Azati Prime (Episode): Unterschied zwischen den Versionen

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Auf [[Dolims Schiff]] treffen sich ein [[Xindi-Arborealer]], Degra und sein Berater. Der Arboreale und sein Berater danken Degra und huldigen ihn dafür, diese Superwaffe in so kurzer Zeit verwirklicht zu haben. [[Dolim]] gibt sich zurückhaltender und will sich seine Glückwünsche für den Moment sparen, wo die [[Menschheit]] vernichtet wurde.
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Auf [[Dolims Schiff]] treffen sich [[Jannar]], Degra und sein Berater.[[Jannar]] und sein Berater danken Degra und huldigen ihn dafür, diese Superwaffe in so kurzer Zeit verwirklicht zu haben. [[Dolim]] gibt sich zurückhaltender und will sich seine Glückwünsche für den Moment sparen, wo die [[Menschheit]] vernichtet wurde.
 
Die Enterprise befindet sich währenddessen im [[Orbit]] des Planetoiden. Reed berichtet, dass er das Gitter gescannt und keine einzige Schwachstelle entdeckt habe. T’Pol meint außerdem, dass das Gitter extrem empfindlich sei und ein Durchflug sofort entdeckt werden würde.[[Datei:Planetoid (Azati Prime).jpg|thumb|Die Enterprise versteckt sich hinter einem Planetoiden]]Auf Trips Idee, das Gitter zu deaktivieren, entgegnet T’Pol, dass sich das Gitter auf tausende [[Satellit|Satelliten]] stützt. Sobald einer außer Betrieb geht, wird die Lücke von den anderen automatisch geschlossen. Archer bringt die Insektoiden-Fähre ins Spiel, die [[Brutstätte (Episode)|kurz zuvor erbeutet wurde]]. Mit dieser Fähre wäre es möglich, in das System reinzufliegen. Mayweather entgegnet wiederum, dass keiner Experte darin ist, dieses Gerät zu fliegen. Auch Trip äußert seine Bedenken bezüglich dieser Fähre. Archer gibt den Beiden die nötige Zeit, um die Fähre und ihre Bedienungen zu erlernen.
 
Die Enterprise befindet sich währenddessen im [[Orbit]] des Planetoiden. Reed berichtet, dass er das Gitter gescannt und keine einzige Schwachstelle entdeckt habe. T’Pol meint außerdem, dass das Gitter extrem empfindlich sei und ein Durchflug sofort entdeckt werden würde.[[Datei:Planetoid (Azati Prime).jpg|thumb|Die Enterprise versteckt sich hinter einem Planetoiden]]Auf Trips Idee, das Gitter zu deaktivieren, entgegnet T’Pol, dass sich das Gitter auf tausende [[Satellit|Satelliten]] stützt. Sobald einer außer Betrieb geht, wird die Lücke von den anderen automatisch geschlossen. Archer bringt die Insektoiden-Fähre ins Spiel, die [[Brutstätte (Episode)|kurz zuvor erbeutet wurde]]. Mit dieser Fähre wäre es möglich, in das System reinzufliegen. Mayweather entgegnet wiederum, dass keiner Experte darin ist, dieses Gerät zu fliegen. Auch Trip äußert seine Bedenken bezüglich dieser Fähre. Archer gibt den Beiden die nötige Zeit, um die Fähre und ihre Bedienungen zu erlernen.
  

Version vom 24. Februar 2014, 00:37 Uhr

Die Enterprise (NX-01) kommt endlich am Ort des Baus der Superwaffe an. Daniels erklärt Captain Archer, dass eine fremdartige Spezies für die Feindseligkeit der Xindi verantwortlich ist.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise erreicht Azati Prime, den Planeten, auf dem die Superwaffe gebaut werden soll. Da das System massiv geschützt wird, brechen Trip und Travis mit dem erbeuteten Insektoiden-Shuttle auf und können die Waffe finden. Zurück auf dem Schiff fasst Archer den Plan, das Xindi-Shuttle mit Torpedos auszurüsten und so zur Waffe zu fliegen, um diese zu zerstören - Archer übernimmt diese Aufgabe. Kurz vor dem Start des Shuttles bringt Daniels Archer 400 Jahre in die Zukunft, an Bord der Enterprise-J. Daniels erklärt ihm, dass die Sphären von transdimensionalen Wesen erschaffen wurden, die versuchen, diese Welt mittels der Sphären an ihre Lebensumstände anzupassen. In dieser Zeit kämpft die Föderation zusammen mit den Xindi gemeinsam gegen die Erbauer der Sphären. Da diesen der Ausgang der Geschichte jedoch bekannt ist, haben sie die Xindi überzeugt, die Menschheit zu vernichten. An dem Ort der Waffenproduktion wird Archer von den Xindi gefangen genommen und verhört. Als angedroht wird, die Enterprise zu zerstören, erklärt er sich bereit, etwas auszusagen, allerdings nur gegenüber Degra. Es gelingt ihm, sein Wissen an Degra zu vermitteln, der sich mit einem Xindi-Primaten und einem Xindi-Arborealen berät. Als die drei Xindi zumindest teilweise überzeugt waren, unterbricht ein Reptilianer das Treffen: Archer soll in eine spezielle Einrichtung gebracht werden. Zur selben Zeit führt die Enterprise einen aussichtslosen Kampf gegen eine Reihe von Xindi-Schiffen, Viele Systeme werden beschädigt, schließlich treibt die Enterprise manövrierunfähig im Raum.

Langfassung

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Prolog: Das Ziel vor Augen

Die Enterprise erreicht Azati Prime

Die Enterprise fällt unter Warp und erreicht Azati Prime, dem Ort, an dem die Xindi-Superwaffe gebaut werden soll. Archer lässt auf ¼ Impulsgeschwindigkeit gehen. T'Pol meldet um die inneren Planeten eine beträchtliche Anzahl an Aktivitäten, darunter viele Xindi-Schiffe. Reed berichtet von einer großen Satellitenanordnung, die ein Erfassungsgitter erzeugt. Archer wirft ein, dass Degra ein Sicherheitsnetz erwähnt hat. Malcolm ist somit der Meinung, dass sie am richtigen Ort sind. Archer gibt Travis Mayweather den Befehl, die Enterprise auf die andere Seite des Planetoiden zu bringen, der beim Anflug passiert wurde. T’Pol meldet einen Schiffskonvoi, der sich dem System nähert. Das Führungsschiff ist das von Degra. Auf Degras Schiff hält er eine kleine Rede, in der er über die Fertigstellung einer Waffe sinniert, die gebaut wurde, um einen ganzen Planeten zu zerstören. Er erinnert dabei an die Worte von Enarchis, die er etwa 50 Jahre vorher in der Großen Diaspora geschrieben hat. Ohne eine eigene Welt seien die Xindi nichts als Kinder, die sich in der Wildnis verirrt haben. Degra ist der Ansicht, dass die Xindi diese Wildnis eines Tages verlassen und sich nie wieder verirren werden.

Akt I: Vorbereitungen für die Mission

Auf Dolims Schiff treffen sich Jannar, Degra und sein Berater.Jannar und sein Berater danken Degra und huldigen ihn dafür, diese Superwaffe in so kurzer Zeit verwirklicht zu haben. Dolim gibt sich zurückhaltender und will sich seine Glückwünsche für den Moment sparen, wo die Menschheit vernichtet wurde.

Die Enterprise befindet sich währenddessen im Orbit des Planetoiden. Reed berichtet, dass er das Gitter gescannt und keine einzige Schwachstelle entdeckt habe. T’Pol meint außerdem, dass das Gitter extrem empfindlich sei und ein Durchflug sofort entdeckt werden würde.

Die Enterprise versteckt sich hinter einem Planetoiden

Auf Trips Idee, das Gitter zu deaktivieren, entgegnet T’Pol, dass sich das Gitter auf tausende Satelliten stützt. Sobald einer außer Betrieb geht, wird die Lücke von den anderen automatisch geschlossen. Archer bringt die Insektoiden-Fähre ins Spiel, die kurz zuvor erbeutet wurde. Mit dieser Fähre wäre es möglich, in das System reinzufliegen. Mayweather entgegnet wiederum, dass keiner Experte darin ist, dieses Gerät zu fliegen. Auch Trip äußert seine Bedenken bezüglich dieser Fähre. Archer gibt den Beiden die nötige Zeit, um die Fähre und ihre Bedienungen zu erlernen.

Akt II: Die Insektoiden-Fähre

An Bord der Insektoiden-Fähre haben Tucker und Mayweather erst mal nur wenig Glück in der Bedienung – es funktioniert alles anders, als sie es sonst gewohnt sind. Die Beiden gehen immer wieder die Schaltfunktionen und Konsolenanordnungen durch. Währenddessen ist Hoshi auf der Brücke damit beschäftigt, die Sprache der Insektoiden zu übersetzen. T’Pol unterbricht und gibt an, dass Commander Tucker Zeit brauchen wird, die Übersetzungsmatrix zu installieren. Hoshi erwidert, dass sie zuerst die Übersetzung hinkriegen muss, bevor Tucker insektoidisch sprechen kann. Während Tucker und Mayweather in der Fähre arbeiten, kommt Archer vorbei. Er kommt schnell zur Sprache und instruiert die Beiden, die Waffe zu finden, zu scannen und wieder zurückzufliegen. Archer betont, dass sämtliche gesammelte Informationen nicht helfen, wenn sie nicht zurückgebracht werden. Archer wünscht abschließend viel Glück - Tucker und Mayweather bedanken sich. Die Insektoiden-Fähre wird gestartet. Die Flugbahn ist allerdings unregelmäßig und die Fähre streift sogar ganz leicht die Enterprise. Travis bekommt immer mehr ein Gefühl für die Fähre. Sie nähern sich dem Erfassungsgitter und können hindurchfliegen. Es nähert sich allerdings ein Insektoides Patrouillenschiff, das ihnen sagt, dass der Aufenthalt innerhalb des Erfassungsgitters nicht gestattet sei und bittet um Erklärung. Trip erklärt, dass sie eine Störung in der Navigation hatten, die aber mittlerweile behoben wurde. Es wird ihnen daraufhin mitgeteilt, sich zu ihrem Trägerschiff zurückzubegeben. Trip bestätigt diesen Befehl.

Der Xindi-Außenposten auf dem Planetoiden, der die Enterprise entdeckt hat

Auf der Enterprise berichtet indes T’Pol, dass das Erfassungsgitter zu viele Störungen verursacht und sie deshalb den Sensorenkontakt zur Fähre verloren hat. Reed berichtet gleich darauf, dass die Enterprise gescannt wird. Auf Archers Nachfrage nach Schiffen meint Reed nur, dass er keine Schiffe in der Umgebung findet. T’Pol hat die Antwort gefunden: es ist ein kleiner Außenposten, der sich auf dem Planetoiden befindet, den die Enterprise umkreist. Die Rotation hat sie in Reichweite der Scanner gebracht; die Überwachungsstation wird auf dem Hauptschirm angezeigt. T’Pol erfasst drei Xindi-Biozeichen. Archer fragt, ob schon eine Transmission abgeschickt wurde – T’Pol antwortet, dass dies noch nicht möglich ist, da die Mondrotation die Station außer Kommunikationsreichweite gebracht hat. Archer gibt Reed den Befehl, auf die Station zu zielen. T’Pol will protestieren, aber Archer wiegelt damit ab, dass nichts riskiert werden darf. Er erteilt den Befehl und Reed zerstört den Außenposten mit einem Torpedo.

Akt III: Die Xindi-Superwaffe

Inzwischen hat die Insektoiden-Fähre mit Tucker und Mayweather an Bord Azati Prime erreicht: Der Planet scheint hauptsächlich aus Wasser zu bestehen und auf dem fast nicht vorhandenen Land existiert kein Leben. Sie fliegen die Fähre näher an die Wasseroberfläche. Mayweather erinnert Tucker, dass er mal sagte, dass die meiste Energie in die strukturelle Integrität geleitet wird, was laut Aussage von Travis reichen würde, um in einen Gasriesen reinzufliegen. Die Beiden entscheiden, mit der Fähre ins Wasser reinzufliegen, wobei die strukturelle Integrität hält. Nach einer kurzen Fahrt durch das unbekannte Gewässer entdecken sie den Bauort der Superwaffe, der ebenfalls unter Wasser liegt. Trip möchte dennoch einen genaueren Blick auf verschiedene Bereiche werfen. Anschließend kehren die Beiden mit der Fähre auf die Enterprise zurück.

Trip und Travis finden den Bauort der Superwaffe

Zurück auf der Enterprise berichtet Trip, dass die Waffe prinzipiell fertig ist und nur noch Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Malcolm ist die mitgebrachten Scans durchgegangen und zeigt auf einen Bereich, den er als die Sprengstoffmatrix identifiziert. Daran nah genug, wäre es möglich, eine Kettenreaktion auszulösen, die die Waffe zerstören könnte. T’Pol meint daraufhin, dass die auslösende Sprengung ziemlich groß sein müsste, woraufhin Reed entgegnet, dass ein paar Photoniktorpedos reichen müssten – Trip meint, dass dafür Platz in der Fähre wäre. Archer ist der Ansicht, dass dies eine Selbstmord-Mission wäre. Travis ist der Meinung, dass er der Richtige dafür ist, da er als Einziger weiß, wie die Fähre zu steuern ist. Trip ist anderer Ansicht – denn er hat an den Kontrollen geübt und könnte die Fähre ebenso fliegen. Travis wiederum ist der Einzige, der mit der Fähre praktische Erfahrung aufweisen kann. Archer beendet die Diskussion: Er wird die Fähre fliegen und fragt, wann sie startklar sein könnte. Laut Trips Aussage wird es ein paar Stunden dauern, die Torpedos einzubauen. Auf Archers Anordnung beginnt Trip. Archer verabredet sich mit Travis im Shuttlehangar, da er ein paar Flugstunden benötigt, um die Fähre fliegen zu können.

Akt IV: Die Schlacht von Procyon V

Archer geht durch die Korridore, auf dem Weg zum Shuttlehangar, als er sich plötzlich an einem fremden Ort wiederfindet. Daniels heißt ihn Willkommen, er stellt den Ort als Enterprise-J vor, einem entfernten Verwandten von Archers Enterprise. Sie befänden sich jetzt 400 Jahre in der Zukunft. Daniels zeigt Archer den durch die Sphären modifizierten Raum und erklärt, dass er sich mittlerweile auf 50000 Lichtjahre ausdehnt hat und immer noch weiter wächst. Archer entgegnet, er habe so etwas ähnliches bereits gesehen. Archer fragt Daniels, ob er von dem Fremden weiß, dem Testobjekt, das in den modifizierten Raum geschickt wurde und das er und seine Crew kürzlich fanden. Daniels weiß davon und gibt detaillierte Informationen darüber und fügt an, dass es sich dabei nur um ein Vorspiel für eine Invasion handelt. Dies überrascht Archer nicht, kamen er und seine Crew zu demselben Schluss.

Die Schlacht von Procyon V

Daniels gibt an, er hätte Archer zu einem sehr wichtigen Ereignis gebracht – die Schlacht von Procyon V, wo die Föderation die Sphärenbauer angreift. Archer ist unsicher und erkundigt sich nach der Föderation, die von Daniels schon früher erwähnt wurde. Daniels nennt die Vulkanier, Andorianer, Itheniten, Klingonen und weitere dutzend Spezies inklusive der Menschen, die alle in einer Allianz vereint sind. Daniels gibt weiterhin in Aussicht, dass die Föderation die Schlacht gewinnt und die Sphärenbauer in ihr transdimensionales Reich zurückdrängt. Ansonsten hätten sich die Sphärenbauer in der gesamten Galaxie ausgebreitet und somit sämtliches normales Leben ausgelöscht. Daniels eröffnet Archer weitere Details über die Sphärenbauer: Diese sind eine Spezies, die alternative Zeitlinien untersuchen kann. Sie haben somit auch die Zeitlinie gesehen, in der die Föderation sie besiegt und wollen diese Zeitlinie ändern. Darum haben sie die Xindi kontaktiert und diese davon überzeugt, dass die Menschheit eine Bedrohung darstellt, die ausgelöscht werden muss. Und da es ohne die Menschheit keine Föderation gibt, gäbe es somit auch keine Allianz, die die Sphärenbauer im 26. Jahrhundert besiegen könnte. Daniels redet auf Archer ein und macht ihm klar, dass er die Xindi überzeugen muss, dass nicht die Menschheit der Feind ist. Das Gegenteil wird der Fall sein – die Menschheit wird die Xindi vor den Sphärenbauern schützen. Archer entgegnet, dass die Superwaffe bald fertig sein und eingesetzt werden wird, was er nicht geschehen lassen kann und darf. Daniels sagt wiederum, dass eine Zerstörung der Waffe alles nur hinauszögert, da die Xindi eine Neue bauen könnten. Archer verlangt von Daniels, wieder zurückgeschickt zu werden, um seine Mission zu Ende bringen zu können. Daniels gibt ihm noch ein Familienmedaillon eines an Bord der Enterprise-J dienenden Xindi und schickt ihn anschließend zurück.

Akt V: Die Mission beginnt

Archer erreicht Azati Prime

Wieder zurück unterhalten sich Archer und T’Pol über seinen Besuch in der Zukunft. Archer will die Mission wie geplant durchführen. T’Pol entgegnet dem, dass laut Daniels nur Archer den Konflikt mit den Xindi beenden kann, was natürlich nicht möglich ist, wenn er tot ist. Archer ist überrascht – gesteht sie ja damit indirekt ein, an den zeitreisenden Daniels zu glauben. T’Pols Meinung bezüglich Zeitreisen wurde durch den kürzlich erfolgten Besuch in Detroit geändert. Da die Waffe allerdings kurz vor dem Start steht, hat Archer nicht mehr die Zeit, über eine andere Vorgehensweise nachzudenken – er muss handeln und dies schnell. Währenddessen diskutieren Degra und Dolim über den Einsatz der Waffe. Dolim wünscht eine Eskorte von vier Schiffen. Degra entgegnet, dass hierfür ein sehr großer Wirbel nötig wäre, der instabil werden und zum Verlust von Schiffen führen könnte. Dolim beabsichtigt, nicht bei der Erde halt zu machen, sondern will jede Kolonie aufspüren und zerstören. Es kommt eine Nachricht für Dolim herein. Es wird ihm gemeldet, dass der Kontakt zu einem der lunaren Außenposten seit zwei Stunden abgerissen ist. Dolim befiehlt, eine Patrouille loszuschicken, um die Sache zu überprüfen. Daraufhin verlässt er den Raum. Anschließend diskutieren Degra und ein Xindi-Arborealer über den Einsatz der Superwaffe und die moralischen Aspekte, da die Waffe eine gesamte Welt zerstören wird - viele Tote werden Unschuldige und auch Kinder sein.

Unterdessen übt Archer auf der Enterprise unter Travis’ Anleitung das Fliegen der Insektoiden-Fähre. Travis fragt Archer nach seinen Beweggründen, warum gerade er die Fähre fliegen will, ist doch Archer derjenige an Bord, der am wenigsten zu entbehren ist. Archer teilt ihm mit, dass er niemandem mehr den Befehl geben will, zu sterben.

T'Pol verliert die Kontrolle über ihre Emotionen

Anschließend bringt er Porthos noch bei Doktor Phlox vorbei, damit dieser sich in Zukunft um ihn kümmern kann. Archer verlässt wieder die Krankenstation aber bittet Phlox vorher, seinem Hund doch hin und wieder mal ein bisschen Käse zu geben. Auf der Brücke hält Archer noch eine kurze Rede vor der Brückenbesatzung und erinnert sie an den Zeit, wo das Schiff zum ersten Mal gestartet ist. Damals waren sie Forscher und Archer möchte nach dem Ende dieser Mission, dass sie wieder zu Forschern werden und ihre ursprüngliche Mission wieder aufnehmen. Anschließend begibt er sich zur Insektoiden-Fähre, gibt eine finale Meldung via Funk an die Brücke und fliegt in Richtung Azati Prime. Auf der Brücke verfolgt Malcolm Archers Flugbahn durch das Erfassungsgitter und meldet anschließend, dass er hindurchgelangt ist. T’Pol verlässt daraufhin die Brücke und geht in den Bereitschaftsraum, wo sie ihre Emotionen nicht mehr unterdrücken kann und zum Weinen anfängt. Archer erreicht währenddessen Azati Prime und taucht mit der Fähre ins Wasser ein. Als er am Zielort angelangt ist, muss er feststellen, dass die Waffe nicht mehr da ist. Zu allem Überfluss wird er auch noch von Patrouillenschiffen der Insektoiden entdeckt, die ihn auffordern, sofort zu stoppen. Er kommt dem nicht nach und wird unter Beschuss genommen – die Systeme der Fähre fallen aus.

Akt VI: Eine erste Annäherung

Degra erhält von Archer die Initiationsmedaille

Unterdessen besucht Trip T’Pol und meldet ihr, dass immer noch keine Explosion erfolgt ist, obwohl der Captain bereits mehr als zwei Stunden unterwegs ist. Er und Mayweather haben nur 25 Minuten benötigt, um die Waffe zu erreichen und kannten damals das Ziel nicht. Es ist ebenso unwahrscheinlich, dass die Explosion von den Sensoren unentdeckt geblieben ist. Trip erinnert T’Pol daran, dass ihr Platz nicht im Bereitschaftsraum, sondern auf der Brücke ist, da sie jetzt das Kommando über die Enterprise hat. Der Captain wird nicht mehr zurückkehren, ganz egal, was auch weiter passieren wird. T’Pol will davon nichts mehr hören und bittet ihn, zu gehen. Er verlässt daraufhin den Bereitschaftsraum. Nachdem die Insektoiden-Fähre aufgebracht wurde, wurde Archer gefangen genommen und wird von Reptilianern verhört. Er ist an den Händen gefesselt und wird mehrfach geschlagen, um ihn zum Reden zu bringen. Er ist allerdings unverwüstlicher, als Dolim das gedacht hätte und beantwortet keine der Fragen. Erst, als Dolim Archer offenbart, dass sie den Standort der Enterprise kennen, willigt Archer ein, zu reden – aber nur mit Degra.

Auf der Brücke diskutieren T’Pol, Malcolm und Trip über die weitere Vorgehensweise, da immer noch keine Explosion stattgefunden hat, welche von den Sensoren aber mit Sicherheit erfasst worden wäre. Die Idee, mit der Enterprise in das System zu fliegen, wird von T’Pol abgelehnt, da es schwer bewacht ist. Sie will anstelle dessen mit einem Shuttle losfliegen und versuchen, mit den Xindi zu verhandeln, was ihrer Meinung nach gelingen könnte, da sie kein Mensch ist sondern Vulkanierin.

Archer und Degra diskutieren

Degra kommt zu Archer, wo es Archer gelingt, mit Degra einen Dialog herzustellen. Archers Wissen, auch über Degras persönliche Belange, ist dabei von Vorteil. Dieses Wissen erlangte er bei der gemeinsamen simulierten Flucht aus dem Gefängnis. Archer führt weiterhin aus, dass die Xindi getäuscht wurden und der gesamte Konflikt auf einer Lüge basiert. Die Menschheit wird in der Zukunft nicht für die Vernichtung der Xindi verantwortlich sein, sondern der durch die Sphären modifizierte Raum. Degra glaubt das nicht, da er die Sphären selber untersucht und keinen Hinweis darauf gefunden hat. Archer entgegnet dem, dass er es gesehen hat, da er 400 Jahre in der Zukunft war. Um seine Behauptung zu untermauern, lässt er Degra das Artefakt aus seinem Ärmel holen. Degra identifiziert das Artefakt als eine Initiationsmedaille. Archer ermutigt ihn, diese Quantendatieren zu lassen. Auf Degras Schiff diskutieren Degra, sein Berater und ein Arborealer das Ergebnis. Die Quantendatierung hatte in der Tat ergeben, dass die Medaille aus der Zukunft stammt. Des weiteren führt er aus, dass ihm Archer von der Biowaffe berichtet hat, die die Reptilianer versucht haben, auf der Erde der Vergangenheit zu entwickeln. Der Arboreale versteht allerdings nicht, wie die Reptilianer in die Vergangenheit gelangen konnten. Degra vermutet, dass die Sphärenbauerin diese dort hingeschickt haben könnte. Die Angelegenheit muss untersucht werden, allerdings darf der Rat vorerst nicht informiert werden, da auch Reptilianer im Rat sitzen. Degras Berater hält diese geheimen Absprachen für gefährlich und erinnert daran, wer der wahre Feind ist. Degra ist nicht mehr so ganz davon überzeugt, ob wirklich die Menschen die wahren Feinde sind.

Akt VII: Die Enterprise wird angegriffen

Die Enterprise unter Beschuss

Auf der Enterprise begibt sich T’Pol mittlerweile zum Hangardeck, um mit einem Shuttle nach Azati Prime zu fliegen. Trip versucht sie mehrere Male davon abzuhalten, aber T’Pol hat den Entschluss gefasst und lässt sich nicht davon abbringen. Als sie gerade dabei ist, ein Shuttle zu besteigen, kommt ein Ruf von der Brücke, es ist Malcolm. Er meldet ihr, dass sie nicht mehr zu den Xindi fliegen muss, da sich vier Xindi-Schiffe auf dem Weg zur Enterprise befinden. T’Pol begibt sich zurück auf die Brücke, wo sie versuchen lässt, die Schiffe zu rufen – ohne Erfolg. Die Schiffe laden ihre Waffen. Degra, sein Berater und der Arboreale sind währenddessen wieder bei Archer und haben ihn von den Fesseln befreit. Archer appelliert an die drei, dass man einander trauen soll. Degras Berater bleibt skeptisch, wurde Archer doch am Steuer der Insektoiden-Fähre aufgegriffen, welche mit Sprengkörpern bestückt war. Archer erklärt, dass er angesichts der Bedrohung durch die Super-Waffe keine andere Wahl gehabt hatte. Er möchte mit dem Rat sprechen, was Degra angesichts der Feindseligkeiten für keine gute Idee hält.

Reed meldet schwere Schäden

Währenddessen führt die Enterprise einen aussichtslosen Kampf gegen die vier Xindi-Schiffe und erleidet zunehmend immer mehr Schäden – die Hüllenpanzerung versagt und immer mehr Leitungen im Maschinenraum brennen. Trip meldet an die Brücke, dass die Steuerbordantriebsgondel beschädigt wurde und das Schiff manövrierunfähig ist. Die Meldung kommt allerdings nicht an, da auch die schiffsinterne Kommunikation ausgefallen ist. Auch auf der Brücke nehmen die Schäden indes immer weiter zu – Travis kann gerade noch ausweichen, bevor ein Träger auf seine Station fällt. Dolim kehrt wieder zu Archer zurück und lässt ihn erneut fesseln. Auf seine Frage hin, ob Archer den Standort seiner Truppen enthüllt hat, erwidert Degra, dass andere Dinge besprochen wurden. Dolim befiehlt seinen Gefolgsleuten, Degra, seinen Berater und den Arboralen zurück auf Degras Schiff zu bringen, wogegen Degra protestiert. Auf seine Nachfrage hin, was mit Archer passiert, kündigt Dolim an, ihn in eine Haftanstalt zu überführen und etwaige Überlebende der Enterprise ebenso. Archer ist sichtlich erschrocken, heißt diese Aussage doch, dass die Enterprise angegriffen wird. Degra ist empört, hatte Dolim zuvor noch eingewilligt, mit dem Angriff zu warten. Er fordert, dass Dolim die Schiffe zurückbeordert, aber dieser weigert sich. Degras Berater möchte den Rat zusammenrufen und über diese Geschehnisse in Kenntnis setzen.

Travis versucht, das schwer beschädigte Schiff noch zu steuern

Unterdessen gelingt es der Enterprise sogar, eines der angreifenden Schiffe zu zerstören. Dies hilft allerdings wenig, da die restlichen drei Schiffe unvermindert weiterfeuern und der Enterprise dadurch immer schwerere Schäden zufügen. Es entstehen Hüllenbrüche auf den Decks C, D und E. Ein Verschließen funktioniert nicht, da die Schotten nicht reagieren – es entweicht Atmosphäre. Im Maschinenraum versuchen mehrere Leute, die ausbrechenden Feuer zu löschen und der Warpkern fällt ebenso aus. Trip lässt aufgrund von mehreren Kühlmittellecks den Maschinenraum evakuieren – die Meldung darüber kommt allerdings auf der Brücke nicht an. Weiteres Waffenfeuer geht auf die Enterprise nieder, ein Schuss reißt ein großes Stück aus der äußeren Hülle, wodurch mehrere Crewmitglieder in den Weltraum hinausgeblasen werden. Zum Schluss treibt die Enterprise manövrierunfähig und hilflos im Raum – weiterhin unter dem Beschuss der Xindi-Schiffe.

Fortsetzung folgt...

Dialogzitate

Archer

Trip

Hintergrundinformationen

Die Armaturen des Insektoiden Shuttles sind die wiederverwendeten Armaturen des Ferengi-Raumschiffs aus der Folge Raumpiraten (1. Staffel).

Auch in der Schlacht-Szene wurden einige bekannten Elemente wiederverwendet: Unter anderem ein Modell der USS Prometheus, das eines Schiffes der Vor'cha-Klasse, der USS Equinox und der USS Dauntless.

In dieser Folge wird erneut T'Pols emotionale Veränderungen und ihre starke Bindung zu Archer gezeigt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Kultur & Religion
Xindi-Initiationsmedaille
Personen
Trenia
Astronomische Objekte
Azati Prime, Planetoid (Azati Prime)