Die Enterprise bekommt die volle Wirkung der Delphischen Ausdehnung zu spüren. Zu allem Überfluss räumen auch noch Außerirdische den Frachtraum aus.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Die Lage an Bord ist angespannt: Man hat zwar die Delphische Ausdehnung erreicht und die thermobarischen Wolken ohne weitere Probleme durchquert, dennoch kommt man seit der Anwesenheit in der Ausdehnung seit Tagen nicht weiter. Der Warpantrieb funktioniert in dieser Raumkonfiguration nicht richtig, so dass man bislang nur mit Impulsantrieb unterwegs ist. Darüber hinaus machen der Crew verschiedene Anomalien zu schaffen, die sich vor allem darin äußern, dass sämtliche physikalischen Gesetze außer Kraft gesetzt werden.
Als nach einem Fehlversuch den Warpantrieb zu starten, die Enterprise manövrierunfähig wird, treibt das Schiff hilflos im All. Ziemlich schnell taucht ein fremdes Schiff auf, das Phlox als osaarianisch identifiziert. T'Pols Informationen nach seien die Osaarianer lediglich Händler, doch bald ist klar, dass das Schiff nicht gekommen ist, um Captain Archer und seiner Crew zu helfen. Sie entern das Schiff und nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist.
Selbst vor einigen Antimaterie-Injektoren und einigen Vorräten an Antimaterie machen sie nicht halt, so dass der verbliebene Restvorrat nur noch bestenfalls für wenige Wochen reichen würde. Allerdings bleibt einer der Marodeure zurück, der gefangen genommen werden kann. Dementsprechend werden auch die nächsten Schritte geplant.
Archers Entschluss steht fest: Da man in der Ausdehnung auf sich gestellt ist, muss man die verlorenen Vorräte zurückerlangen – koste es, was es wolle. Die Informationen, wie etwa den Aufenthaltsort der Piratenbasis, beschafft sich Archer dadurch, dass er – nach einer ergebnislosen Befragung – den Gefangenen in eine Luftschleuse steckt und ihn durch Entzug der Atemluft foltert.
Bei den genannten Koordinaten findet die Crew der Enterprise jedoch gar nichts vor, allerdings stößt man nach kurzer Zeit auf eine Art Tarnbarriere, die eine gigantische Sphäre umhüllt. Erste Scans ergeben, dass die Sphäre etwa 1.000 Jahre alt sein muss und dass es eine Art Zugangsluke gibt, die allerdings erst vor kürzerer Zeit in die Sphärenhülle integriert wurde.
Da das osaarianische Schiff nicht anwesend ist, nutzt man die Chance und holt sich die Vorräte, die in der Sphäre deponiert wurden. Darüber hinaus findet Ensign Sato Hinweise darauf, dass die Osaarianer Kontakt zu einem Schiff der Xindi hatten. Ein weiteres Verhör des Gefangenen ergibt allerdings, dass man sich nur der Datenbank der Xindi bemächtigen konnte. Die Xindi selbst wurden bei dem Überfall getötet und das Schiff zerstört.
Um in den Besitz der Datenbank zu kommen, bereitet die Crew der Enterprise einen Überfall auf das osaarianische Schiff vor, dass sich nach einem ersten Versuch von Hoshi sich in das gegnerische System zu hacken in die Tarnbarriere zurückzieht, welche die Enterprise jedoch bei längerem Aufenthalt zu stark beschädigen, als dass man den Kampf weiter an diesem Ort austragen könnte. Also fliegt die Enterprise zurück zur Sphäre und zerstört die Luke, um die Osaarianer wieder hervorzulocken.
Der Plan funktioniert, und nachdem Hoshi etwa 90% der Datenbank heruntergeladen hat, gibt Archer den Befehl die Osaarianer außer Gefecht zu setzen.
Nachdem der Gefangene ausgeliefert wurde, setzt die Enterprise ihre Suche nach den Xindi fort – Archer wendet sich der von Hoshi größtenteils übersetzten Datenbank der Xindi zu.
Dialogzitate
- Tucker
Wo ist nur Isaac Newton, wenn man ihn braucht?
in der Messe:
- Reed
Hast du die Physikbücher schon umgeschrieben?- Tucker
Ich schätze, den Nobelpreis werde ich in nächster Zeit wohl nicht mit nach Hause bringen.
- Tucker
Jede Spezies, der wir begegnen, scheint uns vernichten zu wollen. Wir könnten genauso gut eine riesige Zielscheibe auf die Hülle malen.
Als Doktor Phlox ihm die Schlammwürmertherapie vorschlägt
- Tucker
Ich bevorzuge dann doch lieber eine Stunde mit T'Pol.
Hintergrundinformationen
In der Sphäre steht Reed vor einem Behälter und sagt: In nächster Zeit werden ihnen die Schaftbolzen wohl nicht ausgehen!
. Dies ist eine Anspielung auf die Selbstdichtenden Schaftbolzen aus DS9: Mulliboks Mond.
Bei den Schaftbolzen in dem Behälter handelt es sich außerdem um Modelle der Warpinjektorgehäuse aus ENT: Der Siebente.
Die Piraten, die sich mit der Zeit von ihren Moralvorstellungen verabschiedet haben und die Notsituation von Neuankömmlingen ausnutzen, erinnern an die Situation VOY: Die Leere.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
- John Billingsley als Doktor Phlox
- Jolene Blalock als T'Pol
- Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
- Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
- Linda Park als Ensign Hoshi Sato
- Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
- Gaststars
- Robert Rusler als Orgoth
- Nathan Anderson als Sergeant N. Kemper
- Julia Rose als Corporal J. McKenzie
- Co-Stars
- Sean McGowan als Corporal F. Hawkins
- Matthias Kupfer oder Timothy Peach (unbestätigt)
- Kenneth A. White als Ingenieur (Technischer Crewman #2)
- Ryan Honey als 1. Sicherheitswache
- unbekannter Synchronsprecher
- Ken Lally als 2. Sicherheitswache
- Ulrich Johannson
- nicht in den Credits genannt
- Derek Bulger als Osaarianischer Pirat
- Jason Collins als Corporal R. Ryan
- Mark Correy als Alex
- Vince Deadrick, Jr. als Osaarianischer Pirat
- Duncan K. Fraser als Ensign Walsh
- Nikki Flux als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
- Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Aldric Horton als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- John Jurgens als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
- Ricky Lomax als Private W. Woods
- Marnie Martin als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Tom Morga als Osaarianischer Pirat
- Lin Oeding als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
- Aaron Pedrin als Osaarianischer Pirat
- Webster Whinery als Osaarianischer Pirat
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Shawn Crowder als Stuntdouble für Connor Trinneer
- Weitere Synchronsprecher
- Ulrich Johannson als Sicherheitsoffizier auf der Krankenstation
- Gerd Meyer als Stimme eines Technischen Crewman #4
- Philipp Moog als Offizier in Offiziersmesse
- Sonja Reichelt als Stimme eines Technischen Crewman #3
- Michele Sterr als Weiblicher Crewman #1
- Hubertus von Lerchenfeld als Stimme eines Technischen Crewman #1
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Osaarianer, Aldebaranischer Schlammwurm
- Schiffe & Stationen
- Sphäre, Sphäre 1
- Astronomische Objekte
- Delphische Ausdehnung, Thermobarische Wolke
- Wissenschaft & Technik
- Gravitationsstiefel, Neuropressur, Trellium-D
- Speisen & Getränke
- Schwarzer Tee