Ein Jahr Hölle, Teil I: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2022, 09:57 Uhr
Ein Krenim-Schiff unter der Führung von Annorax manipuliert massiv die Zeitlinie in einigen Sektoren des Delta-Quadranten, während die Voyager versucht, den Raum der Krenim zu durchqueren.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
An Bord der Voyager wird ein neues astrometrisches Labor eingerichtet. Wenig später trifft sich Captain Janeway mit den Zahl. Während sie mit einem Krenim-Captain sprechen, der mit einem kleinen Schiff die Voyager angegriffen hatte, werden alle Schiffe von einer temporalen Schockwelle getroffen. Die Zahl-Schiffe verschwinden und das Krenim-Schiff wird zu einem mächtigen Kriegsschiff. Dieses greift die Voyager an kann jedoch abgewehrt werden. Auf seinem Zeitwaffenschiff erfährt Annorax, dass das Krenim-Imperium zu 98 % wiederhergestellt wurde. Da jedoch die Kolonie auf Kyana Prime nicht darunter ist, befiehlt er Obrist neue Berechnungen für einen weiteren temporalen Eingriff vorzunehmen. Dieser teilt ihm die Bedenken der Crew mit, doch Annorax will weitermachen, da die Zeit auf seinem Schiff keine Bedeutung habe, da es außerhalb der Zeit agiere. Die Voyager erleidet im Kampf mit den Krenim schwere Schäden, kann eines ihrer Kriegsschiffe jedoch vernichten. Seven gelingt es einen temporalen Schild zu erzeugen, der sie gegen die Krenimwaffen immun macht. Als Annorax die Garanor-Heimatwelt mit seiner temporalen Waffe zerstört, führen die Voyager-Schilde zu einer Gegenreaktion, die das Krenimimperium vernichtet und sie mit wenigen Planeten und einigen, kleinen Präwarp-Schiffen zurücklässt. Als Janeway und Seven gerade das Phänomen untersuchen, greift Annorax mit seinem Zeitschiff an. Er lässt Chakotay und Paris herausbeamen und versucht die Voyager mit seiner Waffe aus der Zeitlinie zu eliminieren. Jedoch kann die Voyager mit Warp entkommen. Dabei wird die Außenhülle schwer beschädigt und Janeway entschließt sich die Crew mit den Rettungskapseln zu evakuieren und mit den Führungsoffizieren das Schiff zu reparieren.
Langfassung
Prolog
Tag 1
Ein außerirdisches Raumschiff führt einen Angriff auf eine Kolonie durch. Diese wird mit einem Energiestrahl total eliminiert. Es bleibt nur noch intakte Natur übrig. Auf dem Schiff stellt ein Mann fest, dass der temporale Eingriff abgeschlossen ist und sämtliche künstliche Strukturen und Organismen auf dem Planeten vernichtet wurden. Anschließend scannt er das Kontinuum. Sein Captain erwartet geduldig das Ergebnis der Scans. Das Resultat der Scans ist allerdings negativ. Sie haben ihr Ziel nicht erreicht, was den Mann verwundert, da sie doch Monate damit verbracht haben, ihre Berechnungen zu perfektionieren. Der Captain meint, dass sie immer Geduld hatten und weiter haben müssen. Der Captain des Schiffs ordnet neue Berechnungen an, um die gesamte Spezies der Zahl aus der Geschichte zu entfernen, jedes Molekül von ihnen. Daher lässt er einen Kurs auf die Heimatwelt setzen.
Akt I: Ein neues Labor
Währenddessen wird auf der Voyager das von Harry Kim und Seven of Nine konstruierte astrometrische Labor eingeweiht. Captain Kathryn Janeway und Commander Chakotay bedanken sich bei ihnen. Chakotay erzählt, dass die Seefahrer vor der Entwicklung von Radar, Globen und Subraumsensoren nach den Sternen navigierten. Janeway meint, dass Kim und Seven die Erfindungsgabe von Sternenflotte und Borg kombiniert haben, um dieses Labor zu schaffen und bedankt sich im Namen der Crew bei den beiden. Daraufhin applaudieren die Führungsoffiziere und der Captain fragt nach der Arbeitsweise des Labors. Seven erläutert die Funktionsweise des Labors. Die Sensoren messen simultan den Strahlungsausstoß von Millionen Sternen und der Computer berechnet parallel ihre relative Position zum Zentrum der Galaxie. Kim meint, dass diese Technologie zehnmal genauer ist, als ihre alten Sensoren. Sie haben einen neuen Kurs nach Hause ermittelt, der ihre Reise nach Sevens Schätzung um fünf Jahre verkürzt. Neelix beglückwünscht sie und legt seine Hand auf ihre Schulter. B'Elanna Torres fällt auf, dass in der nächsten Region viele Klasse-M-Planeten sind. Seven tituliert die Bewohner der Region, Raumgitter 005 als die Zahl. Tuvok erkundigt sich, was sie über diese Spezies wissen, worauf Seven erklärt, dass sie hochentwickelt und friedlich sind. Ihr Widerstandsquotient sei relativ niedrig. Chakotay will die Offiziere schon entlassen, doch der Doktor möchte zu diesem Anlass eine Rede halten. Er beginnt weitschweifig und fängt an bei der Ankunft im Delta-Quadrant und scheint noch ewig weiter machen zu wollen. Er meint, dass es in der Crew handfesten Streit gab, sie sich alle gegenseitig an die Gurgel gingen aber er das Vergnügen hatte, zu beobachten, wie die Crew zusammenwuchs. Er meint, dass kaum jemand gedacht hätte, dass eine so eklektische Gruppe aus Sternenflotte, Maquis, Hologramm, Borg und sogar Mr. Paris zu einer Familie zusammenwuchs. Er will gerade in weitere Details abschweifen, als Captain Janeway auf die Brücke gerufen wird und ist dankbar für die Unterbrechung durch ein fremdes Schiff an Backbord. Der Doktor meint noch, dass sie bald wieder zusammenkommen könnten, doch die anderen gehen.
Die Voyager wird angegriffen von einem Krenim-Schiff. Als Tuvok und Janeway die Brücke betreten übernimmt der Vulkanier die Taktik und meldet, dass das Schiff keine Gefahr darstellt mit seinen 15 Mann Besatzung, geringer Warpkapazität und minimalen Waffen. Janeway lässt daher einen Kanal öffnen. Der Kommandant der Krenim-Schiffes fordert Captain Janeway zur sofortigen Umkehr auf und behauptet, dass der vor der Voyager liegende Raum den Krenim gehört. Janeway meint, dass sie dachte, sie flögen in den Raum der Zahl. Die Ansprüche der Zahl verneint er. Er fordert auf Gegenkurs zu gehen und droht mit der Zerstörung. Da sein Schiff der Voyager jedoch unterlegen ist, lässt sich Janeway nicht zur Umkehr bewegen. Sie will gern mit ihm diskutieren, doch der Krenim will keine Kompromisse schließen und beendet die Verbindung. Chakotay meint, dass sein bellen offenbar schlimmer als sein Biss sei. Janeway befiehlt allerdings Gelben Alarm und meint, dass die Zahl vielleicht einige Fragen beantworten können.
Tag 4
Von den Zahl erfährt Captain Janeway von den temporalen Waffen der Krenim. Der Zahl berichtet, dass die Krenim diesen Raum vor vielen Jahren dominierten, aber vor einer Generation besiegt wurden. Sie befreiten ihre Planeten und demontierten ihre Waffen. Nun irren noch einige ihrer Schiffe umher und stellen hochtrabende Ansprüche. Während der Unterredung taucht das Krenim-Schiff wieder auf und Kim bittet den Captain auf die Brücke. Während der Kommandant Captain Janeway bezichtigt, mit den Zahl zu paktieren und dieser droht das Krenimschiff zu beschlagnahmen und ihn in einem Frachtcontainer zurückzuschicken. Da nähert sich plötzlich eine temporale Schockwelle, wie Kim meldet. Tuvok sucht nach der Quelle und lokalisiert sie beider Zahl-Heimatwelt. Der Botschafter ist irritiert. Tuvok spezifiziert, dass es sich um eine massive Ansammlung von temporaler Energie handelt, die sich als Schockwelle auf sie zubewegt. Die Welle destabilisiert ihr Warpfeld und Janeway lässt die Schilde auf Maximum stellen. Janeway lässt die Crew sich auf einen Einschlag vorbereiten. Diese Welle löscht alle Zahl und deren Raumschiffe aus, und statt einem unterlegenen Kreuzer ist es plötzlich ein Krenim-Kriegsschiff, welches die Voyager angreift. Die Crew der Voyager erinnert sich nicht mehr an die Zahl, da diese nie existiert haben. Chakotay stellt den Tod einer Offizierin fest. Da ruft sie das Krenimschiff und Janeway lässt einen Kanal öffnen. Der Kommandant des Krenim-Schiffes fordert sie auf, sich zu ergeben. Janeway meint, dass sie unvermittelt angegriffen wurden. Daraufhin verlangt er die Identität der „Voyager“ zu erfahren. Janeway identifiziert sich und gibt an, dass sie nur nach Hause fliegen wollen. Er verlangt ihre Kapitulation, will das Schiff beschlagnahmen und als Zeichen des guten Willens auf die Hinrichtung ihrer Crew verzichten. Als der Krenim darauf nicht eingeht, befiehlt Janeway alle auf die Kampfstationen. Captain Janeway empfindet diese Woche bereits jetzt als Höllenwoche.
Akt II: Beschädigungen
Da die Chronotontorpedos der Krenim die Schilde der Voyager durchdringen, flüchtet sie vor dem Krenim-Schiff. Chakotay versteht nicht, wieso die Torpedos ihre Schilde durchdringen. Tuvok meldet, dass der temporale Fluss es den Torpedos ermöglicht ihre Schilde zu durchdringen. Janeway lässt daher einen Fluchtkurs mit Warp 6 setzen. Janeway ordnet einen taktischen Alarm an und befiehlt Tuvok einen Schutz gegen die Chronotontorpedos zu entwickeln. Dieser meldet auch die Schäden. Es gibt 15 Verletzte, der Hauptcomputer ist ausgefallen und auf zwei Decks ist die Lebenserhaltung ausgefallen. Janeway befiehlt Tuvok sämtliche Daten über die Chronotontorpedos analysieren und die Schilde zu modifizieren. Beim nächsten Angriff der Krenim will sie bereit sein.
Auf einem Krenimschiff betrachtet Annorax inzwischen ein Behältnis mit einer Haarlocke. Als es klingelt, bittet er den Besucher herein. Obrist tritt ein und meldet Annorax, dass das Krenim-Imperium komplett wiederhergestellt wurde. Die Zahl-Heimatwelt war der Brennpunkt, der diese Wiederherstellung ermöglichte. Annorax weist ihn an, seine Worte präziser zu wählen, da ihre Versuche niemals perfekt sein werden. Er stellt die Frage, ob er die Aufgabe alle Sterne im Kosmos zu zählen, jemals komplett abschließen könnte. Ihre Versuche mögen ausreichend oder relativ erfolgreich sein, werden aber niemals komplett sein. Obrist soll seine Worte etwas präziser wählen und dieser bittet um Entschuldigung. Dann fragt er nach dem genauen Ergebnis. Das Imperium hat seine Macht nun wiedererlangt und umfasst 849 unbewohnte Welten und ist über 5000 Parsecs groß. Gegenanzeigen seien zu vernachlässigen. Es sind keine unerwarteten Krankheiten und überlegene Rassen aufgetreten. Die Berechnungen deuten auf eine 96-%-ige Wiederherstellung hin und ihre Rasse werde aufs neue gedeihen. Annorax fragt nach der Kolonie auf Kyana Prime. Als er erfährt, dass diese nicht wiederhergestellt wurde, betrachtet er das Vorhaben als gescheitert. Er will neue Berechnungen anstellen lassen. Obrist will ihn überzeugen, aufzugeben, die Waffe zu demontieren und zu ihrem Volk zurückzukehren, da ein weiterer Eingriff alles zunichte machen könnte. Eine 98-%-ige Wiederherstellung sei praktisch fast unmöglich. Doch Annorax ist unnachgiebig, da sie auch nach 200 Jahren nicht weit genug gekommen sind. Er will erst aufhören, wenn jedes Individuum, jeder Grashalm und jede Kolonie wiederhergestellt ist. Obrist erinnert ihn daran, dass er selbst sagte, dass sie ihre Aufgabe niemals komplettieren könnten. Er bittet ihn, sich mit dem erreichten zufrieden zu geben. In 200 Jahren seien sie noch nie so nah an ihrem Ziel dran gewesen. Annorax sagt, dass sie nicht nah genug dran sind. Obrist bittet ihn nun, seine Gedanken frei äußern zu dürfen, während Annorax sich hinter seinen Schreibtisch begibt. Obrist informiert ihn, dass viele Crewmitglieder Annorax' Wunsch nach Perfektion für unrealistisch halten und denken, dass er seine Objektivität verloren hat. Er meint, dass sie das Zeitkontinuum nicht weitere zehn Jahrhunderte manipulieren dürfen. Sie könnten das was sie hatten, nicht 100-%-ig wiederherstellen. Niemals würde das passieren. Annorax ignoriert jedoch die Einwände und schickt Obrist auf seinen Posten zurück, wo er mit den Berechnungen beginnen solle. Außerdem meint er, dass Obrist, die Zeit nicht mit konventionellen Augen wahrnehmen solle, da dieses Schiff sie vor Raum und Zeit beschützt und sie die Ewigkeit haben, um ihre Mission zu erfüllen.
Tag 32
Die Voyager wird wieder von einem Krenim-Kriegsschiff angegriffen und ist schwer beschädigt. Da weder Phaser noch die Torpedoabschussvorrichtungen funktionieren, sucht man nach Alternativen. Chakotay meint, dass sie die Schilde des Krenimschiffs geschwächt haben. Paris meint, dass sie sie jetzt treffen müssen, doch Kim muss ihm mitteilen, dass die Phaserbänke ausgebrannt sind und die Torpedorampen nicht funktionieren. Der Doktor ruft inzwischen die Brücke, da es eine Energieüberladung in der Krankenstation gibt. Jedoch kann Kim es nicht beheben, weshalb Chakotay das Deck evakuieren lässt. Janeway fragt Tuvok inzwischen, wie viele Torpedos sie noch haben. Der Vulkanier antwortet, dass sie noch elf Torpedos besitzen. Janeway lässt Tuvok vier Torpedos einfach in den Raum gleiten, nachdem das Krenim-Schiff nahe genug herangekommen ist. So nutzt sie die Torpedos als Minen. Der Doktor evakuiert inzwischen die Besatzung durch einen Gang des Schiffes. Tuvok meldet die Feuerbereitschaft und Paris, dass sie in Reichweite sind. Tuvok lässt daraufhin vier Torpedos heraustreiben. Das Schiff wird durch die Torpedos zerstört. Kim meldet, dass die Leitungen auf Deck 5 überlastet werden und das Deck in 30 Sekunden explodieren wird. Die Patienten des Doktors kriechen inzwischen in eine Jefferies-Röhre. Der Doktor sitzt in der Luke und entdeckt zwei Crewmitglieder die sich gerade aus dem Turbolift zwängen und auf ihn zurennen. Jedoch können sie die Luke nicht rechtzeitig erreichen und der Doktor muss die Luke schließen. Durch eine Überladung wird das halbe Deck 5 der Voyager weggerissen. Chakotay fragt nach Verletzten und Janeway verlangt einen Bericht. Kim meldet, dass die Sektionen 2 bis 53 auf Deck 2 weg sind. Zwei Crewmitglieder sterben bei diesem Unfall und es gibt 12 Verletzte. Der Doktor richtet im Kasino eine Station für Notfälle ein. Janeway lässt den Roten Alarm beenden und lässt Tuvok mit einem Sicherheitsteam einen kompletten Schadensbericht anfertigen. Janeway begibt sich inzwischen in ihren Bereitschaftsraum und übergibt Chakotay die Brücke, oder das, was davon übrig ist.
Sekunden später klingelt es und Chakotay besucht sie. Sie entschuldigt sich für die Unordnung. Er meint, dass sein Quartier selbst auf der Akademie nicht so schlimm aussah. Chakotay meint, dass ihre Strategie gescheitert ist. Janeway will bei weiteren Angriffen Daten über ihre Chronotonenwaffen sammeln, doch Chakotay wirft ein, dass sie bald kein Schiff mehr haben. Chakotay schlägt vor, das Schiff aufzugeben und mit Shuttles und Fluchtkapseln den Krenim-Raum zu durchqueren, doch Captain Janeway lehnt den Vorschlag ab, da sie sonst einer nach dem Anderen abgeschossen werden. Als eine Crew auf einem Schiff seien sie stärker. Irgendwie ist Chakotay froh, denn er war selbst nicht so begeistert davon. Er findet eine Tasse auf dem Boden, von der Janeway sagt, dass es ihre Lieblingsteetasse sei und nimmt sie an sich. In dem Moment meldet Tom Paris einen weiteren Angriff. Janeway stellt die Tasse beiseite und beide eilen auf die Brücke. Der Bereitschaftsraum zittert so sehr, dass die Tasse hinunterfällt und zerbricht.
Akt III: Schadenskontrolle
Tag 47
B'Elanna ist verletzt und mit Harry Kim in einem Turbolift eingesperrt. Torres wird allmählich nervös und fragt entnervt, wann sie endlich befreit werden. Die beiden spielen ein Spiel und stellen sich gegenseitig Fragen. Kim gibt die Stichworte Grace Kelly, Riviera und einen Fassadenkletterer vor. Dann fragt er nach dem Titel und der männlichen Hauptrolle. Torres antwortet mit dem Filmtitel Über den Dächern von Nizza und Clark Gable. Kim erwidert, dass der Darsteller falsch ist und Cary Grant der Schauspieler war. Torres hat nun genug von Filmen des 20. Jahrhunderts und wechselt das Themengebiet zu Athletik. Sie fragt nach einem berühmten Sportler im Parrises Squares, Meisterschaftsfinale und einer kontroversen Entscheidung. Kim weiß, dass der Klingone M'Kota R'Cho das Spiel spielte und beim Meisterschaftsfinale 2342 den Schiedsrichter erwürgte, als dieser eine Entscheidung gegen sein Team fällte. Torres ist von Kims Antwort begeistert. Kim will nun im Bereich interstellare Geschichte fragen und Torres ist darüber wenig erfreut, da sie auf der Akademie fast durchgefallen wäre. Sie hat starke Schmerzen und meint, sie wären schon Tage hier drin. Kim beruhigt sie, dass es tatsächlich erst einige Stunden sind. Die Rettungsmannschaften würden sie jeden Moment finden. Kim fragt nun nach einem berühmten Schiff einer Präwarpzivilisation, Montana und aus der zweiten Baureihe mit chemischem Antrieb. Torres möchte noch weitere Hinweise und Kim nennt die Vulkanier, Erde und den Ersten Kontakt. Torres liegt der Name des Schiffes von Zefram Cochrane zwar auf der Zunge, aber es fällt ihr nicht ein. In diesem Augenblick werden sie von Seven of Nine gefunden, die die Turbolifttüren aufschiebt. Sie informiert sie, dass beim letzten Angriff 19 Energierelais beschädigt wurden und das Turboliftsystem außer Funktion ist. Torres will zum Jefferies-Röhrennetz auf Deck 12 gebracht werden, da der EPS-Verteiler auch einen Treffer abbekommen haben muss. Jedoch bringen sie Torres zum Doktor und Seven beantwortet Kims Frage. Kim meint, dass ihm nicht klar war, dass sie so viel über menschliche Geschichte weiß. Seven erzählt, dass die Borg bei diesen Ereignissen anwesend waren und meint, dass dies eine Lange Geschichte ist, die sie allerdings erst später erzählen will, was Torres gut findet.
Chakotay bespricht inzwischen mit Captain Janeway seinen Plan, Schotten in die Voyager einzubauen. Bei einem kataklystischen Bruch würde so der größte Teil der Crew geschützt sein. Chakotay meint, dass sie sich bei Paris bedanken soll, der sich von einem alten Dampfer, der Titanic inspirieren ließ. Allerdings erinnert sich Janeway auch daran, dass die Titanic gesunken ist. Paris meint darauf, dass er diese verbessert hat. Der Doktor ruft Paris nun ins Kasino, da er noch mehr Verwundete behandeln muss. Paris bestätigt den Ruf und verlässt dann die Brücke.
Seven klettert unterdessen eine Leiter herunter und will die Tür zu einer Jefferies-Röhre öffnen, was ihr jedoch nicht gelingt. Daher nimmt sie ein Handgerät und öffnet die Tür damit. Seven findet in einer Jefferies-Röhre einen nicht detonierten Chronoton-Torpedo. Sie kriecht zu diesem und scannt ihn mit ihrem Tricorder. Dann informiert sie Tuvok über ihren Fund. Der Sprengkopf ist noch aktiv und Tuvok weist sie an, auf ihrer Position zu bleiben und auf ihn zu warten. Seven mahnt ihn zur Eile.
Die Verletzten werden inzwischen ins Casino gebracht, da die Krankenstation zerstört wurde. Dort wird B'Elanna Torres von Paris behandelt, der aufgrund der vielen Verletzten dem Doktor assistiert. Er meint zu ihr, dass er ihre inneren Blutungen gestillt hat, und sie wieder gesund werden wird. Torres hat Schmerzen, meint aber, dass sie es aushalten wird. Paris scannt sie und stellt fest, dass Torres einen gebrochenen Rückenwirbel hat. Der Doktor ruft ihn zu sich, doch Paris will diesen Bruch behandeln. Daraufhin besteht der Doktor darauf, dass Paris ihm assistiert, da die Verletzungen von Torres nicht lebensbedrohlich sind. Er solle kritische Fälle zuerst behandeln, da er sonst überflüssig sei. Nun fügt sich Paris seinen Anweisungen und arbeitet weiter, nachdem der Doktor droht, sich sonst einen anderen Assistenten zu suchen. Als Paris ihn auf seine scheinbare Grobheit hinweist, berichtet der Doktor ihm davon wie er vor einigen Wochen auf Fähnrich Strickler und Crewman Emmanuel wartete, solange er konnte und dann das Schott schließen musste. Paris meint, dass dies wohl hart für ihn war. Bei verlorener Objektivität hätte er das Schott wohl nicht geschlossen und alle wären gestorben.
Seven und Tuvok versuchen inzwischen den Torpedo zu deaktivieren. Tuvok fürchtet, dass er explodieren wird, wenn sie versuchen ihn zu beamen. Da er sich bereits destabilisiert, hält er eine von Seven vorgeschlagene Entschärfung für unmöglich. Daher will er Hilfsenergie umleiten und ein Ebene-10-Kraftfeld errichten. Sie nutzt die Gelegenheit, um entgegen Tuvoks Befehl die genaue temporale Varianz des Torpedos zu bestimmen. Damit könnten sie den temporalen Schild perfektionieren. Tuvok befiehlt ihr zu gehen. Jedoch gelingt es Seven die Varianz von 1,47 Mikrosekunden zu bestimmen. Tuvok lobt ihre exzellente Arbeit, droht ihr aber für den Wiederholungsfall Konsequenzen an. Bei der darauffolgenden Explosion erblindet Tuvok, als er gerade noch rechtzeitig das Schott schließen kann.
Akt IV: Überraschungen
Tag 65
- Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 51268,4- Der Angriff von heute Morgen hat das Energiegitter auf Deck 11 zerstört. Diesmal gab es keine Opfer aber das Replikatorsystem wurde schwer beschädigt. Wir sind auf Notrationen angewiesen. Infolge dessen hat sich die Situation weiter verschlechtert. Immer mehr Umweltkontrollen fallen aus, sieben Decks sind unbewohnbar geworden und wir mussten die Crew umquartieren. Die Quartiere sind geschlossen. Die Nerven liegen blank. Und ich bin nicht sicher was schwerer aufrechtzuerhalten ist - Die Systeme der Voyager oder die Moral der Crew. Wichtig ist jedoch, dass wir zusammen sind. Auf ein einziges Ziel hinarbeiten - zu überleben.
Chakotay gratuliert Captain Janeway zum Geburtstag und überreicht ihr eine Uhr. Sie meint, dass sie wohl ihr Zeitgefühl verloren hat, da sie dachte sie hätten noch April. Sie meint, dass die Uhr wunderschön ist. Er erzählt ihr die Geschichte der Uhr – Das Original gehörte Captain Cray der Erde, der sein Schiff schwer beschädigt nach Hause gebracht hat, nachdem es in einem Taifun im Pazifik verschwand, aber mit der ganzen Crew. Acht Monate später lief er in den Londoner Hafen ein. Sie ist ärgerlich, weil er Replikatorrationen verbraucht hat und will die Uhr nicht annehmen, da sie einem Mahl, einem Paar Stiefel oder einem Hypospray entspricht, was einmal der Unterschied zwischen Leben und Tod sein kann.
Tuvok ist in seinem Quartier und rasiert sich. Seven holt ihn ab und informiert ihn über den Tag. Gemeinsam wollen sie die temporale Schildvorrichtung bearbeiten. Da Tuvok sich beim Rasieren geschnitten hat, weist Seven ihn darauf hin, dass sie ihre Hilfe angeboten hat. Jedoch erklärt Tuvok, dass Rasieren wohl kaum eine lebensbedrohliche Aktivität sei. Sie gehen gemeinsam durch das Schiff und sie erzählt ihm von ihrer Idee über den Deflektors die Schilde an die temporalen Varianz der Chronotontorpedos anzupassen, wodurch die Voyager immun gegen sie wird. Sie hat bereits alles ausgeführt jedoch wurden die Modifikationen noch nicht getestet. Tuvok schlägt vor, dies als erstes zu tun. Auf dem Weg zur Deflektorkontrolle begegnen sie der Zimmergenossin von Seven und sie erzählt Tuvok von ihren Problemen des Zusammenlebens mit ihr. Sie berichtet, dass Fähnrich Brooks nachlässig ist und ihre Ausrüstung im Quartier und ihre Kleidung auf dem Boden liegen. Tuvok kann dies verstehen – Menschen sind nicht sehr akribisch in ihrem häuslichen Umfeld. Dann kommt Neelix hinzu. Er trägt eine Sternenflottenuniform und will wissen, wie der Eindringlingsalarm in Zukunft heißen soll. Tuvok möchte den Klassiker – Eindringlingsalarm - haben und Neelix führt den Befehl aus. Bevor sie nun die Schilde testen können, werden sie wieder angegriffen und Chakotay gibt Alarm und befiehlt alle auf Gefechtsstationen. Tuvok meint zu Seven, dass sie die Schilde nun im Kampf testen werden. Sie begeben sich auf die Brücke und Tuvok übernimmt die Taktik. Mittels eines taktilen Interfaces bedient er die Station. Paris setzt einen Ausweichkurs, kann die Krenim aber nicht abschütteln. Chakotay ruft Seven und fragt nach den Schilden, doch sie braucht noch etwas Zeit. Seven hat die temporalen Schilde aktiviert und sie halten den Torpedos der Krenim stand. Dann lässt Janeway die Krenim rufen und Janeway erklärt, dass es ihnen gelungen ist, ihre Torpedos abzuwehren und sie sich zurückziehen sollen. Die Krenim antworten nicht darauf und Captain Janeway beschließt einfach weiter durch ihren Raum zu fliegen.
Das Zeitwaffenschiff nähert sich der Heimatwelt der Garanor. Annorax lässt die temporalen Koordinaten programmieren und die Waffen unter volle Energie setzen. Obrist zielt auf den fokalen Punkt und feuert auf Befehl von Annorax. Die Spezies wird aus der Geschichte ausgelöscht. Obrist verfolgt die temporale Wellenfront.
Das Krenimschiff verfolgt inzwischen die Voyager. Janeway meint, dass sie nicht wissen, wie sie vorgehen sollen, da sie gegen ihre Torpedos geschützt sind. Kim ortet die temporale Schockwelle, die ihren Ursprung 20 Lichtjahre entfernt hat. Er kann das Phänomen jedoch nicht identifizieren. Paris kann der Welle nicht entkommen, doch die temporalen Schilde der Voyager widerstehen der Schockwelle und schützen die Crew vor deren Auswirkungen. Kim bemerkt, dass die Kriegsschiffe der Krenim zu kleineren Schiffen transformiert werden. Die Hüllenmarkierung und die Biostrukturfrequenz sind identisch. Es ist aber nur halb so groß und hat eine begrenzte Feuerkraft. Mit den Langstreckensensoren kann Paris es nicht mehr erfassen. Chakotay meint, dass die ganze Region des Weltraums sich geändert hat. Die Krenimkolonien und Raumschiffe sind verschwunden und jetzt es gibt nur noch eine Handvoll Schiffe. Janeway lässt Kim die Sensordaten ins astrometrische Labor transferieren. Seven soll sich mit ihr dort treffen. Chakotay erinnert sie daran, dass es erheblichen Schaden erlitten hat. Janeway will jedoch herausfinden, was ihre Probleme hat verschwinden lassen. Daher will sie das Labor reparieren.
Obrist stellt fest, dass das Krenim-Imperium rapide schrumpft und in einen Präwarpzustand versetzt wurde. Annorax hält dies für unmöglich, da ihre Berechnungen perfekt sind. Doch Obrist ortet einen anomalen temporalen Wert in 20 Lichtjahren Entfernung. Er stammt von einem Schiff. Annorax meint, dass dieses Schiff als inaktive Komponente klassifiziert wurde. Obrist entdeckt jedoch, dass die Voyager ein temporales Feld erzeugt, dass die Berechnungen zunichte gemacht hat. Annorax lässt daher einen Kurs zu diesem Schiff setzen.
Akt V: Exodus
Tag 70
Seven bereitet das astrometrische Labor vor und bestätigt Janeway auf Nachfrage, dass die astrometrische Datenbank noch intakt ist. Die astromischen Daten von Raumgitter 005, die Seven of Nine im Astrometrischen Labor Captain Janeway präsentiert, zeigen, dass die Garenor-Heimatwelt, die sie vor drei Wochen passiert haben, vernichtet ist, so als hätte sie nie existiert. Auch das Krenim-Imperium mit tausenden Planeten, hunderten Raumschiffen ist verschwunden. Janeway vermutet, dass jemand oder etwas die Geschichte verändert hat und das Krenim-Imperium auf wenige Planeten und Schiffe zusammengeschrumpft wurden. Sie fragt, wieso sie nicht betroffen waren und Seven vermutet den Grund in der temporalen Schildvorrichtung. Janeway will nun die Ursache der Schockwelle suchen. Seven erkennt, dass die Quelle die Garenor-Heimatwelt ist. Der Planet ist nun nicht mehr bewohnt. Die Spezies ist den Sensoren zufolge im Moment der Schockwelle verschwunden. Der Captain erkennt, dass die Garenor aus der Geschichte eliminiert wurden. Sie meint, dass dies für sie nach einem Kausalitätsparadoxon klingt. Durch die Vernichtung dieser Spezies wurde die gesamte Geschichte verändert. Seven meint, dass die Krenim vielleicht für diesen Eingriff verantwortlich sind, da sie über temporale Technologie verfügen. Janeway wirft jedoch ein, dass sie sich nicht selbst zugrunde richten würden. Ihnen würde noch ein wichtiger Teil des Puzzles fehlen. Daher will sie noch mehr Informationen sammeln. In diesem Augenblick wird das Schiff erschüttert.
Das Zeitschiff erreicht die Voyager. Obrist meldet, dass seine Schilde einen temporalen Bruch der Ebene 9 erzeugen. Annorax will zwei Personen und eine 10-Quadratmeter-Probe von der Hülle. Außerdem lässt er einen temporalen Eingriff vorbereiten und die Schilde der Voyager deaktivieren. Kim erkennt, dass dieses Schiff sich in einem Zustand des temporalen Flusses befindet und außerhalb von Raum und Zeit existiert. Annorax beamt inzwischen Tom Paris und Chakotay zu sich. Dann ruft er die Voyager und stellt sich vor. Janeway fragt nach ihren Männern. Annorax erkundigt sich woher sie kommen und Janeway berichtet, dass sie aus dem Alpha-Quadranten stammen. Janeway verlangt eine Erklärung, doch Annorax meint, dass Janeway dies nichts angehe. Er erklärt, dass er keine Feindschaft gegen sie hege, sie aber seine Mission vereitelt habe. Annorax meint, dass auch er von seiner Heimat weit entfernt ist und ihr Opfer das Leben von Zehntausenden wiederherstellen wird. Annorax bedauert seine Entscheidung. Janeway übernimmt selbst das Steuer und lässt die Schilde aktivieren, als Kim die Aufladung einer Waffe ortet. Janeway lässt die Schilde aktivieren. Durch diesen Strahl wird die Voyager aus dem Raum-Zeit-Kontinuum gedrängt. Seven meldet, dass ihre Schilde schwächer werden. Seven scannt das Schiff und erkennt, dass es aufgrund seiner Masse Warp 6 nicht überschreiten kann. Daher meint sie, sie könnten fliehen. Tuvok weist jedoch darauf hin, dass der Schaden auf der Voyager extrem sein wird, da ihre strukturellen Integritätsfelder geschwächt sind. Kim fragt, was mit Tom und Chakotay ist, doch Janeway muss zuerst an das Schiff denken. Janeway lässt daher die querlaufenden Schott aktivieren und die äußeren Hüllensektionen evakuieren. Sie können mit hoher Warpgeschwindigkeit fliehen, werden dabei aber schwer beschädigt. Allerdings halten die querlaufenden Schotts.
Tag 73
Captain Janeway hält vor der Crew im Kasino eine Ansprache. Sie lobt die Entschlossenheit der Crew, die aber das Schiff nicht zusammenhalten wird. Sie berichtet, dass sie neun Decks verloren haben, die Hälfte des Schiffes wurde zerstört und die Lebenserhaltung funktioniert fast nicht mehr. Sie meint, dass sie sich geschworen hat, diese Familie nicht auseinanderzureißen. Jedoch befiehlt sie ihnen das Schiff zu evakuieren und sich auf einen Kurs in den Alpha-Quadrant zu begeben. Sie sollen Verbündete suchen und sich möglichst schnellere Schiffe sichern. Die Kapseln sind mit Subraumsendern ausgestattet, damit sie sie wiederfinden können. Janeway selbst und die Führungsoffiziere auf der Voyager bleiben, um die Rettung von Tom und Chakotay zu versuchen. Sie spricht der Crew Mut zu und erwartet, sie alle in einem Stück und mit ein paar guten Geschichten wieder zu sehen. Dann wünscht sie ihnen viel Glück und alle verlassen das Schiff. Eine Rettungskapsel nach der anderen startet und fliegt in die Tiefen des Weltraums.
Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
- Doktor
Wer hätte gedacht, dass diese eklektische Gruppe von Reisenden tatsächlich zu einer Familie zusammenwachsen würde? Sternenflotte, Maquis, Klingonen, Talaxianer, Hologramm, Borg, sogar Mr. Paris.
- Janeway
Dies entwickelt sich langsam zu einer Höllenwoche.(Tag 4)
- Janeway
Bericht!- Kim
Die Sektionen 10 bis 53 auf Deck 5… sind weg.
zu Chakotay:
- Janeway
Ich bin in meinem Bereitschaftsraum. Sie haben die Brücke… das, was davon noch übrig ist.
- Janeway
Haben Sie etwas auf dem Herzen?- Chakotay
Ja, aber es wird Ihnen nicht gefallen.- Janeway
Das hat Sie früher auch nicht gebremst.
- Seven
Das Schiff, das Fähnrich Kim beschrieb, wurde als Phoenix bezeichnet.- Kim
Nicht übel. Mir war gar nicht klar, dass Sie so viel über die Geschichte der Erde wissen.- Seven
Dem ist auch nicht so. Die Borg waren jedoch bei diesen Ereignissen präsent.
zu Seven of Nine, nachdem Neelix ihn um eine Änderung des Audiosignals des Eindringlingsalarms gebeten hat:
- Tuvok
Und Sie glauben, dass Sie Probleme hätten!
zu Seven of Nine:
- Janeway
Seven, jetzt könnten wir ein wenig von dieser Borgeffizienz brauchen!
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Die Handlung dieses Zweiteilers wurde in Temporale Sprünge schon angedeutet, allerdings scheint die Crew sich nicht an Kes' Warnungen und ihre vorgeschlagenen Schildmodifikationen zu erinnern.
Seven of Nine macht eine Anspielung auf den Film Star Trek: Der erste Kontakt, da sie meint, dass die Borg beim Start der Phoenix präsent gewesen seien.
Tom Paris zitiert in dieser Folge (etwas abgewandelt) James T. Kirk: Arzt, heile dich selbst!
Produktionsnotizen
In dieser Folge wird das astrometrische Labor der Voyager eingeweiht.
Maske & Kostüme
Dies ist eine der wenigen Episoden in denen Neelix eine Sternenflottenuniform trägt.
Trivia
Dies ist die erste Folge, in der die Rettungskapseln der Voyager zu sehen sind.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Verwerfliche Experimente – Ein Jahr Hölle Teil 1
- VOY DVD-Box Staffel 4 - Disc 2
- VOY DVD-Box Staffel 4.1 - Disc 2
Filmfehler
Obwohl Kes bei ihrem Abschied in Die Gabe die Voyager allein ca. 9.500 Lichtjahre weit geschleudert hat, gibt Captain Janeway gegenüber Annorax an, dass die Erde noch 65.000 Lichtjahre entfernt sei. Die Voyager begann ihre Reise mit einem Abstand von 70.000 Lichtjahren vom Sol-System.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lt. Commander Tuvok
- Jeri Ryan als Seven of Nine
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- John Loprieno als Obrist
- Kurtwood Smith als Annorax
- Co-Stars
- Peter Slutsker als Krenim-Kommandant
- Rick Fitts als Zahl
- Deborah Levin als Fähnrich Lang
- Sue Henley als Fähnrich Brooks
- Angela Ringer
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Ashmore
- John Austin als Krenim-Offizier
- John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Tarik Ergin als Ayala
- Bob Shuttleworth als Krenim-Offizier
- Adrian Tafoya als Krenim-Offizier
- John Thaddeus als Krenim-Offizier
- mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
- unbekannte Darstellerin als Emmanuel
- mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
- Weitere Synchronsprecher
- Klaus-Peter Hoppe als Mitglied der Voyager-Brückenbesatzung über Intercom
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Ereignisse
- 2342, Erster Kontakt
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Krenim-Imperium, Maquis, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Borg, Garenor, Gras, Krenim, Vulkanier, Zahl
- Kultur & Religion
- Bart, Geburtstag, Parrises squares, Puzzle, Über den Dächern von Nizza
- Personen
- Annorax, Zefram Cochrane, Cray, Cary Grant, Clark Gable, Grace Kelly, M'Kota R'Cho, Obrist
- Schiffe & Stationen
- Krenim-Kriegsschiff, Krenim-Waffenschiff, Phoenix, Shuttle, RMS Titanic, USS Voyager, Zahl-Raumschiff
- Orte
- Bereitschaftsraum, Brücke, Kolonie, London, Montana, Pazifik, Riviera
- Astronomische Objekte
- Garenor-Heimatwelt, Kyana Prime, Raumgitter 005, Stern, Zahl-Heimatwelt
- Wissenschaft & Technik
- Astrometrische Datenbank, Brennpunkt, Chronotontorpedo, Dampfer, Deflektor, Deflektorkontrolle, Eindringlingsalarm, Energiegitter, Ebene-10-Kraftfeld, Frachtcontainer, Globus, Hilfsenergie, Hologramm, Hypospray, Inaprovalin, Kausalitätsparadoxon, Klasse M, Lebenserhaltung, Lichtjahr, Mine (Sprengkörper), Molekül, Monat, Parsec, Phaser, Photonentorpedo, Radar, Replikator, Rettungskapsel, Schott, Sekundärhülle, Sicherheitssensor, Strahlung, Subraumsender, Subraumsensor, Taschenuhr, Tasse, Temporaler Bruch, Temporale Mechanik, Temporaler Schild, Transporter, Turbolift, Uhr, Umweltkontrolle, Warpfeld, Widerstandsquotient
- Speisen & Getränke
- Tee
- sonstiges
- April, Arm, Ausweichmanöver, Backbord, Bericht, Beschlagnahme, Blindheit, Enterung, Gelber Alarm, Hand, Handschuh, Hafen, Handtuch, Hinrichtung, Innere Blutung, Kampfstation, Knochenbruch, Mai, Notration, Rasur, Rede, Rückenwirbel, Schadensbericht, Schiedsrichter, Schmerz, Schnittwunde, Schulter, Segel, Sicherheitsteam, Spanisch, Spiegel, Strategie, Steuerbord, Stiefel, Taifun