Sprung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Michael Burnham wurde von Gabriel Lorca beauftragt, die auf der USS Glenn gefundene Bestie zu studieren und irgendwie für den Krieg nützliche Informationen zu bekommen. Nach einem Scan findet Michael aber heraus, dass die anfangs so gefährlich erscheinende Bestie in Wahrheit nur aus Selbstverteidigung heraus agiert hat. Doch ihre Einwände und Erkenntnisse stoßen bei der Sicherheitsoffizierin der Discovery auf taube Ohren. Derweil erhält Captain Lorca den Auftrag, die Minenkolonie auf Corvan II vor einem Klingonenangriff zu retten; doch dies ist nur mit funktionierendem Sporenantrieb möglich. Also treibt er Stamets trotz dessen Einwände dazu, den Sporenantrieb auf weiter Strecke zu verwenden. Die Discovery springt unkontrolliert in die Nähe eines Sternes und kann diesem nur knapp entkommen. Während der Sprungvorbereitung erkennt Michael einen Zusammenhang zwischen der Bestie und den Sporen, kann diesen aber nur durch einen "geborgten" Sporencontainer beweisen. Später erzählt sie Stamets von ihren Erkenntnissen und gemeinsam kommen sie zu den Schluss, dass der Tardigrade das fehlende Teil in der Konstruktion der Glenn war. Mit Hilfe des Wesens können sie dann zwar die Kolonie retten, jedoch verliert der Tardigrade aufgrund der Schmerzen sein Vertrauen in Michael. Währenddessen hat Voq mit einem Verräter zu kämpfen, der ihn schließlich seines Schiffes und seiner Crew beraubt. Einzig und allein L'Rell bleibt bei ihm und erklärt, dass es einen Weg gäbe, den Traum von T'Kuvma zu verwirklichen, dass dieser jedoch mit einem hohen Preis verbunden sei.
Langfassung
Prolog
Michael Burnham holt sich aus dem Replikator ihre neue Sternenflottenuniform ab. Sylvia Tilly kommt herein und meint, dass die neue Uniform wie ein Neuanfang sei. Burnham antwortet, dass es leider nicht so einfach ist. Tilly sagt, dass sie schon angezogen war und es ihr abnehmen wollte. Burnham stellt die Kiste auf den Tisch und öffnet sie dann mit ihrem Fingerabdruck. Der Computer fragt sie, ob sie die Erbschaft von Captain Philippa Georgiou annimmt. Tilly entschuldigt sich nun, weil sie nicht wusste, was sich in der Kiste befindet. In diesem Moment wird Burnham auf die Brücke gerufen und verlässt das Quartier.
Burnham geht in den Turbolift, wo sich bereits Saru befindet. Burnham lässt den Lift direkt zur Brücke fahren. Saru sagt, dass er genau weiß, wo jedes Crewmitglied sein sollte. Er sagt, dass Burnham auf dem Gefangenentransporter sein sollte, der gestern abgereist ist. Burnham informiert ihn nun, dass Captain Lorca ihr ein Angebot gemacht hat. Burnham sagt, dass der Captain ihn wohl nicht um Rat gebeten hat, da seine Gefahrganglien aktiv sind. Saru antwortet, dass er gedacht hätte, dass auf dem Schiff keine freie Stelle für eine Meuterin ist. Burnham sagt, dass er sie eine große Bereicherung nannte. Saru behauptet, dass dies hypothetisch gesagt geworden wäre. Außerdem war er in der Überzeugung sie nie wieder gesehen. Burnham sagt, dass sie nur hier ist um zu helfen. Saru sagt, dass seine Gefahrganglien davon nicht überzeugt sind. Sie erreichen inzwischen die Brücke. Captain Lorca lässt das System scannen. Er lässt die Hauptphaser laden. Landry berechnet das Angriffsmuster und feuert die Hauptphaser. Sie zerstört einen Bird-of-Prey. Dann feuert der andere und trifft die Discvoery. Die Kampfsimulation endet und Lorca sagt, dass sie alle tot sind. Die Discovery sei nun das einzige Schiff der Sternenflotte mit einem Sporenantrieb. Sie können überall translozieren, aber sie werden auf sich gestellt sein, ohne Verstärkung. Sie haben nur eine Chance, wenn sie gewinnen wollen. Landry sagt, dass sie es das nächste Mal besser machen. Lorca erwidert sarkastisch, dass es schlechter auch nicht mehr ginge. Dann übergibt er das Kommando für eine weitere Übung an Saru, während er mit Burnham in den Turbolift geht.
Sie gehen durch einen Gang. Lorca sagt, dass sie mit einem Wissenschaftsoffizier voller Wissenschaftler in einem Krieg kämpfen. Er fragt, ob sie weiß, was man von ihnen erwartet. Burnham antwortet, dass erwartet wird, dass sie kämpfen. Sie will Stamets bei der Verbesserung des Antriebs unterstützen. Lorca erinnert sie daran, dass sie Anthropologin ist. Burnham verweist darauf, dass sie an der vulkanischen Wissenschaftsakademie auch Quantenmechanik studiert hat. Lorca ist sich dessen bewusst, hat aber eine bessere Idee. Er führt sie dann in ein Labor. Burnham sieht sich um und betrachtet die Waffen, die an der Wand hinter Glas hängen. Burnham sagt, dass es eine Sammlung der tödlichsten Waffen der Galaxis ist. Lorca sagt, dass er den Krieg studiert und hier sein Handwerk verbessert. Er versucht von den Besten zu lernen. Er zeigt ihr einen Käfig und sagt, dass sie das interessant finden wird. Er glaubt, dass sie sich schon begegnet seien. Burnham sieht nun den Tardigraden. Lorca sagt, dass es eine natürliche Aversion gegen Licht hat, genau wie er. Burnham fragt, wieso er ein derart gefährliches Wesen auf seinem Schiff hält. Lorca sagt, dass dieses Wesen auf der Glenn ein Dutzend Klingonen getötet und keinen einzigen Kratzer von ihren Bat'leths abbekommen hat. Wenn sie die Klingonen besiegen wollen, brauchen sie die besten verfügbaren Waffen. Er fragt sich, woraus die Krallen bestehen, sodass sie die Hülle eines Raumschiffs durchdringen können, woraus besteht die Haut, da sie Phasertreffer aushalten kann. Burnham soll es herausfinden und eine Waffe daraus machen.
Akt I:
Klingonen arbeiten in einem Raum. Voq betet zu T'Kuvma und sagt, dass ihre Anhänger ohne Nahrung zurückgelassen wurden. L'Rell spricht ihn an. Er sagt, dass es keinen Bird-of-Prey gibt, den sie für die Reparatur ihres Schiffes nutzen können. L'Rell will die Dilithiumverarbeitungseinheit ausbauen. Voq lehnt dies ab, da dieses Schiff für den Tod von T'Kuvma verantwortlich ist. Sie sagt, dass es ihn aber nicht störte, als sie den Leichnam von Admiral Philippa Georgiou gegessen haben. Sie sah ihn lächeln, als er das Fleisch von ihrem weichen Schädel geschält hat. Voq sagt, dass als T'Kuvma in seinen Armen starb, schwor er seinen Tod zu rächen und sich der Assimilation zu widersetzen, seine Anhänger anzuführen. Doch jetzt sterben sie auf diesem Geisterschiff einen langsamen Hungertod. Sein Vermächtnis würde mit ihnen sterben. Das dürfe er nicht zulassen. L'Rell fragt, was ihnen Reinheit bringt. Ihr Vater war mit T'Kuvma blutsverwandt, doch ihre Mutter stammt aus dem Haus des Mo'Kai, den Leichenschändern und Lügenverbreitern. Sie musste sich als Kind zwischen den Häusern entscheiden, doch sie schlug zwischen ihnen eine Brücke um ihnen zu helfen. Jetzt sei es an der Zeit, eine Brücke zu bauen. Er soll das Verarbeitungsmodul von der Shenzhou holen.
Landry geht zu Burnham ins Labor und sagt, dass Lorca denkt, dass sie beide ei gutes Team wären. Ihre wissenschaftlichen und ihre taktischen Kenntnissen würden mit Lorcas kleinem Monster schon fertig werden. Burnham fragt, wieso sie es für ein Monster hält. Landry antwortet, dass sie gesehen hat, wozu es fähig ist und Burnham das auch wisse. Sie nennt ihn Ripper, das passe zu seinem Aussehen und dem was er tut. Burnham sagt, dass der Ripper eine Menge gemeinsam mit einem Tardigraden hat, einer sanftmütigen Spezies, die auf der Erde im Wasser lebt. SIe ist mikroskopisch klein und kann bei extremter Kälte und Hitze überleben. Landry fragt, wie es auf die Glenn gekommen ist. Burnham antwortet, dass die neueren Logbücher beschädigt wurden. Einem frühreren Eintrag zufolge wurde ein blinder Passagier entdeckt. Es gab keinen Hüllenbruch und keine unbekannten Organismen im Musterpuffer gefunden. Nur die Kreatur wurde auf einem unteren Deck entdeckt. Burnham weist darauf hin, dass nichts darauf hinweist, dass die Kreatur angreifen würde, außer wenn sie angegriffen würde. Landry sagt, dass sie gerade merkt, wie sie vulkanische Weisheiten hasst. Sie gibt ihr nun einen Rat. Lorca interessiert sich nicht dafür, wer sie ist. Er interessiert sich nur dafür, wie sie sich für ihn nutzbar machen könne. Wenn er wolle, dass sie dieses Ding für seinen Krieg nutzbar machen, werden sie genau das tun.
Admiral Katrina Cornwell ruft Captain Lorca und informiert ihn, dass sie gerade einen Notruf vom Planeten Corvan II erhalten haben, eine Minenkolonie in der Nähe des Aneto-Systems. Sie leitet diesen weiter und Lorca sieht einen Notruf. Ein Mann meldet, dass sie von Klingonen angegriffen wurden. Ihre Patrouillenschiffe wurden zerstört und ihre Schilde werden schwächer und versagen binnen sechs Stunden. Sie bitten um eine sofortige Evakuierung. Cornwell sagt, dass Corvan II 40 % des Dilithiums der Sternenflotte fördert. Die halbe Flotte wird lahmgelegt, wenn der Nachschub ausgeht. Cornwell sagt, dass die Klingonen den Verteidigungsringder Kolonie überfallen haben. Das nächste Schiff ist 48 Stunden entfernt. Nur die Discovery kann den Planeten rechtzeitig erreichen.
Lorca spricht daraufhin mit Paul Stamets und Saru. Stamets glaubt, dass die Discovery noch nicht bereit ist, so weit zu springen. Lorca erinnert daran, dass er ja wisse, wodurch die Glenn zerstört wurde. Stamets antwortet, dass diese in die Hawking-Strahlung einer Singularität geriet als sie aus dem Myzelfeld ausgetreten ist. Dadurch wurden alle biologischen Lebensformen an Bord verändert. Lorca geht davon aus, dass er verhindern kann, dass das wieder geschieht. Stamets verneint das jedoch und der Captain will wissen, wieso und wo das Problem liegt. Stamets antwortet, dass sie bei jedem Sprung, die navigatorische Stabilität verlieren. Die Sprünge beruhen auf Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Je weiter der Sprung geht, umso größer ist die Fehleranfälligkeit. Lorca sagt, dass es Versuch-und-Irrtum heißt und sie also etwas versuchen sollten. Stamets sagt, dass sie schlicht nicht die Rechnerleistung haben, um einen solchen Sprung zu berechnen. Lorca fragt nun, was die Glenn hatte, was sie nicht haben. Stamets geht nun zu einer Apparatur, die sie aus Straals Labor retten konnten. Er hat sie mit ihrer Antriebskontrolle verbunden, doch sie lässt sich nicht richtig ansteuern. Um die Sprünge exakt zu planen, ist wohl eine Art Supercomputer notwendig. Lorca sagt ironisch, dass Stamets diesen wohl übersehen habe. Stamets sagt, dass es etwas ablenkt, von einem blutrünstigen Monster in einer klingonischen Leichenhalle gejagt zu werden, allerdings hätte er einen Supercomputer sicher bemerkt. Lorca fragt nun, was die Apparatur hinter der Glaswand ist. Stamets antwortet, dass es offenbar mit dem Sporenantrieb interagiert. Allerdings fehlt wohl ein Teil. Er kann es leider nicht aktivieren. Saru sagt, dass die Klingonen in 11 Stunden Corvan II einnehmen werden. Stamets sagt, dass sie nichts überstürzen können. Lorca erinnert daran, dass die Leute jetzt ihre HIlfe brauchen. Stamets sagt, dass er etwas tun kann, um die Sprungreichweite zu erhöhen. Lorca weist ihn an, das zu tun udn geht dann.
Auf der Sarcophagus materialisiert sich Kol und spricht mit Voq. Er entschuldigt sich für sein respektloses Verhalten beim letzten Mal. Jetzt komme er in Demut. Voq sagt, dass T'Kuvma sagte, dass im Klingonischen Reich niemand knie außer Feinde. Kol sagt, dass das Schiff Voqs etwas hat, dass niemand sonst hat, eine Tarnvorrichtung mit der man die Sternenflotte zerstören könnte. Voq sagt, dass sie nach einem halben Jahr wieder einsatzbereit sind. Jedoch fehlt ihnen eine Dilithiumverarbeitungsnalage. Er sagt, dass T'Kuvma meinte, dass alles was seinem Haus gehörte, auch Haus Kol gehört. Kol findet das großartig und die Klingonen schwören Rache.
Akt II:
Lorca befiehlt Stamets den Sprung vorzubereiten. Er befiehlt außerdem Tarnprotokoll und schwarzen Alarm. Saru deaktiviert die Schilde und Stamets injiziert die Sporen in den Antrieb. Airiam führt überschüssige Energie zu. Saru lässt Energie vom Impulsantrieb zu den Phasern umleiten. Stamets berechnet den Kurs nach Corvan II und Lorca lässt springen. Keyla Detmer springt die Discovery nun. Sie landen jedoch nicht bei Corvan II sondern in der Atmosphäre eines Klasse-O-Sterns und stehen kurz vor einer Kollision. Lorca befiehlt Volle Kraft zurück und lässt die Schilde aktivieren. Stamets erklärt, dass der Navigationspuffer überlastet ist. Sie verlassen das Gravitationsfeld und Lorca lässt den Warpantrieb aktivieren. Saru fliegt sie daraufhin weg.
Landry geht zu Burnham und sagt, dass Lorca auf dem Kriegspfad ist. Burnham zeigt ihr, dass die Kreatur auf die Aktivierung des Sporenantriebs reagierte und es Aktivität im frontopolaren Kortex gab. Landry sagt, dass es doch Angst vor Licht hat und vielleicht nicht in die Sonne stürzen wollte. Burnham sagt, dass sie vor dem Sprung reagiert hat. Sie denkt, dass es eine Reaktion auf den Sporenantrieb ist. Landry erinnert Burnham daran, dass sie herausfinden sollen, wie es kämpfen.
Dr. Culber behandelt Stamets. Captain Lorca betritt die Krankenstation und fragt, wie es Stamets geht. Dieser berichtet, dass sein Gaumenbein fast den Frontallappen durchbohrt hätte. Stamets sagt, dass dieser überbewertet wird und nur für Erinnerungen und Gefühlsäußerungen zuständig ist. Im Grunde sei er überflüssig. Culber sagt, dass er ihn trotzdem gerettet hat, für den Fall, dass doch einmal Gefühle gezeigt werden müssen. Lorca sagt nun, dass jedes Raumschiff der Galaxie Dilithium brauchen. Wenn sie Corvan II nicht erreichen, werden sie den Krieg verlieren. Stamets erinnert daran, dass er Wissenschaftler ist. Lorca sagt, dass sie im Krieg sind. Stamets droht nun zu gehen, doch Lorca stellt klar, dass sie seinen Antrieb behalten würden, weil er Eigentum der Sternenflotte ist. Stamets geht nun wieder in den Maschinenraum. Lorca lässt nun die Funkübertragung von Corvan II über Lautsprecher den Notruf von Corvan II abspielen. Diese sagen, dass sie Mine 4 und Mine 7 mit 210 Seelen verloren haben.
Landry lässt den Computer inzwischen eine Betäubungsmittel in der Zelle des Tardigraden freisetzen. Burnham fragt, ob sie ihn sedieren will. Landry beabsichtigt ihm eine Klaue abzuhacken, damit sie herausfinden kann, wie sie so gut Klingonen töten kann. Burnham warnt davor, dass sie nicht wissen, wie die Sedierung funktioniert und wie gefährlich er ist. Nachdem die Sedierung eingeleitet ist, deaktiviert Landry das Kraftfeld. Der Tardigrade ist unbeeindruckt davon und stürmt heraus. Landry weicht aus und feuert dann mit ihrem Phasergewehr auf ihn. Burnham lässt den Computer inzwischen das Licht auf Maximum stellen. Unbeeindruckt von den Schüssen, packt der Tardigrade Landry und schleudert sie auf einen Tisch. Dann flieht der Tardigrade in seine Zelle und Burnham reaktiviert das Kraftfeld. Anschließend lässt sie sich mit Landry auf die Krankenstation beamen.
Dort kann Dr. Culber nichts mehr für Landry tun. Captain Lorca und Burnham stehen daneben und der Captain befiehlt der Offizierin, dass sie einen Nutzen für das Wesen finden solle. Landry dürfe nicht umsonst gestorben sein.
Voq geht in einem Raumanzug über die zerstörte Brücke der Shenzhou. Dann schließt er ein Schott im Raum des Captains und stellt ein Lebenserhaltungsgerät auf. Dann deaktiviert er den Helm und sieht sich ein PADD mit der Besatzung an. Er meldet L'Rell, dass nichts wertvolles auf dem Deck ist. L'Rell antwortet, dass sie die Dilithiummatrix gefunden haben. Bei einem Fehler würden sie aber bei der schwarzen Flotte sein. L'Rell und Voq arbeiten an der Dilithiummatrix und entkoppeln sie. Voq entnimmt sie anschließend.
Saru betritt das Labor von Burnham und fragt, wobei sie seine Hilfe braucht. Burnham sagt, dass sie über ihr Verhalten auf der Shenzhou nachgedacht hat. Sie sieht deutlich, dass seine Gefahrganglien inaktiv sind. Sie findet das faszinierend. Saru erkennt, dass sie wissen wollte, wie er auf sie reagiert. Burnham sagt, dass sein primäres Verhalten nicht aggressiv ist. Saru sagt, dass ihre reuevollen Worte nur geheuchelt waren. Sie entschuldigt sich dafür. Saru sagt dann, dass Burnham sich hervorragend mit Captain Lorca verstehen werde. Dann geht er. Burnham fragt den Tardigraden was er auf der Glenn gemacht hat.
Tilly bringt ihr wenig später Sporen und meint, dass Stamets sie umbringen wird, wenn er das entdeckt. Burnham sagt, dass sie sie dann zurückbringen solle. Tilly meint, dass sie den Menschen nicht helfen kann, wohl aber Burnham. Diese geht mit den Sporen nun zum Kraftfeld. Sie deaktiviert dieses dann und geht auf den Tardigraden zu. Dann stellt sie den Behälter ab und öffnet ihn. Der Tardigrade ist friedlich und tastet mit seinen Ganglien nach Burnhams Schulter. Diese sagt zu ihm Hallo
. Anschließend informiert sie Stamets über ihre Erkenntnisse. Stamets erkennt, dass das Wesen die Glenn betreten hat, um Sporen zu finden. Burnham vermutet, dass er mit den Sporen aufgesammelt wurde. Burnham und Stamets gehen in den Wald. Dann beamen sie den Tardigraden herein. Burnham erkennt mit ihrem Tricorder einen Energietransfer. Offenbar gehen sie eine Symbiose ein. Stamets sagt, dass er neidisch wird, weil sich seine Pilze nie mit ihm unterhalten haben. Burnham meint, dass sie hier vielleicht ihren neuen Navigator sehen.
Voq betritt einen Raum und fragt, was mit den Klingonen los ist. Kol sagt nun, dass er Verpflegung von seinem Schiff mitgebracht hat. Er wirft Voq vor, versagt zu haben. Voq sagt, dass T'Kuvma ihn auserwählt hat und er der Fackelträger ist. Voq sagt, dass alle Häuser geeint sind. Kol erwidert, dass dies nur solange glt, bis die Föderation besiegt ist. Als Kol auf Voq zugeht, stellt sich L'Rell vor ihn. Sie gibt ihm einen Energiekonverter und isst dann eine Keule. Sie blickt zu Voq, der die Zähne fletscht. Kol fordert sie auf, Voq zu töten. Diese hat jedoch eine bessere Idee und will ihn in das Grab ihres Feindes werfen.
Akt III:
Auf der Brücke der Discovery gibt Captain Lorca schwarzen Alarm und fragt Stamets, ob er bereit ist. Dieser bittet um einen Moment und aktiviert dann die Energie. Der Tardigrade materialisiert sich in der Reaktionskammer und das Gerät von der Glenn aktiviert sich. Es ergreift den Tardigraden. Nun erscheint eine Sternenkarte. Stamets erkennt, dass dort alle bekannten Sternensysteme angezeigt werden. Stamets sagt, dass sie bereit sind. Lorca lässt nun nach Corvan II springen.
Dialogzitate
- Michael
Ihre Gefahrganglien können sich wieder entspannen. Ich bin nur hier um zu helfen.- Saru
Davon sind meine Ganglien keineswegs überzeugt.
nach einer verpatzten Simulation
- Lorca
Wir sind alle tot.klatscht in die Hände
- Lorca
Sehr freundlich. Sehr gesittet.[…]
- Landry
Nächstes Mal machen wir es besser, Sir.- Lorca
Noch schlechter ist ja auch schwer.
Über das Wesen der USS Glenn
- Michael
Warum halten Sie es für ein Monster, Commander?- Landry
Weil ich gesehen habe, wozu es fähig ist. Sie doch auch? Ich nenne ihn „Ripper“. Das passt zu seinem Aussehen. Und zu dem, was er tut.- Michael
Ihr Ripper hat eine Menge gemeinsam mit einer Spezies namens Tardigrader. Einer sanftmütigen Kreatur, die auf der Erde im Wasser lebt. Sie ist mikroskopisch klein und kann sowohl Hitze, wie auch Kälte überleben.- Landry
Sagen Sie gerade "mikroskopisch"?- Michael
In unserem Fall, warum auch immer, makroskopisch.
- Admiral Cornwell
Ist die Discovery bereit zu springen?- Lorca
Ich habe gesagt, dass wir bereit sind, wenn ihr uns ruft. Wir haben Dutzende kleinerer Sprünge absolviert und sind bereit für die volle Distanz.- Cornwell
Du hast keine Zweifel?- Lorca
Keine.Im Maschinenraum:
- Stamets
Auf gar keinen Fall sind wir schon bereit so weit zu springen.
- Michael
Der Phaser wird ihn nur verärgern.- Stamets
Sehen Sie ihn als Placebo für meine Skepsis.
Hintergrundinformationen
Diese Episode hat den zweitlängsten Originaltitel in Star Trek mit nur zwei Anschlägen weniger als For the World is Hollow and I Have Touched the Sky (dt. Der verirrte Planet).
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
In TNG: Die Soliton-Welle wird Corvan II ebenfalls erwähnt, dort wegen der drohenden Ausrottung einer Spezies. Die Bedrohung des Ökosystems auf Corvan II geht dabei auf eine starke Industrialisierung zurück; etwas was in dieser Episode bestätigt wird.
Produktionsnotizen
Produktionschronologie
- 8. Oktober 2017 08:30 Uhr
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 9. Oktober 2017 09:00 Uhr
- Verfübgar in Deutschland auf Netflix
- 1. November 2021 00:00 Uhr
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DSC DVD-Box Staffel 1 - Disc 2
- Star Trek: Discovery – Season 1 (Blu-ray) - Disc 1
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
- Doug Jones als Saru
- Anthony Rapp als Paul Stamets
- Mary Wiseman als Sylvia Tilly
- Jason Isaacs als Gabriel Lorca
- Gaststars
- Michelle Yeoh als Philippa Georgiou
- Jayne Brook als Katrina Cornwell
- Mary Chieffo als L'Rell
- Wilson Cruz als Hugh Culber
- Kenneth Mitchell als Kol
- Rekha Sharma als Ellen Landry
- Co-Stars
- Dennis Andres als Rance
- Emily Coutts als Keyla Detmer
- Jordana Blake als Betarianisches Mädchen
- Julianne Grossman als Computerstimme der USS Discovery
- Javid Iqbal als Voq
- Sara Mitich als Airiam
- Chris O'Bray als Föderationsrichter (im Rückblick)
- Oyin Oladejo als Joann Owosekun
- Christopher Russell als Milton Richter
- Tasia Valenza als Computerstimme der USS Shenzhou
- Weitere Synchronsprecher
- Martin Bergmann als Männliche Computerstimme
- Matthias Klie als Erzählerstimme
Verweise
- Ereignisse
- Föderal-Klingonischer Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Klingonisches Reich
- Spezies & Lebensformen
- Tellarit, Tardigrade
- Kultur & Religion
- Kannibalismus, Schwarze Flotte
- Personen
- Zefram Cochrane, Philippa Georgiou, Elon Musk, Brüder Wright
- Schiffe & Stationen
- Klingonischer Bird-of-Prey
- Orte
- Brücke, Maschinenraum
- Astronomische Objekte
- Aneto-System, Corvan II
- Wissenschaft & Technik
- Frontopolarer Kortex, Licht, Sporenantrieb, Warpantrieb
- Speisen & Getränke
- Fleisch
- sonstiges
- Aversion, Kampfsimulationsprogramm, Natur
Externe Links
- Sprung in der Internet Movie Database