Der mysteriöse Nebel: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie erreichen nun den Nebel und Janeway lässt auf ein Drittel Impulskraft verlangsamt. Er wird [[Scan|gescannt]] und als ungefährlich eingestuft. Kim stellt periodische Gammaemissionen fest, die jedoch keine Gefahr für ihre Schilde bedeuten würden. Paris meint, dass [[Wasserstoff]], [[Helium]] und [[Hydroxyl-Radikal|Hydroxyl-Radikale]] keine Gefahr für die Navigation darstellen. Tuvok ortet eine bedeutende Konzentration an Omicronpartikeln 64 Millionen Kilometer innerhalb des Perimeters. Sie fliegen daher mit einem Viertel Impuls in den Nebel hinein, aber es ergeben sich erste Schwierigkeiten, die [[Dichte]] des Staubes erhöht sich. Als Kim bekundet, dass er so etwas noch nie gesehen hat, wird er von Tuvok über den Kommunikator gerufen, der ihn ermahnt, dass ein solcher Kommentar von einem Führungsoffizier auf der Brücke nicht erwünscht ist, da er die niederen Ränge nervös machen könnte. Paris erkennt, dass sie interstellaren Staub anziehen. Plötzlich stoßen sie auf eine Energiebarriere und werden gestoppt. Janeway ruft den Maschinenraum und erkundigt sich, ob das [[Magnetfeld]] des [[Impulsantrieb]]s den Staub anziehen könnte. Torres hält dies für möglich. Nach ihren Anzeigen beträgt die [[Rückkehrkraftrate]] des Staubes 4,1. Janeway lässt langsam beschleunigen, doch das Widerstandsniveau erhöht sich weiter. Tuvok meldet, dass das Widerstandsniveau für die Hülle keine Gefahr ist. Man ist noch 12400 Kilometer von den Partikeln entfernt. Plötzlich stoppt das Schiff an einer Energiebarriere und Torres deaktiviert den Antrieb. Sie vermutet, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt, da keine energieerzeugende Quelle angezeigt wird. Auf Nachfrage meldet Tuvok, dass sie noch 7000 Kilometer entfernt sind. Janeway befiehlt einen Transporterstrahl einzusetzen. Jedoch meldet Kim, dass die Thoronemissionen der Barriere ihre Transporter stören. Janeway fragt, ob sie die Barriere durchfliegen können. Torres meint, dass sie die Barriere, die nur 50 Meter tief ist, mit vier Sekunden auf Maximalschub durchbrechen können und Janeway befiehlt die Schilde voll zu aktivieren und weist Paris an, die Triebwerke zu aktivieren. Paris fliegt sie mit Schwung durch die Barriere. Sie landen in einem Umfeld, das noch keiner so in dieser Art und Weise gesehen hat. Tuvok sagt, dass er es nicht identifizieren kann. Daraufhin ruft Kim Tuvok über seinen Kommunikator und meint sarkastisch zu ihm, dass der Vulkanier so etwas noch nie gesehen habe und verspricht, dies den niederen Rängen nicht zu verraten. Im nächsten Augenblick meldet Paris, dass sich die Spalte hinter ihnen wieder geschlossen hat.
 
Sie erreichen nun den Nebel und Janeway lässt auf ein Drittel Impulskraft verlangsamt. Er wird [[Scan|gescannt]] und als ungefährlich eingestuft. Kim stellt periodische Gammaemissionen fest, die jedoch keine Gefahr für ihre Schilde bedeuten würden. Paris meint, dass [[Wasserstoff]], [[Helium]] und [[Hydroxyl-Radikal|Hydroxyl-Radikale]] keine Gefahr für die Navigation darstellen. Tuvok ortet eine bedeutende Konzentration an Omicronpartikeln 64 Millionen Kilometer innerhalb des Perimeters. Sie fliegen daher mit einem Viertel Impuls in den Nebel hinein, aber es ergeben sich erste Schwierigkeiten, die [[Dichte]] des Staubes erhöht sich. Als Kim bekundet, dass er so etwas noch nie gesehen hat, wird er von Tuvok über den Kommunikator gerufen, der ihn ermahnt, dass ein solcher Kommentar von einem Führungsoffizier auf der Brücke nicht erwünscht ist, da er die niederen Ränge nervös machen könnte. Paris erkennt, dass sie interstellaren Staub anziehen. Plötzlich stoßen sie auf eine Energiebarriere und werden gestoppt. Janeway ruft den Maschinenraum und erkundigt sich, ob das [[Magnetfeld]] des [[Impulsantrieb]]s den Staub anziehen könnte. Torres hält dies für möglich. Nach ihren Anzeigen beträgt die [[Rückkehrkraftrate]] des Staubes 4,1. Janeway lässt langsam beschleunigen, doch das Widerstandsniveau erhöht sich weiter. Tuvok meldet, dass das Widerstandsniveau für die Hülle keine Gefahr ist. Man ist noch 12400 Kilometer von den Partikeln entfernt. Plötzlich stoppt das Schiff an einer Energiebarriere und Torres deaktiviert den Antrieb. Sie vermutet, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt, da keine energieerzeugende Quelle angezeigt wird. Auf Nachfrage meldet Tuvok, dass sie noch 7000 Kilometer entfernt sind. Janeway befiehlt einen Transporterstrahl einzusetzen. Jedoch meldet Kim, dass die Thoronemissionen der Barriere ihre Transporter stören. Janeway fragt, ob sie die Barriere durchfliegen können. Torres meint, dass sie die Barriere, die nur 50 Meter tief ist, mit vier Sekunden auf Maximalschub durchbrechen können und Janeway befiehlt die Schilde voll zu aktivieren und weist Paris an, die Triebwerke zu aktivieren. Paris fliegt sie mit Schwung durch die Barriere. Sie landen in einem Umfeld, das noch keiner so in dieser Art und Weise gesehen hat. Tuvok sagt, dass er es nicht identifizieren kann. Daraufhin ruft Kim Tuvok über seinen Kommunikator und meint sarkastisch zu ihm, dass der Vulkanier so etwas noch nie gesehen habe und verspricht, dies den niederen Rängen nicht zu verraten. Im nächsten Augenblick meldet Paris, dass sich die Spalte hinter ihnen wieder geschlossen hat.
  
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[[Kes]] und Neelix sind im Kasino. Neelix regt sich auf, weil die ''Voyager'' schon wieder in einer seltsamen Lage steckt. Kes erkundigt sich, ob alle Nebel so aussehen würden. Jedoch kann Neelix diese Frage nicht beantworten, da er immer klug genug gewesen sei Nebel zu umfliegen. Kes ist der Meinung, dass diese [[Mensch]]en schon als [[Forscher]] [[Geburt|geboren]] sind. Neelix findet das aber eher ein [[idiot]]isches Verhalten. Wenn man so besorgt ist um die Mannschaft, hält man sich von Gefahren fern. Außerdem sei dieses Schiff jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und trotzdem würden sie jeden Tag eine Weltraumanomalie suchen, die das Schiff auseinander reißen könnte. Seiner Meinung nach scheint Captain Janeway Gefahren förmlich zu suchen. Kes verteidigt den Captain, sie findet es wundervoll und würde es genauso machen. Sie bewundert Janeways Sorge um ihre Besatzung und findet es wundervoll, jeden Spalt im Universum zu öffnen und hineinzusehen. Neelix meint zwar, dass er die romantische Qualität dieses Umherlavierens nicht leugnen kann, hält es aber dennoch für zu risikoreich. Kes küsst ihn in diesem Moment und bringt ihn so auf andere Gedanken. Sie sagt, dass sie noch nie jemanden innerhalb eines Nebels geküsst habe. Jedoch ist Neelix’ Ruhe rasch wieder vorbei, da das Schiff nun von mehreren der blauen Partikel getroffen wird.
 
[[Kes]] und Neelix sind im Kasino. Neelix regt sich auf, weil die ''Voyager'' schon wieder in einer seltsamen Lage steckt. Kes erkundigt sich, ob alle Nebel so aussehen würden. Jedoch kann Neelix diese Frage nicht beantworten, da er immer klug genug gewesen sei Nebel zu umfliegen. Kes ist der Meinung, dass diese [[Mensch]]en schon als [[Forscher]] [[Geburt|geboren]] sind. Neelix findet das aber eher ein [[idiot]]isches Verhalten. Wenn man so besorgt ist um die Mannschaft, hält man sich von Gefahren fern. Außerdem sei dieses Schiff jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und trotzdem würden sie jeden Tag eine Weltraumanomalie suchen, die das Schiff auseinander reißen könnte. Seiner Meinung nach scheint Captain Janeway Gefahren förmlich zu suchen. Kes verteidigt den Captain, sie findet es wundervoll und würde es genauso machen. Sie bewundert Janeways Sorge um ihre Besatzung und findet es wundervoll, jeden Spalt im Universum zu öffnen und hineinzusehen. Neelix meint zwar, dass er die romantische Qualität dieses Umherlavierens nicht leugnen kann, hält es aber dennoch für zu risikoreich. Kes küsst ihn in diesem Moment und bringt ihn so auf andere Gedanken. Sie sagt, dass sie noch nie jemanden innerhalb eines Nebels geküsst habe. Jedoch ist Neelix’ Ruhe rasch wieder vorbei, da das Schiff nun von mehreren der blauen Partikel getroffen wird.
  
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[[Datei:Kim und Paris das erste Mal im Chez Sandrine.jpg|thumb|Erster Besuch im Chez Sandrine]]
 
[[Datei:Kim und Paris das erste Mal im Chez Sandrine.jpg|thumb|Erster Besuch im Chez Sandrine]]
Harry Kim [[Schlaf|schläft]] in seinem Quartier. Da öffnet sich die Tür des Raumes und ein Schatten nähert sich Kim. Eine Hand greift nach Kim und dieser wird von Tom Paris geweckt, indem er ihm seine [[Schlafmaske]] abnimmt. Kim ist überrascht, wie Paris überhaupt in sein Quartier gelangt ist. Paris will ihm etwas zeigen und sagt, dass er überrascht wäre, was man im [[Gefängnis]] alles lernen würde. Sie gehen miteinander aufs [[Holodeck]]. Auf dem Weg dorthin berichtet Kim Paris, wie er mit James Moonie MacAllister auf der Akademie sich das Zimmer teilte. Da dieser immer bis spät in die Nacht lernte und seinen Algorithmus studierte, begann Kim mit einer Maske zu schlafen, da er auch das Zimmer nicht tauschen wollte, weil MacAllister ihm in Quantenchemie half. Außerdem aht er sich an die Maske gewöhnt, die ihn außerdem daran erinnere wie es im Mutterleib war. Paris meint, dass man etwas erst einmal wissen muss, um sich daran erinnern zu können. Kim entgegnet schroff, dass er noch weiß, wie es im Mutterleib war und erkundigt sich dann, was Paris ihm zeigen will. Inzwischen haben sie das [[Holodeck]] erreicht und Paris meint, dass das, was er ihm zeigen will, nicht mit der Erinnerung an den Mutterleib vergleichbar sei. Tom Paris ruft das Programm [[Paris 3]] auf. Sie befinden sich im ''[[Chez Sandrine]]'' wieder, einem [[Bistro]] in [[Marseille]]. Tom Paris hat hier viel Zeit im zweiten [[Semester]] der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] verbracht. Außerdem meint er, dass er schon immer eine Schwäche für Französinnen hatte und geht zu Sandrine. Er berichtet, dass das Lokal seit über 600 Jahren in Familienbesitz ist. Er hat dort viele Menschen programmiert, die ihm wichtig sind. Zum Beispiel [[Ricky]], eine Frau, die in jedem Programm von ihm ist, und viele große [[Poolbillard|Poolspieler]]. Sogleich küsst sie ihn stürmisch. Sie berichtet auch, dass der Gigolo sie nicht in Ruhe lässt. Paris erklärt Kim, dass dieser eine daliwakanische Mutter und einen menschlichen Vater hat. Da tritt die Inhaberin Sandrine zu den beiden und nimmt sich Harry Kim an. Ricky warnt Paris und Kim noch, dass Sandrine jedem Mann das Blut aussaugen würde. Sandrine fragt unterdessen jedoch Kim, was er trinken will. Dieser bestellt daraufhin Tee, worauf Sandrine ihre Arme sinken lässt. Paris nimmt Kim daraufhin zur Seite und ermahnt ihn, dass sie sich hier in Frankreich befinden. Anschließend bestellt er bei Sandrine eine Flasche 46er [[Saint-Émilion]]. Kim meint, dass er eigentlich so spät in der Nacht nichts mehr trinken will, da er davon [[Sodbrennen]] bekommt. Paris beruhigt ihn jedoch, da es sich ja um einen holografischen Wein handele. Paris berichtet, dass er das meiste im zweiten Studienjahr hier in der Bar gelernt habe und Sandrine fügt hinzu, dass sie ihm den Großteil davon beibrachte. Außerdem erwähnt er, dass er dieses Lokal entdeckte, nachdem ihm im [[Hafen]] die Taschen ausgeraubt wurden. Kim ist darüber überrascht, dass er auf der Erde ausgeraubt wurde und Paris klärt ihn auf, dass dies nur für die [[Tourismus|Touristen]] gemacht wird und sie die Sachen später zurückgeben, jedenfalls meistens. Nachdem sie Gary Gaunt beim Poolspielen zugesehen haben, stellt Paris Kim diesen Spieler vor. Er meint, dass der Pooltisch von Sandrine immer die besten Spieler der Welt anzog und Gary Gaunt einer von ihnen ist. Dann beobachten sie wie Gaunt die schwarze Acht im rechten seitlichen Loch versenkt. Paris berichtet unterdessen weiter, dass Gary Gaunt [[1953]] den großen [[Willie Mosconi]] in der [[Ames Pool Hall]] abgezogen hat. Kim kann mit dem Namen nichts anfangen und fragt daher, ob dieser ein großer Billardspieler gewesen sei. Gautn korrigiert ihn, dass das Spiel Pool heißen würde. Als Gary Kim herausfordert, meint Paris, dass dieser Harry erst noch ein paar Tricks beibringen müsse. Aber auch Gary warnt Kim: Paris würde Kims Geldbörse verschlucken, ohne mit der Wimper zu zucken. Kim verspricht daran zu denken und fragt Paris, was ein Fin sei. Paris kann dies Frage nicht beantworten, vermutet aber, dass es eine alte skandinavische Währung sei. Harry Kim und Tom Paris spielen bald darauf miteinander eine Runde Pool. Paris bezeichnet dies als seine Vorstellung von Zuhause, nämlich ein kleines Stückchen Heimat im Delta-Quadranten. Kim erwidert, dass Paris das Leben leicht nimmt, oder ihnen das zumindest vorspielt. Allerdings ist er sich sicher, dass auch Paris das Zuhause vermisst. Dann stößt Paris an und fordert Kim auf, ebenfalls zu spielen.  
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Harry Kim [[Schlaf|schläft]] in seinem Quartier. Da öffnet sich die Tür des Raumes und ein Schatten nähert sich Kim. Eine Hand greift nach Kim und dieser wird von Tom Paris geweckt, indem er ihm seine [[Schlafmaske]] abnimmt. Kim ist überrascht, wie Paris überhaupt in sein Quartier gelangt ist. Paris will ihm etwas zeigen und sagt, dass er überrascht wäre, was man im [[Gefängnis]] alles lernen würde. Sie gehen miteinander aufs [[Holodeck]]. Auf dem Weg dorthin berichtet Kim Paris, wie er mit James Moonie MacAllister auf der Akademie sich das Zimmer teilte. Da dieser immer bis spät in die Nacht lernte und seinen Algorithmus studierte, begann Kim mit einer Maske zu schlafen, da er auch das Zimmer nicht tauschen wollte, weil MacAllister ihm in Quantenchemie half. Außerdem hat er sich an die Maske gewöhnt, die ihn außerdem daran erinnere wie es im Mutterleib war. Paris meint, dass man etwas erst einmal wissen muss, um sich daran erinnern zu können. Kim entgegnet schroff, dass er noch weiß, wie es im Mutterleib war und erkundigt sich dann, was Paris ihm zeigen will. Inzwischen haben sie das [[Holodeck]] erreicht und Paris meint, dass das, was er ihm zeigen will, nicht mit der Erinnerung an den Mutterleib vergleichbar sei. Tom Paris ruft das Programm [[Paris 3]] auf. Sie befinden sich im ''[[Chez Sandrine]]'' wieder, einem [[Bistro]] in [[Marseille]]. Tom Paris hat hier viel Zeit im zweiten [[Semester]] der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] verbracht. Außerdem meint er, dass er schon immer eine Schwäche für Französinnen hatte und geht zu Sandrine. Er berichtet, dass das Lokal seit über 600 Jahren in Familienbesitz ist. Er hat dort viele Menschen programmiert, die ihm wichtig sind. Zum Beispiel [[Ricky]], eine Frau, die in jedem Programm von ihm ist, und viele große [[Poolbillard|Poolspieler]]. Sogleich küsst sie ihn stürmisch. Sie berichtet auch, dass der Gigolo sie nicht in Ruhe lässt. Paris erklärt Kim, dass dieser eine daliwakanische Mutter und einen menschlichen Vater hat. Da tritt die Inhaberin Sandrine zu den beiden und nimmt sich Harry Kim an. Ricky warnt Paris und Kim noch, dass Sandrine jedem Mann das Blut aussaugen würde. Sandrine fragt unterdessen jedoch Kim, was er trinken will. Dieser bestellt daraufhin Tee, worauf Sandrine ihre Arme sinken lässt. Paris nimmt Kim daraufhin zur Seite und ermahnt ihn, dass sie sich hier in Frankreich befinden. Anschließend bestellt er bei Sandrine eine Flasche 46er [[Saint-Émilion]]. Kim meint, dass er eigentlich so spät in der Nacht nichts mehr trinken will, da er davon [[Sodbrennen]] bekommt. Paris beruhigt ihn jedoch, da es sich ja um einen holografischen Wein handele. Paris berichtet, dass er das meiste im zweiten Studienjahr hier in der Bar gelernt habe und Sandrine fügt hinzu, dass sie ihm den Großteil davon beibrachte. Außerdem erwähnt er, dass er dieses Lokal entdeckte, nachdem ihm im [[Hafen]] die Taschen ausgeraubt wurden. Kim ist darüber überrascht, dass er auf der Erde ausgeraubt wurde und Paris klärt ihn auf, dass dies nur für die [[Tourismus|Touristen]] gemacht wird und sie die Sachen später zurückgeben, jedenfalls meistens. Nachdem sie Gary Gaunt beim Poolspielen zugesehen haben, stellt Paris Kim diesen Spieler vor. Er meint, dass der Pooltisch von Sandrine immer die besten Spieler der Welt anzog und Gary Gaunt einer von ihnen ist. Dann beobachten sie wie Gaunt die schwarze Acht im rechten seitlichen Loch versenkt. Paris berichtet unterdessen weiter, dass Gary Gaunt [[1953]] den großen [[Willie Mosconi]] in der [[Ames Pool Hall]] abgezogen hat. Kim kann mit dem Namen nichts anfangen und fragt daher, ob dieser ein großer Billardspieler gewesen sei. Gautn korrigiert ihn, dass das Spiel Pool heißen würde. Als Gary Kim herausfordert, meint Paris, dass dieser Harry erst noch ein paar Tricks beibringen müsse. Aber auch Gary warnt Kim: Paris würde Kims Geldbörse verschlucken, ohne mit der Wimper zu zucken. Kim verspricht daran zu denken und fragt Paris, was ein Fin sei. Paris kann dies Frage nicht beantworten, vermutet aber, dass es eine alte skandinavische Währung sei. Harry Kim und Tom Paris spielen bald darauf miteinander eine Runde Pool. Paris bezeichnet dies als seine Vorstellung von Zuhause, nämlich ein kleines Stückchen Heimat im Delta-Quadranten. Kim erwidert, dass Paris das Leben leicht nimmt, oder ihnen das zumindest vorspielt. Allerdings ist er sich sicher, dass auch Paris das Zuhause vermisst. Dann stößt Paris an und fordert Kim auf, ebenfalls zu spielen.  
  
 
[[Datei:Torres fragt den Doktor um Rat wegen der Faser.jpg|thumb|Torres fragt den Doktor um Rat.]]
 
[[Datei:Torres fragt den Doktor um Rat wegen der Faser.jpg|thumb|Torres fragt den Doktor um Rat.]]

Version vom 13. März 2020, 16:53 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Voyager entdeckt einen seltsamen Nebel, aus dessen Zusammensetzung sich Ressourcen gewinnen lassen könnten. Die Voyager dringt dabei sehr tief in den Nebel vor, bis sich herausstellt, dass der Nebel eine Lebensform ist.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Captain Janeway geht durch das Schiff und fragt sich, wie sie für die Mannschaft mehr als ein Captain sein kann. Auf der Brücke informiert Chakotay sie, dass sie in einem Nebel viele Omicron-Partikel gefunden haben, die man für die Energieversorgung nutzen könnte. Man fliegt daher in den Nebel, um die Energie zu gewinnen. Dort wird man von blauen Objekten getroffen, die Energie abziehen. Nur durch einen Torpedo kann man sich befreien. Dabei verliert das Schiff 11 % der Energiereserven. Durch Untersuchungen findet man heraus, dass der Nebel eine Lebensform ist, und überlegt, wie man die Verletzungen, die man ihr zugefügt hat, beheben kann. Der Doktor schlägt ein Nähen der Wunde vor. Neelix ist von der Mission nicht begeistert und beschwert sich, als er erfährt, dass man erneut in das Wesen hineinfliegen will. Janeway stellt es ihm daraufhin frei, abzufliegen. Man surft derweil auf den Energieströmen des Wesens zur Wunde und fördert die natürliche Heilung mit Energiestrahlen. Neelix lenkt sich derweil mit Kochen ab und serviert den Offizieren auf der Brücke seine Spezialitäten. Als man die Wunde erreicht, hilft man der Kreatur bei der Heilung mit Energiestrahlen und fliegt weiter. Als Janeway Chakotay sagt, dass dies die Moral der Crew heben könnte, schlägt ihr dieser eine Visionensuche vor, bei der sie mit ihrem tierischen Berater sprechen solle. Er zeigt ihr mit seinem Medizinbündel, wie sie dies tun kann. Paris zeigt Kim unterdessen das Holoprogramm Paris 3, dass in einem Bistro in Marseille spielt. Auch Janeway wird von Kim dorthin eingeladen.

Langfassung

Prolog

Captain Kathryn Janeway läuft durch das Schiff und trifft verschiedene Mitglieder der Crew.

Persönliches Computerlogbuch,
Kathryn Janeway,
Sternzeit 48546,2
Unsere Reise nach Hause dauert schon mehrere Wochen an und ich bemerke bei meiner Besatzung und bei mir eine subtile Veränderung, je mehr wir uns an die Realität unsere Situation gewöhnen. Hier im Delta-Quadranten bilden wir praktisch so etwas wie eine Großfamilie. Wir sind mehr als nur eine Mannschaft und ich muss einen Weg finden, wie ich für die Leute mehr als nur Captain werde. Aber ich weiß nicht genau, wie ich das anfangen soll. Auf der Akademie brachte man uns bei, dass von einem Captain erwartet wird, dass er eine gewisse Distanz wahrt, bis jetzt hab ich mich mit dieser Distanz wohl gefühlt…
… Vielleicht kann es nur so funktionieren. Vielleicht ist diese Distanz notwendig. Vielleicht muss ich auf Grund der Situation in ihren Augen jetzt übermenschlich sein.
Unterhaltung übers Essen
Auf der Suche nach Kaffee
Besser als Kaffee?

Währenddessen ist Captain Janeway im Maschinenraum angekommen. Lt. B'Elanna Torres spricht sie an, dass sie nichts von einer Inspektion gewusst hat und fängt sofort an Bericht zu erstatten. Captain Janeway unterbricht sie, dies sei keine Inspektion, sondern nur ein Rundgang. Torres meldet, dass sie mit der Überholung des Warpantriebs bis 9 Uhr fertig sein werden. Während Lt. Torres noch zu ihr eilt und berichtet, dass die Rekalibrierung der Widerstandsinjektoren die einzige Aufgabe sei, die sie noch erledigen müssen, verlässt Captain Janeway den Maschinenraum bereits wieder.

Janeway betritt das Casino und erkundigt sich bei Harry Kim und Tom Paris nach dem Essen. Die beiden Offiziere wollen sogleich aufstehen, jedoch besteht Janeway darauf, dass diese sich wieder hinsetzen. Sie unterhalten sich kurz über Neelix' neueste Kreationen und das Abenteuer Essen, seit Neelix kocht. Harry Kim meint, dass es ein altes chinesisches Sprichwort gibt, dass jemandem wünscht in interessanteren Zeiten zu leben. Durch Neelix’ Kochkünste habe sich dieses Sprichwort erfüllt und es sei sehr interessant, was Neelix in der Küche brutzelt. Janeway bittet Kim, die Kochkünste des Talaxianers nicht zu streng zu beurteilen, da er ihnen immerhin hilft Replikatorenergie einzusparen. Tom Paris ist zuversichtlich, dass sich ihre Magen-Darm-Probleme geben, sobald sie sich an das Essen gewöhnen. Janeway ist darüber amüsiert und meint noch, dass sie sich bei der Einsatzbesprechung sehen werden.

Captain Janeway geht Richtung Küche. Harry Kim ist der Meinung, dass man den Captain hätte bitten sollen Platz zu nehmen, aber Tom ist anderer Meinung: Der Captain bittet an seinen Tisch, nicht andersherum. Auf Kims Nachfrage, weshalb das so sei, antwortet Paris, dass dies einfach nicht üblich sei. Nun fragt Kim, was daran so schlimm sei, wenn man höflich ist. Paris antwortet darauf, dass ein Captain nicht Höflichkeit, sondern Respekt erwartet. Daher gebe es auch keine Vertraulichkeiten mit unteren Rängen. Harry Kim macht ihn darauf aufmerksam, dass Captain Janeway hier keine anderen Captains und Admiräle hat, mit denen sie reden kann. Paris sagt, dass sie sie an ihren Tisch bitten wird, wenn sie ein Gespräch wünscht. So laufe das nach Dienstvorschrift. Harry Kim ist nicht überzeugt und meint, dass das Regelbuch von Paris uralt sein muss.

Währenddessen sucht Janeway in der Küche nach Kaffee, aber alle Kannen sind leer. Daher ruft sie nach Neelix, doch der Talaxianer antwortet nicht. Daher begibt sich Janeway selbst hinter den Tresen und sucht nach etwas zu trinken. Neugierig hebt sie eine Schale hoch und wirft dann einen Blick auf Neelix’ Töpfe. Vorsichtig pustet sie den Rauch über einem Topf weg und will gerade etwas vom Inhalt mit ihren Fingern ergreifen, als Neelix hereinkommt. Dieser macht ihr sogleich ein Kompliment über ihre Schönheit und die Lippenstiftfarbe. Als Janeway meint, dass sie dieselbe Farbe wie immer aufgetragen hat, antwortet Neelix, dass es wohl daran liegen müsse, wie der Schein der Küchenlampe sie trifft. Sie unterbricht seinen Vortrag und fragt nach Kaffee. Er bietet ihr stattdessen etwas Besseres an – ein aus einem proteinhaltigen Samen gepresster Saft, den er bei einer Expedition gefunden hat. Captain Janeway lehnt ab und will zum Replikator, um ihre Replikatorration für einen Kaffee einzusetzen. Neelix findet diese Idee nicht gut. Captain Janeway ist über diese Bemerkung irritiert. Sie fragt daher zurück, was er damit meine. Neelix meint, dass sie der Mannschaft ein gutes Vorbild sein muss und die natürlichen Nahrungsalternativen zu sich nehmen sollte. Sie willigt notgedrungen ein und verlangt seinen viel-viel-besseren Kaffeersatz. Sogleich bietet er ihr zum Frühstück auch noch takarische Schildkröteneier an, die Janeway jedoch ablehnt. Neelix gießt eine zähflüssige braune Masse in die Tasse. Captain Janeway ist entsetzt. Da piepst ihr Kommunikator, Commander Chakotay will sie sprechen. Sie antwortet ganz kurz, dass sie gleich kommen wird, und flieht aus dem Kasino. Im Gehen meint sie noch zum Talaxianer, dass sie sein Getränk vielleicht morgen früh probieren wird. Neelix trinkt daraufhin mit viel Genuss den Besser-als-Kaffee-Ersatz selbst.

Captain Janeway erscheint auf der Brücke und verlangt einen Bericht. Chakotay meint, dass es nicht notwendig gewesen sei, dass sie sofort auf die Brücke kommt. In diesem Punkt widerspricht ihm Janeway knapp, ehe der Commander zu seinem Bericht ansetzt. Chakotay will ihr einen Nebel zeigen, den sie mit ihren Langreichweitensensoren entdeckt haben. Nachdem der Nebel auf dem Bildschirm erscheint, lässt Janeway den Bildausschnitt vergrößern. Tuvok meldet, dass der Nebel ungewöhnlich viele Omicron-Partikel enthält. Sie kommen auf die Idee, dort hineinzufliegen und die Partikel zu sammeln und so eine zusätzliche Antimateriereserve zu bilden. Sogleich befiehlt Janeway den Führungsoffizieren sich zum Dienst zu melden. Captain Janeway gibt den Befehl hinzufliegen, denn in diesem Nebel gibt es Kaffee.

Akt I: Erforschung des Nebels

Blick in den Nebel hinein

Captain Janeway spricht auf der Brücke mit Commander Chakotay, sie hofft, dass die Erforschung des Nebels die Moral der Crew heben wird. Der Erste Offizier meint, dass es mit der Stimmung nur noch aufwärts gehen könnte. Chakotay berichtet ihr, dass es auf dem Schiff eine Phase des Klagens gibt. Sie wünscht sich auch einen Schiffscounselor, der aber in nicht an Bord ist, weil die ursprüngliche Mission es nicht erforderte. Chakotay erzählt ihr von der Tradition seines Volkes mit Tieren zu sprechen, sie unterhalten sich eine Weile darüber. Er berichtet, dass ihr Verfahren im Prinzip der aktiven Imaginationstechnik entspricht, die Carl Jung 1932 präsentierte. Jedoch hätten die amerikanischen Ureinwohner seit Jahrhunderten praktisch dasselbe gemacht. Sie erkundigt sich, ob es für jedes Individuum einen eigenen tierischen Berater gibt, was Chakotay bestätigt. Janeway vermutet, dass Chakotays Berater ein Bär sei, worauf Chakotay meint, dass der Bär ein sehr starker Berater mit großem Pokattah sei. Jedoch sei der Bär nicht sein Berater und die Kreatur, die ihr Berater ist, definiere auch nicht, wer sie sind. Janeway fragt weiter, wer sein Berater sei. Jedoch kann er seinen Berater nicht nennen, da es sie kränken würde. Janeway fügt hinzu, dass ihn sein Berater gut führen würde. Chakotay erwidert, dass sein Berater eigentlich ein Weibchen ist und bestätigt Janeways Aussage über die Qualität ihrer Führung. Sie erkundigt sich, ob man sich einen tierischen Berater aussuchen könne, was Chakotay verneint. Er bietet ihr jedoch an sie damit vertraut zu machen, worauf Janeway zurückkommen will.

Sie erreichen nun den Nebel und Janeway lässt auf ein Drittel Impulskraft verlangsamt. Er wird gescannt und als ungefährlich eingestuft. Kim stellt periodische Gammaemissionen fest, die jedoch keine Gefahr für ihre Schilde bedeuten würden. Paris meint, dass Wasserstoff, Helium und Hydroxyl-Radikale keine Gefahr für die Navigation darstellen. Tuvok ortet eine bedeutende Konzentration an Omicronpartikeln 64 Millionen Kilometer innerhalb des Perimeters. Sie fliegen daher mit einem Viertel Impuls in den Nebel hinein, aber es ergeben sich erste Schwierigkeiten, die Dichte des Staubes erhöht sich. Als Kim bekundet, dass er so etwas noch nie gesehen hat, wird er von Tuvok über den Kommunikator gerufen, der ihn ermahnt, dass ein solcher Kommentar von einem Führungsoffizier auf der Brücke nicht erwünscht ist, da er die niederen Ränge nervös machen könnte. Paris erkennt, dass sie interstellaren Staub anziehen. Plötzlich stoßen sie auf eine Energiebarriere und werden gestoppt. Janeway ruft den Maschinenraum und erkundigt sich, ob das Magnetfeld des Impulsantriebs den Staub anziehen könnte. Torres hält dies für möglich. Nach ihren Anzeigen beträgt die Rückkehrkraftrate des Staubes 4,1. Janeway lässt langsam beschleunigen, doch das Widerstandsniveau erhöht sich weiter. Tuvok meldet, dass das Widerstandsniveau für die Hülle keine Gefahr ist. Man ist noch 12400 Kilometer von den Partikeln entfernt. Plötzlich stoppt das Schiff an einer Energiebarriere und Torres deaktiviert den Antrieb. Sie vermutet, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt, da keine energieerzeugende Quelle angezeigt wird. Auf Nachfrage meldet Tuvok, dass sie noch 7000 Kilometer entfernt sind. Janeway befiehlt einen Transporterstrahl einzusetzen. Jedoch meldet Kim, dass die Thoronemissionen der Barriere ihre Transporter stören. Janeway fragt, ob sie die Barriere durchfliegen können. Torres meint, dass sie die Barriere, die nur 50 Meter tief ist, mit vier Sekunden auf Maximalschub durchbrechen können und Janeway befiehlt die Schilde voll zu aktivieren und weist Paris an, die Triebwerke zu aktivieren. Paris fliegt sie mit Schwung durch die Barriere. Sie landen in einem Umfeld, das noch keiner so in dieser Art und Weise gesehen hat. Tuvok sagt, dass er es nicht identifizieren kann. Daraufhin ruft Kim Tuvok über seinen Kommunikator und meint sarkastisch zu ihm, dass der Vulkanier so etwas noch nie gesehen habe und verspricht, dies den niederen Rängen nicht zu verraten. Im nächsten Augenblick meldet Paris, dass sich die Spalte hinter ihnen wieder geschlossen hat.

Neelix ärgert sich.

Kes und Neelix sind im Kasino. Neelix regt sich auf, weil die Voyager schon wieder in einer seltsamen Lage steckt. Kes erkundigt sich, ob alle Nebel so aussehen würden. Jedoch kann Neelix diese Frage nicht beantworten, da er immer klug genug gewesen sei Nebel zu umfliegen. Kes ist der Meinung, dass diese Menschen schon als Forscher geboren sind. Neelix findet das aber eher ein idiotisches Verhalten. Wenn man so besorgt ist um die Mannschaft, hält man sich von Gefahren fern. Außerdem sei dieses Schiff jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und trotzdem würden sie jeden Tag eine Weltraumanomalie suchen, die das Schiff auseinander reißen könnte. Seiner Meinung nach scheint Captain Janeway Gefahren förmlich zu suchen. Kes verteidigt den Captain, sie findet es wundervoll und würde es genauso machen. Sie bewundert Janeways Sorge um ihre Besatzung und findet es wundervoll, jeden Spalt im Universum zu öffnen und hineinzusehen. Neelix meint zwar, dass er die romantische Qualität dieses Umherlavierens nicht leugnen kann, hält es aber dennoch für zu risikoreich. Kes küsst ihn in diesem Moment und bringt ihn so auf andere Gedanken. Sie sagt, dass sie noch nie jemanden innerhalb eines Nebels geküsst habe. Jedoch ist Neelix’ Ruhe rasch wieder vorbei, da das Schiff nun von mehreren der blauen Partikel getroffen wird.

Plötzlich heften sie die blauen Partikel im Nebel an die Hülle der Voyager, es scheint fast als würde sie angegriffen. Janeway verlangt von Tuvok einen Bericht. Er meldet, dass die Partikel aus einem Material bestehen, dass ihre Sensoren nicht scannen können. Er weiß auch nicht, ob sie angegriffen werden, stellt allerdings auch kein gezieltes Feuer fest. Da ruft sie Torres. Energie wird vom Schiff direkt über das Schildgitter abgezogen, nachdem sich diese Dinger an die Hülle heften. Kim meldet, dass sie 5 % der Energiereserve verloren haben und empfiehlt alle nicht notwendigen Systeme abzuschalten. Janeway bestätigt dies. Die Reserven fallen weiter. Sie versuchen aus dem Nebel zu entkommen und Paris setzt einen Gegenkurs. Kim aktiviert die Triebwerke, aber die Barriere ist nicht zu durchbrechen. Tuvok erkennt, dass sich Magnesitstaub an die Barriere angelagert hat, der einen Durchbruch unmöglich macht. Janeway ruft den Maschinenraum und befiehlt zu beschleunigen. Da sie befürchtet, dass der Impulsantrieb ihre Probleme verstärkt, rät Torres jedoch davon ab und empfiehlt stattdessen nur die Manövrierdüsen zu nutzen und die Achtertriebwerke zu überlasten. Janeway bestätigt diesen Befehl und Torres leitet Energie zu den Achtertriebwerken um. Chakotay schlägt nun vor, sich mit einem Photonentorpedo einen Weg durch den Nebel freizuschießen. Janeway gibt jedoch zu bedenken, dass sie die Photonentorpedos nicht ersetzen können, sobald sie verschossen wurden. Torres überlastet daraufhin den Antrieb, was jedoch keine Wirkung zeigt. Janeway befiehlt Tuvok nun die Phaser für zwei Sekunden abzufeuern. Mit Phasern versuchen sie sich frei zu machen – er funktioniert nicht. Chakotay lässt nun einen Photonentorpedo laden und Janeway befiehlt Paris auf dem Schweif des Torpedos zu reiten. Mit einem Torpedo durchschneiden sie die Barriere und kommen frei. Paris navigiert das Schiff durch die Energieströme, deren Undurchdringlichkeit er mit einem torianischen Schneesturm vergleicht. Während man sich weiter der Peripherie nähert, sinken die Energiereserven weiter. Nachdem sie den Nebel verlassen haben, beendet Janeway den Roten Alarm und lässt Paris eine Position vor dem Nebel halten. Chakotay soll unterdessen eine Probe der Materie sammeln und Torres befehlen, diese zu analysieren. Kim meldet den Verlust von 11 % der Energiereserven. Janeway meint dazu, dass sie nun wohl den Kaffee aufgeben muss.

Akt II: Ein seltsamer Nebel

Erster Besuch im Chez Sandrine

Harry Kim schläft in seinem Quartier. Da öffnet sich die Tür des Raumes und ein Schatten nähert sich Kim. Eine Hand greift nach Kim und dieser wird von Tom Paris geweckt, indem er ihm seine Schlafmaske abnimmt. Kim ist überrascht, wie Paris überhaupt in sein Quartier gelangt ist. Paris will ihm etwas zeigen und sagt, dass er überrascht wäre, was man im Gefängnis alles lernen würde. Sie gehen miteinander aufs Holodeck. Auf dem Weg dorthin berichtet Kim Paris, wie er mit James Moonie MacAllister auf der Akademie sich das Zimmer teilte. Da dieser immer bis spät in die Nacht lernte und seinen Algorithmus studierte, begann Kim mit einer Maske zu schlafen, da er auch das Zimmer nicht tauschen wollte, weil MacAllister ihm in Quantenchemie half. Außerdem hat er sich an die Maske gewöhnt, die ihn außerdem daran erinnere wie es im Mutterleib war. Paris meint, dass man etwas erst einmal wissen muss, um sich daran erinnern zu können. Kim entgegnet schroff, dass er noch weiß, wie es im Mutterleib war und erkundigt sich dann, was Paris ihm zeigen will. Inzwischen haben sie das Holodeck erreicht und Paris meint, dass das, was er ihm zeigen will, nicht mit der Erinnerung an den Mutterleib vergleichbar sei. Tom Paris ruft das Programm Paris 3 auf. Sie befinden sich im Chez Sandrine wieder, einem Bistro in Marseille. Tom Paris hat hier viel Zeit im zweiten Semester der Akademie verbracht. Außerdem meint er, dass er schon immer eine Schwäche für Französinnen hatte und geht zu Sandrine. Er berichtet, dass das Lokal seit über 600 Jahren in Familienbesitz ist. Er hat dort viele Menschen programmiert, die ihm wichtig sind. Zum Beispiel Ricky, eine Frau, die in jedem Programm von ihm ist, und viele große Poolspieler. Sogleich küsst sie ihn stürmisch. Sie berichtet auch, dass der Gigolo sie nicht in Ruhe lässt. Paris erklärt Kim, dass dieser eine daliwakanische Mutter und einen menschlichen Vater hat. Da tritt die Inhaberin Sandrine zu den beiden und nimmt sich Harry Kim an. Ricky warnt Paris und Kim noch, dass Sandrine jedem Mann das Blut aussaugen würde. Sandrine fragt unterdessen jedoch Kim, was er trinken will. Dieser bestellt daraufhin Tee, worauf Sandrine ihre Arme sinken lässt. Paris nimmt Kim daraufhin zur Seite und ermahnt ihn, dass sie sich hier in Frankreich befinden. Anschließend bestellt er bei Sandrine eine Flasche 46er Saint-Émilion. Kim meint, dass er eigentlich so spät in der Nacht nichts mehr trinken will, da er davon Sodbrennen bekommt. Paris beruhigt ihn jedoch, da es sich ja um einen holografischen Wein handele. Paris berichtet, dass er das meiste im zweiten Studienjahr hier in der Bar gelernt habe und Sandrine fügt hinzu, dass sie ihm den Großteil davon beibrachte. Außerdem erwähnt er, dass er dieses Lokal entdeckte, nachdem ihm im Hafen die Taschen ausgeraubt wurden. Kim ist darüber überrascht, dass er auf der Erde ausgeraubt wurde und Paris klärt ihn auf, dass dies nur für die Touristen gemacht wird und sie die Sachen später zurückgeben, jedenfalls meistens. Nachdem sie Gary Gaunt beim Poolspielen zugesehen haben, stellt Paris Kim diesen Spieler vor. Er meint, dass der Pooltisch von Sandrine immer die besten Spieler der Welt anzog und Gary Gaunt einer von ihnen ist. Dann beobachten sie wie Gaunt die schwarze Acht im rechten seitlichen Loch versenkt. Paris berichtet unterdessen weiter, dass Gary Gaunt 1953 den großen Willie Mosconi in der Ames Pool Hall abgezogen hat. Kim kann mit dem Namen nichts anfangen und fragt daher, ob dieser ein großer Billardspieler gewesen sei. Gautn korrigiert ihn, dass das Spiel Pool heißen würde. Als Gary Kim herausfordert, meint Paris, dass dieser Harry erst noch ein paar Tricks beibringen müsse. Aber auch Gary warnt Kim: Paris würde Kims Geldbörse verschlucken, ohne mit der Wimper zu zucken. Kim verspricht daran zu denken und fragt Paris, was ein Fin sei. Paris kann dies Frage nicht beantworten, vermutet aber, dass es eine alte skandinavische Währung sei. Harry Kim und Tom Paris spielen bald darauf miteinander eine Runde Pool. Paris bezeichnet dies als seine Vorstellung von Zuhause, nämlich ein kleines Stückchen Heimat im Delta-Quadranten. Kim erwidert, dass Paris das Leben leicht nimmt, oder ihnen das zumindest vorspielt. Allerdings ist er sich sicher, dass auch Paris das Zuhause vermisst. Dann stößt Paris an und fordert Kim auf, ebenfalls zu spielen.

Torres fragt den Doktor um Rat.

B'Elanna Torres analysiert die Materie mittels einer Zentrifuge und macht eine interessante Entdeckung. Daher verlässt sie den Maschinenraum und begibt sich auf die Krankenstation. Dort aktiviert sie den Doktor. Als sie seinen Begrüßungstext hört, fragt sie ihn, ob er diesen immer aufsagen muss. Er bestätigt dies und meint, dass sein Programmierer wohl dachte, man rufe ihn nur aus wichtigen Gründen. Nach dieser Bestätigung, fragt sie ihn, ob er diesen nicht ändern könne. Der Doktor meint ironisch, dass es ein sehr interessantes Konzept wäre, wenn ein Hologramm sich selbst programmiert. Rhetorisch fragt er, was er mit dieser Fähigkeit tun würde und überlegt, ob er eine Familie erschaffen oder eine Armee aufstellen würde. Torres schlägt dem Doktor daraufhin vor, ihm dabei zu helfen. Jedoch hat das MHN in ihre Fähigkeiten kein großes Vertrauen, was Torres kränkt. Als sie ihm dies mitteilt, teilt ihr der Doktor mit, dass sie sich bei Lewis Zimmerman im Jupiter-Station-Holoprogramming-Center beschweren soll. Dieser sehe ihm außerdem ziemlich ähnlich. Daraufhin kommen sie zu Torres' Anliegen. Sie gibt ihm eine Probe und bittet um eine zweite Meinung. Der Doktor fragt, von wem die erste Meinung stammt, worauf Torres antwortet, dass diese von ihr stammt. Sie machen daraufhin eine interessante Entdeckung. Sie informiert ihn, dass es sich um die Probe eines Rückstandes aus einem Nebel handelt. Der Doktor fragt, was sie in einem Nebel wollten, beantwortet die Frage dann aber selbst, indem er meint, dass sie nur vorgeben nach Hause zu fliegen und stattdessen jeden Kubikmillimeter dieses Quadranten erforschen. Torres weist den Doktor darauf hin, dass die Moleküle zwar isolinear sind und keine polyzyklischen Strukturen haben, aber nukleogene Peptidbindungen besitzen. Torres vermutet, dass es eine Art phosopholipide Faser sein könnte. Der Doktor verneint dies und vermutet stattdessen etwas viel Interessanteres.

Akt III: Der Berater

Janeways tierischer Berater

Chakotay sucht unterdessen den Bereitschaftsraum von Captain Janeway auf und meldet, dass das Reparaturteam die Außenhülle entmagnetisiert hat. Janeway schlägt als Zeitpunkt für den Start des Schiffes zum Flug aus dem Nebel sieben Uhr vor. Da bemerkt sie, dass Chakotay etwas in der Hand hält. Der Commander erklärt, dass dies sein Medizinbündel ist, welches er noch nie einer anderen Person gezeigt hat. Dieses werde ihr bei der Suche nach einem tierischen Berater helfen. Allerdings müsse sie sich später ihr eigenes Medizinbündel zusammenstellen. Zunächst machen sich Captain Janeway und Chakotay jedoch auf die Suche nach einem tierischen Berater für den Captain. Er zeigt ihr sein Medizinbündel, in dem er einen Flügel der Amsel, ein Akoonah und einen Stein aus dem Fluss untergebracht hat. Er leitet sie an und berichtet, dass seine Vorfahren psychoaktive Gräser nutzten, um nach Visionen zu suchen. Heute sind diese nicht mehr notwendig, da sie das Akoonah, ein technisches Gerät haben. Janeway legt ihre Hand auf das Akoonah und soll sich auf den Stein konzentrieren. Er meint, dass sie weit von den Gebeinen ihres Volkes und dem Land ihrer Väter entfernt sind. Er bittet ein mächtiges Wesen darum, sich Janeway zu öffnen. Er bittet sie sich zu öffnen und den Raum mit Licht zu fülle. Sie solle zu dem Ort zurückkehren, an dem sie den größten Frieden verspürte. Sie findet sich wieder an einem Meer und erkennt den Ort wieder. Chakotay ermahnt sie, dass sie mit ihm nicht über den Ort sprechen darf, damit sie ihren tierischen Berater nicht kränkt. Sie solle sich nach einem Tier umsehen. Das erste Tier, dass sie entdeckt, wird ihr tierischer Berater sein. Sie sucht nach einem Tier und sieht eine Art Eidechse. Chakotay weist sie an, mit ihm zu sprechen. Bevor sie noch mit ihr sprechen kann, wird sie durch die Türklingel aufgeschreckt. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie dem Computer nicht sagte, dass sie keine Störung wünscht. Anschließend lässt sie die Tür öffnen.

B'Elanna tritt herein und informiert sie, dass der Nebel wahrscheinlich eine Lebensform ist. Janeway erklärt ihr, dass sie auf der Suche nach ihrem tierischen Berater war. Torres wünscht ihr, dass sie mehr Glück mit ihrem Berater hat, als sie selbst und Chakotay fügt hinzu, dass Torres die einzige Person ist, der versuchte, seinen tierischen Berater zu töten. Torres erklärt, dass die Proben eindeutig organische Elemente von einer viel größeren Lebensform sind. Daher vermuten sie, dass dieser Nebel in Wirklichkeit kein Nebel ist.

Akt IV: Behandlung

Die Führungsoffiziere beraten sich.

Sofort machen sie sich an die Arbeit um herauszufinden, ob sie der Kreatur Schaden zugefügt haben. Auf der Brücke arbeiten Janeway, Chakotay, Torres und Tuvok an einer Konsole, während der Doktor auf dem Hauptschirm zugeschaltet ist. Der Arzt erkundigt sich, was sie herausfinden wollen und Janeway erklärt, dass sie wissen will, ob sie der Kreatur Schaden zugefügt haben. Der Doktor weist in ironischem Ton darauf hin, dass es doch klar ist, dass sie Schaden zufügt haben, beim Einsatz von Phasern und Photonentorpedos. Janeway schaltet die Audioverbindung daraufhin auf stumm. Sie erkennen, dass sie der Lebensform großen Schaden zugefügt haben und sie schwer verletzt haben: Die Konzentration der Energiepartikel ist deutlich geringer, als bei ihrer Ankunft und viele der Partikel sind durch das Loch in der Barriere in den Weltraum hinausgeströmt. Janeway vermutet, dass alle Phänomene natürliche Reaktionen dieser Lebensform sein können. Chakotay vermutet, dass sie vielleicht in ein lebenswichtiges Organ eingedrungen sind, da sich die Kreatur so vehement wehrt. Sie überlegen, wie sie helfen können. Der Doktor macht sich mittels Handzeichen bemerkbar und darf nach dem Hinweis von Paris darauf nun wieder mitreden. Er meint, dass durch die nukleogenische Struktur der Lebensform eine nukleogene Strahlung die Heilung beschleunigen kann. Torres will daher den Spalt mit einem nukleogenischen Strahl beschießen und so die Regeneration einleiten. Janeway gibt den Befehl wieder in den Nebel zu fliegen und Chakotay gibt Gelben Alarm. Außerdem soll Kim Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Tuvok soll die Schilde so modifizieren, dass sie die Verteidigungssysteme der Lebensform abwehren.

Im Kasino serviert Neelix gerade das Mittagessen, wobei er darauf hinweist, dass das Bantan etwas pikant geraten ist. Er sagt, dass Kes es selbst im hydroponischen Garten zieht und nichts passieren könne, solange sie keines der rosa Dinger essen. Da gibt Chakotay gelben Alarm und beordert die Crew auf ihre Stationen. Neelix muss sich schon wieder aufregen, denn Captain Janeway fliegt wieder in den Nebel, während er das Mittagessen serviert. Er ruft sofort Chakotay, der ihm nur einen kurzen Bericht gibt und anschließend die Verbindung deaktiviert. Neelix ist darüber empört, wirft seine Schürze und die Mütze zu Boden und verlässt das Kasino. Er geht zu ihr in den Bereitschaftsraum von Captain Janeway und beschwert sich. Neelix fragt noch einmal nach, ob Janeway sie tatsächlich in den Bauch dieser Bestie fliegen will. Janeway erwidert, dass der Nebel kein Monster, wohl aber eine Lebensform sei. Es sei auch kein Scherz, dass sie noch einmal hineinfliegen will. Neelix fragt nach dem Grund und Janeway antwortet, dass sie das Wesen verletzt haben und nun versuchen werden, es zu heilen. Neelix protestiert, er sei kein Veterinär, seine Grenze ist nun erreicht. Er will auf seinem kleinen Schiff auf die Rückkehr warten. Captain Janeway sagt nein, es muss an Bord bleiben und kann nicht bei jedem Schlagloch in der Straße aussteigen, aber nach der Mission ist er frei zu gehen, wenn er will. Doch wie bei Jonas und dem Wal wird er dieses Mal hineingehen. Daher soll er sich einen Platz mit guter Sicht suchen. Janeway lässt ihn wegtreten, als er nicht geht, schmeißt sie ihn mit den Worten Raus hier mehr oder weniger aus dem Zimmer. Nachdem Neelix den Raum verlassen hat, wundert er sich noch über den Vergleich mit Jonas und dem Wal. Tuvok bemerkt dies und schaut skeptisch drein.

Zurück im Nebel fliegen sie mit Schubdüsen zum Spalt. Janeway gibt nun Roten Alarm. Tuvok aktiviert die Schilde und Paris meldet, dass der Widerstand höher als beim letzten Mal ist. Tuvok meldet, dass sich der EM-Hüllendruck erheblich erhöht. Kim setzt positive Ionen frei, um die Abwehrreaktion der Kreatur zu schwächen, ohne ihr weiteren Schaden zuzufügen. Paris bestätigt, dass die Umgebungsdichte abnimmt und Tuvok fügt hinzu, dass ebenfalls der Hüllendruck sinkt. Das Schiff nähert sich auf 14000 Kilometer dem Spalt und Janeway lässt das Bild auf den Schirm legen. Janeway ruft den Maschinenraum und Torres richtet den nukleonischen Strahl aus und feuert. Paris bestätigt einen Schusswinkel von 40 Grad. Doch sie werden von der Kreatur mit einer multipolaren Ladung angegriffen, was beim ersten Mal nicht aufgetreten ist. Tuvok meldet, dass die Polarität der Ladung zu schnell wechselt und die Schilde dies nicht kompensieren können. Dann versagen auch die Trägheitsdämpfer und sie verlieren die hintere Spulengruppe. Anschließend werden sie tief hineingezogen in die Kreatur. Paris verliert im nächsten Augenblick die Kontrolle und das Schiff gelangt im Sturzflug in die Lebensform hinein.

Akt V: Heilung

Torres schaltet die Triebwerke ab.

Janeway ruft den Maschinenraum und befiehlt die Triebwerke zu initiieren. Torres muss das Deuterium in den Weltraum ablassen, um den Antrieb zu retten. Janeway lässt die EM-Basislinie auf 300 stellen und die Trägheitsdämpfer neu initiieren. Die Voyager erleidet kleinere Schäden, u.a. fällt das optische Datennetz aus und es gibt einen Hüllenbruch, den ein Reparaturteam versiegelt. Tuvok meldet 14 Leichtverletzte. Das Schiff befindet sich nun laut Paris 70.000 Kilometer von der letzten Position entfernt, tiefer in der Kreatur als je zuvor. Janeway hofft, dass sie eine langsame Verdauung hat.

Es wird nach einer Methode gesucht, ohne Antrieb zurück zu dem Spalt zu kommen, um die Abwehrsysteme der Kreatur nicht zu aktivieren. Chakotay weist auf verschiedene Ströme in der Kreatur hin, die schon bei ihrer Ankunft angezeigt wurden. Chakotay weist darauf hin, dass sie diese zunächst für zufällige Wirbel hielten. Er fragt sich, ob diese Ströme nicht ein Zirkulationssystem darstellen könnten. Kims Analyse erbringt den Nachweis von Omicron-Partikeln in diesen Strömen. Janeway schlussfolgert daraus, dass diese Ströme sie zur Wunde bringen können, da sie offenbar Omicronenergie innerhalb der Lebensform verteilen. Paris meint, dass sie es zum Reisen benutzen können. Über verschiedene Ströme versuchen sie nun zurück zu kommen zum Spalt. Paris meint, dass sie zur Wunde zurücksurfen könnten. Dazu soll er die Triebwerke nur im RCS-Driftmodus verwenden.

Schließung der Wunde

Neelix kommt mit Kes in diesem Augenblick auf die Brücke und verteilt, als neu ernannter Moraloffizier, Ailis-Pastete, Cardaway-Blätter und Felada-Zwiebelchips. Einige Crewmitglieder bedienen sich und drehen sich rasch um, ehe Janeway etwas sagen kann. Dann tritt Neelix zu Tuvok und fordert ihn auf, etwas zu essen, um lockerer zu werden. Dieser erkundigt sich stattdessen, wer ihn zum „Moraloffizier“ ernannt habe. Dazu meint der Talaxianer, dass er seit ein paar Minuten Moraloffizier ist, als er bemerkte, dass seine Moral im Keller war. Da Kochen ihm hilft, sich zu entspannen, entschloss er sich ihnen auf seine Weise zu helfen. Auch Janeway probiert nun eines der Cardawayblätter. Neelix will sogleich ein paar Lieder singen, doch Janeway erwidert, dass er es nicht übertreiben soll. Der Spalt ist nun erreicht und Torres meldet die Einsatzbereitschaft ihres Strahls. Janeway lässt nun zwei Strahlen in 5-Sekunden-Intervallen feuern. Die Behandlung mit den Strahlen zeigt nur minimalen Erfolg. Plötzlich meldet sich der Doktor wieder. Zunächst moniert er, dass ihn niemand nach seiner letzten Konsultation abgeschaltet hat. So konnte er das Ausbleiben eines Erfolges ihrer Bemühungen beobachten. Er hat aber auch einen Vorschlag zu machen, wenn man die Voyager in die Wunde fliegt, kann sie als Faden dienen um die Wunde schneller zu heilen. Er will eine alte medizinische Behandlung, die als Nähen bekannt ist, dafür adaptieren. Vor der Nutzung der Lasertechnik nutzte man nämlich chirurgische Fäden um eine Wunde zu verschließen. Da die Energiesysteme mit den Omicronpartikeln kompatibel ist, kann das Schiff als Naht und Energieleitung für das Wesen dienen: Paris fragt, wie sie das Schiff in die Wunde fliegt, ohne eine Reaktion zu provozieren. Darauf hat der Doktor keine Antwort und beendet die Verbindung. Paris meint dazu, dass dies so sei, als wenn man die Wunde am Fuß eines Hundes behandelt und ihn bittet nicht zu beißen. Janeway fragt, ob er Hunde mag. Paris bestätigt, dass er immer einen Hund hat. Janeway berichtet, dass sie auch Hunde mag und immer für eine kleine Ablenkung sorgen musste, bevor sie eine Wunde am Fuß ihrer Hündin behandelte. Als Ablenkung wird von Kim eine Mikrosonde der Klasse 4 gestartet und zeitgleich die Voyager in die Wunde geflogen und zwei nukleonische Strahlen ausgesendet. Die Wunde schließt sich nun im hohen Tempo. Tuvok meldet, dass die Schilde stabil bleiben und sich regenerative Materie mit 500 Kilometern pro Stunde aus beiden Richtungen nähert. Janeway lässt die Position halten. Die Voyager wird im letzten Moment aus der zentralen Masse herausgeflogen. Paris fliegt das Schiff auf Janeways Kommando zur Peripherie. Chakotay meldet, dass die Regenerationsrate der Lebensform steigt, während das Schiff die zentrale Masse verlässt. Die Operation war erfolgreich, vermeldet Chakotay.

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Nachtrag
Wir hatten die Absicht unsere Energiereserven zu vergrößern und haben sie stattdessen um über 20 Prozent dezimiert. Deshalb haben wir Kurs auf einen 14 Lichtjahre entfernen Planeten genommen. Dieser würde uns laut Neelix kompatible Energiequellen bieten. Der Planet liegt nicht auf unseren Weg, aber die Umstände lassen uns kaum eine Alternative. Soviel zur Anhebung der Moral…
Begrüßung im Chez Sandrine

Captain Janeway trifft Harry Kim im Turbolift und sie unterhalten sich kurz. Kim erkundigt sich, was Janeway vorhabe und diese wolle zunächst noch mit einem Tier sprechen, bevor sie schlafen geht. Dem verwirrten Harry erklärt sie, dass ihr Chakotay dies gezeigt habe. Spontan lädt Harry sie ein ihn aufs Holodeck zu begleiten, dort trifft sich noch die Crew.

Als die beiden eintreten, entsteht zuerst eine kurze peinliche Stille und alle sind etwas irritiert. Janeway lässt alle daraufhin weiterfeiern. Aber bald normalisiert sich die Situation und der Gigolo spricht Janeway an und macht ihr heftige Avancen. Er will ihr Lieblingslied bestellen, mit ihr Tanzen und sie dann in sein Gemach führen, wo er sie leidenschaftlich lieben will. Daraufhin geht Paris dazwischen und schickt das Hologramm weg. Als er sich gerade beim Captain für diesen Vorfall entschuldigen will, meint Janeway, dass sie diesen Spaß nicht hätte verpassen wollen. Auch der Captain spielt mit Pool und gewinnt auf voller Linie. Torres spricht inzwischen mit Gaunt Gary, der meint, man würde jede Frau überzeugen können, wenn man ein Flittchen wie eine Lady und eine Lady wie ein Flittchen behandeln würde. Torres fragt Paris daraufhin, ob er dieses Hologramm programmiert habe. Als der Steuermann dies bejaht, meint Torres, dass sowohl das Hologramm, als auch sein Programmierer Schweine seien. Janeway geht zum Pooltisch und versenkt sechs Kugeln auf einmal. Unterdessen küsst Sandrine Kim und meint zu ihm, dass sie ihm noch viel beibringen muss. Zum Abschluss dieses Tages besucht Janeway noch einmal ihren tierischen Berater.

…A-koo-che-moy-a. Wir sind weit entfernt von den heiligen Stätten unsere Väter und den Gebeinen unseres Volkes, aber vielleicht gibt es hier ein mächtiges Wesen, das sich dieser guten Mannschaft annimmt und die Anworten gibt, die sie sucht.


Dialogzitate

Kim
So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen.

Über Intercom

Tuvok
Tuvok an Kim: Mr. Kim, das ist ein Kommentar, den wir von einem leitenden Offizier auf der Brücke nicht hören möchten. Es könnte die niederen Ränge nervös machen.
Janeway
Was halten Sie davon, Mr. Tuvok?
Tuvok
Ich vermag Ihnen keine Identifikation anzubieten.

Über Intercom

Kim
Kim an Tuvok: Mit anderen Worten, Sie haben so etwas noch nie zuvor gesehen. Ich verspreche, es den niederen Rängen nicht zu verraten.

über die Menschen

Neelix
Diese Leute sind als Idioten auf die Welt gekommen, wenn du mich fragst. Sie wissen noch nicht einmal zu schätzen, was sie hier haben. Dieses Schiff ist jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen. Und was machen sie damit? Mal sehen, ob wir heute nicht irgendeine Weltraumanomalie finden können, die das Schiff auseinanderreißt!'

zu Neelix

Janeway
Wegtreten!

Neelix bleibt verdutzt stehen

Janeway
Das ist ein Sternenflottenausdruck für Raus hier!

zu Chakotay

Janeway
Commander, setzen Sie einen neuen Kurs! In diesem Nebel gibt es Kaffee.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Der Doktor erwähnt zum ersten Mal dessen Schöpfer Dr. Zimmerman. Erst in der Episode Rettungsanker trifft der Doktor schließlich persönlich auf Zimmerman.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Synchronisationsfehler

Der Gigolo sagt, dass er Janeway in sein Gemach entführen und dort leidenschaftliche lieben will. Im Original sagt er statt Gemach Felucca. Eine Feluke ist ein kleines Küstensegelschiff im Mittelmeer.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Angela Dohrmann als Ricky (Hologramm)
Andrea Großmann
Judy Geeson als Sandrine (Hologramm)
Eva Maria Miner
Larry A. Hankin als Gaunt Gary (Hologramm)
Georg Tryphon
Luigi Amodeo als Der Gigolo (Hologramm)
Andreas Hof
nicht in den Credits genannt
Tarik Ergin als Ayala
Dennis Madalone als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Brian Markinson als Pete Durst
Coleman McClary als Sternenflotteningenieur
Louis Ortiz als Culhane
Jerry Quinn als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Richard Sarstedt als William McKenzie
Simon Stotler als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Gäste im Chez Sandrine (Hologramme), davon:
Weitere Synchronsprecher
Walter Alich als Stimme im Chez Sandrine
Klaus Lochthove als Besatzungsmitglied im Kasino
Victoria Voigt als Stimme im Chez Sandrine
Sabine Winterfeldt als Besatzungsmitglied im Kasino

Verweise

Ereignisse
1932, 1953, 2346, Einsatzbesprechung, Toarianischer Schneesturm
Institutionen & Großmächte
Armee, Reparaturteam, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Amsel, Bär, Daliwakan, Gras, Hund, Nukleogenisches Nebelwesen, Psychoaktives Gras, Samen, Schwein, Tier, Wal
Kultur & Religion
A-koo-chee-moya, Akkordeon, CHAH-mooz-ee, Charlotte Corday in prison, Fin, Französisch, Frühstück, Geld, Gemälde, Höflichkeit, Kompliment, Kuss, Lady, Lied, Medizinbündel, Monster, Nuanka, Paris 3, Pokattah, Poolbillard, Regelbuch, Respekt, Sprichwort, Tierischer Berater, Visionensuche, Währung
Personen
Gigolo, Jonas, Carl Jung, Harry Kims Mutter, Willie Mosconi, Tourist, Veterinär, Lewis Zimmerman
Orte
Ames Pool Hall, Fluss, Frankreich, Hafen, Hydroponischer Garten, Jupiter Station Holoprogramming Center, Kai, Kasino, Krankenstation, Maschinenraum, Skandinavien, Strand
Astronomische Objekte
AU, Erde, Lichtjahr
Wissenschaft & Technik
Akoonah, Algorithmus, Antimaterie, Außenhülle, Deuterium, Dichte, EM-Basislinie, Energiebarriere, Entmagnetisieren, Felluke, Gammastrahlung, Helium, Hydroxyl-Radikal, Impulsantrieb, Kanne, Kilometer, Kommunikator, Kubikmillimeter, Langreichweitensensor, Laser, Leiter, Lippenstift, Magnesitstaub, Magnetfeld, Manövriertriebwerk, Medizinisch-Holografischer Notfallkanal, Mikroskop, Mikrosonde, Minute, Molekül, Multipolare Ladung, Nähen, Omicron-Partikel, Optisches Datennetz, Organ, PADD, Phaser, Phosopholipide Faser, Photonentorpedo, Polarität, Polyzyklische Struktur, Quantenchemie, Radikal, RCS-Driftmodus, Rekalibrierung, Replikator, Rückkehrkraftrate, Schutzschild, Sensor, Stummschaltung, Thoron, Trägheitsdämpfer, Transporter, Wasserstoff, Widerstandsinjektor, Zentrifuge
Speisen & Getränke
Ailis-Pastete, Bantan, Besser-als-Kaffee-Ersatz, Brieftasche, Cardaway-Blatt, Felada-Zwiebelchip, Hors d'oeuvre, Kaffee, Saint-Émilion, Takarisches Schildkrötenei, Tee, Wein
sonstiges
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