Eine echte "Q"

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die USS Enterprise hat Hilfsgüter für den Planeten Tagra IV an Bord genommen, als eine Besucherin ihre Q-Fähigkeiten entdeckt.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog: Ein neues Gesicht

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46192.3
Wir sind auf Sternenbasis 112 eingetroffen und laden Hilfsgüter, die für Tagra IV – einen ökologisch verwüsteten Planeten im Argolis-Schwarm – bestimmt sind. Wir haben auch einen ziemlich ungewöhnlichen Passagier an Bord genommen.

In seinem Bereitschaftsraum begrüßen Captain Jean-Luc Picard und Doktor Crusher die neue Praktikantin Amanda Rogers. Piucard beglückwünscht sie, weil sie für dieses Praktikum aus hunderten Bewerbern ausgewählt wurde. Rogers sagt, dass sie es immer noch nicht glauben kann, weil es Bewerber mit viel besseren Leistungen gegeben habe. Dr. Crusher sagt, dass ihre Unterlagen sehr beeindruckend sind und sie Auszeichnungen in Neurobiologie, Plasmadynamik und Ökoregenerierung hat. Dr. Crusher meint, dass sich das sehen lassen könne. Rogers erwidert, dass man aber auch sagen könnte, dass sie noch nicht entschieden hat, was sie aus ihrem Leben machen wird. Crusher hat veranlasst, dass sie in allen Hauptabteilungen arbeiten wird und am Ende ihres Praktikums werde sie schon wissen, welches Gebiet sie interessiert. Picard fügt hinzu, dass sie zumindest wissen wird, welches Gebiet sie nicht interessiert. Da klingelt es und der Captain bittet den Besucher herein. Commander Riker tritt ein und meldet dem Captain, dass die restliche Fracht jetzt hochgebeamt wird und sie in einer Stunde abfliegen können. Picard stellt ihm Rogers vor und schickt sie mit Riker mit. Er meint noch, dass sie eine sehr seltene Chance bekommen hat und hofft, dass sie sie nutzen wird. Rogers und Riker verlassen dann den Raum, während Picard mit Dr. Crusher noch letzte Details bespricht.

Während sie durch einen Gang gehen meint Riker, dass sie einige Tage benötigen wird, bis sie weiß, wo alles ist. Wenn sie Hilfe brauche solle sie eine der Kommunikationstafeln benutzen. Rogers hat sich jedoch gemerkt, dass sie auf Deck 7 Sektion 4 sind. Riker bestätigt dies. Rogers sagt, dass sie sich den Aufbau des Schiffes auf dem Weg hierher eingeprägt habe. Riker bezeichnet dies als sehr fleißig und führt sie dann in ihr Quartier. Rogers fragt überrascht nach, ob es für sie sei und Riker antwortet, dass dies ihr Reich sei. Rogers findet, dass das Quartier riesig ist. Riker meint, dass Stundenten mit Auszeichnungen nur das Beste bekommt. Rogers meint, dass sie dann ihren Zoo hätte mitbringen können. Riker fragt nach und Rogers erklärt, dass ihre Eltern ihre drei Hunde als Zoo bezeichnen. Sie fragt, ob das doch nicht zu viele Hunde sind. Riker antwortet, dass das darauf ankommt, wie sie sich vertragen. Rogers sagt, dass sie gerne ein Dutzend Hunde hätte, doch ihre Mutter meinte genug sei genug. Sie wird sie vermissen. Riker sagt, dass sie sie so beschäftigen werden, dass sie gar nicht an sie denken wird. Riker verabschiedet sich nun, weil man ihn in Frachtraum 2 erwartet. Nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hat, dreht Rogers sich um. Auf dem Boden sitzen plötzlich auch schon eine Handvoll Welpen. Sie sagt, dass die kleinen Kerlchen nicht hier sein dürften und redet ihnen zu. Doch genauso schnell wie die Tiere erschienen, lässt Amanda sie auch wieder verschwinden.

Akt I: Große Kräfte

Auf der Krankenstation bekommt Amanda Einweisungen von Doktor Crusher zum Umgang mit einem Tricorder, damit sie die Geräte auf korrekte Funktion testen kann. Die Ärztin zeigt ihr die Werte für Herzschlag, Blutdruck und Lebenszeichen. Sie sei gut in Form und könne genauso alt werden, wie Dr. Crusher, scherzt die Ärztin. Nachdem sie die Geräte getestet hat, könnten diese in die Vorratscontainer verstaut werden, die sie nach Tagra bringen. Rogers rückversichert sich, dass sie feststellen soll, ob die Geräte funktionieren. Crusher sagt, dass sie die nicht funktionierenden zur Seite legen soll. Sie würden sie später überprüfen. Dann macht sich Rogers an die Arbeit. Crusher sagt, dass sie wettet, dass sie an der Akademie aufgenommen wird. Sie selbst hat einen Sohn dort. Rogers meint, dass sie ihn wohl nicht oft sieht. Die Ärztin antwortet, dass sie ihn nicht so oft sieht, wie sie es gern würde. Rogers fragt, ob sie noch andere Kinder hat. Crusher antwortet, dass Wesleys Vater vor einigen Jahren starb, als Wesley noch sehr klein war. Rogers fragt, ob er sich an ihn erinnern könne. Beverly sagt, dass Wes 5 Jahre alt war. Rogers sagt, dass ihre Eltern starben, als sie noch ein Baby war und fragt sich manchmal, wie sie wohl waren. Dr. Crusher meint, dass ihre Adoptiveltern bei der Sternenflotte sind. Rogers antwortet, dass sie beide Marinebiologen sind. Sie wurden gerade erst ins Bilaren-System versetzt. Da wird Dr. Crusher über die Interkom gerufen und informiert, dass die Kulturen fertig sind. Dr. Crusher sagt Rogers, dass wenn sie mit den Tricordern fertig ist, sie mit Schwester Alyssa Ogawa in die Shuttlerampe verladen soll.

Dann bringt sie die Ausrüstung zum Verladen in die Shuttlerampe zu Geordi La Forge. Dieser begrüßt sie freundlich und meint, dass sie sich über jeden freuen, der ihnen etwas Arbeit abnimmt. So einen umfangreichen Versorgungseinsatz hatten sie noch nie. Rogers fragt, wieso sie alles mit Shuttles hinunterbringen und La Forge erklärt, dass durch die Ionisierung der Atmosphäre ein Beamen verhindert wird. Rogers sagt, dass diese von den baristatischen Filtern kommt. La Forge fragt, woher sie das weiß und Rogers berichtet, dass sie Ökoregenerierung studiert hat. La Forge meint, dass sie dann weiß, wie stark die Ionisierung durch tausende baristatische Filter ist. Rogers ist überrascht, dass es auf dem Planeten tausende gibt. La Forge sagt, dass die Tagraner ihre Atmosphäre ziemlich vergiftet haben. Rogers sagt, dass sie nicht begreift, wieso sie immer noch versuchen ihre Atmosphäre zu reinigen, anstatt die Emissionen zu regulieren, die das Problem verursachen. La Forge sagt, dass sie damit Recht hat. Als Geordi einen Moment nicht hinsieht, beobachtet Amanda, wie ein Container von der Reling der zweiten Ebene stürzt. Nur mit einer Handbewegung gelingt es ihr, die Kiste abzulenken und den darunter stehenden ersten Offizier zu retten. Doch niemand hat ihr Eingreifen bemerkt, auch Riker selbst nicht. La Forge rennt zu Riker und versichert sich, dass es ihm gut geht. Riker meint, dass er die Kiste gar nicht kommen sah.

Später zeigt Geordi ihr den Maschinenraum. Er zeigt ihr den primären Kontrollbereich, von dessen Konsolen aus sie Zugriff auf die primären Kreisläufe haben. Er weist auf die Jefferiesröhre und Rogers weiß bereits, dass dahinter die meisten Hauptleitungen verlaufen. La Forge meint, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht hat. Roger findet es unvorstellbar, wieviel Energie dort drinnen nutzbar gemacht wird. Data antwortet, dass Vorstellungskraft nicht erforderlich ist. Die Größenordnung sei durchaus messbar. Gegenwärtig erzeugen sie 12,75 Milliarden Gigawatt. Ehe er die Zeiteinheit, in der dies geschieht, nennen kann, ertönt ein Alarm und Data meldet, dass sich die Temperatur in der Reaktorkammer um 47 % erhöht hat. La Forge sagt, dass die Injektorkupplungen eingefroren sind und er die Reaktion nicht verlangsamen kann. Data meldet, dass die Temperatur um 106 % erhöht ist und er es nicht stoppen kann. La Forge meldet der Brücke, dass der Warpkernbruch unmittelbar bevorsteht und er versucht das Plasma auszustoßen. Data erhält keine Reaktion von den Plasmainduktoren. La Forge verliert die Eindämmung und evakuiert alles Personal. Data soll die Isolationsschotts schließen. Sie müssten den Warpkern heraussprengen. Als der Kern bricht, hält Rogers ihre Hände ihm entgegen und die Explosion zieht sich in den Warpkern zurück. Data meldet, dass die Temperatur in der Reaktorkammer wieder normal ist. Rogers blickt unsicher vor sich hin.

Akt II: Alter Bekannter

In der Aussichtslounge treffen sich die Führungsoffiziere um die Situation zu verstehen, und so wägt man die Möglichkeiten ab. Dr. Crusher berichtet, dass sie noch etwas mitgenommen ist, sich aber wieder erholen wird. Riker spricht an, dass sie adoptiert wurde und fragt, ob sie vielleicht kein Mensch ist. Dr. Crusher sagt, dass sie menschlich ist. An ihr ist nichts ungewöhnliches, jedenfalls ergaben ihre Untersuchungen nichts. Picard fragt La Forge, ob er die Ursache für den Warpkernbruch herausfinden konnte. Dieser muss verneinen. Alles war normal und dann schienen plötzlich alle Gesetze der Physik aufgehoben zu sein. In diesem Moment erscheint Q in der Aussichtslounge. Er sagt sofort, dass die Gesetze der Physik einfach zu lästig seien. Picard fragt empört, ob Q für den Vorfall im Maschinenraum verantwortlich ist. Dieser sagt, dass er herausfinden musste, ob wahr ist, was er von dem Mädchen vermutet: Dass sie eine Q ist. Dr. Crusher fragt fassungslos, wie das sein kann, da ihre biologischen Eltern Menschen waren. Q sagt, dass dies nicht ganz stimmt. Sie hatten menschliche Gestalt angenommen, um die Erde zu besuchen, zum Vergnügen wie er annimmt. Auf vulgäre menschliche Weise empfingen sie dann dort ein Kind. Rührselig wie die Menschen hingen sie dann daran. Er fragt, was sie an diesen kleinen, zappelnden Kindern eigentlich so niedlich finden. Crusher antwortet, dass dies außerhalb seines Begriffsvermögens liege. Q will das hoffen. Troi fragt, was mit Amandas Eltern passiert ist und Q antwortet, dass sie bei einem Unfall starben. Niemand wusste, ob Amanda die Fähigkeiten der Q geerbt hat, doch in letzter Zeit kamen sie zum Vorschein. Als Experte für die Menschheit ist er mit Nachforschungen betraut. Riker fragt abschätzig, ob Q ein Experte für die Menschheit sei. Dieser antwortet, dass es ein Forschungsgebiet ohne Reiz ist, wie er zugeben muss. La Forge fragt, ob er diesen Kernbruch erzeugt hat, nur um Amanda einem Test zu unterziehen und Troi fügt hinzu, was passiert wäre, wenn sie ihn nicht verhindert hätte. Q sagt, dass er dann gewusst hätte, dass sie keine Q ist. Crusher fragt, was er gedenkt zu tun, nachdem er es weiß. Q sagt, dass er sie jetzt unterrichten wird, denn wenn dieses Kind nicht lernt, wie man seine Kräfte gebraucht, könnte es sich versehentlich selbst oder sie alle oder vielleicht auch die gesamte Galaxis vernichten. Picard kann aber nur schwer glauben, dass Q ihnen lediglich einen Gefallen tun wolen. Q meint, dass es im Kontinuum einige gibt, die einen stark übertriebenen Sinn für Verantwortung haben und Maßnahmen für erforderlich halten, die die Kleine davon abhalten, dass sie Amok läuft. Daher will er sie ausbilden. Dr. Crusher fragt, was er dann machen will. Q sagt unvermittelt, dass er sie dann mitzunehmen gedenkt. Dr. Crusher meint, dass er nicht herkommen und sie einfach aus ihrer gewohnten Umgebung herausreißen könne. Q versichert der Ärztin jedoch, dass er genau dies tun kann. Crusher wendet ein, dass Amanda Zukunftspläne habe, Karriere machen und eine Familie gründen wolle. Q will sie jedoch aus dieser erbärmlichen Existenz befreien. Crusher erwidert, dass diese "erbärmliche Existenz" alles sei, was Amanda in den letzten 18 Jahren kennengelernt habe. Q will sich njetzt mit Picard unter vier Augen unterhalten und teleportiert beide in Picards Bereitschaftsraum.

Dort sagt er, dass es schon viel besser sei und Crusher mit jedem Jahr immer schriller werde. Picard fragt, was er tatsächlich von ihm wolle. Q meint, dass Picard die ideale Person sei, um ihn Amanda vorzustellen. Er soll ihr einfach sagen, dass sie ihm trauen könne. Picard sagt, dass er nicht einmal Q vertraut und erkundigt sich, wieso er es Amanda sagen solle. Dieser entgegnet, dass Amanda sich hier nur auf ihn verlassen könne, weil er der einzige sei, der mit ihren Kräften vertraut sei. Picard fragt, was ist, wenn sie diese Zukunft nicht will. Q fragt, ob sie wirklich eine schwächliche Sterbliche bleiben will. Picard sagt, dass sie begreifen müsse, was es bedeutet eine Q zu sein. Er willigt ein, Q vorzustellen, aber sie sollten jeden Streit vor ihr vermeiden. Q legt seinen Arm um Picards Schulter und sagt, dass sie so tun sollten, als wären sie Freunde. Picard will aber eher als Kollegen auftreten. Dann verschwindet Q. Picard kehrt auf die Brücke zurück und befiehlt Data alle Daten über Amanda Rogers biologische Eltern zu suchen. Er findet es merkwürdig, dass ein Q bei einem Unfall getötet wird. Data sagt, dass es nicht vereinbar ist, mit dem was sie über die Q wissen. Auch Picard ist sich sicher, dass Q ihnen irgendetwas verschweigt.

Amanda unterhält sich mit Dr. Crusher und berichtet, dass es vor sechs Monaten anfing. Dinge, die sie sich wünschte sind plötzlich aufgetaucht. Zuerst dachte sie, sie wäre verrückt, doch jetzt ist sie beruhigt, weil sie weiß, was geschieht. Dr. Crusher sagt, dass diese Person aus dem Q-Kontinuum gern mit ihr reden will. Amanda sagt, dass sie bereit sei. Als Dr. Crusher zur Tür geht, läuft Q bereits durch die Wand und sagt, dass sein Mädchen da sei. Picard kommt sogleich durch die Tür herein und stellt Amanda Q vor. Er ist ein Bekannter von ihnen, den sie seit vielen Jahren kennen. Q sagt, dass es beeindruckend war wie sie die Explosion verhindert hat und fragt, was sie sonst noch getan hat. Er fragt nach Telekinese, Teleportation und spontaner Verbrennung von Jemandem, den sie nicht leiden kann. Dabei blickt er zu Picard. Picard fragt Amanda, ob sie ihre Fähigkeiten jemals bewusst einsetzte. Sie sagt, dass es das erste Mal geschah, als dieser Container beinahe auf Riker gefallen wäre. Q sagt, dass das zu einfach war und er ihr deswegen den Warpkernbruch gab. Er ergreift ihre Wangen und sagt, dass in ihr ein großes Potenzial steckt. Er sehe keinen Grund, warum sie nicht sofort ins Kontinuum zurückkehren solle. Amanda will aber nicht weg. Q sagt, dass sie die Schäden überwinden wird, die sie erlitten hat und niemand werde ihr vorwerfen, dass sie menschlich war. Amanda schleudert Q nun telekinetisch in die Ecke und will auf dem Schiff bleiben.

Q spricht wenig später mit Picard in dessen Raum. Dieser erinnert ihn daran, dass abgemacht war, dass Amanda selbst über ihr Schicksal entscheiden dürfe. Q behauptet, dass er nur ihre Kräfte getestet habe. Picard fragt nach seinen wahren Interessen. Q sagt, dass das Kontinuum ein berechtigtes Interesse an dem Mädchen hat. Picard sagt, dass er es behutsamer angehen müsse. Q erwidert, dass sie nur lernen müsse, sich wie ein Q zu verhalten. Picard erwidert ironisch, dass sie das nach seiner Beobachtung gerade getan habe.

Amanda spricht mit Dr. Crusher und erzählt, dass sie Karriere machen und in die Sternenflotte eintreten möchte. Dr. Crusher sagt, dass sie das alles immer noch tun könne. Amanda sagt, dass alles komplizierter geworden sei. Diese Kräfte würden ihr nur hinderlich sein. Dr. Crusher sagt, dass es sicher einfacher wäre, wenn sie diese Kräfte nicht hätte oder wenn sie sie verlieren würde. Jedoch könne sie sich anpassen. Es gebe eine Person, die ihr helfen könne: Q. Amanda findet ihn allerdings abscheulich. Dr. Crusher sagt, dass Amanda einige schwerwiegende Entscheidugnen für die Zukunft treffen müsse und dies nicht könne, wenn sie die Augen verschließt. Sie sagt, dass sie ihre Arbeit so machen will, wie sie es will und sie will wie jeder Andere behandelt werden. Die Ärztin ist damit einverstanden und beordert sie ins medizinische Labor, wo sie ihr bei einem Experiment helfen könne.

Picard wirft Q nun den Versuch einer Entführung vor. Zur Verteidigung nennt Q dazu Gründe, die auf Entscheidungen und Ordern aus dem Kontinuum basieren. Wie sich später herausstellt, zieht das Kontinuum dabei auch die Beseitigung des Mädchens in Betracht. In einem Gespräch mit Beverly meint Amanda, dass sie die Kräfte, die sich nun seit etwa sechs Monaten entwickeln, am liebsten wieder loswerden möchte. In einer weiteren Begegnung hilft Q ihr, eine Vision ihrer leiblichen Eltern zu erzeugen. Das ändert Amandas Einstellung bereits ein wenig.

Q verwandelt Crusher in einen Hund.

Auf der Brücke hat Data nun auch weitere Informationen über Amandas Eltern: sie kamen bei einem Tornado in Kansas ums Leben. Das ist insofern ungewöhnlich, als dass ein solcher Sturm normalerweise vom Wettermodifizierungsnetz aufgelöst wird. Im Labor hat Q nun auch erreicht, dass Amanda die Proben mittels ihrer Kräfte fertigstellt, statt den Anweisungen von Doktor Crusher zu folgen. Damit ist die Ärztin allerdings überhaupt nicht einverstanden und sagt Q offen ihre Meinung. Q ist davon nicht sehr begeistert und verwandelt Docktor Crusher in einen Hund. kurz darauf wird sie von Amanda wieder zurück verwandelt.

Akt III: Bedrohungen

Amanda versucht, Riker zu verführen.

Indes hat Data weitere Merkwürdigkeiten über den Tornado erhalten. Und der Unterricht für Amanda geht auch weiter. So spielen sie auf der Enterprise verstecken. Beim Abendessen mit Crusher und Troi taucht Riker am Tisch auf, wünscht einen guten Abend und setzt sich zu einer anderen Frau. Das passt Amanda ganz und gar nicht. Sie teleportiert sich und Riker in eine Fantasie voller Romantik, wo sie ihn für sich zu gewinnen sucht. Doch er hat kein Interesse bzw. hält es für nicht richtig. So muss sie ihn durch ihre Kraft für sich begeistern lassen.

Picard spricht Q nun auf die Ungereimtheiten in Bezug auf den Tod der Eltern an. Es stellt sich heraus, dass sie vom Kontinuum für ihren Ausstieg bestraft wurden. Und Q hat sich noch nicht entschieden, wie es für Amanda weitergeht.

Akt IV: Schwere Entscheidung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46193.8
Wir haben Tagra IV erreicht und haben angefangen, die Hilfsgüter auszuladen. Gleichzeitig muss ich mich bemühen ein Problem ganz anderer Natur zu lösen.

Die Offiziere überlegen nun weitere Entscheidungen. Man stellt sich die Frage, ob es richtig sei, Amanda über ihren eventuellen Tod durch das Kontinuum aufzuklären, oder sie lieber im Unklaren zu lassen. Picard entschließt sich, offen mit ihr zu sprechen. Er erklärt die Absichten von Qs Leuten und deren Schuld am Tod ihrer Eltern. Im Zuge einer Diskussion über Menschlichkeit und Moral verkündet Q schließlich, dass beschlossen wurde, Amanda nicht weiter zu beeinflussen und ihr die Wahl zu lassen. Doch sollte sie sich dem Kontinuum versagen, muss sie für alle Zeit der Versuchung widerstehen, ihre Kräfte einzusetzen. Es vergehen nur Sekunden, bis Q dies auf die Probe stellt, nachdem Amanda sich für ein Leben ohne ihre Kräfte ausspricht. Denn auf Tagra droht ein Reaktor zu explodieren und wird letztlich von Amanda stabilisiert. Außerdem befreit sie die Atmosphäre vollkommen von allen Giften. So verabschiedet sie sich und folgt Q schließlich.

Dialogzitate

verärgert

Picard
Q!
Q
Mon Capitan!
Q
Was finden Sie eigentlich an diesen zappelnden kleinen Kindern, so ungemein niedlich?
Beverly
Das liegt außerhalb Ihres Begriffsvermögens, Q.
Q
Das hoffe ich aber doch sehr!
Q
Crusher wird mit jedem Jahr, das vergeht, immer schriller.
Picard
Es war abgemacht, dass sie selbst über ihre Zukunft bestimmen kann, also versuchen Sie nicht, sie zu entführen!
Q
Ach! Wie immer ist Ihre Reaktion übertrieben, ich habe nur ihre Kräfte getestet. Sie ist eine richtige kleine Giftnudel, nicht wahr?

über Riker

Q
Wie kann man nur so viele Haare im Gesicht schön finden.

während der Offiziersbesprechung

Q
Wenn dieses Kind nicht lernt, wie man seine Kräfte kontrolliert, könnte es sich versehentlich selbst vernichten. Oder sie alle. Vielleicht sogar die gesamte Galaxis!

Hintergrundinformationen

Qs Bemerkung Die Geschworenen beraten immer noch! könnte ein Vorgriff auf das Serienfinale Gestern, Heute, Morgen, Teil I sein, in dem die Verhandlung fortgesetzt wird.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronfassung bezeichnet Amanda ihre Adoptiveltern als "Marinebiologen". Die korrekte Übersetzung von "marine biologists" wäre "Meeresbiologen".

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Olivia d'Abo als Amanda Rogers
Nicolette Röwekamp
John P. Connolly als Orn Lote
Helmut Ahner
John de Lancie als Q
Hans-Werner Bussinger
nicht in den Credits genannt
David Keith Anderson als Armstrong
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Joe Bauman als Garvey
Michael Braveheart als Martinez
Carl David Burks als Russell
Cullen Chambers als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Shannon Fox als Rikers Date
Goldie Ann Gareza als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Arvo Katajisto als Torigan
Mark Lentry als Zivilist
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Kim Max Pemberton als Amanda Rogers' Mutter
Brandy Pickett als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Joyce Robinson als Gates
Victor Sein als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
John Tampoya als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mikki Val als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
unbekannter Darsteller als Amanda Rogers Vater
unbekannter Darsteller als Medizinischer Offizier (nur Stimme)
Gösta Knothe
unbekannter Darsteller als Überwachender Q (nur Stimme)
unbekannter Synchronsprecher
unbekannter Hund als Beverly Crusher
unbekanntes Baby als Amanda Rogers (Baby)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Chuck Borden als Stuntdouble für John de Lancie
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Guy Vardaman als Stand-In für John de Lancie
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Institutionen & Großmächte
Q-Kontinuum, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Irish Setter, Mensch, Q, Tagraner
Personen
Jack Crusher, Wesley Crusher, Alyssa Ogawa
Schiffe & Stationen
Shuttle, Sternenbasis 112
Orte
Brücke, Deck, Frachtraum, Jefferies-Röhre, medizinisches Labor, Rand von Tautine, Sektion, Topeka, Zehn Vorne, Zoo
Astronomische Objekte
Argolis-Schwarm, Bilaren-System, Planet auf dem Sternenbasis 112 liegt, Tagra IV
Wissenschaft & Technik
baristatischer Filter, Bazille, Eindämmung, Energie, Feldmodulator, Injektorkupplung, Ionenstrom, Isolationsschott, Kommunikationstafel, Neurobiologie, Neutrinoinfusion, Ökoregenerierung, Phasenpuffer, Physik, Plasma, Plasmadynamik, Plasmainduktor, Reaktorkammer, Schaltpult, Stasefeld, Tricorder, Warpkern, Warpkernbruch, Wettermodifizierungsnetz‎, Zellkernteilung
Speisen & Getränke
Abendessen
sonstiges
47, Adoption, Baby, Blutdruck, Experiment, Gesetz, Gift, Herzschlag, Ingenieur, Kind, Lebenszeichen, Leiche, Marinebiologe, Mondschein, Moral, Praktikum, Romantik, Teile pro Trillion, Telekinese, Teleportation, Tornado, Traum