Präsident der Föderation

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Präsident der Föderation, auch Föderationspräsident, ist die ranghöchste Position innerhalb der Staatsorganisation der Vereinigten Föderation der Planeten. Der Präsident der Föderation sitzt zugleich als Ratspräsident dem Föderationsrat vor. ([Quelle fehlt])

Sein Amtssitz befindet sich in der Stadt Paris in Frankreich, auf der Erde. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart) (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies)

Rechte und Position

Der Präsident der Föderation ist oberster völkerrechtlicher Vertreter der Föderation. ([Quelle fehlt])

Er hat in erster Linie repräsentative Funktionen, verfügt jedoch auch über Rechte der exekutiven Art, unter anderem verfügt er über die Befugnis, das Kriegsrecht auszurufen. (DS9: Die Front)

Er hat den Oberbefehl über die Sternenflotte, sowie legislative und judikativen Gewalt. Durch die föderalistische Struktur der Föderation, die den Mitgliedswelten weitgehende Souveränität belässt, ergeben sich für den Präsidenten vermutlich besondere Rechtsstellungen bei Notlagen und im Krieg. Dem Präsidenten untersteht ein Kabinett, was nahelegt, dass er auch die Funktion des Regierungschefs innehat. (DS9: Extreme Maßnahmen)

Präsidenten der Föderation

Jonathan Archer

Präsident Archer

Der frühere Admiral der Sternenflotte und Botschafter auf Andoria, Jonathan Archer, ist von 2184 bis 2192 Präsident. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

Die Informationen konnte man Archers Biographie entnehmen.


2286

Föderationspräsident (2286)

Dieser menschliche Präsident der Föderation hat zur Zeit des Genesis-Vorfalls und der Walsonden-Krise sein Amt inne.

Im Jahr 2285 wird im Mutara-Sektor der künstlich erschaffene Planet Genesis in der Nähe des klingonischen Raums durch die Materie des Mutara-Nebels gebildet. Die Klingonen denken, Genesis sei eine Waffe gegen sie und beschimpfen die Föderation als eine intergalaktische Verbrecherbande. Der Präsident hört vor dem Föderationsrat den klingonischen Botschafter an, und weist die Beschuldigungen gegenüber Admiral James T. Kirk, einen klingonischen Bird-of-Prey gestohlen und die Crew getötet zu haben, zurück.

Einige Monate später ist er Zeuge des Walsonden-Zwischenfalls. Eine Sonde unbekannter Bauart und Herkunft bedroht die Erde, da sie Kontakt zu den mittlerweile ausgestorbenen Buckelwalen herstellen will. Die Atmosphäre droht dadurch, sich in eine menschenfeindliche Umgebung umzuwandeln. Der Präsident begibt sich mit Botschafter Sarek unter die Erde und hofft auf baldige Rettung. Durch eine Zeitreise in das Jahr 1986 kann Admiral Kirk und seine Crew ein paar Buckelwale in das 23. Jahrhundert bringen und die Erde retten.

Kurze Zeit später degradiert er Admiral Kirk vor dem Föderationsrat aufgrund der Befehlsverweigerung während der Rettung von Captain Spock in den Rang eines Captains und gibt ihm ein neues Kommando. Er betont, dass diese milde Strafe nur den mildernden Umständen der Rettung der Erde zu verdanken ist, und dass die Erde in seiner Schuld steht. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

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2293

Der Föderationspräsident (2293)

Der Präsident der Föderation aus dem Jahr 2293 ist Zeuge und Beteiligter der historischen Khitomer-Konferenz. Diese folgt der föderal-klingonischen Friedensverhandlungen, welche nach der Explosion des klingonischen Mondes Praxis eingeleitet werden. Er lädt den klingonischen Kanzler Gorkon auf die Erde ein, um mit den Klingonen einen Dialog zu beginnen. Die USS Enterprise-A soll Gorkons Schiff, die IKS Kronos Eins, eskortieren, da man Anschläge befürchtet.

Nachdem der Kanzler ermordet worden ist, werden Kirk und McCoy, die nach dem vorgetäuschten Angriff auf die Kronos Eins an Bord gewesen sind, verhaftet und vor ein klingonisches Tribunal gestellt, wo sie zu lebenslanger Haft auf dem Strafasteroiden Rura Penthe verurteilt werden.

Der Präsident verhandelt nun mit der mittlerweile zur Kanzlerin ernannten Tochter Gorkons, Azetbur, über neue Gespräche. Der Präsident stimmt einem geheimen Treffen auf Camp Khitomer zu und reist sofort dorthin.

Mittlerweile von Rura Penthe befreit, decken Kirk und McCoy und der Rest der Crew der Enterprise die Khitomer-Verschwörung auf und schaffen es gerade noch, einen Anschlag auf den Präsidenten zu verhindern.

Als Unterzeichner des Khitomer-Abkommen beendet der Präsident den föderal-klingonischen Kalten Krieg. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

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Jaresh-Inyo

Jaresh-Inyo

Präsident im Jahr 2372 ist der Grazerit Jaresh-Inyo. Nachdem ihm Admiral Leyton mit Hilfe von Captain Benjamin Sisko und Odo glaubhaft die Gefahr einer Infiltration der Regierung seitens der Gründer vermittelt hat, verhängt er das Kriegsrecht auf der Erde. (DS9: Die Front, Das verlorene Paradies) Spätestens seit 2376 hat er das Amt nicht mehr inne. (DS9: Extreme Maßnahmen)

Jaresh-Inyo wurde von Herschel Sparber gespielt.

Anton Chekov

Präsident im Jahr 2401 ist Anton Chekov. (PIC: Die letzte Generation)

Laira Rillak

Laira Rillak

3189 wird Laira Rillak zur Präsidentin der Föderation gewählt. In ihre Amtszeit fällt die DMA-Krise. (DSC: Anomalie)

Hintergrundinformationen

Laut des Romans Die Gesetze der Föderation ist der Regierungssitz des Präsidenten Palais de la Concorde in Paris.

Im für Star Trek: Treffen der Generationen hergestellten Picard-Familienalbum ist auch der Artikel It's Federation Day! enthalten, der jedoch nicht im Film gezeigt wurde und deswegen nicht kanonisch ist. Der Artikel von Larry Nemecek nennt den Menschen und vorherigen irdischen Botschafter Thomas Vanderbilt als ersten gewählten Präsidenten der Föderation und den Andorianer Sarahd als seinen Vizepräsidenten.

Im oben erwähnten Roman Die Gesetze der Föderation findet sich eine Auflistung von weiteren Präsidenten der Föderation.

Bormenus von Andor ist laut Federation: The first 150 Years der Präsident der Föderation welcher den Vertrag von Organia unterzeichnete.