Der Klang ihrer Stimme

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Die Defiant antwortet auf einen Notruf und versucht einen Captain zu retten, der auf einem Planeten strandete.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Nach einer erfolgreichen Eskort-Mission macht sich die Defiant auf den Weg zurück nach Deep Space 9, als man ein Subraumnotsignal empfängt. Es stellt sich heraus, dass das Signal Captain Cusak, der Kommandantin der Olympia, handelt. Während die Defiant alles daransetzt, die Frau auf einem unwirklichen Planeten zu retten, sorgt Sisko dafür, dass immer jemand mit ihr spricht. So gelingt es der Frau die Crew des Schiffes dazu zu bringen, ihre innersten Gefühle einzugestehen und sich ihnen zu stellen. Als man schließlich bei dem Planeten ankommt, stellt sich heraus, dass man die ganze Zeit mit einer Frau sprach, die schon seit zwei Jahren tot ist und deren Notsignal durch eine Anomalie in die Zukunft gesendet worden war. Man beschließt die Leiche der Frau mitzunehmen und sie würdig zu bestatten.

Zur gleichen Zeit versucht Quark eine Ladung wertvolle Kristalle an einen gesuchten Schmuggler zu verkaufen. Dazu will er sich zu Nutze machen, dass Odo das einmonatige Jubiläum seines ersten Rendezvous mit Kira feiern will. Quark vereinbart ein Treffen mit dem Schmuggler, doch nachdem alles vereinbart ist, entscheidet sich Odo um und will lieber das Jubiläum ihres ersten Kusses feiern. Dem Ferengi gelingt es nicht mehr den Schmuggler zu kontaktieren und so befürchtet er, dass er von Odo erwischt werden wird. Als Odo jedoch erfährt, was Quark vorhat lässt er ihn aus Dankbarkeit für dessen Hilfe bei der Eroberung von Kira gewinnen, indem er doch den Jahrestag ihres ersten Rendezvous feiert.

Langfassung

Teaser

Im Quark's auf Deep Space 9 fordert Odo Quark auf, die neuen Barhocker umgehend zu entfernen. Erbst fragt der Ferengi, ob der Sicherheitschef weiß, wie teuer die Hocker waren. Das interessiert den Wechselbalg nicht, da die Stationsvorschrift 2562 Paragraph 4 besagt, dass ein Möbelstück, dass für die Nutzung auf dem Promenadendeck vorgesehen ist, keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen darf. Allerdings sieht Quark keine Gefahr. Doch Odo ist anderer Meinung und erklärt, dass Morn ohne eine Rückenlehne ohne weiteres vom Hocker fallen und sich die obere Wirbelsäule brechen oder drei bis vier seiner Lungen durchbohren könnte. Morn, der das mitbekommt, springt auf. Doch der Ferengi hält die Ausführungen von Odo für Unsinn und drückt seinen Gast zurück auf den Hocker. Dann erklärt er, dass sein Körpergewicht auf dem Hocker absolut richtig verteilt ist. Nun dreht Quark Morn auf dem Hocker um und erklärt, dass er so auch viel besser die Dabo-Mädchen anschauen kann. Mit einer weiteren Drehung führt er vor, dass er sich für einen Drink dann einfach wieder umdrehen muss. Doch darin sieht Odo eine weitere Gefahr. Seiner Ansicht könnte Morn dadurch schwindlig werden. Quark hält das für Schikane und erklärt, dass davon niemandem schwindlig wird. Dann gibt er Morn einen Schubs und der dreht sich mehrfach auf dem Hocker. Sofort entgegnet Odo, dass sein Einspruch gehört und abgelehnt wurde. Er gibt dem Ferengi bis zum Ende des Tages Zeit, die Barhocker zu entfernen. Dann dreht er sich um und erklärt, dass ihm aufgefallen ist, dass sein Dabo-Rad Stationsvorschrift 4721 verletzt. Als Odo erklären will, was die Stationsvorschrift besagt, wird er von Kira unterbrochen, die ihn fragt, ob er viel zu tun hat. Sofort ändert der Sicherheitschef sein Verhalten und lässt von Quark ab. Er verneint die Frage der Bajoranerin. Die Frau ist froh darüber und erklärt, dass sie dann zusammen Mittagessen gehen sollten. Auf Odos Frage, wohin sie gehen sollten, entgegnet Kira, dass sie schon lange nicht klingonisch gegessen hat und Heißhunger auf gegrillte Krada-Keulen hat. Ohne auch nur ein weiteres Wort mit Quark zu wechseln, schließt sich der Sicherheitschef an und die Bajoranerin und er verlassen die Bar. Interessiert schaut der Ferengi den beiden nach, während Jake, der das Gespräch mitbekommen hat erklärt, dass es schade um die Barhocker ist und er sie irgendwie schön fand. Doch Quark hat längst andere Gedanken und fragt, ob dem Jungen aufgefallen ist, wie verwandelt Odo war, als Kira den Raum betrat. Doch Jake sieht darin kein Problem, da die beiden sich lieben. Nun entgegnet der Ferengi, dass Liebe eine Ablenkung ist und dass ein abgelenkter Polizist für viele eine Gelegenheit ist.

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Sternzeit 51948,3
Mit der sicheren Ankunft des Konvois PQ-1 im Vegan-System, sind unsere Eskortierungsaufgaben erfüllt. Wir befinden uns jetzt auf dem Rückflug nach DS9.

Nach der erfolgreichen Eskorte eines Konvois, befindet sich die Defiant auf dem Rückflug nach Deep Space 9. Sisko sitzt in der Offiziersmesse des Schiffs, als Kasidy Yates zu ihm stößt. Erleichtet berichtet die Frau, dass sie soeben den ersten und auch letzten Missionsbericht für das Sternenflottenkommando geschrieben hat. Sie erklärt, dass sie selbstverständlich einwilligte Konvoiverbindungsoffizier zu werden, da sie die meisten Leute des Konvois kennt. Allerdings, so erklärt sie weiter, war ihr nicht bewusst, dass sie 20 Logbucheintragungen pro Tag machen und jeden Abend Berichte ausfüllen müsste. Sisko ist die Anwesenheit von Kasidy sichtbar unangenehm. Dennoch erklärt er, dass sie hervorragend gearbeitet hat. Sofort entgegnet die Frau, dass man die Dinge, die man tut, richtig tun sollte. In diesem Moment tritt Dr Bashir in den Raum. Inzwischen erklärt Kasidy, dass ihr Vater dass immer sagte. Darauf entgegnet der Captain, dass das wohl jeder Vater sagt, selbst er selbst. Kasidy erwidert, dass er deshalb auch so ein guter Vater ist, da er all die abgedroschenen Phrasen kennt. Dann tritt der Doktor zu den beiden. Die Frau begrüßt ihn und erklärt, dass sie ihn seit Tagen nicht mehr gesehen hat. Darauf erwidert Bashir, dass er Berichte für die Sternenflottenmedizin ausgefüllt hat. Nun entgegnet Kasidy, dass sie weiß, weshalb sie nicht zur Sternenflotte gegangen ist. Sie erklärt, dass sie die Schreibarbeiten nicht tun könnte. Der Doktor entgegnet, dass dies eine kluge Entscheidung war und verlässt die beiden. Kasidy ist verwundert, da Bashir ihrer Meinung nach auch schon gesprächiger war, woraufhin Sisko sarkastisch entgegnet, dass er ihm so viel besser gefällt. Kasidy findet die Aussage gemein, doch der Captain erwidert, dass es nur ein Scherz war. Die Frau widerspricht und glaubt, dass es keiner war. In diesem Moment meldet sich Worf bei Sisko über Intercom. Er bittet den Captain auf die Brücke zu kommen, da sie ein Notsignal empfangen haben. Sofort macht sich Sisko auf den Weg.

Als der Captain auf der Brücke ankommt, berichtet Worf, dass es ihnen bisher nicht gelungen ist, eine Zwei-Wege-Kommunikation einzurichten. Allerdings, so der Klingone weiter, haben sie herausgefunden, dass das Signal aus einem Bereich des Rutharianischen Sektors kommt. Daraufhin fordert Sisko O'Brien auf, die Nachricht, die sie empfangen, abzuspielen. Er Chief betätigt die Konsole und dann ist eine Frauenstimme zu hören. Die Stimme berichtet, dass Commander Gatsby auch tot ist. Zudem hat sie nicht gesehen, dass eine andere Fluchtkapsel das Schiff, in dem Sie war, verlassen hat, bevor es zerstört wurde. Sie geht davon aus, dass sie die einzige Überlebende ist. Dann berichtet die Frau, dass ihre Kapsel durch den Aufprall geöffnet wurde und es nun hineinregnet. Betroffen hören die Offiziere auf der Brücke, dass die Umweltschutzanzüge beschädigt wurden. Sie kann deshalb nur das Funkgerät und einen Überlebenskoffer mitnehmen. Da es sie sich auf einem Klasse-L-Planeten befindet, ist ihr klar, dass es für sie nicht einfach wird. Die Stimme erklärt, dass die Atmosphäre auf dem Planeten ihr das Atmen erschwert. Dann erklärt die Frau, dass dies ein allgemeiner Notruf ist und sie Bürgerin der Vereinigten Föderation der Planeten und ein Mitglied der Sternenflotte ist. Sie versichert, dass ihre Regierung denjenigen, der sie rettet, belohnen wird. Vor allem, so versichert die Frau, wird derjenige, der sie rettet, ihr persönlicher Held sein. Die Nachricht reicht dem Captain und er fordert O'Brien auf, den Notruf auf leise zu stellen. Dann fragt er, wie lange sie brauchen werden, bis sie bei der Frau sein können. Worf entgegnet, dass sie mit Maximum Warp etwa sechs Tage brauchen. Sofort will Sisko wissen, ob andere Schiffe näher an dem Planeten sind. Der Klingone verneint das, woraufhin der Captain fordert, das Schiff zu wenden und Kurs auf den Rutharianischen Sektor zu setzen. Sofort lässt Worf den Befehl ausführen. Dann weist Sisko den Chief an, eine Zwei-Wege-Verbindung aufzubauen. Sobald das erledigt ist, soll O'Brien ihr mitteilen, dass ihre Helden auf dem Weg zu ihr sind.

Akt I: Verbindung

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Nachtrag
Die gestrandete Sternenflotteoffizierin, deren Name, wie wir herausbekommen haben, Lisa ist, sendet weiterhin ihren Hilferuf aus. Aber bisher ist es uns nicht gelungen, eine Zweiweg-Com herzustellen.

Im Maschinenraum versucht der Chief eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Lisa Cusak herzustellen. Er hört dabei zu, was die Frau über das Notsignal erzählt. Der Doktor kommt zu ihm und fragt ihn, wie seine Arbeit vorangeht. O'Brien entgegnet, dass es langsam geht, da die Frau aus irgendeinem Grund auf einer rotierenden Subraumfrequenz sendet und er deshalb Probleme hat, ihr Signal zu erwidern. Nun fragt Bashir, ob der Chief die Nachricht beim Versuch, die Verbindung herzustellen, immer anlassen muss. Der verneint das, erklärt allerdings, dass sie ganz alleine ist und alles was er derzeit tun kann, ist ihr zumindest zuzuhören. Doch der Doktor entgegnet, dass die Frau nicht weiß, dass O'Brien ihr zuhört. Er glaubt nicht, dass es ihr hilft, wenn er die Kanäle offenlässt und ihr zuhört. Doch der Chief versichert, dass es ihn nicht stört und er manchmal wirklich das Gefühl hat, dass sie mit ihm spricht. Ungläubig schaut Bashir ihn an, doch der Chief versichert, dass es so ist, wenn sie über ihr zu Hause oder ihre Familie spricht. Dann, so der Mann weiter, erinnert sie ihn an seine Cousine. In diesem Moment erklärt Lisa über das Notsignal, dass es bei ihr schon wieder regnet und sie fragt sich, wie es auf dem Planeten so viel Wasser und so wenig Leben geben kann. Der Doktor bekommt das mit und nach den Worten seines Freundes will er ihn und die Frau wohl nun besser alleine lassen. Während Bashir den Raum verlässt, hört der Chief, wie die Frau ihren Notruf wiederholt. Dann erklärt sie, dass sie sich sicher ist, dass jemand sie hört und sie bittet darum, ihr zu antworten, um ihr mitzuteilen, dass sie gerettet und nicht alleine sterben wird.

Einige Zeit später kommt Odo ins Quark's. Erfreut sieht er, dass die Barhocker wieder eine Rückenlehne haben und Quark hofft, dass er zufrieden ist. Jake, der neben dem Ferengi auf einem Hocker sitzt hört das Gespräch mit an. Der Barkeeper ist sich unterdessen sicher, dass dem Wechselbalg nichts eine größere Freude bereitet, als seine Kreativität abzuwürgen. Spöttisch entgegnet der Sicherheitschef, dass wohl nur Quark in der Lage ist, Barhocker als eine Art künstlerischen Ausdruck zu betrachten. Dann entgegnet der Ferengi, dass er gerne sehen will, wie kreativ Odo ist und er fragt ihn, ob er schon ein Geschenk für Kira ausgesucht hat. Der Wechselbalg versteht nicht, woraufhin Quark ihn daran erinnert, dass am Sonnabend das einmonatiges Jubiläum des ersten Rendezvous mit Kira ansteht. Der Sicherheitschef will das nicht bestreiten. Es scheint ihn jedoch nicht zu interessieren. Quark ist nun klar, dass er kein Geschenk ausgesucht hat, doch Odo sieht keinen Grund dafür. Fassungslos entgegnet der Ferengi, dass Odo fast drei Jahre lang eine unerwiderte Liebe erlebte und nun, dass er sie hat, will er das Jubiläum nicht feiern. Doch Odo ist weiter misstrauisch und entgegnet, dass Quark ihm nichts verkaufen kann, was auch immer er im Sinn hatte. Allerdings versichert der Barkeeper, dass er sich dabei nicht einmischen will, da er keinen panischen Liebhaber um sich herumhaben will, der auf den letzten Drücker ein Geschenk sucht. Dann verweist er Odo auf das Promenadendeck, auf dem sich Geschäfte befinden, bei denen er ein Geschenk kaufen kann. Aber der Wechselbalg hält das weiter für überflüssig und wendet sich an Jake, um zu fragen, ob er schon einmal von so etwas gehört hat. Der Junge nicht mit dem Kopf, was den Sicherheitschef endlich überzeugt. Sofort verlässt Odo das Quark's und geht auf das Promenadendeck. Quark schaut ihm von der Bar aus hinterher und Jake tritt zu dem Ferengi. Beide sehen, dass Odo sich in einem der Geschäfte einige Gegenstände anschaut. Verwundert fragt Jake, was der Barkeeper damit bezwecken will, dass der Wechselbalg nach einem Geschenk sucht. Quark entgegnet, dass er unverzüglich in einer Arrestzelle landen wird, wenn Jake auch nur ein Wort davon aufschreibt. Doch der Junge verspricht, dass er kein Wort davon aufschreiben wird. Er will nur eine Charakterstudie durchführen. Dann erklärt er, dass er an einem Kriminalroman arbeitet und nicht weiterkommt. Seiner Ansicht nach ist es nicht mehr authentisch und es gelingt ihm nicht, reale Figuren aus Fleisch und Blut zu schaffen. Das, so Jake weiter, betrifft vor allem die Bösen Charaktere. Er ist sich sicher, dass es ihm wirklich helfen würde, wenn Quark ihn zusehen lassen würde, bei allem was er im Moment so schaukelt. Um es dem Ferengi schmackhaft zu machen, verspricht er seine Hauptfigur nach dessen Vorbild zu gestalten. Sofort gibt Quark dem Jungen die erste Lektion, indem er ihm erklärt, dass niemand, der in externe Aktionen verwickelt ist, sich selbst für böse hält. Sofort entschuldigt sich Jake und der Barkeeper stellt klar, dass er nur ein Geschäftsmann ist. Doch dann erklärt er sich bereit, dem Jungen Einblicke in seine Geschäfte zu gewähren. Allerdings muss er dem Ferengi dafür versprechen, dass nichts von dem, was er bei ihm sieht oder hört, drucken wird. Zudem soll nichts von den Informationen zu Jakes Vater gelangen. Damit erklärt sich Jake einverstanden.

Im Maschinenraum der Defiant versucht O'Brien weiter eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Lisa Cusak herzustellen. Kasidy steht neben ihm und hört der Frau zu, wie sie ihnen erzählt, dass der Planet, auf dem sie sich befindet, tatsächlich eine Sonne hat und sie jetzt, wo sie aufgegangen ist sehen kann, was es auf dem Planeten gibt. Enttäuscht berichtet sie, dass es auf dem Planeten nichts gibt, außer Schmutz und einigen Felsen. Sie erklärt, dass sie so schnell wie möglich von dem Planeten will. Nun wendet sich Kasidy an den Chief und will ihm eine persönliche Frage stellen. Der hat nichts dagegen. Die Frau erkundigt sich daraufhin, ob es ihm etwas ausmacht, dass sie an Bord der Defiant ist. O'Brien ist verwundert wegen der Frage und verneint sie. Kasidy stellt die Frage etwas präziser und will wissen, ob es nicht unpassend ist, dass sie als Zivilistin auf einem Kriegsschiff ist. Doch auch das verneint der Chief und erklärt, dass sie schon öfter Zivilisten an Bord hatten und es ihm nichts ausmacht. Die Frau entgegnet, dass sie befürchtete, dass er das sagen würde. Sofort entschuldigt sich der Chief, doch Kasidy erwidert, dass er sich darüber keine Gedanken machen muss. In diesem Moment scheint Cusak ihre Stimmen zu hören, da sie plötzlich aufgeregt fragt, ob man sie sprechen hören kann. Sofort steht der Chief auf und lässt sie mit einem Lächeln wissen, dass er sie hören kann. Erleichtert antwortet die Frau ihm, dass sie ihn liebt, wer immer er auch ist.

Akt II: TITEL

Akt III: TITEL

Akt IV: TITEL

Akt V: TITEL

Dialogzitate

Sisko
Tja, Du hast hervorragend gearbeitet.
Yates
Naja, wenn man etwas tut, dann sollte man es richtig tun. Hat mein Vater immer gesagt.
Sisko
Das sagt wohl jeder Vater. Ich mitunter auch.
Yates
Deshalb bist Du auch ein guter Vater. Du kennst alle abgedroschenen Phrasen auswendig.

über Bashir

Yates
Also ich finde, er war auch schon gesprächiger.
Sisko
So gefällt er mir viel besser.
Yates
Das ist gemein.
Sisko
Das war nur ein Scherz.
Yates
Nein, war es nicht!
Jake
Und was werden sie jetzt tun?
Quark
Nachdenken… ich würde sagen: Panik ist die beste Lösung

Trauerrede auf Lisa Cusak

O'Brien
Ich habe ihr nie die Hand geschüttelt und nie ihr Gesicht gesehen. Aber sie brachte mich zum Lachen. Und sie brachte mich zum Weinen. Sie war ganz alleine, ich war umgeben von meinen Freunden. Aber ich hab' mich einsamer gefühlt als sie. Wir haben uns entfremdet, wir alle – wir wollten nicht, dass es passiert, aber es ist passiert! Der Krieg hat uns verändert; uns auseinandergerissen. Lisa Cusak war meine Freundin. Aber auch Sie sind meine Freunde – und ich möchte Freunde in meinem Leben haben. Denn eines Tages werden wir aufwachen und feststellen, dass einer aus diesem Kreise fehlt, und an diesem Tag werden wir trauern. Aber wir sollten nicht alleine trauern müssen! Auf Lisa – und den lieblichen Klang ihrer Stimme!

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Der Originaltitel sollte zunächst Voice in the Darkness lauten, wurde dann aber The sound of Her Voice umbenannt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die ursprüngliche Geschichte von Pam Pietroforte sollte beinhalten, dass Benjamin Sisko mit dem Subraumfunk herumspielt und plötzlich eine Verbindung zu einer Person aus den 1940ern aus Amerika herstellt. Er erzählt ihr dabei nicht, dass er ein Captain aus der Zukunft ist, In der Geschichte sollten die beiden sich verlieben und dadurch ene nette, interessante Geschichte entstehen. Da Sisko allerdings schon in einer Beziehung mit Kasidy war, fand man keine Möglichkeit, die Geschichte sinnvoll zu inszenieren. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nachdem man die Geschichte gekauft hatte, entschied man sich dafür, dass die Person ein weiblicher Captain der Sternenflotte sein sollte und sie die Besatzung der Defiant dazu bringen sollte, etwas über sich selbst zu erzählen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Diese Episode spielt genau einen Monat nach den Ereignissen aus Auf seine Art.

Produktionsnotizen

Allgemeines

Ein erhöhter Anteil an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre ist für den menschlichen Körper in Wirklichkeit etwa so problematisch wie Bergsteigen oder eine Radsporttour. Statt die Auswirkungen durch Medizin zu unterdrücken, wäre es medizinisch sinnvoller, den Körper an die veränderten Bedingungen zu gewöhnen.

Darsteller und Charaktere

Da Lisa Cusak in der Episode nicht zu sehen ist, wurde für das Casting ein besonderer Weg gewählt. Jede potentielle Kandidatin wurde in einen Raum gesetzt und ihre Stimme beim Lesen eines bestimmten Textes aufgenommen. Dies sollte verhindern, dass man sich vom Aussehen der Person beeinflussen ließ. Auch später bei den Aufnahmen wurde die Schauspielerin Debra Wilson immer seperat von den anderen Schauspielern gehalten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Da Terry Farrell nach Ende der Staffel die Serie verlies, sprach sie zum Zeitpunkt der eigentlichen Dreharbeiten bereits für zukünftige Rollen vor. Aus diesem Grund war sie in dieser Episode nur in den letzten Szenen zu sehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

In der Totenrede von O'Brien wird auch auf den bevorstehenden Tod von Jadzia Dax angespielt.

Während dieser Episode sitzt Morn nicht auf seinem üblichen Platz, sondern näher zum Eingang des Quark's.

Trivia

Quark's Dabo-Rad verletzt Stationsvorschrift 4721. Dies ist eine Anspielung auf die Zahl 47.

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

Für Winrich Kolbe war dies eine sehr psychologische Episode, da sie die Person nicht mennen, mit der sie sprechen. Es ging ihm darum, den Zuschauern ihre Seele zu offenbaren, um ihre innersten Gefühle zu erfahren. Dies wurde seiner Ansicht nach mit der unbekannten Person erreicht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nachdem er die fertige Episode gesehen hatte, bemerkte Ronald D. Moore, dass sie nicht so war wie erwartet. Die Tatsache, dass es sich bei der Frau am anderen Ende der Kommunikationsverbindung um eine Frau aus der Vergangenheit handelte, kam seiner Meinung nach in der endgültigen Version zu kurz und erscheint für Moore nur als eine unerwartete Wendung am Ende der Episode. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Synchronisationsfehler

Stationsvorschrift 2562 (gesprochen Fünfundzwanzig Zweiundsechzig) wurde fälschlich mit Fünfundzwanzig bis Zweiundsechzig übersetzt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Eskorte, Familie, Konvoi, Konvoi PQ1, Regierung, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Sternenflottenmedizin, Vereinigte Föderation der Planeten
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Ferengi, Klingone, Wechselbalg
Kultur & Religion
Dabo-Rad, Entschuldigung, Erwerbsregel Nr. 285, Geschenk, Grillen, Jubiläum, Kreativität, Kriminalroman, Kunst, Lächeln, Liebe, Paris 1928, Phrase, Rendezvous, Sarkasmus, Scherz, Spott, Tod, Versprechen
Personen
Barkeeper, Dabo-Mädchen, Freund, Gatsby, Held, Konvoiverbindungsoffizier, Offizier, Polizist, Sicherheitschef
Schiffe & Stationen
Chaffee, Chaffee-Typ-Shuttle, Deep Space 9, USS Defiant, Kriegsschiff, USS Olympia, Raumschiff
Orte
Arrestzelle, Bar, Brücke, Geschäft, Maschinenraum, Offiziersmesse, Promenadendeck, Quark's
Astronomische Objekte
Klasse L, Planet, Rutharianischer Sektor, Sonne, Vegan-System
Wissenschaft & Technik
Atem, Atmosphäre, Blut, Bruch, Dilithiummatrix, Exogenes Feld, Fleisch, Funkgerät, Gewicht, Hypoxie, Intercom, Kanal, Konsole, Leben, Lunge, Maximum Warp, Planetenkern, Quantenreaktion, Schwindelgefühl, Subraum, Subraumfrequenz, Subraumfunksignal, Subraummetreonstrahlung, Umweltschutzanzug, Tri-Ox, Überlebenskoffer, Wirbelsäule, Zwei-Wege-Kommunikation, Wasser
Speisen & Getränke
Krada-Keule, Mittagessen
sonstiges
47, Barhocker, Befehl, Bericht, Charakterstudie, Einspruch, Fels, Missionsbericht, Möbel, Notruf, Regen, Schutz, Sicherheit, Stationsvorschrift

Externe Links