Indiskretion

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Version vom 18. März 2011, 23:57 Uhr von imported>Tobi72 (Akt II)
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Siehe Indiskretionen für die Folge mit ähnlichem Namen.

Kira und Dukat suchen nach einem 6 Jahre zuvor abgestürzten Frachter um etwas über das Schicksal der an Bord gewesenen Bajoraner herauszufinden.

Zusammenfassung

Teaser

Kira redet mit Razka

Während Kira in ihrem Quartier meditiert, meldet sich Worf bei der Bajoranerin von der OPS über Kommunikator. Die Frau beantwortet den Ruf und der Klingone erklärt, dass eine Nachricht für sie von einem Razka Karn vorliegt und dieser behauptet, ein alter Freund von ihr zu sein. Kira freut sich über die Nachricht und bittet Worf, den Kanal zu öffnen. Dann begibt sich Kira an eine Konsole. Dort nimmt sie das Gespräch entgegnet und erklärt ihrem Gegenüber, dass es schon eine Ewigkeit her ist, dass die zwei miteinander gesprochen haben. Dann erkundigt sie sich, wie es Razka geht. Der entgegnet, dass ihm die alten Zeiten auf Bajor fehlen. Zwar war das Schmuggeln nicht die sicherste Beschäftigung, aber nun ist er ein Schrotthändler und das missfällt ihm. Nun möchte Kira wissen, was sie für ihn tun kann. Der Mann entgegnet, dass er einen Hinweis auf die Ravinok bekam, woraufhin die Frau wissen will, ob es genauso ein Hinweis wie der beim letzten Mal ist. Doch Razka stellt klar, dass es beim letzten Mal ein Gerücht war und er dieses Mal einen Beweis in Form eines Metallfragments hat. Es scheint ein Teil der vorderen Sensorenphalanx zu sein. Daraufhin erkundigt sich Kira, ob er es nach Deep Space 9 zur Analyse bringen kann. Doch dazu ist der Mann nicht bereit, da er derzeit die Badlands nicht verlassen kann. Er erklärt, dass es um wichtige Geschäfte geht. Allerdings glaubt Kira ihm das nicht. Sie geht davon aus, dass die Tholianer wieder hinter dem Mann her sind. Razka weicht aus und erklärt, dass es einfach besser wäre, sie käme zu ihm. Doch Kira zweifelt, geschah das Ganze doch vor sechs Jahren. Niemand garantiert, dass es überlebende gibt. Der Mann entgegnet, dass es für sie nur eine Möglichkeit gibt, dies herauszufinden. Deshalb erwartet er sie. Dann unterbricht er die Verbindung.

Akt I: Unliebsame Überraschungen

Kira und Odo sprechen über die Ravinok

Später gehen Kira und Odo im Sicherheitsbüro einige Kriminalberichte durch. Einer der Punkte dabei ist, dass Trelos Vren vor dem Kingonischen Restaurant auf dem Promenadendeck festgenommen wurde, da ihm leichter Diebstahl in vier Fällen vorgeworfen wird. Kira fragt daraufhin, woher sie Trelos Vren bloß kennt. Sofort entgegnet Odo, dass er von ihm schon einmal wegen beim Versuch ins Prüfungsbüro einzubrechen verhaftet wurde. Kira entgegnet, dass er sich also jetzt wohl auf Taschendiebstahl spezialisiert hat, woraufhin Odo entgegnet, dass er dabei keinen allzu großen Erfolg hat. Allerdings bewundert er ihn wegen seiner Hartnäckigkeit. Dann erklärt er, dass dies ein Scherz war. Doch Kira entgegnet, dass ihr nicht zum Scherzen zu Mute ist. Dann erklärt sie, dass sie womöglich einen Hinweis auf die Ravinok hat. Sofort verzieht Odo das Gesicht, woraufhin Kira erklärt, dass sie weiß, was er sagen will, nämlich dass das Ganze sechs Jahre her ist und vermutlich alle an Bord tot sind. Odo gibt zwar zu, dass dies tatsächlich sein kann, allerdings wollte er etwas anderes sagen. Er wollte ihr eigentlich nur viel Glück wünschen. Verblüfft fragt Kira, ob dies sein Ernst sei. Der Sicherheitschef erwidert, dass sie laut seinen Informationen zu Folge einen Freund an Bord des Raumschiffs hatte. Kira bestätigt dies. Ein Freund namens Lorit Akrem war an Bord des Schiffes. Daraufhin entgegnet Odo, dass es nicht interessant ist, ob er denkt, dass es keine Überlebenden des Schiffes gibt oder ob sie selbst dies glaubt. Ihm ist bewusst, dass Kira auf jeden Fall nach dem Schiff suchen wird. Deshalb kann er ihr nur viel Glück wünschen und zudem bringt er zum Ausdruck, dass Kira die Ravinok findet.

Sisko berichtet von der Anfrage der Cardassianer
Kasidy berichtet von ihrem neuen Job

Als sich Kira später in ihrem Quartier auf die Mission vorbereitet, meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet den Gast herein. Es ist Captain Sisko und sofort erkundigt sich die Frau, ob er sich von ihr verabschieden will. Doch der Captain entgegnet, dass er nicht deshalb kommt. Er möchte sie vielmehr bitte, die Reise um ein bis zwei Tage zu verschieben. Nun will Kira wissen, was passiert ist und Sisko erwidert, dass die Cardassianische Regierung von ihrem Plan nach der Ravinok zu suchen, erfahren hat. Sie trugen die an Sisko die Bitte heran, ob sie jemand begleiten dürfe. Daraufhin will Kira wissen, ob der Captain dies genehmigte, doch der erklärt, dass er nur versprach, mit der Bajoranerin zu reden, da die Ravinok immerhin ein cardassianisches Schiff war. Aber die Frau erinnert ihn daran, dass es bajoranische Gefangene transportierte. Sie erklärt, dass sie niemanden daran hindert, nach dem Schiff zu suchen, ihr ist nur unverständlich, weshalb jemand nach dem Schiff suchen sollte. Darauf erklärt Sisko, dass er Wunsch direkt vom Führer der neuen zivilen Regierung geäußert wurde. Er stellt klar, dass ihm bewusst ist, dass Kira etwas anderes im Sinn hatte, allerdings gibt er auch zu bedenken, dass sich Bajor und Cardassia endlich einig werden sollten. Dies bedeutet auch zu kooperieren, da es nicht anders geht. Widerwillig stimmt Kira zu. Sie teilt Sisko jedoch auch mit, dass er den Cardassianern klar machen soll, dass sie nicht ewig warten wird. Sollte der Vertreter der Cardassianer nicht innerhalb von 52 Stunden auf der Station sein, so will sie alleine fliegen. Der Captain entgegnet, dass er sicher ist, dass sie das verstehen werden. Dann verlässt er das Quartier und Kira bleibt enttäuscht zurück.

Kiras Begleiter auf der Suche

Nachdem Sisko und Dax einige Arbeiten an einer der Luftschleusen der Station beenden, fragt die Frau, ob der Captain und Kasidy Yates am Tag zuvor einen schönen Abend hatten. Sisko bestätigt dies und wünschte, sie würde nicht schon wieder abreisen müssen, woraufhin Dax vermutet, dass es ziemlich ernst zwischen den beiden zu sein scheint. Doch Sisko ist sich da nicht sicher. Er glaubt nicht, dass Kasidy derzeit etwas Ernstes möchte. In diesem Moment kommt Yates durch einen der Korridore zu den beiden und will mit Benjamin sprechen. Dax erklärt, dass er und sie gerade über die Frau sprachen und die erwidert, dass sie die beiden nicht unterbrechen wollte, allerdings will sie Sisko mitteilen, dass sie am nächsten Tag noch nicht aufbrechen muss. Der ist darüber erfreut und er erkundigt sich, wie lange sie bleiben kann, bevor sie wieder weg muss. Darauf erklärt Kasidy, dass dies davon abhängt, ob sie den neuen Job bekommt. Sie gibt an, dass sie sich beim bajoranischen Handelsministerium beworben hat. Dort wird ein Captain für einen der Frachter gesucht. Verwundert erkundigt sich Sisko, ob sie wirklich für die Bajoraner arbeiten wird. Die Frau bestätigt dies und berichtet, dass sie nur noch einen Vertrag machen müssen. Dies wäre für sie eine Chance, könnte sie doch ihr eigenes Schiff fliegen und sich ihre eigene Besatzung aussuchen. Das Beste daran wäre allerdings, dass sie den Sektor nie wieder verlassen müsste. Nun erkundigt sich Dax, wo Yates wohnen wird, woraufhin diese entgegnet, dass sie wohl auf ihrem Schiff leben wird. Sofort schlägt Dax vor, dass sie auf der Station wohnen solle. Benjamin könnte ihr sicher ein Quartier besorgen. Kasidy ist von der Idee begeistert, doch Sisko kann die Freude nicht zu sehr teilen. Knurrend bejaht er die Möglichkeit. Dann erklärt Kasidy, dass sie gehen muss, da sie einen Termin auf Bajor hat und das Shuttle in wenigen Minuten startet. Sie fragt, ob sie Benjamin am Abend sehen wird, woraufhin der ihr einen Kuss gibt. Dann eilt die Frau davon. Dax erklärt, dass dies die Antwort war. Kasidy meint es todernst.

Nach dem Gespräch mit Dax begibt sich Sisko auf die OPS. Sofort teilt ihm Worf mit, dass der cardassianische Transporter Rabol der Station nähert. Sie bitten um die Genehmigung, ihren Vertreter direkt auf die OPS beamen zu dürfen. Kira entgegnet, dass es da wohl jemand sehr eilig hat. Sofort genehmigt Sisko den Transport und wenige Sekunden später beamt ein Cardassianer auf die Station. Es ist Gul Dukat. Er wendet sich sofort an Kira und erklärt, dass er bereit ist. Wenn sie will, kann es sofort losgehen. Kira ist von dem Vertreter der Cardassianer nicht begeistert.

Akt II: Meinungen

Kurz darauf machen sich Kira und Dukat mit einem Runabout auf den Weg. Die Bajoranerin erklärt, dass sie die Badlands in etwa sechs Stunden erreichen werden. Dann stellt sie klar, dass dies ihre Mission ist und Dukat einzig und alleine dabei ist, weil sie dies zugelassen hat. Kira erklärt, dass er etwaige Befehle befolgen soll, ohne Fragen zu stellen. Dukat entgegnet, dass er sich nichts sehnlicher wünscht, als dass diese Mission so schnell und effektiv wie möglich abgeschlossen wird. Die Details will er Kira überlassen. Das ist genau nach deren Wünschen und sie erwidert, dass sie dann keine Probleme haben werden. Doch dann kommt sie zu einer anderen Frage. Sie möchte wissen, weshalb die cardassianische Regierung ausgerechnet ihn geschickt hat. Darauf entgegnet der Mann, dass die Ravinok unter seinem Kommando standen. Es waren seine Truppen und nun ist es seine Pflicht, sie zu suchen. Nun möchte Dukat wissen, weshalb Kira nach dem Schiff sucht, woraufhin diese erwidert, dass sie jemanden auf der Ravinok kannte. Sofort wird Dukat klar, dass es sich um einen der Gefangenen handeln muss. Kira bestätigt dies und erwidert, dass er sich um Lorit Akrem handelt. Das versteht der Cardassianer und er stellt fest, dass sie aus persönlichen Gründen auf der Mission ist. Kira will wissen, ob er dagegen Einwände hat, was der sofort verneint. Er gibt an, dass er selbst aus Erfahrung weiß, dass persönliche Gründe eine gute Motivation bei einer schwierigen Aufgabe sein können. Dann möchte Dukat wissen, welches Verhältnis Kira zu dem Mann hatte. Er erkundigt sich, ob er zu ihrer Familie gehört, ein Patriot ist oder etwa ein Liebhaber. Genervt erklärt die Bajoranerin, dass Lorit sie für die Shakaar-Widerstandszelle rekrutierte. Nun versteht Dukat. Er erklärt, dass es den Cardassianern leider nie gelang, die Gruppe ganz zu beseitigen, obwohl sie dies immer wieder versuchten. Dann teilt der Cardassianer mit, dass er Kira stets bewunderte. Sie ist für ihn die Verkörperung des neuen Bajors. Eine Bajoranerin, die aus der Besatzungszeit kommt. Eine Bajoranerin, die mit cardassianischem Stahl gehärtet wurde. Daraufhin muss Kira lachen. Sie erklärt, dass Sisko Recht hatte und dass Dukat in den Klang seiner eigenen Stimme verliebt ist. Daraufhin entgegnet Dukat, dass die Besatzung, auch wenn Kira es nicht hören will, Bajor in gewisser Weise geholfen hat. Sofort erkundigt sich Kira, ob der Mann die Massaker oder den Tagebau damit meint. Doch darauf will der Mann nicht eingehen. Er erklärt nur seine Sicht der Dinge. Er teilt mit, dass er mittlerweile bereit ist einzugestehen, dass die Cardassianer zu hart zu den Bajoranern waren. Allerdings hält er es für eine Tatsache, dass die Cardassianer dafür verantwortlich sind, dass Bajor nun stärker ist als je zuvor. Vor der Besatzung, war Bajor schwach und isoliert. Doch nun nach der Besatzung, haben die Bajoraner ein neues Selbstvertrauen und besitzen eine Schlüsselrolle in der Zukunft des Alpha-Quadranten. Kira lässt dies jedoch nicht gelten. Für sie haben die Bajoraner dies ganz alleine geschafft. Doch Dukat will nicht streiten. Er glaubt daran, dass die Cardassianer und die Bajoraner irgendwann mehr als nur Alliierte sein werden. Sie werden seiner Ansicht nach enge Freunde werden können. Kira hält dies für Bajor und Cardassia möglich, glaubt jedoch nicht, dass dies auch für Dukat und sie selbst gelten würde. Nun fordert Dukat die Bajoranerin auf, ihre Vorurteile aufzugeben. Doch Kira will nicht weiter mit dem Mann reden. Sie will lieber die nächsten sechs Stunden meditieren. Sofort will Dukat wissen, ob dies eine Bitte oder ein Befehl ist. Kira überlässt ihm die Entscheidung darüber, was Dukat auch akzeptiert. Darauf entgegnet Kira, dass sie sogar eine Möglichkeit sieht, dass beide den Trip überleben könnten.

Beim gemeinsamen Essen in Siskos Quartier, berichtet Kasidy Benajmin, dass ihr Vorstellungsgespräch gleich wieder zu Ende war, da Ministerin Azin ihr schon nach 20 Minuten anbot, den Job übernehmen zu können, wenn sie ihn denn wolle. Sofort erkundigt sich der Captain, was die Frau darauf antwortete. Sie erwidert, dass sie ja sagte, woraufhin Benjamin ihr kurz gratuliert. Die Reaktion verwundert Kasidy, woraufhin Sisko ihr noch einen Kuss auf die Wange gibt. Doch die Frau entgegnet, dass dies nicht das ist, was sie meinte. Sie will wissen, was Benjamin darüber denkt. Der entgegnet, dass es großartig ist, da sie sich dann öfter sehen werden. Nun erklärt Yates, dass sie über die Idee von Dax nachgedacht hat und sich vielleicht ein Quatier auf der Station nehmen will. Sofort entgegnet Sisko, dass dies ein gewaltiger Schritt ist. Die Frau versteht diese Aussage nicht und will wissen, was das bedeuten soll. Daraufhin entgegnet Benjamin, dass er einfach denkt, dass es ein gewaltiger Schritt ist. Nun möchte Kasidy wissen, ob dies schlecht oder gut ist. Woraufhin ihr Gegenüber nach kurzen Zögern erklärt, dass es ein guter Schritt ist. Sofort fordert die Frau ihn auf, etwas mehr Begeisterung zu zeigen, woraufhin der erklärt, dass er begeistert und zudem stolz auf die Frau ist. Ihn beeindruckt der Job, woraufhin Kasidy ihn auffordert, diesen erst einmal zu vergessen. Sie will lieber über ihre Zukunft reden. Dann führt sie aus, dass sie ihm mitteilte, auf die Station ziehen zu wollen und alles was sie als Antwort bekommt, ist die Aussage, dass es ein gewaltiger Schritt ist. Darauf entgegnet Benjamin, dass sie wohl nicht verstanden hat, was er meinte, doch die Frau sieht das anders und korrigiert ihn. Sie denkt eher, dass er nicht weiß, wovon er redet und zudem geht sie davon aus, dass Sisko Angst vor einer dauerhaften Bindung hat. Nun will Benjamin wissen, wer davon gesprochen hat, woraufhin Kasidy antwortet, dass er es ganz gewiss nicht war. Dann erklärt sie, dass er es vergessen kann und sie den Job nicht antreten wird. Sie geht davon aus, dass Sisko nicht will, dass sie da ist und damit kann sie sich abfinden. Nachdem sich Sisko nun wieder schweigend dem Essen zuwendet, steht Kasidy auf und eilt aus dem Quartier. Verunsichert bleibt der Captain zurück.

Mittlerweile treffen sich Kira und Dukat mit Razka. Kira erkundigt sich, woher der Mann die Überreste des Raumschiffes hat und dieser erwidert, dass er sie von einem Schrotthändler der Ferengi hat. Der Cardassianer untersucht die Teile und erklärt, dass sie aus einer Uridiumlegierung besteht und er bestätigt, dass es zweifelsfrei cardassianische ist. Sofort will Kira wissen, ob es von der Ravinok ist. Wortlos beginnt Dukat daraufhin weitere Analysen. Nun will Razka wissen, weshalb Kira ihm nicht gesagt hatte, dass sie den Cardassianer mitbringen würde, woraufhin diese erklärt, dass sie dies bei ihrem Gespräch selbst noch nicht wusste. Daraufhin entgegnet der Mann, dass dies schade ist, hätte der Maquis doch sicherlich einiges dafür bezahlt, den Cardassianer in die Finger zu bekommen. Dukat entgegnet sogleich, dass seine Regierung sehr froh wäre, den Bajoraner in die Finger zu kriegen. Ihm ist bekannt, dass Razka Karn ein Schmuggler, Dieb und Schwarzmarkthändler ist. Derzeit existieren auf Cardassia zwölf Haftbefehle gehen ihn. Allerdings schlägt er vor, dass sie dies im Moment ignorieren und miteinander zu kooperieren. Spöttisch entgegnet der Mann, dass das neue Cardassia sehr mitfühlend zu sein scheint. Er erklärt, dass man dadurch fast vergessen könnte, dass Dukat noch vor Jahren dafür sorgte, dass Bajoraner sich in Arbeitslagern zu Tode schufteten und dass er all diejenigen aus dem Weg räumte, die ihn daran hindern wollten. Der Cardassianer versucht sich zurückzunehmen und erklärt nachdem er das Teil untersucht hat, dass es zweifellos von der Ravinok stammt. Sofort möchte Kira wissen, ob die Ferengi ihm mitteilte, wo er das Teil her hat. Razka verneint dies, allerdings erklärt er, dass er eines der Besatzungsmitglieder des Ferengis bestach. Dabei stellte sich heraus, dass ihre letzte Reise in das Dozaria-System ging. Dukat entgegnet, dass ihm bekannt ist, dass es einen Klasse-M-Planeten in dem System gibt. Allerdings stellt Razka klar, dass die Ferengi das Teil im Orbit gefunden haben. Doch für Kira steht außer Frage, dass sie in das Dozaria-System fliegen müssen. Sie bedankt sich bei Razka und erklärt, dass sie ihm etwas schuldet. Der möchte nur das Ergebnis ihrer Suche wissen, da Lorit auch sein Freund war.

Während Kira und Dukat weiterfliegen, wundert sich die Bajoranerin, weshalb die Ravinok so weit von ihrem eigentlichen Kurs abkam. Dozaria ist ihrer Meinung nach Lichtjahre vom Kurs des Schiffes entfernt. Dukat entgegnet, dass das Zentralkommando immer davon ausging, dass das Schiff bei einem Fluchtversuch der bajoranischen Gefangenen zerstört wurde. Kira will das nicht ausschließen und vermutet, dass es ein Problem mit der Navigationsphalanx gab. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sie in eine Art Subraumanomalie gerieten. Dukat gibt sogleich seiner Hoffnung Ausdruck, dass sie die Wahrheit herausfinden.

Inzwischen erreicht das Shuttle den Planeten. Dukat erklärt beim Blick auf die Konsolen des Schiffes, dass er starke ionische Interferenzen in der Atmosphäre des Planeten registriert. Dies hat zur Folge, dass die Sensoren nur eingeschränkt funktionieren. Derweil empfängt Kira eine schwache Magnetonsignatur. Sie hält dies für die Reststrahlung einer beschädigten Warpgondel. Sofort erkundigt sich Dukat, ob sie sich auf den Planeten beamen sollen. Doch das hält Kira nicht für allzu gut, da die ionische Interferenz ihre Moleküle um den halben Planeten verstreuen würde. Deshalb will sie es auf die konventionelle Art tun, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass die Landung schwer werden wird. Er bietet an, die Landung für sie durchzuführen, doch Kira lehnt dies strikt ab und landet das Schiff selbst.

Nach der Landung auf dem Planeten, laufen Dukat und Kira durch den Sand der Wüste, die sich vor ihnen erstreckt. Der Cardassianer ist von der Umgebung angetan. Zwar findet er es etwas sonnig, allerdings ist die Hitze seiner Meinung nach wundervoll. Darauf entgegnet Kira, dass nur ein Cardassianer dieser Meinung sein kann. Darauf entgegnet ihr Begleiter, dass er vergaß, dass die Bajoraner im Vergleich zu den Cardassianern körperlich etwas schwach sind. Erbost entgegnet Kira, dass sie es schon schaffen wird. Nachdem sie einige Zeit gegangen sind und über einen Hügel aus Sand kommen, entdecken sie ein Raumschiff. Sofort erkennt Kira, dass es sich dabei um die Ravinok handelt. Gemeinsam gehen sie zu den Resten des Raumschiffes, dass mitten in einem Hügel aus Sand liegt.

Akt III:

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

  • In der deutschen Synchronisation spricht Kira das Wort Magneton wie Magnet-Ton aus.
  • Cyia Batten wird als Tora Ziyal eingeführt.

Dialogzitate

Dukat

Dukat

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Cardassianische Besatzung von Bajor
Institutionen & Großmächte
Bajoranisches Handelsministerium, Cardassianische Regierung, Cardassianisches Zentralkommando, Familie, Maquis, Shakaar-Widerstandszelle, Truppe
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Tholianer
Kultur & Religion
Glück, Gratulation, Hoffnung, Kuss, Lachen, Meditation
Personen
Alliierter, Azin, Gast, Gefangener, Lorit Akrem, Minister, Patriot, Schrotthändler, Sicherheitschef, Trelos Vren
Schiffe & Stationen
Frachter, Rabol, Ravinok, Runabout, Shuttle, Transportschiff
Orte
Arbeitslager, Benjamin Siskos Quartier, Hügel, Kira Nerys' Quartier, Klasse M, Klingonisches Restaurant auf Deep Space 9, Korridor, Luftschleuse, Orbit, Prüfungsbüro, Quartier, Stolz, Wüste
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Badlands, Bajor, Bajoranischer Sektor, Cardassia, Dozaria, Dozaria-System, Planet, Planetensystem
Wissenschaft & Technik
Analyse, Atmosphäre, Beamen, Finger, Gesicht, Interferenz, Ion, Kanal, Kommunikator, Konsole, Körper, Kurs, Magneton, Metall, Molekül, Navigationsphalanx, Sensor, Sensorenphalanx, Stahl, Strahlung, Subraumanomalie, Uridium, Wange, Warpgondel,
Speisen & Getränke
Essen
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