Föderal-Klingonischer Kalter Krieg

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Mit dem Föderal-Klingonischen Kalten Krieg ist im Allgemeinen der angespannte Waffenstillstand zwischen der Vereinigten Föderation der Planeten und den Klingonen gemeint.

Er beginnt nach den starken militärischen Konflikten zwischen dem 22. und 23. Jahrhundert. Dieser kriegsähnliche Zustand wird durch das Khitomer-Abkommen der verfeindeten Parteien im Jahr 2293 stark abgebaut, da das Abkommen ein Symbol des Friedens und einer annähernden Allianz darstellen soll. Tatsächlich sind die beiden Mächte später mehrmals sogar Verbündete, erst in der Föderal-Klingonischen Allianz, dann in der Föderationsallianz.

Die Zeit ist geprägt von ständigen Verunsicherungen und tiefstem Misstrauen zwischen den Gegenparteien. Dieses Verhältnis kann man gut an Captain James T. Kirk erkennen, da dieser den Klingonen, selbst als die Friedenskonferenzen auf dem Höhepunkt angelangt sind, immer noch nicht den Verlust seines Sohnes verzeihen kann und er den Klingonen noch argwöhnisch gegenübersteht. Als der klingonische Mond Praxis explodiert und die Klingonen kurz vor ihrem Untergang stehen würde sie Kirk am liebsten sterben lassen. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Ein Ausschnitt aus einer historischen Datenbank der Föderation in ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II gibt das Jahr 2223 als Beginn andauernder Feindseeligkeiten, nennt aber keinen konkreten Anlass für diese Datierung. Vermutlich wurde das Jahr willkürlich gewählt, indem man vom Khitomer-Abkommen 2293 70 Jahre zurückrechnete.