Geschichte der Xindi: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Geschichte der Xindi''' ist eine gemeinsame Geschichte von sechs unterschiedlichen [[Rassen und Kulturen|Spezies]], die sich auf dem [[Planet]]en [[Xindus]] entwickelt haben.  
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Die [[Geschichte der Xindi]] ist eine gemeinsame [[Geschichte]] von sechs unterschiedlichen [[Spezies]], die sich auf dem [[Planet]]en [[Xindus]] entwickeln.  
  
 
==Frühe Geschichte==
 
==Frühe Geschichte==
Die von der [[Vereinte Föderation der Planeten|Föderation]] geschlagenen [[Sphärenbauer]] reisen vom [[26. Jahrhundert]] in die [[Zeitlinie|ferne Vergangenheit]] und bauen die [[Delphische Sphäre|Sphären]]. Die Heimatregion der [[Xindi]] wird von den Sphärenbauern transdimensional in die [[Delphische Ausdehnung]] verwandelt. ({{ENT|Azati Prime}})
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Die von der [[Vereinte Föderation der Planeten|Föderation]] geschlagenen [[Sphärenbauer]] reisen vom [[26. Jahrhundert]] in die [[Vergangenheit|ferne Vergangenheit]] und bauen die [[Delphische Sphäre|Sphären]]. Die Heimatregion der Xindi wird von den Sphärenbauern [[Dimension|transdimensional]] in die [[Delphische Ausdehnung]] verwandelt. ({{ENT|Azati Prime}})
  
Die Xindi, oder zumindest die Avianer beherrschten schon im [[Zeitlinie|2. Jahrtausend v. Chr.]] oder früher das interstellare Reisen. Sie errichteten vor über 4000 Jahren eine Bergfestung auf dem späteren [[Xindi-Ratsplanet]]en. ({{ENT|Der Rat}})
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Die Xindi, oder zumindest die [[Xindi-Avianer|Avianer]] beherrschen schon im [[Frühe Geschichte|2. Jahrtausend v. Chr.]] oder früher das interstellare Reisen. Sie errichten vor über 4000 Jahren eine Bergfestung auf dem späteren [[Xindi-Ratsplanet]]en. ({{ENT|Der Rat}})
  
 
==Bürgerkrieg und Diaspora==
 
==Bürgerkrieg und Diaspora==
[[Bild:Trümmerfeld Xindus.jpg|thumb|Trümmerfeld von Xindus]]
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[[Datei:Xindus Trümmerfeld.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' im Trümmerfeld von Xindus.]]
Beginnend irgendwann im [[20. Jahrhundert]] brach ein Bürgerkrieg unter den Xindi aus. Über ein Jahrhundert war gekennzeichnet von blutigen Konflikten und wechselnden Bündnissen. Solange, bis man sogar den Anlass für den Krieg vergass.
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Beginnend irgendwann im [[20. Jahrhundert]] bricht ein [[Bürgerkrieg]] unter den Xindi aus. Über ein Jahrhundert ist gekennzeichnet von [[blut]]igen Konflikten und wechselnden Bündnissen, solange, bis man sogar den Anlass für den Krieg vergisst.
  
Schließlich zündeten die alliierten Xindi-Insektoiden und -Reptilianer in den [[2030er]]n in einer vermeindlichen Verzweiflugstat Sprengsätze an den tektonisch instabilen Bruchstellen von Xindus und zerstörten den Planet völlig. ({{ENT|Die Ladung}})
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Schließlich zünden die alliierten [[Xindi-Insektoid]]en und -[[Xindi-Reptilianer|Reptilianer]] in den [[2030er]]n in einer vermeintlichen Verzweiflungstat [[Sprengstoff|Sprengsätze]] an den tektonisch instabilen Bruchstellen von Xindus und zerstören den Planet völlig. ({{ENT|Die Ladung}})
  
Angehörige von fünf Xindi-Spezies konnten der Katastrophe entkommen. Nur die auf Xindus verbliebenen Avianer gelten heute als ausgestorben. So begann die Zeit der [[Große Diaspora|großen Diaspora]], in der die einzelnen Spezies innerhalb der Delphischen Ausdehnung umherreisten und auf verschiedenen Planeten siedelten. Der Xindi-Philosoph [[Enarchis]] schrieb in den [[2100er]] Jahren zur Diasphora: "Ohne eine eigene Welt sind wir nichts weiter als Kinder, die sich in der Wildnis verirrt haben". ({{ENT|Azati Prime}})
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Angehörige von fünf Xindi-Spezies können der Katastrophe entkommen. Nur die auf Xindus verbliebenen Avianer gelten heute als ausgestorben. So beginnt die Zeit der [[Große Diaspora|Großen Diaspora]], in der die einzelnen Spezies innerhalb der Delphischen Ausdehnung umher reisen und auf verschiedenen Planeten siedeln. Der Xindi-[[Philosoph]] [[Enarchis]] schreibt in den [[2100er]] Jahren zur Diaspora: <q>Ohne eine eigene Welt sind wir nichts weiter als [[Kind]]er, die sich in der Wildnis verirrt haben.</q> ({{ENT|Azati Prime}})
  
Dies war auch die Zeit, als ihnen die Sphärenbauer, die von den Xindi "Beschützer" genannt werden, erschienen. Sie zeigten ihnen den Standort besiedelbarer Planeten und wertvoller Ressourcen. Sie forcierten die Einigung der verbliebenen Xindi und hatten maßgeblichen Anteil an der Gründung des [[Xindi-Rat]]es, einer Art Regierung mit Vertretern aller fünf Rassen. Obwohl es gerade zur Gründungszeit recht schwierige Sitzungen gab, hatte der Rat bis [[2154]] Bestand. Die Beschützer wurden von allen Xindi verehrt.
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Dies ist auch die Zeit, als ihnen die Sphärenbauer, die von den Xindi <q>Beschützer</q>  genannt werden, erscheinen. Sie zeigen ihnen den Standort besiedelbarer Planeten und wertvoller Ressourcen. Sie forcieren die Einigung der verbliebenen Xindi und haben maßgeblichen Anteil an der Gründung des [[Xindi-Rat]]es, einer Art [[Regierung]] mit Vertretern aller fünf Rassen. Obwohl es gerade zur Gründungszeit recht schwierige Sitzungen gibt, hat der Rat bis [[2154]] Bestand. Die Beschützer werden von allen Xindi verehrt. Jedoch hinterfragen einzelne Xindi auch die Motive der Beschützer. ({{ENT|Der Rat}})
  
 
==Feldzug gegen die Menschheit==
 
==Feldzug gegen die Menschheit==
[[Bild:Xindi-Sonde feuert.jpg|thumb|Xindi-Waffe feuert auf die Erde]]
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[[Datei:Degra spricht vor dem Rat.jpg|thumb|left|Der Xindi-Rat.]]
Da die Beschützer in der [[Mensch|Menschheit]] ihren Erzfeind sehen, kontaktierten sie den Rat irgendwann in den [[2140er]] Jahren und informierten ihn über einen Angriff der Menschheit und die Vernichtung ihrer zukünftigen Heimatwelt im 26. Jahrhundert. Da sie im normalen [[Universum]] nicht existieren können benutzten sie die Xindi als Schachfiguren in ihrem [[Temporaler Kalter Krieg|temporalen kalten Krieg]]. Es wurden mehrere Möglichkeiten diskutiert, dieser vermeintlichen Bedrohung entgegenzuwirken. Nach weiteren gefälschten Beweisen der Beschützer willigten die Aquarianer als letztes in den Bau einer Massenvernichtungswaffe ein. Die [[Xindi-Waffe]] sollte in der Lage sein, einen ganzen Planeten zu zerstören ([[ENT]]: "[[Der Rat]]"). Eine Biowaffe wurde nur von den Reptilianern befürwortet, aber vom Rat abgelehnt. Allerdings gelang es den Reptilianern mit Hilfe der Spährenbauer in die Vergangeheit der Erde zu reisen, um Tests durchzuführen, damit sie trotz Verbot eine Biowaffe entwickeln konnten. Sie wurden allerdings von [[Captain]] [[Jonathan Archer]] daran gehindert. ([[ENT]]: "[[Rajiin (Episode)|Rajiin]]")
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Da die Beschützer in der [[Mensch|Menschheit]] ihren Erzfeind sehen, kontaktieren sie den Rat irgendwann in den [[2140er]] Jahren und informieren ihn über einen angeblichen Angriff der Menschheit und die Vernichtung ihrer zukünftigen Heimatwelt im 26. Jahrhundert. Da sie im normalen [[Universum]] nicht existieren können benutzen sie die Xindi als Schachfiguren in ihrem [[Temporaler Kalter Krieg|Temporalen Kalten Krieg]]. Es werden mehrere Möglichkeiten diskutiert, dieser vermeintlichen Bedrohung entgegenzuwirken. Nach weiteren gefälschten Beweisen der Beschützer willigen die [[Xindi-Aquarianer|Aquarianer]] als letztes in den Bau einer [[Massenvernichtungswaffe]] ein. Die [[Xindi-Superwaffe]] soll in der Lage sein, einen ganzen Planeten zu zerstören. ({{ENT|Der Rat}})
  
[[2153]] trat eine Testsonde der Xindi in die Erdatmosphäre ein und schnitt mit einem [[Partikelstrahl]] einen  ein Kilometer breiten Graben von [[Florida]] über [[Kuba]] bis [[Venezuela]]. Es starben sieben Millionen Menschen.
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Eine [[Biowaffe]] wird nur von den Reptilianern befürwortet, aber vom Rat abgelehnt. Allerdings gelingt es den Reptilianern mit Hilfe der Spährenbauer in die Vergangenheit der [[Erde]] zu [[Zeitreise|reisen]], um Tests durchzuführen, damit sie trotz Verbot eine Biowaffe entwickeln können. Sie werden allerdings von [[Captain]] [[Jonathan Archer]] und [[T'Pol]] daran gehindert. ({{ENT|Rajiin|Carpenter Street}})
  
Die Menschen wurden vom [[Future Guy]] und der [[Cabal]], einer weiteren Fraktion des temporalen kalten Krieges darüber informiert, wer die Sonde geschickt hat und übermittelten die Koordinaten der [[Delphische Ausdehnung|Delphischen Ausdehnung]]. Die [[Sternenflotte (Erde)|Erd-Sternenflotte]] rüstete ihr Flagschiff, die [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'']] auf und schickte sie mit dem Auftrag in die Ausdehnung, die Waffe zu zerstören. ({{ENT|Die Ausdehnung}})
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[[Datei:Xindi-Sonde feuert.jpg|thumb|Xindi-Waffe feuert auf die Erde.]]
[[Bild:Calindra-System.jpg|thumb|Test der Xindi-Waffe]]
 
Der ''Enterprise'' gelang es, eine Waffenkomponente &ndash; genannt [[Kemocit]] &ndash; zu sabotieren. ({{ENT|Die Ladung}})
 
  
So misslang ein Waffentest. Schließlich gelang es den Menschen sogar den Prototyp zu entwenden. Das warf die Xindi zurück. ({{ENT|Testgebiet}})
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[[2153]] tritt eine [[Xindi-Sonde|Testsonde]] der Xindi in die [[Atmosphäre|Erdatmosphäre]] ein und schneidet mit einem [[Partikelstrahl]] einen ein Kilometer breiten Graben von [[Florida]] über [[Kuba]] bis [[Venezuela]]. Es [[Tod|sterben]] sieben Millionen Menschen.
  
Die endgültige Waffe wurde schließlich auf [[Azati Prime]] fertiggestellt. Als die ''Enterprise'' den Standort der Waffe lokalisierte, wurde Captain Jonathan Archer von den Xindi gefangen genommen. Es gelang ihm jedoch die Ratsvertreter der Primaten und Arboralen mit gesammelten Beweisen zu überzeugen, dass nicht die Menschheit ihr Feind sein wird, sondern die Beschützer. Er schilderte ihnen, dass beide Spezies, Menschen und Xindi im 26. Jahrhundert die Bedrohung durch die Sphärenbauer zurückschlagen werden. ({{ENT|Azati Prime}})
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Die Menschen werden von einem [[Befehlshaber der Cabal|mysteriösen Mann aus der Zukunft]] und der [[Cabal]], einer weiteren Fraktion des Temporalen Kalten Krieges, darüber informiert, wer die Sonde geschickt hat und erhalten die [[Koordinaten]] der Delphischen Ausdehnung. Die [[Sternenflotte (Erde)|Erd-Sternenflotte]] rüstet ihr [[Flaggschiff]], die [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'']] auf und schickt sie mit dem Auftrag in die Ausdehnung, die Waffe zu zerstören. ({{ENT|Die Ausdehnung}})
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Der ''Enterprise'' gelingt es, eine Waffenkomponente &ndash; genannt [[Kemocit]] &ndash; zu [[Sabotage|sabotieren]]. ({{ENT|Die Ladung}})
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So misslingt ein Waffentest. Schließlich gelingt es den Menschen sogar den [[Prototyp]] zu entwenden. Das wirft die Xindi zurück. ({{ENT|Testgebiet}})
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Die endgültige Waffe wird schließlich auf [[Azati Prime]] fertiggestellt. Als die ''Enterprise'' den Standort der Waffe lokalisiert wird Captain Jonathan Archer von den Xindi gefangen genommen. Es gelingt ihm jedoch die Ratsvertreter der [[Xindi-Primat|Primaten]] und [[Xindi-Arborealer|Arborealen]] mit gesammelten Beweisen zu überzeugen, dass nicht die Menschheit ihr Feind sein wird, sondern die Beschützer. Er schildert ihnen, dass beide Spezies, Menschen und Xindi im 26. Jahrhundert die Bedrohung durch die Sphärenbauer zurückschlagen werden. ({{ENT|Azati Prime}})
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==Zweiter Bürgerkrieg==
 
==Zweiter Bürgerkrieg==
[[Bild:Xindi Flotte.jpg|thumb|Die alliierte Xindi-Flotte]]
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[[Datei:Angriff auf die Xindi-Waffe.jpg|thumb|Der Angriff auf die Waffe.]]
Der Waffenbauer [[Degra]], der [[Ratsvertreter der Xindi-Primaten|zweite Ratsvertreter der Primaten]] und der arborale Vertreter [[Jannar]] gingen ein geheimes Bündniss mit den Menschen ein. Degra zerstörte aus diesem Grund ein Schiff der Reptilianer. Die Enterprise wurde zur Ratskammer eskortiert, wo Archer seine Beweise präsentieren konnte. Den verblendeten Reptilianern und ihrem Ratsvertreter [[Commander]] [[Dolim]] wurde von den Beschützern die Dominanz über die Xindi versprochen. Sie und die Insektoiden lösten sich daraufhin vom Rat und starteten die Waffe eigenmächtig.
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Der Waffenbauer [[Degra]], der zweite Ratsvertreter der Primaten und der arboreale Vertreter [[Jannar]] gehen ein geheimes Bündnis mit den Menschen ein. Degra zerstört aus diesem Grund ein [[Raumschiff|Schiff]] der Reptilianer. Die ''Enterprise'' wird zur Ratskammer eskortiert, wo Archer seine Beweise präsentieren kann. Den verblendeten Reptilianern und ihrem Ratsvertreter [[Commander]] [[Dolim]] wird von den Beschützern die Dominanz über die Xindi versprochen. Sie und die Insektoiden lösen sich daraufhin vom Rat und starten die Waffe eigenmächtig.
  
Die Enterprise, Primaten und Arborale Streitkräfte griffen daraufhin die Waffe und ihre Geleitschiffe an. Es gelang Reptilianern und Insektoiden jedoch gemeinsam mit der Waffe durch einen Subraumwirbel zu fliehen. ({{ENT|Der Rat}})
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Die ''Enterprise'', Primaten- und Arboreale-Streitkräfte greifen daraufhin die Waffe und ihre Geleitschiffe an. Es gelingt Reptilianern und Insektoiden jedoch gemeinsam mit der Waffe durch einen [[Subraumwirbel]] zu fliehen. ({{ENT|Der Rat}})
Die Verbündeten Xindi und Menschen überzeugten schließlich [[Kiaphet Amman'sor]],die Vertreterin der Aquarianer und zogen sie auf ihre Seite. Captain Archer musste ihr jedoch versprechen, das Sphärensystem der Beschützer zu vernichten.
 
  
Daraufhin griff eine Armada von 18 [[Liste der Xindi-Raumschiffe|Xindi-Schiffen]] und der Enterprise die Waffe an.
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Die Verbündeten Xindi und Menschen überzeugen schließlich [[Kiaphet Amman'sor]], die Vertreterin der Aquarianer und ziehen sie auf ihre Seite. Captain Archer muss ihr jedoch versprechen, das Sphärensystem der Beschützer zu vernichten.
Im Verlauf des Gefechtes erzeugten die Sphärenbauer [[Anomalie]]n um die Waffe herum, wodurch mehrere allierte Schiffe vernichtet wurden. Den Reptilianer und Insektoiden gelang abermals die Flucht mit der Waffe. Man setzte Kurs auf die [[Erde]]. Jedoch wurden die Insektoiden durch das Eingreifen der Anomalien zu ihren Gunsten misstrauisch. Das verbliebene Insektoidenschiff wurde daraufhin von Dolim zerstört. ({{ENT|Countdown}})
 
  
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[[Datei:Sphärenbauer.jpg|thumb|left|Die Sphärenbauer erkennen, dass ihre Pläne in Gefahr sind.]]
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Daraufhin greift eine [[Flotte|Armada]] von 18 [[Liste von Xindi-Raumschiffen|Xindi-Schiffen]] und der ''Enterprise'' die Waffe an. Im Verlauf des Gefechts erzeugen die Sphärenbauer [[Delphische Anomalie]]n um die Waffe herum, wodurch mehrere alliierte Schiffe vernichtet werden. Den Reptilianern und Insektoiden gelingt abermals die Flucht mit der Waffe. Sie setzen Kurs auf die Erde. Jedoch werden die Insektoiden durch das Eingreifen der Anomalien zu ihren Gunsten misstrauisch. Das verbliebene Insektoidenschiff wird daraufhin von Dolim zerstört. ({{ENT|Countdown}})
  
[[Bild:Xindi-Waffe Zerstörung.jpg|thumb|Vernichtung der Xindi-Waffe]]
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[[Datei:Xindi-Waffe Zerstörung.jpg|thumb|Vernichtung der Xindi-Waffe.]]
Während es der Enterprise gelang das Sphärennetzwerk zu zerstören, wurde die Waffe in der Nähe der Erde von einem verfolgenden Xindischiff der Primaten und dem [[Andorianer|andorianischen]] [[Kreuzer]] [[Kumari]] am Einsatz gehindert. Die Waffe wurde schlußendlich durch einen Kampftrupp von der Enterprise, welcher auf dem Xindischiff mitreiste, aus dem Inneren heraus zerstört.
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Während es der ''Enterprise'' gelingt das Sphärennetzwerk zu zerstören wird die Waffe in der Nähe der Erde von einem verfolgenden Xindischiff der Primaten und dem [[Andorianer|andorianischen]] [[Kreuzer]] ''[[Kumari]]'' am Einsatz gehindert. Die Waffe wird schlussendlich durch einen Kampftrupp von der ''Enterprise'', welcher auf dem Xindischiff mitreist, aus dem Inneren heraus zerstört. Die Ausdehnung kann ohne die Sphären nicht weiter existieren und verschwindet. Der Xindi-Rat wird wieder hergestellt, vorerst ohne die Reptilianer. Doch es gibt Hoffnung, dass diese in absehbarer Zeit wieder beitreten würden. ({{ENT|Stunde Null}})
 
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Die Ausdehnung konnte ohne die Sphären nicht weiterexistieren und verschwand.
 
Der Xindi-Rat wurde wieder hergestellt, vorerst ohne die Reptilianer. Doch es gab Hoffnung, dass diese in absehbarere Zeit wieder beitreten würden. ({{ENT|Stunde Null}})
 
  
 
==Alternative Geschichte==
 
==Alternative Geschichte==
* [[2153]] Die [[Erde]] wird von den [[Xindi]] vernichtet. Darauf vernichten die Xindi sämtliche Kolonien der Menschen.  
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{{alt|In einer [[Alternative Zeitlinie|alternativen Zeitlinie]] wird die Erde [[2153]] von den Xindi vernichtet. Darauf vernichten die Xindi sämtliche [[Kolonie]]n der Menschen. ({{ENT|Dämmerung}})}}
  
 
==Zukunft==
 
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Die Xindi werden Mitglied der [[Vereinte Föderation der Planeten|Vereinten Föderation der Planeten]] und dienen auf Schiffen der [[Sternenflotte]].
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Die Xindi werden Mitglied der [[Vereinte Föderation der Planeten|Vereinten Föderation der Planeten]] und dienen auf [[Raumschiff]]en der [[Sternenflotte]].
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Irgendwann im [[25. Jahrhundert|25.]] oder [[26. Jahrhundert]] beginnen die Sphärenbauer die [[Galaxie]] [[Paralleluniversum|transdimensional]] zu verändern, um sie so für sich bewohnbar zu machen.
  
Irgendwann im [[25. Jahrhundert|25.]] oder [[26. Jahrhundert]] beginnen die [[Sphärenbauer]] die [[Galaxie]] [[transdimensional]] zu verändern, um sie so für sich bewohnbar zu machen.
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In den [[26. Jahrhundert|2550ern]] beendet die [[Schlacht von Procyon V]] den [[Krieg]] zwischen den Sphärenbauern und der Föderation. Die Sphärenbauer werden geschlagen und der [[Transdimensionaler Raum|transdimensionale Raum]], welcher mittlerweile einen ganzen [[Quadrant]]en umspannt verschwindet.  
  
In den [[2550er]]n beendet die [[Schlacht von Procyon V]] den Krieg zwischen den Sphärenbauern und der Föderation. Die Sphärenbauer werden geschlagen und der transdimensionale Raum, welcher mitlerweile einen ganzen [[Quadrant]]en umspannt verschwindet.  
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Die Sphärenbauer reisen in die Vergangenheit. ({{ENT|Azati Prime|Der Rat}})
  
Die Sphärenbauer reisen in die Vergangenheit. ({{ENT|Azati Prime}})
 
  
 
[[Kategorie:Gesellschaft und Kultur]]
 
[[Kategorie:Gesellschaft und Kultur]]
  
 
[[en:Xindi history]]
 
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2020, 11:26 Uhr

Das Logo der Xindi

Die Geschichte der Xindi ist eine gemeinsame Geschichte von sechs unterschiedlichen Spezies, die sich auf dem Planeten Xindus entwickeln.

Frühe Geschichte[Bearbeiten]

Die von der Föderation geschlagenen Sphärenbauer reisen vom 26. Jahrhundert in die ferne Vergangenheit und bauen die Sphären. Die Heimatregion der Xindi wird von den Sphärenbauern transdimensional in die Delphische Ausdehnung verwandelt. (ENT: Azati Prime)

Die Xindi, oder zumindest die Avianer beherrschen schon im 2. Jahrtausend v. Chr. oder früher das interstellare Reisen. Sie errichten vor über 4000 Jahren eine Bergfestung auf dem späteren Xindi-Ratsplaneten. (ENT: Der Rat)

Bürgerkrieg und Diaspora[Bearbeiten]

Die Enterprise im Trümmerfeld von Xindus.

Beginnend irgendwann im 20. Jahrhundert bricht ein Bürgerkrieg unter den Xindi aus. Über ein Jahrhundert ist gekennzeichnet von blutigen Konflikten und wechselnden Bündnissen, solange, bis man sogar den Anlass für den Krieg vergisst.

Schließlich zünden die alliierten Xindi-Insektoiden und -Reptilianer in den 2030ern in einer vermeintlichen Verzweiflungstat Sprengsätze an den tektonisch instabilen Bruchstellen von Xindus und zerstören den Planet völlig. (ENT: Die Ladung)

Angehörige von fünf Xindi-Spezies können der Katastrophe entkommen. Nur die auf Xindus verbliebenen Avianer gelten heute als ausgestorben. So beginnt die Zeit der Großen Diaspora, in der die einzelnen Spezies innerhalb der Delphischen Ausdehnung umher reisen und auf verschiedenen Planeten siedeln. Der Xindi-Philosoph Enarchis schreibt in den 2100er Jahren zur Diaspora: Ohne eine eigene Welt sind wir nichts weiter als Kinder, die sich in der Wildnis verirrt haben. (ENT: Azati Prime)

Dies ist auch die Zeit, als ihnen die Sphärenbauer, die von den Xindi Beschützer genannt werden, erscheinen. Sie zeigen ihnen den Standort besiedelbarer Planeten und wertvoller Ressourcen. Sie forcieren die Einigung der verbliebenen Xindi und haben maßgeblichen Anteil an der Gründung des Xindi-Rates, einer Art Regierung mit Vertretern aller fünf Rassen. Obwohl es gerade zur Gründungszeit recht schwierige Sitzungen gibt, hat der Rat bis 2154 Bestand. Die Beschützer werden von allen Xindi verehrt. Jedoch hinterfragen einzelne Xindi auch die Motive der Beschützer. (ENT: Der Rat)

Feldzug gegen die Menschheit[Bearbeiten]

Der Xindi-Rat.

Da die Beschützer in der Menschheit ihren Erzfeind sehen, kontaktieren sie den Rat irgendwann in den 2140er Jahren und informieren ihn über einen angeblichen Angriff der Menschheit und die Vernichtung ihrer zukünftigen Heimatwelt im 26. Jahrhundert. Da sie im normalen Universum nicht existieren können benutzen sie die Xindi als Schachfiguren in ihrem Temporalen Kalten Krieg. Es werden mehrere Möglichkeiten diskutiert, dieser vermeintlichen Bedrohung entgegenzuwirken. Nach weiteren gefälschten Beweisen der Beschützer willigen die Aquarianer als letztes in den Bau einer Massenvernichtungswaffe ein. Die Xindi-Superwaffe soll in der Lage sein, einen ganzen Planeten zu zerstören. (ENT: Der Rat)

Eine Biowaffe wird nur von den Reptilianern befürwortet, aber vom Rat abgelehnt. Allerdings gelingt es den Reptilianern mit Hilfe der Spährenbauer in die Vergangenheit der Erde zu reisen, um Tests durchzuführen, damit sie trotz Verbot eine Biowaffe entwickeln können. Sie werden allerdings von Captain Jonathan Archer und T'Pol daran gehindert. (ENT: Rajiin, Carpenter Street)

Xindi-Waffe feuert auf die Erde.

2153 tritt eine Testsonde der Xindi in die Erdatmosphäre ein und schneidet mit einem Partikelstrahl einen ein Kilometer breiten Graben von Florida über Kuba bis Venezuela. Es sterben sieben Millionen Menschen.

Die Menschen werden von einem mysteriösen Mann aus der Zukunft und der Cabal, einer weiteren Fraktion des Temporalen Kalten Krieges, darüber informiert, wer die Sonde geschickt hat und erhalten die Koordinaten der Delphischen Ausdehnung. Die Erd-Sternenflotte rüstet ihr Flaggschiff, die Enterprise auf und schickt sie mit dem Auftrag in die Ausdehnung, die Waffe zu zerstören. (ENT: Die Ausdehnung)

Der Enterprise gelingt es, eine Waffenkomponente – genannt Kemocit – zu sabotieren. (ENT: Die Ladung)

Test der Xindi-Waffe.

So misslingt ein Waffentest. Schließlich gelingt es den Menschen sogar den Prototyp zu entwenden. Das wirft die Xindi zurück. (ENT: Testgebiet)

Die endgültige Waffe wird schließlich auf Azati Prime fertiggestellt. Als die Enterprise den Standort der Waffe lokalisiert wird Captain Jonathan Archer von den Xindi gefangen genommen. Es gelingt ihm jedoch die Ratsvertreter der Primaten und Arborealen mit gesammelten Beweisen zu überzeugen, dass nicht die Menschheit ihr Feind sein wird, sondern die Beschützer. Er schildert ihnen, dass beide Spezies, Menschen und Xindi im 26. Jahrhundert die Bedrohung durch die Sphärenbauer zurückschlagen werden. (ENT: Azati Prime)

Zweiter Bürgerkrieg[Bearbeiten]

Der Angriff auf die Waffe.

Der Waffenbauer Degra, der zweite Ratsvertreter der Primaten und der arboreale Vertreter Jannar gehen ein geheimes Bündnis mit den Menschen ein. Degra zerstört aus diesem Grund ein Schiff der Reptilianer. Die Enterprise wird zur Ratskammer eskortiert, wo Archer seine Beweise präsentieren kann. Den verblendeten Reptilianern und ihrem Ratsvertreter Commander Dolim wird von den Beschützern die Dominanz über die Xindi versprochen. Sie und die Insektoiden lösen sich daraufhin vom Rat und starten die Waffe eigenmächtig.

Die Enterprise, Primaten- und Arboreale-Streitkräfte greifen daraufhin die Waffe und ihre Geleitschiffe an. Es gelingt Reptilianern und Insektoiden jedoch gemeinsam mit der Waffe durch einen Subraumwirbel zu fliehen. (ENT: Der Rat)

Die Verbündeten Xindi und Menschen überzeugen schließlich Kiaphet Amman'sor, die Vertreterin der Aquarianer und ziehen sie auf ihre Seite. Captain Archer muss ihr jedoch versprechen, das Sphärensystem der Beschützer zu vernichten.

Die Sphärenbauer erkennen, dass ihre Pläne in Gefahr sind.

Daraufhin greift eine Armada von 18 Xindi-Schiffen und der Enterprise die Waffe an. Im Verlauf des Gefechts erzeugen die Sphärenbauer Delphische Anomalien um die Waffe herum, wodurch mehrere alliierte Schiffe vernichtet werden. Den Reptilianern und Insektoiden gelingt abermals die Flucht mit der Waffe. Sie setzen Kurs auf die Erde. Jedoch werden die Insektoiden durch das Eingreifen der Anomalien zu ihren Gunsten misstrauisch. Das verbliebene Insektoidenschiff wird daraufhin von Dolim zerstört. (ENT: Countdown)

Vernichtung der Xindi-Waffe.

Während es der Enterprise gelingt das Sphärennetzwerk zu zerstören wird die Waffe in der Nähe der Erde von einem verfolgenden Xindischiff der Primaten und dem andorianischen Kreuzer Kumari am Einsatz gehindert. Die Waffe wird schlussendlich durch einen Kampftrupp von der Enterprise, welcher auf dem Xindischiff mitreist, aus dem Inneren heraus zerstört. Die Ausdehnung kann ohne die Sphären nicht weiter existieren und verschwindet. Der Xindi-Rat wird wieder hergestellt, vorerst ohne die Reptilianer. Doch es gibt Hoffnung, dass diese in absehbarer Zeit wieder beitreten würden. (ENT: Stunde Null)

Alternative Geschichte[Bearbeiten]

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie wird die Erde 2153 von den Xindi vernichtet. Darauf vernichten die Xindi sämtliche Kolonien der Menschen. (ENT: Dämmerung)

Zukunft[Bearbeiten]

Die Xindi werden Mitglied der Vereinten Föderation der Planeten und dienen auf Raumschiffen der Sternenflotte.

Irgendwann im 25. oder 26. Jahrhundert beginnen die Sphärenbauer die Galaxie transdimensional zu verändern, um sie so für sich bewohnbar zu machen.

In den 2550ern beendet die Schlacht von Procyon V den Krieg zwischen den Sphärenbauern und der Föderation. Die Sphärenbauer werden geschlagen und der transdimensionale Raum, welcher mittlerweile einen ganzen Quadranten umspannt verschwindet.

Die Sphärenbauer reisen in die Vergangenheit. (ENT: Azati Prime, Der Rat)