Alles ist möglich

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Tilly strandet mit einigen Kadetten auf einem Mond, während Burnham über einen Föderationsbeitritt Ni'Vars verhandelt.

Inhaltsgabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Logbuch des Captains,
Michael Burnham,
Sternzeit 865611,2
Meine Mission mit den Qowat Milat ist eine Woche her. Seither haben wir den Orbit von Ni'Var nicht verlassen. Das dortige Wissenschaftsinstitut und die Taskforce der Föderation verfolgen und studieren die DMA. Bis jetzt sind noch keine anderen bewohnten Welten in Gefahr, aber ihr Kurs kann sich jederzeit ändern. Ni'Var hat die Beitrittsverhandlungen mit der Föderation intensiviert, doch ich weiß nicht wie es weitergeht. Wir leben alle in Unsicherheit. Selbst bei einer Crew, die mit dem Unbekannten so vertraut ist, wie diese, fordert der Stress seinen Tribut. Auf Dr. Culbers Rat habe ich Freizeit verordnet, um das allgemeine Wohlbefinden der Crew zu fördern. Nur Stamets lässt sich nicht bremsen. Er versucht eine Lösung für alle zu finden, besonders für Book. Seine Versöhnung durch T'Rinas Geistesverschmelzung war nur kurzfristig. Ich habe ihm geraten mit Dr. Culber zu reden, doch ich merke, dass er sich in sich selbst zurückzieht. Eine natürliche Reaktion auf Trauer, eine Krise wie diese. Doch allein schafft er das nicht. Das schafft niemand.


Saru informiert Michael Burnham, dass Präsidentin Laira Rillek ihre Teilnahme auf Ni'Var erwartet. Burnham fragt, ob es für den Empfang von Präsidentin T'Rina ist. Saru antwortet, dass Admiral Charles Vance erkrankt ist, wenn er richtig informiert ist am malindianischen Magenwurm. Das Behandlungsverfahren, sieht vor, den Wurm wachsen zu lassen, bevor er entfernt wird. Burnham fragt, wie lange das dauern wird und Saru antwortet, dass es 24 Stunden sind. Sie sollen solange seinen Verhandlungsplatz einnehmen. Michael Burnham sagt, dass sie gerne dabei wäre, wenn Ni'Var wieder seinen Platz in der Föderation einnimmt, aber die ANalyse der DMA habe Priorität. Sie müssen sicher nicht beide kommen. Saru stellt klar, dass Präsidentin Rillak da keine Wahl impliziert hat. Burnham fragt, ob sie ihm bereits im Detail erklärt habe, wie sie sich ihre Teilnahme vorstelle. Sie sollen am Besten schweigen und offiziell aussehen.

Sylvia Tilly spricht mit Dr. Hugh Culber und sagt ihm, dass sie sich immer noch verloren fühlt. Er fragt, ob ihre Zeit bei den Qowat Milat nicht hilfreich war. Die haben das Ding mit der unbedingten Offenheit und sie hat versucht, es auf sich selbst anzuwenden. Culber fragt, wie es weiterging. Sie erzählt, dass sie all die Jahre so schnell wie möglich auf dem Stuhl des Captains sitzen wollte. Sie wollte so schnell wie möglich darauf sitzen, doch nun denkt sie, dass ein kleiner Schlenker gar nicht schlecht wäre. Sie hat versucht aus ihrer Komfortzone zu fliehen. Sie hat eine Nonne gejagt und Zeug gegessen, das sie nicht mag. Sie fragt, ob er einmal Rigelianische Kohlrüben probierte, die widerlich schmecken. Das seien jedoch nur Babyschritte. Sie will eine echte Herausforderung suchen. Vielleicht sollte sie Astrometrie oder Medizin studieren, was ihn ja offenbar glücklich mache. Culber meint, dass sie den Kopf freibekommen sollte, bevor sie eine Entscheidung trifft. Tilly sagt, dass sie den Kopf einfach nicht freibekommt und dann da noch der ganze DMA-Wahnsinn ist. Er sagt, dass Dr. Kovich auf der Suche nach einem Crewmitglied ist, dass die neuen Kadetten an ihrer Erfahrung aus der Zeit vor dem Brand teilhaben lässt. Sie soll die Freizeit, die der Captain ihnen gewährt hat nutzen. Tilly ist begeistert. Culber bittet sie noch um einen Gefallen.

Fähnrich Tal spricht mit Gray. Sie fragt, wieso man ihr befiehlt, auf so eine Kadettenausbildung zu gehen. Sie sei schon Ensign. Gray sagt, dass die Akademie cool ist. Sie soll es als Dienst an ihrem Symbionten ansehen, weil dieser erwarte, dass man immer weiter lernt. Sie sagt, dass Jovar Dozent an der Akademie war vor dem Brand. Diese Erfahrung konnte Tal also längst abhaken. Gray sagt, dass man immer etwas lernen könne und ein Befehl sei ein Befehl. Adira fügt sich nun und fragt ihn, was bei ihm heute anstehe, abgesehen von seinen hian-Tal-Übungen. Er will die Zhian'Tra-Übungen machen. Er will dann in den vorderen Teil gehen, wo die Spiele für die Crew stattfinden. Sie sagt, dass er dort doch niemanden kennt. Er antwortet, dass er dort jemanden kennenlernen werde. Sie soll es bei den Kadetten genauso machen. Adira antwortet ironisch, dass sie dachte, er kenne sie. Sie sagt, dass sie nicht einmal eine Suppe essen kann, ohne sie vorher zu scannen. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihn sich auf etwas neues einlassen soll. Er meint, dass es ihre Chance ist zu lernen, allein zu handeln. Adira antwortet, dass sie abfliegen wird.

Tilly und Tal sprechen mit Kovich. Dieser heißt sie bei der Sternenflottenakademie willkommen. Tilly sagt, dass sie sich nie hatte vorstellen können, dass sie es hierher schafft. Sie sei immer das Kind gewesen, dass in der Klasse alle gebeten haben, zu schweigen. Kovich sagt Tal, dass sie mit Shuttle 11 fliegen sollen. Sie sollen sich den anderen Kadetten vorstellen. Tilly bedankt sich dafür, dass sie Tal mitbringen durfte, weil bei ihr noch Luft nach oben bei der Teamfähigkeit ist. Kovich meint, dass das Problem bei fast allen Kadetten besteht. Die Kadetten sind die besten der besten. Jedoch sind sie auf isolierten Welten aufgewachsen. Allen fällt es schwer, mit Leuten von anderen Welten zusammenzuarbeiten. Tilly sagt, dass sie zusammenarbeiten müssen, wegen der DMA. Kovich pflichtet ihr bei und meint, dass dies die Zukunft der Sternenflotte betrifft. Tilly erinnert daran, dass sie wegen der DMA warten müssen.

Tilly beschreibt ihnen wenig später die neue Mission in überschwänglichem Ton. Sie fliegen nach Gereon, einer Welt im Orbit von Theta Helios und würden dies erforschen. Dies werde ein riesen Spaß. Nach ihrer Ankunft hätten sie sechs Stunden und würden sich anschließend mit der USS Armstrong treffen und dann zum Föderationshauptsitz zurückkehren. Sie meint, dass sie sich bereits kennengelernt hätten, weil sie schon sechs Monate zusammen sind. Val Sasha sagt, dass dem nicht wirklich so sei. Harral fügt hinzu, dass die Akademie sie auf Trapp hält. Da dies eine Teambildungsübung ist, beginnt Tilly mit der Vorstellungsrunde. Tilly berichtet, dass sie von der Erde kommt und bei ihrer ersten Außenmission ihr Untersuchungskit in einem Methanschlot versenkt hat. Dann übergibt sie an die anderen. Jedoch will niemand etwas sagen. Taahz Gorev meldet, dass sie in einer Minute unter Warp gehen werden. Tilly sagt, dass sie ihnen jetzt ihrte Aufgaben zuweisen wird. Sie weist Tal die Atmosphäre, Tarral die Geologie, Sasha die Mikrobiologie und Gorev die Atmosphäre untersuchen. Tal steht auf und sagt Tilly leise, dass sie dachte, dass sie ihre Assistentin wäre, dass sie vielleicht aufpassen sollte, dass die Kadetten nichts in einem Methanschlot versenken. Tilly antwortet, dass es bei dieser Übung vielleicht hilfreicher wäre, wenn sie sich selbst als Kadett ansehen würde. Tilly erklärt, dass sie selbst auch noch ein Kadett sei und noch viel zu lernen habe. Da werden sie jedoch durch eine Erschütterung unterbrochen. Tilly verlangt eine Meldung und Harral antwortet. Das Schiff wird von einem Gammablitz getroffen. Tilly befiehlt ihnen sich hinzusetzen und sich festzuhalten. Die Schilde werden aktiviert. Tilly fragt, ob die Hilfssysteme sich aktivieren lassen. Jedoch verneint Harral das. Sie stürzen ab. Sie sollen sich nun auf einen Aufprall vorbereiten.

Akt I: Abgestürzt[Bearbeiten]

Tilly beginnt mit einer Vorstellungsrunde.

Tilly fragt, ob es allen gut geht. Drei Kadetten bestätigen. Tilly kriecht jedoch zu Callum, der auf dem Boden liegt. Callum ist schwer verletzt und Tilly will die Uniform aufschneiden, um an die Wunde heranzukommen. Sie will die Wunde gerade mit einem Gerät schließen. Da stirbt er jedoch. Tilly geht zu einer Konsole und versucht die Armstrong zu rufen. Sie erhält jedoch keine Antwort. Tal schätzt, dass der Gammablitz die Kommunikation beschädigt hat. Tilly öffnet nun die Klappen vor den Fenstern, um zu sehen, wo sie sind. Taahz fragt ob sie nicht auf einem Wüstenmond sein sollten. Tilly antwortet, dass sie auf dem Weg nach Gerion, einem Klasse-M-Mond waren. Sie sind jedoch auf Kokytos, einem Klasse L-Mond. Sasha fragt nach, ob sie auf dem falschen Mond sind. Tal sagt, dass er eine atembare Atmosphäre, aber feindliche Umweltbedingungen hat. Harral meint, dass es eine Übung ist und fragt, ob sie in einer Holosimulation sind, doch Tilly stellt klar, dass es echt ist. Tilly meint, dass die Notfallbake funktioniert haben muss. Gorev soll den Antrieb überprüfen und Sasha als Pilotin versuchen, die Flugsysteme zu aktivieren. Sie und Harral wollen die Langstreckenkommunikation reparieren. Tal versucht derweil die Sensoren zum Laufen zu bringen. Als Gorev vorbeigeht, rempelt er Harral an und sie geraten aneinander und Sasha will vermitteln und sagt, dass sie dafür keine Zeit haben. Gorev sagt zu ihr, dass sie sich da raushalten soll. Tilly geht dazwischen und sagt, dass sie das alles wieder hinkriegen, sobald sie die Systeme repariert haben. Sie werden die Systeme reparieren und die Armstrong rufen. Sasha sagt, dass in sechs Stunden viel passieren könne. Tilly sagt, dass sie keine Lust auf die Vorstellungsrunde hatten, aber sie diese jetzt während der Arbeit durchziehen werden. Sie schickt Harral an die Koms. Adira soll etwas über sich erzählen. Sie sagt, dass sie auf einem Generationenschiff aufgewachsen und nun Ensign auf der Discovery ist. Tilly übergibt an Sasha Val Sasha kommt von einer Kolonie auf Titan. Sie hat Fliegen gelernt mit 12. Auf der Akademie hat sie zum ersten Mal jemanden getroffen, der kein Mensch war. Tas Gorev sagt, dass seine Familie nach dem Brand im Territorium der Smaragdkette gestrandet ist und nicht gut behandelt wurde. Der Orioner harral sagt, dass er doppelt so hart arbeiten musste, um ernst genommen zu werden. Sie sollen in seine Akte sehen, er war der Beste in seiner Gruppe. Tilly sagt, dass sie sich schon besser kennen würden und schickt sie an die Arbeit.

T'Rina stellt Bedingungen für einen Föderationsbeitritt Ni'Vars.

Bei einem Treffen der Anführer wird Saru ein Tablett gereicht. Er blickt in die Runde. Als T'Rina nickt, meint Michael Burnham, dass er wohl einen Fan hat. Dann sagt Laira Rillak, dass es in den letzten vier Monaten eine Reihe von Gipfeltreffen, wie dieses gab. Es ist ihr eine große Ehre, verkünden zu dürfen, dass sie nun am Ende dieses historischen Prozesses stehen. Die Föderation hat die letzten Änderungen dieser Vereinbarung überprüft und sind vollauf einverstanden. Sie freuen sich, Ni'Var erneut in der Föderation begrüßen zu dürfen. T'Rina sagt Präsidentin Rillak, dass sie auch erfreut sind, über die nahende Reetablierung ihrer Allianz. Gleichwohl müssen sie einen weiteren Punkt ansprechen. Die Existenz der gravitationalen Anomalie und die Bedrohung, die sie für die Galaxis darstellt, verändert die Sachlage. Sie ist sich bewusst, dass sie das überraschen wird, aber sie müssen im Rahmen der Vereinbarung auf den Zusatz bestehen müssen, dass Ni'Var ohne Begründung wieder austreten kann, sofern dies nötig wird. Rillak sagt, dass ihr sicher bewusst ist, dass es dafür keinen vergleichbaren Fall gibt. T'Rina sagt, dass vor dem Brand Ni'Var und andere der Meinung waren, dass die Föderation sich von ihren Mitgliedswelten abgekoppelt und die Bedürfnisse ihrer Mitglieder aus den Augen verloren hatte. Das Vertrauen war erodiert und die Folgen spüren sie noch heute. Sie können einem Wiedereintritt nicht zustimmen, solange keine Maßnahmen ergriffen werden, damit dies nicht noch einmal geschieht. Rillak antwortet, dass dies eine andere Zeit sei. T'Rina sagt, dass dem so sein mag. Jedoch steht die Entscheidung. Rillak sagt, dass die Föderation nie eine Welt zwingen würde, Mitglied zu bleiben. Ni'Var sei der Beweis dafür. Trotzdem ist ein bedingungsloses Austrittsrecht nicht akzeptabel, da sie alle Vorteile hätten, aber die Föderation alle Risiken bei einem Austritt. Außerdem würde das andere Welten zu gleichen Forderungen ermutigen und eine geschwächte Föderation wäre das Resultat. T'Rina sagt, dass ein Beitritt zu einer Organisation unlogisch wäre, die ihre Entscheidungen an Bedingungen knüpft. Die Gespräche sind vielleicht zu schnell fortgeschritten. Burnham ergreift das Wort und sagt, dass es unlogisch wäre, die Verhandlungen an einer Sache scheitern zu lassen. Die Präsidentin sagt, dass Ni'Var ein Jahrhundert allein überstehen konnte. Das werde ihnen auch künftig gelingen. Burnham sagt, dass es ein Unterschied ist, fortzubestehen oder zu gedeihen. Rillak schlägt nun eine Unterbrechung vor, die T'Rina annimmt. Burnham sagt Saru, dass die Bedenken von Präsidentin T'Rina seit einem Jahrhundert kursieren. Es müsse neben der DMA noch um etwas anderes gehen. Er soll mit ihr reden und herausfinden, um was es geht. Saru sagt, dass sie sich da nicht einmischen dürften. Rillak bittet Burnham nun mit ihr zu kommen.

Culber spricht mit Book über seinen Onkel Cesar

Culber spricht mit Booker in einem Raum. Culber fragt, wie es ihm damit geht. Book antwortet, dass die Gedankenverschmelzung geholfen hat. Es gehe ihm gut. Culber spricht an, dass sie sagt, dass Book immer noch nicht schlafen könne und fragt, ob er vielleicht darüber sprechen möchte. Book antwortet, dass das an Groll liegt. Sie sei in letzter Zeit ziemlich fordernd und es sei ein taffes Leben. Culber fragt, ob er schon einmal bei einer stehenden Totenwache, einer el muerto parado war. Culber sagt, dass es eine seltene Tradition ist, die jedoch in seiner Familie praktiviziert wird. Wenn ein Familienmitglied stirbt, wird es einbalsamiert und in einer typischen Position aus seinem Leben positioniert. Sein Onkel Cesar war ein berüchtigter Falschspieler. Er sollte deshalb an einen Pokertisch gesetzt werden. Das ging gut, bis sie bei ihrem Verwandten den Daumen abbrachen, mit dem er die Karten gehalten hatte. Book fragt, was er dann getan hat. Culber nähte den Daumen wieder an und hat dabei seinen Zeigefinger abgebrochen und musste während der ganzen Beisetzung lachen. Book sagt, dass er das nicht erwartet hatte. In der konventionellen Therapie soll man keine persönlichen Informationen herausgeben, doch hier auf dem Schiff wissen sie mehr voneinander. Book sagt, dass er verstanden hat, dass Trauer vielschichtig ist. Culber sagt, dass er auf der Beisetzung von seinem Onkel Cesar sehr traurig war. Er ging zu der Beisetzung und dachte, dass er nie wieder glücklich werden kann. Jetzt würde er gern etwas anderes probieren. Book ist dazu bereit, sofern er seine Finger behalten darf.

Saru spricht mit T'Rina über die Probleme bei den Verhandlungen

Saru spricht mit T'Rina und bedankt sich für den kelpianischen Tee. Sie hfoft, dass er den Geschmack der Heimat zu schätzen weiß. Saru sagt, dass er überrascht ist, dass die Situation so verfahren ist. Wenn er irgendwie behilflich sein kann, solle sie es sagen. Er sagt, dass viele froh wären, wenn Ni'Var und die Föderation wieder vereint wären. Er selbst gehört auch dazu. T'Rina teilt diese Auffassung, hat jedoch vor allem eine Verpflichtung ihrem Volk gegenüber. Sie könne nichts tun, wenn die Föderation unfähig zu einem Kompromiss sei. Saru sagt, dass er das versteht. Sie bittet dann um Entschuldigung, damit sie die restliche Pause meditieren kann. Dann geht sie.

Saru und Burnham erkennen, dass sie eine Einigung erreichen sollen.

Rillak sagt Burnham, dass dies eine delikate Angelegenheit ist. Präsidentin T'Rina und sie würden nicht nur sich selbst vertreten, sondern zugleich auch eine Vielzahl an anderen Interessen. Burnham sagt, dass sich ein Kompromiss finden lassen muss. Rillak antwortet, dass alle Augen auf sie gerichtet sind. Sie sagt, dass wenn sie einen Kompromiss anbieten würde, wäre das ein Zeichen für Schwäche. Ihr sind die Hände gebunden. Ohne eine weitere Optionen kommen sie scheinbar nicht zu einer Einigung. Dann geht sie zu den anderen und sie beamen sich weg. Saru tritt zu Burnham. Saru und Burnham erkennen, dass das alles nur politisches Theater ist und sie wollen, dass sie eine Einigung arrangieren. Burnham sagt, dass sie deswegen wollten, dass sie an dem Gipfel teilnehmen, um das Patt aufzulösen. Saru fragt, ob sie also nicht glaubt, dass Admiral Charles Vance erkrankt ist. Burnham fragt zurück, ob er daran glaubt. Saru fragt sich aber, wieso sie ausgewählt wurden diesen Konflikt beizulegen. Burnham antwortet, dass sie genau das herausfinden müssen.

Adira sieht einen Tentakel am Fenster.

Tillys Kadetten bringen die Lebenserhaltung auf 70 %. Die Flugsysteme können sie laut Val Sasha aber vergessen. Sie können also nicht fliegen. Adira fragt, was mit den Koms ist. Harral antwortet, dass er es auf jeder Frequenz versucht und keine Antwort bekommen hat. Tilly lässt sie es weiter versuchen. Gorev sagt, dass Theta Helios 46 Monde hat, was er wenig aufbauend findet. Sasha sagt, dass sie nur Notrationen für drei Tage haben. Adira sagt, dass sie aufhören sollen zu jammern. Sie hat genug Leben gelebt, um zu wissen, dass es schlimmer sein könnte. Gorev antwortet ironisch, dass es ihm da gleich viel besser geht. Tilly geht zu Tal und fragt, wie es bei den Sensoren aussieht. Diese antwortet, dass sie wieder online sind. Sie empfängt aber ganz merkwürdige Werte. Vor dem Shuttle scheinen sich tausende Lebensformen zu befinden und diese scheinen sich zu sammeln. Da wird das Shuttle erschüttert. Gorev fragt, was das war. Sie sehen bald einen Tentakel vor dem Fenster. Tal sagt, dass was immer es war, nicht gut ist.

Akt II: Verhandlungen[Bearbeiten]

Taahz Gorev will sein Leben nicht riskieren.

Tilly befiehlt einen Tricorderscan und will wissen, was da draußen ist. Adira identifiziert es als Triskadianisches Protozoma. Es ist eine kolonial lebende Spezies, die aus tausenden zooiden Lebensformen besteht. Es jagt hauptsächlich biolumineszierende Krustentiere und verfolgt sie über elektromagnetische Signaturen. Tilly sagt, dass ihre Geräte dieselbe Signatur haben. Gorev zieht seinen Phaser, doch Tilly sagt, dass er ihn runternehmen soll. Tilly lässt daraufhin alles abschalten, damit sie sie nicht sehen können. Da lässt die Lebensform von ihnen ab. Val Sasha fragt, ob sie jetzt weg sind. Harral antwortet, dass falls sie es sind, dann würden sie auf jeden Fall zurückkommen. Er fragt, was sie jetzt machen. Sie können die Koms nicht benutzen, doch dann erfrieren sie, bevor sie jemand findet, meint Adira. Tilly sagt, dass sie aus dem Tal heraus kommen müssen. Auf dem Bergkamm können sie ihre persönlichen Kommunikatoren benutzen und die Armstrong kontaktieren. Außerdem sehen sie dort oben diese Quallen der Hölle rechtzeitig. Gorev fragt, ob sie das alles ernsthaft überwinden will. Tal will allein gehen, weil die Kadetten für so etwas nicht bereit seien. Sie sei schnell und könne allein besser arbeiten. Harral sagt, dass er beim Überlebenstraining war und deswegen gehen will. Sasha ist davon nicht begeistert und Taahz sagt, dass sie sie doch ihr Leben riskieren lasen soll, wenn sie wollen. Tilly stellt klar, dass sie gemeinsam handeln und befiehlt den Abmarsch. Niemand werde alleine gehen. Allers, was sie von jetzt an tun, würden sie gemeinsam tun.

Book macht das Kwei'Tholum'Kwei.

Book macht ein Ritual in seinem Quartier und meint, dass es überhaupt nicht danach aussehe und nur Zeitverschwendung sei. Culber antwortet, dass er durchatmen und es noch einmal versuchen soll. Book fragt, ob Culber denke, dass er nicht wisse, was das hier sei. Es sei ein trauriger Versuch, das Kwei'tholum'Kwei zu kopieren, das kwejianische Heilungsritual, das ganz anders sei. Culber fragt, inwiefern es anders sei. Book sagt, dass sie durch ihren Planeten geheilt werde. Für das Ritual brauche man Sand aus dem Flussbett des Mameckx'sha braucht und die Tuli-Wälder um ihren Segen bittet. Man bittet die großen Stürme des Naillem'kwai. Dies sei hier nur programmierbare Materie, die nur so aussehe, weil er mit billigen Tricks spiele, die auf seinem Holopad stehen. Er fragt Culber, ob er seine Heimat durch diesen Quatsch ersetzen könne. Es würde nicht mehr wie früher werden. Das werde nicht funktionieren. Culber sagt, dass es das nicht wird. Er sagt, dass Kwejian einer der schönsten Planeten der Galaxis war. Sein Verlust sei niederschmetternd und tiefgreifend. Er werde keine Heilung so wie früher erleben. Book werde nie wieder die Linderung durch Kwei'tholum'Kwei erfahren. Book weiß nicht, wie lange er das noch durchsteht. Er fragt, wie lange er das noch durchhalten muss und Culber antwortet, dass es sehr lange ist.

T'Rina informiert Saru über ihre Beweggründe.

Saru sucht Präsidentin T'Rina auf, die meditiert. Sie erhebt sich und Saru dankt dafür, dass sie ihn empfängt. Sie fragt, ob er als Freund oder Repräsentant der Föderation gekommen ist. Er sagt, dass er aus eigenem Entschluss kommt und Captain Burnham gerade bei Präsidentin Rillak ist, und sie denken, dass sie ihre Position noch einmal überdenkt. T'Rina verändert nun das Holo und lässt ein zweites Sitzkissen erscheinen, während das andere seine Position am Boden verändert. T'Rina und Saru setzen sich und sie sagt, dass sie über eine Frage meditiert hat. Sie fragt, ob Vertrauen in den Einsatz von jemand anderem ausreicht, für ein gemeinsames Ziel, obwohl die Geschichte anderes lehrt. Saru antwortet, dass Vertrauen eine Reise sei. T'Rina antwortet, dass die Anomalie alte wie neue Ängste erneut geweckt hat. Manche wollen sich wieder isolieren, wie die vulkanischen Puristen. Sie ist auf die Puristen angewiesen. Sie sagt, dass die vulkanischen Puristen einen logischen Rahmen brauchen, den die Föderation gewährleisten soll. Diese Austrittsklausel bietet das. Saru will sie nun in Ruhe lassen und ihren Gedanken überlassen, später aber mehr über ihre Meditationstechnik erfahren. T'Rina fragt, wieso. Saru sagt, dass sie Fragen der Politik abwägt, er Fragen der Heimat und Bestimmung. Die Unsicherheit, in der sie alle gerade leben, findet er viel herausfordernder als er erwartet hatte. Sie bittet ihn, seine Hände nach vorn zu strecken. Er hält seine Handflächen nach oben und sie hält ihre Hände darüber. Die Technik heißt thresh-tor kashek, "Geteilter Geist". Sie bringen diese Meditation ihren Kindern bei, wenn sie lernen. Saru schließt die Augen und er soll sie geschlossen halten. Dann soll er tief einatmen.

Laira Rillak hört sich Burnhams Kompromissvorschlag an.

Burnham lässt sich durch Lieutenant Christopher mit der Präsidentin verbinden. Ihr Hologramm erscheint und fragt, was es gebe, da sie den Orbit gleich verlassen will. Burnham sagt, dass sie dann gleich zur Sache kommt und informiert sie, dass Saru gerade mit T'Rina redet und sie einen Kompromiss vorschlagen sollten, falls sie an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Burnham hätte einen Vorschlag. Rillak fragt, was sie vorschlagen könnten, was nicht schon längst auf dem Tisch gelegen hätte. Rillak sagt, dass sie seit vier Monaten verhandeln. Burnham antwortet, dass es bei der Politik letztlich darauf ankommt, wer die meisten Stimmen hat. Deshalb vertreten sie und T'Rina eine Meinung, die die Mehrheit ihrer Delegation wiederspiegeln. Sie können beide nicht nachgeben, weil sie sonst ihre Unterstützung verlieren würden, die sie brauchen. Würde eine dritte Partei einen Kompromiss anbieten, müssten sie nicht nachgeben, sondern einfach nur zuhören. Rillak ist nun ganz Ohr.

Tilly steckt im Eis fest.

Die Gruppe Kadetten läuft derweil durch die Eiswüste. Tilly lässt das Pyrosome überwachen. Als der Himmel erhellt wird, erkennt Adira es als Spinnenblitz, die über viele Kilometer reichen. Tilly fragt, ob sie so einen schon einmal erlebt hat. Adira antwortet, dass sie keinen erlebte, aber Kasha Tal. Diese hat die Begegnung fast nicht überlebt. Tilly hört eine Kreatur und Sasha sieht sie hinter ihnen auf der linken Seite. Sie beginnen zu streiten. Taahz Gorev sagt, dass die verfluchten Viecher sie jagen. Tilly antwortet, dass sie sie nicht sehen, wenn alles deaktiviert ist. Sie müssen weiter, damit sie nicht in den Sturm geraten. Gorev sagt, dass die Blitze viel zu schnell näher kommen. Tal antwortet, dass wenn sie schneller alufen würden, es vielleicht schaffen könnten. Gorev erwidert, dass sie aufhören soll, so zu tun, als wäre sie die Expertin. Tilly fordert nun alle auf, sich zu beruhigen. Gorev sagt Tal, dass sie auch nicht mehr über diesen Mond wüsste, als sie. Harral sagt, dass sie hier draußen zu exponiert sind. Er will in einer Höhle warten, bis der Sturm vorbeizieht. Val Sasha antwortet ironisch, dass diese Idee noch viel besser sei, da sie dann in der Falle säßen und die Monste sie noch viel mehr in die Enge treiben würden. Adira sagt, dass sie keine Zeit haben, zu streiten und geht los. Gorev will ihr folgen, während Val Sasha dafür plädiert, dass sie alle zusammen bleiben. Tilly unterbricht nun den Streit. Sie sagt, dass sie normalerweise, ein richtig positiver Mensch sei, übersprudelnd sagen manche. Doch momentan habe sie nur die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sie alle überleben. Daher sollten sie zusammenzubleiben. Da bricht das Eis unter Adira. Sie sagt, dass sie sich nicht bewegen kann.

Akt III: Kompromisse[Bearbeiten]

Harral und Taahz Gorev sprechen sich aus.

Das Wesen nähert sich ihnen immer weiter, während Adiras Beine eingefroren werden. Gorev will etwas tun, bevor das Tier hier ist. Tilly lässt sich das Notfallkit zuwerfen und wirft das Seil zu Adira, die es auffängt und sie ziehen sie näher heran. Sasha kann ihre Hand ergreifen und sie rüberziehen. Tilly versichert sich, dass es ihr gut geht. Tilly ermutigt sie. Harral sagt, dass sie sie entdecken, sobald sie die Geräte aktivieren. Tilly antwortet, dass sie das hinbekommen und nur als Team zusammenarbeiten müssen. Gorev wirft Harral vor, dass sie ihn nicht brauchen, weil er sich in einer Höhle versteckt hätten. Harral antwortet, dass sie das so gelernt haben. Sie sollten Schutz suchen. Gorev antwortet, dass es ihm nur um seinen Vorteil geht. Tilly unterbricht den Streit und sagt, dass der Brand Vergangenheit ist. Sie sollten sich fragen, ob sie als Team zusammenarbeiten. Gorev sagt, dass Truppen der Smaragdkette ihren Replikator stahlen als sie 10 Jahre alt war. Er sah, wie seine Großmutter verhungerte und er musste sie begraben, weil seine Eltern zu schwach waren, weil sie ihm ihre Nahrung gegeben haben. Jetzt erwarte sie von ihm, dass er mit dem ein Team bildet. Tilly versteht das und fragt, ob er ihn je nach seinem Verhältnis zur Kette gefragt habe. Er solle es ihm sagen. Tilly sagt, dass sie ihren gemeinsamen Nenner nie finden werden, wenn sie nicht miteinander reden. Adira sagt, dass sein Vater Bashorat Harral war. Gorev sieht Harral ungläubig an und Val Sasha fragt, wer das ist. Tal sagt, dass er ein Aktivist war und das Befreiungsgesetz für die Versklavten verfasst hat. Das wurde Teil des Waffenstillstands, den die Smaragdkette der Föderation vorgeschlagen hat. Er ist als politischer Gefangener gestorben, ehe das Abkommen unterzeichnet wurde. Harral sagt, dass sein Vater immer sagte, dass man als Orioner eine größere Verantwortung trägt, sich gegen die Kette auszusprechen. Sasha entschuldigt sich, dass sie ihm das Wort verboten hat. Das mit der Höhle sei keine blöde Idee gewesen. Tilly findet es gut, dass sie sich verstehen und lässt sie nun weiter marschieren, damit sie auf den Kamm gelangen.

Burnham schlägt einen Kompromiss.

Burnham spricht inzwischen mit den Präsidentinnen. Sie sagt, dass die Tatsache, dass sie beide hier seien, zeigt, dass sie bereit sind nach vorne zu blicken. T'Rina sagt, dass das nie in Zweifel stand. Burnham antwortet, dass sie trotzdem vergangene Fehler Einfluss auf die Zukunft nehmen lässt. T'Rina sagt, dass die Logik sagt, dass sie ihre Entscheidungen aus der Erfahrung leiten lassen sollen. Burnham sagt T'Rina, dass sie vergangene Fehler nicht wiederholen dürfen. Entscheidungen seien niemals ganz logisch, denn es schwingen immer Gefühle mit. Saru sagt, dass die Schlachtung seiner Familie und seiner Vorfahren es ihm auf ewig schwer machen wird, den Ba'ul zu vertrauen. Jedoch ist Kaminar stärker durch die Wiedervereinigung. Burnham fragt, ob dasselbe nicht auch für die Föderation und Ni'Var gelten könne. Sie sagt, dass die Trennung von Vulkaniern und Romulanern so umfassend war und so lange dauerte, dass sie vergaßen, dass sie derselben Spezies angehörten. Jedoch erfolgte die Wiedervereinigung. Sie sagt, dass auch Rillaks Abstammung zeigt, dass Cardassianer, Bajoraner und Föderation Frieden schlossen, obwohl die Cardassianer Krieg gegen sie führten. Sie waren bereit zu wachsen und sich gemeinsam zu verändern. T'Rina sagt, dass Burnhams Worte inspirierend sind, aber Worte allein reichen nicht aus. Wenn Sie richtig informiert ist, wollen sie und Saru einen Kompromiss vor. Burnham schlägt ein unabhängiges Komitee vor, dass alle Mitgliedswelten regelmäßig befragt, nicht nur Ni'Var. Rillak sagt, dass Ni'Var einen Kontrollrat ablehnte, wenn es keine Vertretung darin hat. T'Rina fragt, ob das ungeheuerlicher sei, als das Beharren der Sternenflotte auf einer Stimme in einem zivilen Gremium. Burnham schlägt sich vor, weil sie Bürgerin von Ni'Var ist, auf Vulkan in Logik ausgebildet wurde und Offizier der Sternenflotte, Captain eines Raumschiffs und Bürgerin der Föderation ist. Sie werde Brücken bauen, bis keine Brücke mehr nötig ist. Beide Seiten akzeptieren diese elegante Lösung.

Tilly und die anderen erreichen den Gipfel. Sie sagt, dass der Sturm ihre persönlichen Transporter beeinträchtigen und es daher 60 Sekunden dauern wird, bis die Armstrong sie erfassen und hochbeamen kann. Val Sasha hofft, dass sie sie hören werden. Harral antwortet, dass sie das werden. Adira sagt, dass die Dinger sie in 60 Sekunden locker erwischen könnten. Sie müssen sie daher ablenken. Adira will ihre Koms aktivieren und loslaufen, um sie abzulenken. Die anderen Kadetten halten das für eine furchtbare Idee. Adira sagt, dass sie ihr gerade das Leben gerettet haben und sie den anderen etwas schulde. Irgendjemand müsse das tun. Das wüssten sie genau. Tilly sagt, dass sie Recht hat. Deshalb wird sie es machen und befiehlt Adira und den anderen die Koms zu aktivieren und die Armstrong immer wieder zu rufen. Zusammen würden sie es schaffen.

Akt IV: Entscheidungen[Bearbeiten]

Sie fragt, ob alle bereit sind, was sie bestätigen. Tilly zieht nun ihren Phaser und aktiviert ihren Kommunikator. Da bricht schon das Untier durch die Erde. Adira ruft die Armstrong. Adira sagt, dass das Wesen ihr viel zu nah kommt. Daraufhin feuern sie ihre Phaser ab. Jedoch bricht das andere Tier durch die Erde und kommt direkt auf sie zu. Adira befiehlt weiter zu feuern. Tilly versucht erneut das Schiff zu rufen. Captain Imahara von der Armstrong meldet sich. Sie beamt erst die Kadetten und dann Tilly auf das Schiff.

Kovich bietet Tilly an, Dozentin an der Akademie zu werden.

Ensign Moore wird zu Briefingraum 7 gerufen. Tilly und die anderen sind auf der Armstrong. Kovich begrüßt Tilly und sagt, dass der Verlust von Lieutenant Callum eine Tragödie ist. Er ist überrascht, dass überhaupt jemand überlebt hat. Tilly antwortet, dass sie als Team zusammengearbeitet haben, als es darauf ankam. Alle Vier haben sich bewährt haben und wären eine Bereicherung für die Crew. Er sagt, dass als die Discovery zuerst ankamen, sie ihr nicht trauten, nicht nur weil sie mit einem 930 Jahre alten Raumschiff hier ankamen und nichts vom Brand wussten, sondern weil sie von einem Glauben an die Kooperation getragen wurden. Das hat weh getan, doch genau diesen Glauben braucht die neue Generation von Kadetten, wenn die Föderation wiedererstehen soll. Er könnte es verstehen, wenn sie nicht an der Akademie lehren will. Jedoch steht das Angebot. Tilly bedankt sich dafür. Adira geht zu Tilly. Sie hätte nie gedacht, dass sie sagen würde, dass sie dankbar ist, dass sie dabei sein durfte. Sie hat heute das Gefühl neue Freunde gefunden zu haben und wünschte, sie hätte das schaffen können, ohne ihr Leben zu riskieren. Tilly sagt, dass sie der netteste Mensch ist, der ihr begegnet ist. Tilly sagt, dass wenn sie alles sieht, was sie durchgemacht und erreicht hat, erinnert sie sie nämlich daran, dass einfach alles möglich ist.

Burnham bittet Rillak um mehr Offenheit.

Rillak heißt Präsidentin T'Rina willkommen und reicht ihr ein Tuch. Ein Vulkanier nimmt es entegen. Rillak sagt, dass sich die Zukunft von Milliarden heute geändert hat. Burnham bedankt sich bei T'Rina dafür, dass sie auf die Föderation zugegangen ist. Burnham dankt der Präsidentin, dass sie auf die Föderation zugegangen ist. Ihr brennt noch ein Thema auf der Seele. T'Rina erkennt, dass es ihr um G'Vini geht. Sie sagt, dass diese nach P'Jem, einer monastischen Welt im Pella-System reist. Dort widmet sie sich tiefer Meditation, unter Aufsicht ihrer Mutter. Sie brechen heute an. Burnham sagt, dass sie schon Andeutungen gemacht hatte. T'Rina sagt, dass G'Vini dabei geholfen hat, das Leben von Dr. Burnham zu retten. Jetzt werden sich die Rollen offenbar umkehren. Zu gegebener Zeit wird sie Wiedergutmachung bei der Familie des getöteten Offiziers leisten. Sie hofft, dass sie dadurch ihren Seelenfrieden findet. Burnham bedankt sich. Dann fragt T'Rina Saru, ob er einen Tee mit ihr trinken will und er antwortet, dass es ihm ein Vergnügen wäre. Nachdem sie gegangen sind, spricht Rillak mit Burnham. Burnham sagt, dass der Admiral wie durch ein Wunder genesen ist. Rillak antwortet, dass er schon wieder besser aussah, als sie ihn zuletzt sah. Sie hat heute morgen den Hinweis erhalten, dass Ni'Var eine Austrittsklausel fordern wird. Sie musste ihre Quelle beschützen. Burnham erkennt, dass es Präsidentin T'Rina war. Rillak bestätigt dies. Burnham sagt, dass wenn sie ihre Hilfe wollte, sie auch einfach hätte fragen können. Rillak wählte Burnham, um die Verhandlungen zu retten, auch wenn sie nicht sicher war, ob sie die sichere ist. Burnham ist bewusst, dass Transparenz in ihrer Position nicht immer möglich ist. Jedoch ist sie darauf angewiesen, wenn sie ihr und der Föderation dienen soll. Sie wäre ihr sehr verbunden, wenn sie in Zukunft offener sein könnte. Rillak sichert ihr das zu und sagt, dass sie sich in wenigen Tagen im Hauptsitz wiedersehen werden.

Book malt ein Mandala in den Sand und Culber sieht ihm zu. Als er fertig ist, fragt Book, was er jetzt machen soll. Culber sagt, dass man es dann wegwischt, wenn ein Mandala fertig ist. Book sagt, dass es scheint, als würde er aus Erfahrung sprechen. Er fragt, ob es etwas gibt, dass er wegwischen will. Er antwortet, dass es das natürlich gibt. Book fragt, ob er darüber sprechen will und Culber antwortet, dass das irgendwann vielleicht der Fall sein wird.

Tilly verabschiedet sich von Saru.

Burnham besucht Tilly, nachdem sie von dem Vorfall erfahren hat. Tilly scherzt, dass es ein ganz normaler Tag war, mit einer Bruchlandung auf einem Eismond gestrandt und von einem fleischfressenden Alien in einem elektrischen Sturm verfolgt wurde. Burnham sagt, dass sie weiß, dass ihr etwas auf der Seele brennt. Tilly spricht dann an, dass sie kaum eine Minute hier verbracht haben, seit sie wieder hier sind. Tilly fragt, ob sie sich noch erinnert, wie sie sich zum ersten Mal das Quartier teilten. Sie hatte Schiss, das Quartier mit einer Meuterin zu teilen. Sie lag mitten in der Nacht wach, weil sie dachte, dass sie ihr ein Messer in den Rücken sticht. Burnham sagt, dass sie auch schlimm geschnarcht hat und sie vom Computer die Frequenzen des Schnarchens blockieren ließ, um schlafen zu können. Tilly sagt, dass es ihr leid tut. Nach einigen Tagen hatte sie sich jedoch daran gewöhnt. Danach fand sie es ganz angenehm. Tilly meint, dass sie spinnt. Burnham ahnt, dass Tilly an die Akademie zurück will. Tilly bejaht dies. Burnham fragt wieso. Tilly sagt, dass sie es will, weil der Tag, an dem sie das Lieutenant-Abzeichen bekam superschlimm war. Sie hat nie wirklich verstanden, wie ihre Mutter Diplomatin werden konnte. Sie war zuhause knallhart. Es gab keine Kompromisse. Ihre Mutter hat alles geplant, ihr ganzes Leben. Als sie ihr sagte, dass sie der Sternenflotte beitreten will und nicht dem diplomatischen Korps, dachte sie, dass sie das will. Als sie das Abzeichen hatte, dachte sie, dass ihre Mutter 900 Jahre in der Vergangenheit ist und sie mit dem Abzeichen nie sehen wird. Da fragte sie sich, ob sie wirklich Lieutenant oder einfach nur sichtbar werden wollte. Da wurde sie demütig. Das wäre aber eine gute Perspektive für eine Lehrerin. Tilly sagt, dass es nicht für immer ist. Und wenn Burnham ihr Schnarchen vermisse, dann werde sie Zora bitten, es aufzuzeichnen und ihr zu schicken. Burnham umarmt sie. Derweil schenkt Adira Gray eine Schneekugel mit der Aufschrift Alles ist möglich.

Tilly fliegt wenig später mit einem Shuttle los, das auf Warp geht.

Dialogzitate[Bearbeiten]

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Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Produktionschronologie[Bearbeiten]

9. Dezember 2021
Verfügbar in den USA via CBS All Access
10. Dezember 2021
Free-TV-Premiere in Deutschland, Frankreich, Belgien und der frankophonen Schweiz via Pluto TV und in Kanada auf Noovo
20. November 2023 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
Julia Kaufmann
Doug Jones als Saru
Bernd Vollbrecht
Anthony Rapp als Paul Stamets
Norman Matt
Mary Wiseman als Sylvia Tilly
Friederike Walke
Wilson Cruz als Hugh Culber
Benjamin Stöwe
Blu del Barrio als Adira Tal
Marie Hinze
David Ajala als Cleveland "Book" Booker
Daniel Welbat
Gaststars
Ian Alexander als Gray Tal
Christian Zeiger
David Cronenberg als Kovich
Chelah Horsdal als Laira Rillak
Tara Rosling als T'Rina
Susanna Bonaséwicz
Amanda Arcuri als Val Sasha
Seamus Patterson als Harral
Adrian Walters als Taahz Gorev
Co-Stars
Avaah Blackwell als Lt. Ina
Orville Cummings als Lieutenant Christopher
David Benjamin Tomlinson als Lt. jg Linus
Patrick Haye als Ferin
Nck Name als Lt. Callum
nicht in den Credits
Avaah Blackwell als Osnullus-Wissenschaftsoffizier
J. Adam Huggins als Ingenieur der Discovery
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
E. Nova Zatzman als Stuntdouble für Mary Wiseman
weitere Synchronsprecher
unbekannter Synchronsprecher als Computerstimme des Shuttles (im Original von Piotr Michael)

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2258, Der Brand, Wiedervereinigung
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Föderation, Qowat Milat, Smaragdkette, Sternenflotte, Wissenschaftsinstitut von Ni'Var
Spezies & Lebensformen
Ba'ul, Cardassianer, Kelpianer, Kwejian, Malindianischer Magenwurm, Mensch, Orioner, Romulaner, Vulkanier
Kultur & Religion
el muerto parado (Stehende Totenwache), Freizeit, Kwei'Tholum'Kwei, Mandala, Meditation, thresh-tor kashek
Personen
Gabrielle Burnham, Geryon, Bashorat Harral, Imahara, J'Vini, Moore, Jovar Tal, Kasha Tal, Nonne, Tal, Zora
Schiffe & Stationen
Arbeitsbiene, Arbeitsbiene, USS Armstrong, Friendship-Klasse, USS Noble, NX-Klasse, UFP-02, UFP-05, UFP-11
Orte
Gateway Arch, Höhenkamm, Höhle, Mameckx'sha, Tal, Tuli-Wälder
Astronomische Objekte
40 Eridani A, Bajor, Kaminar, Kokytos, Kwejian, Ni'Var, Pijar, Theta Helios, Titan
Wissenschaft & Technik
Generationenschiff, Holo-PADD, Methan, Natur, Programmierbare Materie, Tricorder, Untersuchungskit
Speisen & Getränke
Kelpianischer Tee, Rigelianische Kohlrübe
sonstiges
Akte, Auge, Außenmission, Bürger, Ensign, Gedankenverschmelzung, Große Stürme von Naillem'kwai, Hand, Kadett, Monat, Schlaf, Schnarchen, Schneekugel, Stunde, Woche, Wunde

Externe Links[Bearbeiten]