Auf der Suche nach Überlebenden

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Auf der Suche nach einer vermissten Raumschiffbesatzung entdeckt die Enterprise einen intergalaktischen Zoo.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Enterprise sucht auf Lactra VII nach einer Gruppe vermisster Wissenschaftler. Dort wird der Suchtrupp von Lactranern gefangen genommen, die sie in einen Zoo sperren. Dort befinden sich auch drei überlebende Wissenschaftler, während die anderen an Krankheiten gestorben sind. Die Lactraner sind sich nicht bewusst, dass die Menschen intelligent sind und versorgen diese als „Zootiere“. Kirk bringt mithilfe von Spock einen jungen Lactraner dazu ihnen einen Kommunikator zu bringen. Als er sich hochbeamen lassen will, nimmt der Lactraner den Kommunikator an sich und wird hochgebeamt. Dort nimmt er Kontakt mit Scott auf und informiert sich aus dem Schiffscomputer. Dann beamt es sich zurück und die Lactraner lassen die Menschen frei.

Langfassung[Bearbeiten]

Akt I: Der Suchtrupp[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 5501,2
Captain Kirk
Wir sind in der Umlaufbahn um Lactra VII und haben den Auftrag, das Schicksal einer sechsköpfigen Gruppe von Wissenschaftlern zu klären. Da wir über Sprechfunk keinen Kontakt bekamen, haben wir einen Suchtrupp in des verlassene Schiff gebeamt, um durch das Logbuch oder die Computer etwas zu erfahren.
Eine Lagebesprechung

Im Besprechungsraum sehen sich Kirk, Spock, Dr. McCoy und Scotty einen Logbucheintrag von Lieutenant Commander Markel an, dem zu diesem Zeitpunkt ranghöchsten Offizier auf der USS Ariel. Dieser berichtet, vor 32 Minuten den Kontakt zu auf einem Planeten gelandeten Landungstrupp verloren zu haben und nun mit den verbleibenden zwei Crewmitgliedern ebenfalls hinunterzubeamen. Kirk meint, dass Markel damit gegen die Vorschriften verstoßen hat. McCoy erwidert, dass Markel aber in einer eindeutigen Notstandssituation gehandelt habe. Kirk hält entgegen, dass sich der Captain eines Raumschiffs jederzeit an die Vorschriften halten müsse, egal unter welchen Umständen. Spock sagt, dass dies viele Erdenmenschen nur ungern tun und McCoy kommentiert, dass jemand, der das gern tue, schon die Phantasielosigkeit der Vulkanier besitzen müsse. Kirk sagt, dass das in dieser Situation nicht sehr hilfreich sei. McCoy entschuldigt sich nun und Kirk fragt seinen Wissenschaftsoffizier, was sie auf der Oberfläche erwarten würde. Spock sagt, dass der Planet zur Klasse M gehört, die Schwerkraft der Erde entspricht. Es sind über den Planeten nur die Informationen bekannt, die die Wissenschaftler im Computerlogbuch hinterlegten, bevor sie das Schiff verließen. Kirk sagt, dass sie sich laut Logbuch vor sechs Wochen runtergebeamt haben. Spock korrigiert ihn, dass sie sich vor fünf Wochen drei Tagen zwei Stunden und vier Minuten runterbeamten. Kirk bittet um Verzeihung und fragt, ob es irgendwelche Lebensformen gibt. Spock antwortet, dass es sicher irgendwelche Lebensformen dort gibt, aber ohne weitere Informationen ist diese Antwort spekulativ. Mr. Arex tastet daher den Planeten gerade mit ihren Sensoren ab. Kirk sagt, dass ein umfassendes Scanning zu lange dauert. Daher wird ein Suchtrupp zu den Koordinaten gebeamt, an denen die anderen sich abgesetzt haben. McCoy sagt, dass es ein Risiko ist, weil die anderen dort verschwunden sind. Kirk erwidert, dass sie noch leben könnten und jede Aufgabe ein Risiko berge. Er befiehlt leichtes Gepäck mitzunehmen: Tricorder, Phaser und Verbandszeug.

Im Transporterraum sagt Kirk zu Scotty, dass er die Koordinaten der anderen habe und sie auf den selben Platz beamen solle. Scotty wendet ein, dass laut Mr. Arex es auf dem Planeten einen Haufen Lebensformen gebe und fragt, was ist, wenn sie in Gefahr geraten. Kirk befiehlt für diesen Fall, dass der Landetrupp umgehend zurückgebeamt werden soll. Spock kommentiert, dass dies sehr logisch sei. Dann befiehlt Kirk Energie Mr. Scott! Scott beamt die drei nun auf die Oberfläche.

Kirk versucht erfolglos Kontakt mit den Vermissten aufzunehmen.

Die Männer treffen auf eine Gegend, die mit zahllosen Wasserstellen übersät ist. Kirk fragt, ob alles in Ordnung ist. McCoy antwortet, dass wenn sie 10 Meter weiter rüber gebeamt worden wären, lebendig gekocht werden würden. Spock findet es ungewöhnlich, dass ein solcher See hier unter den Bedingungen des Planeten existiert. Das Wasser in den Teichen kocht. In einem der größeren Seen entdecken sie ein Seeungeheuer. Spock findet das sehr bemerkenswert und Kirk weist darauf hin, dass es sich vielleicht auch an Land fortbewegen könne. McCoy ist sich sofort sicher, dass es das kann. Kirk lässt nun die Phaser auf Betäubung stellen und auf das Tier feuern. Noch bevor es angreifen kann, setzen sie es mit den Phasern außer Gefecht. Kirk sagt dann, dass sie besser von hier verschwinden sollten. Kirk versucht, mit dem Kommunikator Kontakt zu der Crew der Ariel aufzunehmen. Sie bekommen ein Antwortsignal, allerdings keinen Sprechkontakt. McCoy fragt, ob er einen Kontakt bekommen hat. Kirk kann die Richtung bestimmen, aus der das Signal kam. McCoy findet es seltsam, dass sie kein Wort gesagt haben. Spock antwortet, dass dafür eine Menge Gründe denkbar seien. McCoy bejaht dies, bittet Spock aber, diese nicht aufzuzählen. Die Männer machen sich auf den Weg zur Quelle des Signals.

Das Tier wird betäubt.

Unterwegs werden sie von einer Bestie angegriffen. Kirk lässt die Phaser auf betäubung stellen und feuert. Spock sagt, dass die Bestie Energie aus ihrem Phaserstrahl zu ziehen scheint. Kirk lässt daher konzentriert auf den Halsansatz des Tieres feuern. Wiederum können sie es mit den Phasern ausschalten, unglücklicherweise fällt das Tier direkt auf Dr. McCoy. Spock und Kirk versuchen, das Tier von ihm herunterzuschieben, doch es ist zu schwer. Spock meint, dass sie logischer vorgehen müssen. Das Tier zu bewegen, schaffen sie nicht. Deshalb graben sie den Doktor unter dem Biest aus. Kirk fragt den Arzt, wie es ihm gehe. McCoy antwortet, dass es ihm wieder gut geht, nachdem ihm unter dem Ding, fast die Luft ausgegangen wäre. McCoy meint, dass es schon eine verdammt komische Gegend ist. Kirk fragt Spock, wie viel Wüste sie noch durchqueren müssen. Spock antwortet, dass es noch 1,1 Kilometer sind. Kirk sagt, dass sie im Galopp weitergehen sollen. Falls sie nämlich noch einer Bestie begegnen, finden sie in der Wüste nämlich keinen Schutz. Während sie sich weiter auf die Quelle des Signals zu bewegen, berichtet Kirk, er sei einer ähnlichen Bestie schonmal auf Canopus III begegnet. Dieser Planet sei allerdings Lichtjahre entfernt. Die Wüstenlandschaft, die sie durchqueren, entspreche allerdings ebenfalls der auf Canopus III. Spock fragt, ob er damit sagen will, dass die gleiche Umwelt zu einer gleichen Evolution führt. McCoy beklagt sich unterdessen über den Sand in seinem Stiefel. Spock antwortet, dass sein Mangel an wissenschaftlichem Interesse erstaunlich ist. McCoy erwidert, dass er das Thema gern diskutiert, wenn Spock das nächste Mal zur Untersuchung in sein Labor kommt.

Lactraner nehmen das Außenteam gefangen.

Als sie etwas weiter vorangekommen sind, treffen sie auf ein stark bewaldetes Gebiet. McCoy meint, dass es hier wesentlich freundlicher aussehe, als in der Wüste. Spock merkt an, dass es doch merkwürdig sei, dass zwei dermaßen unterschiedliche Ökologien so dicht beieinander lägen. Kirk entgegnet, er habe schon Merkwürdigeres gesehen. Spock erwidert, dass so große Wunder die kleinen Wunder entwerten würden. Kirk meldet sich über seinen Kommunikator bei Scotty, der zu berichten weiß, dass etwa bei der Quelle des Signals eine massive Konzentration an Lebensformen 98 Kilometer nordwestlich ist. Scotty hält dies entweder für eine Versammlung oder eine Stadt. Kirk lässt es weiter scannen und beendet dann die Verbindung. McCoy findet es seltsam, dass sie nur dieses kurze Signal und keine Erklärung dazu erhalten haben. Kirk sagt, dass er nur weiß, dass sie noch leben. Spock erwidert, dass sie vermutlich noch leben, aber sicher sei das nicht. Kirk sagt, dass er sich entschieden hat, das zu glauben. McCoy will einen Schluck Wasser aus einem Waldbach trinken. Spock untersucht vorher das Wasser, und findet heraus, dass es "zu" sauber sei, um natürlich entstanden zu sein. Er vermutet, dass es sich um eine künstlich hergestellte Umgebung handelt, zumal ein Regenwald neben einer Wüste ungewöhnlich ist. Spock sagt, dass ihm langsam klar wird, wieso schon die erste Landungsgruppe der Wissenschaftler verschollen ist. Kirk sagt, dass sie immerhin noch am Leben sind. Spock sagt, dass sie allerdings nicht in Sicherheit sind und zeigt auf drachenähnliche Flugtiere, die zum Sturzflug ansetzen. Kirk befiehlt die Phaser zu benutzen. Diesmal versagen die Phaser; Kirk kommentiert, dass sie wie die Drachen auf Maravel sind. Allerdings werden die Tiere von einem unsichtbaren Kraftfeld abgehalten, und verschwinden. Es erscheinen drei Lactraner, riesige schneckenähnliche Lebewesen, auf der Lichtung, die die Crew mit Hilfe gigantischer Rüssel gefangen nehmen.

Akt II: Im Zoo[Bearbeiten]

Die Lactraner bringen den Landetrupp in einen Raum.

Über mehrere Stunden hinweg werden sie von den Lactranern durch die Gegend getragen. McCoy stellt fest, dass sie schon seit Stunden unterwegs sind und fragt, wohin sie wohl gebracht werden. Kirk antwortet, dass sie sie nach Nordwesten tragen, offenbar zu der von Scotty genannten Stadt. Spock erblickt sie als erster. Kirk sagt, dass sie 5 Quadratkilometer groß sein müsse. Spock sagt, dass wenn die Schnecken die Erbauer sind, dann wäre die Stadt eine bewundernswerte Leistung. In der Stadt, werden sie hinter ein Kraftfeld eingesperrt. McCoy sagt, dass falls sie intelligent sind, an einer Verständigung nicht interessiert zu sein scheinen. Spock geht davon aus, dass diese Wesen telepathisch kommunizieren, da er einige Impressionen empfängt. Kirk fragt McCoy, was er von ihnen hält. McCoy antwortet, dass er ein dummes Gefühl hat und vermutet, dass sie jetzt genau das tun, was sie auch tun würden. Kirk fragt, was das denn sein solle. McCoy sagt, dass wenn sie erstmals einer Kreatur begegnen, sich versichern wollen, dass sie frei von gefährlichen Bakterien ist, dann würden sie testen, ob sie intelligent ist. Spock begöückwünscht den Doktor zu seinem logischen Analogieschluss. Kirk sagt, dass die Frage viel wichtiger ist, wie sie entfliehen können. Es gibt ein Kraftfeld, das aber nicht sehr stark ist. McCoy kommentiert, dass man das von Gefängnisgitterstäben auch sagt, solange man nicht dahinter sitzt. Kirk sagt, dass sie definitiv dahinter sind. McCoy ruft nun und fragt, ob dort irgendjemand ist. Spock hält es für Energieverschwendung, dass er schreit, weil er annimmt, dass die Wesen trotzdem ihre Gedanken hören können. Spock sagt, dass die Geschwindigkeit des Gedankenflusses so hoch ist, dass er ihn nicht wahrnehmen kann. Kirk sagt, dass eine Kommunikation also möglich ist. Spock vermutet, dass die Wesen im Vergleich zu den Menschen so hoch entwickelt sind, wie die Menschen zu den Ameisen. McCoy fragt, wie das mit den Wesen ist, auf die sie getroffen sind. Spock erinnert daran, dass sie zwei Tierartenn in Umwelten sahen, die sich nicht hier entwickelt haben können. Eine Spezies mit so hoch entwickelter Technologie, könne bestimmt in andere Sternensysteme reisen und sich Exemplare der Tiere besorgen. McCoy fragt, ob es eine Art Zoo ist. Spock bestätigt diese Vermutung. Phaser und Kommunikatoren wurden ihnen abgenommen. Kirk schlussfolgert daraus, dass sie wissen, dass sie intelligent sind. Spock hält es aber auch für möglich, dass sie denken, dass diese Gegenstände für sie gefährlich sind und sie ihnen deshalb weggenommen haben, so wie sie einem Kind spitze oder gefährliche Gegenstände wegnehmen. McCoy ergänzt, dass sie sie auch weggenommen haben könnten, um zu sehen, wie sie funktionieren. Spock pflichtet ihm diesbezüglich bei.

Markel berichtet, dass die Kontaktaufnahme mit den Lactranern scheiterte.

Es erscheinen drei der Wesen und bringen sie, an einigen anderen der ausgestellten Wesen vorbei, in ihr neues Habitat. McCoy protestiert und Kirk stellt fest, dass sie mit ihnen reden müssen. Jedoch ignorieren die Lactraner sie. McCoy kommentiert: So viel, zu anderen Welten. Spock antwortet, dass er diese Art der Forschung sehr interessant findet. Kirk erblickt ein Habitat vor ihnen. Dort ist alles optimal für menschliches Leben vorbereitet worden, wie Spock feststellt. Kirk meint, dass sie erst einmal alles tun sollten, was sie von ihnen wollen. Er entdeckt wieder ein Kraftfeld. McCoy stellt fest, dass auf dem Boden richtiges Gras wächst. Spock denkt, dass sie in einem Zoo festgehalten werden und dieses Habitat für Menschen vorbereitet wurde. Sie seien jetzt sicher verwahrte Exemplare in einem Zoo. McCoy widerspricht, dass er kein Tier sei. Kirk sagt, dass auf diesem Planeten die Lactraner wohl die Primaten und sie für sie die Tiere sind. Sie treffen auf Markel und die Biologin Lieutenant Randi Brice. Kirk stellt sich und Spock und McCoy vor. Die beiden haben die Männer aufgrund des abgesandten Funkrufs schon erwartet. McCoy fragt, wieso sie sie nicht gewarnt haben. Antworten konnten sie nicht, da ihnen die Geräte abgenommen wurden. Spock fragt, wo diese verwahrt werden. Sein Tricorder könnte ihnen sehr helfen. Markel sagt, dass sie in der Nähe auf einem Tisch außerhalb des Habitat ausgestellt wurden. Kirk sagt, dass zum Landetrupp sechs Personen gehörten. Markel antwortet, dass sie sich zu spät runtergebeamt haben, um die anderen drei retten zu können. Brice sagt, dass Lt. Randolph im Haus ist. Er hat hohes Fieber. McCoy will sich ihn mal ansehen. Kirk fragt, was sie über diese Außerirdischen wissen. Markel antwortet, dass sie nicht viel über die Lactraner zu wissen. Kirk fragt, ob sie Fluchtversuche unternommen haben. Markel antwortet, dass sie auf ein Dutzend verschiedene Arten versucht haben zu fliehen, aber alle ihre Fluchtversuche seien gescheitert. Sie berichten auch, dass drei Crewmitglieder starben, weil sie sich zu spät vom Schiff beamten. Sie haben versucht zu fliehen, scheiterten aber jedes Mal. So haben sie einen Tunnel gegraben und versucht durch das Kraftfeld zu kommen. Spock fragt, ob sie versucht haben, sich mit den Lactranern zu verständigen. Markel bestätigt dies, aber die einzige Reaktion zu denen sie sie bringen konnten, war ein Zittern oder nervöse Aufregung. Es erscheinen einige Lactraner am Fenster des Habitats. Markel vermutet, dass es Telepathen sind. Er nimmt an, dass sie ihre Gedanken gelesen und dann versucht haben, ihnen ein Zuhause einzurichten. Spock versucht, telepathischen Kontakt aufzunehmen. Doch die Wesen scheint die versuchte Kontaktaufnahme lediglich zu amüsieren. Sie seien zu sehr mit sich beschäftigt zu sein. Auf jede Kontaktaufnahme reagierten sie mit Zittern oder vibrierender Aufregung. Markel sagt, dass sie sich bisher nicht lachhaft verhalten haben.

McCoy untersucht Nancy Randolph

Sie gehen ins Haus, wo Nancy Randolph, der Navigator der Ariel, mit starkem Fieber im Bett liegt. McCoy sagt, dass er ohne seine Geräte, die Krankheit nicht genau bestimmen kann. McCoy diagnostiziert eine Art Malaria, die durch einen Insektenstich ausgelöst wurde, kann sie aber ohne seine Instrumente und Medikamente nicht behandeln. Kirk fragt, was die Lactraner da draußen machen. Markel antwortet, dass es vermutlich Wachen sind, die aufpassen, dass sie sich nicht gegenseitig umbringen. Kirk fragt, ob sie sie auch füttern oder ob sie selber mampfen dürfen. Bryce antwortet, dass sie die Nahrung einmal pro Woche auf dem Ausstellungstisch aufstellen. Auf diesen Tischen außerhalb des Kraftfeldes liegen ihre Phaser, die Kommunikatoren und alles, was sie dabei hatten. McCoy nimmt an, dass dort auch seine Instrumente liegen müssten. Kirk überlegt, wie man die Lactraner dazu bringen könnte, die Instrumente herauszugeben. Spock sagt, dass die Lactraner hoch intelligent sind und ist sich sihcer, dass sie den Zweck ihrer Instrumente längst erfasst hätten. McCoy sagt, dass seine Bereitschaftstasche harmlos sei. Er will damit nur einem ihrer Exponate helfen. Spock empfiehlt, sich stark auf die Hilfe zu konzentrieren, um den Lactranern die Angelegenheit zu vermitteln. Diese liefern ihnen allerdings lediglich ein wenig Essen. Kirk sagt, dass sie gespürt haben müssen, dass sie etwas dringend wollen und dachten, sie wollten Nahrung. Daher konzentrieren sich die Männer zusammen stark auf die medizinische Ausrüstung. Dies funktioniert, und McCoy erhält seine Tasche. Markel fragt, ob sie eine Möglichkeit zur Flucht sehen. Kirk will in der Nacht nach einer Schwachstelle im Kraftfeld sehen. Spock sagt, dass sie für die lebenslänglich hier bleiben sollen.

Akt III: Wie beweist man seine Intelligenz?[Bearbeiten]

Ein Lactraner wird auf die Enterprise gebeamt.

Am nächsten Tag herrscht reger Publikumsverkehr im Zoo. Kirk will inzwischen etwas über ihre Entführer erfahren. Markel sagt, dass sie Kontakt mit ihnen haben müssten. Bryce fällt ein, dass Vulkanier auch telepathisch veranlagt sind. Spock sagt, dass es nur mit ihresgleichen und ein paar anderen geht. Die Lactraner sind allerdings viel intelligenter. Kirk fragt, ob er etwas von ihnen erfahren konnte. Spock antwortet, dass er etwa so viel erfahren hat, wie eine Mutter durch ihr anderthalbjähriges Kind erfahren kann. Spock kann einige der Lactraner telepathisch "erfahren". Die Kleinen hätten ein wenig Angst vor den Menschen, die seiner Ansicht nach Weiblichen fänden sie furchtbar hässlich. McCoy befürchtet, dass Scott mit einer Kampfeinheit kommen könnte, falls er sich um sie sorgt. Kirk erinnert daran, dass sein ausdrücklicher Befehl lautete, keine Rettungsaktionen durchzuführen. Spock meint, dass dies aussichtslos wäre und sein Befehl daher eine weise Voraussicht war. McCoy fragt Spock, ob er auch etwas positives zu vermelden habe. Spock schlägt eine List vor: Einer der Männer solle sich krank stellen, die anderen sich darauf konzentrieren, dass sie ihn mit einem Kommunikator heilen könnten. Kirk will das versuchen und in der Nähe des Tisches bleiben, auf dem der Kommunikator liegt. Kirk spielt den Kranken und die anderen konzentrieren sich auf den Kommunikator. Es funktioniert, einer der kleineren Lactraner gibt einen der Kommunikatoren heraus. Als Kirk einen Notruf absetzt, und Scotty das Beamen befiehlt, nimmt der Kleine ihm diesen wieder ab, und erscheint an Kirks Stelle im Transporterraum der Enterprise.

Der Lactraner bringt Scotty auf die Brücke.

Auf dem Planeten erfährt Spock, dass die Eltern des Kleinen sich Sorgen um ihr Kind machen. Kirk sagt, dass er sich Sorgen um die Enterprise macht. Spock sagt, dass sie glauben, sie hätten ihr Kind verschwinden lassen und halten sie nun für eine sehr gefährliche Art. Ihre Einstellung zu den Menschen schlage um, und sie halten sie für eine sehr gefährliche Art, die im Stande ist, sie zu verletzen. McCoy fragt, was sie jetzt tun sollen. Kirk will darauf antworten, bricht dann aber unter Schmerzen zusammen. McCoy fragt, was er hat und Kirk antwortet, dass sie in seinem Kopf sind. Sie fragen, was mit dem Baby passiert ist. Spock sagt, dass er sich wehren müsse. Sie denken zu schnell für sie in viel zu komplizierten Mustern. Spock denkt, dass er wahnsinnig werden kann, wenn er sich aufgibt.

An Bord der Enterprise schnappt sich das Lactranerkind Scotty und bringt ihn auf die Brücke. M'ress fragt, was er hier will. Scott antwortet, dass sie tun sollten, was immer es verlangt. Das Baby schnappt sich die Steuerkontrolle und bringt die Enterprise näher zum Planeten. Scott versucht derweil mit dem Kind zu kommunizieren.

Die Lactraner teilen Spock mit, dass sie gehen können.

McCoy fragt Kirk, ob er in Ordnung ist. Dieser bestätigt dies. Spock sagt Kirk, dass die Lactraner nun denken, dass einer zu schwach ist, um zu ihren Gedanken durch zu kommen. Nun versuchen fünf Lactraner gleichzeitig, in Kirks Gedanken einzudringen. Die anderen Offiziere versuchen einen Gedankenschirm zu formen, um den Captain zu schützen. Kirk sagt, dass sie ihn wahnsinnig machen und seinen Verstand in Stücke zerreißen. Plötzlich materialisiert Scotty mit dem Lactranerkind und die Eltern lassen von Kirk ab. Scotty berichtet, der Lactraner habe Kontakt mit ihm aufgenommen, indem er Scottys Gedanken las, und sich im Computer informierte. Er ist zwar erst sechs Jahre alt, aber sein Intelligenzquotient beträgt einige Tausend. Dann schoss er die Enterprise aus der Umlaufbahn. Er hat ihm erklärt, dass er sie wieder in den Orbit bringen müsse und ist dann mit dem Kind runtergebeamt. Spock sagt, dass sie wieder versuchen, in gedanklichen Kontakt mit ihm zu treten. Er versucht den Sinn zu erfassen. Er sagt, dass es sehr schwierig ist, weil sie zu schnell denken. Spock nimmt wahr, dass das Kind den Eltern sein neues Wissen mitgeteilt hat. Kirk fragt, was sie noch über sie wissen. Sie meinen nun, die Menschen seien ihnen zu simplifiziert, aber auf dem Weg sich höher zu entwickeln. McCoy fragt, ob das auch für die Vulkanier gelte. Spock bestätigt, dass das auch für die Vulkanier gelte. Scott sagt, dass das der Kleine ihm nicht gesagt hat. Als letzte telepathische Botschaft senden sie aus, dass die Menschen auf der Entwicklungsstufe sind, auf der sie vor 20 bis 30 ihrer Jahrhunderten waren. Kirk lässt nun alle wieder hochbeamen.

Auf der Brücke sagt Markel zu Kirk, dass sie Wissenschaftler seien, aber wieder einmal keine neuen Erkenntnisse gewonnen hätten. Kirk sagt, dass sie nie auslernen. Markel sagt, dass sie noch viel mehr hätten lernen können. Spock antwortet, dass sie irgendwann wieder herkommen werden. Dann meldet er, dass er gerade ihre letzte telepathische Botschaft empfangen hat. Kirk fragt, was sie besagt. Spock antwortet, dass sie ihnen herzlich willkommen sind, in 20-30 Jahrhunderten. Kirk fragt, ob es ihre oder deren Jahrhunderte sind. Spock antwortet, dass er einige Zeit rechnen wird müssen, um zu wissen, wie lang das in ihrer Zeit ist. Kirk antwortet, dass das in jedem Fall nicht mehr ihr Problem ist.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Kirk
Zwischendurch ne ernste Frage: Was für'n Planeten könnte der Typ vorhin gemeint haben?
Spock
Schwer zu beantworten, vielleicht weiß Dr. Pille 'ne Antwort, der hört doch, wenn er die Horcher aufstellt, die Milchstraßenmilch tröpfeln!
Kirk
Wenn ihr Euch weiter in der Wolle habt, strick ich mir 'nen Pulli draus und fahr' nach St. Moritz!

ZDF-Synchronfassung

McCoy
Seltsam, dass Sie kein Wort gesagt haben.
Spock
Wieso seltsam? Dafür sind doch sehr viele Gründe denkbar.
McCoy
Ja, aber bitte nicht aufzählen.

CIC-Synchronfassung

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Nyota Uhura tritt in dieser Episode nicht auf.

Die Episode ähnelt dem ersten TOS-Piloten "Der Käfig", in diesem wurde Captain Christopher Pike von den Talosianern gefangen gehalten.


Titeleinblendung der gekürzten ZDF-Version

Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern synchronisierten Version unter dem Titel Die gejagten Jäger. Am 28.09.2016 wurde erstmals die ungekürzte, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierte Fassung im deutschen Free-TV ausgestrahlt (vgl. TAS in Deutschland).

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Hin­ter­grund­infor­matio­nen. Zögere nicht und trage Informationen nach, unbedingt mit Angabe deiner Quelle. Beachte unbedingt auch die Richtlinien zu HGI und Quellen.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Sprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Spezies & Lebensformen
Drache, Lactraner, Menschen, Seeungeheuer, Landtier, Flugtier, Vulkanier, Zootier #1, Zootier #2, Zootier #3
Personen
Kyle, Nancy Randolph, Hikaru Sulu
Orte
Besprechungsraum, Labor, Regenwald, Wüste
Astronomische Objekte
Canopus III, Erde, Lactra VII, Maravel
Wissenschaft & Technik
Atmosphäre, Computer, Evolution, Koordinaten, Lebensform, Orbit, Phaser, Prisma, Schwerkraft, Sensor, Tricorder
sonstiges
Hals, Lieutenant Commander, Logbuch, Notstand, Offizier, Phantasie, Rettungsaktion, Rüssel, Untersuchung, Verbandszeug, Vorschrift

Externe Links[Bearbeiten]