Der Namenlose
Chakotay möchte mit einem Shuttle ein einsames Indianerritual durchführen, als er Ziel eines jungen Kazon-Kriegers wird.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Chakotay ist mit einem Shuttle im Weltraum, um ein Ritual zum Todestag seines Vaters durchzuführen. Dabei dringt er versehentlich in den Raum der Kazon-Ogla ein und wird von einem Raider mit dem jungen Kar abgefangen. Chakotay zerstört dessen Schiff und beamt ihn kurz zuvor an Bord. Anschließend will er ihn den Kazon übergeben und wird dabei gefangen genommen. Die Voyager sucht inzwischen nach dem Shuttle. Chakotay soll Kar töten und dann freigelassen werden. Chakotay will dies nicht tun und überwältigt Razik. Anschließend flieht er mit Kar im Shuttle zum Mond Tarok, wo die Ogla Kampfübungen abhalten, und beamt sich dorthin, ehe das Shuttle zerstört wird. Auch die Voyager erreicht bald den Mond. Janeway geht mit einem Außenteam runter. Auf dem Planeten streiten Chakotay und Kar weiter. In der Nacht nähert sich Kar Chakotay und zielt mit seiner Waffe auf ihn, drückt aber nicht ab. Am nächsten Morgen offenbart ihm Chakotay, dass er nicht geschlafen hat und alles hörte. Chakotay bietet ihm an, ihn mitzunehmen, was Kar jedoch ablehnt, da er sich mit der Voyager von seiner Heimat immer weiter entfernen würde. Das Außenteam trifft inzwischen auf die Kazon und gemeinsam erreicht man schließlich die beiden. Kar bedroht Chakotay mit seiner Waffe, erschießt dann aber Razik. Anschließend überlässt er sein Leben Haliz, der ihn verschont und ihm seinen Oglanamen gibt. Das Außenteam kehrt dann auf die Voyager zurück und Chakotay spricht ein Gebet für Jal Karden.
Langfassung
Prolog
- Persönliches Computerlogbuch des Ersten Offiziers,
Commander Chakotay,
Sternzeit 49005,3- Der Captain hat mir die Benutzung eines Shuttles erlaubt, damit ich das Pakra durchführen kann. Ein solitäres Ritual zum Gedenken an den Todestag meines Vaters.
Chakotay spricht auf dem Shuttle ein Gebet für seinen Vater und benutzt dabei sein Medizinbündel. Während dieses Rituals wird er von einem Trägerschiff der Kazon-Ogla entdeckt, da er unwissentlich in den Raum der Ogla eingedrungen ist. Der Maje Razik und Haliz besprechen die Situation. Haliz will bereits zum Abfangen hinfliegen, doch widerspricht Razik. Dieser will die Mission Kar übertragen. Doch Haliz denkt, dass er noch nicht bereit ist. Razik führt an, dass Kar ihn seit Wochen um eine Mission bittet und meint, dass auch Haliz nicht genau wusste, wann er er für seine erste Mission bereit war. Daher entscheidet er, Kar auszusenden das Shuttle zu zerstören. Dieser will sich dadurch seinen Namen verdienen und zu einem Ogla werden.
Wenig später wird das Shuttle plötzlich erschüttert. Chakotay verlangt daraufhin vom Computer einen Bericht. Dieser meldet, dass es geringen Schaden an den Achterschilden durch Phaserfeuer gibt. Auf seine Nachfrage, meldet der Computer, dass die Quelle ein Raumschiff der Kazon ist, welches sie angreift. Dieses setzt sein Feuer fort und das Shuttle wird durchgeschüttetlt. Daraufhin öffnet er einen Kanal zu dem Schiff, stellt sich vor und fragt nach dem Grund für den Angriff. Kar teilt ihm mit, dass er in den Raum der Kazon-Ogla eingedrungen ist. Chakotay will sich daraufhin zurückziehen, da er sich dessen nicht bewusst war und keine feindlichen Absichten hege. Kar lehnt dies jedoch ab, da niemand den Raum der Ogla ungestraft verletze. Als Chakotay ihn informiert, dass sein Raumschiff nur ein paar Lichtjahre entfernt ist, ignoriert Kar diese Warnung und bezeichnet sich als Scharfrichter von Chakotay.
Akt I: Ungleicher Kampf
Chakotay hält den Kanal zum Kazonschiff weiterhin offen und erklärt, dass er nur ungern kämpfen wolle. Er fordert Kar auf, sein Feuer einzustellen, da er andernfalls das Feuer erwidern werde. Da wird das Shuttle von einem weiteren Phaserschuss getroffen. Da der Kazon nicht das Feuer einstellt, leitet Chakotay Gegenmaßnahmen ein. Chakotay gelingt es mit einem Loopingmanöver hinter das Kazon-Schiff zu gelangen und dessen Maschinenkern mit seinen Waffen zu erfassen. Erneut warnt er den Piloten, dass dies seine letzte Warnung sei und droht mit der Vernichtung des Kazonschiffes.Als dieses den Angriff mit dem Abschuss von zwei Torpedos fortsetzt, feuert er mit zwei Phasersalven auf das Schiff. Anschließend ruft er das Schiff. Nachdem der Kazon nicht antwortet, lässt er den Computer nach Lebenszeichen scannen. Als dieser ein Lebenszeichen meldet, fordert er Kar auf eine Rettungskapsel zu starten und das Schiff zu evakuieren. Nachdem Kar nicht reagiert, beamt er den bewusstlosen Kar an Bord. Augenblicke später explodiert das Kazonschiff. Anschließend versucht er die Voyager zu rufen. Da diese nicht antwortet, verlangt er vom Computer einen Schadensbericht. Da die Langstreckenkommunikation, die laterale Sensorenphalanx und die Achterschilde ausgefallen sind, gelingt es Chakotay nicht die Voyager zu kontaktieren. Wütend begrüßt Chakotay den bewusstlosen Kar nochmals an Bord.
Auf der USS Voyager serviert Neelix unterdessen Captain Kathryn Janeway in ihrem Bereitschaftsraum ein neues Gericht. Er meint, dass er keinen ausreichend großen Beitrag für das Schiff leistet, wenn er nur Koch und Moraloffizier ist. Bei dieser Gelegenheit würdigt der Captain Neelix' Verdienste als Moraloffizier, der besonders Ayala geholfen hat, mit der Trennung von seinen Kindern zurechtzukommen. Neelix meint, dass dieser seine beiden Söhne sehr vermisst und sich wünschte, er könnte mehr für ihn tun. Der Captain meint auch, dass seine Gerichte, fast immer zu einem Höhepunkt des Tages werden. Neelix meint, dass er ihr beim Anheuern versprach, dass er ihr bei jeder Gefahrt im Quadranten beistehen würde, sowohl als Führer, als auch Stratege, Forscher und Abenteurer. Jedoch fühlt er sich unterfordert und meint, dass er sich mit den Besten an Bord messen könnte. Janeway erkennt, den Grund für Neelix Erscheinen: Er wurde nicht zu den Holodeckverteidigungssimulationen eingeladen. In diesem Moment ruft Tuvok den Captain auf die Brücke. Janeway lässt Neelix ihn auf die Brücke begleiten.
Auf der Brücke meldet der Vulkanier, dass das Schiff abflugbereit sind. Allerdings muss er auch mitteilen, dass Chakotay noch nicht zurückgekehrt ist. Kim hat bereits versucht ihn auf allen Frequenzen zu rufen. Jedoch erhielten sie keine Antwort. Zuletzt hatten sie vor mehr als sechs Stunden Kontakt zu ihm. Janeway überprüft daraufhin seinen Flugplan. Da Chakotays Shuttle nicht weit von ihnen entfernt sein sollte, meint sie, könnten sie ihn leicht aufspüren Sie lässt alle Außenteams zurückbeamen und Paris einen Kurs auf Chakotays letzte Koordinaten setzen.
An Bord des Shuttles kommt inzwischen der junge Kazon wieder zu sich und fragt, wie er dorthin gekommen sei. Er wurde von Chakotay gefesselt und liegt auf dem Boden. Chakotay erwidert, dass er ihm für die Rettung seines Lebens danken sollte. Der gefesselte Kar steht auf und stürmt auf Chakotay los, wird von diesem jedoch wieder zu Boden gedrückt. Der Offizier meint, dass er ein Kazonschiff suchen und ihn diesem übergeben wird, sobald sie zur USS Voyager zurückkehren. Jedoch antwortet Kar, dass Chakotay ihn lieber hätte sterben lassen sollen. Chakotay erwidert darauf, dass er Kinder nicht umbringen würde. In diesem Moment werden sie vom Computer unterbrochen, der ein sich näherndes Schiff meldet. Chakotay erkundigt sich nach dem Namen des Kazon, damit er ihn dem sich nähernden Kazon-Mutterschiff mitteilen kann. Nachdem Kar seinen Namen zögerlich genannt hat, öffnet Chakotay einen Kanal zum Mutterschiff und bittet um den Transfer von Kar, bevor er zu seinem Schiff zurückkehren wird. Als niemand antwortet, erbittet er vom Computer eine Bestätigung, dass der Kanal geöffnet ist, was dieser umgehend tut. Kar soll den Kazon erklären, dass es ihm gut geht. Jedoch aktiviert das Mutterschiff in diesem Moment einen Traktorstrahl und bringt das Shuttle an Bord. Chakotay befiehlt dem Computer die Schubumkehr einzuleiten, was jedoch nicht möglich ist, da die Traktorkraft die Antriebsenergie übersteigt. In diesem Moment, bittet Kar Chakotay darum getötet zu werden, was dieser jedoch ablehnt. Chakotay fragt, wieso er so erpicht darauf sei, getötet zu werden. Kar meint zur Erklärung, dass es schlimmeres gebe, als vom Feind getötet zu werden. Jedoch werden sie inzwischen hineingezogen.
Akt II: In der Hand der Kazon-Ogla
Auf dem Schiff der Kazon werden Chakotay und Kar von Haliz und einem Kazon in einen Raum gebracht. Chakotay erklärt, dass ein viel größeres Schiff dort draußen ist und nach ihm suchen wird. Halis meint zu Kar, dass er wusste, dass er nicht bereit war. Kar widerspricht und meint, dass er bereit war, zu töten oder zu sterben. Außerdem habe er die Flammen auf seiner Haut gespürt. Er beschuldigt Chakotay, schuld zu sein, da dieser Föderationsoffizier nicht einmal den Mut besitze, seine Feinde umzubringen. Er habe ihn mit dem Transporter, von dem sie bereits hörten herausgeholt habe. Haliz ignoriert Kars Rechtfertigungen und schickt ihn in den Raum zurück. Kar macht Chakotay dafür verantwortlich, weil er nicht den Mut besitze, seine Feinde umzubringen und ihn stattdessen mit dem Transporter herausgeholt habe. Kar meint, dass die die Föderation, wie die Nistrim und die Relora ihren Raum verletzten, mit ihren Uniformen angeben und stolz auf die Hoheitszeichen ihrer Föderation sind. Sie hätten keinen Respekt und würden meinen, dass dieser Teil des Weltraums ihnen gehöre. Tatsächlich gehöre er aber den Ogla. Als Kar auf Haliz zugeht, schlägt dieser ihn zu Boden. Chakotay geht auf Halis zu, wird jedoch von den Wachen aufgehalten. Kar will Rasik sofort sehen und mit ihm sprechen. Chakotay fragt nach, wer Rasik sei. Als Kar seine Frage nicht beantwortet, geht er zu Haliz und verlangt Rasik zu sprechen. Kar fragt nach, was Chakotay vorhabe. Dieser antwortet, dass er offensichtlich ihr Führer ist und er hofft, mit ihm vernünftig reden zu können, wenn er stark genug ist hier zu kommandieren. Kar zeigt Chakotay daraufhin Trophäen, welche an der Wand des Raumes hängen und erklärt ihm, in welchen Schlachten sie erobert wurden. Er zeigt ihm die Trümmer einer Nistrim-Fregatte, die Rasik zerstört hat und mit einem Schuss mehr als hundert Leute getötet hat. Vor dieser Schlacht nannte man ihn nur Ra und jetzt nennt man ihn Jal Razik. Außerdem zeigt er ihm den Waffenrock eines Relorakriegers, der von einem Ogla mit bloßen Händen getötet wurde. Ein Armband gehörte dem Mann, der seinen Bruder Jal Kinell tötete. Dieser verdiente sich seinen Namen indem er tapfer im Kampf gestorben ist. Kar meint, dass er sich seinen Namen weder im Leben noch im Tod verdienen könne, durch die Tat des Menschen.
Als die Voyager die letzte bekannte Position des Shuttles erreicht, befiehlt Janeway das Schiff zu stoppen und Kim einen Sensorscan durchzuführen. Er findet aber nur Trümmer und eine Warpspur, die von diesem Ort weg führt. Das Trümmerfeld besteht aus Duranium, Magnesit, Elektrokeramik und Spuren von Kohlenstoffmolekülen. Janeway ruft umgehend den Maschinenraum. Es werden Trümmerfragmente an Bord gebeamt und Janeway befiehlt Torres, diese zu analysieren. Augenblicke später meldet Kim den Abschluss des Transports. Tuvok entdeckt gleichzeitig Spuren einer fremden Ionensignatur. Paris fragt, was dies zu bedeuten hat. Er meint, dass Chakotays Shuttle von Jemandem zerstört wurde, der anschließend wegflog. Janeway weist Paris darauf hin, dass es kein Beweis ist, sondern die einzige Spur die sie haben und der sie demzufolge folgen müssen. Anschließend beschleunigt Paris das Schiff.
Auf dem Kazonschiff erscheint inzwischen der Anführer Razik und geht zu Kar. Er meint, dass er nicht erwartete Kar einmal so zu sehen. Als Kar entgegnet, dass Chakotays Technik schuld daran sei, dass er jetzt hier steht, schneidet ihm Razik das Wort ab und meint, dass es für einen Ogla niemals Ausreden gibt. Kar sagt, dass es keine Ausrede ist. Razik vergibt ihm daraufhin und küsst ihn auf die Stirn. Kar beginnt zu weinen und Razik schickt ihn mit Halis hinaus. Außerdem kündigt er an, dass Kar heute abend zu seiner rechten essen wird. Anschließend wendet sich Razik Chakotay zu und fragt, wieso er ihn verschont hat. Razik meint, dass dies eine sehr ineffektive Art sei, einen Krieg zu führen. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass er sich nicht im Krieg mit den Kazon befinde. Razik widerspricht ihm jedoch. Chakotay meint, dass er nicht wusste, dass dieser Teil des Weltraums von den Ogla beansprucht wird und er sonst nicht dorthin geflogen wäre. Razik erwidert, dass sich ihre territorialen Ansprüche tagtäglich ändern und selbst Karten dabei nicht viel nützen. Er meint, dass Chakotay Kar einen schlechten Dienst erwiesen habe. Dieser entgegnet, dass seine Uniform für sie eine schöne Trophäe gewesen wäre. Razik bezeichnet Chakotay als Gefahr für die Kazon und erzählt, dass die Kazon lange für ihre Unabhängigkeit von Uniformen, wie der seinen gekämpft haben. Darauf antwortet der Mensch, dass die Kazon gegen Uniformen kämpften, aber nicht gegen seine Uniform. Er meint, dass ihre Uniformen, Gesetze und Technologie nicht willkommen sind. Razik meint, dass sie wegen ihrer Uniformen und Technologie nicht willkommen sind. Bevor er geht, setzt er die Exekution auf den Abend fest und lässt Chakotay etwas zu Essen bringen.
Akt III: Die Flucht
Im Maschinenraum der Voyager untersucht Torres inzwischen die geborgenen Trümmerstücke. Bald kommt Captain Janeway hinzu und erkundigt sich nach ihren Ergebnissen. Sie berichtet, dass die meisten Trümmer aus einer Polyduranidlegierung gefertigt wurden, die nicht in Schiffen der Föderation verwendet wird. Janeway meint, dass nicht Chakotays Schiff zerstört wurde. Torres meint, dass es sich bei dem Wrack um ein Schiff der Kazon handelt. Janeway blickt sie daraufhin entsetzt an.
Auf dem Kazonschiff taucht Razik, mit einer Gruppe von Kindern auf. Chakotay meint, dass ihre Jungen schon früh zum Kampf herangezogen werden. Razik erklärt, dass sie eingezogen werden, sobald sie alt genug sind, um ihre jüngeren Geschwister zu beschützen. Chakotay spricht zu ihnen und erzählt, dass er ein netter Mann von einem liebenswürden Volk ist. In seinen Augen würden sie keinen Hass erblicken. Razik unterbricht ihn und meint, dass die jungen Kazon hergebracht wurden, um eine Lektion zu lernen. Sie sollten erkennen, was es bedeutet ein Kazon zu sein. Die jungen Kazon reagieren nicht auf Chakotays Ansprache. Razik erklärt, dass Kar losgeschickt wurde, um diesen Menschen zu töten, jedoch scheiterte. Als Razik eine Waffe in die Luft hält und fragt, wer den Menschen töten möchte, greifen alle danach. Zu Chakotay meint er überheblich, dass sein erster Eindruck die jungen Kazon nicht beeindruckt habe. Razik meint, dass er stolz auf die Jungen ist. Er meint, dass jeder von ihnen seine Chance bekommen wird, aber sie dafür heute nicht da sind. Er will ihnen eine Lehre erteilen. Dann gibt er Chakotay eine Waffe. Er soll mit dieser Waffe Kar töten, wie er es im Kampof hätte tun sollen. So soll er sein eigenes Leben retten. Dadurch will er den anderen Jungen eine wichtige Lektion erteilen. Zu den Kindern meint Razik, dass er Kar nicht gern sterben sieht, aber sie müssten lernen, dass man im Kampf keine zweite Chance erhält. Da er zu viele Ogla durch die Hände ihrer Feinde sterben ksah, kann er keine Gnade walten lassen. Chakotay nimmt die Waffe an sich und lässt sie zu Boden fallen. Dann bückt er sich nach Waffe und überwältigt Razik. Er bedroht diesen mit der Waffe und verlangt er sein Shuttle zurück. Razik befiehlt das Shuttle startklar zu machen. Chakotay bietet Kar an, mitzukommen. Haliz meint, dass Kar eher sterben würde, als Chakotay wie ein caloganischer Hund nachzulaufen. Jedoch entscheidet sich Kar zur Flucht, tritt Haliz ins Bein und entwaffnet Haliz. Kar folgt Chakotay, um sich einen Namen verdienen zu können und nicht namenlos wie ein Feigling zu sterben. Razik meint, dass er sich keinen Namen verdient, indem er der Föderation nachläuft. Kar meint, dass er diese Chance dennoch nutzen muss. Mit Kars Hilfe setzt Chakotay die Waffensysteme der Kazon außer Funktion.
Beiden gelingt es, in Chakotays Shuttle zu entkommen. Im Shuttle erkundigt sich Kar, ob es Razik wieder gut gehen wird. Chakotay meint darauf dass er diesen nur betäubt hat. Jedoch folgen ihnen die Kazon und eröffnen schon bald das Feuer. Chakotay meint, dass sie nicht lange brauchten, die Waffen zu reparieren. Chakotay will zunächst auf Warp gehen, jedoch empfiehlt Kar auf Impuls zu bleiben, da das Kazon-Schiff bei geringer Geschwindigkeit schwerfälliger ist. Chakotay will mit Ausweichmanöver Theta 2 entkommen, während Kar das Kazon-Schiff angreifen will. Er will ihm dafür die Schildfrequenzen geben kann. Chakotay meint, dass ihre Chancen zu fliehen größer sind, als in einem Kampf. Zu Kars Entsetzen, will Chakotay lieber als runzliger alter Mann im Schlaf sterben, als im Kampf. Nachdem die Achterschilde auf 63 % fallen, meint Chakotay, dass sie es so nicht schaffen werden den Kazon zu entkommen. Chakotay lässt den Computer nach einer Klasse-M-Umgebung scannen. Es wird ein Mond der Klasse M in 1,9 Millionen Kilometern Entfernung entdeckt. Kar identifiziert ihn als Tarok, den Ort, wo die Ogla ihre Kampfübungen absolvieren. Da dort gerade niemand trainiert, setzt Chakotay einen Kurs dorthin mit Maximumimpuls. Die Kazon beschießen das Shuttle jedoch und beschädigen es schwer. Der Computer meldet, dass die Achterschilde versagen. Chakotay lässt den Computer daraufhin einen Transport vorbereiten. Laut dem Schiffscomputer ist dieser zwar nicht empfehlenswert, da sich das Ziel außerhalb der Sicherheitsreichweite befindet, jedoch gelingt es Chakotay im letzten Moment, sich mit Kar dort hin zu beamen.
Die Voyager folgt der Ionenspur des Shuttles und Tuvok meldet, dass sich die Ionenspur beginnt zu verflüchtigen. Janeway lässt daraufhin stoppen und Harry Kim ortet weitere Trümmer aus Duranium, Magnesit und Carbonrückstände. Er identifiziert es als Überreste eines weiteren Schiffes. Janeway informiert Torres, dass sie weitere Trümmer an Bord beamen werden. Nachdem der Transport von Kim durchgeführt wurde, meldet Torres umgehend, dass eines der Trümmerteile eindeutig von Chakotays Shuttle stammt.
Akt IV: Gestrandet auf Taron
Auf der Oberfläche von Taron kommen Chakotay und Kar in einer Felsenlandschaft wieder zu sich. Kar ist erstaunt, dass sie noch leben, worauf Chakotay erklärt, dass der Computer meinte der Transport sei nicht empfehlenswert, jedoch nicht unmöglich. Chakotay meint zu Kar, dass dieser nun für tot gehalten wird und daher vielleicht seinen Kampfnamen bekommt. Jedoch erklärt Kar ihm, dass dies kein Kampf war, sie nicht einmal zurückschossen und er hier gestrandet ist. Chakotay meint, dass er mit ihm hier gestrandet ist, weil er ihm aus irgendeinem Grund immer wieder das Leben rettet. Er meint, dass er ihn deswegen hassen kann, aber es für sich behalten soll. Er will einen Unterschlupf suchen und fragt nach Vorschlägen. Kar zeigt in eine Richtung und sie gehen in diese Richtung. Kar meint, dass er nicht weiß, was er tut. Daraufhin wirft er einen Stein und lässt sie in Deckung gehen. Kar berichtet, dass es sich um einen Protonenstrahl handelte. Dieser sei hier überall versteckt, zusammen mit biomagnetischen Pfeilen und Sprengladungen. Er berichtet weiter, dass dieser Mond ein Trainingslager der Ogla ist und überall scharfe Waffen versteckt sind. Kar berichtet, dass er letztes Jahr mit Rasik hier war. Chakotay meint, dass er sich hier gut auskennt. Kar erklärt, wenn Chakotay ein alter und runzliger Mann werden wolle, müsse er nun tun, was er sage.
Eine Untersuchung der Trümmer durch den Doktor auf der Krankenstation ergibt, dass keine menschlichen Überreste in den Trümmern vorhanden sind. Als er dies bei der Lagebesprechung, über Interkom mitgeteilt hat, meint Janeway, dass dies die erste gute Nachricht des Tages sei. Anschließend verlangt er, dass Jemand den Müll in den Frachtraum bringen soll, da er sein Labor verschandeln würde. Janeway sichert ihm dies zu und beendet anschließend die Verbindung. Anschließend fragt sie, wo Chakotay sein könne. Tuvok berichtet, dass sie aus dem Verteilungsmuster der Trümmer schließen können,. Er fügt hinzu, dass Chakotay zu einem Mond in diesem System flog. Kim meldet, dass sie eine Verlagerungswelle von Energie fanden, die nicht von der Explosion herrühren könnte. Sie vermuten, dass er sich auf den Mond gebeamt hat, können ihn aber aufgrund von radiothermische Interferenzen nicht lokalisieren. Torres berichtet von ihrem Scan des Mondes. Auf diesem befindet sich eine Vielzahl von Waffensystemen, Phaserbänken, Kraftfeldern und Protonengeschütze, die Kes als Kazon identifiziert. Sie berichtet, dass sie ihre Waffen gesehen hat, als die Kazon sie gefangen nahmen. Neelix meint, dass dies eine Art Selbstschussanlage ist. Janeway hält dies für eine Festung der Kazon. Neelix fügt hinzu, dass der Mond so etwas wie eine Trainingseinrichtung der Kazon ist. Janeway meint, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass Chakotay sich auf den Mond gebeamt hat und lässt Kim die wahrscheinlichste Position ermitteln, zu der er sich gebeamt haben könnte. Tuvok soll inzwischen ein Außenteam zusammenstellen, dass auf den Planeten beamen soll. Gemeinsam mit ihrem Sicherheitschef will sie dieses kommandieren. Der Vulkanier weist darauf hin, dass durch die radiothermischen Interferenzen eine Kommunikation mit dem Schiff unmöglich sein wird. Torres berichtet, dass sie versucht, dies zu kompensieren. Allerdings braucht sie für diese Maßnahmen noch Stunden. Da sie nicht soviel Zeit haben, beordert Janeway Kes und Tuvok in das Außenteam. Neelix als Kazon-Experte soll inzwischen auf der Brücke mit Paris die Stellung halten und ihnen die Kazon vom Leib halten. Janeway lässt dann alle Offiziere wegtreten.
Chakotay scannt unterdessen eine Höhle, die er mit Kar betreten hat. Als Kar sich erkundigt, was er gerade tue, meint Chakotay, dass er seinen Tricorder so einstellt, dass er ein Peilsignal aussendet, damit seine Leute wissen, was er tut. Kar erwidert, dass diese ihn wohl für tot halten. Jedoch ist sich Chakotay sicher, dass sie ihn noch nicht aufgegeben haben. Kar meint, dass er ihn vielleicht töten sollte und seine Technologie den Kazon bringen sollte, damit sie ihm seinen Namen geben müssen. Chakotay erwidert, dass er wohl niemals aufgebe. Kar erklärt, dass er dabei ist seinen Manem zu verdienen und bezeichnet Chakotay nur als „Föderation“. Chakotay erwidert mit lauter Stimme, dass sein Name Chakotay und nicht „Föderation“ sei. Kar fragt, ob er ihn sich verdienen musste. Er berichtet, dass er sich seinen Namen nicht direkt verdienen musste. Kar sagt daraufhin, dass sein Name dann nichts bedeutet. Chakotay entgegnet, dass sein Name ein Geschenk seines Stammes war und er ihn durch seine Taten ehrt. Außerdem ist seine Uniform ein Zeichen von Verdiensten. Zwischen seinem Namen und Chakotays Uniform bestehe kein Unterschied, da sie sich beides verdienen mussten. Kar fragt nun, was er tun musste, um sich die Uniform zu verdienen. Chakotay meint, dass er Jahre lernen musste, um sich die Uniform zu verdienen. So lernte er alles über Wissenschaft, Schiffe und Navigation. Er wurde darauf trainiert sich zu verteidigen und Wissen erwarb. Außerdem mussten sie viele schwierige Tests absolvieren, bevor sie das Recht erhielten diese Uniform zu tragen. Kar meint, dass Chakotay sich irrt, wenn er meint, dass sein Name und seine Uniform dasselbe bedeuten. Er müsse sein Territorium verteidigen, da es Macht bedeute. Chakotay entgegnet, dass sein Volk ihn gelehrt hat, dass ein Mann nur den Mut und die Loyalität im Herzen besitzt und kein Land. Daher habe er kein Interesse an seinem Territorium oder an dem irgendjemand anderen. Chakotay legt sich daraufhin scheinbar schlafen, stellt aber vorher noch einen Tricorder auf.
In der Nacht nähert sich Kar Chakotay und nimmt dessen Tricorder. Nachdem er ihn sich angesehen und ihn eingesteckt hat, stellt er sich über Chakotay und zielt mit seiner Waffe auf ihn. Allerdings wirft er die Waffe weg, legt den Tricorder zurück und setzt sich neben einen Stein und lehnt sich an diesen an.
Akt V: Unkonventionelle Rettung
Auf der Brücke der Voyager setzt sich Neelix unterdessen auf den Stuhl des Captains. In diesem Moment ortet Kim ein Kazonkriegsschiff und Paris lässt einen Kanal öffnen. Paris stellt sich vor. Jal Razik, der Erste Maje der Kazon-Ogla fordert den Captain zu sprechen, jedoch teilt Paris ihm mit, dass er gerade das Kommando habe. Razik verlangt nach einer Erklärung, warum sie in einen Orbit um den Mond eingetreten sind. Paris gibt vor, dass sie Reparaturen durchführen müssten und bald weiterfliegen würden. Jedoch weiß Razik, dass sie Commander Chakotay suchen. Paris fragt, woher er dies weiß. Razik antwortet, dass sie ihn getötet haben. Auf Paris' Nachfrage erklärt Razik, dass Chakotay einen der Ihren entführte und versuchte zu fliehen. Daher war es erforderlich, das Shuttle zu zerstören, dessen Überreste sie wohl schon gefunden hätten. Die Voyager sollte daraufhin weiterfliegen. Neelix aber glaubt ihnen nicht, denn es ist nicht üblich, ein Schiff einfach so weiter fliegen zu lassen. Er fragt, was andere Kazon-Sekten von dieser neuen Barmherzigkeit der Ogla halten. Als der Maje damit droht, das Feuer zu eröffnen und die Voyager zu zerstören, entgegnet ihm Neelix, dass dann alle rivalisierenden Kazon-Sekten von ihrer geheimen Trainingsanlage erfahren würden. Neelix meint, dass er die Schiffe des Maje kennt. Er habe vor einigen Jahren einige plaxianische Sensoren an die Ogla verkauft habe, die sicher die selben Lebenszeichen anzeigen, wie die Sensoren der Voyager. Die Drohung des Maje mit der Selbstzerstörung der Waffen auf der Oberfläche, was jeden der sich dort aufhält, töten würde, beeindruckt Neelix nicht, da er weiß, wie schwer diese Waffen zu ersetzen wären. Außerdem wäre es sehr teuer und niemand von ihnen will dies. Paris meint, dass sie ihre Leute zurückholen werden und einen ihrer Leute übergeben werden, sofern sie ihn antreffen. Anschließend wollen sie unverzüglich abfliegen. Daraufhin beenden die Kazon die Kommunikation und gehen in einen niedrigen Orbit, um zu landen, wie Kim feststellt. Paris fragt Torres, wann sie kommunizieren können. Torres ist es noch nicht gelungen, das Dämpfungsfeld zu etablieren. Kim fragt, ob sie mit der Voyager landen sollen. Paris' Bodenanalyse ergibt, dass die Voyager auf dem Boden von Taron nicht landen kann. Torres meint, dass der Captain bald einige ungebetene Besucher antreffen wird. Neelix kommentiert, dass sie ihr zumindest Zeit verschafft haben.
Nachdem Chakotay wieder aufwacht, geht er durch die Höhle und fragt Kar, wie er geschlafen habe. Dieser behauptet, dass er gut geschlafen habe. Chakotay fragt, weshalb er so unruhig wirkte, umherwanderte und Gegenstände umher warf. Kar ist überrascht, dass Chakotay nicht schlief, worauf dieser antwortet, dass er nicht schlafen kann, wenn ein Kazon-Krieger neben ihm steht, der angekündigt hat, ihn zu töten. Er fragt Kar, wieso er es nicht durchführte. Kar meint, dass er ein Feigling ist. Chakotay erwidert, dass Kar kein Feigling ist und er sich langsam klar wird, dass Chakotay nicht sein Feind ist und nur ein Dummkopf einen Freund töten würde. Kar sieht immer noch keine Zukunft für sich und meint, dass Chakotay sein einziger Freund ist. Da es ihm nicht gelungen war, sich einen Namen zu verdienen und er seine Ehre verloren hat, kann er nicht mehr zu seinem Volk zurück. Auch andere Kazonsekten würden ihn nicht aufnehmen. Jede Sekte würde ihm einen Finger abschneiden und ihn davonjagen. Chakotay fragt, wieviele Kazonsekten es gibt. Kar meint, dass sich dies jeden Tag ändert und es gestern 18 waren. Auf den Vorschlag mit auf die Voyager zu kommen, reagiert er abweisend, da er immer ferner seiner Heimat wäre, je näher sie ihrer Heimat kämen. Lieber wäre er getötet worden.
Ein Außenteam der Voyager unter der Leitung von Captain Kathryn Janeway begibt sich auf den Planeten. Eine direkte Kontaktaufnahme ist wegen einesStörsenders nicht möglich. Tuvok ortet vier Lebenszeichen, die Kazon zu sein scheinen. Das Außenteam trifft auf einen Trupp Kazon, die ihre Zusammenarbeit anbieten. Janeway findet diese Hilfe, sehr freundlich. Die Kazon meinen, dass dieses Gelände gefährlich ist, da überall Waffen versteckt seien und bieten an, sie hindurch zu führen. Janeway akzeptiert dieses Angebot und lässt die Waffen wegstecken.
Chakotay erkundigt sich bei Kar inzwischen nach den Leuten mit den anderen Uniformen, gegen die die Kazon gekämpft haben. Kar berichtet Chakotay daraufhin von den Trabe, mit denen die Kazon ihre Heimatwelt teilten. Da die Trabe alles besaßen und die Kazon nichts, rebellierten sie vor 26 Jahren und änderten die Zustände. In diesem Moment ortet Chakotays Tricorder, dass sich Personen nähern. Er ortet Menschen und Kazon. Chakotay meint, dass Kar sich nun seinen Namen verdienen solle. Kar fragt ihn daraufhin, wie er sich seinen Namen verdienen solle. Darauf antwortet der Commander, dass er Chakotay töten solle.
Das Außenteam und die Kazon begeben sich gemeinsam zu einer Höhle. Tuvok meldet, dass das Signal von Chakotays Tricorder noch vierzig Meter entfernt sind. Razik lobt Janeway, dass ihre Technologie sie immer wieder erstaunt und sie selbst Wochen gebraucht hätten, um sie aufzuspüren. Daher will er eine Allianz verhandeln und Janeway erwidert, dass sie seine Freundschaft begrüßen würde. Kes ortet ein erhöhtes radiothermisches Niveau, was Razik bestätigt. Dieser Ort sei besonders gefährlich und hier würden viele beim Training getötet. Er schlägt vor, dass sie allein weitergehen, was Janeway jedoch dankend ablehnt. Paris informiert sie inzwischen über die Interkom, dass sie die Interferenz durchdringen konnten. Janeway teilt ihm mit, dass die Ogla ihnen bei der Suche behilflich sind. Erstaunt meint Paris, dass er ihr dies gerade mitteilen wollte. Paris kann auch eine Verbindung zu Chakotay herstellen. Dieser weist den Doktor an, sich auf eine Code-Weiß-Wiederbelebung vorzubereiten. Paris ist verwirrt, doch Chakotay kann dies im Moment nicht erklären und beendet die Verbindung. Chakotay meint zu Kar, dass ihre Technik ihn auch nach zweiminütigem Hirntod wiederbeleben kann. Kar fragt, weshalb Chakotay dies tue und dieser antwortet, dass er nicht will, dass Kar ihm vorwerfen kann, dass er keinen Namen bekommt.
Anschließend ruft er Captain Janeway und gibt vor, dass er Gefangener von Kar sei und drohe, ihn zu töten. Die Kazon nutzen diese Situation, um das Außenteam in einem Kraftfeld gefangen zu setzen. Ein Kazon zeigt einen Weg, doch Tuvok meint, dass seinen Tricorderanzeigen zufolge ein anderer Weg sicherer wäre. Razik entschuldigt sich für seinen Kameraden, da er versuchte sie in die Irre zuführen. Dann laufen die Offiziere jedoch in ein Kraftfeld und werden eingeschlossen. Razik meint, dass ihre Technik auch versagt und sie bei ihrem Trainingsprogramm keine Erfolge erzielen würden. Dann gehen die Kazon auf dem sicheren Weg weiter. Kes erkennt inzwischen, dass eine Metallkapsel im Felsen, ein Mikrogenerator ist. Janeway will ihn mit einem beschränkten Strahl deaktivieren. Tuvok remoduliert die Handphaser daraufhin auf eine andere Frequenz, um dies zu ermöglichen.
Als die Kazon in der Höhle eintreffen, zielt Kar auf Chakotay. Razik stellt fest, dass der Föderationscommander nun sein Gefangener ist. Kar meint, dass er Chakotay nur begleitete, um sich seinen Namen zu verdienen. Jedoch meint er, dass Razik sehr oft zu ihnen sagte, dass man im Kampf keine zweite Chance erhält. In diesem Augenblick erreicht das Außenteam die Höhle. Kar meint, dass Chakotay nicht sein Feind sei, sondern Razik und erschießt ihn daraufhin. Dann richtet er seine Waffe auf Haliz und erklärt, dass sein Name Jar Karden, Kazon-Ogla sei. Dann senkt er seine Waffe und macht zwei Schritte auf Haliz zu. Kar legt sein Leben in die Hände des neuen Maje Haliz. Er streckt beide Arme aus und fordert ihn auf ihn entweder zu töten, oder am Leben zu lassen. Wenn Razik ihn am Leben lässt, will er ihm in den Kampf folgen, wann immer er es befiehlt. Haliz, der so zu einer schnellen Beförderung gekommen ist, akzeptiert Kars Entscheidung und nimmt ihn als Jar Karden wieder in die Sekte auf. Kar nennt sich von nun an Jar Karden, Kazon-Ogla. Karden meint noch zu Chakotay, dass die Föderation nicht hierher gehört und er beim nächsten Mal nicht zögern wird sie zu töten. Chakotay antwortet, dass er versteht. Daraufhin beamt sich das Außenteam zurück aufs Schiff.
Chakotay beendet an Bord der Voyager in seinem Quartier sein Ritual. In sein Gebet schließt er auch den Jungen Karden ein, der einen schwierigen Pfad zu gehen hat. Auch auf ihn solle er weiter, so gut aufpassen, wie bisher. Die Voyager setzt ihre Reise fort.
Dialogzitate
- Chakotay
Dir mag der gewaltsame Tod im Kampf etwas bedeuten, aber ich will hier raus kommen ohne zu töten oder getötet zu werden.- Kar
Wollen Sie lieber im Schlaf sterben als runzeliger alter Mann?- Chakotay
Ich habe nichts dagegen.
- Chakotay
Du wirst von den Ogla nur wieder aufgenommen, wenn du dir deinen Namen verdienst. Ich finde, das solltest du tun.- Kar
Aber wie denn?- Chakotay
Du wirst mich töten müssen.
zu Chakotay
- Kar
Die Föderation gehört nicht hier her. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich nicht zögern, Sie zu töten.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Dies ist die erste Episode, in der ein Shuttle der Voyager zerstört wird.
Produktionsnotizen
Requisiten
In dieser Folge wird zum ersten Mal der neue Tricorder (TR-590 X) und der neue Phaser Typ 2 verwendet. Wie die Voyager im Delta-Quadranten an die neue Ausrüstung kommt, wird nicht erklärt.
Darsteller und Charaktere
Der Darsteller von Kar, Aron Eisenberg, ist besser als der Ferengi Nog aus Star Trek: Deep Space Nine bekannt.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der Namenlose – Der Zeitstrom
- VOY DVD-Box Staffel 2 - Disc 1
- VOY DVD-Box Staffel 2.1 - Disc 1
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Jennifer Lien als Kes
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lieutenant Tuvok
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Aron Eisenberg als Kar
- Patrick Kilpatrick als Razik
- Tim DeZarn als Haliz
- nicht in den Credits genannt
- Tarik Ergin als Ayala
- Julie Jiang als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Gary O'Brien als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Louis Ortiz als Culhane
- unbekannte Darstellerin als Besatzungsmitglied (Abteilung Wissenschaft)
- mehrere unbekannte Darsteller als Kazon-Ogla, davon:
- … als Kazon-Ogla #1
- … als Kazon-Ogla #2
- … als Kazon-Ogla #3
- … als Kazon-Ogla #4
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Tom Morga als Stuntdouble für Patrick Kilpatrick
- Weitere Synchronsprecher
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Kazon-Nistrim, Kazon-Ogla, Kazon-Relora, Vereinigte Föderation der Planeten
- Spezies & Lebensformen
- Amsel, Caloganischer Hund, Mensch, Talaxianer, Trabe
- Kultur & Religion
- A-koo-chee-moya, CHAH-mooz-ee, Gebet, Jal, Kuss, Leben, Medizinbündel, Pakra, Uniform, Waffenrock
- Personen
- Ayala, Kazon-Ogla-Krieger, Kazon-Relora-Krieger, Kinell, Kolopak
- Schiffe & Stationen
- Kazon-Fregatte, Typ-8-Shuttle, Kazon-Fighter, Kazon-Raider, Kazon-Trägerschiff
- Orte
- Frachtraum, Höhle, Krankenstation, Labor
- Astronomische Objekte
- Mond, Planet mit dem Mond Tarok, Planet den die Voyager besucht, Tarok
- Wissenschaft & Technik
- Biomagnetischer Pfeil, Code-Weiß-Wiederbelebung, Duranium, Elektrokeramik, Frequenz, Holodeck, Klasse M, Kohlenstoff, Kraftfeld, Langstreckenkommunikation, Lichtjahr, Magnesit, Maschinenkern, Mikrogenerator, Navigation, Peilsignal, Phaser, Phaserband, Plaxianischer Sensor, Polyduranid, Protonengeschütz, Protonenstrahl, Radiothermische Interferenz, Schubumkehr, Schutzschild, Selbstschussanlage, Traktorstrahl, Transporter, Tricorder, Verlagerungswelle, Verteidigungssimulation
- sonstiges
- Armband, Ausrede, Auge, Außenteam, Barmherzigkeit, Exekution, Fels, Festung, Finger, Flugplan, Hass, Haut, Herz, Mut, Scharfrichter, Schlaf, Sohn, Stamm, Stein, Sternenkarte, Stolz, Trümmer, Vergebung, Wand, Woche