Dominion-Krieg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Aus Angst vor dem Dominion fing der cardasianische obsidianischer Orden mit der Zeit an eine Flotte aufzubauen. Sie hatten nur ein Ziel: Die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia angreifen konnte. Man baute insgeheim eine Flotte von Schiffen der Keldon-Klasse im Orias Sektor auf, ohne dass das Zentralkomando etwas davon mitbekam. Die einzigen, die zu Beginn etwas bemerkten war der Maquis. | + | Aus Angst vor dem [[Dominion]] fing der cardasianische [[obsidianischer Orden]] mit der Zeit an eine Flotte aufzubauen. Sie hatten nur ein Ziel: Die [[Gründer]] zu vernichten, bevor das [[Dominion]] [[Cardassia]] angreifen konnte. Man baute insgeheim eine Flotte von Schiffen der [[Keldon-Klasse]] im [[Orias]] Sektor auf, ohne dass das Zentralkomando etwas davon mitbekam. Die einzigen, die zu Beginn etwas bemerkten war der [[Maquis]]. |
− | Thomas Riker entführte die Defiant und wollte einen Angriff auf die Flotte des Ordens starten. Commander Sisko und Gul Dukat konnten im letzten Moment verhindern, dass die Defiant vom Orden vernichtet wurde. Thomas Riker gab ihnen die Daten über die Flotte im Austausch wurde dafür sein Leben durch die cardassianische Justiz verschont. (DS9: "Defiant") | + | [[Thomas Riker]] entführte die [[Defiant]] und wollte einen Angriff auf die Flotte des Ordens starten. [[Commander]] [[Sisko]] und [[Gul]] [[Dukat]] konnten im letzten Moment verhindern, dass die [[Defiant]] vom Orden vernichtet wurde. [[Thomas Riker]] gab ihnen die Daten über die Flotte im Austausch wurde dafür sein Leben durch die cardassianische Justiz verschont. ([[DS9]]: "[[Defiant]]") |
− | Auch der romulanische Tal Shiar begann gegen das Dominion aufzurüsten. Nach Verhandlungen mit Enabran Tain schlossen sich beide Geheimdienste zusammen. Derweil hatten die Gründer allerdings bereits von der Allianz erfahren und diese durch einen der ihren in Gestalt von Colonel Lovok infiltriert und dann auch aktiv bei der Planung des Angriffs auf die Gründer-Heimatwelt mitbewirkt. | + | Auch der romulanische [[Tal Shiar]] begann gegen das [[Dominion]] aufzurüsten. Nach Verhandlungen mit [[Enabran Tain]] schlossen sich beide Geheimdienste zusammen. Derweil hatten die [[Gründer]] allerdings bereits von der Allianz erfahren und diese durch einen der ihren in Gestalt von [[Colonel]] [[Lovok]] infiltriert und dann auch aktiv bei der Planung des Angriffs auf die Gründer-Heimatwelt mitbewirkt. |
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+ | In der Zwischenzeit werden ehemalige Agenten des Ordens getötet. Auch [[Garak]] soll ein Opfer dieser Aktion werden aber er bekommt es rechtzeitig mit und jagt seinen eigenen Laden in die Luft. Er will damit erreichen das [[Odo]] auf die Sache aufmerksam wird. [[Odo]] forscht nach und und kommt dabei einer viel größeren Sache auf die Schliche. Er erfährt von einem Informanten das der Orden aufrüstet. Auf dem Rückflug werden [[Odo]]und [[Garak]] von einem [[Warbird]] entführt. Auf dem Schiff befinden sich [[Enabran Tain]] und [[Colonel]] [[Lovok]].Tain erzählt [[Garak]] von der Invasion und bietet ihm an zum Orden zurück zu kehren. | ||
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Version vom 20. Februar 2006, 10:11 Uhr
Der Dominion-Krieg war eine bedeutende kriegerische Auseinandersetzung zwischen 2373-75. Die wichtigsten Fraktionen des Krieges waren die Föderation bzw. die Föderations-Allianz, welche sich aus der Föderation selbst, dem Klingonischen Reich und später auch den Romulanern zusammensetzte und dem Dominion, welches sich mit den Cardassianern und den Breen verbündet hatte, um den Alpha-Quadranten zu unterwerfen. Ermöglicht wurde dieser Konflikt zwischen den räumlich weit auseinanderliegenden Kontrahenten durch das bajoranische Wurmloch, welches den Alpha- mit dem entfernten Gamma-Quadranten, der Heimat des Dominion, verbindet.
Inhaltsverzeichnis
Erste Kontakte
Der erste indirekte Kontakt zwischen Dominion und den Völkern des Alpha-Quadranten fand Anfang 2370 durch Wirtschaftsverhandlungen über Tula-Beerenwein seitens der Ferengi mit den Dosi statt. Die Ferengi erfuhren durch die Dosi, dass das Dominion die Großmacht im Gamma-Quadranten ist. Man versuchte daraufhin in Handelsbeziehungen mit dem Dominion zu treten (DS9: "Profit oder Partner").
Auch die Föderation war an einem Kontakt und diplomatischen Beziehungen mit dem Dominion interessiert. Später im Jahr 2370 erfuhr man von den Skrreeanern, eine Rasse, die vor dem Dominion in den Alpha-Quadrant floh, dass die Macht des Dominions hauptsächlich militärischer Natur ist. (DS9: "Auge des Universums")
Später werden diese Angaben von Rurigan einem Flüchtling von Yadera Prime bestätigt. Seine Heimatwelt wurde von Truppen des Dominion erobert (DS9: "Die Illusion")]]
Erstes Aufeinandertreffen von Dominion und Föderation
Ende 2370 ging das Dominion dazu über, alle Völker, die durch das bajoranische Wurmloch in seinen Einflußbereich eindringen, agressiver zu begegnen. Als erste Reaktion vernichteten Truppen der Jem'Hadar New Bajor , die erste bajoranische Kolonie im Gamma-Quadranten, sowie Forschungsexpeditionen.
Die erste direkte Konfrontation zwischen der Sternenflotte und dem Dominion ereignete sich während einer Rettungsmission, in der man versuchte Commander Benjamin Sisko, seinen Sohn Jake Sisko, sowie die Ferengi Nog und Quark zu retten, die im Gamma-Quadranten von dessen neuer Politik überrascht vom Dominion entführt wurden. Die USS Odyssey unter dem Kommando von Captain Keogh und zwei Runabouts der Station Deep Space Nine, die USS Mekong und USS Orinoco wurden im Zuge desse für die Befreidungsaktion entsandt. Während des folgenden Gefechts dieser Task Force mit drei Jem'Hadar-Angriffsjägern wurde die [[Odyssey99 zunächst schwer beschädigt und letztendlich durch ein Kamikaze-Manöver, welches die Entschlossenheit des Dominions verdeutlichen sollte, vollständig zerstört. Den Runabouts gelang es jedoch mit Sisko und den anderen Entführten zur Station zurückzukehren.
Der Versuch die Vorta-Spionin Eris, als eine angeblich von Sisko befreite Gefangene auf die Station zu schleusen, misslang durch deren Enttarnung (DS9: "Der Plan des Dominion").
Aufgrund der Bedrohung durch das Dominion wurde jeglicher Verkehr in den Gamma-Quadrant eingestellt. Commander Sisko wurde zu einen Krisentreffen auf die Erde beordert.
Nachdem Einschätzungen ergaben, dass Deep Space Nine binnen weniger Stunden druch das Dominion erobert werden könnte, wurde 2371 das experimentelle Kampfschiff USS Defiant zugewiesen. Es sollte dazu dienen, die Station und auch Bajor im Ernstfall zu schützen, sowie Aufklärungsarbeit zu leisten.
Für diesen Zweck wurde die Defiant mit einer von den Romulanern vertraglich gestellten Tarnvorrichtung ausgestattet. Dieses Zusatzabkommen zum Vertrag von Algeron war eine direkte Reaktion auf die drohende Haltung des Dominion. Für die Verwendung der romulanischen Technologie verpflichtete sich die Föderation im Gegenzug alle gesammelten Informationen über das Dominion mit den Romulanern zu teilen.
Der erste Auftrag der Defiant bestand darin, Kontakt zu den Gründern herzustellen. Die Crew von Deep Space Nine - darunter auch der Ferengi Quark und die romulanische Subcommander T'Rul - begaben sich zu den Karemma, einem der Mitgliedsvölker des Dominion, um über sie Kontakt zu den Gründern herzustellen. Die Karemma verwiesen sie weiter an die Vorta. Daraufhin fliegt die Defiant zu einer Vorta-Relaisstation, an der man versuchte Nachrichten zu den Gründern abzufangen und gegebenenfalls zurückzuverfolgen.
Diese Gelegenheit eines Abhorchens entpuppte sich jedoch als Falle: Lieutenant Dax und Chief Miles O'Brien wurden während ihrer Operation auf der Station von den Jem'Hadar gefangengenommen, und die Defiant wurde von mehreren feindlichen Schiffen angegriffen und schließlich geentert. Einzig Major Kira Nerys und Odo gelang die Flucht in einem Shuttle. Instinktiv flog Odo einen Planeten des nahegelegenen Omarion-Nebel an und traf dort auf sein Volk.
Es stellte sich heraus, dass dieses Volk von Formwandlern die Gründer und Anführer des Dominions sind. Im weiteren Verlauf gelang es Odo und Kira die Besatzung der Defiant zu befreien. Nachdem die Gründer anhand einer Simulation mehr über die Solids, wie die Gründer Spezies ohne die Fähigkeit des Formwandelns nennen, erfahren hatten, entließen sie Sisko und seine Crew und ließen sie in den Alpha-Quadranten zurückkehren (DS9: "Die Suche, Teil I" und "Die Suche, Teil II").
Kalter Krieg
Von 2371 bis Ende 2373 herrschte zwischen der Föderation und dem Dominion eine Art kalter Krieg. Das Dominion versuchte in der Zeit die bestehenden Machtverhältnisse im Alpha-Quadrant zu destabilisieren indem sie die Größmächte infiltriert, gegeneinander aufhetzt und paranoia verbreitet.
Anfangsphase
In der Anfangszeit des Kalten Krieges herrschte im Föderationsraum eine sehr große Angst vor dem Dominion. Vor allem auf Deep Space Nine machte sich Angst breit. Immer mehr Familien und Händler verließen die Station. (DS9: "Das Haus des Quark")
Die Mächte des Alpha-Quadranten wussten so gut wie nichts über das Dominion und die Schiffe des Dominion waren den Schiffen der Sternenflotte soweit erkennbar weit überlegen. Die Gründer schienen den Mächten des Alpha-Quadranten immer einen Schritt voraus zu sein. Dadurch dass sie Formwandler waren wussten sie im Gegenzug allerdings schon viel über die Völker des Alpha-Quadranten. (DS9: "Der Plan des Dominion")
Man bekam im Jahr 2371 die Möglichkeit mehr über die Jem'Hadar herauszufinden als durch Zufall Quark ein Jem'Hadar Baby kaufte. Doktor Julian Bashir fand heraus, dass sie genetisch geplant und gezüchtet wurden und dass die Jem'Hadar von einer Droge namens Ketracel-White abhängig sind. Die Agressivität des Jungen war derart groß, dass Odo ihn letztlich in den Gamma-Quadranten zurückbrachte, da man ihn sonst wahrscheinlich getötet hätte. (DS9: "Der Ausgesetzte")
Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie von den Jem'Hadar gewarnt wurden, ihren Raum nicht zu betreten. (DS9: "Meridian")
Durch die Zusammenarbeit von Bajor und Cardassia wurde später ein Kommunikationsrelais fertiggestellt. Mit dem Relais war nunmehr ein dauerhafter Kontakt mit Schiffen möglich, die sich im Gamma-Quadranten befinden. Es dient auch zur Überwachung der Aktivität des Dominion. (DS9: "Trekors Prophezeiung")
Einige Monate später wollten die Romulaner aus Sorge um einen Angriff des Dominion, sowohl das Wurmloch, als auch die Station Deep Space Nine zerstören. Es sollte wie eine Instabilität des Wurmlochs aussehen, die dazu geführt hat, dass die Station vernichtet wurde. Die Romulaner konnten dank der Hilfe von Chief Miles O'Brien aufgehalten werden, der durch eine Strahlenverseuchung zeitweise temporale Sprünge durchlebte. (DS9: "Der Visionär")
Untergang des Obsidianischen Ordens und des Tal Shiar
Aus Angst vor dem Dominion fing der cardasianische obsidianischer Orden mit der Zeit an eine Flotte aufzubauen. Sie hatten nur ein Ziel: Die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia angreifen konnte. Man baute insgeheim eine Flotte von Schiffen der Keldon-Klasse im Orias Sektor auf, ohne dass das Zentralkomando etwas davon mitbekam. Die einzigen, die zu Beginn etwas bemerkten war der Maquis.
Thomas Riker entführte die Defiant und wollte einen Angriff auf die Flotte des Ordens starten. Commander Sisko und Gul Dukat konnten im letzten Moment verhindern, dass die Defiant vom Orden vernichtet wurde. Thomas Riker gab ihnen die Daten über die Flotte im Austausch wurde dafür sein Leben durch die cardassianische Justiz verschont. (DS9: "Defiant")
Auch der romulanische Tal Shiar begann gegen das Dominion aufzurüsten. Nach Verhandlungen mit Enabran Tain schlossen sich beide Geheimdienste zusammen. Derweil hatten die Gründer allerdings bereits von der Allianz erfahren und diese durch einen der ihren in Gestalt von Colonel Lovok infiltriert und dann auch aktiv bei der Planung des Angriffs auf die Gründer-Heimatwelt mitbewirkt.
In der Zwischenzeit werden ehemalige Agenten des Ordens getötet. Auch Garak soll ein Opfer dieser Aktion werden aber er bekommt es rechtzeitig mit und jagt seinen eigenen Laden in die Luft. Er will damit erreichen das Odo auf die Sache aufmerksam wird. Odo forscht nach und und kommt dabei einer viel größeren Sache auf die Schliche. Er erfährt von einem Informanten das der Orden aufrüstet. Auf dem Rückflug werden Odound Garak von einem Warbird entführt. Auf dem Schiff befinden sich Enabran Tain und Colonel Lovok.Tain erzählt Garak von der Invasion und bietet ihm an zum Orden zurück zu kehren.
Garak nimmt das Angebot an und Odo wird eingesperrt. Die Flotte fliegt getarnt zum Wurmloch.Bei Deep Space Nine entarnt sich die Flotte und fliegt durchs Wurmloch.Commander Sisko meldet das sofort dem Sternenflotten Kommando. Sisko hat auch die Vermutung das Odo bei der Aktion dabei ist und in Gefahr ist aber Admiral Toddmann verbietet ihm mit der Defiant in den Gamma-Quadrant zu fliegen. Sisko missachetet die Befehle und fliegt trotzdem.
Währendessen erreicht die Flotte die Heimatwelt der Gründer. Sie scannen nach Lebenszeichen und entdecken die Große Verbindung. Die Flotte feuert auf den Planeten. Scanns zeigen das 30 Prozent der Oberfläche zerstört sind. Als Tain erkennt das sich bei den Lebenszeichen nichts veränder hat merkt er das es sich um eine Falle handelt.
Auf einmal taucht eine Flotte von 150 Jem'Hadar-Angriffsjäger auf und feuern auf die Flotte. Die Romulaner und die Cardassianer haben keine Chance. Ein Schiff nach dem anderen wird zerstört.Garak will zum Runabout fliehen. Vorher will er aber Odo mitnehmen. Als er Odo befreihen will kommt Lovok und hilft ihnen. Als Odo nach dem Warum fragt gibt sich Lovok alsGründer zu erkennen. Er bietet Odo an mit zu kommen aber Odo will nicht. Dann beamt Lovok sich weg. Odo und Garak fliehen auf ihr Schiff.
Aber ihr Runabout wir angegriffen. Im letzetn Moment entarnt sich die Defiant und beamt beide an Bord. Die Defaint zerstört noch ein paar Dominionschiffe und flieht vom Schlachtfeld. Sisko berichtet Toddmann das wahrscheinlich die ganze Romulanische und Cardasianische Flotte vernichtet wurde. Dieses Ereignis wurde auch bekannt als : (Schlacht im Omarion-Nebel)
(DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I , Der geheimnisvolle Garak, Teil II)
Nach dem Ende 2371 die Romulaner und Cardassianer geschwächt waren gabe es nur zwei Ernst zunehmende Gefahren für die Gründer: Die Föderation und die Klingonen.
Eine Allianz zerbricht
Etwa zu Sternzeit 48962.5 wird die USS Defiant von einem Formwandler, der sich als Botschafter Krajensky tarnte, sabotiert, um einen Angriff der Föderation auf die Tzenkethi zu verüben. Der Anschlag konnte verhindert werden, jedoch stellte sich heraus das dies nur die Spitze des Eisbergs war. (DS9: "Der Widersacher")
Es kam zu Unruhen auf Cardassia Prime, die Zivielregierung stürzte den Obsidianischen Orden und erhielten dabei Gerüchten zufolge Unterstützung durch das Dominion, so dass sich der klingonische Hohe Rat und Gowron dieser vermeintlichen Bedrohung durch das Dominion annahmen. General Martok wurde mit einer klingonischen Spezialeinheit die aus weit mehr als 100 Schiffen bestannt (und zu diesem Zeitpunkt mehr als ein Drittel der klingonischen Flotte ausmachte) nach Deep Space 9 wo sie wiederrechtlich, sämtliche Raumschiffe durchsuchten die den Bajoranischen Raum verließen. Anschließend sollte ein groß angelegte Inversion Cardassias stattfinden. Als der föderative Geheimdienst davon erfuhr, missbilligte der Föderationrat diese Aktionen ausführlich, woraufhin die Klingonen sämtliche Botschafter aus dem Föderationsrat abzog und die Khitomer-Abkommen zurückrief. Als die klingonischen Angreifer nahezu wiederstandslos die entlegenen cardassianschen Kolonien einnehmen wird klar das Cardassia und der neugewählte Detapa-Rat, aufgrund des Fehlens eines Millitärs, nicht sicher wahren. Daher wurde dem Rat auf DS9 Asly zu gewährt, woraufhin die Klingonen die Station angriffen. Nachdem dieser Angriff scheiterte zogen die Klingonen sich zurück, allerdings weigerte sich das Imperium die bei der Kampagne eroberten Systeme zurückzugeben, obwohl man auf Deep Space Nine nachwies, dass zimindest nicht der Rat selbst durch die Gründer infiltriert wurde. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil I" und "Teil II").
Mitte 2372 wurde auf der Erde ein Bombenanschlag auf eine romulanisch/föderative Konferenz verübt, bei der mehrere Repräsentanten beider Seiten getötet wurden. Man stellte fest, dass die Gründer für das Attentat verantwortlich waren. Es wurde angenommen, dass sie in der Zwischenzeit viele Schlüsselpositionen auf der Erde eingenommen hatten. Da Captain Benjamin Sisko und dessen Sicherheitschef Odo, ein Wechselbalg im Exil, die größte Erfahrung mit den Gründern hatten, wurden sie zur Sternenflottensicherheit auf die Erde beordert, um die Gründer aufzuspüren.
Wenig später wurden die Energieversorgungssysteme der Erde mit gezielten Anschläge kurzzeitig lahmgelegt. Es wurden Anschläge auf den Energieversorgungssystem der Erde aufgedeckt. Das Bajoranische Wurmloch öffnete sich in dieser Zeit einige Male, ohne dass ein sichtbares Objekt es durchquerte, so dass angenommen wurde angenommen, dass das Dominion getarnte Schiffe in den Alpha-Quadranten schickte.(DS9: "Die Front")
Jedoch entdeckten Sisko und Odo, dass die Anschläge durch die Kadetten-Spezialeinheiten der Red Squad auf Befehl von Admiral Leyton fingiert waren, damit dieser das Kriegsrecht auf der Erde ausrufen lassen konnte, um die Erde zu einer Festung der Sternenflotte auszubauen. Im Sol-System kam es derweil zu einem Gefecht zweier Schiffe der Sternenflotte (DS9: "Das verlorene Paradies").
Man nahm an das die Gründer das Klingonische Reich infiltriert hatten daher schickt die Sternenflotte ein Team angeführt von Captain Benjamin Sisko nach Ty'Gokor . Es gelingt ihnen im Zuge einer Ehrungszeremonie hochdekorierter Krieger aufzudecken, dass General Martok durch einen Formwandler ersetzt wurde. (DS9: "Die Apokalypse droht").
Die Invasion beginnt
Zu Beginn des Jahres 2373 gelingt es der Sternenflotte einen Jem'Hadar-Angriffsjäger zu stehlen. (DS9: "Das Schiff"), während Gul Dukat beginnt erste Verhandlungen zwischen dem Dominion und Cardassia.
Mitte des Jahres spitzt sich der Konflikt mit dem Dominion weiter zu, während der Konflikt mit den Klingonen noch immer nicht beigelegt ist, was anhand vieler Angriffe auf Föderationskolonien wie etwa Ajilon Prime zu erkennen ist (DS9: "Die Schlacht um Ajilon Prime").
Es wird bekannt, dass Cardassia dem Dominion beigetreten ist, so dass das Dominion nun auch militärisch im Alpha-Quadranten beginnt Fuß zu fassen, indem es große Mengen an Kriegsschiffen und Material durch das bajoranische Wurmloch in den cardassianischen Raum bringt und Cardassia für einen bevorstehenden Krieg aufzurüsten, was zur Folge hat, dass sich die Klingonen aus cardassianischem Gebiet, durch Druck von Seiten des Dominion, zurückziehen müssen und Kanzler Gowron das Kithomer-Abkommen auf Deep Space Nine wieder in Kraft setzt. (DS9: "Im Lichte des Infernos").
In den Wochen vor Kriegsausbruch werden schließlich die Absichten des Dominion sehr deutlich, als es Nichtangriffspakte mit Bajor, den Tholianern und dem Romulanern aushandelt (DS9: "Heilige Visionen").
Ende des Jahres sieht sich Sisko sieht nun gezwungen zu handeln und beschließt, das bajoranische Wurmloch dauerhaft zu verminen, um zu verhindern, dass weitere Flotten und Nachschub des Dominion ungehindert in den Alpha-Quadranten gelangen können. Sein Vorschlag wird von der Sternenflotte akzeptiert. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Repräsentanten des Dominion wird offiziell der Krieg erklärt. (DS9: "Zu den Waffen!").
Der Krieg
Der Krieg beginnt
Wie erwartet greift das Dominion daraufhin die Raumstation Deep Space 9 an, um die Verminung des Wurmloches zu verhindern. Zwar kann das Minenfeld noch rechzeitig fertiggestellt und aktiviert werden, allerdings wird Deep Space 9 durch das Dominion erobert. Die Sternenflotte schickt keine Schiffe um die Station zu verteidigen und überschreitet stattdessen relativ unbehelligt die Grenzen zur Cardassianischen Union. Zusammen mit den Streitkräften der Klingonen führt die Sternenflotte erfolgreich einen groß angelegten Angriff auf die cardassianischen Schiffswerften im Orbit von Torros III durch (DS9: "Zu den Waffen!").
Rückschläge
Zu Beginn des Jahres 2374 erleiden die Flotten der Föderation und der Klingonen schwere Verluste durch die Streitkräfte des Dominions und der Cardassianer. Bei der Verteidigung des Tyra-Systems wird die 7. Flotte der Föderation fast vollständig vernichtet. Nur 14 von ursprünglich 112 Schiffen können entkommen. Allerdings versetzt man auch dem Dominion eine blutige Nase, als man das im Jahr zuvor erbeutete Jem'Hadar-Schiff dazu verwendete, um ein Labor des Dominion zu zerstören, das die Jem'Hadar-Truppen mit Ketracel White versorgte. (DS9: "Zeit des Widerstands")
Die USS Defiant wird mit einer riskanten Mission beauftragt und in den Argolis-Cluster geschickt, um eine Sensorphalanx des Dominions zu zerstören. Die Phalanx ermöglichte dem Dominion die Truppenbewegungen der Föderation im Umkreis von mehreren Lichtjahren zu überwachen und verschaffte ihm so einen großen taktischen Vorteil. (DS9: "Hinter der Linie")
Der 2. und 5. Flotte der Föderation gelingt es während der Operation Rückkehr, mit Hilfe der Klingonen, die Raumstation Deep Space 9 zurückzuerobern (DS9: "Sieg oder Niederlage").
Bei Grenzverhandlungen bieten die Vertreter des Dominion an Holna IV, ein Planet mit reichen Mizinit-Vorkommen, an die Föderation zu übergeben. Im Gegenzug fordet das Dominion das Kabrel-System. Der Vorschlag wird jedoch abgelehnt, da man entdeckt das sich dort große Mengen an Yridium Bicantizin, einem wichtigen Bestandteil von Ketracel-White befinden (DS9: "Statistische Wahrscheinlichkeiten").
Das Dominion dringt immer tiefer in den Föderationsraum ein und kann den Planeten Betazed besetzen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2374 wird das Schiff des Romulanischen Senators Vreenak auf dem Weg nach Romulus auf unbekannte Weise zerstört. Aus den Trümmern wird ein stark beschädigter cardassianischer Datenstab gebörgen. Darauf waren holografische Aufnahmen eines taktischen Briefings der Vorsitzenden des Dominions, welche eine Invasion des Romulanischen Reichs planten. Als Reaktion darauf schlossen sich die Romulaner der Föderation im Krieg gegen das Dominion an(DS9: "In fahlem Mondlicht").
- Tatsächlich jedoch war dieser Datenstab eine Fälschung, welche von Benjamin Sisko mit der Hilfe von Elim Garak, einem ehemaligen Mitglied des cardassianischen Geheimdienstes, hergestellt wurde. Senator Vreenak entlarvte den Betrug. Sein Schiff wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von Garak sabotiert.
Das Dominion festigt seine Stellungen im Kalandra-Sektor. Sie versuchen, eine Versorgungslinie zwischen dem betazoiden Raum und dem Argolis-Cluster herzustellen(DS9: "Zeit der Abrechnung").
Gegenangriff
Die Cardassianer ziehen Schiffe aus dem Chin'toka-System ab und schicken sie an die romulanische Front, so dass zur Verteidigung des Systems nur fünf Jem'Hadar-Geschwader zurückbleiben. Die Sternenflotte und die Klingonen entdeckt einen Schwachpunkt des Dominion und versuchen die Romulaner davon zu überzeugen das dies vermutlich die beste Gelegenheit für einen Offensivschlag wäre. Es stellt sich jedoch heraus das die Cardassianer gerade dabei sind, ein Netzwerk aus orbitalen Waffenplattformen zu errichten. Die Flotte der Allianz trifft bei Chin'toka ein, bevor das Netzwerk online geht und zerstört einen Teil der Waffenplattformen. Nach dessen Aktivierung scheint sich jedoch das Blatt wenden zu können, jedoch gelingt es der Streitmacht die Energieversorgung des Verteidigungperimeters zu zerstören. (DS9: "Tränen der Propheten")
Die Sternenflotte fängt cardassianische Transmissionen ab. Elim Garak, ein cardassianischer Kollaborateur erklärt sich bereit sie zu decodieren. Angesichts der hierbei gewonnenen Daten beschließt die Sternenflotte die 7. Flotte in den Kalandra-Sektor zu schicken. Kalandra sei ein guter Ausgangspunkt für eine größer angelegte Offensive. (DS9: "Nachempfindung")
General Martok scheitert bei dem Versuch mit einer kleinen Flotte einen Angriff auf Trelka V zu verüben, anschließend zeiht er sich in den Kalandra Sektor wo die USS Defiant und sieben weitere Schiffe bereits auf sie warten. (DS9: "Der Dahar-Meister")
Bei der Schlacht um AR-558 kämpfen Bodentruppen der Sternenflotte und Streitkräfte des Dominion in einem zermürbenden und gnadenlosen Kampf um die Kontrolle über ein Subraumkommunikationsrelais. (DS9: "Die Belagerung von AR-558")
General Martok reicht Pläne zu Expansion der Fronten hinter dem Kalandra-System ein. (DS9: "Die Tarnvorrichtung")
Mitte des Jahres 2375 tritt die Breen-Konföderation dem Dominion bei - als Beweis der Anerkennung, greifen die Breen das Hauptquartier der Sternenflotte auf der Erde an und richten große Schäden an, bevor deren Flotte vernichtet werden kann. Gemeinsam an der Seite des Dominion greifen sie in der zweiten Schlacht von Chin'toka erobern sie das System erfolgreich zurück. Die Breen sorgen für große Verluste, vor allem bei den Schiffsverbänden der Sternenflotte und Romulaner, die sich besonders anfällig für die neue Energiedämpfungswaffe der Breen zeigen. (DS9: "Eine sonderbare Kombination", "Im Angesicht des Bösen")
Ende des Jahres kommt es auf Cardassia Prime zu Aufständen, so dass große Truppenverbände nach Cardassia Prime zurückverlegt werden, um die Aufstände mit aller Gewalt zu zerschlagen. Insgesamt sterben dabei 800 Millionen cardassianische Zivilisten.
Der Konflikt endet wenige Tage später mit der Einnahme von Cardassia Prime durch die vereinten Streitkräfte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner, der eine große Schlacht zwischen der Allianz gegen das Dominion vorher geht. Die cardassianische Flotte wendet sich aufgrund der Übergriffe auf die Zivilbevölkerung gegen das Dominion und greift das Dominion an.
Offiziell endet der Krieg mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens durch die Vertreter der beteiligten Parteien auf der Raumstation Deep Space 9 (DS9: "Das, was du zurückläßt, Teil I" und "Teil II").
Kriegsgründe
Es gibt mehrere Ursachen in denen der Krieg begründet ist. Zum einen spielt die Paranoia der Gründer und ihre Agressivität gegenüber den Solids eine Rolle, zum anderen jedoch ist ebenfalls die Ignoranz und Arroganz der Sternenflotte Schuld an der Auseinandersetzung.
Die Sternenflotte wußte um die Aggressivität der Gründer und ignorierte diese immer wieder. Selbst nachdem es Sisko verboten worden ist in ihr Gebiet einzudringen, flog dieser mit einem getarnten Kriegsschiff - der USS Defiant (NX-74205) wiederholt durch das Territorium des Dominion.