Transporter: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Transporter wird üblicherweise benutzt, um ein [[Außenteam]] auf einen Planeten hinunterzubeamen, ohne ein [[Shuttle]] benutzen zu müssen oder Materialien an und von Bord zu beamen. Auch ist ein Transport von einem [[Raumschiff]] zum anderen möglich, jedoch sollte sich keines der beiden Schiffe über [[Warp]]geschwindigkeit befinden, da dies die ganze Prozedur wegen Verzerrungen und Störungen des Transporterstrahls sehr erschwert und risikoreich macht.
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Der Transporter wird üblicherweise benutzt, um ein [[Außenteam]] auf einen Planeten hinunterzubeamen, ohne ein [[Shuttle]] benutzen zu müssen oder Materialien an und von Bord zu beamen. Auch ist ein Transport von einem [[Raumschiff]] zum anderen möglich, jedoch sollten beide SChiffe den selben Warpfaktor aufweisen da ansonsten die ganze Prozedur wegen Verzerrungen und Störungen des Transporterstrahls sehr erschwert wird und risikoreich ist. Auch können Transporter für Evakuierungen aus Gefahrensituationen oder sogar als [[TR-116|Waffe]] eingesetzt werden. (''[[DS9]]: "[[Freies Schußfeld]]"'')
 
 
Auch können Transporter für Evakuierungen aus Gefahrensituationen oder sogar als [[TR-116|Waffe]] eingesetzt werden. (''[[DS9]]: "[[Freies Schußfeld]]"'')
 
  
 
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Version vom 20. November 2006, 08:11 Uhr

Transporter – oder zu Beginn auch häufig Materietransporter genannt – sind Vorrichtungen und Geräte innerhalb von Raumschiffen und Raumstationen, in denen Personen und Güter ohne Zeitverlust von einem Ort zu einem anderen Ort gebeamt werden. Dabei entmaterialisiert der Transporter das zu beamende Objekt und setzt es an einer anderen Stelle innerhalb seiner Reichweite wieder zusammen.

Geschichte

Bis zur Erfindung der Transporter werden vor allem größere Strecken mit Fahr- und Flugzeugen oder Fähren zurückgelegt. Viele Spezies nutzten in der Geschichte Transporter, jedoch stellt Emory Erickson erst etwa 2121 den ersten von Menschen konstruierten fertig. Allerdings ist dieser noch sehr unzuverlässig, so dass die Forschungsarbeiten noch bis ins Jahr 2139 andauern, bis das Gerät serienreif wird. (ENT: "Daedalus")

Die Entwicklung stoppt jedoch nicht, und so ist die Enterprise das erste Schiff der irdischen Sternenflotte, die über einen Materietransporter verfügt, welcher auch für Transportvorgänge von lebenden Menschen freigegeben ist. (ENT: "Aufbruch ins Unbekannte, Teil I")

Obwohl seine Entwicklung stetig voranschreitet und man schnell einige Erfahrungen sammelt, ist es immer wieder riskant, den Transporter zu benutzen, so dass immer wieder Fehlfunktionen und ungewollte Nebeneffekte auftraten. Eine dieser Nebenwirkungen resultiert in einer Krankheit, der Transporterpsychose, die aber nach Erfindung der Multiplex-Transporterpuffer eliminiert und zuletzt 2209 diagnostiziert wurde. (ENT: "Daedalus"; TNG: "Todesangst beim Beamen")

Je weiter sich die irdische Sternenflotte und ihre Nachfolgerin in den Weltraum vorwagten, umso wichtiger wurde der Transporter und verdrängte die alternative, zeitraubendere Transportmethode per Shuttle immer weiter, so dass sie nur noch von wenigen Personen bevorzugt wird. Im 24. Jahrhundert zählt der Transporter zu den zuverlässigsten Transportmöglichkeiten, die es gibt. (TNG: "Der Mächtige", "Die jungen Greise")

Bis ins 29. Jahrhundert] entwickelt die Föderation temporale Transporter, die dafür konzipiert werden, Personen zwischen einzelnen Zeitrahmen hin- und herzutransportieren. (VOY: "Zeitschiff Relativity"; "ENT: "Die Schockwelle, Teil I")

Funktionsprinzip

Die Person oder der Gegenstand wird beim Beamen in seine Moleküle aufgeteilt und mit einem Materiestrom über den Eindämmungsstrahl Ziel geschickt und dort rematerialisiert.

Dabei reicht die Reichweite bei den meisten Transportern bis zu 40.000 Kilometern, was aber davon abhängig ist, wie viele Personen zu beamen sind (Standard: maximal 6). Die USS Enterprise schafft es mit geringfügigen Modifikationen eine Person über eine Entfernung von 55.000 Kilometer zu beamen. (TNG: "Beförderungen")

Theoretisch ist es möglich, einfach eine Person von einem Ort zum anderen Ort zu transportieren, jedoch verbraucht dies unnötig Energie, weshalb sich die Personen normalerweise erst auf den Weg zum Transporterraum machen, um von dort aus ihre Reise zu beginnen. Im Notfall kann jedoch auch ein direkter Ort-zur-Ort-Transport durchgeführt werden. Für längere oder kompliziertere Transporte, sowie Transporte unter erschwerten Begingungen sind zudem Musterverstärker notwendig. (TNG: "Auf schmalem Grat")

Für unterschiedliche Zwecke gibt es jeweils eigene Transporterarten. So gibt es Frachttransporter mit niedrigerer Auflösung, die üblicherweise nicht zum Beamen von Lebewesen gedacht sind.

Beamen ist allerdings nur möglich, wenn die Schutzschilde des Schiffes oder der Station deaktiviert sind. Diese Eigenschaft nutzen Transporter-Abschirmungen, um unfreiwilliges Wegbeamen zu verhindern. ("Star Trek: Der Aufstand")

In TOS: "Der Zentralnervensystemmanipulator" wurde zuerst etabliert, dass man nicht durch Schilde beamen kann.

Ähnlich dem Transporter ist der Replikator, der aus gespeicherten Transportermustern und Rohsubstanz vorgegebene Gegenstände, z. B. Nahrung herstellt. Cardassianische Replikatoren können jedoch durch den geschickten Einsatz von Modifikationen zu einfachen Transportern umgebaut werden. (DS9: "Der Visionär")

Teile eines Transporters

Verbreitung

Auch viele andere Kulturen wie die Romulaner, Cardassianer, Klingonen oder das Dominion besitzen eigene Transportersysteme. Jedes System hat dabei besondere Eigenschaften, allerdings basieren sie alle auf demselben Funktionsprinzip.

Bei ihrer Ankunft im Delta-Quadranten stellt die Crew der USS Voyager fest, dass keiner der angetroffenen Spezies Transportertechnologie bekannt ist. (VOY: "Der Fürsorger, Teil II")

Im Verlauf ihrer Reise und mit der Annäherung an den Alpha-Quadranten gibt es dahingegen kaum noch Spezies, die diese Technik in Staunen versetzt. (VOY: "Das Rennen")

Zweck

Der Transporter wird üblicherweise benutzt, um ein Außenteam auf einen Planeten hinunterzubeamen, ohne ein Shuttle benutzen zu müssen oder Materialien an und von Bord zu beamen. Auch ist ein Transport von einem Raumschiff zum anderen möglich, jedoch sollten beide SChiffe den selben Warpfaktor aufweisen da ansonsten die ganze Prozedur wegen Verzerrungen und Störungen des Transporterstrahls sehr erschwert wird und risikoreich ist. Auch können Transporter für Evakuierungen aus Gefahrensituationen oder sogar als Waffe eingesetzt werden. (DS9: "Freies Schußfeld")

Gefahren

Die Transportersysteme sind durch ihre Entwicklung immer sicherer geworden. Zu Transporterunfällen kam es immer seltener. Besondere Vorkommnisse entstanden nur, wenn eine Anomalie oder Fehlfunktionen den Transport störte. So kann es passieren, dass:

Um Gefahren für die gesamte Crew zu vermeiden, sind Transporter mit Biofiltern ausgestattet, die schädliche Organismen und Infektionen während des Beamvorgangs aus dem Materiestrom filtern. Die Filter müssen jedoch nach dem Transport gereinigt werden, um eine Verbreitung dieser Organismen zu verhindern. Gelingt dies nicht schnell genug, so können sich die mitgebeamten Krankheitserreger an Bord ausbreiten und so eine Seuche auslösen. (VOY: "Makrokosmos")

Möglichkeiten

Vielfach diente der Transporter dazu, körperliche Veränderungen von Personen umzukehren oder rückgängig zu machen. So war es mit Hilfe der gespeicherten Muster möglich, die rapide gealterten Teilnehmers eines Landetrupps der USS Enterprise wieder in ihren normalen körperlichen Zustand zu bringen. (TAS: "Das Lorelei Signal"; TNG: "Die jungen Greise")

Eine ähnliche Methode wurde genutzt, als die Crew des Schiffes durch ihren Aufenthalt im Umkehr-Universum immer jünger wurde. (TAS: "Flucht aus einem anderen Universum")

Darüber hinaus kann ein Transporter zwei Personen von einer Plattform zu zwei verschiedenen Standorten beamen oder bei einem Gefangenenaustausch simultan De- und Rematerialisation durchführen, sodass der Austausch ohne Zeitverlust durchgeführt werden kann. (TNG: "11001001", "Star Trek: Treffen der Generationen")

siehe auch

Hintergrundinformationen

Die Erfindung des Transporters geht auf Gene Roddenberry zurück, der einen Weg suchte, die Kosten für aufwändige Ladeaufnahmen von Raumschiffen und Fähren zu sparen.