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− | An Bord der [[USS Credence|USS ''Credence'']] kommt es | + | An Bord der [[USS Credence|USS ''Credence'']] informiert [[Commander]] [[Patrick Fickett]] jemanden, dass ihre [[Dilithium]]lieferung gleich kommt. Die Stimme bedankt sich dafür und sagt, dass sie sich danach schon lange sehnen. Fickett sagt, dass sie gerne helfen. Dann fragt er eine Frau, ob es gut aussieht. Diese antwortet, dass sie die [[Koordinaten]] haben. Er lobt den [8Lieutenant]] und lässt den [[Computer]] die [[Schutzschild]]e für den [[Transporter|Transport]] senken. Da meldet der Computer einen [[Sicherheitsbruch]] und es materialisieren sich zwei Männer. Sie greifen sie an und Fickett versucht sie abzuwehren. Eine Frau betäubt einen Mann mit dem [[Vulkanischer Nackengriff|Nackengriff]]. Sie sagt, dass sie ihr [[Dilithium]] mitnehmen werden. Fickett erwidert, dass sie wie alle warten müssen. Die Frau antwortet, dass das nicht möglich ist und fordert ihn auf beiseite zu treten. Fickett sagt, dass sie das vergessen könnten. Er greift nun nach einem [[Phaser]] und die Romulanerin zieht ein Schwert und sie kämpfen. Sie bittet ihn, das Leben zu wählen. Fickett zieht nun jedoch ein Schwert und greift die Frau an, die ihn jedoch schnell tötet. Sie sagt, dass es ihr Leid tut. Dann beamen sich die Romulaner mit der Fracht weg. |
− | Der Vorfall ist nur eine Aufzeichnung, die im Hauptquartier der Sternenflotte von Präsidentin [[Laira Rillak]], Präsidentin [[T'Rina]] von [[Vulkan|Ni'Var]], Flottenadmiral [[Charles Vance]] und Captain Burnham angesehen wird | + | Der Vorfall ist nur eine Aufzeichnung, die im Hauptquartier der Sternenflotte von Präsidentin [[Laira Rillak]], Präsidentin [[T'Rina]] von [[Vulkan|Ni'Var]], Flottenadmiral [[Charles Vance]] und Captain Burnham angesehen wird. Vance sagt, dass es der vierte derartige Vorfall ist. Allerdings ist es das erste Mal, dass ein Sternenflottenoffizier getötet wurde. Der Täter lebt auf [[Vulkan|Ni'Var]] und ist eine [[Qowat Milat]] namens [[J'Vini]]. Ihre Gefolgsleute sind Söldner, die nachweislich unter ihrem Befehl arbeiten. Dank des Trackers am gestohlenen Dilithium haben sie jetzt ihre Koordinaten. T'Rina rekapituliert, dass die Überfälle kurz nachdem die Gravitationsanomalie entdeckt wurde, begannen und fragt, ob es da eine Verbindung gibt. Vance antwortet, dass sie bis dato von keinem Motiv wissen. J'Vinis Verbrechen sind jedoch klar und sie muss verfolgt werden. Die Präsidentin zieht nun die Qowat Milat hinzu. [[Gabrielle Burnham]] tritt nun an den Tisch und dankt Präsidentin T'Rina. T'RIna sagt, dass Ni'Var ein zuverlässiger Verbündeter ist und sie nicht ohne Rücksprache mit Ni'Var darauf reagieren werden. T'Rina ergänzt, dass sie die Hoffnung hat, dass Ni'Var der Föderation bald wieder beitreten wird. Die Vulkanerin sagt, dass die Anomalie eine Kooperation erforderlich macht. Sie sagt, dass nach ihrem Verständnis momentan kein bewohntes System durch ihre Flugbahn bedroht wird, doch dies könnte sich jederzeit ändern. Sie fragt dann Burnham nach den Daten, die sie von der Anomalie gesammelt haben. Sie fragt Burnham, ob es stimmt, dass die Anomalie Kurs auf unbewohnte Systeme hält, was diese bestätigt. Burnham meldet, dass [[Paul Stamets]] daran arbeitet, die Flugbahn der Anomalie zu bestimmen. Die Sternenflotte bietet ihre Hilfe an. Die Qowat Milat wollen den Vorfall selbst klären, da es eine interne Angelegenheit sei. J'Vini handele mit großer Wahrscheinlichkeit im Sinne einer ''Kalan Khan'', einer aussichtslosen Sache. Burnham fragt, wieso sie das Dilithium stiehlt, wo die Föderation es verschenkt. Gabrielle weiß das nicht. Sie haben schon viele Jahre nichts mehr von J'Vini gehört, aber sie verfolge höchstwahrscheinlich eine Absicht. Sie bittet um die Erlaubnis, diese Hintergründe zu untersuchen. Burnham sagt, dass sie einen Offizier getötet hat und sich das nicht entschuldigen lässt. Gabrielle antwortet, dass sie J'Vinis Taten gar nicht entschuldigen. Gleichwohl müssen sie es sein, die ihr nachsetzen. Sie sagt, dass nur die Schwestern sie lebendig fangen können. T'Rina sagt, dass die einzigartigen Wege der Qowat Milat beachtet werden müssen. Rillak fragt Admiral [[Charles Vance]], ob die Sternenflotte bereit ist, diese Mission gemeinsam durchzuführen. Eine Untersuchung im gegenseitigen Wohlwollen wäre im Geiste der bevorstehenden Wiedervereinigung von Ni'Var mit der Föderation. Admiral Vance unterstützt sie, in Hinblick auf den Wiedereintritt Vulkans in die Föderation. Laira Rillak schlägt nun vor, dass [[Michael Burnham]] sie jagt, da sie gleichfalls ihr Vertrauen, als auch das ihrer Mutter genießt. T'Rina sagt, das was auch J'Vini dazu veranlasst haben mag, dass sich das nicht wiederholen darf. Sie sollen sie unversehrt herholen. Die Burnhams sagen, dass sie sich sofort bereit machen werden. |
− | + | Draußen verabschieden sich Michael und Gabrielle. Da spricht Rillak Burnham an und fragt, ob sie sie sprechen darf. Diese bejaht dies. Rillak erklärt ihr, dass diese Mission eine politische Notwendigkeit ist. Ni'Var und die Qowat Milat müssen sich respektiert fühlen, aber sie solle nicht vergessen, dass sie die Mission leite. Burnham fragt, ob sie nicht etwas von gegenseitigem Wohlwollen sagte. Rillak antwortet, dass Wohlwollen und Führungsstärke zwei völlig verschiedene Dinge sind. Diese ANomalie sei die größte Bedrohung für sie seit dem [[Der Brand|Brand]]. Sie müssen J'Vini auf jeden Fall fassen, um Ni'Var zurückzugewinnen. Sie müssen ihren Angreifern eine harte Hand zeigen und Ni'Var nicht verlieren. Rillak fragt, ob das ihre Beziehung zu ihrer Mutter irgendwie behindere. Burnham versichert, dass die Beziehung zu ihrer Mutter dem nicht im Weg steht. Da J'Vini einen Sternenflottenoffizier getötet hat, wird sie sie zur Rechenschaft ziehen und verspricht dies. Rillak antwortet, dass sie sich auf sie verlässt und geht dann. | |
− | ==== Akt I: ==== | + | ==== Akt I: Vorbereitungen ==== |
− | [[Sylvia Tilly]] setzt sich zu [[Saru]] an den Tisch in der Messe der ''Discovery''. Dieser ist schon fertig, doch Tilly will sich zu ihm setzen. Er | + | [[Datei:Saru spricht mit Tilly in der Messe.jpg|thumb|Saru spricht mit Tilly in der Messe.]] |
+ | [[Sylvia Tilly]] setzt sich zu [[Saru]] an den Tisch in der leeren Messe der ''Discovery''. Dieser ist schon fertig, doch Tilly will sich zu ihm setzen und ihn etwas fragen, wenn er eine Sekunde Zeit habe. Er antwortet, dass er für sie immer Zeit hat. Tilly nimmt nun Platz und stellt ihr Tablett ab. Sie sagt, dass sie das sehr zu schätzen weiß. Sie probiert die [[Käsemaccaroni]]. Jedoch schmecken sie ihr nicht. Saru fragt, ob etwas mit dem [[Replikator]] stimmt. Tilly antwortet, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie erklärt, dass Doktor [[Hugh Culber]] sie schon behandelt. Saru sagt, dass ihre Abneigung gegen [[Käse]] sie schon zu einer [[Rarität]] unter den Menschen macht, so wusste er nicht, dass das als eine Störung gilt. Tilly antwortet, dass es das nicht ist. Sie probiere aber neue Dinge aus, weil sich ihre Komfortzone unkomfortabel anfühlt. Daher schlief sie verkehrt herum im Bett und nahm heute morgen einen anderen Weg zur Brücke. Außerdem hoffte sie, sich als [[Gärtner]]in zu versuchen, indem sie einige von seinen Pflanzen gießt. Saru fragt, was sie sich von diesen Veränderungen genau verspricht. Tilly ist sich darüber nicht sicher. Sie denkt oft über die Kadetten an der Akademie nach, die der Meinung sind, dass sie genau da sind, wo sie sein müssten. Sie hatte wie alle Kadetten an der Akademie das Gefühl, sicher eine Entscheidung treffen zu können. Diese will sie zurückgewinnen. Saru sagt, dass klare Absichten zu finden, manchmal schwer ist. Tilly meint, dass er schon fertig ist. Saru gesteht, dass er schnell gegessen hat. Saru erzählt, dass er noch mit [[Kaminar]] sprechen wird. Tilly lässt [[Su'Kal]] grüßen. Sein Heimatplanet hat beschlossen, wieder nach den [[Stern]]en zu greifen und einen neuen [[Raumhafen]] zu bauen. Darüber wollen sie sprechen. Saru wird nach einer anspruchsvollen Aufgabe für sie suchen. Bis dahin dürfe sie seine Pflanzen gieße. Saru rät ihr noch, wenn sie seine Pflanzen gießt, nicht das [[Sumpfkelp]] zu berühren. Tilly fragt warum, doch er meint, dass sie das besser nicht wisse. | ||
− | Burnham geht zu Book und will sich sein Schiff leihen. Sie verspricht, es gewaschen und gewachst zurückzubringen | + | [[Datei:Stamets berichtet Burnham von seinen Erkenntnissen.jpg|thumb|Stamets berichtet Burnham von seinen Erkenntnissen über die DMA]] |
+ | [[Paul Stamets]] arbeitet an einem virtuellen Bildschirm, als Michael Burnham eintritt. Burnham geht zu Book und fragt ihn, ob er einen neuen Job habe. Dieser antwortet, dass es etwas von einer Tachyonenschatzsuche habe. Er sagt, dass er sich etwas schöneres vorstellen könne, aber so sei er näher an der Action. Das sei besser als nichts. Burnham will sich sein Schiff für die Sternenflotte und die Qowat Milat leihen. Book sagt, dass er versteht, dass sie jemandem den Kopf verdreht und ihn so dazu bringt, sein Schiff herauszurücken. Sie verspricht, es gewaschen und gewachst zurückzubringen und dankt ihm. Dann spricht Burnham Stamets an und fragt, wie es ihm geht. Book berichtet auch, dass Paul Stamets eine Theorie über ein primorydiales Wurmloch hat. Burnham spricht Stamets nun an. Stamets meint, dass vier von fünf Kriterien auf ein Wurmloch hinweisen. Die Gravitationsverzerrungen passen zum Verhalten eines Wurmlochs, die Gravitationsverzerrungen sind konsistent, sie kann ihren Weg ändern, in ihr eine Menge akrettierte dunkler Materie steckt. Er hat sie daher Dunkle-Materie-Anomalie, DMA gennannt. Alle diese Punkte weisen auf ein primordiales Wurmloch hin. Es fehlen nur die [[Tachyon]]en. Diese entstehen zwingend bei der Entstehung eines Wurmlochs. Ohne deren Nachweis, stehen sie wieder am Anfang. Stamets ist sich sicher, dass der Nachweis hier irgendwo ist und er ihn nur finden müsse. Solange er die DMA nicht versteht, kann er ihr Verhalten nicht vorhersagen. Dann könnten Sie auch nicht verhindern, dass weitere Planeten zerstört werden. Burnham sagt, dass er auf Ni'Var eine Antwort finden wird. Stamets wird die Rohdaten schon einmal nach Ni'Var zu schicken. Burnham ist sicher, dass er auf Ni'Var die Antwort finden wird. Dann geht sie. Book spricht ihn wieder an und will Stamets nach Ni'Var begleiten. Stamets denkt, dass er das langweilig finden wird, wegen der Feldgleichungen, Mannigfaltigkeiten, Tonsionssensoren und Mathe. Jedoch meint Book, dass er das tun müsse und das Gefühl haben müsse, etwas beizusteuern. Er solle sich einen Ruck geben. Stamets sagt, dass er die dortigen Wissenschaftler nicht informieren kann, ohne eine schonungslose und detaillierte Darstellung dessen was Book verloren hat. Dieser antwortet, dass er das verkraften kann und geht dann. | ||
− | [[Adira Tal]] sieht inzwischen, wie ein neuer [[Golem]] für sie erschaffen wird. Xi bedankt sich und fragt, ob Gray auch anwesend ist.Adira bejaht dies | + | [[Datei:Gray und Tal wollen versuchen Gray in einen Avatar zu transferieren.jpg|thumb|Gray und Tal wollen versuchen, Gray in einen Avatar zu transferieren.]] |
+ | [[Adira Tal]] sieht inzwischen, wie ein neuer [[Golem]] für sie erschaffen wird. [[Gray Tal]] sagt, dass er es ist. Adira antwortet, dass er es fast sei. Gray freut sich, weil er nun auch wieder Teil dieser Welt sein könne. Er muss sie nicht länger nur von außen betrachten und sich unsichtbar fühlen. Adira antwortet, dass die Welt keine Ahnung habe, was sie da verpasst hat. Die Crew werde ihn lieben, nicht wie er. Gray will sich noch einmal bei Dr. [[Hugh Culber]] bedanken. Adira antwortet, dass wenn er noch einen Moment wartet, das selbst machen könne. Dr. Culber wird über die Interkom informiert, dass Wächter Xi nun zu ihnen kommt. Xi materialisiert sich und Culber sagt, dass er alles vorbereitet hat, was er für die Inkorporation braucht. Sie begrüßt Adira bei der [[Zhian'tara]]. Xi bedankt sich und fragt, ob Gray auch anwesend ist. Adira bejaht dies. Gray ist gerührt, dass der Wächter da ist, weil er auf dem Weg war einer von ihnen zu werden, als die Katastrophe auftrat. Xi hofft, dass er seine Arbeit fortsetzen kann, wenn sie mit ihrer heutigen Aufgabe fertig sind. Xi sagt, dass gleichwohl ihre einzigartige Situation mit unvorhersehbaren Gefahren einhergeht. Er kann nicht garantieren, dass sein Bewusstsein ei neues Zuhause in seinem neuen Körper findet, ohne, dass ihn ein Wirt hineinführt. Er könne auch verloren gehen. Gray lässt Adira ausrichten, dass er sich schon viel zu lange in einer [[Zwischenwelt]] aufhält und er es daher versuchen müsse. Sie antwortet, dass er einverstanden ist. Xi fragt noch, ob sie die Zustimmung von [[Tal (Symbiont)|Tal]] haben, was sie bejaht. | ||
− | Burnham und Saru gehen inzwischen zum Treffen. Sie nimmt den taktischen Offizier mit, da ihre Mutter eine | + | [[Datei:Saru empfiehlt Burnham Tilly auf die Mission mitzunehmen.jpg|thumb|Saru empfiehlt Burnham, Tilly mit auf die Mission zu nehmen.]] |
+ | Burnham und Saru gehen inzwischen zum Treffen und unterhalten sich auf dem Gang des Schiffes. Sie nimmt den taktischen Offizier mit, da ihre Mutter eine Qowat Milar mitnimmt. Es dürfe nicht so aussehen, als wäre eine der Parteien im Vorteil. Die Mission wäre einfacher, wenn sie nicht so politisch wäre. Burnham sagt, dass er sie nicht fragen solle, wie es mit Rillak war. Saru empfiehlt Tilly als Verstärkung mitzunehmen. Burnham zweifelt, weil sie keine Kampferfahrung hat, obwohl sie viele Fähigkeiten haben. Saru sagt, dass Gabrielles Fähigkeiten und die der Qowat Milat Burnhams Kampffähigkeiten in nichts nachstehen. Angesichts der delikaten Mission, sind Tillys diplomatische Fähigkeiten nach Sarus Meinung von Vorteil. Burnham meint, dass sie auf ihr Gegenüber sehr beruhigend wirkt. Saru findet, dass sie sich nützlich erweisen wird. Dies würde ihr gut tun. | ||
− | Tilly spricht mit einer | + | Tilly spricht mit einer Qowat Milat und sagt, dass diese Gelegenheit gut gelegen kam, um aus dem Maschinenraum herauszukommen. Dann sagt sie, dass es nicht gut ist, dass sie eine ihrer Schwestern verhaften wollen. Das sei überhaupt nicht gut und furchtbar. Die Qowat Milat sagt, dass Tilly sich sorgt, dass ihr [[Eifer]] sie verärgert haben könne. Diese Sorge sei jedoch unbegründet. Dann gehen sie weiter. Tilly meint zu sich selbst, dass sie die unbedingte Offenheit versteht. |
− | Burnham spricht mit ihrer Mutter. Diese berichtet, dass sie Schwester G'Vini alles schuldet, weil diese sie aufnahm. Da meldet der Computer, dass sie auf den Zielort zufliegen. Gabrielle weist sie an, keinen Phaser mitzunehmen. Michael weigert sich. Gabrielle sagt, dass sie dann keinen Zugang bekommen werden. Allerdings werden sie nicht unbewaffnet sein, da sie [[Schwert]]er mitnehmen. | + | [[Datei:Burnham zweifelt, als Gabrielle auf Schwertern als Bewaffnung besteht.jpg|thumb|Burnham zweifelt, als Gabrielle auf Schwertern als Bewaffnung besteht.]] |
+ | Burnham spricht mit ihrer Mutter. Gabrielle sagt, dass als [[Spock]] des [[Mord]]es angeklagt war, Burnham zu ihm stand. Burnham sagt, dass sie Spock kannte. Gabrielle erwidert, dass sie G'Vini ebenfalls kennt. Michael fragt, wer sie für Gabrielle sei. Sie sollte nämlich schon wissen, wen sie sucht. Diese berichtet, dass sie Schwester G'Vini alles schuldet, weil diese sie aufnahm, als sie hier in der Zukunft ankam. Sie war gebrochen und G'Vini pflegte sie ein ganzes Jahr. Sie war ihre aussichtslose Sache. Sie hat alles für ihre Heilung gegeben und deswegen schuldet sie ihr alles. Da meldet der Computer, dass sie auf den Zielort zufliegen. Gabrielle weist sie an, keinen Phaser mitzunehmen. Dieser verstößt gegen den Weg der Qowat Milat. Michael weigert sich und versichert, dass sie die Phaser nicht auf Töten stellen. Gabrielle sagt, dass sie dann keinen Zugang bekommen werden. Burnham fragt, ob sie unbewaffnet einem Mitglied ihres Ordens gegenüber treten sollen. Allerdings werden sie nicht unbewaffnet sein, da sie [[Schwert]]er mitnehmen. Burnham kommentiert, dass sie gewaltig im Nachteil sein werden. Gabrielle erinnert daran, dass vereinbart wurde, dass die Wege der Qowat Milat akzeptiert werden. Burnham und Tilly nehmen nun die Schwerter entgegen. Tilly ist schockiert und lässt es fallen, weil es schwerer ist, als sie dachte. Sie erkärt, dass sie sich heute Morgen die Hände eingecremt hätte und hebt die Waffe auf. Gleichzeitig versichert sie, dass sie bereit ist. Burnham sagt, dass das gut ist, denn sie haben ihr Ziel erreicht. | ||
− | ==== Akt II: ==== | + | ==== Akt II: Vorspiel ==== |
− | Nachdem das Schiff gelandet ist, ortet Tilly keine Lebenszeichen auf dem Mond. Auf der Oberfläche können die Burnhams und Tilly nichts entdecken. Michael fragt, ob G'Vini unter den Schwestern irgendwelche Verbindungen hatte, doch Gabrielle weiß davon nichts. Tilly ortet unter ihnen eine [[Höhle]] und schwache Signale vom [[Dilithiumtracker]]. Da ertönt der Eindringlingsalarm. Zwei | + | [[Datei:Gabrielle Burnham kämpft gegen eine Qowat Milat.jpg|thumb|Gabrielle Burnham gegen eine Qowat Milat.]] |
+ | Nachdem das Schiff gelandet ist, ortet Tilly keine Lebenszeichen auf dem Mond. Auf der Oberfläche können die Burnhams und Tilly nichts entdecken. Michael fragt, ob G'Vini unter den Schwestern irgendwelche Verbindungen hatte, doch Gabrielle weiß davon nichts. Tilly ortet unter ihnen eine [[Höhle]] und schwache Signale vom [[Dilithiumtracker]]. Da ertönt der [[Eindringlingsalarm]]. Zwei Qovwt Milat erscheinen und greifen an. Die drei Frauen wehren sich mit ihren Schwertern. Die Romulanerin wird getötet, doch Gabrielle Burnham kann die anderen drei töten. Da erscheint G'Vini und fordert sie zum Rückzug auf. Das Blutvergießen könne ein Ende haben. Wenn sie sie verfolgen, sei ihr Leben verwirkt. Dann beamt sie sich weg. Tilly meint zu Burnham, dass sie ihre Warnung wohl ignorieren werden und Burnham bejaht dies. Sie machen sich auf die Suche. | ||
− | Auf der Krankenstation sagt Adira Xi, dass sie Grays Präsenz im Golem nicht fühlen kann. Xi sagt, dass es etwas dauern kann. Adira kann nicht glauben, dass sie warten sollen. Culber erinnert sie, dass Xi sagte, dass es eine Weile dauern kann. Adira sagt, dass sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Culber versucht sie abzulenken und nimmt sie mit. Da die Monitore sie sofort informieren werden, wenn sich etwas ändert, bräuchten sie nicht hier zu bleiben. Dann verlassen sie die Krankenstation. | + | [[Datei:Culber versucht Adira abzulenken.jpg|thumb|Culber versucht Adira abzulenken.]] |
+ | Auf der Krankenstation sagt Adira Xi, dass sie Grays Präsenz im Golem nicht fühlen kann. Xi antwortet, dass er seine Präsenz noch nicht im künstlichen Körper spürt. Xi sagt, dass es etwas dauern kann. Er sagt Culber, dass er ihn informieren soll, wenn sich etwas ändert und beamt sich dann weg. Adira kann nicht glauben, dass sie warten sollen. Culber erinnert sie, dass Xi sagte, dass es eine Weile dauern kann. Adira sagt, dass sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, dass es gleichzeitig Gray und auch wieder nicht ist. Culber versucht sie abzulenken und nimmt sie auf einen Spaziergang mit. Da die Monitore sie sofort informieren werden, wenn sich etwas ändert und Dr. [[Tracy Pollard]] hier ist, bräuchten sie nicht hier zu bleiben. Dann verlassen sie die Krankenstation. | ||
− | Die Burnhams und Tilly materialisieren sich in einer verwüsteten Höhle. | + | Die Burnhams und Tilly materialisieren sich in einer verwüsteten Höhle. Tilly fragt, ob sie für eine untergangene Zivilisation kämpft. Gabrielle meint, dass es ein [[Mausoleum]] zu sein scheint. Burnham sagt, dass der Grad der Austrocknung vermuten lässt, dass diese Gebilde Jahrhunderte alt sind, vielleicht sogar noch älter. Burnham fragt, wieso sie Dilithium hierher bringen soll, wo die Höhle Jahrtausende alt zu sein scheint. Gabrielle kann das nicht beantworten. Vielleicht hat Tilly recht und sie hat idesen Mond nur als Unterschlupf benutzt. Tilly vermutet Grabräuber. Burnham fragt, wieso ein Grabräuber sich einem solchen Risiko aussetzen sollte. Gabrielle erkennt G'Vinis Robe. Burnham findet darunter eine Leiche. Sie erkennt die Spezies jedoch nicht und scannt sie mit ihrem Tricorder. In der Datenbank ist sie auch nicht. Tilly meint, dass sie ihre aussichtslose Sache gefunden haben. Gabrielle glaubt das jedoch nicht, da ihr Eid mit deren Ableben geendet hätte, wenn sie sich ihnen verschrieben hätte. Burnham fragt, wieso sie sich dessen so sicher sein kann. Burnham fragt, wieso sie denkt, dass G'Vini noch dem Weg der Qowat Milat folgt. Sie sagt, dass sie sich nur gegen sie stellen würde, wenn sie ihre Mission gefährden. Gabrielle sagt, dass der Zweck die Mittel heiligt. Michael fragt, ob sie auf der gemeinsamen Mission bestanden hat, weil sie Michael beeinflussen wollte. Tilly schlichtet den Streit zwischen ihnen und erzählt davon, dass ihre Mutter nicht ertragen konnte, wenn Kinder in ihrer Nähe waren, doch wenn sie jetzt joer wäre, würde sie ihr eine Umarmung geben. Da gibt es Erschütterungen. Tilly erkennt, dass es Dilithium ist. Die Burnhams erkenne, dass es kein Mond, sondern ein Schiff ist. Michael fragt, wo das Dilithium ist, welches G'Vini offenbar aktiviert hat. Tilly sagt, dass es laut dem Tracker direkt über ihren Köpfen ist. Burnham fragt, ob sie irgendwie hoch kommen. Sie suchen nach einem Weg nach oben. Burnham entdeckt einen [[Turbolift]]. Sie treten auf eine Plattform und sie aktiviert diese, sodass sie rasch nach oben fahren. |
− | Stamets erklärt dem Rat, dass | + | [[Datei:Book bittet T'Rina um Hilfe.jpg|thumb|Book bittet T'Rina um Hilfe.]] |
+ | Stamets erklärt dem Rat, dass angesichts des nicht linearen Verhaltens und der topologischen Struktur der DMA davon ausgehen müssen, dass jeder Planet innerhalb von 12 [[AE]] um die [[Ergosphäre]] der Anomalie gravitationsbedingten Scherkräften unterworfen wird, was dann zu einer katastrophalen Instabilität führt. Ein Vulkanier sagt, dass seine Theorie und die Fragestellung geläufig seien. Stamets sagt, dass er mit ausreichend Zeit die Antwort selbst herausfinden würde. Zeit sei das Problem. Deswegen seien sie hier. Die Vulkanier schließen die Augen. Stamets sagt, dass er alle in wachem Zustand braucht. Die Vulkanierin sagt, dass sie oft im Zustand der Meditation arbeiten, um ihren Verstand und Konzentration zu schärfen. Stamets will daher drüben warten, in seinem eigenen geschräften Zustand. T'Rina fragt Booker, ob er warmen [[Rotgewürztee]] trinken will, den viele als beruhigend empfinden, wenn sie emotionalen Stress fühlen. Book fragt, ob das so offensichtlich war. T'Rina antwortet, dass Trauer zu erwarten war. Sie sagt, dass seine Körpersprache auf Schuldgefühle hinweist. Sie meint, dass das unlogisch ist, weil es durch Naturgewalten ausgelöst wurde, die nicht beeinflussbar sind. Book wundert sich, weil er gar nicht wusste, dass Vulkanier so empfindsam sind. T'Rina erklärt ihm, dass Vulkanier Emotionen haben, sie nur unterdrücken. Book bittet sie, ihn in diese Praxis einzuweisen. Sie sagt, dass der Weg des Arem'Nu ein Leben lang lernen muss. Book antwortet, dass ein Ertrinkender nur einen Atemzug braucht. Sie antwortet, dass er das Freisein von Schuldgefühlen bräuchte, also eine andere Form von Hilfestellung, als sie ihm bieten könne. Book meint, dass es eine Vorwarnung gegeben haben muss, die er übersah und er andernfalls seine Familie hätte retten können. Das sei nicht unlogisch. | ||
− | Tilly erkennt, dass das Kontrollsystem des Reaktionssystem fehlt. | + | [[Datei:Burnham bittet Tilly als Köder zu warten.jpg|thumb|Burnham bittet Tilly als Köder zu warten.]] |
+ | Tilly erkennt, dass das Kontrollsystem des Reaktionssystem fehlt. Die Kontrollen müssten irgendwo anders auf dem Mond sein. Sie findet nun die Dilithiumkristalle. Burnham fragt, ob sie von hier aus den Antrieb deaktivieren kann, was Tilly bejaht. J'Vini wird die Sabotage aber bemerken. Burnham bittet sie zu tun, was sie kann. Burnham erkennt an den Zeichnungen auf der Wand, dass ihr Planet durch eine [[Supernova]] unbewohnbar wurde und die Spezies aus dem Kokon mit diesem Schiff floh. Gabrielle erkennt, dass das dort unten kein Mausoleum ist. Michael sagt, dass die Spezies aus dem Kokon gar nicht tot ist, sondern sich in Kryostase befindet. Gabrielle sagt, dass sie nun ihre aussichtslose Sache kennen: Sie beschützt sie vor Grabräubern. Tilly beendet ihre Arbeit. Burnham lässt Tilly nun hier als Köder warten. | ||
− | Tal wirft Dartpfeile und wirft sich vor, dass sie ihn gehen ließ. Culber sagt, dass sie das nicht zu entscheiden hatte. Sie fragt, was ist, wenn er für immer verloren ist. Er solle nicht sagen, dass er für immer in ihrem Herzen oder ihrer Erinnerung sein. Culber versichert ihr, dass sie alle für sie da sind. Anderen zu vertrauen könne ihr helfen. Es könne ein tröstendes Licht sein, wenn es um sie herum finster ist. Saru kommt herein und spricht mit Culber. Culber meint, dass die Ungewissheit ihnen wohl am meisten zu schaffen macht. Saru zititert ein kelpianisches Sprichwort: <q>Es ist schwierig | + | [[Datei:Saru und Culber unterhalten sich über Adira.jpg|thumb|Saru und Culber unterhalten sich über Adira.]] |
+ | Tal wirft Dartpfeile und wirft sich vor, dass sie ihn gehen ließ. Culber sagt, dass sie das nicht zu entscheiden hatte. Sie fragt, was ist, wenn er für immer verloren ist. Er solle nicht sagen, dass er für immer in ihrem Herzen oder ihrer Erinnerung sein. Culber versichert ihr, dass sie alle für sie da sind. Anderen zu vertrauen könne ihr helfen. Es könne ein tröstendes Licht sein, wenn es um sie herum finster ist. Saru kommt herein und spricht mit Culber. Er nimmt an, dass Grays Zustand immer noch in der Schwebe ist. Culber sagt, dass der Zustand noch ewig andauern könnte. Culber meint, dass die Ungewissheit ihnen wohl am meisten zu schaffen macht. Saru zititert ein kelpianisches Sprichwort: <q>Es ist schwierig zugleich auf zwei Targ-Bestien zu reiten, wenn man nur einen Hintern hat.</q> Culber sagt, dass er es gerade auf dreien versucht. Saru äußert seine Anerkennung, weil Culber gerade zwei Stellen als medizinischer Offizier und Schiffscoundelor übernimmt. Manchmal können sie anderen dann am Besten helfen, wenn sie einfach füreinander da sind. | ||
− | Tal geht zu | + | Tal geht zu Gray und sagt zu ihm, dass Culber sagte, dass Vertrauen so etwas wie ein Licht in der Finsternis sein könne. Sie dachte, dass sie versuchen könne ihn zu leiten, wenn er versucht den Weg zurück zu finden. Sie sagt, dass sie bei ihm ist. Sie ergreift seine Hand und bittet ihn, ihr zu vertrauen. Sie will hier bleiben, bis er zurückkommt. Daher bittet sie ihn, zurück zu kommen. |
− | Tilly wartet derweil nervös. Als Köder meint sie, dass sie so richtig aus ihrer Komfortzone ist. J'Vini tritt vor sie und fordert sie auf, vom Antrieb wegzugehen. Gabrielle und Michael erscheinen. Die Frau meint, dass Gabrielle hätte gehen sollen. Diese will etwas sagen, doch die Frau greift sie mit ihrem Schwert an. Sie kämpft mit Gabrielle und entwaffnet sie. Dann hält | + | Tilly wartet derweil nervös. Als Köder meint sie, dass sie so richtig aus ihrer Komfortzone ist. J'Vini tritt vor sie und fordert sie auf, vom Antrieb wegzugehen. Tilly sagt, dass sie das Leben wählt und ruft nach Michael. Gabrielle und Michael erscheinen. Die Frau meint, dass Gabrielle hätte gehen sollen. Sie sagt, dass sie helfen will. Diese will etwas sagen, doch die Frau greift sie mit ihrem Schwert an. Sie kämpft mit Gabrielle und entwaffnet sie. Dann hält J'Vini ihr die Klinge an den Hals. |
− | ==== Akt III: ==== | + | ==== Akt III: Erkenntnisse ==== |
− | Gabrielle sagt J'Vini, dass sie das nicht tun müsse. Burnham sagt, dass sie sie nicht töten muss. Burnham sagt J'Vini, dass sie weiß, dass sie nicht fliehen will. Burnham verspricht ihr, nicht zu lügen. In ein paar Minuten hätte Tilly den Antrieb repariert. Die Spezies, die in den Kokons schläft, ist die aussichtslose Sache. Gabrielle sagt, dass sie Michael vertrauen könne, weil sie ihre Tochter ist. J'Vini sagt, dass die Spezies [[Abroneaner]] sind, mit Latinum in ihren Adern. [[Taglonen]], der Abroneaner in ihrer Robe, schickte das telepathische Notsignal, weil sein Volk angegriffen wurde, wegen dem Latinum in ihren Venen. Sie nahm sich seiner Sache an, um den Rest von ihnen zu beschützen. Sie werde hier gebraucht. Sie hat versprochen, bis zum letzten Atemzug dafür zu sorgen, dass sie überleben. Dieser Planet soll ihre Heimatwelt werden. J'Vini wollte nicht im Namen der Abronianer darum bitten und die Sternenflotte gibt kein Dilithium an Einzelpersonen heraus. Michael findet es unlogisch, dass sie nach ihrer Ankunft noch in Stasis sind. Daher vermutet sie, dass es eine Fehlfunktion im Kryosystem gab. Sie will sie daher aufwecken. Sie fragt, ob ihr Eid dann nicht erfüllt wäre. J'Vini gibt ihr nun Zeit, bis Tilly fertig ist. | + | [[Datei:J'Vini erzählt Burnham von den Abronianern.jpg|thumb|J'Vini erzählt Burnham von den Abronianern.]] |
+ | Gabrielle sagt J'Vini, dass sie das nicht tun müsse. Burnham sagt, dass sie sie nicht töten muss. Burnham sagt J'Vini, dass sie weiß, dass sie nicht fliehen will. Burnham verspricht ihr, nicht zu lügen. In ein paar Minuten hätte Tilly den Antrieb repariert. Die Spezies, die in den Kokons schläft, ist die aussichtslose Sache. Gabrielle sagt, dass sie Michael vertrauen könne, weil sie ihre Tochter ist. J'Vini sagt, dass die Spezies [[Abroneaner]] sind, mit Latinum in ihren Adern. Burnham fragt, ob ihr der Abroneaner in ihrer Robe nahe gestanden habe. [[Taglonen]], der Abroneaner in ihrer Robe, schickte das telepathische Notsignal, weil sein Volk angegriffen wurde, wegen dem Latinum in ihren Venen. Sie nahm sich seiner Sache an, um den Rest von ihnen zu beschützen. Sie werde hier gebraucht. Sie hat versprochen, bis zum letzten Atemzug dafür zu sorgen, dass sie überleben. Dieser Planet soll ihre Heimatwelt werden. Sie wissen von der Gravitationsanomalie. J'Vini wollte nicht im Namen der Abronianer darum bitten und die Sternenflotte gibt kein Dilithium an Einzelpersonen heraus. Tilly sagt, dass die Sternenflotte Nachfragen gestellt hätte. Michael findet es unlogisch, dass sie nach ihrer Ankunft noch in Stasis sind. Daher vermutet sie, dass es eine Fehlfunktion im Kryosystem gab. Sie will sie daher aufwecken. Sie fragt, ob ihr Eid dann nicht erfüllt wäre. J'Vini gibt ihr nun Zeit, bis Tilly fertig ist. | ||
− | Die Vulkanier sprechen. Tachyonen hätten [[Cherenkovstrahlung]] erzeugt. Diese hätte den Himmel in ein leuchtendes Blau gehüllt. Book kann sich an so etwas nicht erinnern. Die Vulkanierin will eine [[Gedankenverschmelzung]] machen, um verborgene Erinnerungen ans Licht zu bringen. Stamets will das nicht, da er dann die Erinnerung noch einmal durchleben müsste. Er will nicht, dass Book nur durch sein Unvermögen erneut traumatisiert wird. Book ist jedoch entschlossen, das durchzuziehen, weil er so helfen kann. Die anderen Vulkanier beenden ihre Simulation und verschwinden. Die Vulkanierin verschmilzt mit Book. Dieser sagte, dass er alles gescannt hat und dort nichts ungewöhnliches ist. Er sah, wie die Anomalie den Planeten zerfetzte und die Trümmer auf ihn zuflogen. Sie hat nun, was sie braucht. Book will aber noch etwas anderes sehen. Er erinnert sich nun an den letzten Moment mit [[Leto]] im Wald. Sie sagt, dass er die Erinnerung nicht verändern, sondern nur wieder durchleben kann. Er wendet sich seinem Bruder [[Kyheem]] zu und er sah zu ihm zurück. Er sah ihn und wusste, dass er ihn liebt. Dann verschwindet Leto. Die Verschmelzung endet nun und Book bedankt sich dafür. Die Vulkanierin sagt, dass sie es nicht beschreiben kann. Stamets fragt, ob sie etwas gefunden haben. Die Frau sagt, dass es dort keine Tachyonen als Hinweis auf superluminale Strahlung gegeben hat. Stamets entschuldigt sich dafür, dass Book das alles noch einmal durchleben musste, ncoh dazu umsonst. Book erwidert, dass es nicht umsonst war. | + | [[Datei:Zerstörung Kwejians.jpg|thumb|Book sieht die Zerstörung Kwejians.]] |
+ | Die Vulkanier sprechen mit Stamets. In ihren Daten fanden sie keine Anzeichen für Tachyonen. Ohne diesen Nachweis ist seine Theorie nicht zu beweisen. T'Rina meint, dass ein Beweis hier vielleicht auf andere Weise erbracht werden kann, denn hier sitze ein Augenzeuge. Tachyonen sind superluminal und hätten [[Cherenkovstrahlung]] beim Eintritt in die Atmosphäre erzeugt. Diese hätte den Himmel in ein leuchtendes Blau gehüllt. Book kann sich an so etwas nicht erinnern. Die Vulkanierin will eine [[Gedankenverschmelzung]] machen, um verborgene Erinnerungen ans Licht zu bringen. Stamets will das nicht, da er dann die Erinnerung noch einmal durchleben müsste. Er will nicht, dass Book nur durch sein Unvermögen erneut traumatisiert wird. Book ist jedoch entschlossen, das durchzuziehen, weil er so helfen kann. Die anderen Vulkanier beenden ihre Simulation und verschwinden. Die Vulkanierin verschmilzt mit Book. Dieser sagte, dass er alles gescannt hat und dort nichts ungewöhnliches ist. Er sah, wie die Anomalie den Planeten zerfetzte und die Trümmer auf ihn zuflogen. Sie hat nun, was sie braucht. Book will aber noch etwas anderes sehen. Er erinnert sich nun an den letzten Moment mit [[Leto]] im Wald. Sie sagt, dass er die Erinnerung nicht verändern, sondern nur wieder durchleben kann. Er wendet sich seinem Bruder [[Kyheem]] zu und er sah zu ihm zurück. Er sah ihn und wusste, dass er ihn liebt. Dann verschwindet Leto. Die Verschmelzung endet nun und Book bedankt sich dafür. Die Vulkanierin sagt, dass sie es nicht beschreiben kann. Stamets fragt, ob sie etwas gefunden haben. Die Frau sagt, dass es dort keine Tachyonen als Hinweis auf superluminale Strahlung gegeben hat. Stamets entschuldigt sich dafür, dass Book das alles noch einmal durchleben musste, ncoh dazu umsonst. Book erwidert, dass es nicht umsonst war. | ||
− | Burnham findet inzwischen das Problem. Sie aktiviert nun die Energie. Sie sagt, dass sie in ein paar Minuten erwachen. Gabrielle sagt G'Vini, dass dieser Weg hier endet und der nächste Weg sie erwartet. Sie lässt ihr Schwert nun fallen. Tilly sagt, dass sie den Antrieb aktiviert hat. Sollte die Anomalie den Weg hierher einschlagen, könnten die Abronianer entkommen. Gabrielle nimmt nun Burnhams Phaser | + | Burnham findet inzwischen das Problem. Sie aktiviert nun die Energie. Sie sagt, dass sie in ein paar Minuten erwachen. Gabrielle sagt G'Vini, dass dieser Weg hier endet und der nächste Weg sie erwartet. G'Vini sagt, dass es ihr leid tut. Sie lässt ihr Schwert nun fallen. Tilly sagt, dass sie den Antrieb aktiviert hat. Sollte die Anomalie den Weg hierher einschlagen, könnten die Abronianer entkommen. Gabrielle nimmt nun Burnhams Phaser und gibt diesen an G'Vini. Diese sagt, dass sie versteht. |
Später sprechen Gabrielle und G'Vini ein Gebet beim Körper der Toten. Burnham nimmt Tilly mit zum Fenster und sie sehen, wie die Abronianer starten. Tilly sagt, dass sie diese auf ihren Weg geführt hat. Burnham sagt, dass sie beide sie auf ihren Weg geführt haben. | Später sprechen Gabrielle und G'Vini ein Gebet beim Körper der Toten. Burnham nimmt Tilly mit zum Fenster und sie sehen, wie die Abronianer starten. Tilly sagt, dass sie diese auf ihren Weg geführt hat. Burnham sagt, dass sie beide sie auf ihren Weg geführt haben. | ||
− | ==== Akt IV: ==== | + | ==== Akt IV: Wie eine Sinfonie ==== |
− | Gabrielle sagt, dass "Wähle das Leben" die Kurzform eines Sprichworts ist: | + | [[Datei:Vance erklärt Burnham, dass er der Dirigent sei.jpg|thumb|Admiral Vance erklärt Burnham, dass er der Dirigent und sie die Solistin sei.]] |
+ | Tilly spricht mit Gabrielle. Sie sagt, dass der Weg von G'Vini sich geändert habe. Gabrielle sagt, dass "Wähle das Leben" die Kurzform eines Sprichworts ist: <q>Der Weg, den du gehst, ist zu Ende. Wähle das Leben.</q> Wenn man am Ende eines Qowat-Milat-Schwertes steht, ist der Weg zu Ende und man muss einen neuen gehen. Sie sagt, dass im Alltagsleben das Ende eines Wegs nicht immer klar zu erkennen ist. Man müsse mit offenem Herzen dem gegenüberstehen. Später dankt Gabrielle Michael auf der Brücke für ihre Unterstützung. Sie sagt, dass sie Sorge hatte, dass sie nicht fähig sein könnte, sie festzunehmen. Sie wusste, dass Michael dafür sorgen würde. Diese antwortet, dass sie Recht hatte. Der Zweck heiligt die Mittel und sie hat eine Spezies vor dem Aussterben bewahrt. Zwar rechtfertigt das nicht ihre Verbrechen. Michael setzt sich bei Admiral Vance und der Präsidentin T'Rina für Milde ein. Admiral Vance übergibt G'Vini zur Auslieferung an Ni'Var. Die Vulkanier nehmen sie nun mit, nachdem sie sich mit dem vulkanischen Gruß verabschiedet hat. Gabrielle verabschiedet sich mit <q>Jolantru</q> von Michael und sagt, dass sie Frieden damit finden möge. Michael spricht mit Vance und fragt, ob sie zur Verantwortung gezogen wird. Dieser antwortet, dass das auf Ni'Var entschieden wird. Michael sagt, dass sie eine Mission hatte. Die Frau sagt, dass sie diese gut erfüllt hat. Michael sagt, dass das Opfer Patrick Freedle einen Partner und zwei Kinder hatte. Sie haben Gerechtigkeit verdient. Die Frau sagt, dass die Gerechtigkeit im Laufe der Zeit siegen wird. Dann geht sie. Vance spricht noch mit Burnham. Wenn Ni'Var allerdings der Föderation beitritt, gewinnen alle. Vance hätte einen anderen Weg gewählt, doch wenn Ni'Var ihnen vertrauen soll, müssen sie ihnen auch vertrauen. Er vergleicht dies mit Musik. Er sagt, dass Burnham die herausfordernden Soli spielt, er sei das Schlagzeug und bilde das Gerüst und gebe den Takt vor. Die Frau sei die Dirigentin. Gebe sie den Takt vor, spielen sie alle ihren Part und sie müssen nicht wissen, ob der Cellist betrunken ist oder die Holz- und Blechbläser im Clinch liegen. Die Dirigentin verbindet sie. Burnham meint, dass die [[Analogie]] recht lang ist. Vance antwortet ironisch, dass er nach Wörtern bezahlt wird. | ||
− | Tilly sucht nun Saru auf. Sie fragt, ob es seltsam ist, wieder da zu sein. Er meint, dass er sich zurückarbeitet und sein Bestes gibt, um eine Balance zu finden. Sie ahnt, dass der Vorschlag, sie auf die Mission mitzunehmen von ihm kam. Er hofft, dass es hilfreich war für ihre Suche nach neuen Erfahrungen. Tilly scherzt und fragt, was passiert, wenn sie die Sumpfkernblüte anfasst. Saru schlägt schon ihre Hand weg. | + | Tilly sucht nun Saru auf. Sie fragt, ob es seltsam ist, wieder da zu sein. Er meint, dass er sich zurückarbeitet und sein Bestes gibt, um eine Balance zu finden. Sie ahnt, dass der Vorschlag, sie auf die Mission mitzunehmen von ihm kam. Er hofft, dass es hilfreich war für ihre Suche nach neuen Erfahrungen. Tilly scherzt und fragt, was passiert, wenn sie die Sumpfkernblüte anfasst. Saru schlägt schon ihre Hand weg und sie entschuldigt sich mit einem Lachen. |
− | Auf dem Biomonitor von Gray Tal wird Gehirnaktivität angezeigt. Er erwacht nun und berührt die Hand von Adira. | + | [[Datei:Adira und Gray Tal freuen sich zu sehen.jpg|thumb|Adira und Gray Tal freuen sich, sich zu sehen.]] |
+ | Auf dem Biomonitor von Gray Tal wird Gehirnaktivität angezeigt. Er erwacht nun und berührt die Hand von Adira. Sie erwacht auch wieder. Sie fragt, ob es ihm gut geht, was er mit einem Nicken bestätigt. Sie fragt, ob er wieder er selbst sei, was er bejaht. Sie legt nun den Umhang um ihn und er steht auf. Culber kommt hinzu und auch Xi erscheint. Adira verspricht ihm eine Umarmung, sobald sie wieder zusammen sind. Er sagt, dass er sie gespürt hat. Sie war für ihn da und ihn geführt. Adira wusste nicht, ob es funktioniert, da Tal sie nicht mehr verbindet. Er erklärt, dass sie für immer verbunden sein werden. | ||
− | Burnham geht zu Book in einen Raum. Sie sieht, dass er den Wald auf | + | Burnham geht zu Book in einen Raum. Sie sieht, dass er den Wald auf Kwejjian simuliert hat. Sie meint, dass es gestern noch zu hart für ihn war. Er sagt, dass irgendwann mit etwas Glück die Trauer verblassen wird. Wenn er nicht will, dass die Erinnerungen mit diesen verblassen, darf er sie nicht mehr verdrängen. Sie sieht sein [[Ikhu Zhen]]-Amulett. Er hat es Jahre lang nicht mehr getragen. Jedoch fühlt es sich nun richtig an. Burnham sagt, dass man nicht mehr verlangen könne. Gemeinsam blicken sie in den simulierten Himmel. |
== Dialogzitate == | == Dialogzitate == | ||
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+ | ;Saru:Ich werde nach einer ungewöhnlichen, bedeutsamen Aufgabe für Sie suchen. Bis dahin dürfen Sie gerne meine Pflanzen befeuchten. Aber berühren Sie auf keinen Fall das Sumpfkelp solange es noch blüht. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2023, 17:38 Uhr
Burnham und Tilly verfolgen den Mörder eines Sternenflottenoffiziers, während Stamets und die Wissenschaftler versuchen zu verhindern, dass die Anomalie die Galaxis zerstört.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsgabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
An Bord der USS Credence informiert Commander Patrick Fickett jemanden, dass ihre Dilithiumlieferung gleich kommt. Die Stimme bedankt sich dafür und sagt, dass sie sich danach schon lange sehnen. Fickett sagt, dass sie gerne helfen. Dann fragt er eine Frau, ob es gut aussieht. Diese antwortet, dass sie die Koordinaten haben. Er lobt den [8Lieutenant]] und lässt den Computer die Schutzschilde für den Transport senken. Da meldet der Computer einen Sicherheitsbruch und es materialisieren sich zwei Männer. Sie greifen sie an und Fickett versucht sie abzuwehren. Eine Frau betäubt einen Mann mit dem Nackengriff. Sie sagt, dass sie ihr Dilithium mitnehmen werden. Fickett erwidert, dass sie wie alle warten müssen. Die Frau antwortet, dass das nicht möglich ist und fordert ihn auf beiseite zu treten. Fickett sagt, dass sie das vergessen könnten. Er greift nun nach einem Phaser und die Romulanerin zieht ein Schwert und sie kämpfen. Sie bittet ihn, das Leben zu wählen. Fickett zieht nun jedoch ein Schwert und greift die Frau an, die ihn jedoch schnell tötet. Sie sagt, dass es ihr Leid tut. Dann beamen sich die Romulaner mit der Fracht weg.
Der Vorfall ist nur eine Aufzeichnung, die im Hauptquartier der Sternenflotte von Präsidentin Laira Rillak, Präsidentin T'Rina von Ni'Var, Flottenadmiral Charles Vance und Captain Burnham angesehen wird. Vance sagt, dass es der vierte derartige Vorfall ist. Allerdings ist es das erste Mal, dass ein Sternenflottenoffizier getötet wurde. Der Täter lebt auf Ni'Var und ist eine Qowat Milat namens J'Vini. Ihre Gefolgsleute sind Söldner, die nachweislich unter ihrem Befehl arbeiten. Dank des Trackers am gestohlenen Dilithium haben sie jetzt ihre Koordinaten. T'Rina rekapituliert, dass die Überfälle kurz nachdem die Gravitationsanomalie entdeckt wurde, begannen und fragt, ob es da eine Verbindung gibt. Vance antwortet, dass sie bis dato von keinem Motiv wissen. J'Vinis Verbrechen sind jedoch klar und sie muss verfolgt werden. Die Präsidentin zieht nun die Qowat Milat hinzu. Gabrielle Burnham tritt nun an den Tisch und dankt Präsidentin T'Rina. T'RIna sagt, dass Ni'Var ein zuverlässiger Verbündeter ist und sie nicht ohne Rücksprache mit Ni'Var darauf reagieren werden. T'Rina ergänzt, dass sie die Hoffnung hat, dass Ni'Var der Föderation bald wieder beitreten wird. Die Vulkanerin sagt, dass die Anomalie eine Kooperation erforderlich macht. Sie sagt, dass nach ihrem Verständnis momentan kein bewohntes System durch ihre Flugbahn bedroht wird, doch dies könnte sich jederzeit ändern. Sie fragt dann Burnham nach den Daten, die sie von der Anomalie gesammelt haben. Sie fragt Burnham, ob es stimmt, dass die Anomalie Kurs auf unbewohnte Systeme hält, was diese bestätigt. Burnham meldet, dass Paul Stamets daran arbeitet, die Flugbahn der Anomalie zu bestimmen. Die Sternenflotte bietet ihre Hilfe an. Die Qowat Milat wollen den Vorfall selbst klären, da es eine interne Angelegenheit sei. J'Vini handele mit großer Wahrscheinlichkeit im Sinne einer Kalan Khan, einer aussichtslosen Sache. Burnham fragt, wieso sie das Dilithium stiehlt, wo die Föderation es verschenkt. Gabrielle weiß das nicht. Sie haben schon viele Jahre nichts mehr von J'Vini gehört, aber sie verfolge höchstwahrscheinlich eine Absicht. Sie bittet um die Erlaubnis, diese Hintergründe zu untersuchen. Burnham sagt, dass sie einen Offizier getötet hat und sich das nicht entschuldigen lässt. Gabrielle antwortet, dass sie J'Vinis Taten gar nicht entschuldigen. Gleichwohl müssen sie es sein, die ihr nachsetzen. Sie sagt, dass nur die Schwestern sie lebendig fangen können. T'Rina sagt, dass die einzigartigen Wege der Qowat Milat beachtet werden müssen. Rillak fragt Admiral Charles Vance, ob die Sternenflotte bereit ist, diese Mission gemeinsam durchzuführen. Eine Untersuchung im gegenseitigen Wohlwollen wäre im Geiste der bevorstehenden Wiedervereinigung von Ni'Var mit der Föderation. Admiral Vance unterstützt sie, in Hinblick auf den Wiedereintritt Vulkans in die Föderation. Laira Rillak schlägt nun vor, dass Michael Burnham sie jagt, da sie gleichfalls ihr Vertrauen, als auch das ihrer Mutter genießt. T'Rina sagt, das was auch J'Vini dazu veranlasst haben mag, dass sich das nicht wiederholen darf. Sie sollen sie unversehrt herholen. Die Burnhams sagen, dass sie sich sofort bereit machen werden.
Draußen verabschieden sich Michael und Gabrielle. Da spricht Rillak Burnham an und fragt, ob sie sie sprechen darf. Diese bejaht dies. Rillak erklärt ihr, dass diese Mission eine politische Notwendigkeit ist. Ni'Var und die Qowat Milat müssen sich respektiert fühlen, aber sie solle nicht vergessen, dass sie die Mission leite. Burnham fragt, ob sie nicht etwas von gegenseitigem Wohlwollen sagte. Rillak antwortet, dass Wohlwollen und Führungsstärke zwei völlig verschiedene Dinge sind. Diese ANomalie sei die größte Bedrohung für sie seit dem Brand. Sie müssen J'Vini auf jeden Fall fassen, um Ni'Var zurückzugewinnen. Sie müssen ihren Angreifern eine harte Hand zeigen und Ni'Var nicht verlieren. Rillak fragt, ob das ihre Beziehung zu ihrer Mutter irgendwie behindere. Burnham versichert, dass die Beziehung zu ihrer Mutter dem nicht im Weg steht. Da J'Vini einen Sternenflottenoffizier getötet hat, wird sie sie zur Rechenschaft ziehen und verspricht dies. Rillak antwortet, dass sie sich auf sie verlässt und geht dann.
Akt I: Vorbereitungen[Bearbeiten]
Sylvia Tilly setzt sich zu Saru an den Tisch in der leeren Messe der Discovery. Dieser ist schon fertig, doch Tilly will sich zu ihm setzen und ihn etwas fragen, wenn er eine Sekunde Zeit habe. Er antwortet, dass er für sie immer Zeit hat. Tilly nimmt nun Platz und stellt ihr Tablett ab. Sie sagt, dass sie das sehr zu schätzen weiß. Sie probiert die Käsemaccaroni. Jedoch schmecken sie ihr nicht. Saru fragt, ob etwas mit dem Replikator stimmt. Tilly antwortet, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie erklärt, dass Doktor Hugh Culber sie schon behandelt. Saru sagt, dass ihre Abneigung gegen Käse sie schon zu einer Rarität unter den Menschen macht, so wusste er nicht, dass das als eine Störung gilt. Tilly antwortet, dass es das nicht ist. Sie probiere aber neue Dinge aus, weil sich ihre Komfortzone unkomfortabel anfühlt. Daher schlief sie verkehrt herum im Bett und nahm heute morgen einen anderen Weg zur Brücke. Außerdem hoffte sie, sich als Gärtnerin zu versuchen, indem sie einige von seinen Pflanzen gießt. Saru fragt, was sie sich von diesen Veränderungen genau verspricht. Tilly ist sich darüber nicht sicher. Sie denkt oft über die Kadetten an der Akademie nach, die der Meinung sind, dass sie genau da sind, wo sie sein müssten. Sie hatte wie alle Kadetten an der Akademie das Gefühl, sicher eine Entscheidung treffen zu können. Diese will sie zurückgewinnen. Saru sagt, dass klare Absichten zu finden, manchmal schwer ist. Tilly meint, dass er schon fertig ist. Saru gesteht, dass er schnell gegessen hat. Saru erzählt, dass er noch mit Kaminar sprechen wird. Tilly lässt Su'Kal grüßen. Sein Heimatplanet hat beschlossen, wieder nach den Sternen zu greifen und einen neuen Raumhafen zu bauen. Darüber wollen sie sprechen. Saru wird nach einer anspruchsvollen Aufgabe für sie suchen. Bis dahin dürfe sie seine Pflanzen gieße. Saru rät ihr noch, wenn sie seine Pflanzen gießt, nicht das Sumpfkelp zu berühren. Tilly fragt warum, doch er meint, dass sie das besser nicht wisse.
Paul Stamets arbeitet an einem virtuellen Bildschirm, als Michael Burnham eintritt. Burnham geht zu Book und fragt ihn, ob er einen neuen Job habe. Dieser antwortet, dass es etwas von einer Tachyonenschatzsuche habe. Er sagt, dass er sich etwas schöneres vorstellen könne, aber so sei er näher an der Action. Das sei besser als nichts. Burnham will sich sein Schiff für die Sternenflotte und die Qowat Milat leihen. Book sagt, dass er versteht, dass sie jemandem den Kopf verdreht und ihn so dazu bringt, sein Schiff herauszurücken. Sie verspricht, es gewaschen und gewachst zurückzubringen und dankt ihm. Dann spricht Burnham Stamets an und fragt, wie es ihm geht. Book berichtet auch, dass Paul Stamets eine Theorie über ein primorydiales Wurmloch hat. Burnham spricht Stamets nun an. Stamets meint, dass vier von fünf Kriterien auf ein Wurmloch hinweisen. Die Gravitationsverzerrungen passen zum Verhalten eines Wurmlochs, die Gravitationsverzerrungen sind konsistent, sie kann ihren Weg ändern, in ihr eine Menge akrettierte dunkler Materie steckt. Er hat sie daher Dunkle-Materie-Anomalie, DMA gennannt. Alle diese Punkte weisen auf ein primordiales Wurmloch hin. Es fehlen nur die Tachyonen. Diese entstehen zwingend bei der Entstehung eines Wurmlochs. Ohne deren Nachweis, stehen sie wieder am Anfang. Stamets ist sich sicher, dass der Nachweis hier irgendwo ist und er ihn nur finden müsse. Solange er die DMA nicht versteht, kann er ihr Verhalten nicht vorhersagen. Dann könnten Sie auch nicht verhindern, dass weitere Planeten zerstört werden. Burnham sagt, dass er auf Ni'Var eine Antwort finden wird. Stamets wird die Rohdaten schon einmal nach Ni'Var zu schicken. Burnham ist sicher, dass er auf Ni'Var die Antwort finden wird. Dann geht sie. Book spricht ihn wieder an und will Stamets nach Ni'Var begleiten. Stamets denkt, dass er das langweilig finden wird, wegen der Feldgleichungen, Mannigfaltigkeiten, Tonsionssensoren und Mathe. Jedoch meint Book, dass er das tun müsse und das Gefühl haben müsse, etwas beizusteuern. Er solle sich einen Ruck geben. Stamets sagt, dass er die dortigen Wissenschaftler nicht informieren kann, ohne eine schonungslose und detaillierte Darstellung dessen was Book verloren hat. Dieser antwortet, dass er das verkraften kann und geht dann.
Adira Tal sieht inzwischen, wie ein neuer Golem für sie erschaffen wird. Gray Tal sagt, dass er es ist. Adira antwortet, dass er es fast sei. Gray freut sich, weil er nun auch wieder Teil dieser Welt sein könne. Er muss sie nicht länger nur von außen betrachten und sich unsichtbar fühlen. Adira antwortet, dass die Welt keine Ahnung habe, was sie da verpasst hat. Die Crew werde ihn lieben, nicht wie er. Gray will sich noch einmal bei Dr. Hugh Culber bedanken. Adira antwortet, dass wenn er noch einen Moment wartet, das selbst machen könne. Dr. Culber wird über die Interkom informiert, dass Wächter Xi nun zu ihnen kommt. Xi materialisiert sich und Culber sagt, dass er alles vorbereitet hat, was er für die Inkorporation braucht. Sie begrüßt Adira bei der Zhian'tara. Xi bedankt sich und fragt, ob Gray auch anwesend ist. Adira bejaht dies. Gray ist gerührt, dass der Wächter da ist, weil er auf dem Weg war einer von ihnen zu werden, als die Katastrophe auftrat. Xi hofft, dass er seine Arbeit fortsetzen kann, wenn sie mit ihrer heutigen Aufgabe fertig sind. Xi sagt, dass gleichwohl ihre einzigartige Situation mit unvorhersehbaren Gefahren einhergeht. Er kann nicht garantieren, dass sein Bewusstsein ei neues Zuhause in seinem neuen Körper findet, ohne, dass ihn ein Wirt hineinführt. Er könne auch verloren gehen. Gray lässt Adira ausrichten, dass er sich schon viel zu lange in einer Zwischenwelt aufhält und er es daher versuchen müsse. Sie antwortet, dass er einverstanden ist. Xi fragt noch, ob sie die Zustimmung von Tal haben, was sie bejaht.
Burnham und Saru gehen inzwischen zum Treffen und unterhalten sich auf dem Gang des Schiffes. Sie nimmt den taktischen Offizier mit, da ihre Mutter eine Qowat Milar mitnimmt. Es dürfe nicht so aussehen, als wäre eine der Parteien im Vorteil. Die Mission wäre einfacher, wenn sie nicht so politisch wäre. Burnham sagt, dass er sie nicht fragen solle, wie es mit Rillak war. Saru empfiehlt Tilly als Verstärkung mitzunehmen. Burnham zweifelt, weil sie keine Kampferfahrung hat, obwohl sie viele Fähigkeiten haben. Saru sagt, dass Gabrielles Fähigkeiten und die der Qowat Milat Burnhams Kampffähigkeiten in nichts nachstehen. Angesichts der delikaten Mission, sind Tillys diplomatische Fähigkeiten nach Sarus Meinung von Vorteil. Burnham meint, dass sie auf ihr Gegenüber sehr beruhigend wirkt. Saru findet, dass sie sich nützlich erweisen wird. Dies würde ihr gut tun.
Tilly spricht mit einer Qowat Milat und sagt, dass diese Gelegenheit gut gelegen kam, um aus dem Maschinenraum herauszukommen. Dann sagt sie, dass es nicht gut ist, dass sie eine ihrer Schwestern verhaften wollen. Das sei überhaupt nicht gut und furchtbar. Die Qowat Milat sagt, dass Tilly sich sorgt, dass ihr Eifer sie verärgert haben könne. Diese Sorge sei jedoch unbegründet. Dann gehen sie weiter. Tilly meint zu sich selbst, dass sie die unbedingte Offenheit versteht.
Burnham spricht mit ihrer Mutter. Gabrielle sagt, dass als Spock des Mordes angeklagt war, Burnham zu ihm stand. Burnham sagt, dass sie Spock kannte. Gabrielle erwidert, dass sie G'Vini ebenfalls kennt. Michael fragt, wer sie für Gabrielle sei. Sie sollte nämlich schon wissen, wen sie sucht. Diese berichtet, dass sie Schwester G'Vini alles schuldet, weil diese sie aufnahm, als sie hier in der Zukunft ankam. Sie war gebrochen und G'Vini pflegte sie ein ganzes Jahr. Sie war ihre aussichtslose Sache. Sie hat alles für ihre Heilung gegeben und deswegen schuldet sie ihr alles. Da meldet der Computer, dass sie auf den Zielort zufliegen. Gabrielle weist sie an, keinen Phaser mitzunehmen. Dieser verstößt gegen den Weg der Qowat Milat. Michael weigert sich und versichert, dass sie die Phaser nicht auf Töten stellen. Gabrielle sagt, dass sie dann keinen Zugang bekommen werden. Burnham fragt, ob sie unbewaffnet einem Mitglied ihres Ordens gegenüber treten sollen. Allerdings werden sie nicht unbewaffnet sein, da sie Schwerter mitnehmen. Burnham kommentiert, dass sie gewaltig im Nachteil sein werden. Gabrielle erinnert daran, dass vereinbart wurde, dass die Wege der Qowat Milat akzeptiert werden. Burnham und Tilly nehmen nun die Schwerter entgegen. Tilly ist schockiert und lässt es fallen, weil es schwerer ist, als sie dachte. Sie erkärt, dass sie sich heute Morgen die Hände eingecremt hätte und hebt die Waffe auf. Gleichzeitig versichert sie, dass sie bereit ist. Burnham sagt, dass das gut ist, denn sie haben ihr Ziel erreicht.
Akt II: Vorspiel[Bearbeiten]
Nachdem das Schiff gelandet ist, ortet Tilly keine Lebenszeichen auf dem Mond. Auf der Oberfläche können die Burnhams und Tilly nichts entdecken. Michael fragt, ob G'Vini unter den Schwestern irgendwelche Verbindungen hatte, doch Gabrielle weiß davon nichts. Tilly ortet unter ihnen eine Höhle und schwache Signale vom Dilithiumtracker. Da ertönt der Eindringlingsalarm. Zwei Qovwt Milat erscheinen und greifen an. Die drei Frauen wehren sich mit ihren Schwertern. Die Romulanerin wird getötet, doch Gabrielle Burnham kann die anderen drei töten. Da erscheint G'Vini und fordert sie zum Rückzug auf. Das Blutvergießen könne ein Ende haben. Wenn sie sie verfolgen, sei ihr Leben verwirkt. Dann beamt sie sich weg. Tilly meint zu Burnham, dass sie ihre Warnung wohl ignorieren werden und Burnham bejaht dies. Sie machen sich auf die Suche.
Auf der Krankenstation sagt Adira Xi, dass sie Grays Präsenz im Golem nicht fühlen kann. Xi antwortet, dass er seine Präsenz noch nicht im künstlichen Körper spürt. Xi sagt, dass es etwas dauern kann. Er sagt Culber, dass er ihn informieren soll, wenn sich etwas ändert und beamt sich dann weg. Adira kann nicht glauben, dass sie warten sollen. Culber erinnert sie, dass Xi sagte, dass es eine Weile dauern kann. Adira sagt, dass sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, dass es gleichzeitig Gray und auch wieder nicht ist. Culber versucht sie abzulenken und nimmt sie auf einen Spaziergang mit. Da die Monitore sie sofort informieren werden, wenn sich etwas ändert und Dr. Tracy Pollard hier ist, bräuchten sie nicht hier zu bleiben. Dann verlassen sie die Krankenstation.
Die Burnhams und Tilly materialisieren sich in einer verwüsteten Höhle. Tilly fragt, ob sie für eine untergangene Zivilisation kämpft. Gabrielle meint, dass es ein Mausoleum zu sein scheint. Burnham sagt, dass der Grad der Austrocknung vermuten lässt, dass diese Gebilde Jahrhunderte alt sind, vielleicht sogar noch älter. Burnham fragt, wieso sie Dilithium hierher bringen soll, wo die Höhle Jahrtausende alt zu sein scheint. Gabrielle kann das nicht beantworten. Vielleicht hat Tilly recht und sie hat idesen Mond nur als Unterschlupf benutzt. Tilly vermutet Grabräuber. Burnham fragt, wieso ein Grabräuber sich einem solchen Risiko aussetzen sollte. Gabrielle erkennt G'Vinis Robe. Burnham findet darunter eine Leiche. Sie erkennt die Spezies jedoch nicht und scannt sie mit ihrem Tricorder. In der Datenbank ist sie auch nicht. Tilly meint, dass sie ihre aussichtslose Sache gefunden haben. Gabrielle glaubt das jedoch nicht, da ihr Eid mit deren Ableben geendet hätte, wenn sie sich ihnen verschrieben hätte. Burnham fragt, wieso sie sich dessen so sicher sein kann. Burnham fragt, wieso sie denkt, dass G'Vini noch dem Weg der Qowat Milat folgt. Sie sagt, dass sie sich nur gegen sie stellen würde, wenn sie ihre Mission gefährden. Gabrielle sagt, dass der Zweck die Mittel heiligt. Michael fragt, ob sie auf der gemeinsamen Mission bestanden hat, weil sie Michael beeinflussen wollte. Tilly schlichtet den Streit zwischen ihnen und erzählt davon, dass ihre Mutter nicht ertragen konnte, wenn Kinder in ihrer Nähe waren, doch wenn sie jetzt joer wäre, würde sie ihr eine Umarmung geben. Da gibt es Erschütterungen. Tilly erkennt, dass es Dilithium ist. Die Burnhams erkenne, dass es kein Mond, sondern ein Schiff ist. Michael fragt, wo das Dilithium ist, welches G'Vini offenbar aktiviert hat. Tilly sagt, dass es laut dem Tracker direkt über ihren Köpfen ist. Burnham fragt, ob sie irgendwie hoch kommen. Sie suchen nach einem Weg nach oben. Burnham entdeckt einen Turbolift. Sie treten auf eine Plattform und sie aktiviert diese, sodass sie rasch nach oben fahren.
Stamets erklärt dem Rat, dass angesichts des nicht linearen Verhaltens und der topologischen Struktur der DMA davon ausgehen müssen, dass jeder Planet innerhalb von 12 AE um die Ergosphäre der Anomalie gravitationsbedingten Scherkräften unterworfen wird, was dann zu einer katastrophalen Instabilität führt. Ein Vulkanier sagt, dass seine Theorie und die Fragestellung geläufig seien. Stamets sagt, dass er mit ausreichend Zeit die Antwort selbst herausfinden würde. Zeit sei das Problem. Deswegen seien sie hier. Die Vulkanier schließen die Augen. Stamets sagt, dass er alle in wachem Zustand braucht. Die Vulkanierin sagt, dass sie oft im Zustand der Meditation arbeiten, um ihren Verstand und Konzentration zu schärfen. Stamets will daher drüben warten, in seinem eigenen geschräften Zustand. T'Rina fragt Booker, ob er warmen Rotgewürztee trinken will, den viele als beruhigend empfinden, wenn sie emotionalen Stress fühlen. Book fragt, ob das so offensichtlich war. T'Rina antwortet, dass Trauer zu erwarten war. Sie sagt, dass seine Körpersprache auf Schuldgefühle hinweist. Sie meint, dass das unlogisch ist, weil es durch Naturgewalten ausgelöst wurde, die nicht beeinflussbar sind. Book wundert sich, weil er gar nicht wusste, dass Vulkanier so empfindsam sind. T'Rina erklärt ihm, dass Vulkanier Emotionen haben, sie nur unterdrücken. Book bittet sie, ihn in diese Praxis einzuweisen. Sie sagt, dass der Weg des Arem'Nu ein Leben lang lernen muss. Book antwortet, dass ein Ertrinkender nur einen Atemzug braucht. Sie antwortet, dass er das Freisein von Schuldgefühlen bräuchte, also eine andere Form von Hilfestellung, als sie ihm bieten könne. Book meint, dass es eine Vorwarnung gegeben haben muss, die er übersah und er andernfalls seine Familie hätte retten können. Das sei nicht unlogisch.
Tilly erkennt, dass das Kontrollsystem des Reaktionssystem fehlt. Die Kontrollen müssten irgendwo anders auf dem Mond sein. Sie findet nun die Dilithiumkristalle. Burnham fragt, ob sie von hier aus den Antrieb deaktivieren kann, was Tilly bejaht. J'Vini wird die Sabotage aber bemerken. Burnham bittet sie zu tun, was sie kann. Burnham erkennt an den Zeichnungen auf der Wand, dass ihr Planet durch eine Supernova unbewohnbar wurde und die Spezies aus dem Kokon mit diesem Schiff floh. Gabrielle erkennt, dass das dort unten kein Mausoleum ist. Michael sagt, dass die Spezies aus dem Kokon gar nicht tot ist, sondern sich in Kryostase befindet. Gabrielle sagt, dass sie nun ihre aussichtslose Sache kennen: Sie beschützt sie vor Grabräubern. Tilly beendet ihre Arbeit. Burnham lässt Tilly nun hier als Köder warten.
Tal wirft Dartpfeile und wirft sich vor, dass sie ihn gehen ließ. Culber sagt, dass sie das nicht zu entscheiden hatte. Sie fragt, was ist, wenn er für immer verloren ist. Er solle nicht sagen, dass er für immer in ihrem Herzen oder ihrer Erinnerung sein. Culber versichert ihr, dass sie alle für sie da sind. Anderen zu vertrauen könne ihr helfen. Es könne ein tröstendes Licht sein, wenn es um sie herum finster ist. Saru kommt herein und spricht mit Culber. Er nimmt an, dass Grays Zustand immer noch in der Schwebe ist. Culber sagt, dass der Zustand noch ewig andauern könnte. Culber meint, dass die Ungewissheit ihnen wohl am meisten zu schaffen macht. Saru zititert ein kelpianisches Sprichwort: Es ist schwierig zugleich auf zwei Targ-Bestien zu reiten, wenn man nur einen Hintern hat.
Culber sagt, dass er es gerade auf dreien versucht. Saru äußert seine Anerkennung, weil Culber gerade zwei Stellen als medizinischer Offizier und Schiffscoundelor übernimmt. Manchmal können sie anderen dann am Besten helfen, wenn sie einfach füreinander da sind.
Tal geht zu Gray und sagt zu ihm, dass Culber sagte, dass Vertrauen so etwas wie ein Licht in der Finsternis sein könne. Sie dachte, dass sie versuchen könne ihn zu leiten, wenn er versucht den Weg zurück zu finden. Sie sagt, dass sie bei ihm ist. Sie ergreift seine Hand und bittet ihn, ihr zu vertrauen. Sie will hier bleiben, bis er zurückkommt. Daher bittet sie ihn, zurück zu kommen.
Tilly wartet derweil nervös. Als Köder meint sie, dass sie so richtig aus ihrer Komfortzone ist. J'Vini tritt vor sie und fordert sie auf, vom Antrieb wegzugehen. Tilly sagt, dass sie das Leben wählt und ruft nach Michael. Gabrielle und Michael erscheinen. Die Frau meint, dass Gabrielle hätte gehen sollen. Sie sagt, dass sie helfen will. Diese will etwas sagen, doch die Frau greift sie mit ihrem Schwert an. Sie kämpft mit Gabrielle und entwaffnet sie. Dann hält J'Vini ihr die Klinge an den Hals.
Akt III: Erkenntnisse[Bearbeiten]
Gabrielle sagt J'Vini, dass sie das nicht tun müsse. Burnham sagt, dass sie sie nicht töten muss. Burnham sagt J'Vini, dass sie weiß, dass sie nicht fliehen will. Burnham verspricht ihr, nicht zu lügen. In ein paar Minuten hätte Tilly den Antrieb repariert. Die Spezies, die in den Kokons schläft, ist die aussichtslose Sache. Gabrielle sagt, dass sie Michael vertrauen könne, weil sie ihre Tochter ist. J'Vini sagt, dass die Spezies Abroneaner sind, mit Latinum in ihren Adern. Burnham fragt, ob ihr der Abroneaner in ihrer Robe nahe gestanden habe. Taglonen, der Abroneaner in ihrer Robe, schickte das telepathische Notsignal, weil sein Volk angegriffen wurde, wegen dem Latinum in ihren Venen. Sie nahm sich seiner Sache an, um den Rest von ihnen zu beschützen. Sie werde hier gebraucht. Sie hat versprochen, bis zum letzten Atemzug dafür zu sorgen, dass sie überleben. Dieser Planet soll ihre Heimatwelt werden. Sie wissen von der Gravitationsanomalie. J'Vini wollte nicht im Namen der Abronianer darum bitten und die Sternenflotte gibt kein Dilithium an Einzelpersonen heraus. Tilly sagt, dass die Sternenflotte Nachfragen gestellt hätte. Michael findet es unlogisch, dass sie nach ihrer Ankunft noch in Stasis sind. Daher vermutet sie, dass es eine Fehlfunktion im Kryosystem gab. Sie will sie daher aufwecken. Sie fragt, ob ihr Eid dann nicht erfüllt wäre. J'Vini gibt ihr nun Zeit, bis Tilly fertig ist.
Die Vulkanier sprechen mit Stamets. In ihren Daten fanden sie keine Anzeichen für Tachyonen. Ohne diesen Nachweis ist seine Theorie nicht zu beweisen. T'Rina meint, dass ein Beweis hier vielleicht auf andere Weise erbracht werden kann, denn hier sitze ein Augenzeuge. Tachyonen sind superluminal und hätten Cherenkovstrahlung beim Eintritt in die Atmosphäre erzeugt. Diese hätte den Himmel in ein leuchtendes Blau gehüllt. Book kann sich an so etwas nicht erinnern. Die Vulkanierin will eine Gedankenverschmelzung machen, um verborgene Erinnerungen ans Licht zu bringen. Stamets will das nicht, da er dann die Erinnerung noch einmal durchleben müsste. Er will nicht, dass Book nur durch sein Unvermögen erneut traumatisiert wird. Book ist jedoch entschlossen, das durchzuziehen, weil er so helfen kann. Die anderen Vulkanier beenden ihre Simulation und verschwinden. Die Vulkanierin verschmilzt mit Book. Dieser sagte, dass er alles gescannt hat und dort nichts ungewöhnliches ist. Er sah, wie die Anomalie den Planeten zerfetzte und die Trümmer auf ihn zuflogen. Sie hat nun, was sie braucht. Book will aber noch etwas anderes sehen. Er erinnert sich nun an den letzten Moment mit Leto im Wald. Sie sagt, dass er die Erinnerung nicht verändern, sondern nur wieder durchleben kann. Er wendet sich seinem Bruder Kyheem zu und er sah zu ihm zurück. Er sah ihn und wusste, dass er ihn liebt. Dann verschwindet Leto. Die Verschmelzung endet nun und Book bedankt sich dafür. Die Vulkanierin sagt, dass sie es nicht beschreiben kann. Stamets fragt, ob sie etwas gefunden haben. Die Frau sagt, dass es dort keine Tachyonen als Hinweis auf superluminale Strahlung gegeben hat. Stamets entschuldigt sich dafür, dass Book das alles noch einmal durchleben musste, ncoh dazu umsonst. Book erwidert, dass es nicht umsonst war.
Burnham findet inzwischen das Problem. Sie aktiviert nun die Energie. Sie sagt, dass sie in ein paar Minuten erwachen. Gabrielle sagt G'Vini, dass dieser Weg hier endet und der nächste Weg sie erwartet. G'Vini sagt, dass es ihr leid tut. Sie lässt ihr Schwert nun fallen. Tilly sagt, dass sie den Antrieb aktiviert hat. Sollte die Anomalie den Weg hierher einschlagen, könnten die Abronianer entkommen. Gabrielle nimmt nun Burnhams Phaser und gibt diesen an G'Vini. Diese sagt, dass sie versteht.
Später sprechen Gabrielle und G'Vini ein Gebet beim Körper der Toten. Burnham nimmt Tilly mit zum Fenster und sie sehen, wie die Abronianer starten. Tilly sagt, dass sie diese auf ihren Weg geführt hat. Burnham sagt, dass sie beide sie auf ihren Weg geführt haben.
Akt IV: Wie eine Sinfonie[Bearbeiten]
Tilly spricht mit Gabrielle. Sie sagt, dass der Weg von G'Vini sich geändert habe. Gabrielle sagt, dass "Wähle das Leben" die Kurzform eines Sprichworts ist: Der Weg, den du gehst, ist zu Ende. Wähle das Leben.
Wenn man am Ende eines Qowat-Milat-Schwertes steht, ist der Weg zu Ende und man muss einen neuen gehen. Sie sagt, dass im Alltagsleben das Ende eines Wegs nicht immer klar zu erkennen ist. Man müsse mit offenem Herzen dem gegenüberstehen. Später dankt Gabrielle Michael auf der Brücke für ihre Unterstützung. Sie sagt, dass sie Sorge hatte, dass sie nicht fähig sein könnte, sie festzunehmen. Sie wusste, dass Michael dafür sorgen würde. Diese antwortet, dass sie Recht hatte. Der Zweck heiligt die Mittel und sie hat eine Spezies vor dem Aussterben bewahrt. Zwar rechtfertigt das nicht ihre Verbrechen. Michael setzt sich bei Admiral Vance und der Präsidentin T'Rina für Milde ein. Admiral Vance übergibt G'Vini zur Auslieferung an Ni'Var. Die Vulkanier nehmen sie nun mit, nachdem sie sich mit dem vulkanischen Gruß verabschiedet hat. Gabrielle verabschiedet sich mit Jolantru
von Michael und sagt, dass sie Frieden damit finden möge. Michael spricht mit Vance und fragt, ob sie zur Verantwortung gezogen wird. Dieser antwortet, dass das auf Ni'Var entschieden wird. Michael sagt, dass sie eine Mission hatte. Die Frau sagt, dass sie diese gut erfüllt hat. Michael sagt, dass das Opfer Patrick Freedle einen Partner und zwei Kinder hatte. Sie haben Gerechtigkeit verdient. Die Frau sagt, dass die Gerechtigkeit im Laufe der Zeit siegen wird. Dann geht sie. Vance spricht noch mit Burnham. Wenn Ni'Var allerdings der Föderation beitritt, gewinnen alle. Vance hätte einen anderen Weg gewählt, doch wenn Ni'Var ihnen vertrauen soll, müssen sie ihnen auch vertrauen. Er vergleicht dies mit Musik. Er sagt, dass Burnham die herausfordernden Soli spielt, er sei das Schlagzeug und bilde das Gerüst und gebe den Takt vor. Die Frau sei die Dirigentin. Gebe sie den Takt vor, spielen sie alle ihren Part und sie müssen nicht wissen, ob der Cellist betrunken ist oder die Holz- und Blechbläser im Clinch liegen. Die Dirigentin verbindet sie. Burnham meint, dass die Analogie recht lang ist. Vance antwortet ironisch, dass er nach Wörtern bezahlt wird.
Tilly sucht nun Saru auf. Sie fragt, ob es seltsam ist, wieder da zu sein. Er meint, dass er sich zurückarbeitet und sein Bestes gibt, um eine Balance zu finden. Sie ahnt, dass der Vorschlag, sie auf die Mission mitzunehmen von ihm kam. Er hofft, dass es hilfreich war für ihre Suche nach neuen Erfahrungen. Tilly scherzt und fragt, was passiert, wenn sie die Sumpfkernblüte anfasst. Saru schlägt schon ihre Hand weg und sie entschuldigt sich mit einem Lachen.
Auf dem Biomonitor von Gray Tal wird Gehirnaktivität angezeigt. Er erwacht nun und berührt die Hand von Adira. Sie erwacht auch wieder. Sie fragt, ob es ihm gut geht, was er mit einem Nicken bestätigt. Sie fragt, ob er wieder er selbst sei, was er bejaht. Sie legt nun den Umhang um ihn und er steht auf. Culber kommt hinzu und auch Xi erscheint. Adira verspricht ihm eine Umarmung, sobald sie wieder zusammen sind. Er sagt, dass er sie gespürt hat. Sie war für ihn da und ihn geführt. Adira wusste nicht, ob es funktioniert, da Tal sie nicht mehr verbindet. Er erklärt, dass sie für immer verbunden sein werden.
Burnham geht zu Book in einen Raum. Sie sieht, dass er den Wald auf Kwejjian simuliert hat. Sie meint, dass es gestern noch zu hart für ihn war. Er sagt, dass irgendwann mit etwas Glück die Trauer verblassen wird. Wenn er nicht will, dass die Erinnerungen mit diesen verblassen, darf er sie nicht mehr verdrängen. Sie sieht sein Ikhu Zhen-Amulett. Er hat es Jahre lang nicht mehr getragen. Jedoch fühlt es sich nun richtig an. Burnham sagt, dass man nicht mehr verlangen könne. Gemeinsam blicken sie in den simulierten Himmel.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Saru
Ich werde nach einer ungewöhnlichen, bedeutsamen Aufgabe für Sie suchen. Bis dahin dürfen Sie gerne meine Pflanzen befeuchten. Aber berühren Sie auf keinen Fall das Sumpfkelp solange es noch blüht.- Tilly
Wieso? Was würde dann passieren.- Saru
Es ist besser, wenn Sie das nicht wissen.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Die Aufforderung Wähle das Leben
der Qowat Milat, wird in Star Trek: Picard oft von Elnor erwähnt.
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Produktionschronologie[Bearbeiten]
- 2. Dezember 2021
- Verfügbar in den USA via CBS All Access
- 3. Dezember 2021
- Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
- 13. November 2023 20:15 Uhr
- Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
- Doug Jones als Saru
- Anthony Rapp als Paul Stamets
- Mary Wiseman als Sylvia Tilly
- Wilson Cruz als Hugh Culber
- Blu del Barrio als Adira Tal
- David Ajala als Cleveland "Book" Booker
- Gaststars
- Oded Fehr als Charles Vance
- Ian Alexander als Gray Tal
- Chelah Horsdal als Laira Rillak
- Ayesha Mansur Gonsalves als J'Vini
- Tara Rosling als T'Rina
- Sonja Sohn als Gabrielle Burnham
- Emily Coutts als Lt. Cmdr. Keyla Detmer (nur in den Credits)
- Ronnie Rowe Jr. als Lt. Cmdr. R.A. Bryce
- David Benjamin Tomlinson als Lt. jg Linus
- Khalil Abdul-Malik als Credence First officer
- Andreas Apergis als Guardian Xi
- Mimi Côté als Qowat-Milat-Nonne
- Luca Doulgeris als Leto
- Ache Hernandez als Kyheem
- Giovanni Spina als Provost Sta'Kiar
- nicht in den Credits
- Victoria Goodman als Crewmitglied der Credence #1
- Mike Joseph als Crewmitglied der Credence #2
- Unknown performer als Crewmitglied der Credence #3
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Maya Macatumpag als Stuntdouble für Sonequa Martin-Green
- Tiauna Steadford als Stuntdouble für Ayesha Mansur Gonsalves
- unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Sonja Sohn
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- Der Brand
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Ferengi, Kelpianer, Kwejianer, Lurianer, Menschen, Romulaner, Sumpfkelp, Trill, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Mord, Qowat Milat
- Personen
- Spock, Su'Kal, Taglonen, Tal
- Schiffe & Stationen
- Constitution-Klasse, USS Credence, USS Cuyahoga, USS Le Guin, Merian-Klasse, USS Song
- Orte
- Raumhafen
- Astronomische Objekte
- Kaminar, Kwejian, Ni'Var
- Wissenschaft & Technik
- Cherenkov-Strahlung
- sonstiges
- Admiral, Erster Offizier, Gehirn, Hand, Kehle, Schwert, Vulkanischer Gruß, Vulkanischer Nackengriff