, auf dem sie nicht mit der Störung in Kontakt kommen und passt dazu die Neigung an. La Forge fliegt nun mit 15 m/s rückwärts. Da ertönt ein Alarm und Data lässt stoppen, weil genau hinter ihnen auch eine temporäre Störung aufgetaucht ist. La Forge ruft nun Picard ins Cockpit, weil er sich etwas ansehen solle. Als die Offiziere eintreffen, meldet La Forge, dass die Sensoren in der ganzen Region temporäre Störungen registrieren. Sie haben unterschiedliche Anordnungen und Größen, sind aber überall. Data sagt, dass die Zeit innerhalb jeder Störung mit einer anderen Geschwindigkeit voranzuschreiten scheint. Es scheint, als habe irgendetwas das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander gebracht. Data sagt, dass sich der Fragmentationseffekt in Richtung 270.15 ausbreitet. La Forge erkennt, dass dies genau in Richtung der Enterprise ist. Picard fragt, ob sie um diese Fragmente herumnavigieren können. La Forge hält dies für möglich, wenn sie ihre Navigationsgeschwindigkeit auf einen halben Impuls beschränken. Picard lässt Data daher Kurs auf die Enterprise nehmen. An den Koordinaten des Treffpunkts angekommen ist von dem Schiff jedoch keine Spur zu sehen. La Forge wundert sich und Picard meint, dass sie vielleicht aufgehalten wurde. La Forge stellt die Langreichweitensensoren auf Maximum, findet aber dennoch keine Spur von der Enterprise. Allerdings empfängt er ein schwaches Signal, möglicherweise metallisch aber praktisch ohne Energieniveaus. Picard lässt Kurs dorthin setzen. Data meldet, dass der Fragmentationseffekt sich verstärkt und La Forge verlangsamt daher auf 1/8 Impuls. Picard erblickt nun die Enterprise und auch Troi steht auf. Erschrocken sehen sie, dass die Enterprise in einem solchen temporalen Fragment gefangen ist, in dem die Zeit still zu stehen scheint. Dort ist auch ein romulanischer Warbird, der mit seinem Bugdisruptor auf die Untertassensektion der Enterprise feuert, während ein Energiestrahl vom Hauptdeflektor zum Warbird geht.
Akt II: Ein Weg in die Anomalie
Picard fragt Data nach einer Analyse. Dieser meldet, dass beide Schiffe in einem der temporären Fragmente gefangen zu sein scheinen. La Forge denkt, dass sie genau ins Zentrum der temporären Störungen blicken. Picard lässt Data nach Lebenszeichen scannen. Jedoch vermögen die Sensoren nicht, in das Subraumfeld der Störung einzudringen. Daher kann er nicht das Innere des Schiffes scannen. Troi meint, dass es so aussieht, als sei die Enterprise am Backbordrumpf beschädigt worden. La Forge sieht, dass der Warbird nicht beschädigt zu sein scheint und die Enterprise dem Schuss vielleicht nicht mehr ausweichen konnte. Troi sagt, dass die Romulaner sich enttarnt haben könnten, sodass die Enterprise keine Zeit zur Abwehr hatte. Picard merkt an, dass da noch ein zweiter Energiestrahl ist, der aus der Deflektorphalanx der Enterprise kommt und fragt, was dieser bedeute. Data kann dies aufgrund einer nur visuellen Inspektion nicht sagen. Offenbar ist er jedoch auf die Maschinenraumsektion des Warbirds gerichtet. Picard sagt, dass sie hier nichts unternehmen können und will an Bord des Schiffes gehen. Data rät davon ab, da in allen drei Fällen, in denen sie in Kontakt mit temporären Fragmenten kamen, sie in deren Zeitrahmen integriert wurden. Wenn sie an Bord der Enterprise beamen, werden sie wie diese in der Zeit erstarren. Picard sagt, dass sie dann eben etwas finden müssen, damit sie nicht erstarren. Er fragt La Forge, ob ein Subraumkraftfeld, wie sie es auf Devidia II verwendet haben, die Wirkung des temporären Fragments aufheben könnte. La Forge hält dies für möglich. Allerdings brauchen sie dafür einen sehr sensiblen Phasendiskriminator. Data sagt, dass die Transporternotfallarmbänder einen Phasendiskriminator vom Typ 7 enthalten. Es sollte möglich sein, ihre Subraumemitter entsprechend zu modifizieren. La Forge stimmt seiner Einschätzung zu und sagt, dass sie dann nicht von der Wirkung des anderen Zeitrahmens erfasst werden. Wenn sie sich aber in dieser Umgebung bewegen wollen, müssen sie das Feld beschränken. Er holt daher die Armbänder aus einem Fach und reicht sie Picard und dieser gibt sie an Data weiter, der die Feldbeschränkung einrichtet. La Forge glaubt, dass Data es schaffen wird. Allerdings wird er eine Weile brauchen. Picard kommentiert, dass sie dem Anschein nach Zeit im Augenblick reichlich zur Verfügung haben.
Nachdem La Forge als letztes das Armband von Troi eingestellt hat, sagt er, dass die Felder etwa eine Stunde stabil bleiben und sie so handeln können. Es gebe keinen Grund zur Sorge, weil er sie sehr gewissenhaft überwachen wird. Als das Feld aktiviert wird, kippt Troi um. Data fängt sie auf und Troi sagt, dass ihr plötzlich schwindlig wurde. La Forge sagt, dass es denkbar ist, dass das Gerät ihrem Gleichgewichtssinn einen Streich gespielt hat. Sie bräuchte einige Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Sie soll Bescheid sagen, wenn es schlimmer wird. Picard lässt das Team nun direkt auf die Brücke der Enterprise beamen.
Als sie sich auf der Brücke materialisieren, entdecken sie, dass Romulaner dort sind. Picard informiert La Forge, dass hier drei Romulaner sind. Alle haben Disruptoren und einer von ihnen steht an der Steuertafel. Keiner ihrer Sicherheitsleute ist auf der Brücke. Er vermutet, dass sie ihre Crew überrascht haben. Picard dreht den Monitor neben dem Sitz des Ersten Offiziers zu sich und meldet, dass sie offenbar Gegenstände bewegen können. Dann geht er zu Troi, die sich zu Riker gebeugt hat. Sie meint, dass sie vielleicht etwas für Will tun könnten. Picard sagt, dass sie in diesem Zeitkontinuum besser nichts verändern sollten, bis sie wissen, was hier vorgeht. Data meldet, dass sämtliche Systeme ausgefallen sind. Gemäß den Informationen auf dem Display gab es im Maschinenraum einen starken Energieausstoß. Picard geht an die taktische Station und erkennt, dass Sicherheitsteams soeben zu Transporterraum 3 und zur Krankenstation geschickt wurden. Er befiehlt Troi dort nachzusehen und Data soll den Grund für diesen Energieausstoß ermitteln, während sich der Captain in Transporterraum 3 umsieht. Dann ruft er La Forge und will Troi auf die Krankenstation beamen lassen. La Forge rät jedoch davon ab, da ihre Energie begrenzt ist und die Isolationsfelder sehr viel Energie verbrauchen. Picard und die Offiziere klettern daher nun durch die Jefferiesröhre.
Als man eine Luke öffnet, sieht man dort drei Offiziere, die nach oben wollten, als sie eingefroren wurden. Troi schlägt vor, an ihnen vorbeizuklettern, doch Picard will einen anderen Weg suchen. Daher klettern sie wieder hinauf. Troi läuft, als sie um eine Ecke biegt, beinahe eine Frau um. Dann geht sie zur nächsten Kreuzung, wo zwei Sicherheitsoffiziere an der geöffneten Tür zur Krankenstation stehen. Sie betritt diese und sieht dort zwei Pfleger. Als sie sich zur Seite dreht, erblickt sie zwei Romulaner. Einer feuert einen Disruptor ab und hat Dr. Crusher mit dem Disruptorstrahl gerade getroffen. Troi verlässt rasch wieder die Krankenstation, um die Anderen zu informieren. Nachdem Troi gegangen ist, beginnt eine Romulanerin sich wieder zu begen und atmet durch.
Akt III: Romulaner auf der Krankenstation?!
Picard betritt den Transporterraum, wo sich offenbar gerade drei Romulaner materialisiert haben. Einer ist verletzt. Zwei Sichehreitsleute stehen vor der Plattform. Picard geht zur Transporterkonsole, die von Worf bedient wurde. Er bittet ihn um Verzeihung und verändert dann die Position von Worfs Hand um die Konsole ablesen zu können. Troi trifft inzwischen ein und Picard sagt, dass es den Anschein hat, dass Worf die drei gerade an Bord gebeamt hat. Den Anzeigen zufolge wurden Sekunden zuvor einige Romulaner auf die Krankenstation gebeamt. Troi hat sie gesehen. Picard sagt, dass etwas nicht stimmt. Sie beamen doch keine Romulaner während eines Kampfes an Bord des Schiffes. Außerdem tragen sie keine Waffen und einer scheint verletzt zu sein. Wenn sie zu einer Invasionstruppe gehörten, macht es keinen Sinn, dass sie unbewaffnet sind. Troi informiert Picard, dass Dr. Crusher von einem Disruptorstrahl aus nächster Nähe getroffen wurde. Sie wird nicht überleben, wenn die Zeit mit normaler Geschwindigkeit weiterläuft. Data ruft nun Picard und bittet ihn wegen einer dringenden Angelegenheit in den Maschinenraum.
Dort überprüft er einige Anzeigen. Picard und Troi treffen ein. Data kennt die Ursache für den Energieausstoß: Es scheint ein Warpkernbruch im Gange zu sein. Picard und Troi blicken zum Warpkern und sehen dort die beginnende Explosion. Data sagt, dass sie den Flammpunkt einer Warpkernexplosion sehen und sie expandiert. Picard wundert sich, weil er dachte, auf dem Schiff würde die Zeit stillstehen. Data informiert ihn, dass sie sich getäuscht haben. Er hat entdeckt, dass sich die Zeit mit unendlich geringem Tempo vorwärts bewegt. Troi fragt, wieso sie das nicht schon früher bemerkt haben. Data antwortet, dass die ursprüngliche Schlussfolgerung auf der Beobachtung der Crew basierte. Ein Warpkernbruch expandiert mit höherer Geschwindigkeit. Die Bewegung der Wolke liegt innerhalb seiner visuellen Wahrnehmungsschwelle. Bei dieser Geschwindigkeit wird die Enterprise in ungefähr 9 Stunden und 17 Minuten vernichtet werden wird. Picard fragt, ob es möglich ist, dies zu verhindern. Data sagt, dass die Explosion bereits stattgefunden hat. Die Tatsache, dass sie langsam expandiert, ändert nichts daran. Picard findet es erstaunlich die Wolke so zu sehen. Troi fragt, ob sie wissen, was den Warpkernbruch verursacht hat. Data verneint dies. Die Konsolen zeigen jedoch einen fortwährenden Energietransfer zwischen der Enterprise und dem romulanischen Schiff an, als sich die Zeit verlangsamte. Dies erklärt auch den zweiten Strahl. Troi fragt, wieso sie die Romulaner mit Energie versorgen sollten. Data will sich daher auf das romulanische Schiff begeben. Picard beginnt plötzlich zu lachen und sie bermeken, dass er ein Gesicht in die Warpkernexplosion gemalt hat. Picard lacht weiter und taumelt dann. Er kommt wieder zu sich und sagt, dass sein Kopf weh tut und ihm schwindlig ist. Dann schreit er plötzlich. Troi befiehlt La Forge einen Nottransport.
Im Shuttle stellt La Forge den Phasendiskriminator des Captains neu ein. Dieser sagt, dass Picard offenbar von der Wirkung des anderen Zeitkontinuums nicht vollkommen geschützt gewesen ist. Der neurophysikalische Stress muss enorm gewesen sein. Data vergleicht es mit einer Stickstoffnarkose eines Tiefseetauchers. Ihm widerfuhr eine Form von temporärer Narkose. Picard fragt, ob sie die Diskriminatoren so modifizieren können, dass sie besser geschützt werden. Jedoch hält La Forge dies nicht für möglich. Das beste wäre wahrscheinlich das Risiko dadurch zu minimieren, dass sie maximal 10 Minuten pro Trip in dem anderen Zeitrahmen bleiben. Sobald sie drüben sind, sollten sie sich nicht trennen. Picard sagt, dass sie zunächst einmal feststellen sollten, ob die Enterprise Energie auf das romulanische Schiff transferiert hat. Am besten würden sie mit der Suche im romulanischen Maschinenraum beginnen. Da Troi auf einem romulanischen Schiff war, wisse sie wohl mehr über ihre Technologie. Als Picard nicht weitersprechen kann und die Augen schließt, empfiehlt Troi, dass er bei diesem Einsatz nicht mitmacht und sich erst einmal richtig erholt. Picard wird den Einsatz von hier aus verfolgen und ermahnt sie noch, nicht länger als zehn Minuten dort zu bleiben.
Data, La Forge und Troi beamen auf das romulanische Raumschiff, um dort weitere Untersuchungen anzustellen. La Forge zieht seinen Phaser, doch Data legt seine Hand auf Geordis Schulter und dieser steckt ihn wieder ein. Troi sagt Geordi, wo ein Energienutzungsmonitor sein müsste. Data und Troi sehen sich eine Wandtafel an. Data wundert sich, weil die Crew die Kampfstationen nicht besetzt hat und ein Evakuierungsalarm angezeigt wird. Troi fragt, ob die Romulaner vielleicht deswegen zur Enterprise gebeamt wird. La Forge ruft sie nun zu sich. Er hat ein Energiefeedback entdeckt, dass durch den Transferstrahl zurückläuft. Offenbar haben die Romulaner sogar versucht, den Energietransfer abzuschalten. Troi sagt, dass was immer auch passiert ist, es immer weniger nach einem Angriff der Romulaner aussieht. La Forge will sich nun die Computeranzeige ihrer Maschinen ansehen. Sie gehen daher zu einer anderen Konsole. Data sagt, dass der Maschinenkern der Romulaner vollkommen inaktiv ist. Troi sagt sofort, dass das unmöglich ist, weil die Romulaner als Energiequelle eine künstliche Quantumsingularität verwenden. Sobald sie aktiviert ist, lässt sie sich nicht mehr abschalten. La Forge will sich das daher näher ansehen. Sie gehen zum Maschinenkern und La Forge öffnet eine Luke. Er denkt, dass er das Problem gefunden hat. Data scannt das Phänomen mit seinem Tricorder und stellt fest, dass es sich offenbar um eine hochgebündelte Öffnung im Raum-Zeit-Kontinuum handelt. Ihre Energiesignatur ist identisch mit der der temporären Fragmente, die sie beobachtet haben. Jedoch ist ihre Intensität beinahe 1,2 Millionen Mal so hoch. Er glaubt, dies ist der Ursprung der temporären Fragmentation. Troi erkundigt sich nun, was das für dunkle Flecken in der Quelle sind. Data ist sich nicht sicher. Sie weisen allerdings ein komplexes bioelektrisches Muster auf und sind mit hoher Wahrscheinlichkeit organisch. Er will gerade etwas zur molekularen Struktur der Flecken sagen, als die Öffnung beginnt zu fluktuieren. Da erscheint ein Lichtblitz und die Zeit läuft wieder vorwärts. Sie sehen, wie die Romulaner offenbar versuchen den Energietransfer abzuschalten, weil die Sensoren ein massives Feedback anzeigen. Die Enterprise soll informiert werden. Ein Romulaner scheint die drei zu bemerken und versteckt sich hinter einer Wand. Picard sieht vom Shuttle aus, derweil wie die Enterprise explodiert. Plötzlich läuft die Zeit wieder rückwärts und die Explosion wird rückgängig gemacht. Dann ist wieder alles eingefroren.
Akt IV: Erklärungen
Data vermutet, dass die Emissionen seines Tricorders die temporäre Öffnung aktiviert haben. Er schlägt vor, zu vermeiden sie weiteren Energieemissionen auszusetzen. Picard fragt, ob sie, als die Zeit weiterlief, im Maschinenraum Aktivitäten beobachten konnten, die darauf hindeuten, was die Romulaner vorhaben. Data sagt, dass sie versucht haben könnten, ihren Maschinenkern abzuwerfen. Troi sagt, dass ihr so war, als hätte einer der Ingenieure etwas über einen Energietransfer gesagt, ein Energiefeedback. La Forge sagt, dass sie wohl, was immer hier im Gange war, versucht haben aufzuhalten. Picard fragt, ob es möglich ist, festzustellen, was auf der romulanischen Brücke passiert. La Forge denkt, dass dem der Fall ist und geht zu einer Konsole. Er sagt nun zu seinen Kameraden, dass ihm etwas anders zu sein scheint, als vorher. Er fragt Data, ob dieser Mann hier schon die ganze Zeit stand. Der Romulaner berührt nun Geordi mit beiden Händen und erzeugt so eine Energieentladung, die beide zu Boden stürzen lässt. Data und Troi eilen zu La Forge und Troi scannt ihn mit dem Tricorder. Er hat einen Nervenschock. Data will ihn an Bord des Shuttles schaffen, doch Troi sagt, dass sie dafür keine Zeit haben. Sie nimmt seinen Phasendiskriminator ab und sagt, dass sie vielleicht in der anderen Zeit Gelegenheit haben, ihn zu retten. Data scannt den Romulaner. Troi fragt, ob er noch am Leben ist. Data bestätigt dies, allerdings zeigt der Bioscan des Romulaners ungewöhnliche Werte an. Er ist nicht sicher, ob er ein Romulaner ist.
Der Romulaner wird auf einen Tisch gelegt und Data nimmt einen weiteren Scan vor. Er stellt dabei fest, dass seine zellulare Struktur zu keiner, der ihnen bekannten Spezies passt. Seine bioelektrischen Muster sind im Zustand temporärer Spannungen. Er glaubt nicht, dass dieses Wesen ihrem Zeitkontinuum angehört. Picard erinnert sich nun wieder, dass Data organische Materie in der Quantensingularität entdeckte. Picard will sich diese Anzeigen genauer ansehen und Data aktiviert einen Monitor. Er vergrößert die Energiemuster. Data sagt, dass die bioelektrischen Muster denen des Fremden ähnlich sind. Wie es scheint sind sie bedeutend weniger komplex. Die zellulare Struktur scheint sich in einem Zustand der Mitose zu befinden. Picard fragt, ob dies möglicherweise eine Art Embryo sein könnte. Data hält dies für möglich. Da kommt der Mann wieder zu sich und Picard geht zu ihm. Er fragt, wer er ist und er erklärt ihm, dass dieser Körper nicht seiner sei. Es war notwendig ihn anzunehmen, um in ihrer Zeit existieren zu können. Troi fragt, wieso sie hier sind. Er antwortet, dass sie herkommen mussten, um ihre Jungen zu retten. Sie werden in der künstlichen Schwerkraftquelle sterben. Troi erkennt, dass er den romulanischen Maschinenkern meint. Der Mann bestätigt dies. Ihre Jungen sind gefangen. Sie müssen sie in ihre Zeit zurückbringen. Data stellt mit seinem Tricorder fest, dass sich die molekulare Struktur des Mannes destabilisiert. Picard fragt, wie ihre Jungen im Kern gefangen wurden. Der Mann erklärt, dass sie natürliche Schwerkraftquellen benutzen, um die Jungen auszubrüten. Sie dachten, der romulanische Kern wäre gut dafür. Jedoch war er es nicht. Data vermutet, dass die Fremden den romulanischen Maschinenkern für ein Schwarzes Loch gehalten haben. Sie wollten es als Nest verwenden. Dies hat den Maschinenkern des Warbirds deaktiviert und die Romulaner haben daher einen Notruf ausgesandt. Die Enterprise antwortete und fand den Warbird, dessen Maschinen offenbar ausgefallen war und sie versuchten mit einem Energietransfer zu helfen. Der Mann sagt, dass er gestoppt werden muss und dann fügt er noch etwas von unterbrochener Zeit hinzu und sagt, dass es ihre Jungen vernichtet. Data sagt, dass der Energietransfer das Raum-Zeit-Kontinuum vermutlich unterbrach, als er in Kontakt mit dem Nest der Fremden geriet. Picard fragt, ob sie die Enterprise angegriffen haben. Der Mann bestätigt dies und begründet dies damit, dass er den Energietransfer stoppen musste. Picard fragt, ob noch jemand von ihrer Rasse hier ist. Er sagt, dass einer hier ist. Picard fragt, wo er ist und ob er helfen könnte, die normale Zeit wiederherzustellen. Der Mann löst sich nun allerdings auf.
Akt V: Rettung2
Data berichtet wenig später, dass der Kernbruch die Enterprise in schätzungsweise 7 Stunden und zwei Minuten zerstören wird. Picard fragt, ob es möglich ist, den Kern zu erfassen und in den Weltraum zu beamen. Data verneint dies. Allerdings könnte man den Kern mit einem Subraumisolationsfeld umgeben. Es ist aber nicht möglich vom Shuttle aus, ein Feld dieser Größe zu generieren. Picard erinnert nun wieder daran, dass sich die Zeit erst vorwärts und dann wieder zurück bewegte, als Data die Anomalie mit seinem Tricorder scannte. Data bestätigt dies. Picard fragt, was wäre, wenn sie diesen Prozess umkehren könnten und die Zeit erst rückwärts laufen lassen und dann wieder vorwärts. Troi sagt, dass sie die Zeit vielleicht bis zu einem Zeitpunkt zurücklaufen lassen könnten, der noch vor der Verursachung des Warpkernbruchs liegt. Dann müssten sie einen Weg finden, den Energietransfer zu beenden und wenn dann die Zeit vorwärts läuft, kommt es nicht zu dem Bruch. Data sagt, dass er versuchen könnte, die Deltabandemissionen des Tricorders genauer zu kalibrieren, dann wäre eine Kontrolle vielleicht möglich. Picard lässt dies durchführen. Wenn es funktioniert, bleibt ihnen vielleicht nicht viel Zeit, um den Energietransfer zu beenden. Daher müssen sie präzise festlegen, wer was unternimmt, in dem Moment wo die Zeit beginnt rückwärts zu laufen.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag- Nachdem wir den modifizierten Tricorder auf dem romulanischen Schiff platziert haben, sind wir zur Enterprise zurückgekehrt.
Data ist im Maschinenraum und meldet Picard über Interkom, dass er einsatzbereit ist. Dieser ruft Troi, die auf der Krankenstation ist und fragt sie, ob sie einsatzbereit ist. Troi bejaht dies und zieht ihren Phaser und zielt auf den Romulaner, der Crusher erschoss. Data stellt nun seinen Tricorder ein. Die Zeit läuft rückwärts und der Disruptorstrahl geht wieder in die Waffe zurück. Troi zielt auf ihn und atmet durch, als es gelingt. Im Maschinenraum ruft Data den Captain und sagt, dass der Warpkernbruch rückgängig gemacht wurde. Picard lässt ihn den Energietransfer rückgängig machen. Eine Romulanerin taucht im Maschinenraum auf und sagt Data, dass er aufhören solle. Dann berührt sie ihn und durch eine Energieentladung stürzen beide zu Boden. Die Zeit läuft nun wieder vorwärts. Data wird reaktiviert. Ein Ingenieur will den Energietransfer gerade in Gang setzen, als Data ihn unterbricht. Der Mann hat den Transfer jedoch bereits aktiviert. Data versucht ihn wieder abzuschalten. Der Ingenieur sagt, dass der Strahl seinen Sättigungsgrad erreicht hat und nicht mehr abgeschaltet werden kann. Data lässt den Computer ein Eindämmungsfeld der Ebene 3 um den Warpkern legen. Eine Disruptorsalve des Warbirds trifft nun die Enterprise. Der Steuermann wird von einer Entladung getroffen und stürzt zu Boden. Riker verlangt einen Schadensbericht, während ein Romulaner das Steuer übernimmt. Die Schilde sind runter auf 90 %. Da wird die Enterprise von einer weiteren Salve getroffen und man lässt alle Energie auf die Schutzschilde umleiten. Riker bemerkt nun Picard auf der Brücke. Dieser sagt, dass keine Zeit für Erklärungen ist und befiehlt, dass romulanische Schiff weiter zu evakuieren. La Forge sei drüben im Maschinenraum und Riker solle ihn direkt auf die Krankenstation beamen lassen.
Dort zieht Troi Dr. Crusher beiseite, sodass der Disruptorstrahl des Romulaners diesmal nur die Wand trifft. Troi zielt mit ihrem Phaser auf ihn und fordert ihn auf, die Waffe fallen zu lassen. Crusher sagt, dass es schon gut ist. Er hatte die Waffe nicht auf sie gerichtet. Der Mann erklärt, dass eine Fremde hier war, die romulanische Gestalt angenommen hatte. Au diese hat er geschossen. Der Doktor kam ihm versehentlich in den Weg. Crusher fragt sich, wo sie hin ist.
Picard verlangt von Data einen Bericht. Dieser meldet, dass er von einer Frau angegriffen wurde und den Energietransfer nicht verhindern konnte. Er kann nicht abgeschaltet werden und der Kernbruch steht unmittelbar bevor. Picard fragt, ob sie wegfliegen könnten, doch Riker verneint, da sie das Feedback vom Transferstrahl sie in Stücke reißen würde. Picard lässt sich mit der Navigationskontrolle des Shuttles verbinden. Er geht zur taktischen Konsole und fliegt das Shuttle in den Strahl sodass es zerstört wird. Anschließend verschwindet der Warbird und die Frau löst sich auf. Picard ruft Data und dieser meldet, dass der Kernbruch verhindert wurde. Picard sagt, dass der Abbruch des Energietransfers offenbar nicht nur den Kernbruch verhindert, sondern auch die normale Raum-Zeit wieder hergestellt hat. Data meldet dass die Fremde verschwunden ist. Picard sagt, dass der Warbird ebenfalls verschwunden ist. Data sagt, dass den verbliebneen temporären Fluktuationen zufolge, sie wieder in ihrem eigenen Zeitkontinuum sein müssten. Riker fragt Picard, was los ist und dieser antwortet, dass eine Erklärung einige Zeit dauern wird.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46945,3- Wir haben die Crew des romulanischen Schiffes erfolgreich evakuiert und nun Kurs auf die neutrale Zone genommen um sie nach Hause zu bringen.
Data sitzt in seinem Quartier vor einem Kessel und nimmt diesen gerade in die Hand, als es an der Tür klingelt. Er bittet den Besuch herein und Riker betritt den Raum. Er sieht vorsichtig nach links und rechts und fragt Data dann, wo seine Katze sei. Der Androide antwortet, dass Spot gerade schlafe. Er erkundigt sich, wieso Riker frage. Dieser tritt dann vorsichtig ein und gibt Data ein PADD mit dem neuen Rotationsplan für die Dienstschichten. Datas Schicht beginne um 23 Uhr. Data füllt inzwischen Wasser in einen Kessel und Riker fragt, was er da mache. Data antwortet, dass die Erlebnisse der vergangenen Tage ihn veranlasst haben, die Wahrnehmung der Zeit durch die Menschen zu erforschen. Oftmals hat er jemanden sagen hören, dass die Zeit in dem einen Moment langsamer und in dem anderen schneller zu vergehen scheint. In Wirklichkeit ist das Vergehen von Zeit jedoch absolut gleichbleibend. Riker setzt sich und sagt, dass er vermutet, dass es daran liegt, wie man Zeit wahrnimmt. Jede Situation sei anders. Es hänge davon ab, wie man sich fühlt. Data hat die Wahrnehmung der Zeit mithilfe eines Teekessels mit Wasser getestet. Er hat diesselbe Menge Wasser 62 Mal zum Kochen gebracht. In einigen Fällen hat er den Kessel ignoriert, in anderen nicht aus den Augen gelassen. In jedem dieser Fälle erreichte das Wasser den Siedepunkt nach exakt 51,7 Sekunden. Offenbar ist er nicht in der Lage die Zeit anders wahrzunehmen als sein interner Chronometer. Riker schlägt ihm vor, den Chronometer abzuschalten. Menschen hätten keinen internen Chronometer und Data solle testen, was passiert, wenn er ihn abschaltet. Data bedankt sich für den Vorschlag und will es versuchen. Riker verabschiedet sich und ermahnt Data noch, nicht seine Schicht zu verpassen. Sekunden später beginnt der Kessel zu pfeifen und Data sieht ihn skeptisch an.
Dialogzitate
untersucht zwei "ziemlich tiefe Schnitte"
- Crusher
Hören Sie auf, Parrises squares zu spielen, als ob Sie noch 21 wären. Eines Tages werden Sie sich noch den Hals brechen und ich weiß nicht, ob ich das auch so einfach heilen kann.seufzt
- Riker
Ich hab nicht Parrises squares gespielt.- Crusher
Worfs Selbstverteidigungsübungen?- Riker
Nein.- Crusher
Oh, ich geb auf. Was war's?seufzt erneut
- Riker
Ich hab versucht, Spot zu füttern.
- Troi
Ich war gerade von der Rezeption weggegangen, da kam dieser Ktarianer auf mich zugestürzt und sagte: Hallo Dianne! Ich habe gehört, sie sind eine Empathin. Ich bin auch ein sehr, sehr sensibler Mann, wissen sie. Ich schreibe gerade eine Dissertation über Paarungsrituale zwischen verschiedenen Rassen. Würden sie sich eventuell für ein empirisches Experiment zur Verfügung stellen?- Data
Haben sie ihm bei dem Experiment geholfen?
imitiert Dr. Vassbinder mit monotoner Stimme
- Picard
Er sprach ununterbrochen in einem langen unglaublich verschachtelten Satz, der das eine Thema mit dem anderen verband, so dass niemand die Chance hatte ihn zu unterbrechen. Es war in der Tat fast hypnotisierend.
- Troi
Wieso sind sie hier?- Alien in Romulanergestalt
Wir mussten kommen, um sie zu retten. Sie waren in großer Gefahr.- Picard
Wer war in Gefahr?- Alien in Romulanergestalt
Unsere Jungen. Sie werden in der Schwerkraftquelle sterben. Sie ist künstlich.
Hintergrundinformationen
Trivia
Der Regisseur dieser Folge, Adam Nimoy, ist der Sohn von Leonard Nimoy.
In der TNG-Episode taucht wie in TOS: Was summt denn da? und VOY: Es geschah in einem Augenblick der Effekt der extremen Zeitverlangsamung auf, der wie ein Zeitstillstand wirkt.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Gefangen in einem temporären Fragment – Angriff der Borg - Teil 1
- TNG DVD-Box Staffel 6 - Disc 7
- TNG DVD-Box Staffel 6.2 - Disc 4
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 6 - Disc 6
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
An Bord der Enterprise angekommen stellt Data fest, dass die Kontrollen des Schiffs nur ablesbar und nicht bedienbar sind. Dennoch nimmt Captain Picard anschließend Computereingaben vor um die Ziele der Sicherheitsteams festzustellen.
Synchronisationsfehler
Der deutsche Episodentitel Gefangen in einem temporären Fragment
sowie jegliche Verwendung des Wortes temporär in dieser Folge ist ein Übersetzungsfehler. Temporär bedeutet zeitlich begrenzt. Es handelt sich tatsächlich um temporale Fragmente
.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Michael Bofshever als Alien in Romulanergestalt
- Co-Stars
- John DeMita als Romulaner-Offizier #1
- Joel Fredericks als Ingenieur
- nicht in den Credits genannt
- Majel Barrett als Computer des Runabouts & der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- Steve Blalock als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Steven Boz als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Braveheart als Martinez
- Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Elliot Durant III als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Kathy als Towles
- Lorine Mendell als Fähnrich Diana Giddings
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Sissy Sessions als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Leatrim Stang als Romulanischer Offizier #2
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Patricia Tallman als Alien in Romulanergestalt
- Mikki Val als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Guy Vardaman als romulanischer Offizier #3
- 10 unbekannte Darsteller als Romulaner, davon:
- … als Offizier #4
- … als Offizier #5
- … als Offizier #6
- … als Offizier #7
- … als Offizier #8
- … als Offizier #9
- … als Offizier #10 (nur Stimme)
- … als Offizier #11 (nur Stimme)
- … als Offizierin #1 (nur Stimme)
- … als Offizierin #2
- 5 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit - Taktikoffizier) #1
- … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- … als Weiblicher Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Irving E. Lewis als Stuntdouble für LeVar Burton
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Tom Morga als Stuntdouble für Michael Bofshever
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Brian J. Williams als Stuntdouble für Brent Spiner
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Dieter Okras als Romulaner in Menge
- Dieter Okras als Stimme eines Sternenflottenoffiziers
- Reinhard Scheunemann als Romulaner in Menge
Verweise
- Ereignisse
- Symposium
- Institutionen & Großmächte
- Föderation
- Spezies & Lebensformen
- Empath, Ktarianer, Quantensingularitätslebensform, Romulaner
- Kultur & Religion
- Kalisthenisches Programm von Lieutenant Worf, Parrises squares
- Personen
- Mizan, Vassbinder, Wagner
- Schiffe & Stationen
- D'deridex-Klasse, Runabout, Shuttle, Warbird
- Orte
- Brücke, Jefferies-Röhre, Krankenstation, Maschinenraum, Neutrale Zone, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Devidia II, Schwarzes Loch
- Wissenschaft & Technik
- Antimaterie, Biobett, Bioelektrisches Muster, Bioscan, Chronometer, Deflektor, Deltabandemission, Disruptor, Eindämmungsfeld, Embryo, Energietransferstrahl, Feedback, Geschwindigkeit, Hypnose, Interner Chronometer, Künstliche Quantensingularität, Langreichweitensensor, Lebenszeichen, Medizinischer Tricorder, Metabolismus, Meter, Minute, Mitose, Navigationskoontrolle, Nervenschock, Phasendiskriminator, Phaser, Phylobiologie, Plasmafeld, Plasmakonversionssensor, Psychologie, Raum-Zeit-Kontinuum, Romulanischer Disruptor, Seminar, Sensor, Sensorenlogbuch, Sensorenreichweite, Siedepunkt, Stickstoff, Stickstoffnarkose, Subraum, Subraumfeld, Subraumisolationsfeld, Subraumkraftfeld, Temporale Anomalie, Temporaler Fluss, Temporales Fragment, Temporäre Narkose, Transporternotfallarmband, Tricorder, Warpenergie, Warpgondel, Warpkern, Warpkernbruch, Zeit, Zelle
- Speisen & Getränke
- Tee
- sonstiges
- 47, Backbord, Dissertation, Fingernagel, Gleichgewicht, Gleichgewichtssinn, Nest, Notruf, Plexing, Roter Alarm, Rumpf, Schlaf, Schwindelgefühl, Spot, Steuerbord, Taucher, Tisch