Star Trek: Nemesis
Uraufführung (D): | 16.01.2003 |
Uraufführung (USA): | 13.12.2002 |
Jahr: | 2379 |
Sternzeit: | 56844,9 |
Autoren: | John Logan, Rick Berman, Brent Spiner |
Drehbuch: | John Logan |
Produzent: | Rick Berman |
Regie: | Stuart Baird |
Auf Romulus wird der komplette Senat durch ein Gerät ausgelöscht, das Thalaronstrahlung aussendet und damit die Senatoren auf subatomarem Level zersetzt. An seine Stelle tritt Shinzon von Remus, ein Klon von Captain Picard. Die Enterprise wird durch ein elektromagnetisches, positronisches Signal, wie es nur von Androiden von Datas Bauart ausgesendet wird, auf den Planeten Kolarus III aufmerksam, der nahe der neutralen Zone liegt. Dort finden sie einen Androiden, der baugleich mit Data ist und sich selbst B-4 nennt. Wie sich zeigt, hängen beide Vorfälle zusammen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Staatsstreich
Im romulanischen Senat sprechen verschiedene romulanische Offiziere vor, die sich für eine Allianz von Romulus und Remus einsetzen. Aber der Vorschlag wird schon im Vorfeld ohne wirkliche Debatte abgelehnt und die Romulaner sind entschlossen Shinzon, den Führer der Remaner, und seine Schergen auf den schwarzen Felsen zurückzuschicken von dem sie gekommen sind, bevor der Senat abstimmt, ob man mit Celes II ein Handelsabkommen schließen will. Doch die Senatorin Tal'Aura verlässt den Senatssaal, da sie noch einen Termin mit dem tholianischen Botschafter habe. Auf ihrem Platz auf dem Tisch lässt sie ein kleines Gerät zurück, welches sich, nachdem sie den Saal verlassen hat, öffnet und aus dem ein grüner Energiestrahl herausschießt. Durch den Strahl wird ein Energieimpuls an die Decke geschossen, der sich dort in einer Art Partikelregen auflöst, zu Boden fällt und sich im ganzen Saal verbreitet. Praetor Hiren lässt den Sicherheitsdienst holen, allerdings es ist schon zu spät – die Körper der Senatoren werden auf subatomaren Level zersetzt. Als der Körper von Hiren erstarrt ist, fällt er auf Knien zu Boden und sein Kopf zerbricht als er aufschlägt.
Unterdessen findet die Hochzeitsfeier von Commander Riker und Counselor Deanna Troi mit Captain Picard als Trauzeugen statt. In einer ergreifenden Rede erklärt er den beiden, dass sie in den vergangenen 15 Jahren wie eine Familie für ihn geworden sind. Grund für die Ansprache ist, dass Riker zum Captain befördert wird und das Kommando über die Titan übernimmt, auf das ihn seine zukünftige Frau folgt. Nach der Rede feiern alle die Hochzeit, und Data singt als Geschenk ein kleines Ständchen.
Überraschungen
Als die Feierlichkeiten vorbei sind, findet sich die Crew wieder zum Dienst auf der Brücke ein. Während eines Gespräches empfängt Worf ein positronisches Signal aus dem Kolarin-System. Da positronische Signale nur von Androiden vom wie Data ausgestrahlt werden, scheint die Entdeckung einer genaueren Untersuchung Wert zu sein und die Enterprise begibt sich nach Kolarus III, der nahe der Neutralen Zone liegt. Als man am Planeten ankommt, entdecken die Sensoren nun sechs positronische Signale. Geordi rät vom Gebrauch des Transporters ab, da sich in der Nähe des Planeten ein Ionensturm befindet, der jederzeit in deren Richtung kommen kann. Picard ergreift die Chance und nimmt Data und Worf mit, um den Buggy der Argo auszuprobieren.
Auf Kolarus III sitzt der Captain selbst mit größter Freude am Steuer des neuen Geländefahrzeugs. Jedoch teilen Data und Worf diesen Spaß anscheinend nicht. Als sie an der ersten Signalquelle ankommen, steigen sie aus und beginnen zu suchen. Worf erschrickt, als auf dem Boden plötzlich ein Arm hinausschießt und nach Worfs Bein greift. Es ist ein "Roboterarm", wie Worf meint. Nach und nach sammeln die drei nun die Teile ein, und der Captain wird schnell misstrauisch. Schließlich finden sie den Kopf des Androiden. Er sieht genauso aus wie Data – und er ist aktiv!
Kurz darauf werden sie plötzlich von Einheimischen angegriffen. Mit noch primitiven Geländefahrzeugen und antik anmutenden Maschinengewehren verfolgen sie die drei, die nur so schnell wie möglich mit ihrem Fahrzeug fliehen. Nachdem sie das Feuer erwidern und so einige der Fahrzeuge beseitigt haben, startet Data mittels einer Fernbedienung die Argo und lässt sie an den Abgrund einer Schlucht fliegen. Mit voller Geschwindigkeit springt Picard mit dem Fahrzeug in das Shuttle, und die drei fliegen vor den Augen der Einheimischen davon.
Auf der Enterprise untersucht man nun den entdeckten Androiden. Geordi entdeckt, dass er dieselbe mechanische Struktur wie Data hat, aber sein positronisches Gehirn ist nicht so weit entwickelt ist, wie das von Data. Er ist demnach wohl ein Android, den Dr. Soong vor Data und Lore geschaffen hat. Als man ihn aktiviert, stellt sich heraus, dass er B-4 heißt und jegliche Erinnerungen an sein Leben vor der Entdeckung durch die Crew der Enterprise verloren hat. Abschließend transferiert Data sein gesamtes Wissen und Erinnerung an seinen "Bruder", damit seine Entwicklung beschleunigt werden kann und dass er erfährt, welches Potenzial in ihm steckt, jedoch bringt dies nichts - Vorerst.
Als Picard gerade in seinen Bereitschaftsraum arbeitet, ereilt ihn ein Ruf von der Sternenflotte. Admiral Janeway informiert ihn darüber, dass auf Romulus nun ein neuer Praetor, jemand namens Shinzon, die Macht über das Sternenimperium übernommen hat. Im Sternenflottenkommando herrscht rege Aufregung, mehr noch durch die Tatsache, dass er offenbar Remaner ist. Die Föderation wurde von den Romulanern eingeladen und da Picard mit der Enterprise am nächsten zum Romulus liegt, gebührt ihnen die Ehre diesen Auftrag zu übernehmen.
Romulus
In der Aussichtslounge findet eine Besprechung der Führungsoffiziere zur momentanen Situation statt, bei der Data die historischen und aktuellen Hintergründe, so auch, dass die Remaner in der Hierarchie des Imperiums immer als unerwünschte Kaste betrachtet wurden schildert. Da eine Seite von Remus immer auf die Sonne zugewendet ist, leben die Remaner auf der dunklen Seite ihres Planeten, die der Sternenflotte relativ unbekannt ist. Jedoch haben Scanns des Nachrichtendienstes hervorgebracht, das es auf Remus Dilithiumminen und Anlagen für die Herstellung schwerer Waffen gibt. Da man es sich nicht anders erklären kann geht man davon aus, das die Machtergreifung Shinzons ein Staatsstreich war, der von romulanischen Kollaborateuren unterstützt wurde. Auch über Shinzon verfügt die Sternenflotte wenig Informationen. Aus seiner Akte geht jedoch hervor, dass er ein fähiger Kommandeur sein muss, da er im Dominion-Krieg das Kommando über 12 verschiedene Gefechte hatte, die er alle zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Die Enterprise ist am Romulus angekommen und wartet nun schon seit 17 Stunden. Die Crew ist sichtlich nervös und aufgeregt und möchte die Schilde hochfahren. Jedoch ist Picard anderer Ansicht, der der Diplomatie noch eine Chance geben will. Mitten in der Diskussion enttarnt sich ein riesiges Schiff. Es ist ein remanischer Raubvogel. Die taktische Analyse ist vernichtend: 52 Disruptorbänke, 27 Photonentorpedoräume, Primär- und Sekundärschilde. Die Enterprise wird gerufen und auf dem Bildschirm erscheint der vermeintliche neue Praetor, aber es ist nur sein Stellvertreter. Dieser heißt sie willkommen und übermittelt Transporterkoordinaten für ein Treffen.
Picard, Riker, Data, Worf und Deanna beamen in einen dunklen Raum hinüber, wo sie von Shinzon begrüßt werde, der auf einer im Schatten liegende Treppe steht. Man erkennt undeutlich, dass er physisch kein Remaner ist. Data nimmt sofort seinen Tricorder in die Hand und stellt fest, dass Shinzon ein Mensch ist! Er eröffnet ihnen, dass er Frieden mit der Föderation will. Da man nun etwas Vertrauen gewonnen hat, lässt Shinzon das Licht um zwei Stufen steigern. Für Picard ist dieser Moment ein Schock: Vor ihm steht sein jüngeres Ebenbild – Ein Klon?
Pläne
Nachdem Shinzon Picard zum Essen eingeladen hat, schneidet er sich mit dem Messer in die Hand. Dr. Crusher untersucht die Blutprobe und nun steht es unwiderruflich fest: Shinzon ist ein Klon von Picard.
Unterdessen wollen die romulanischen Kommandanten über die Lage aufgeklärt werden. Sie fordern, dass Shinzon endlich die Föderation angreift, wie er es anfangs versprochen hat, als sie zusammen planten den Senat zu ermorden. Aber Shinzon fordert nur zu mehr Geduld auf, was bei den Romulanern nicht gerade sehr positiv ankommt. Einzig Commander Donatra vertraut Shinzon noch im Gegensatz zu ihren Kollegen. Anscheinend hat sie gewisse Zuneigung zum neuen Praetor und macht ihm sexuelle Avancen. Jedoch stößt sie damit bei Shinzon nur auf Ablehnung. Als sie den Senatssaal verlässt, bemerkt sie wie Shinzon plötzlich fast in Schmerzen zusammenbricht. Die Berührung seines Adjutanten scheint seine Schmerzen zu lindern.
Währenddessen ist B-4 alleine mit Spot in Datas Quartier. Plötzlich wird er aktiv und setzt sich an eine Konsole und scheint es etwas zu suchen.
Auf Romulus erzählt Shizon Picard beim Essen über die Gegebenheiten, wie er erschaffen wurde. Die Romulaner waren irgendwie an seine DNS gelangt und man wollte, nachdem der Klon alt genug war, Picard durch ihn ersetzen. Man hätte so einen Spion im Herzen der Sternenflotte gehabt. Dann geschah etwas, was auf Romulus oft geschieht: Eine neue Regierung übernahm die Macht und ließ den Plan fallen. Man befürchtete, dass der Klon enttarnt werden könnte. Danach wurde Shinzon mit etwa zehn Jahren in die Dilithiumminen auf Remus gebracht. Es gab eine Sache, welche die romulanischen Wärter noch mehr hassten, als Remaner: Ihn. Jedoch kam ihm dort derjenige zu Hilfe, der heute seine rechte Hand ist. Er nahm den kleinen Jungen auf und von ihm erfuhr Shinzon erstmals was Güte bedeutet. Trotz dieser Geschichte bleibt Picard misstrauisch und will Shinzon nicht ganz glauben. Er kann aber auch nicht einen möglichen Frieden mit den Romulanern bei deren Angebot einfach ausschlagen.
Auf der Enterprise wird inzwischen ein unautorisierter Zugriff auf die Datenbank bemerkt. Der Captain will schon gehen, aber Geordi hat noch etwas entdeckt. Auf der Scimitar, so der Name des remanischen Raumschiffes, hat eine ungewöhliche Strahlung entdeckt - Thalaronstrahlung. Die Forschung an dieser äußerst tödlichen Strahlung wurde in der Föderation aufgrund ihrer Gefahr verboten. Nur eine mikroskopisch kleine Menge würde ausreichen, um alles Leben auf der Enterprise zu vernichten. Diese Daten erhärten nur das Misstrauen gegenüber Schinzon. Der Captain befiehlt weitere Observierung der Scimitar.
Unterdessen arbeitet Riker in seinem Quartier, bis er von seiner Frau ins Bett geholt wird. Als die beiden den Beischlaf vollziehen, sieht Deanna plötzlich Shinzon und dann den Viceroy. Mit dessen Hilfe konnte Shinzon in die Gedanken von Deanna eindringen und begeht nun eine psychische Vergewaltigung an ihr. Jedoch kann sie die Verbindung unterbrechen. Wie man sieht geht es Shinzon immer schlechter, und er lässt den Befehl geben "anzufangen".
Nun erhält man auf der Scimitar ein Transpondersignal, welches anscheinend von der Enterprise stammt. Man beamt eine Person herüber, B-4 und lädt die Daten herunter, die der Android auf der Enterprise sammelte. Nun da er die gewünschten Daten hat, lässt Shinzon Picard hinüberbeamen und die Scimtar tarnen. In einem laborähnlichen Raum ist Picard gefesselt, und die remanischen Ärzte nehmen ihm Blut ab. Nun erklärt Shinzon die Lage: B-4 war nur ein Köder, um einen Spion auf der Enterprise zu haben. Er hat durch den Androiden nun die genauen Standorte der Schiffe der Sternenflotte und kann nun unbemerkt in Föderationsgebiet eindringen, wie es ihm beliebt. Für Shinzon selbst gibt es nur eine Lösung: Er wird leben und Picard wird sterben, da Shinzon eine Infusion von dessen DNS benötigt, da seine eigene zerfällt.
Nachdem Shinzon wieder gegangen ist, kommt kurze Zeit später B-4 wieder in den Raum und gibt an, dass Shinzon Picard noch einmal sehen will. Unmittelbar nachdem der Wächter Picard befreit hat, schlägt B-4 ihn nieder, womit die Überraschung perfekt ist: Data hat den Platz von B-4 eingenommen, da man bemerkt hatte, dass er für den unbefugten Zugriff auf die Datenbank verantwortlich war und die Daten entwenden sollte. Im Zuge des Austauschs durch Data bringt er nun den Remanern natürlich falsche Informationen über die Flottenstandorte.
Flucht
Nachdem Data Picard vollständig befreit hat, fliehen sie und suchen eine Fluchtmöglichkeit. Auf dem Weg erzählt Data, dass er herausgefunden hat, dass das ganze Schiff ein Thalarongenerator ist. Um nicht aufzufallen spielt Picard den Gefangenen und Data den Wärter. Als jedoch der Alarm ausgelöst wird, schaffen es die beiden mit Mühe zur Shuttlerampe. Sie steigen in einen "Skorpion" und versuchen zu entkommen. Aber um die Shuttlerampe wurde ein Kraftfeld errichtet und somit haben sie keine andere Wahl als durch die Gänge zu fliegen. Nach einem recht holprigen Flug, bei dem Picard immer wieder aneckt, können sie durch die große Glaskuppel fliegen und von der Enterprise hinübergebeamt werden, bevor sie von der Scimitar mit einem Traktorstrahl eingefangen werden können. Als man sie an Bord hat, verlässt die Enterprise Romulus mit maximaler Warpgeschwindikeit.
Die romulanischen Kommandanten sind anscheinend nun mit ihrer Geduld am Ende. Sie geraten mit Shinzon in Streit, aber dieser versichert weiterhin, dass er seine Versprechen erfüllen wird. Er sichert zu, dass die Föderation bald irreparabel lahm gelegt sein wird. In einem Gespräch mit dem Commander schildert Donatra, dass sie nicht mehr bereit seien, Shinzon zu unterstützen, da sie glauben, dass er die Föderation nicht nur besiegen, sondern vollkommen zerstören will.
Unterdessen hat Dr. Crusher sich mit der DNS von Shinzon genauer befasst. Dabei fand sie heraus, dass er mit befristeten DNS-Ketten ausgestattet wurde, um Picards Alter schneller erreichen zu können. Ab einer bestimmten Phase sollte das Wachstum dann gebremst werden, jedoch wurde diese Phase nie durchgeführt, weshalb Shinzon bald sterben wird, es sei denn, die einzige Person mit kompatibler DNS spendet ihm sein ganzes Blut: Picard.
Währendessen redet Data mit B-4 und fragt ihn über Shinzon aus. Data muss, schweren Herzens, seinen Bruder auf unbestimmte Zeit deaktivieren, da er eine unberechenbare Gefahr für die Enterprise ist.
In der Aussichtslounge erklärt Geordi den Führungsoffizieren die Lage. Die Scimitar ist in der Lage einen Thalaronenstrahl um einen ganzen Planeten zu legen und damit die gesamte Bevölkerung auszurotten. Daraus lässt sich nur ein Schluss ziehen: Shinzon hat es auf die Erde abgesehen. Die Enterprise wurde aufgrund der Situation in den Sektor 1045 beordert, wo die Omega-Kampfgruppe auf die Enterprise und die Scimitar warten sollte. Da die Scimitar waffenmäßig überlegen ist, hofft man auf zahlenmäßige Überlegenheit. Schlussendlich gibt Picard der Crew den Befehl, dass alle Mann auf Gefechtsstation gehen sollen.
Entscheidungsschlacht und unerwartete Hilfe
Um die Flotte zu erreichen, muss die Enterprise jedoch durch den Bassen-Graben, aufgrund dessen Eigenschaften keine Langstreckenkommunikation möglich ist. Als der Kontakt bei einer Besprechung von Data und Picard in der Stellarkartographie dementsprechend abreißt, kommen die beiden schnell darauf, dass sie von der Scimitar verfolgt werden.
Jedoch ist es bereits zu spät: Die Remaner feuern bereits auf die Enterprise. Schnell fällt der Warpantrieb aus, so dass sich die Enterprise dem Gegner stellen muss.
Es folgt ein erbitterter Kampf, allerdings kann die Enterprise nicht mit dem remanischen Warbird mithalten. Nachdem der Kampf unterbrochen ist, wird die Enterprise von den Remanern gerufen. Shinzon möchte Picard in dessen Bereitschaftsraum sprechen. Als er in seinen Raum kommt, stellt er aber fest, dass es nur ein von ihm erzeugtes Hologramm ist. In einem Gespräch fordert er, damit die Enterprise nicht zerstört wird, dass Picard sich ihm ausliefert, worauf Picard aber nicht eingeht.
Nachdem das Gespräch beendet ist, enttarnen sich plötzlich zwei romulanische Schiffe. Auf der Scimitar ist man völlig überrascht, während auf der Enterprise die Moral nun ins Bodenlose sinkt. Die Überraschung ist perfekt, als die Romulaner sich dafür entschuldigen, dass die Crew der Enterprise in diesen inneren Konflikt mit den Remanern gezogen worden sei und dem Sternenflottenschiff ihre Hilfe anbietet. Noch im Gespräch eröffnet die Scimitar das Feuer auf die Romulaner.
Beide Fraktionen machen sich an die Arbeit und greifen ihren gemeinsamen Feind an. Jedoch kann Shinzon durch sein geniales, militärisches Genie die beiden romulanischen Schiffe außer Gefecht setzen und die Enterprise leicht beschädigen. Währenddessen ist Deanna auf eine Idee gekommen: Sie schafft es mit Hilfe ihrer mentalen Fähigkeiten in den Geist von Shinzons Stellvertreter eindringen und den Standort der Scimitar ausfindig machen. Die Enterprise feuert aus allen Rohren und die Scimitar wird nun auch so schwer beschädigt, dass ihre Tarnung ausfällt, was Shinzon nunmehr zur Weißglut treibt. Er lässt den Viceroy einen Entertrupp zusammenstellen, um Picard zu holen. In einem Feuergefecht an Bord der Enterprise bemerkt Riker, dass der Viceroy in einen Schacht geklettert ist und folgt ihm deshalb.
Nach einem Volltreffer klafft auf der Brücke der Enterprise mittlerweile ein riesiges Loch an der Stelle wo einmal der Hauptbildschirm war,. Zum Glück kann ein automatisches Einsschalten eines Kraftfeldes den Tod des Großteils der Crew auf der Brücke verhindern, allerdings verliert die Enterprise erneut einen Steuermann. Als sich die Scimitar direkt vor dem Bug der Enterprise postiert hat, erinnter sich Picard an sein früheres selbstsicheres Wesen und erkennt dieses nun auch in Shinzon, der ihm von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten will.
Während Picard Shinzon über ein Gespräch ablenkt, lässt Picard Deanna, welche mittlerweile das Steuer übernommen hat, einen Kollisionskurs auf die Scimitar setzen und gibt schließlich den Befehl durchzustarten. Mit voller Impulskraft rast die Enterprise in die Scimitar, völlig unerwartet für den überrumpelten Shinzon. Auf der Enterprise kann Riker inzwischen den Viceroy überwältigen, jedoch hängen nun beide nach der Kollision an einer Leiter und unter ihnen ist der Abgrund. Riker schafft es den Viceroy von sich loszutreten, so dass dieser abstürzt. Auf der Brücke lässt Picard den Befehl zur Selbstzerstörung geben, um die Scimitar mitzureißen, jedoch ist diese aufgrund der schweren Beschädigung des Schiffs außer Gefecht gesetzt.
Kein Weg zurück
Mittlerweile hat Shinzon sein Schiff zurücksetzen lassen und sieht nun, da die konventionellen Waffen nicht mehr funktionieren, nur noch einen Möglichkeit. Er lässt die Thalaronenwaffe aktivieren, um alles, was sich auf der Enterprise befindet, zu vernichten. Der Ladezyklus der Waffe beträgt etwa sieben Minuten, so dass noch etwas Zeit bleibt: Picard lässt sich nun auf die Scimitar beamen. Kaum ist der Transport durchgeführt, zerfällt der Transporter in seine Einzelteile. Da er den Captain anscheinend retten will, übergibt Data Deanna auf der Brücke das Kommando, lässt Geordi in einem Gang gestaffelt ein Kraftfeld deaktivieren und "springt" durch das Vakuum zur Scimitar hinüber.
Inzwischen ist Picard auf der Brücke der Scimitar angelangt und versucht die Thalaronenwaffe zu zerstören, allerdings kann Shinzon ihn davon abhalten, nachdem Picard nicht nur sein Phasergewehr bei einem Zweikampf zerbricht, sondern auch seinen Handphaser verliert. Schließlich tötet Picard Shinzon, und in diesem Moment betritt Data den Raum. Er sieht Picard an und steckt an dessen Uniform einen Notfalltransporter, so dass Picard hinüber gebeamt wird. Im Anschluss feuert Data mit seinem Phaser auf die Thalaronmatrix, woraufhin diese überlastet, die Scimitar in einer gewaltigen Explosion zerstört wird und Data stirbt.
Die Romulaner rufen die Enterprise und Commander Donatra lässt medizinisches Personal und Hilfsgüter hinüberbeamen. In Picards Quartier nehmen nun alle ein Glas "Château Picard" und gedenken Data. Alle sind über seinen Tod am Boden zerstört und trauern über ihren verlorenen Freund.
Die neue Zukunft
Wieder bei der Erde angekommen, wird die Enterprise im Raumdock repariert. Captain Riker verlässt mit seiner Frau die Enterprise und findet sich nun auf seinem Posten an Bord der USS Titan ein. Die erste Mission geht in die neutrale Zone, in der sie die neue Task Force leiten, da die Romulaner anscheinend an Gesprächen interessiert sind.
Nachdem Riker von Bord geht, besucht Picard den reaktivierten B-4 und redet mit ihm über Data, jedoch kann dieser die Neugier und den Wunsch nach Verbesserung seines Bruders nicht verstehen. Jedoch scheint etwas von Datas Persönlichkeit in B-4 zurückgeblieben, denn B-4 beginnt "Blue Skies" zu singen, wenn auch unvollständig, als Picard den Raum verlassen will.
Hintergrundinformationen
Handlungsintern
- Es gibt im Film zahlreiche Anspielungen auf alle anderen Star Trek-Produktionen: Riker führt ein Kirk-Manöver aus, Admiral Janeway hat einen Auftritt und eines der Schiffe heißt USS Archer. Es taucht auch eine ominöse USS Nova auf einem Display auf, welche jedoch vermutlich nicht der Prototyp der Nova-Klasse ist. Ebenso zu lesen ist der Schiffsname USS Galaxy. Außerdem wird von Riker der Dominion-Krieg erwähnt.
- Die Zeitlücke zwischen diesen und dem letzten TNG-Film war bisher die größte.
- Seltsamerweise spielt Wil Wheaton als Wesley Crusher im Rang eines Lieutenants in dem Film mit; in der TNG-Folge "Am Ende der Reise" ist er mit dem Reisenden verschwunden. Da er eine Galauniform trägt, ist er anscheinend wieder der Sternenflotte beigetreten und hat seinen Abschluss an der Akademie gemacht.
- Die Enterprise ist erst das zweite Föderationsschiff, welches Romulus besucht. Das erste ist die USS Bellerophon in der Star Trek: Deep Space Nine-Episode "Unter den Waffen schweigen die Gesetze".
- In einem Gespräch sagt Data, dass er nichts fühlen würde, was entweder auf eine Inkonsistenz schließen lässt, es sei denn, der emotionale Chip ist abgeschaltet oder entfernt, wobei Ersteres nach Star Trek: Der erste Kontakt bzw. Zweiteres nach Star Trek: Der Aufstand wahrscheinlich ist.
- Während in Star Trek: Treffen der Generationen die Stellarkartographie mit dreidimensionaler Technik ausgestattet war, besteht sie in Star Trek: Nemesis nur aus einem Schaltpult und einem zweidimensionalen Bildschirm.
- Shinzon sollte eigentlich Picards Sohn sein, jedoch wandte man sich davon ab, weil es Picards Hintergrund widersprach. Außerdem hielt man es für pikanter Picard gegen sich selbst antreten zu lassen.
- Die Idee mit einem Jäger durch ein Fenster zu fliegen, war von Brent Spiner.
- Er sprach auch als erster davon Data zu töten, was John Logan für unmöglich hielt.
Produktion
Geschnittene Szenen
Folgende chronologisch geordneten Szenen fielen entweder aus dramaturgischen Gründen oder aber um die Spieldauer des Films zu beschränken der Schere zum Opfer:
- Nach den Hochzeitsfeierlichkeiten unterhalten sich Data und Picard bei einem Glas Château Picard, Jahrgang 2267 über Veränderungen im Leben und über menschliche Emotionen.
- Beim Kosten des Weins ahmt Data hier Picard nach, wie er es auch in der Fernsehserie immer wieder tat, wenn er menschliche Verhaltensmuster studierte. Auch das anschließende Gespräch, in dem Picard Data die menschliche Natur erläutert, hätte eine weitere Annäherung an die Serie bewirkt.
- Bevor die Enterprise nach Romulus aufbricht, hält Shinzon auf Romulus ein konspiratives Treffen mit den Kommandanten des romulanischen Militärs ab, in denen er informiert wird, dass ihm die Flotte treu ergeben ist und für einen Großangriff auf die Föderation bereit sei. Allerdings schlägt Shinzon das Angebot aus und meint, dass ihm zur Durchführung seines Plans die Scimitar genügen würde. Commander Donatra beginnt bereits damit, die Handlungen Shinzons zu hinterfragen.
- Diese Szene wurde laut Baird gekürzt, um das erste Aufeinander treffen der Enterprise-Crew und Shinzon geheimnisvoller wirken zu lassen, da das Publikum wie Picard durch sein Aussehen überrascht werden sollten.
- An Bord der Enterprise findet eine Besprechung in der gegenüber Star Trek: Der erste Kontakt neu eingerichteten Aussichtslounge statt, in dem Worf seine Bedenken äußert und empfiehlt im Raum der Romulaner auf Roten Alarm zu gehen. Da dies jedoch eine diplomatische Mission sei, entgegnet Picard ihm, dass er gegen die Protokolle der Föderation verstieße, wenn er das täte. Allerdings wären sie hinfällig, sobald es erste Anzeichen für Ärger geben würde.
- In dieser Szene erwähnt Worf wie so oft in der Fernsehserie, dass die Romulaner keine Ehre besäßen.
- Nach dem ersten Treffen mit Shinzon besprechen Troi und Picard die Lage. Troi erklärt Picard, dass Shinzon wohl darauf trainiert sei, Telepathie zu widerstehen. Allerdings kann sie erkennen, dass Shinzon neugierig auf Picard ist, der sich für Troi verständlich überhaupt nicht begeistert über seinen Klon zeigt.
- Im Turbolift fällt Shinzon ein zweites Mal über Troi her.
- Die hier einleitende Szene wurde durch eine komplette Kamerafahrt um 360° bewerkstelligt, da Baird hier auf Schnitte verzichten wollte. Allerdings wurde auch hier die Schere angesetzt, um nicht den Bogen zu überspannen.
- Vor der Schlacht im Bassen-Graben werden auf der Krankenstation von einem Sicherheitsoffizier Waffen ausgegeben. Picard, der das Schiff inspiziert, betritt den Raum und hat eine kurze Unterhaltung mit Beverly.
- Nachdem sich Riker von Picard verabschiedet hat, schaut er sich noch ein letztes Mal auf der instandgesetzten Brücke um, als sein Nachfolger sie betritt. Er erlaubt sich einen Spaß mit Commander Martin Madden und meint, dass der Captain kein Paragraphenhengst, sondern eher ein lockerer Typ sei, der vor allem gerne mit seinem Vornamen angesprochen wird, was Geordi zum Schmunzeln bringt, der das Geschehen verfolgt.
Als sich Riker verdrückt und Madden den überaus peinlichen Moment hinter sich hat, auf den Scherz hereinzufallen, präsentiert ein Techniker dem Captain seinen neuen Stuhl, der endlich über ein System von Stoßfängern verfügt.
Abschließend besprechen Picard und Madden die anstehende Mission ins Deneb-System, das die Enterprise erforschen soll.- Diese Szene muss wohl in der letzten Produktionsphase entfernt worden sein, wird durch das Fenster, an dem sonst der Hauptbildschirm sitzt, ein komplett animiertes Bild der Bauarbeiten im Raumdock anstelle des sonst in den geschnittenen Szenen erkennbaren Greenscreen. Commander Madden wird hier von Steven Culp gespielt, der "später" in Star Trek: Enterprise die Rolle des Major Hayes übernimmt.
Verworfene Ideen
- B-4s ursprünglicher Name war B-9 (anscheinend war es eine Anspielung auf den Roboter B-9 aus dem Film "Lost in Space")
- Im Film sollte es eine Nebenhandlung geben, die sich um Worf dreht, dessen Eltern von Romulanern getötet wurden. Zum Schluss sollte er dann von einem romulanischen Arzt gerettet werden, dies wurde dann aber nur in der Romanfassung verarbeitet.
- In einen Interview sagte John Logan, dass während der Hochzeit von Riker und Troi ein Gorn auftauchen würde, allerdings ist keiner zu sehen.
- Auch wollte Logan, dass die Schlacht im Bassen-Graben mit einer Flotte von Schiffen geschlagen wird, nicht nur vier.
Kulissen, Masken und Kostüme
- Für die Bewohner von Kolarus III orientierte man sich an Schildkröten.
- Die Szene auf Kolarus III ist die einzige Szene im gesamten Film, die nicht im Studio gedreht wurde.
- Das Set für die Krankenstation und die Crewquartiere waren eigens für den Film neu angefertigt worden. In früheren Filmen wurden die Sets aus der Serie Star Trek: Voyager benutzt.
- Die remanischen Kostüme wurden als Uniformen der Xindi-Reptilianer in Star Trek: Enterprise wiederverwendet.
- Die Kontaktlinsen von Data unterscheiden sich von denen, die vorher benutzt worden sind. Vorher hatten sie ein undurchsichtigeres Gelb.
- Außerdem war das Schaltpult eine Neugestaltung eines Schaltpultes der Son'a aus Star Trek: Der Aufstand.
- Eine freie Standkonsole auf der Brücke der Scimitar ist eine Wiederverwendung einer Konsole von einem Jem'Hadar-Schiff aus der Serie Star Trek: Deep Space Nine.
- Die Brücke der Valdore ist eine Replik der Brücke der Enterprise.
- Stuart Baird sprach den Computer der Scimitar.
sonstiges
- Für das schlechte Ankommen des Films bei den Fans, sehen viele in dem Regisseur Stuart Baird den Grund. Sie meinen er war zu unerfahren mit dem Trek-Universum, so dass die vermeintlichen Geschichts- und Charakterfehler darauf zurückzuführen sind.
- Durch Stuart Baird wurden entscheidende Veränderungen im Vergleich mit den vorherigen Filmen gemacht. Zum Beispiel wurden neue Phaser produziert, um sie realistischer wirken zu lassen. Außerdem wurden auch noch die Sets dunkler gestaltet und die LCARS-Bildschirme wurden komplett überholt.
- Star Trek: Nemesis lief zeitgleich mit der Serie Star Trek: Enterprise, die später aufgrund zu schlechter Einschaltquoten eingestellt wurde. Etwa zur gleichen Zeit verklagte Activision Viacom, die Muttergesellschaft von Paramount Pictures, da Activison meinte, dass die fehlende Förderung des Franchise am Scheitern des selben und an der damit verbundenen Flaute vor allem im Spielesektor Schuld war. Trotz der größten Werbekampagne in der Geschichte des Fanchise für Star Trek: Nemesis spielte der Film dennoch das zweitschlechteste Ergebnis an den Kinokassen ein. In den USA spielte der Film an den Kinokassen "nur" 43.000.000 $ ein.
- John Logan sah sich noch einmal alle TNG-Folgen an und arbeitete ein Jahr lang an dem Drehbuch.
- Wie in Star Trek: Treffen der Generationen wird Whoopi Goldberg nicht im Abspann aufgelistet.
- Bryan Singer, Regisseur des ersten X-Men-Films, in dem auch Patrick Stewart mitspielte, kann auf der DVD in den gelöschten Szenen als taktischer Offizier gesehen werden.
Auffälliges
Synchronisation
- Romulus erhält in den Dialogen einen Artikel, so dass die Enterprise nicht wie die USS Bellerophon in "Unter den Waffen schweigen die Gesetze" nach Romulus, sondern zum Romulus fliegt.
- Im Dialog zwischen Janeway und Picard wurde offenbar besonderer Wert auf die Grammatik gelegt. Während es umgangssprachlich einfach "Mit oder ohne den Rest der Flotte" heißt, verwendet Picard den korrekten Kasus "Mit dem oder ohne den Rest der Flotte."
Fernsehfassung
- Sat.1 zeigte den Film bislang – wie alle anderen auch zuvor – in einer zugeschnittenen 16:9-Fassung, was über ein einfaches Heranzoomen bewerkstelligt wurde, so dass sowohl an der linken, als auch an der rechten Seite Teile des Bilds fehlen. Hieraus folgt unweigerlich, dass der Kurzauftritt von Wesley Crusher weggeschnitten ist, der vom Zuschauer aus gesehen links von seiner Mutter sitzt und eine Galauniform trägt.
Sowohl in der Kino- als auch den DVD-Fassungen ist das Bild im Widescreen-Format (2,25:1) vorhanden, so dass man ihn dort sehen kann.- Er taucht jedoch noch einmal auf: Als Data sein Geschenk ankündigt, steht er im Hintergrund.
In einem letztlich geschnittenen Dialog im Film Nemesis gibt Wesley Crusher an, dass er auf der USS Titan dienen würde. Da er die Galauniform eines Lieutenant der Sterneflotte trägt, kann davon ausgegangen werden, dass Wesley Crusher zum Zeitpunkt der Hochzeit unter dem Kommando von William T. Riker als Lieutenant auf der USS Titan diente.
Dialogzitate
- Auf der Hochzeit:
Geordi: "Denken sie ab und zu daran, nochmal zu heiraten?"
Guinan: "Nein... 23 Mal reicht mir völlig!" - Worf: "Romulanisches Ale sollte verboten werden!"
Geordi: "Ist es doch."
Worf: "Dann sollte es verbotener sein" (Diese Zeile wurde aus Endfassung herausgeschnitten.) - Picard: "Mr. Data, halten Sie die Klappe - 15 Jahre habe ich gewartet, das sagen zu dürfen."
Data: "In Anlehnung an Commander Rikers Vorliebe für archaische Musikformen, habe ich Folgendes als mein Geschenk ausgewählt; zu Ehren Ihrer Fusionierung." - Nachdem Picard Riker überredet hat, dass er auf die Außenmission geht:
Picard zu Riker: "Ihre Frau würde es mir nie verzeihen, wenn ihnen etwas zustößt. Sie haben die Brücke... Mr. Troi." - Data und Worf auf dem Planeten, als sie B-4 finden:
Data: "Allem Anschein nach, ist dies ein Roboterarm."
Worf: "Sehr scharfsinnig." - Nach einer Diskussion über das Nacktsein auf der Hochzeit auf Betazed:
Picard: "Wenn sie mich nun entschuldigen würden, ich bin im Fitnessraum." - Admiral Janeway und Picard über Subraum:
Janeway: "Was halten Sie von einem Ausflug zum Romulus?"
Picard: "Mit dem oder ohne den Rest der Flotte?" - Admiral Janeway: "Die Son'a, die Borg, die Romulaner – sie bekommen wohl immer die leichten Aufgaben..."
Picard: "Reine Glückssache..." - Im romulanische Senatssaal, nachdem Shinzon seine friedlichen Absichten geschildert hat:
Picard: "Ich möchte ihnen glauben, Shinzon. Wenn es ein Ideal gibt, das der Föderation am meisten bedeutet, dann das, dass alle Menschen, alle Rassen vereint werden können. Was gäbe es für ein besseres Beispiel, als einen Captain der Sternenflotte, der hier ihm romulanischen Senat steht. Nichts würde mich stolzer machen, als ihre Hand in Freundschaft zu ergreifen. Zur rechten Zeit, wenn das Vertrauen verdient worden ist." - Im Bereitschaftsraum, Picard spricht mit der Holoprojektion von Shinzon:
Picard: "Und das ist es, was den Menschen ausmacht: Mehr aus sich zu machen, als man ist." - Shinzon bestellt sich etwas auf der Brücke beim Replikator:
Shinzon: "Tee, heiß!" - Picard: "Wenn ich darf? Ein kleiner Rat in Bezug auf ihr erstes Kommando..."
Riker: "Bitte sehr."
Picard: "Wenn ihr erster Offizier darauf besteht, dass sie keine Außeneinsätze mitmachen dürfen..."
Riker (lächelt): "...ignorieren sie ihn! ... Habe ich auch vor."
Links und Verweise
Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Captain/Commander William T. Riker
- Brent Spiner als Lt. Commander Data und B-4
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Gates McFadden als Dr. Beverly Crusher
- Ron Perlman als Viceroy
- Tom Hardy als Shinzon
- Dina Meyer als Commander Donatra
- Jude Ciccolella als Commander Suran
Nebendarsteller
- Kate Mulgrew als Admiral Kathryn Janeway
- Shannon Cochran als Senatorin Tal'Aura
- Alan Dale als Praetor Hiren
- John Berg als Senator
- Michael Owen als Steuerungsoffizier Branson
- Robertson Dean als remanischer Offizier
- David Ralphe als romulanischer Commander
- J. Patrick McCormack als romulanischer Commander
- Wil Wheaton als Wesley Crusher
- Majel Barrett Roddenberry als Computerstimme
nicht aufgeführt
- Whoopi Goldberg als Guinan
- Rachelle Roderick als romulanische Senatorin
- Bryan Singer als Brückenoffizier
- Doug Wax als Brückenoffizier
- Michael Wickson als remanischer Commander
- Nicholas Lanier als junger Fähnrich der Sternenflotte
gelöschte Szenen
- Steven Culp als Commander Martin Madden