Gefangen in der Vergangenheit, Teil I
Durch einen Transporterunfall werden Bashir, Sisko und Jadzia Dax 300 Jahre in die Vergangenheit versetzt.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
- Computerlogbuch der Defiant,
Commander Sisko,
Sternzeit 48481,2- Ich bin mit meinen leitenden Offizieren zum jährlichen Symposium der Sternenflotte über die aktuelle Situation im Gamma-Quadranten eingeladen worden. Außerdem werde ich meine Schwester in Portland, Oregon wiedersehen, worauf ich mich sehr freue.
Wärend die Defiant in den Orbit der Erde eintritt, erklärt Sisko, das ser sich an diesem Anblick nie satt sehen kann. Doch Dax entgegnet, dass ihrer Meinung nach die Meere mehr purpurrot sein könnte. Das stößt allerdings bei Kira auf Ablehnung. Sie würde grün bevorzugen. Allerdings entgegnet Dr. Bashir, dass die Farbe keine Rolle spielt, so lange man zu Hause ist.
Dann erinnert Dax die Anderen daran, dass sie sich umziehen müssen, um rechtzeitig bei Admiral Drazman, dem Commander der Proxima-Wartungseinrichtung zu sein. Dazu ist neben die kompletten Führungsoffiziere eingeladen. Doch Odo, Kira und auch Chief O'Brien sagen den Termin ab.
In diesem Moment kommt ein Ruf von Deep Space 9 über die Notfrequenz. Sofort lässt Sisko diesen auf dem Hauptschirm anzeigen. Es ist Quark, der sich meldet. Er berichtet von einem Gespräch mit dem Großen Nagus, der Sisko bittet, sich an dessen Rolle bei der Aufnahme des Kontaktes zum Dominion zu erinnern. Der Commander entgegnet, dass er die Verdienste des Großen Nagus diesbezüglich in seinem Bericht an oberster Stelle erwähnen wird.
Doch Quark hat noch eine weitere Kleinigkeit zu bereden. Der Neffe des Nagus ist von der Sternenflotte auf Aldebaran III eingesperrt. Nun wünscht der Große Nagus, dass dieses Missverständnis aufgeklärt wird, da ihm Sisko noch etwas schuldet. Dazu, so Quark, zitierte er die 111. Erwerbsregel. Sisko kennt die Regel und kontert mit Erwerbsregel Nr. 217. Quark ist sich sicher, dass der Nagus die Antwort versteht.
Später bereitet man sich darauf vor, Sisko, Bashir und Dax auf die Erde zu beamen. O'Brien führt den Vorgang des Beamens aus. Während des Vorgangs bemerkt er plörtzlich Energiefluktuationen innerhalb des Transporterstrahls, doch das macht ihm keine Sorgen. Doch dann bemerkt er, dass die Materialisierung der Drei nicht wieder zu Stande kam. Sie sind weg. Erschüttert nimmt Kira dies zur Kenntnis.
Unterdessen werden der auf der Straße neben dem Aufsgang einer Unterführung liegende Sisko und Bashir von zwei Wachen geweckt. Der Commander wundert sich, wer die Beiden sind. Doch der Wachmann Vin entgegnet, dass er keine Fragen stellen soll. Sein Kollege Bernado will die Beiden in Ruhe lassen und lieber nach Hause zu seiner Frau und den Kindern gehen. Doch Vin duldet das nicht.
Der Wachmann fragt nach dem Logo von Sisko und Bashir. Die Beiden verstehen nicht. Deshalb erklärt Vin, dass er den Ausweis, Reisepass, Führerschein oder die Versicherungsnummer meint. Bashir ist verwirrt und fragt wo sie sind. Er erkundigt sich nach dem Hauptquartier der Sternenflotte. Daraufhin hält Vin den Doktor für etwas sonderbar.
Sisko kommen die Gewehre und die Uniformen der Wachen bekannt vor. Daraus schließt Vin, dass die Beiden aus einer Schutzzonen ausgebrochen sind. Als Sisko das hört, will er wissen, welches Jahr es genau ist. Bernado gibt an, dass es 2024 ist. Dann werden Sisko und Bashir weggebracht.
Dax, die immer noch bewusstlos ist und durch den Transporterunfall in die Unterführung gebeamt wurde, bleibt unterdessen getrennt von Sisko und Bashir zurück.
Akt I: Menschliche Fehler
Während Dax immer noch in der Unterführung liegt, kommt ein Mann vorbei. Er schaut sich Dax an und erkundigt sich, ob er ihr helfen kann. Er möchte wissen, ob die Frau beraubt wurde. Dax die noch ganz benommen ist, weiß nicht was sie sagen soll. Der Mann möchte wissen, ob ihr Geld oder Ausweis weg ist. Gedankenschnell behauptet Dax, dass alles außer ihrer Brosche weg ist.
Daraufhin bietet der Mann an, sie nach Hause zu begleiten. Dax erklärt ihm, dass Sie mit Freunden unterwegs war und die nun nicht mehr da sind. Um ihr weiter zu helfen, gestattet der Mann ihr, das Interface in seinem Büro zu verwenden, um einen neuen Ausweis zu besorgen. Dankend nimmt Dax das Angebot an.
Dann stellt sich der Mann vor und erklärt, dass er Chris Brynner heißt. Dax stellt sich ebenfalls vor, worauf der Mann meint, dass sie einen ausgefallenen Namen hat und er erkunigt sich, ob dieser holländisch ist. Da sie ihm keine bessere Erklärung geben kann, antwortet Jadzia, dass sie davon ausgeht, dass er von dort kommt.
Nun bedankt sich Dax, dafür, dass der Mann ihr helfen will, doch der gibt sich bescheiden. Dann bittet er Dax, mit ihm zu kommen und die Beiden machen sich auf den Weg in sein Büro, das ganz in der Nähe ist.
Auf der Defiant lässt Chief O'Brien eine vollständige Diagnose der Musterpuffer durchführen. Dabei legt er besonderes Augenmerk auf die Heisenberg-Kompensatoren. Zudem soll nach einem Fehler in der Feldbalance gesucht werden.
In diesem Moment kommt Kira hinzu. Sie hat Neuigkeiten von der Sternenflotte. Doch die sind nicht all zu gut. Die Drei Offiziere wurde laut deren Aussage nicht in San Francisco materialisiert. Laut deren Sensoren hat sich das Signal beim Beamen schon kurt nach dessen Beginn aufgelöst. Doch O'Brien kann das nicht glauben. Die eigenen Aufzeichnungen sagen eindeutig, dass der Beamvorgang erfolgreich beendet wurde. Seiner Erkenntnis nach wurden sie materialisiert.
Daraufhin möchte Kira wissen, wo genau sich die Drei materialisiert haben. Darauf hat O'Brien keine Antwort und er bekommt diese auch nicht aus den Logbüchern. Alles was ihm auffällt ist eine Veränderung der ringförmigen Begrenzung des Transporterstrahls. Das verwundert Kira, hatte er diesen doch korrigiert. Das bestätigt der Chief und berichtet, dass er eine einfache Justierung vorgenommen hatte, da der Strahl auf die Ansammlung von Chronitonpartikeln auf der Hülle des Schiffes reagierte.
Kira möchte daraufhin wissen, woher diese stammen und der Chief erklärt, dass die Tarnvorrichtung diese absondert. Deshalb kann es zu größeren Ablagerungen in der Panzerungsmatrix kommen. Allerdings fragt Kira daraufhin, weshalb es erst jetzt Probleme damit gibt, obwohl die Tarnvorrichtung doch schon lange eingebaut ist. Darauf hat O'Brien auch keine Antwort.
Dann entdeckt der Chief einen temporalen Energiestoß, kurz bevor die Transportsequenz initialisiert wurde. Allerdings hat er keine Ahnung, was das bedeuten könnte.
Unterdessen befinden sich Sisko und Bashir vor dem Einganz zu einer Schutzzone. Der Doktor erklärt, dass die Beiden wohl unter einem Transporterschock leiden, doch das würde sich bald geben. Des weiteren ist ihm klar, dass sie sich in San Francisco befinden, denn er konnte die Golden Gate Bridge auf dem Weg zu ihrem jetzigen Aufenthaltsort sehen.
Bashir fragt sich, was mit ihren Kommunikatoren passiert ist und Sisko geht davon aus, dass sie ihnen gestohlen wurden, als sie bewusstlos waren. Zudem ist ihm klar, dass sie sich in ihrer Vergangenheit befinden.
Nun will Sisko wissen, wo Dax ist. Bashir weiß, dass sie zusammen heruntergebeamt wurden. Deshalb geht er davon aus, dass ihr das Selbe passierte, wie den Beiden. Sisko ist davon überzeugt, dass sie sich irgendwo in ihrer Nähe befindet und sie versuchen müssen, sie zu finden. Und wenn dies passiert ist, so der Commander, wollen sie einen Weg in ihre Zeit finden.
Vin, der eine Wachmann, unterbricht die Beiden. Sie werden in die Schutzzone gebracht. Bashir ist entsetzt, als er die Zustände dort sieht. Sisko berichtet ihm, dass dies eine der Schutzzonen ist und der Doktor gibt zu, dass die Geschichte des 21. Jahrhunderts nie seine Stärke war. Doch Sisko fährt fort und berichtet, dass dies eines seiner Hobbies war. Im 21. Jahrhundert wurden, so der Commander, einige Fehler gemacht, allerdings wurden dadurch auch Wege zu Dingen geebnet, die ihnen in ihrer Zeit selbstverständlich sind.
Bashir sieht die Schutzzone als einen solchen Fehler. Das kann Sisko nur bestätigen und er berichtet, dass es in den um 20er Jahren des 21. Jahrhunderts in allen bedeutensten Städten der Vereinigten Staaten solche Schutzzonen gibt.
Daraufhin möchte der Doktor wissen, weshalb die Menschen in der Schutzzone sind. Er vermutet, dass es Kriminelle sind, doch Siske erwidert, dass Personen mit Vorstrafen keinen Zutritt zu den Schutzzonen erhalten. Die Leute in der Schutzzone haben nichts gemacht. Es sind einfach Menschen ohne Arbeit oder ohne Wohnung. Das ist der einzige Grund für ihre Situation.
Akt II: Verwaltung statt Hilfe
Unterdessen bekommt Dax Zugang zum Computer in Chris Brynners Büro. Sie lässt sich einen Ersatzausweis ausstellen. In diesem Moment kommt der Mann zu ihr. Er erkundigt sich, wie es voran geht und Dax entgegnet, dass sie die Behörden erst davon überzeugen muss, dass sie die ist, die sie vorgibt, zu sein. Nun da sie fertig ist, will man ihr einen Reisepass und ein paar Creditchips per Express in das Büro schicken, da sie diese Adresse angegeben hatte. Chris hat nichts dagegen und Dax bedankt sich, dass sie seine Codekarte verwenden durfte.
Nun spricht Brynner die Muster auf Dax' Kopf an. Die gibt sie als Tätowierungen aus und Chris erwidert, dass es sich um eine hervorragende Arbeit handelt. Er möchte wissen, ob sie diese in Japan hat anfertigen lassen. Dax gibt sich erstaunt und erkundigt sich, woher er wisse, dass sie die Tätowierungen dort bekam. Daraufhin gibt der zu, dass er auch einmal tätowiert war und in den 90ern in der Highschool ein Stammesmuster der Maori auf seinem Arm trug. Doch da er nun mit der Regierung arbeitet, hatte er es sich entfernen lassen.
Daraufhin will Dax wissen, was Chris genau macht. Der wundert sich, dass Dax dies nicht schon weiß. Er will mit seiner Abteilung für Public Relation reden, denn er ist der Chris Brynner von Brynner Informationssysteme. Doch Dax kennt ihn verständlicherweise immer noch nicht. Daraufhin erklärt er, dass er der mit den Interfaceoperationen und dem Netzzugang ist. Derjenige von Kanal 90. Zwar sagt das Dax immer noch nicht mehr, allerdings gibt sie vor, jetzt zu verstehen, wer er ist.
Dann kommt Brynner auf die Freunde von Dax zu sprechen und fragt, ob sie weiß, wie sie diese finden könnte. Doch leider weiß sie nicht, wie sie diese kontaktieren könnte.
In der Schutzzone versucht Vin die Daten von Sisko und Bashir aufzunehmen und zu überprüfen. Dabei werden von beiden die Fingerabdrücke genommen und ein Foto gemacht. Dann vergleicht er diese mit der SafeTech Fingerabdruck Datenbank. Der Computer teilt ihm daraufhin mit, dass die Fingerabdrücke nicht registriert sind.
Das verwundert Vin, gibt es von den Beiden weder Ausweis, noch gespeichrte Fingerabdrücke oder Accounts für die Interface. Ihm kommt es so vor, als würden die Beiden nicht existieren. Das nimmt Bashir zum Anlass, ihn zu fragen, ob er sie nicht gehen lassen kann. Doch für den gibt es drei Dinge die dagegen sprechen. Die Beiden haben weder Geld, noch Ausweise und sind zudem wie Clowns gekleidet.
Er gibt den Beiden je ein Formular und fordert sie auf, diese bestmöglich auszufüllen. Er bietet einen Übersetzer an, sollten sie Schwierigkeiten mit der Sprache haben oder jemand, der die Fragen verbal stellt, sollten sie nicht lesen können. Daraufhin suchen sich Sisko und Bashir einen Platz und beginnen die Zettel auszufüllen.
Unterdessen lehnt Kira die Anfrage von Admiral Ngomo ab, sich auf die Defiant beamen zu lassen ab. Sie hält es für zu gefährlich, so lange die Ursache für das Unglück von Sisko und den Anderen nicht geklärt ist. Allerdings hat sie nichts dagegen, wenn die Frau mit einem Shuttle kommt.
In diesem Moment kommt Chief O'Brien auf die Brücke. Er berichtet, dass er weiß, was mit Sisko und den Anderen passierte. Der Energiestoß, den sie beobachtet hatten, wurde durch die Explosion eine mikroskopisch kleine Singularität erzeugt, die erzeugt, die das Sonnensystem passierte. Diese Energie hat dann die Chronitonpartikel auf der Hülle in einen zustand temporaler Polarisation versetzt. Dadurch wurde der Transporterstrahl beim Passieren umgeleitet.
Sofort möchte Kira wissen, wo der Strahl hin ging. Daraufhin antwortet der Chief, dass die Frage nicht wohin, sondern in welche Zeit lauten muss. Der Strahl wurde in die Zeit und nicht den Raum umgeleitet. Die Drei sind in San Francisco wie geplant, aber in einer anderen Zeit. Nun möchte Kira wissen, von welcher Zeitspanne die Rede ist und O'Brien stellt klar, dass es sich um Jahrhunderte handelt.
Während Sisko und Bashir darauf warten, dass ihr Fall endlich bearbeitet wird, malt einer der Anwesenden mit einem Stift auf Siskos Hose herum. Der schaut sich dies kurz an nimmt dann die Hand des Mannes und weist ihn wortlos darauf hin, dass er damit nicht einverstanden ist. Der wendet sich ebenso wortlos ab und beginnt die Jacke einen anderen Anwesenden zu bemalen.
Derweil spricht Bashir mit Vin. Er ist ungeduldig und beschwert sich, dass sie seit drei Stunden warten müssen und es nicht voran geht. Doch der Wachmann nimmt es mit Humor und meint, dass er Überstunden braucht. Dann weist er den Doktor an, sich wieder zu setzen.
Unterdessen schaut sich Sisko um. Er beobachtet die Leute. Dann fällt sein Blick auf den Kalender im Raum. Er sieht, dass es Freitag der 30. August 2024 ist. Bashir setzt sich zu ihm und erklärt, dass einige der Menschen in der Schutzzone geisteskrank sind und medizinische Behandlung brauchen. Sisko ist dies bewusst und er weiß, dass sie diese nicht erhalten werden, zumindest jetzt noch nicht. Diese Aussage verwundert den Doktor und Sisko erklärt, dass der Bell-Aufstand kurz bevorsteht. Einer der gewaltsamsten Aufstände in der Geschichte, der genau in dort begann, wo sie sich befinden. In der Schutzzone A in San Francisco in der ersten Woche im September 2024.
Bashir ist schockiert und Sisko weist darauf hin, dass sie die Schutzzone schnellstens verlassen müssen, um nicht mitten in den Ausschreitungen zu stecken.
Dann möchte Bashir genaueres über den Aufstand wissen und Sisko berichtet, dass die Leute die Gewalt an sich reißen werden. Sie nehmen Soldaten als Geiseln. Daraufhin werden Truppen zur Schutzzone geschickt, um die Ordnung wieder herzustellen. Bei all den Aktionen werden hunderte der Zufluchtsuchenden getötet.
Bashir ist bedrückt, können sie dies doch nicht verhindert. Für ihn klingt die Politik der Sternenflotte in einem Unterrichtsraum zwar überzeugent aber er findet es unerträglich, dass er den Leuten, die sich in der Schutzzone befinden, nicht helfen kann. Sisko teilt diese Ansicht, aber er weiß auch, dass der Aufstand ein Wendepunkt in der Geschichte des 21. Jahrhunderts darstellt. Durch Gabriel Bell, den Namensgeber des Aufstandes, wird dieser Wendepunkt herbeigeführt. Er ist ein Bewohner der Schutzzone und ein Bewacher der Geiseln. Als die Truppen die Schutzzone angriffen, da sie dachten die Geiseln seien getötet worden, gab Bell sein Leben, um die Geiseln zu beschützen. Daraufhin wird er zu einer Art Nationalheld.
Durch die Empörung über seinen Tod und den Tod der vielen Bewohner wird die Meinung über die Schutzzonen verändern. Die Schutzzonen werden abgerissen und die Welt beginnt die Probleme die sich seit mehr als hundert Jahren abzeichnen, zu lösen. Wenn die Beiden nun bleiben und die Leute warnen, riskieren sie, die Geschichte der Erde grundlegend zu ändern.
In diesem Moment unterbricht der Wachmann Sisko und Bashir. Die Beiden sind die Nächsten an der Reihe. Er bringt die Beiden in ein Büro. Dort ließt eine Mitarbeiterin die Formulare der Beiden. Sie ist verwundert, müssten die Beiden doch Dims sein. Sie gibt zu, dass sie die Angelegenheit viel früher bearbeitet hätte, hätte sie gewusst, dass sie Gimmies sind. Bashir versteht den Ausdruck nicht und Sisko erklärt, dass es sich um einen amerikanischen Slangterminus handelt.
Die Frau erklärt, dass sie den Begriff normalerweise zu vermeiden versucht, doch manchmal rutscht er ihr raus. Dann erklärt sie, dass Gimmies Personen sind, die wie sie nach Hilfe suchen, wie zum Beispiel einer Arbeit oder einer Wohnung. Dann möchte Bashir wissen, was Dims sind und ob die keine Hilfe suchen. Daraufhin entgegnet die Frau, dass die Dims medizinische Behandlung brauchen, aber da keiner dafür zahlen will, werden sie in die Schutzzone geschickt. Ihr selbst gefällt das auch nicht, aber sie kann es nicht ändern.
Dann sieht sie, dass Sisko und Bashir erst seit Kurzem in San Francisco sind und sie erkundigt sich, ob die Beiden Aussicht auf Arbeit haben. Der Doktor entgegnet, dass sie nicht planten, zu lange in der Stadt zu bleiben. Daraufhin fragt sie die Beiden ob sie eine Unterkunft oder jemanden haben, der für sie bürgen kann. Doch auch das müssen die Beiden verneinen. Sie berichten allerdings von einer Freundin, von der sie getrennt wurden. Daraufhin will die Frau wissen, ob sie Kontakt zu der Freundin aufnehmen können, doch auch das ist nicht möglich. Aus diesem Grund kann die Frau ihnen zu ihrer eigenen Sicherheit nicht gestatten die Schutzzone zu verlassen. Zudem ist dies per Gesetz so vorgeschrieben.
Daraufhin erkundigt sich Sisko, wie es möglich sein soll, eine Arbeit oder Wohnung zu finden, wenn sie in der Schutzzone festsitzen. Die Frau entgegnet, dass sie ihnen die Arbeitsvermittlung anbieten kann. Doch das kann auf Grund der Rezession sehr lange dauern. Sie schlägt den Beiden vor, erst einmal abzuwarten und gibt ihnen Rationskarten. Damit können sie sich Lebensmittel und Wasser an den Ausgabestellen in der Schutzzone abholen.
Zum Schluss möchte Bashir wissen, wo die Beiden wohnen können und die Frau entgegnet, dass alle Häuser in der Zone für jeden frei zugänglich sind und sie sich dort aussuchen können, wo sie unterkommen wollen. Als die Beiden das Büro verlassen wollen, gibt die Frau ihnen den Rat, sich von den Sicherheitskräften fern zu halten. Da deren Geld gekürzt wurde, ist es besser ihnen nicht über den Weg zu laufen. Zudem sollen sie sich vor den Schatten in Acht nehmen. Bashir möchte wissen, wen sie damit meint und die Frau fährt fort und berichtet, dass so diejenigen genannt werden, die sich in der Schutzzone nicht integrieren. Sie sind sehr gefährlich und rauben alles was sie bekommen können. Daraufhin verlassen die Beiden das Büro.
Akt III: Selbsthilfe
Unterdessen versucht Dax, die sich immer noch im Büro von Chris Brynner befindet, Kontakt zu Sisko und Bashir herzustellen. Doch alle ihre Versuche der Kontaktaufnahme bleiben unbeantwortet. Als Chris in das Zimmer kommt, bricht sie die Versuche die Beiden zu erreichen ab.
Der Mann berichtet, dass seine Sekretärin ihr ein Zimmer im Hotel Clift für fünf Nächte reserviert hat. Dax bedankt sich, meint aber, dass das nicht nötig gewesen wäre. Doch Chris entgegnet, dass dies schon in Ordnung ist. Dann erkundigt er sich, was sie für Pläne hat. Darauf antwortet Dax, dass sie ihre Freunde suchen will. Chris erwidert, dass seine Sekretärin schon etwas nachgeforscht hat und sie fand heraus, dass niemand, der den Beiden entspricht, in den Notaufnahmen der Krankenhäuser aufgenommen wurde.
Da Chris gerne wissen will, wie die ganze Sache ausgeht, lädt er sie und ihre Freunde für den nächsten Tag zu seiner Büroparty ein. Dax nimmt dankent an und beide verabschieden sich. Sie verlässt das Büro.
In der Schutzzone versuchen Sisko und Bashir unterdessen, einen Platz zum Schlafen zu finden. Doch vor jedem Haus stehen Bewohner und verweigern den Zugang. Man empfiehlt ihnen, wo anders nach einem Platz zu suchen, da das jeweilige Gebäude schon voll ist.
Bashir kann das nicht glauben. In jedem Haus bekommt man die selbe Antwort. Doch Sisko bestätigt, dass der am Meisten geäußerte Vorwurf gegen die Schutzzonen war, dass diese überbelegt waren. Keiner draußen machte sich Gedanken, wie viele Personen in der Schutzzone waren, so lange die Menschen aus dem Weg waren.
In diesem Moment kommen die Beiden an einem Mann vorbei, der offensichtlich krank ist. Bashir gibt an, dass der Mann mit den richtigen Medikament ein erfülltes Leben führen könnte. Sisko ist davon überzeugt, dass dies sicher für ihre Zeit gilt, doch Bashir weiß, dass es auch schon im frühen 21. Jahrhundert Therapieen zur Behandlung von Schizophrenie gibt. Er könnte geheilt werden, wenn man nur wollte. Doch Sisko erklärt, dass man ihnen nicht helfen will, man hat nur aufgegeben, sich zu kümmern, da die sozialen Probleme immer größer wurden. Das hält der Doktor für noch schlimmer. Seiner Ansicht nach ist es eine Sache, jemandem nicht zu helfen, weil man ihn hasst. Es ist allerdings eine andere Sache, jemandem nicht zu helfen, weil man nicht mehr weiß, wie so etwas geht. Sisko entgegnet, dass die Menschen dies wieder lernen würden in diesem Jahrhundert.
Doch Bashir ist damit nicht zufrieden. Er fragt sich, ob die Menschen sich nicht mehr von den Cardassianern oder Romulanern unterscheiden. Dann überlegt er, was passieren würde, wenn es in der Föderation aus irgendeinem Grund eine Katastrophe gäbe. Würde man dann zu seinen Idealen stehen oder zurückkehren zu dem Ort an dem alles anfing. Sisko hat darauf keine Antwort. Ihm ist allerdings klar, dass es ihre Aufgabe als Offizier der Sternenflotte ist, zu verhindern, dass es so weit kommt.
Als die Beiden ein paar Schritte weiter gehen, kommen sie zu einer Schlägerei. Einige Schatten schlagen einen Dim und stehlen seine Rationskarte. Sofort will Bashir eingreifen, doch Sisko hält ihn zurück und meint, dass sie sich nicht einmischen dürfen. Daraufhin kommt einer der Schatten auf die Beiden zu und fragt, ob sie ein Problem haben und ob sie etwas falsches tun. Sisko entgegnet, dass sie nichts gesehen und somit kein Problem haben. Zudem gibt er an, dass sie neu in der Schutzzone sind. Daraufhin begrüßt der Mann die Beiden und fragt ob sie nicht ein Stück des Dims haben wollen. Angewidert lehnt Bashir ab. Daraufhin entgegnet der Schatten, dass Gimmies wohl keinen Spaß verstehen. Sisko geht nicht darauf ein und fährt fort. Er erklärt, dass die Beiden nur einen Platz zum Schlafen suchen. Daraufhin entgegnet der Schatten, dass sie sich diesen wo anders suchen sollen. Sisko und Bashir gehen daraufhin weiter.
Im 24. Jahrhundert beraten Odo, Kira und O'Brien über das weitere Vorgehen. Der Chief ist sich sicher, dass man in die Vergangenheit gelangt, wenn man eine Fokusierung des Transporterstrahls durch die polarisierten Chronitonpartikel vornimmt. Dabei stellt sich allerdings das Problem, dass man nicht weiß, in welcher Zeit Sisko und die Anderen sind. Er konnte die Zeiten zwar auf ein Dutzent Möglichkeiten einschrenken, aber die Chronitonpartikel erlauben nur sechs Unternehmungen. Aus diesem Grund will Kira die wahrscheinlichsten Zeitperioden aussuchen und Leute mit Tricordern aussenden, um die Gestrandeten zu suchen. Sie hält es jedoch für schwer, Freiwillige zu finden, die riskieren würden, nicht mehr zurück zu kommen. Allerdings kennt O'Brien genug Verrückte dafür und meint damit sich und Kira.
Nachdem Sie die Nacht im Freien verbracht haben, holt Sisko den Beiden das Frühstück. Der Doktor verspricht unterdessen, sollten sie je nach Deep Space 9 zurück kommen, sich nie mehr über die harten cardassianischen Betten zu beschweren. Dann will er wissen, wo die Anderen alle sind und Sisko erklärt, dass sie alle weg sind, um ihr Frühstück zu holen. Sisko übergibt Bashir das Rührei und Weißbrot, entschuldigt sich aber dafür, dass es keine Serviette und Besteck gibt, doch die waren bereits vergriffen. Den Doktor wundert das nicht.
Wärend Bashir anfängt, zu essen, schlägt Sisko vor, dass sie später in eines der Häuser gehen, um sich auf den Dächern einen genauen Überblick über die Schutzzone zu verschaffen und einen Ausweg aus der Schutzzone zu finden.
Nach dem Frühstück begeben sich Sisko und Bashir wieder zu einem der Häuser. Dort werden die Beiden erneut daran gehindert, in das Gebäude zu gehen. Auch als sie sagen, dass sie nur auf das Dach wollen, ist dies nicht genug. Daraufhin schlägt Bashir einen Tauschhandel vor. Er will ihnen etwas geben, wenn die Beiden auf das Dach dürfen. Doch da sie nichts anzubieten haben, scheint das Geschäft schon zu platzen. Als die Beiden sich jedoch zum Gehen umdrehen, hat einer der Männer vor dem Haus doch noch eine Idee.
Kurze Zeit später sind Sisko und Bashir neu eingekleidet. Sie tragen nun die selbe Kleidung wie alle. Ihre Uniformen konnten sie eintauschen gegen die Erlaubnis, das Dach betreten zu können. In dem Gebäude treffen die Beiden auf einen Mann, der sie mit einem Messer bedroht. Sisko erklärt ihm, dass sie nur aufs Dach wollen, um sich etwas umzusehen. Dann wendet der Mann sich seinem Sohn zu, der krank in einer Ecke liegt.
Sofort will Bashir wissen, was ihm fehlt. Der Mann erklärt, dass der Junge zusammengeschlagen wurde und seine Frau nun Hilfe holt. Doch er weiß, dass dies schwer ist, denn es gibt in der Schutzzone nur einen Arzt. Bashir will sich den Jungen ansehen. Doch Sisko erinnert ihn an die Konsequenzen. Doch Bashir meint, dass es niemandem schadet, wenn er nachsieht. Daraufhin lässt Sisko ihn weitermachen.
Nun setzt sich Bashir zu dem Jungen. Er öffnet dessen Hemd und schaut sich die Wunden an. Dann teilt er mit, dass der Junge trotz Schmerzen Glück hatte. Die Schnitte sind nicht tief und es liegt kein Rippenbruch vor. Bashir teilt dem Mann mit, dass er saubere Binden holen soll und etwas, um die Wunden zu Desinfizierung der Wunden, wie zum Beispiel Alkohol. Der macht sich sofort auf den Weg und Sisko ist sich sicher, dass sie nun einen Freund in der Schutzzone haben.
Nachdem die Beiden auf dem Dach waren und das Haus verlassen, folgt ihnen der Mann. Er meint, dass man in der Schutzzone einen Arzt wie Bashir gebrauchen kann. Doch der lehnt ab und gibt an, nicht mehr zu praktizieren. Allerdings gibt der Mann nicht auf und verweist auf die vielen Leute, die Hilfe brauchen. Bashir lässt sich nicht überzeugen.
Da der Mann denkt, dass der Grund für dei Absage die Hoffnung ist, die Schutzzone bald zu verlassen, versucht er die Beiden davon zu überzeugen, dass sie nicht so bald herauskommen. Er weist sie darauf hin, dass sie sich nur gegenseitig helfen können. Doch Sisko gibt an, dass sie nur ihre Ruhe wollen. Der Mann fährt fort und meint, sollten sie hier raus wollen, so gibt es nur einen Weg. Sie müssen sich organisieren und die Öffentlichkeit über die Zustände in den Schutzzonen aufklären. Daraufhin stellt Sisko klar, dass die Leute in der Zone das tun sollen, was sie wollen, allerdings sollten sie ihn und Bashir da raushalten. Nun gibt der Mann auf, allerdings lässt er die Beiden noch wissen, dass sie immer helfen können und nun ja wüssten, wo er zu finden ist.
Akt IV: Tödliche Hilfe
Auf der Büroparty von Chris Brynner unterhalten sich die Gäste angeregt über die Ereignisse in der Welt und die Lage in Europa. Man ist froh, mit den Problemen dort, nichts zu tun zu haben. Doch Jadzia ist da anderer Meinung. Chris erklärt, dass die Frau am Tag zuvor überfallen wurde und deshalb wohl eine negative Meinung über die Zukunft hat. Er hat alles gestohlen, inklusive des Ausweises. Daraufhin entgegnet einer der Gäste, dass sie Glück hatte und nicht in eine der Schutzzonen befördert wurde. Das ist die Standardprozedur wenn jemand ohne Ausweis gefunden wurde.
Eine der Frauen ist verwundert, dachte sie doch, die Schutzzonen seinen längst aufgelöst. Doch der Mann ist anderer Ansicht. Für ihn ist es die einzige Möglichkeit, die Obdachlosen von der Straße zu holen. Als Jadzia dies hört, zieht sie Chris zur Seite, um mit ihm zu reden.
Sie fragt den Mann, ob es stimmt, dass man Personen ohne Ausweis in eine Schutzzone steckt. Chris versteht nicht, worauf sie hinaus will, bestätigt dies aber. Daraufhin erklärt Dax, dass sie ihre Freunde nicht finden kann und nach den jetzigen Informationen könnten diese sich nun in einer der Schutzzonen befinden. Sie ist überzeugt, dass sie, wenn Chris sie nicht gefunden hätte, vielleicht auch in einer gelandet wäre.
Nun möchte Dax wissen, ob man herausfinden kann, ob die Beiden in einer der Schutzzonen sind. Chris hält dies für nicht sehr einfach, da die Daten der Schutzzone mit seinem Netzzugang nicht einsehbar sind. Allerdings kann er jemanden um einen Gefallen bitten.
Zeitgleich stehen Sisko und Bashir an einer Feuerstelle und wärmen sich die Hände. Sie warten auf die Möglichkeit, ihr Abendessen zu bekommen. Der Doktor befürchtet, dass dies bis zum Frühstück dauern wird. Er ist der Meinung, dass man sich erst einmal darüber Gedanken machen sollte, wie man tausende von Menschen ernähren will, wenn man sie in ein paar Häuserblocks sperrt. Sisko geht daraufhin zu der Ausgabestelle um sich zu erkundigen.
Nachdem der Commander weg ist, kommen die Schatten auf Bashir zu. Der Anführer greift Bashir in die Taschen, um dessen Rationskarte an sich zu nehmen, doch Bashir lässt sich das nicht gefallen und greift nach der Hand des Mannes. Der packt daraufhin Bashir am Kragen. In diesem Moment kommt Sisko zurück und fordert den Schatten auf, die Hände von Bashir wegzunehmen. Der Schatten folgt der Anweisung. Jedoch bemerkt Sisko nicht, dass sich ein Anderer von hinten nähert. Der hälft Sisko daraufhin fest, während der Anführer beginnt, auf Sisko einzuschlagen. Bashir stoppt den Mann und schlägt ihn nieder. Es entsteht eine Schlägerei und Sisko und Bashir scheinen den Kürzeren zu ziehen.
Plötzlich kommt ein Mann auf die Kämpfenden zu. Er stößt den Anführer der Schatten, der mittlerweile wieder mit Sisko kämpft, zur Seite und kümmert sich dann um Sisko selbst. Der Schatten lässt sich dies nicht gefallen, zieht ein Messer und geht auf den Mann zu. Er zieht ihn zurück und sticht ihm das Messer in den Bauch. Der Mann bricht zusammen und erliegt den schweren Verletzungen.
Der Schatten fordert seinen Helfer auf, die Rationskarte von dem Mann zu nehmen, doch dann fordert er die Anderen auf Grund der anrückenden Wachen auf, zu verschwinden. Sisko und Bashir versuchen sich um den Mann, der ihnen geholfen hat zu kümmern. Doch alle Hilfe kommt zu spät. Dann müssen auch sie flüchten, denn einige Wachleute kommen zu der Stelle.
Schnell rennen Sisko und Bashir davon. Die Wachen folgen ihnen. In einer Ecke neben einem Has finden die Beiden einige Decken und es gelingt ihnen, sich darunter zu verstecken. Die Wachen, die ihnen auf den Fersen sind, rennen an ihnen vorbei, ohne sich um die Beiden zu kümmern. Erleichtert stellt Bashir fest, dass sie entkommen sind.
Doch das ist nicht die Sorge, die Sisko hat. Er zeigt dem Doktor die Rationskarte des Mannes, der ihretwegen starb. Es ist Gabriel Bell.
Sofort macht sich Bashir Vorwürfe. Er hätte ihm vielleicht helfen können, wenn er ihn in ein Krankenhaus gebracht hätte oder zumindest seine Tasche dabei gehabt hätte. Sisko entgegnet, dass Bashir tat, was er konnte. Doch das beruhigt den Doktor nicht. Wegen ihnen starb ein guter Mann. Zudem gibt es nun das Problem mit den Geiseln. Da Bell tot ist, kann er den Tod der Geiseln nicht verhindern. Und der Tod der Geiseln bedeutet das Ende der Zukunft. Daraufhin entgegnet Sisko, dass ihnen irgendetwas einfallen muss, um die Geiseln zu retten. Bashir stimmt dem zu.
Auf der Defiant sind O'Brien und Kira unterdessen bereit, um auf die Suche nach Sisko und den Anderen zu gehen. Sie haben ihre Kleidung gewechselt und sie wollen in den Transporterraum. Doch der Plan droht zu scheitern, da die Sternenflotte diesen für zu gefährlich hält und die Genehmigung entzieht. Man befürchtet durch die Ausführung eine Störung der Zeitlinie. Doch Kira will dies nicht hinnehmen und fordert, mit Admiral Wright zu sprechen.
Doch als O'Brien die Verbindung aufbauen will, klappt dies nicht. Auch Odo fragt, ob ein Fehler in der Kommunikationsphalanx vorliegt. Er hatte mit dem Sicherheitschef der Sternenflotte gesprochen, als plötzlich die Verbindung abbrach. Allerdings kann der Chief keinen Fehler finden. Alle Systeme funktionieren. Daraufhin schlägt Kira ein Breitbandsubraumsignal als Alternative vor. Doch auch das hilft nicht.
Dann versucht O'Brien die Kommunikation über einen der Satelliten in der Erdumlaufbahn. Doch voller Erstaunen stellt er fest, dass keiner von den Satelliten da ist. Sofort erkundigt sich Kira nach den Raumdocks und den orbitalen Raumstationen. Auch hier kann O'Brien nur feststellen, dass alles weg ist, inklusive der Utopia Planitia Werft des Mars, der Terraformstation der Venus und dem Hauptquartier der Sternenflotte. Zudem gibt es kein Anzeichen von Aktivitäten der Sternenflotte in diesem Sektor. Die nächsten Subraumsignale, die er empfängt, stammen von Alpha Centauri und das sind die Romulaner.
Kira hält dies für unmöglich. Doch Odo befürchtet, dass Sisko und die Anderen den Zeitablauf verändert haben. Das vermutet auch der Chief. Doch Kira wundert sich, weshalb sie dann nicht betroffen sind und auch hier hat O'Brien eine Erklärung. Die Explosion der Singularität hat vermutlich eine Subraumsperre um das Schiff gelegt, die dieses von einer Veränderung des Zeitablaufes isoliert.
Im 21. Jahrhundert wenden sich Sisko und Bashir unterdessen an den Mann, der ihnen vorgeschlagen hatte, sich zu organisieren. Der ist verwundert, wollten doch beide am Vormittag noch nichts damit zu tun haben. Sisko erklärt allerdings, dass sie nun anderer Meinung sind. Der Mann freut sich darüber. Er erklärt, dass es sehr bald zu einem Aufstand kommt und die Meisten nur da sind, da man ihnen Arbeit versprach. Doch leider blieb es bei den Versprechungen. Sie wurden einfach vergessen.
Daraufhin will Sisko wissen, was sie nun tun. Der Mann erklärt, dass sie sich in Erinnerung bringen will. In zwei Tagen soll vor der Verwaltung eine Demonstration stattfinden. Dazu sollen alle kommen. Die Gimmies, Schatten und auch die Dims. Er ist der Meinung, dass man die Öffentlichkeit daran erinnern muss, dass die Insassen nichts böses getan haben, keine Kriminellen sind und dass das Leben in der Schutzzone unmenschlich ist. Sisko verspricht, dass sie die Nachricht weiter geben. Der Mann fordert die Beiden zudem auf, jedem mitzuteilen, dass sie auch die Familien inklusive der Kinder mitbringen sollen. Zudem sollen sich alle so gut wie möglich herrichten, um zu zeigen, dass sie keine Penner sind.
Zur gleichen Zeit findet Chris Brynner nach einigen Telefonanrufen heraus, dass sich die Freunde von Jadzia in Schutzzone A befinden. Daraufhin möchte Dax wissen, wie man sie dort heraus holen kann. Chris entgegnet, dass das nicht so leicht wird. Zuerst muss man sie finden, denn schließlich leben dort 10.000 Menschen. Er ist jedoch davon überzeugt, dass es ihnen gut geht, denn das oberste Ziel der Lager ist es, den Menschen darin Unterkunft und Nahrung zu geben. Das kann Dax allerdings nicht so hinnehmen. Sie fragt, weshalb die Leute dort eingeschlossen sind, wenn man ihnen dort nur helfen will. Darauf hat der Mann keine Antwort.
In der Schutzzone sprechen Sisko und Bashir mittlerweile alle Insassen an, die sie finden können. Sie mobilisieren alle auffindbaren Leute für die Demonstration in zwei Tagen. Doch es geht nur schleppent foran und müssen noch mehr als 9.000 Leute informieren.
In diesem Moment läuft Danny, der Junge, dem Bashir geholfen hatte, an ihnen vorbei. Sisko hält ihn auf und fragt, was los ist. Er erwidert, dass sich Sicherheitskräfte mit den Dims schlagen und nun alle am Verwaltungsgebäude verrückt spielen. Er ist nun auf der Suche nach seinem Vater.
Sofort machen sich Sisko und Bashir auf zum Ort des Geschehens. Auf dem Weg dort hin befinden sich Menschenmengen. Ein paar Männer schlagen einen Wachmann zusammen. Andere werfen brennende Flaschen umher. Einer der Randalierer mit einem Gewehr kommt auf Sisko zu und der Commander entreist ihm die Waffe. Er schießt in die Luft und Bashir befreit den Wachmann. Gemeinsam bringen sie ihn in das Verwaltungsgebäude.
In dem Gebäude nehmen die Schatten, die zuvor Bell umbrachten einige Geiseln. Der Anführer lässt sie an der Wand aufstellen. Doch Sisko, der mit Bashir und dem Wachmann in das Gebäude kommt, unterbricht ihn. Bashir will wissen, was die Schatten vor haben. Der Anführer erklärt daraufhin, dass er eine politische Entscheidung herbeiführen will. Mit etwas Glück wird er dafür sogar zu einer Art Volksheld.
Dann bringt Bashir den Wachmann zu den anderen Geiseln. Der Schatten ist sich sicher, dass dieses Unternehmen erfolgreich sein wird und hofft Sisko ihm zustimmt. Daraufhin stellt der sich zum Entsetzen von Bashir als Gabriel Bell vor.
- Fortsetzung folgt…
Hintergrundinformationen
- In der deutschen Synchronisation der Episode spricht Sisko von Portland Oregon, während im englischen Original nur Portland genannt wird und Oregon somit im Original nicht canonisch ist.
- Als Sisko sich mit Bashir über ihren Aufenthaltsort unterhält, sagt er im englischen Original, dass sie sich mindestens ein Jahrhundert vor ihrer Zeit befinden. Im deutschen sagt er, dass es ca. 100 Jahre sind. Allerdings wurde ihm vorher schon von dem Wachmann Bernado mitgeteilt, dass sei sich im Jahr 2024 befinden, was weit mehr als 300 Jahre sind. Eine Minute später wissen Beide dann plötzlich, ohne mit jemand Anderem gesprochen zu haben, dass sie sich im 21. Jahrhundert befinden.
- Zwar haben O'Brien und Kira nur sechs Versuche, um Sisko und die Anderen in zwölf Zeitabschnitten zu finden, doch nachdem die Zeitlinie verändert wurde, ist dies ein recht einfaches Unterfangen. Logisch wäre, zur sechsten oder siebten der zwölf möglichen Zeiten zu reisen. Wenn die drei dort nicht sind, kann man erkennen, ob die Zeitlinie dort schon verändert wurde. Sollte die Zeitlinie dort verändert sein, so kann dies nur vorher passiert sein, also hat man noch die Zeit eins bis fünf (oder sechs) abzudecken. Sollte die Zeitlinie noch nicht verändert sein, so sind es noch sieben (oder acht) bis zwölf. Wenn man nun weiter die mittlere Zeit nimmt und dort sucht (drei oder neuen, je nach dem ersten Ergebnis), so kann man auf diese Art und weise die richtige Zeit auf jeden Fall in vier oder weniger Versuchen finden.
- Wärend die Episode gedreht wurde, wurde ein Artikel des Bürgermeisters von Los Angeles veröffentlicht, in dem dieser einen Teil des Stadtzentrums von LA als einen „Hafen“ für Obdachlose bereitstellen wollte. Einen Platz, an dem die Obdachlosen untergebracht werden könnten, ohne sie sehen zu müssen. Dieser Artikel beschrieb genau die Idee der Schutzzonen. Als man dies am Set las, war man schockiert, da das Szenario der Episode Realität werden könnte. (Special Features von DS9 DVD-Box Staffel 3)
- Jake Sisko taucht in dieser Episode nicht auf.
Dialogzitate
Sisko
Links und Verweise
Gaststars
- Jim Metzler als Christopher Brynner
- Frank Military als Biddle Coleridge (B.C.)
- Dick Miller als Vin
- Al Rodrigo als Bernardo Calvera
- Tina Lifford als Lee
- Bill Smitrovich als Michael Webb
- Henry Hayashi als männlicher Gast
- Patty Holley als weiblicher Gast
- Richard Lee Jackson als Danny Webb
- Eric Stuart als Wache an der Treppe
- John Lendale Bennett als Gabriel Bell
Verweise
- Ereignisse
- Bell-Aufstand, Geschichte der Menschheit, Meeresboden Bergbauprojekt, Studentenunruhen, Symposium, Zeitlinie
- Institutionen & Großmächte
- Arbeitsvermittlung, Behörde, Brynner Informationssysteme, Dominion, Familie, Föderation, Hauptquartier der Sternenflotte, Public Relation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Cardassianer, Ferengi, Fisch, Mensch, Romulaner
- Kultur & Religion
- Brosche, Erwerbsregel Nr. 111, Erwerbsregel Nr. 217, Erwerbsregeln der Ferengi, Gefallen, Geld, Hass, Humor, Maori, Spaß, Stammesmuster, Tod
- Personen
- Admiral, Anarchist, Arzt, Belongo, Clown, Dim, Droner, Drazman, Freund, Führungsoffizier, Gast, Gaullist, Geisel, Gimmie, Gläubiger, Großer Nagus, Held, Judith Sisko, Kind, Neo-Trotzkist, Ngomo, Obdachloser, Penner, Schatten, Sekretär, Sicherheitschef, Soldat, Sonya Calvera, Übersetzer, Wache, Wright
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant, Raumdock, Raumstation, Shuttle, Terraformstation, Utopia Planitia
- Orte
- Alpen, Ausgabestelle, Brücke, Büro, Clift, Christchurch, Europa, Frankreich, Gefängnis, Golden Gate Bridge, Heimatwelt, Highschool, Holland, Hotel, Krankenhaus, Meer, Mount Cook, Notaufnahme, Oregon, Portland, Proxima-Wartungseinrichtung, San Francisco, Schutzzone, Stadt, Vereinigte Staaten von Amerika, Verwaltung, Wohnung
- Astronomische Objekte
- Alpha Centauri, Aldebaran III, Bajor, Erde, Gamma-Quadrant, Mars, Sektor, Singularität, Sonne, Sonnensystem, Venus
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Beamen, Bewusstlosigkeit, Breitbandsubraumsignal, Chroniton, Diagnose, Desinfektion, Energie, Energiestoß, Explosion, Feuer, Fingerabdruck, Foto, Gewehr, Hand, Hauptschirm, Heisenberg-Kompensator, Interface, Kommunikationsphalanx, Krankheit, Medikament, Musterpuffer, Netzhautscan, Netzzugang, Notfrequenz, Panzerungsmatrix, Replikator, Rippe, SafeTech Fingerabdruck Datenbank, Satellit, Schizophrenie, Sensor, Subraumsignal, Subraumsperre, Tarnvorrichtung, Telefon, Temporale Energie, Temporale Polarisation, Temporale Welle, Therapie, Transporterschock, Transporterstrahl, Transporterunfall, Tricorder, Waffe, Wunde
- Speisen & Getränke
- Abendessen, Bad, Frühstück, Lebensmittel, Rührei, Weißbrot
- sonstiges
- 1990er, 2020er, 2024, 21. Jahrhundert, Adresse, Arbeitslosigkeit, August, Ausgehuniform, Ausweis, Bericht, Besteck, Bett, Bürgschaft, Büroparty, Codekarte, Creditchip, Dach, Damasttischdecke, Demonstration, Diebstahl, Einladung, Flasche, Formular, Freitag, Führerschein, Gedanke, Gesetz, Hemd, Hülle, Kalender, Kanal 90, Kleidung, Kontaktieren, Kragen, Kriminalität, Logo, Nacht, Orbit, Plan, Politik, Pyjama, Rasieren, Rationskarte, Raub, Reisepass, Rezession, Schlaf, Schuss, September, Serviette, Ski, Tasche, Überstunde, Uniform, Unterricht, Vergangenheit, Versicherungsnummer, Vormittag, Vorstrafe, Wand, Wasser, Zitat, Zukunft