Shakaar (Episode): Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[Offiziersmesse]] gehen Kira und [[Odo]] über ein paar [[Bericht]]e. Odo erklärt, dass [[Fähnrich]] [[Palmers]] wieder in die [[Nachtwache]] beordert wurde und man [[Crewman]] [[Donark]] zurück zur [[Sicherheit]] auf die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] versetzte. Kira wirkt nicht bei der Sache, was auch Odo auffällt. Dennoch fährt er fort und teilt mit, dass die [[Sternenflotte]] in der nächsten Woche eine Verbesserung für die Module der [[Taktik|taktischen]] [[Computer]] schicken. Er selbst hat einen [[Plan]] erarbeitet, um die Verbesserungen über einen Zeitraum von drei Tagen einzufügen. Kira schweigt immer noch. Deshalb erkundigt sich Odo, ob etwas nicht in Ordnung ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Sache mit Kai Winn ihr nicht gefällt. Sie begann gerade sich daran zu gewöhnen, dass sie die geistige Führerin von Bajor ist und nun führt sie die Regierung an. Auch der [[Sicherheitschef]] empfindet dies nicht als ideale Situation, woraufhin Kira entgegnet, dass sie und er wohl die einzigen sind, die so empfinden. Das Schlimmste ist, dass sie keinen [[Gegenkandidat]]en bei den [[Wahl]]en in vier Wochen haben wird. Dies bedeutet, dass Winn die nächsten sechs Jahre das Amt des Premierministers innehaben wird und niemand scheint darüber beunruhigt zu sein. Odo macht ihr klar, dass sie und er eine andere Perspektive als die meisten Bajoraner haben. Sie heben keine persönlichen Gefühle ihr gegenüber. Dann erklärt Odo, dass er sehe kann, dass Kira Winn immer noch für den Tod von [[Vedek]] Bareil verantwortlich macht. Die Frau bestätigt dies, doch hier ist der Fall anders. Es geht um die [[Zukunft]] von Bajor. Sie hat das Gefühl, dass es ein grober Fehler ist, Winn die Kontrolle über die Regierung von Bajor zu geben. Nun will Odo wissen, ob Kira denkt, dass Winn gestoppt werden müsse, doch die ist sich nicht sicher. Vielleicht, so gibt Kira zu, hat sie [[Angst]], sollte Winn erst an der Macht sein, dass Winn diese nie wieder loslässt. Allerdings stellt Odo klar, dass das ihre Ansicht ist, allerdings scheint das Volk von Bajor diese nicht zu teilen, denn sie wird als diejenige verehrt, die [[Frieden]] mit [[Cardassia]] geschlossen hat. Doch Kira stellt klar, dass es Bareil war, der Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Odo ist dies bewusst, aber für den Rest von Bajor ist Winn die [[Held]]in. Und in ihren [[Auge]]n gehört eine Menge [[Mut]] dazu mit einer Rasse Frieden zu schließen, die man so sehr [[Kampf|bekämpft]] hat. Kira stellt klar, dass ihr das öffentliche [[Image]] von Winn völlig gleichgültig ist. In ihren Augen ist sie keine Heldin, da ihr einziges Interesse ihrer eigenen Macht gehört. Sie fragt sich, weshalb das Volk von Bajor dies nicht erkennt. Dann erklärt Kira, dass Bajor so viele Jahre gegen Cardassia kämpfte und man verbrachte so viel Zeit damit zu [[Hoffnung|hoffen]] und zu beten, dass Bajor wieder frei wird. Deshalb kann sie nicht verstehen, wie das Volk seine wiedergewonnene Freiheit Kai Winn anvertrauen kann. Odo erwidert, dass der Preis dafür, dass das Volk eine Entscheidung treffen darf darin liegt, dass es die falsche Entscheidung trifft.
 
In der [[Offiziersmesse]] gehen Kira und [[Odo]] über ein paar [[Bericht]]e. Odo erklärt, dass [[Fähnrich]] [[Palmers]] wieder in die [[Nachtwache]] beordert wurde und man [[Crewman]] [[Donark]] zurück zur [[Sicherheit]] auf die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] versetzte. Kira wirkt nicht bei der Sache, was auch Odo auffällt. Dennoch fährt er fort und teilt mit, dass die [[Sternenflotte]] in der nächsten Woche eine Verbesserung für die Module der [[Taktik|taktischen]] [[Computer]] schicken. Er selbst hat einen [[Plan]] erarbeitet, um die Verbesserungen über einen Zeitraum von drei Tagen einzufügen. Kira schweigt immer noch. Deshalb erkundigt sich Odo, ob etwas nicht in Ordnung ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Sache mit Kai Winn ihr nicht gefällt. Sie begann gerade sich daran zu gewöhnen, dass sie die geistige Führerin von Bajor ist und nun führt sie die Regierung an. Auch der [[Sicherheitschef]] empfindet dies nicht als ideale Situation, woraufhin Kira entgegnet, dass sie und er wohl die einzigen sind, die so empfinden. Das Schlimmste ist, dass sie keinen [[Gegenkandidat]]en bei den [[Wahl]]en in vier Wochen haben wird. Dies bedeutet, dass Winn die nächsten sechs Jahre das Amt des Premierministers innehaben wird und niemand scheint darüber beunruhigt zu sein. Odo macht ihr klar, dass sie und er eine andere Perspektive als die meisten Bajoraner haben. Sie heben keine persönlichen Gefühle ihr gegenüber. Dann erklärt Odo, dass er sehe kann, dass Kira Winn immer noch für den Tod von [[Vedek]] Bareil verantwortlich macht. Die Frau bestätigt dies, doch hier ist der Fall anders. Es geht um die [[Zukunft]] von Bajor. Sie hat das Gefühl, dass es ein grober Fehler ist, Winn die Kontrolle über die Regierung von Bajor zu geben. Nun will Odo wissen, ob Kira denkt, dass Winn gestoppt werden müsse, doch die ist sich nicht sicher. Vielleicht, so gibt Kira zu, hat sie [[Angst]], sollte Winn erst an der Macht sein, dass Winn diese nie wieder loslässt. Allerdings stellt Odo klar, dass das ihre Ansicht ist, allerdings scheint das Volk von Bajor diese nicht zu teilen, denn sie wird als diejenige verehrt, die [[Frieden]] mit [[Cardassia]] geschlossen hat. Doch Kira stellt klar, dass es Bareil war, der Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Odo ist dies bewusst, aber für den Rest von Bajor ist Winn die [[Held]]in. Und in ihren [[Auge]]n gehört eine Menge [[Mut]] dazu mit einer Rasse Frieden zu schließen, die man so sehr [[Kampf|bekämpft]] hat. Kira stellt klar, dass ihr das öffentliche [[Image]] von Winn völlig gleichgültig ist. In ihren Augen ist sie keine Heldin, da ihr einziges Interesse ihrer eigenen Macht gehört. Sie fragt sich, weshalb das Volk von Bajor dies nicht erkennt. Dann erklärt Kira, dass Bajor so viele Jahre gegen Cardassia kämpfte und man verbrachte so viel Zeit damit zu [[Hoffnung|hoffen]] und zu beten, dass Bajor wieder frei wird. Deshalb kann sie nicht verstehen, wie das Volk seine wiedergewonnene Freiheit Kai Winn anvertrauen kann. Odo erwidert, dass der Preis dafür, dass das Volk eine Entscheidung treffen darf darin liegt, dass es die falsche Entscheidung trifft.
  
Später betet Kira erneut für Bareil in ihrem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast hinein. Dieses Mal ist es Kai Winn. Sie entschuldigt sich dafür, Kira jetzt noch aufzusuchen, da es schon spät ist. Sofort will Kira wissen, ob Sisko über ihren Besuch auf [[Deep Space 9]] bescheid weiß. Die Kai entgegnet, dass sie nicht da ist, um den [[Abgesandter|Abgesandten]] zu treffen. Sie ist alleine wegen Kira auf der [[Raumstation]]. Das verwundert die Frau. Dann sieht Winn die Duranja und erkundigt sich, ob Kira einen Verlust erlitten hat oder ob sie immer noch um den Tod von [[Minister]] Kalem [[trauer]]t. Ehrlich erklärt die Frau, dass sie um Vedek Bareil trauert. Winn ist verwundert, ist es doch schon drei Monate her, seit Bareil sie verlassen hat, um sich den [[Propheten]] anzuschließen. Für Winn sieht es so aus, als hätte er Kira viel bedeutet. Die Bajoranerin gesteht, dass sie ihn [[Liebe|geliebt]] hat. Winn entgegnet, dass es ihr auch so geht, woraufhin Kira wissen möchte, ob dies der Grund sei, weshalb sie den Namen Bareil nie verwendet, wenn sie über das [[Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen|Friedensabkommen mit den Cardassianern]] spricht. So wie sie sich entsinnt, war er es, der verhandelt hat. Doch die Kai entgegnet, dass sich Bareil selbst so sah, dass er nur den Willen der Propheten ausführte. Für ihn selbst war es Belohnung genug, den Frieden mit Cardassia zu erreichen. Für das was er tat, wollte er weder [[Ehre]] noch Berühmtheit. Sollte Kira ihn wirklich geliebt haben, müsste ihr dies auch bewusst sein. Dazu schweigt Kira, doch dann will sie wissen, was Winn bei ihr will. Sie bietet der Kai einen Platz an und nachdem diese sich hingesetzt hat, fragt sie, ob Kira die [[Rakantha-Provinz]] bekannt ist. Die Frau entgegnet, dass es eine [[landwirtschaft]]liche Region ist. Da Kira die Region bekannt ist, führt Winn weiter aus, dass Rakantha einst eines der produktivsten landwirtschaftlichen Gebiete auf Bajor war. Allerdings haben die Cardassianer einen Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen [[Gift|vergiftet]], bevor sie abzogen. Seither ist Rakantha nur noch [[Ödland]]. Nach langer [[Forschung]] gelang es nun dem [[Bajoranisches Landwirtschaftsministerium|Landwirtschaftsministerium]], [[Reklamator]]en zu entwickeln, mit denen man den Boden entgiften und das Land wieder [[Fruchtbarkeit|fruchtbar]] machen könnte. Kira versteht nicht, was dies mit ihr zu tun hat, doch darauf kommt Winn noch zu sprechen. Kira muss sich noch etwas gedulden. Zuerst erklärt die Kai, dass in sechs Monaten die [[Pflanzzeit]] in Rakantha beginnt. Wenn diese genutzt wird, ernten sie in einem Jahr vielleicht schon [[Boton]], [[Moreka]] und [[Salamgras]]. Diese Waren sind wertvoll für den [[Export]]. Wenn sie den interstellaren [[Geschäft (Handel)|Handel]] für Bajor attraktiv machen können, so Winn, wir dies die Chancen des Antrages auf Mitgliedschaft in der [[Föderation]] verbessern. Das leuchtet Kira ein. Nun erklärt Winn, dass eine Gruppe von [[Farmer]]n, denen gestattet wurde, die Reklamatoren zu verwenden, diese nun zurückzugeben. Deshalb ist sie bei Kira. Die Farmer, die sich der Geräte bemächtigt haben, befinden sich in ihrer Heimat, der [[Dahkur-Provinz]]. Und ihr Anführer ist ein Mann, der Kira bekannt ist. Es handelt sich dabei um Shakaar, der Anführer der [[Shakaar-Widerstandszelle|gleichnamigen Widerstandszelle]], in der auch Kira war. Winn will die Bajoranerin nun einsetzen, um Shakaar dazu zu bringen, die Geräte zurückzugeben. Erbost entgegnet die Frau, dass die Kai nun für ihre Ziele verlangt, gegen einen Mann vorzugehen, der ihr mehrfach das Leben rettete. Doch Winn erklärt, dass es nicht um sie geht, sondern um Bajor. Ihr ist klar, dass sie und Kira in der [[Vergangenheit]] Differenzen hatten. Aber sie bittet die Bajoranerin die Gefühle außer Acht zu lassen und daran zu denken, was das Beste für das bajoranische Volk ist. Sie stehen am Beginn einer neuen [[Ära]], so die Kai. Die Zeit der [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Besatzung]] ist vorbei und man hat Frieden mit den Cardassianern geschlossen. Nun, wo die Mitgliedschaft in der Föderation nur noch wenige Jahre entfernt ist, ist es eine aufregende Zeit Bajoraner zu sein. Doch Winn versucht Kira klar zu machen, dass ihre Zukunft davon abhängt, was jeder einzelne für das allgemeine Wohl beiträgt. Shakaar scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben, deshalb kann sie nicht zulassen, wie er in seinem eigenen Interesse gegen das Interesse der Bajoraner handelt. Kira entgegnet jedoch, dass sie Shakaar kennt und für sie ist er der selbstloseste Mann, den sie jemals kennenlernte. Ihr ist klar, dass er einen Grund für sein Handeln haben muss. Winn vermutet jedoch, dass er fehlgeleitet wurde. Deshalb kam sie zu Kira. Da sie den Mann kennt, soll sie mit ihm reden, um einen [[Skandal]] zu vermeiden. Winn entgegnet, dass sie will, dass die Situation friedlich geregelt wird. Da auch Kira denkt, dass dies gut für das Volk ist, stimmt sie zu und will mit Shakaar reden. Sie kann jedoch nicht garantieren, dass er zuhört. Allerdings erinnert Winn sie an die Worte von Bareil, der stets sagte, dass Kira recht überzeugend wirkt, wenn sie sich etwas in den [[Kopf]] setzt. Dann geht die Kai.
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Später betet Kira erneut für Bareil in ihrem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast hinein. Dieses Mal ist es Kai Winn. Sie entschuldigt sich dafür, Kira jetzt noch aufzusuchen, da es schon spät ist. Sofort will Kira wissen, ob Sisko über ihren Besuch auf [[Deep Space 9]] bescheid weiß. Die Kai entgegnet, dass sie nicht da ist, um den [[Abgesandter|Abgesandten]] zu treffen. Sie ist alleine wegen Kira auf der [[Raumstation]]. Das verwundert die Frau. Dann sieht Winn die Duranja und erkundigt sich, ob Kira einen Verlust erlitten hat oder ob sie immer noch um den Tod von [[Minister]] Kalem [[trauer]]t. Ehrlich erklärt die Frau, dass sie um Vedek Bareil trauert. Winn ist verwundert, ist es doch schon drei Monate her, seit Bareil sie verlassen hat, um sich den [[Propheten]] anzuschließen. Für Winn sieht es so aus, als hätte er Kira viel bedeutet. Die Bajoranerin gesteht, dass sie ihn [[Liebe|geliebt]] hat. Winn entgegnet, dass es ihr auch so geht, woraufhin Kira wissen möchte, ob dies der Grund sei, weshalb sie den Namen Bareil nie verwendet, wenn sie über das [[Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen|Friedensabkommen mit den Cardassianern]] spricht. So wie sie sich entsinnt, war er es, der verhandelt hat. Doch die Kai entgegnet, dass sich Bareil selbst so sah, dass er nur den Willen der Propheten ausführte. Für ihn selbst war es Belohnung genug, den Frieden mit Cardassia zu erreichen. Für das was er tat, wollte er weder [[Ehre]] noch Berühmtheit. Sollte Kira ihn wirklich geliebt haben, müsste ihr dies auch bewusst sein. Dazu schweigt Kira, doch dann will sie wissen, was Winn bei ihr will. Sie bietet der Kai einen Platz an und nachdem diese sich hingesetzt hat, fragt sie, ob Kira die [[Rakantha-Provinz]] bekannt ist. Die Frau entgegnet, dass es eine [[landwirtschaft]]liche Region ist. Da Kira die Region bekannt ist, führt Winn weiter aus, dass Rakantha einst eines der produktivsten landwirtschaftlichen Gebiete auf Bajor war. Allerdings haben die Cardassianer einen Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen [[Gift|vergiftet]], bevor sie abzogen. Seither ist Rakantha nur noch [[Ödland]]. Nach langer [[Forschung]] gelang es nun dem [[Bajoranisches Landwirtschaftsministerium|Landwirtschaftsministerium]], [[Reklamator]]en zu entwickeln, mit denen man den Boden entgiften und das Land wieder [[Fruchtbarkeit|fruchtbar]] machen könnte. Kira versteht nicht, was dies mit ihr zu tun hat, doch darauf kommt Winn noch zu sprechen. Kira muss sich noch etwas gedulden. Zuerst erklärt die Kai, dass in sechs Monaten die [[Pflanzzeit]] in Rakantha beginnt. Wenn diese genutzt wird, ernten sie in einem Jahr vielleicht schon [[Boton]], [[Moreka]] und [[Salamgras]]. Diese Waren sind wertvoll für den [[Export]]. Wenn sie den interstellaren [[Geschäft (Handel)|Handel]] für Bajor attraktiv machen können, so Winn, wir dies die Chancen des Antrages auf Mitgliedschaft in der [[Föderation]] verbessern. Das leuchtet Kira ein. Nun erklärt Winn, dass eine Gruppe von [[Farmer]]n, denen gestattet wurde, die Reklamatoren zu verwenden, diese nun zurückzugeben. Deshalb ist sie bei Kira.[[Datei:Winn_hat_einen_Auftrag_für_Kira.jpg|thumb|Winn hat einen Auftrag für Kira]] Die Farmer, die sich der Geräte bemächtigt haben, befinden sich in ihrer Heimat, der [[Dahkur-Provinz]]. Und ihr Anführer ist ein Mann, der Kira bekannt ist. Es handelt sich dabei um Shakaar, der Anführer der [[Shakaar-Widerstandszelle|gleichnamigen Widerstandszelle]], in der auch Kira war. Winn will die Bajoranerin nun einsetzen, um Shakaar dazu zu bringen, die Geräte zurückzugeben. Erbost entgegnet die Frau, dass die Kai nun für ihre Ziele verlangt, gegen einen Mann vorzugehen, der ihr mehrfach das Leben rettete. Doch Winn erklärt, dass es nicht um sie geht, sondern um Bajor. Ihr ist klar, dass sie und Kira in der [[Vergangenheit]] Differenzen hatten. Aber sie bittet die Bajoranerin die Gefühle außer Acht zu lassen und daran zu denken, was das Beste für das bajoranische Volk ist. Sie stehen am Beginn einer neuen [[Ära]], so die Kai. Die Zeit der [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Besatzung]] ist vorbei und man hat Frieden mit den Cardassianern geschlossen. Nun, wo die Mitgliedschaft in der Föderation nur noch wenige Jahre entfernt ist, ist es eine aufregende Zeit Bajoraner zu sein. Doch Winn versucht Kira klar zu machen, dass ihre Zukunft davon abhängt, was jeder einzelne für das allgemeine Wohl beiträgt. Shakaar scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben, deshalb kann sie nicht zulassen, wie er in seinem eigenen Interesse gegen das Interesse der Bajoraner handelt. Kira entgegnet jedoch, dass sie Shakaar kennt und für sie ist er der selbstloseste Mann, den sie jemals kennenlernte. Ihr ist klar, dass er einen Grund für sein Handeln haben muss. Winn vermutet jedoch, dass er fehlgeleitet wurde. Deshalb kam sie zu Kira. Da sie den Mann kennt, soll sie mit ihm reden, um einen [[Skandal]] zu vermeiden. Winn entgegnet, dass sie will, dass die Situation friedlich geregelt wird. Da auch Kira denkt, dass dies gut für das Volk ist, stimmt sie zu und will mit Shakaar reden. Sie kann jedoch nicht garantieren, dass er zuhört. Allerdings erinnert Winn sie an die Worte von Bareil, der stets sagte, dass Kira recht überzeugend wirkt, wenn sie sich etwas in den [[Kopf]] setzt. Dann geht die Kai.
  
 
===Akt II:===
 
===Akt II:===

Version vom 15. Februar 2011, 00:08 Uhr

Vorlage:InArbeit

Wegen eines Streites um Farmmaschinen zwischen der Regierung und Shakaar, dem Anführer Kiras früherer Widerstandszelle, wird sie nach Bajor geschickt um zu schlichten.

Zusammenfassung

Teaser

Sisko sieht O'Brien beim Darts siegen

Im Quark's spielen Chief O'Brien und Commander Sisko Darts. Der Commander ist überzeugt davon, dass er dieses Mal gewinnen wird. Doch da hat der Chief etwas dagegen. Er wirft die Pfeile locker und sicher ins Ziel und gewinnt auch dieses Spiel. Er entschuldigt sich für sein Spiel, doch der Commander bittet ihn, sich nicht zu entschuldigen, da er sich sonst noch frustrierter fühlt. Der Chief entgegnet, dass er wohl einfach auf der Straße des Glücks ist. Es gibt ihm ein Gefühl, nicht verlieren zu können. Das Gefühl den Pfeil genau dorthin zu werfen, wo man will. Dann erkundigt er sich, ob Sisko das Gefühl kennt. Der erwidert, dass er es heute wohl nicht kennt. In diesem Moment meldet sich Dax bei Sisko. Sie erklärt, dass sie eine Nachricht der Bajoranischen Provisorischen Regierung von höchster Priorität hat. Sofort verspricht Sisko, zu kommen. Er gibt die Pfeile an O'Brien und erklärt, dass ihn glücklicherweise die Pflicht ruft. Der Chief, so Sisko, muss sich ein anderes Opfer suchen. O'Brien bleibt, um noch etwas Darts zu spielen.

Auf dem Weg nach draußen trifft Sisko auf Dr. Bashir. Der Arzt erkundigt sich, ob der Chief da ist, was Sisko bestätigt. Er teilt ihm mit, dass der Chief sich auf der Straße des Glücks befindet.

Unterdessen führt Kira in ihrem Quartier ein Ritual durch. Sie betet für Bareil. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast herein. Es ist Commander Sisko. Er entschuldigt sich für sein Eindringen und erklärt, dass er sie nicht unterbrechen wollte. Die Bajoranerin entgegnet, dass es in Ordnung ist und erklärt, dass man den Gegenstand, vor dem sie sich befindet, Duranja nennt. Es handelt sich dabei um eine Lampe für die Toten. Dann teilt sie mit, dass sie gerade für Bareil betete. Doch sofort wendet sie sich dem Commander zu und erkundigt sich, was sie für ihn tun kann. Sisko entgegnet, dass es ein Schock für sie sein wird und er erklärt, dass er ihr die Nachricht persönlich bringen wollte. Er erklärt, dass Kalem Apren der Premierminister der provisorischen Regierung gestorben ist. Sofort erkundigt sich die Frau nach der Todesursache. Sisko erwidert, dass es Herzversagen war und er im Schlaf stab. Erschüttert nimmt Kira die Nachricht auf und erklärt, dass sie ihm nur einmal begegnete. Sie hielt ihn für einen guten Mann. Dann erkundigt sie sich, ob es auf Bajor schon einen Nachfolger gibt. Ernst teilt Sisko ihr mit, dass schon jemand von der Regierung ernannt wurde. Dabei handelt es sich um Kai Winn. Diese Nachricht setzt Kira sichtlich zu.

Akt I: Besondere Aufgabe

Kira versteht Bajors Bild von Winn nicht

In der Offiziersmesse gehen Kira und Odo über ein paar Berichte. Odo erklärt, dass Fähnrich Palmers wieder in die Nachtwache beordert wurde und man Crewman Donark zurück zur Sicherheit auf die Defiant versetzte. Kira wirkt nicht bei der Sache, was auch Odo auffällt. Dennoch fährt er fort und teilt mit, dass die Sternenflotte in der nächsten Woche eine Verbesserung für die Module der taktischen Computer schicken. Er selbst hat einen Plan erarbeitet, um die Verbesserungen über einen Zeitraum von drei Tagen einzufügen. Kira schweigt immer noch. Deshalb erkundigt sich Odo, ob etwas nicht in Ordnung ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Sache mit Kai Winn ihr nicht gefällt. Sie begann gerade sich daran zu gewöhnen, dass sie die geistige Führerin von Bajor ist und nun führt sie die Regierung an. Auch der Sicherheitschef empfindet dies nicht als ideale Situation, woraufhin Kira entgegnet, dass sie und er wohl die einzigen sind, die so empfinden. Das Schlimmste ist, dass sie keinen Gegenkandidaten bei den Wahlen in vier Wochen haben wird. Dies bedeutet, dass Winn die nächsten sechs Jahre das Amt des Premierministers innehaben wird und niemand scheint darüber beunruhigt zu sein. Odo macht ihr klar, dass sie und er eine andere Perspektive als die meisten Bajoraner haben. Sie heben keine persönlichen Gefühle ihr gegenüber. Dann erklärt Odo, dass er sehe kann, dass Kira Winn immer noch für den Tod von Vedek Bareil verantwortlich macht. Die Frau bestätigt dies, doch hier ist der Fall anders. Es geht um die Zukunft von Bajor. Sie hat das Gefühl, dass es ein grober Fehler ist, Winn die Kontrolle über die Regierung von Bajor zu geben. Nun will Odo wissen, ob Kira denkt, dass Winn gestoppt werden müsse, doch die ist sich nicht sicher. Vielleicht, so gibt Kira zu, hat sie Angst, sollte Winn erst an der Macht sein, dass Winn diese nie wieder loslässt. Allerdings stellt Odo klar, dass das ihre Ansicht ist, allerdings scheint das Volk von Bajor diese nicht zu teilen, denn sie wird als diejenige verehrt, die Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Doch Kira stellt klar, dass es Bareil war, der Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Odo ist dies bewusst, aber für den Rest von Bajor ist Winn die Heldin. Und in ihren Augen gehört eine Menge Mut dazu mit einer Rasse Frieden zu schließen, die man so sehr bekämpft hat. Kira stellt klar, dass ihr das öffentliche Image von Winn völlig gleichgültig ist. In ihren Augen ist sie keine Heldin, da ihr einziges Interesse ihrer eigenen Macht gehört. Sie fragt sich, weshalb das Volk von Bajor dies nicht erkennt. Dann erklärt Kira, dass Bajor so viele Jahre gegen Cardassia kämpfte und man verbrachte so viel Zeit damit zu hoffen und zu beten, dass Bajor wieder frei wird. Deshalb kann sie nicht verstehen, wie das Volk seine wiedergewonnene Freiheit Kai Winn anvertrauen kann. Odo erwidert, dass der Preis dafür, dass das Volk eine Entscheidung treffen darf darin liegt, dass es die falsche Entscheidung trifft.

Winn erkundigt sich, um wen Kira trauert

Später betet Kira erneut für Bareil in ihrem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast hinein. Dieses Mal ist es Kai Winn. Sie entschuldigt sich dafür, Kira jetzt noch aufzusuchen, da es schon spät ist. Sofort will Kira wissen, ob Sisko über ihren Besuch auf Deep Space 9 bescheid weiß. Die Kai entgegnet, dass sie nicht da ist, um den Abgesandten zu treffen. Sie ist alleine wegen Kira auf der Raumstation. Das verwundert die Frau. Dann sieht Winn die Duranja und erkundigt sich, ob Kira einen Verlust erlitten hat oder ob sie immer noch um den Tod von Minister Kalem trauert. Ehrlich erklärt die Frau, dass sie um Vedek Bareil trauert. Winn ist verwundert, ist es doch schon drei Monate her, seit Bareil sie verlassen hat, um sich den Propheten anzuschließen. Für Winn sieht es so aus, als hätte er Kira viel bedeutet. Die Bajoranerin gesteht, dass sie ihn geliebt hat. Winn entgegnet, dass es ihr auch so geht, woraufhin Kira wissen möchte, ob dies der Grund sei, weshalb sie den Namen Bareil nie verwendet, wenn sie über das Friedensabkommen mit den Cardassianern spricht. So wie sie sich entsinnt, war er es, der verhandelt hat. Doch die Kai entgegnet, dass sich Bareil selbst so sah, dass er nur den Willen der Propheten ausführte. Für ihn selbst war es Belohnung genug, den Frieden mit Cardassia zu erreichen. Für das was er tat, wollte er weder Ehre noch Berühmtheit. Sollte Kira ihn wirklich geliebt haben, müsste ihr dies auch bewusst sein. Dazu schweigt Kira, doch dann will sie wissen, was Winn bei ihr will. Sie bietet der Kai einen Platz an und nachdem diese sich hingesetzt hat, fragt sie, ob Kira die Rakantha-Provinz bekannt ist. Die Frau entgegnet, dass es eine landwirtschaftliche Region ist. Da Kira die Region bekannt ist, führt Winn weiter aus, dass Rakantha einst eines der produktivsten landwirtschaftlichen Gebiete auf Bajor war. Allerdings haben die Cardassianer einen Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen vergiftet, bevor sie abzogen. Seither ist Rakantha nur noch Ödland. Nach langer Forschung gelang es nun dem Landwirtschaftsministerium, Reklamatoren zu entwickeln, mit denen man den Boden entgiften und das Land wieder fruchtbar machen könnte. Kira versteht nicht, was dies mit ihr zu tun hat, doch darauf kommt Winn noch zu sprechen. Kira muss sich noch etwas gedulden. Zuerst erklärt die Kai, dass in sechs Monaten die Pflanzzeit in Rakantha beginnt. Wenn diese genutzt wird, ernten sie in einem Jahr vielleicht schon Boton, Moreka und Salamgras. Diese Waren sind wertvoll für den Export. Wenn sie den interstellaren Handel für Bajor attraktiv machen können, so Winn, wir dies die Chancen des Antrages auf Mitgliedschaft in der Föderation verbessern. Das leuchtet Kira ein. Nun erklärt Winn, dass eine Gruppe von Farmern, denen gestattet wurde, die Reklamatoren zu verwenden, diese nun zurückzugeben. Deshalb ist sie bei Kira.

Winn hat einen Auftrag für Kira

Die Farmer, die sich der Geräte bemächtigt haben, befinden sich in ihrer Heimat, der Dahkur-Provinz. Und ihr Anführer ist ein Mann, der Kira bekannt ist. Es handelt sich dabei um Shakaar, der Anführer der gleichnamigen Widerstandszelle, in der auch Kira war. Winn will die Bajoranerin nun einsetzen, um Shakaar dazu zu bringen, die Geräte zurückzugeben. Erbost entgegnet die Frau, dass die Kai nun für ihre Ziele verlangt, gegen einen Mann vorzugehen, der ihr mehrfach das Leben rettete. Doch Winn erklärt, dass es nicht um sie geht, sondern um Bajor. Ihr ist klar, dass sie und Kira in der Vergangenheit Differenzen hatten. Aber sie bittet die Bajoranerin die Gefühle außer Acht zu lassen und daran zu denken, was das Beste für das bajoranische Volk ist. Sie stehen am Beginn einer neuen Ära, so die Kai. Die Zeit der Besatzung ist vorbei und man hat Frieden mit den Cardassianern geschlossen. Nun, wo die Mitgliedschaft in der Föderation nur noch wenige Jahre entfernt ist, ist es eine aufregende Zeit Bajoraner zu sein. Doch Winn versucht Kira klar zu machen, dass ihre Zukunft davon abhängt, was jeder einzelne für das allgemeine Wohl beiträgt. Shakaar scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben, deshalb kann sie nicht zulassen, wie er in seinem eigenen Interesse gegen das Interesse der Bajoraner handelt. Kira entgegnet jedoch, dass sie Shakaar kennt und für sie ist er der selbstloseste Mann, den sie jemals kennenlernte. Ihr ist klar, dass er einen Grund für sein Handeln haben muss. Winn vermutet jedoch, dass er fehlgeleitet wurde. Deshalb kam sie zu Kira. Da sie den Mann kennt, soll sie mit ihm reden, um einen Skandal zu vermeiden. Winn entgegnet, dass sie will, dass die Situation friedlich geregelt wird. Da auch Kira denkt, dass dies gut für das Volk ist, stimmt sie zu und will mit Shakaar reden. Sie kann jedoch nicht garantieren, dass er zuhört. Allerdings erinnert Winn sie an die Worte von Bareil, der stets sagte, dass Kira recht überzeugend wirkt, wenn sie sich etwas in den Kopf setzt. Dann geht die Kai.

Akt II:

Akt III:

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

  • Die Episode ist eine Fortsetzung der Ereignisse aus Der Funke des Lebens.
  • Gegen Ende im Gespräch zwischen Winn und Sisko nennt er sie in der deutschen Synchronisation Vedek, obwohl sie schon länger Kai ist. Im Englischen original benutzt er dagegen keinen Titel.
  • In einem frühen Entwurf des Drehbuchs kommt ein Schiff namens USS Garuda vor, das jedoch später nicht mehr in der Episode erwähnt wird.

Dialogzitate

Odo

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen, Cardassianische Besatzung von Bajor
Institutionen & Großmächte
Bajoranisches Landwirtschaftsministerium, Bajoranische Regierung, Föderation, Shakaar-Widerstandszelle, Sicherheit, Sternenflotte, Widerstandszelle
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Propheten
Kultur & Religion
Dart, Duranja, Ehre, Entschuldigung, Frieden, Gebet, Glück, Hoffnung, Kajakprogramm, Liebe, Mut, Spiel, Tod, Trauer
Personen
Bareil Antos, Crewman, Dornak, Fähnrich, Farmer, Gast, Gegenkandidat, Held, Image, Kalem Apren, Minister, Palmers, Premierminister, Sicherheitschef, Vedek
Schiffe & Stationen
USS Defiant
Orte
Dahkur-Provinz, Kira Nerys' Quartier, Ödland, Offiziersmesse, Rakantha-Provinz
Astronomische Objekte
Bajor, Cardassia
Wissenschaft & Technik
Auge, Forschung, Herzversagen, Kopf, Reklamator, Schock
Speisen & Getränke
Rekja, Schlaf, Tuwaly-Kuchen
sonstiges
Ära, Bericht, Boton, Export, Fruchtbarkeit, Geschäft, Gift, Kampf, Landwirtschaft, Moreka, Nachtwache, Pflanzzeit, Plan, Salamgras, Skandal, Tür, Vergangenheit, Wahl, Zukunft

Externe Links