Danube-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen diesen beiden existiert noch eine fünfte freistehende Konsole, von der aus ebenfalls die taktischen Systeme überwacht und bedient werden können. Da diese Station aber nur im Stehen bedient werden kann und da es noch die kleine [[Taktische Station]] gibt, wird diese eher selten genutzt. Das Cockpitmodul beinhaltet auch noch den zentralen [[Computer]]kern, der mit mehreren [[Isolinearer Chip|isolinearen Chips]] und zusätzlichen Hilfsprozessoren ausgerüstet ist.
 
Zwischen diesen beiden existiert noch eine fünfte freistehende Konsole, von der aus ebenfalls die taktischen Systeme überwacht und bedient werden können. Da diese Station aber nur im Stehen bedient werden kann und da es noch die kleine [[Taktische Station]] gibt, wird diese eher selten genutzt. Das Cockpitmodul beinhaltet auch noch den zentralen [[Computer]]kern, der mit mehreren [[Isolinearer Chip|isolinearen Chips]] und zusätzlichen Hilfsprozessoren ausgerüstet ist.
  
Im vorderen Bereich des Schiffes, dem Cockpit, befindet sich außerdem noch ein [[Transporter]] mit dem man bis zu zwei Personen gleichzeitig beamen kann. In den 2370er wird die Transporterstation in den hinteren Teil verlegt, damit Platz für eine zusätzliche Stehkonsole entsteht. ({{TNG|Gefangen in einem temporären Fragment}}; {{DS9|Der Parasit|Valiant}})
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Im vorderen Bereich des Schiffes, dem Cockpit, befindet sich außerdem noch ein [[Transporter]] mit dem man bis zu zwei Personen gleichzeitig beamen kann. In den 2370er wird die Transporterstation in den hinteren Teil verlegt, damit Platz für eine zusätzliche Stehkonsole entsteht. ({{TNG|Gefangen in einem temporären Fragment}}; {{DS9|Der Parasit|Im Lichte des Infernos}})
  
 
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Version vom 24. Februar 2020, 21:52 Uhr

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Die Danube-Klasse (auch pauschal Runabout genannt) ist eine der kleinsten Raumschiffsklassen der Föderation im 24. Jahrhundert. Sie sind nach ihrem Prototyp bzw. dem europäischen Fluss Donau (engl. Danube) benannt. Eingesetzt werden sie hauptsächlich für Personen- und Frachttransporte, Notfalleinsätze, sowie leichte wissenschaftliche Missionen.

Geschichte

Seit 2368 setzt die Sternenflotte Kurzstreckenschiffe, die Runabouts der Danube-Klasse, ein. (DS9: Das Paradiesexperiment)

2369 bringt die USS Enterprise (NCC-1701-D) drei Runabouts der Danube-Klasse zur Raumstation Deep Space 9, damit diese dort stationiert werden. (DS9: Der Abgesandte, Teil I)

Kurz darauf entdecken Commander Benjamin Sisko und Lieutenant Jadzia Dax mit dem Runabout USS Rio Grande das bajoranische Wurmloch, ein stabiles Wurmloch, welches vom Alpha-Quadrant in den Gamma-Quadranten führt. (DS9: Der Abgesandte, Teil II)

In den nächsten zwei Jahren werden die Runabouts von Deep Space 9 mit zur Erforschung des Gamma-Quadrants eingesetzt. Mit diesen Schiffen werden neue Welten entdeckt und einige Erstkontakte mit fremden Spezies abgeschlossen. (DS9: Der Steinwandler, Die Prophezeiung, Der Plan des Dominion)

Ende 2369 gelingt es Captain Jean-Luc Picard, die Enterprise aus einem temporären Fragment mithilfe eines Runabouts zu befreien. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)

Anfang 2370 helfen die Runabouts zweimal bei der Evakuierung von Deep Space 9. (DS9: Die Belagerung, Der Symbiont)

Einige Wochen später nutzen Sisko und O'Brien die Rio Grande, um zum Kolonisieren geeignete Planeten in der Nähe des bajoranischen Raums zu finden. (DS9: Das Paradiesexperiment)

Wenig später bringt Dax Subrauminterphasenmaterie aus dem Gamma-Quadranten nach Deep Space 9 mit. Diese Subrauminterphasenmaterie ist in Wirklichkeit ein Protouniversum, welches sich ausdehnt und für die Station zu einer Gefahr wird. Dax und Arjin wollen das Protouniversum zurück in den Gamma-Quadranten bringen, bevor sich dieses zu sehr ausdehnt. Allerdings beschleunigen die Verteronknoten die Ausdehnung des Protouniversums. Da der Kontakt zwischen dem Protouniversum und den Verteronknoten eine gewaltige Explosion auslöst, müssen Dax und Arjin vorsichtig durch das Wurmloch hindurch fliegen. Den beiden gelingt es sicher mit der Rio Grande durch das Wurmloch zu fliegen und das Protouniversum zurück in den Gamma-Quadranten zu bringen. (DS9: Der Trill-Kandidat)


Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

Ein Runabout bereitet sich auf den Start vor.

Die Danube-Klasse hat eine Länge von ungefähr 23 Meter, eine Breite von 14 Meter und eine ungefähre Höhe von 5,4 Meter. (DS9: Der Trill-Kandidat)

Die Breite des Schiffes wird in Der Trill-Kandidat als 14m genannt. Die Angabe ist errechnet aus der Breite im Seitenverhältnis des Modelles.

Runabouts der Danube-Klasse sind hauptsächlich aus Duranium gebaut. Der Rumpf besteht aus schwach magnetischen Materialen. (DS9: "Q" – Unerwünscht, Die Prophezeiung)

Beim Runabout befindet sich ein Traktorstrahlemitter an Bug und am Heck. (DS9: Der Abgesandte, Teil II, Das Paradiesexperiment)

An Bord der Runabouts befinden sich mehrere Sonden der Klasse 2. (DS9: Die Prophezeiung)

Die Danube-Klasse ist mit Notausstiegsluken ausgestattet, damit man das Schiff im Notfall verlassen kann. (DS9: Die Prophezeiung)

Technische Updates

Im Laufe ihrer Dienstzeit haben Schiffe der Danube-Klasse diverse technische Updates erhalten:

  • Die Arbeitsstationen im Cockpit sind erweitert und komplett rekonfiguriert.

Verteidigungssysteme

Nach vorne gerichtetes Phaserfeuer bei Warpgeschwindigkeit.

Die Raumschiffe der Danube-Klasse verfügen über folgende integrierte Verteidigungssysteme:

Laut den Referenzwerken Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch und Star Trek: Fakten und Infos verfügt diese Klasse über zwei Phaserbänke am Wohnmodul nach achtern. In der Episode Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß ist nicht genau zu erkennen ob es sich nur um eine oder zwei Bänke handelt.

Laut dem Referenzwerk Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch feuert ein Runabout keine normalen Photonentorpedos ab, sondern eine 13 cm große Miniaturvariante, welche als „Microtorpedo“ bezeichnet wird. Über die Sprengkraft der verkleinerten Torpedos wurde in dem Buch keine Angabe gemacht. Zudem soll laut diesem Buch eine spätere Variante der Runabouts eine Torpedorampe für bis zu 4 Quantentorpedos besitzen.

Einige Runabouts wurden zeitweise mit einem Bügel versehen, der unter anderem zusätzliche Waffensysteme enthält. Allerdings kann laut Das winzige Raumschiff ein Runabout auch ohne diesen Bügel Torpedos abfeuern. In diversen Referenzwerken werden die Torpedorampen hingegen nur auf diesen Waffenbügel bezogen.

Runabouts können für Kampfeinsätze mit zusätzlichen Photonentorpedorampen ausgestattet werden. So rüstet Chief O'Brien Ende 2370 die USS Mekong und die USS Orinoco mit zusätzlichen Photonentorpedorampen für einen Kampfeinsatz gegen das Dominion auf. (DS9: Der Plan des Dominion)

Außerdem verbessert O'Brien auch die Phaser und die Schutzschilde der Runabouts. (DS9: Der Hippokratische Eid)

Aufgrund ihrer geringen Größe kann die Danube-Klasse nah an andere Schiffe heran kommen, um mit Phaserbeschuss, den Schildgenerator zu überlasten. (DS9: Der Parasit)

Antriebssysteme

Runabouts der Danube-Klasse verfügen über einen Impulsantrieb und einen Warpantrieb und zählen somit zu den interstellaren Raumschiffen.

Die Danube-Klasse in der Lage eine Geschwindigkeit von Warpfaktor 5 zu erreichen. (DS9: Der Fall "Dax")

In der Episode Der Fall "Dax" wird Jadzia Dax entführt, befindet sich aber noch auf der Station. Benjamin Sisko, der herausfinden will mit welchem Raumschiff die Entführer von DS9 fliehen wollen, geht davon aus, dass die Entführer wissen wie schnell seine Runabouts fliegen können. Darum fragt er Kira Nerys danach, wie viele der angedockten Raumschiffe über „high warp capability“ verfügen. Sie antwortet, dass acht der angedockten Raumschiffe Warp 5 oder schneller fliegen können. Daraus lässt sich ableiten, dass die Höchstgeschwindigkeit der Runabouts der Danube-Klasse nur Warp 5 beträgt. In der Episode Der Plan des Dominion sind Jake Sisko und Nog eine Zeit lang ganz alleine im Runabout Rio Grande im Gamma-Quadranten. Nachdem sie einige Manipulationen an der Bordtechnik durchgeführt haben um die Eingabe des ihnen unbekannten Autorisationscode zu umgehen, befielt Jake dem Computer des Runabout mit Warp 8 zum Wurmloch zu fliegen. Der Computer kommt diesem Befehl aber nicht nach und antwortet, dass der Autopilot nicht funktioniert. Das bedeutet, dass Jake Sisko entweder keine Ahnung von der Höchstgeschwindigkeit eines Runabout hat und nur irgendeinen Wert angegeben hat oder die mögliche Höchstgeschwindigkeit über Warp 5 und bei mindestens Warp 8 liegen muss und Jake Sisko daher bewusst diesen Zahlenwert genannt hat.

Es ist möglich ein Runabout mit einem Traktorstrahl von einem anderen Runabout unter Warp zu ziehen, allerdings besteht das Risiko eines Hüllenschaden. (DS9: Das Paradiesexperiment)

Interne Einrichtungen

Cockpit

Die vorderen Cockpitfenster.

Das Cockpit ist das Kommandozentrum des Runabouts und enthält alle Kontrollen, die sich auf einer Brücke eines größeren Raumschiffes wiederfinden, wenn auch nur in verkleinerter Form. Außerdem befinden sich zu beiden Seiten des Cockpits Einstiegsluken, um in das Schiff zu gelangen, wenn es landet oder an einer Raumstation andockt. Normalerweise ist ein Raumschiff dieser Klasse mit einer Crew von vier bis sechs Personen bemannt. Im Cockpit befinden sich insgesamt fünf Stationen. Im vorderen Bereich vor den beiden Hauptfenstern sind zwei davon. Rechts befindet sich die Station für den Piloten, welche die Flugkontrollkonsole direkt vor ihm und die Navigationskonsole schräg rechts von ihm umfasst. Der Platz links ist für den Operator vorgesehen, wobei in vielen Fällen der kommandierende Offizier diese Aufgabe übernimmt. (DS9: Der Maquis, Teil I)

Von der Konsole, die sich schräg rechts von ihm befindet, lassen sich die taktischen Systeme bedienen. Auf diese Weise ist es möglich, das Schiff auch mit nur einer Person zu fliegen und trotzdem auf alle wichtigen Systeme Zugriff zu haben. Neben diesen beiden Stationen, gibt es noch zwei weitere rechts und links an den Wänden des Cockpits, von denen aus die technische Überwachung der Schiffssysteme stattfindet, oder die wissenschaftlichen Untersuchungen und Experimente kontrolliert werden. (DS9: Das winzige Raumschiff)

Zwischen diesen beiden existiert noch eine fünfte freistehende Konsole, von der aus ebenfalls die taktischen Systeme überwacht und bedient werden können. Da diese Station aber nur im Stehen bedient werden kann und da es noch die kleine Taktische Station gibt, wird diese eher selten genutzt. Das Cockpitmodul beinhaltet auch noch den zentralen Computerkern, der mit mehreren isolinearen Chips und zusätzlichen Hilfsprozessoren ausgerüstet ist.

Im vorderen Bereich des Schiffes, dem Cockpit, befindet sich außerdem noch ein Transporter mit dem man bis zu zwei Personen gleichzeitig beamen kann. In den 2370er wird die Transporterstation in den hinteren Teil verlegt, damit Platz für eine zusätzliche Stehkonsole entsteht. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment; DS9: Der Parasit, Im Lichte des Infernos)

Die Fenster des Cockpits können durch zusätzliche Schotten verschlossen werden. (DS9: Das winzige Raumschiff)

Achterbereich

Datei:DanubeAchtern.jpg
Der Aufenthaltsraum.

Die Danube-Klasse besitzt einen großen und komfortablen Bereich für Aufenthalt oder Schlaf, der sich im hinteren Schiffsteil befindet.

Im Achterbereich befinden außerdem sich mehrere Kabinen. (DS9: Im Lichte des Infernos)

In der Standard-Konfiguration befindet sich im hinteren Bereich eine Art großer Aufenthaltsraum, für die an Bord befindlichen Offiziere. Er wird genutzt, wenn sich das Schiff auf einer Routinemission befindet und nicht alle Offiziere im Cockpit anwesend sein müssen. Der zentrale Mittelpunkt des Raumes, besteht aus einem größeren Tisch, den die an Bord befindlichen Personen nutzen können, um sich beispielsweise zu unterhalten oder eine Mahlzeit einzunehmen. Im hinteren Bereich gibt es Schlafmöglichkeiten in Form von je zwei Etagenbetten zu beiden Seiten des Raumes. Daher bleibt eine mehrwöchige Mission ohne zusätzlichen Wohnraum in einem Multimissionsmodul nur für maximal vier Personen relativ komfortabel. Desweiteren existiert noch ein Replikator, sowie eine persönliche Arbeitsstation, um beispielsweise das persönliche Computerlogbuch zu aktualisieren. Für zusätzliche Zerstreuung sorgt eine große Fensterreihe im Achterbereich, die einen atemberaubenden Blick auf die Sterne gewährt. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)

Der Achterbereich kann Außerdem auch als Frachtraum genutzt werden. (DS9: Das Tribunal)

Außerdem befindet sich mindestens eine Stasiskammer an Bord. (DS9: Wandel des Herzens)

Jefferies-Röhre

Eine Jefferies-Röhre.

Unter dem Warpkern befindet sich eine kleine Jefferies-Röhre. In dieser Röhre befindet sich der Zugang zum Impulsflussregulator in welche die Energie vom Impulsantrieb umgeleitet werden kann. (DS9: Glanz des Ruhms)

Bekannte Raumschiffe dieser Klasse

Runabouts mit Namen

1 Die Existenz dieses Raumschiffes lässt sich nicht durch kanonische Quellen belegen, ergibt sich allerdings aus der irdischen Seefahrer-Tradition, eine Schiffsklasse nach ihrem Typschiff zu benennen.


Im Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch wird die Registriernummer des Prototypen mit NX-72003 angegeben.

Unbenannte Runabouts

Hintergrundinformationen

Wissenswertes

Die Danube-Klasse wurde von Rick Sternbach und Jim Martin entworfen, die interne Ausstattung von Joseph Hodges, während der hintere Wohnbereich von Richard James stammt. Die erste Folge, in der offiziell auch die zusätzliche Bezeichnung Runabout genannt wird, ist die Folge. Der Hippokratische Eid

Die Raumschiffe der Danube-Klasse werden auf Deep Space 9 traditionell nach großen Flüssen der Erde benannt. So heißen die ersten drei serienmäßigen Schiffe, die 2369 in Dienst gestellt wurden, Rio Grande, Mekong und Yangtzee Kiang. Dort absolvieren sie ihren Dienst als multifunktionale Langstrecken-Shuttles. Die Klassenbezeichnung selbst trägt ebenfalls den Namen eines Flusses: Danube ist das englische Wort für die Donau.

Physisches Modell

Es wurde ein physisches Modell der USS Rio Grande produziert, welches für verschiedene Schiffe wieder verwendet wurde. Dabei wurde es auch mit einem zusätzlichen Modul versehen.

Weiter existiert ein Modell des Wracks der USS Ganges.

Sets

Das Set des Cockpits befand sich während der Dreharbeiten zu Star Trek: Deep Space Nine auf Stage 18 der Paramount Studios, in dem sich auch das Set von Deep Space 9s Holosuiten und die Brücke der USS Saratoga befand.

Vorlage:Slideshow

Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch

Laut Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch befinden sich Neben dem Cockpit und dem Aufenthaltsraum an Heck noch ein Bereich an Bord an dem verschiedene wissenschaftliche Module angebracht werden können.


Externe Links