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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Auf dem Planeten Argus X wird die Enterprise mit einer Hämoglobin saugenden nebelförmigen Lebensform konfrontiert.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog

Auf der Oberfläche von Argus X meint Spock zu Captain Kirk, dass die Messungen ihrer Bordsensoren richtig waren. Der Felsen vor ihnen ist aus purem Tritanium. Kirk findet es phantastisch und meint, dass es die zwanzigfache Härte von Diamanten hat. Spock korrigiert ihn, dass es 21,4 mal so hart ist wie Diamant. Kirk ruft nun Scotty und meldet, dass die Sensormessungen gestimmt haben. Er soll daher eine Nachricht an die Raumflotte abschicken, damit sie sofort ein Vermessungsschiff schicken. Scott meint, dass ihm dieses Schiff einen Orden für seinen Fund mitbringen wird. Spock sprengt mit dem Phaser eine Probe ab. Dabei verschwindet der Nebel. Kirk lässt sich nun eine Zange reichen und hebt die Probe auf. Anschließend überreicht er sie Spock. Plötzlich bemerkt er einen süßen Honiggeruch. Kirk meint, dass er sich daran erinnern kann. Spock meint, dass dies nicht ungewöhnlich sei, da sich diese Hemisphäre im Frühling befindet und es viele Aromen von Blütenstaub gebe. Kirk ruft nun Fähnrich Rizzo und lässt dessen Männer ausschwärmen. Sie sollen nach Dikronium suchen und ihre Phaser auf volle Kraft stellen. Sobald sie ein wolkenartiges Gebilde erblicken, sollen sie darauf feuern. Außerdem gibt er Alarmstufe Rot. Während die Sicherheitsoffiziere ausschwärmen, wird er von Scotty gerufen, der ihn darauf hinweist, dass es Zeit wird, da sie sich in acht Stunden mit der USS Yorktown treffen sollen. Kirk bestätigt den Empfang. Spock weist darauf hin, dass Dikronium eine künstliche Verbindung ist. Kirk nimmt den Geruch nun nicht mehr wahr.

Die Sicherheitsoffiziere schwärmen derweil aus. Fähnrich Rizzo ortet Dikronium nicht mehr. Er meint, dass es so ist, als ob das Wesen bemerkt, wenn sich jemand anschleicht. Dies hält er allerdings für unmöglich, da es sich um einen toten Stoff handelt. Leslie und ein Sicherheitsmann werden von der Kreatur angegriffen. Sie brechen schreiend zusammen, als Rizzo dies bemerkt. Er informiert Kirk, während die Wolke sich ihm nähert. Da lässt er seinen Phaser fallen, während Kirk befiehlt in die Wolke zu feuern. Kirk und Spock laufen nun zu ihnen. Kirk meint, dass sie tot sind und er feststellen wird, dass sich in ihrem Blut kein rotes Blutkörpcherchen mehr befindet. Spock stellt fest, dass Garrovick noch lebt. Kirk lässt ihn sofort auf die Krankenstation beamen. Spock fragt Kirk, ob er weiß, was dies für eine Lebensform sei. Kirk antwortet, dass es etwas ist, dass gar nicht existieren dürfte, aber dennoch existiert.

Akt I:

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3619,2
Captain Kirk
Wegen des Todes von zwei Besatzungsmitgliedern habe ich alle Landetrupps wieder aufs Schiff zurückbeordert.

In der Krankenstation gibt Christine Chapel den Autopsiebericht Dr. Leonard McCoy. Sie stellen fest, dass er immer noch zu wenig Hämoglobin hat. Kirk ruft nun die Brücke und befiehlt zu warten. Scott weist darauf hin, dass die Yorktown sie in sieben Stunden am Treffpunkt erwartet. Kirk meint, dass die Impfstoffe, die sie übernehmen sollen nur begrenzt haltbar sind. Spock erinnert daran, dass diese Medikamente auf Theta VII dringend gebraucht werden. Kirk erklärt, dass sie solange hier bleiben werden, bis die Ursache für die Toten geklärt ist. Er übernimmt dafür auch die volle Verantwortung. Dann beendet er die Verbindung zu Spock und fragt McCoy nach dem Autopsiebericht. Dieser teilt ihm mit, dass die Toten kein rotes Blutkörperchen mehr im Körper hatten. Er erklärt, dass das was sie medizinisch festgestellt haben, medizinisch unmöglich sei. Kirk lässt ihn nun die medizinische Datenbank überprüfen und meint, dass er ähnliche Fälle auf der Farragut vor elf Jahren finden wird. Dann fragt er, ob er Rizzo für kurze Zeit aufwecken kann. McCoy meint, dass er sich in einer Verfassung befindet, wo das kaum noch eine Rolle spielt.

Sie gehen nun zum Krankenbett und Chapel meldet, dass die Transfusion beendet ist, aber Puls und Atmung immer noch nicht sonderlich stabil sind. McCoy lässt ihm daher eine cc-Cordrazininjektion verabreichen. Nach kurzem Zögern bestätigt Chapel den Befehl und weckt Rizzo auf. Kirk spricht ihn an und fragt, was passiert ist. Rizzo meint, dass ihm furchtbar kalt ist. Kirk fragt, ob ihm beim Überfall des Wesens irgendetwas aufgefallen ist. Rizzo bestätigt, dass er etwas penetrant süßes, wie Bienenhonig roch. Kirk fragt, ob er das Gefühl hatte, dass es ein lebendes Wesen war. Rizzo antwortet, dass es ein lebendes Wesen war, dass ihre Kraft wegnahm, obwohl sie nichts hörten. Kirk lässt McCoy nun seine Archivberichte ansehen und spricht ihn dann.

Als Kirk auf die Brücke kommt, meldet Uhura eine wichtige Nachricht von der Raumflotte, die anfragt, wann sie weiterfliegen. Kirk will jetzt nicht antworten und lässt stattdessen den diensthabenden Sicherheitsoffizier auf der Brücke antreten. Spock meldet, dass er keine Spuren von Lebensformen entdeckt hat. Kirk meint, dass die Sensoren darauf nicht programmiert sind. Spock findet jedoch kein Dikronium. Kirk unterstellt dem Wesen, dass es sich verstecken kann und weiß, dass sie es suchen. Spock meint, dass das Wesen dazu seine Molekularstruktur verändern können müsste. Spock meint, dass es so wäre, als wenn sich Gold in Blei oder Diamanten in Kohle verwandeln würden. Kirk meint, dass dies vielleicht ein elf Jahre altes Rätsel löst. Daraufhin schickt er Spock zu McCoy. [[Sicherheitsoffizier Garrovick meldet sich nun auf der Brücke. Kirk fragt ihn, ob er der Sohn von Captain Garrovick ist, was er bestätigt. Er erwartet jedoch keine Sonderbehandlung deswegen. Kirk meint, dass er an Bord dieses Schiffes auch keine bekommen werde. Uhura erhält nun eine Meldung von der Krankenstation, dass Lt. Rizzo getötet wurde. Garrovick meint, dass sie Freunde waren und sie gemeinsam auf der Akademie waren. Kirk lässt nun ein Sicherheitsteam im Transporterraum zum Runterbeamen vorbereiten. Garrovick soll den Männern sagen, dass es gefährlich wird. Als sich die Werte verändern, lässt Kirk auf die Dikroniumanzeigen achten. Sobald sie das Wesen sehen, sollen sie mit voller Energie feuern. Garrovick geht nun mit seinen Männern los. Kirk geht mit Swensen und Bardoli auf der anderen Seite entlang.

Garrovick erblickt bald darauf die Nebelkreatur, die sich hinter einem Felsen über zwei Sicherheitsleuten erhebt. Er zögert eine Sekunde, ehe er mit seinem Phaser das Feuer eröffnet. Kirk hört das Geräusch und läuft mit seinen Leuten zu Garrovick. Sie sehen sogleich die beiden Offiziere tot am Boden liegen.

Akt II:

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3619,6
Captain Kirk
Einer der Männer ist tot, der andere in kritischem Zustand. Ich bin jetzt noch mehr davon überzeugt, dass dieses Wesen Intelligenz besitzt und dass es vor elf Jahren in einem anderen Teil der Galaxie die halbe Mannschaft des Raumschiffs Ferragut getötet hat. Spock und McCoy bezweifeln das, sie sind auch mit meiner Entscheidung hierzubleiben und dieses Ding zu bekämpfen nicht einverstanden. Ich weiß nicht, warum ich trotzdem bleibe, obwohl wir von der Yorktown dringend erwartet werden.

Der Verletzte wird auf der Krankenstation behandelt, während Kirk im Konferenzraum sitzt. Da betreten Spock, McCoy und Garrovick den Raum. Spock fragt, wie groß das wolkenartige Gebilde war. Garrovick antwortet, dass es zwischen 10 und 60 Kubikmetern groß war. Es veränderte seine Form und fluktuierte während es sich bewegte. Sie zog sich schnell auseinander. McCoy fragt, ob er es vielleicht ein Lebewesen sah. Die Wolke tauchte, wie aus dem nichts auf. Sie schwebte über seinen Männern und stürzte sich auf sie. Garrovick feuerte auf sie. Er meint, dass es 20 Meter entfernt war. Kirk fragt, wieso er es nicht traf. Garrovick meint, dass er erschrocken war, für eine Sekunde und sich das Wesen schon bewegt hatte, als er darauf feuerte. Er meint, dass er eine Sekunde zu spät feuerte. Kirk suspendiert ihn vom Dienst und stellt ihn in seinem Quartier unter Arrest. Garrovick verlässt dann den Raum. McCoy meint zu Kirk, dass er zu hart gegenüber Garrovick war. Kirk meint, dass ein Mann getötet und einer schwer verletzt wurde. Als Spock etwas einwendet, meint Kirk, dass sie in ihrem Bericht zu dieser Konferenz zu seinem Befehl Stellung nehmen können.

Als Kirk auf die Brücke kommt, meldet Scott, dass er die Radioaktivitätsschleuse am Triebwerk 2 hat ausbauen und reinigen lassen. Trotzdem können sie den Orbit in einer halben Stunde verlassen. Kirk meint, dass sie noch eine Weile hier bleiben. Uhura meldet, dass die Yorktown um definitiven Bescheid bittet, wann sie eintreffen werden. Scott erinnert ihn nochmals daran, dass die Medikamente verderblich sind und dringend gebraucht werden. Kirk antwortet, dass ihm dies bekannt sei und er das Gefühl habe, die drei höchsten Offiziere des Schiffes hätten sich gegen ihn verschworen. Als ihn alle ansehen, entschuldigt er sich. Kirk lässt Chekov weiter nach Wolkenbewegungen suchen. Als Chekov meint, dass er das ganze Programm zweimal hat durchlaufen lassen, befiehlt er es zwanzig mal zu tun.

Dr. McCoy und Spock sprechen derweil auf der Krankenstation. Spock fragt ihn nach seiner Meinung. Spock meint, dass Captain Kirks Wolke wohl eine Zwangsvorstellung ist. McCoy hatte keine Zeit die Archivaufnahmen zu sichten. Spock berichtet, dass er sie sich bereits angegehen hat und bestätigen kann, dass der Captain und die halbe Crew dabei getötet wurden. Der Name des Captains war Garrovick, der Vater ihres Garrovick. Unter den Überlebenden war ein Offizier namens James T. Kirk. Spock gibt McCoy auch noch einen Datenspeicher, den er sich anhören solle.

Persönliches Logbuch
Sternzeit 3620,7
Captain Kirk
Ich bin ziemlich sicher, dass ich diesem fremdartigen, gefährlichen Wesen auf der Spur bin. Aber rechtfertigt das, das Raumschiff und die Mannschaft von meinem Auftrag abzuhalten und das ganze Schiff in Gefahr zu bringen?

Kirk liegt in einem Quartier auf dem Bett und denkt über die Situation nach. Da betritt McCoy das Quartier und fragt, ob er stört. Kirk steht nun auf und fragt auf der Brücke nach, ob es eine ungewöhnliche Messung gab. Chekov kann jedoch keine melden. McCoy meint, dass wenn auf einen jungen Offizier eine neue Gefahr trifft, ist er immer in einer extremen Situation. Kirk meint, dass McCoy seine Befugnisse überschreiten würde. Doch der Arzt entgegnet, dass er von Lieutenant James T. Kirk von der Farragut sprach. Er entnahm den Aufnahmen, dass er den Abschuss der Phaser um höchstens zwei Sekunden verzögert hat. Kirk ist sich sicher, dass wenn er sofort geschossen hätte, wäre niemand gestorben. McCoy meint, dass der Captain des Schiffs anderer Meinung war.

Computerlogbuch der Farragut
Captain Garrovick
Lieutenant Kirk ist ein hervorragender Offizier, der sich beispielhaft tapfer verhalten hat.

Kirk meint zu McCoy, dass er sein erster Kommandeur war. McCoy meint, dass er gar nicht weiß, ob die Phaser eine Wirkung erzielen können. Kirk meint, dass er die Bestie vernichten muss. McCoy fragt, wieso er davon so besessen ist. Kirk meint, dass er kein recht hat seine Maßnahmen zu kritisieren. McCoy meint, dass er als Schiffsarzt mit ihm spricht und einen Bericht verfassen muss. Außerdem muss er seine psychische Konstitution im Logbuch erwähnen. Dafür brauche er einen Führungsoffizier als Zeugen und holt Spock herein. Spock erklärt, dass er sich verändert habe. Mit allem Respekt solle er sich ihren Fragen unterziehen. Sie erinnern ihn an das Treffen mit der Yorktown. McCoy erklärt, dass er nicht genau sagen könne, was real und was Einbildung war, da Kirk ohnmächtig wurde. Spock meint, dass es eie große Gefahr für bewohnte Planeten darstellt. Kirk meint, dass er auch einmal intuitiv handeln könnte. Kirk meint, dass sie ihre Pflicht erfüllt hätten und fragt nun, wie McCoys Logbucheintrag ausfallen wird. McCoy will diesen noch aufschieben. Da werden sie von Chekov gerufen, der meldet, dass die Kreatur den Planeten verlassen hat und in den Weltraum fliegt. Kirk gibt für alle Decks Alarmstufe Rot und lässt das Verlassen des Orbits vorbereiten.

Akt III:

Es scheint unmöglich, das Wesen einzuholen. Kirk lässt Scott die Geschwindigkeit erhöhen. Spock bekommt widersprüchliche Daten. Es befindet sich offenbar in einem Stadium zwischen Materie und Energie. Den Antrieb könnte es möglicherweise durch Gravitationsfelder erhalten. Scott erklärt, dass sie den Antrieb reduzieren müssen, da es ihm sonst die Aggregate zerreißt. Kirk lässt auf Sol 6 zurückgehen.

Garrovick liegt derweil auf seinem bett und starrt die Decke an. Da tritt Chapel ein und bringt ihm das Essen. Garrovick meint, dass er keinen Appetit habe, doch Chapel hat Befehl vom Doktor. Chapel meint, dass noch Wetten angenommen werden, ob es das Schiff oder die Nerven der Mannschaft zerreißt. Garrovick meint, dass es seine Schuld sei, doch Chapel offeriert ihm ein Süppchen. McCoy hat ihm bereits den Befehl dazu erteilt. Sollte er nicht essen, hat ihm McCoy eine künstliche Ernährung angeordnet. Anschließend verlässt sie das Quartier und geht zur Krankenstation zurück. Dort steckt sie die Datendisk in eine Schachtel und McCoy fragt, was das sei. Dann wirft er einen Blick darauf und sieht, dass es sich um einen Bericht über Atemwegserkrankungen auf Cygnian handelt. Er fragt, wozu sie das Ding brachte und Chapel nennt es psychologische Appetitanregung.

Auf der Brücke bemerkt Chekov, dass das Wesen auf Sol 2 verlangsamt. Kirk lässt es langsam näher kommen. Chekov macht die Phaser klar.

Garrovick schleudert derweil den Deckel seiner Suppenschüssel gegen eine Wand und trifft dabei die Sauerstoffkontrolle des Quartiers. Dann ruft Captain Kirks alle Decks auf Gefechtsstation. Chekov fliegt die Enterprise langsam näher. Da kommt Garrovick auf die Brücke und bittet seinen Posten übernehmen zu dürfen. Kirk befiehlt derweil Dauerfeuer der Phaser. Sie sind jedoch unwirksam. Kirk lässt nun Photonentorpedos aus beiden Rohren abfeuern. Uhura bemerkt, dass es sich auf sie zubewegt. Chekov aktiviert nun die Schutzschirme. Jedoch sind sie ohne Wirkung. Spock meint, dass sie kein Hindernis für ein Wesen sind, dass sich mithilfe der Gravitation bewegt. Kirk gibt nun Invasionsalarm für alle Decks. Chekov kann den Schacht von Triebwerk 2 nicht schließen. Scott meldet, dass etwas durch den Schacht eingedrungen ist. Kirk lässt alle Lüftungsklappen schließen.

Wenig später besprechen Kirk, Spock, McCoy und Scott die Situation. Scott meldet, dass es drei Leute angegriffen hat und dann in das Ventilationssystem flog. McCoy meldet, dass ein Mann tot ist und zwei überlebten. Spock meint, dass dieses Wesen nun sie verfolgt. Er meint, dass es intelligent ist, da es sie verfolgt und angegriffen hat. Kirk lässt Scott nun den radioaktiven Abfall ins Ventilationssystem leiten. Kirk will sehen, wie es darauf reagiert. McCoy und Scott gehen. Spock meint, dass es auch Zeit überwinden kann und daher das Zögern Kirks keine Auswirkungen hat. Kirk erwidert, dass er nicht den Psychiater spielen soll und seine Sorge dem Schiff und der Crew gelte.

Spock sucht nun Fähnrich Garrovick in seinem Quartier auf. Er weist ihn darauf hin, dass das Zögern in einer solchen Situation in Erbanlagen seiner Rasse begründet liegt. Seine Reaktionszeit sei so betrachtet gar nicht schlecht gewesen. Spock wolle ihm eine logische Erklärung bieten. Da riecht er einen süßen Geruch. Er bemerkt, wie das Wesen durch die Ventilation eindringt. Er stößt Garrovick aus dem Quartier, während er versucht es zu verschließen. Garrovick meldet es der Brücke, während Kirk runtergeht und die Medizin ruft. Spock tritt nun heraus. Der Trick mit dem Absaugen hat funktioniert. McCoy und Spock vermuten, dass das Wesen vulkanisches Hämoglobin, dass auf Eisen und nicht auf Kupfer basiert, nicht verwerten kann. Kirk glaubt zu wissen, was das Wesen wolle. Da ruft Scott den Captain. Das Wesen begibt sich nun zurück zum Triebwerksschacht. Kirk lässt den Schacht öffnen und begibt sich zur Brücke. Kirk fragt nun Garrovick nach seiner Meinung über die Gegenmaßnahmen. Er meint, dass ihre Gegenmaßnahmen wirkungslos waren, trotzdem sie alles richtig gemacht haben. Garrovick meint, dass sein Zögern auf Argus X falsch war. Kirk fragt, was sich geändert hätte und antwortet selbst, dass sich nichts geändert hätte. Damit setzt er ihn wieder in Dienst und Garrovick bedankt sich.

Kirk geht auf die Brücke. Chekov meldet, dass das Wesen das Schiff verlassen und auch die Sensorreichweite verlassen hat. Kirk lässt die Verfolgung aufnehmen. Chekov setzt Kurs zum Tycho-System und Uhura ruft die Raumflotte. Kirk erklärt Spock, dass vor elf Jahren die Farragut in diesem System angegriffen wurde. Dass sich der Geruch geändert hat, interpretiert er so, dass es wieder zurückkehren will. Spock meint, dass die Gefahr besteht, dass das Wesen sich spaltet. Spock meint, dass eine Unze Antimaterie in einem magnetischen Vakuumfeld reichen soll. Garrovick soll Blutplasma besorgen, um das Wesen anzulocken. Spock meint, dass eine Materie-Antimaterie-Explosion wahrscheinlich die Hälfte der Atmosphäre zerstört. Da sich ihr Schiff im Orbit befindet, ist es gefährdet. Außerdem wüssten sie nicht, ob sie den Transporterstrahl halten können. Kirk will daher die Falle selbst aufstellen. Spock hält es für logischer, wenn er runtergeht. Der Captain lehnt dies jedoch ab, da sie im Falle eines Fehlschlags einen neuen Plan brauchen. Garrovick will Kirk begleiten, der einen zweiten Mann braucht, um die Antimaterie zu transportieren.

Daraufhin beamen Kirk und Garrovick runter. Garrovick erwähnt, dass eine Unze Antimaterie mehr Sprengkraft habe als 1000 Kobaltbomben. Kirk lässt sich nun den Zünder geben und stellt ihn an. Dann montiert er ihn an dem Gerät. Spock meldet, dass sich das Wesen im Moment in 32000 Kilometern Höhe befindet. Kirk meldet, dass der Container scharf ist und sich wieder meldet, wenn das Ungeheuer auftaucht. Garrovick sieht es nun, wie es sich über den Container beugt. Es holt sich den Köder. Kirk lässt Garrovick aufs Schiff zurückkehren. Der Captain will nun den Köder spielen und befiehlt Garrovick zurückzukehren. Dieser schlägt ihn allerdings nieder. Anschließend schlägt Kirk ihn und will ihn wegen Befehlsverweigerung vor Gericht stellen. Kirk erklärt, dass er nicht den Helden spielen wolle und ruft nun Spock. Dieser soll den Transporterstrahl auf sie fixieren. Auf Kirks Befehl werden sie gebeamt und die Bombe gezündet. Als sich Kirk und Garrovick materialisieren, haben Spock und Scott einige Probleme. Dennoch gelingt es schließlich. Kirk meint, dass sie sich jetzt aufmachen können, einige Leben zu retten. Daher lässt er Chekov Kurs auf die Yorktown setzen mit Maximalgeschwindigkeit. Kirk schickt Garrovick sich umziehen. Danach will er ihm in seiner Kabine etwas von dessen Vater erzählen, der den gleichen Dickschädel hatte, wie sein Sohn.

Dialogzitate

McCoy
Und Kupfer mag dieses Wesen nicht, vielleicht bekommts davon Durchfall…
Spock
Ich brauche Ihren Rat.
McCoy
Dann brauche ich einen Drink.
Fähnrich Garrovick
Wieso ist Alarm?
Christine Chapel
Der Captain hat sich vorgenommen das Ding durch die halbe Galaxie zu jagen, den hat mal wieder so eine Art Jagdfieber gepackt, dafür ist er ja bekannt. Es werden noch Wetten angenommen, ob es das Schiff zerreißt oder die Nerven der Mannschaft!
Chekov
Endlich was Positives, Captain, das Wesen hat das Schiff mit hoher Geschwindigkeit verlassen und ist bereits außerhalb der Reichweite unserer Sensoren. Das so'n komisches Ding so flitzen kann, unvorstellbar!
Kirk
Ich glaube, ich weiß, wohin es fliegt!
Spock
Es hat den Kurs schonmal geändert um uns irrezuführen. Captain, wenn wir logisch vorgehen…
Kirk
Geschenkt! Ich setze auf Intuition!
McCoy
Naja, ab und zu kann man auch mit Logik was erreichen.

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Photonentorpedos können gegen das Wesen nichts ausrichten, eine Antimateriesprengladung aber schon. Das ist seltsam, da Photonentorpedos im Grunde auch Antimateriesprengladungen sind.

Ursprünglich war eine Szene geplant, in der die umgekommenen Offiziere wieder zum Leben erweckt werden sollten. Deshalb tritt Mr. Leslie in späteren Folgen unversehrt auf, obwohl er hier dem Wolkenwesen zum Opfer fällt.[1]

Kirk verwendet Blutplasma, um das Wesen zu ködern, mit der Begründung, dass Blutplasma Hämoglobin enthält. Blutplasma ist aber der Teil des Blutes, der keine Zellen, also auch keine roten Blutkörperchen, in denen sich das Hämoglobin befindet, enthält.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Fassung wird aus „Fähnrich“ Garrovick „Lieutenant“ Garrovick. Etwas verwirrend, da er ja nicht einmal den Lieutenantsstreifen am Ärmel trägt.

In der deutschen Fassung gibt Kirk die Kabinennummer von Garrovick zunächst richtig mit 341 an, kurz darauf aber falsch mit 314.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Dikironium-Nebelkreatur
Kultur & Religion
Orden
Orte
Transporterraum
Astronomische Objekte
Argus X, Theta VII, Tycho IV, Tycho-System
Wissenschaft & Technik
Antimateriebombe, Blei, Bluttransfusion, Cordrazin, Diamant, Dikironium, Gold, Gravitationsfeld, Kobaltbombe, Kohle, Kubikzentimeter, Phaser, Photonentorpedo, Rotes Blutkörperchen, Subraumnachricht, Tritanium, Unze, Zange
Speisen & Getränke
Honig, Suppe
sonstiges
Arrest, Autopsie, Invasionsalarm, Suspendierung

Quellenangaben