Lursa: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Lursa]], Tochter von [[Ja'rod]], ist eine [[Klingone|Klingonin]]. Sie gehört dem [[Haus des Duras]] an. Sie und ihre jüngere Schwester [[B'Etor]] sind als <q>[[Duras-Schwestern]]</q> bekannt.
 
[[Lursa]], Tochter von [[Ja'rod]], ist eine [[Klingone|Klingonin]]. Sie gehört dem [[Haus des Duras]] an. Sie und ihre jüngere Schwester [[B'Etor]] sind als <q>[[Duras-Schwestern]]</q> bekannt.
  
 
== Karriere ==
 
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Nach dem [[Tod]] ihres Bruders [[Duras, Sohn des Ja'rod|Duras]] im Jahr [[2367]] übernehmen die Schwestern die Führung des [[Liste von klingonischen Häusern|Hauses]]. Zu dieser Zeit soll [[Gowron]] offiziell als neuer [[Klingonischer Kanzler|Klingonischer Kanzler]] von [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] bestätigt werden. Doch die Duras-Schwestern erkennen Gowron als Kanzler nicht an. Da Frauen den [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] nicht führen dürfen, präsentieren diese ihren Neffen [[Toral, Sohn des Duras|Toral]] als neuen Kanzler. Bei der Einsetzungszeremonie führen die Schwestern Toral vor und bestehen darauf, dass dieser der neue Kanzler wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Schwestern sich bereits die [[Loyalität]] von mindestens drei Flottenkommandanten gesichert. Obwohl Gowron in Toral keinen Anführer der Klingonen sieht, kann Picard als [[Überwacher des Nachfolgeritus]] bestimmen wer das klingonische Reich führen wird. Um ihre Macht zu stärken arbeiten die Schwestern mit einigen Mitgliedern des Rates und den [[Romulaner]]n zusammen. Toral will Picard töten lassen, doch die Schwestern benötigen noch die Unterstützung von Picard und wollen die [[Föderation]] nicht gegen sich aufbringen. Die beiden Schwestern laden darauf Picard in ihr Haus in der [[Hauptstadt]] ein. Sie versuchen ihn zu überzeugen, Toral als Nachfolger anzuerkennen. Beide Schwestern servieren dem Captain [[Earl Grey]] und erklären, dass sie nichts mit ihren Bruder Duras gemeinsam haben. Sie warnen Picard aber auch davor, falls er die beiden nicht unterstützt und Toral nicht der neue Kanzler wird, wird die Allianz zwischen den Klingonen und der Föderation beendet. Aber Picard lässt sich von der Warnung der Schwestern nicht beeindrucken und bedankt sich für den [[Tee]]. Bei der Zeremonie ernennt Picard Gowron nach dem klingonischen Gesetz zum neuen Kanzler. Daraufhin spalten Lursa, B'etor und Toral den Hohen Rat und verlassen mit den sie unterstützenden Mitgliedern den Rat. Wenig später beginnen sie einen [[Klingonischer Bürgerkrieg|Bürgerkrieg]], als zwei ihrer Schiffe Gowrons Kreuzer angreifen. [[Kurn]] kommt dem Kanzler jedoch mit der [[IKS Hegh'ta|IKS ''Hegh'ta'']] zu Hilfe. Die Schiffe der Duras-Familie ziehen sich darauf zurück. Da sich die Föderation sich nicht in den Krieg einmischt, zieht sich die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS Enterprise (NCC-1701-D)]] zurück. Die Duras-Familie feiert ihren Erfolg, doch [[Sela]], die romulanische Verbündete meint, dass man weiter mit Picard rechnen muss. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I}})
 
Nach dem [[Tod]] ihres Bruders [[Duras, Sohn des Ja'rod|Duras]] im Jahr [[2367]] übernehmen die Schwestern die Führung des [[Liste von klingonischen Häusern|Hauses]]. Zu dieser Zeit soll [[Gowron]] offiziell als neuer [[Klingonischer Kanzler|Klingonischer Kanzler]] von [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] bestätigt werden. Doch die Duras-Schwestern erkennen Gowron als Kanzler nicht an. Da Frauen den [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] nicht führen dürfen, präsentieren diese ihren Neffen [[Toral, Sohn des Duras|Toral]] als neuen Kanzler. Bei der Einsetzungszeremonie führen die Schwestern Toral vor und bestehen darauf, dass dieser der neue Kanzler wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Schwestern sich bereits die [[Loyalität]] von mindestens drei Flottenkommandanten gesichert. Obwohl Gowron in Toral keinen Anführer der Klingonen sieht, kann Picard als [[Überwacher des Nachfolgeritus]] bestimmen wer das klingonische Reich führen wird. Um ihre Macht zu stärken arbeiten die Schwestern mit einigen Mitgliedern des Rates und den [[Romulaner]]n zusammen. Toral will Picard töten lassen, doch die Schwestern benötigen noch die Unterstützung von Picard und wollen die [[Föderation]] nicht gegen sich aufbringen. Die beiden Schwestern laden darauf Picard in ihr Haus in der [[Hauptstadt]] ein. Sie versuchen ihn zu überzeugen, Toral als Nachfolger anzuerkennen. Beide Schwestern servieren dem Captain [[Earl Grey]] und erklären, dass sie nichts mit ihren Bruder Duras gemeinsam haben. Sie warnen Picard aber auch davor, falls er die beiden nicht unterstützt und Toral nicht der neue Kanzler wird, wird die Allianz zwischen den Klingonen und der Föderation beendet. Aber Picard lässt sich von der Warnung der Schwestern nicht beeindrucken und bedankt sich für den [[Tee]]. Bei der Zeremonie ernennt Picard Gowron nach dem klingonischen Gesetz zum neuen Kanzler. Daraufhin spalten Lursa, B'etor und Toral den Hohen Rat und verlassen mit den sie unterstützenden Mitgliedern den Rat. Wenig später beginnen sie einen [[Klingonischer Bürgerkrieg|Bürgerkrieg]], als zwei ihrer Schiffe Gowrons Kreuzer angreifen. [[Kurn]] kommt dem Kanzler jedoch mit der [[IKS Hegh'ta|IKS ''Hegh'ta'']] zu Hilfe. Die Schiffe der Duras-Familie ziehen sich darauf zurück. Da sich die Föderation sich nicht in den Krieg einmischt, zieht sich die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS Enterprise (NCC-1701-D)]] zurück. Die Duras-Familie feiert ihren Erfolg, doch [[Sela]], die romulanische Verbündete meint, dass man weiter mit Picard rechnen muss. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I}})
  
Im Bürgerkrieg können die Duras' Streitkräfte im [[Mempa-Sektor]] schlagen. Lursa und B'etor bitten die mit ihnen verbündeten Romulaner jedoch um weitere Materiallieferungen, um Gowrons Streitkräfte besiegen zu können. Als eine Föderationsflotte von 20 Raumschiffen Kurs auf die [[Romulanische Neutrale Zone|Neutrale Zone]] nimmt, glauben die Schwestern nicht, dass diese angreifen wird, da es zu wenig Schiffe zum Kriegführen seien. Die Hauptstadt ist während des Krieges neutrales Gebiet und sie lassen [[Worf]] entführen und zu sich bringen. Sie versuchen ihn zu überzeugen auf ihre Seite zu wechseln und als Vaterfigur für Toral zu fungieren, doch Worf denkt überhaupt nicht daran überzulaufen. Um die Einmischung der Romulaner in den Bürgerkrieg aufzudecken, errichtet Picard mit einer FLotte ein [[Tachyon]]gitter und Gowron greift die Truppen der Duras in drei [[Sektor]]en an, um die Romulaner zum Grenzübertritt zu bewegen. Dieser Plan gelingt und die Romulaner ziehen sich zurück, nachdem ihre Schiffe von der [[USS Sutherland|USS ''Sutherland'']] enttarnt wurden. Gowrons Truppen gewinnen nun die Oberhand und bringen das Reich unter ihre Kontrolle. Als sie den [[Krieg]] verlieren, [[Flucht|fliehen]] sie auf ihren [[Bird-of-Prey der Duras-Schwestern|Bird-of-Prey]] und lassen Toral zurück. Nach dem Ende des Krieges versuchen beide [[Geld]]er für einen weiteren Umsturzversuch zu bekommen. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II}}; {{DS9|Die Kohn-Ma}})
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Im Bürgerkrieg beobachten die beiden Schwestern wie [[Worf]] mit seinem Bruder auf [[Qo'noS]] feiern. Beiden Schwestern fällt auf, dass Worf sich ganz anders wie normale Klingonen verhält. Zur selben Zeit können die Streitkräfte der Duras-Familie Gowrons Streitkräfte im [[Mempa-Sektor]] schlagen. Trotz des Sieges bitten die beiden Schwestern ihren verbündeten Romulaner jedoch um weitere Materiallieferungen, um Gowrons Streitkräfte besiegen zu können. Als zur selben Zeit eine Föderationsflotte von 20 Raumschiffen Kurs auf die [[Romulanische Neutrale Zone|Neutrale Zone]] nimmt, sieht Sela eine Bedrohung darin. Doch die beiden Schwestern glauben nicht, dass diese Flotte angreifen wird, da es zu wenig Schiffe zum Kriegführen seien. Kurz darauf lassen die beiden Schwestern Worf entführen. B'etor versucht Worf zu verführen und darauf versuchen beide Schwestern ihn zu überzeugen auf ihre Seite zu wechseln. Worf soll als Vaterfigur für Toral fungieren, doch Worf denkt überhaupt nicht daran überzulaufen. Sela befiehlt darauf den Schwestern ihre Verführung zu unterlassen und Worf zu verhören. Um die Einmischung der Romulaner in den Bürgerkrieg aufzudecken, errichtet Picard zur selben Zeit mit einer Flotte ein [[Tachyon]]gitter und Gowron greift die Truppen der Duras in drei [[Sektor]]en an, um die Romulaner zum Grenzübertritt zu bewegen. Dieser Plan gelingt und die Romulaner ziehen sich zurück, nachdem ihre Schiffe von der [[USS Sutherland|USS ''Sutherland'']] enttarnt wurden. Gowrons Truppen gewinnen nun die Oberhand und bringen das Reich unter ihre Kontrolle. Als sie den [[Krieg]] verlieren, [[Flucht|fliehen]] die Schwestern auf ihren [[Bird-of-Prey der Duras-Schwestern|Bird-of-Prey]] und lassen Toral zurück. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II}})
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Nach dem Ende des Krieges versuchen beide [[Geld]]er für einen weiteren Umsturzversuch zu bekommen. ({{DS9|Die Kohn-Ma}})
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[[2369]] versuchen sie und ihre Schwester, waffenfähiges [[Bilitrium]] an die [[Bajoraner|bajoranische]] [[Terrorismus|Terrorgruppe]] [[Kohn-Ma]] zu verkaufen. Dafür kommen sie nach [[Deep Space 9]] und geraten bereits an der [[Luftschleuse]] mit dem Sicherheitsdienst aneinander, weil sie sich zunächst weigern ihre Waffen abzugeben und einen Deputy zu Boden stoßen. Sicherheitschef [[Odo]] eilt hinzu und stellt sie vor die Wahl, ihre Waffen abzugeben, oder die Station zu verlassen. Daraufhin händigen sie ihm ihre Disruptoren aus. Auf der Station treffen sie sich umgehend mit dem Terroristen [[Tahna Los]] und verlangen ihr [[Honorar]]. Tahna vertröstet sie jedoch, weil er ihr [[Gold]] noch nicht hat. Die erbosten Schwestern drohen ihn zu töten, wenn er nicht ihre Bezahlung besorgt. Dabei werden sie von Odo in Gestalt einer [[Maus]] beobachtet. Wenig später suchen sie Garak auf und bieten ihm die Auslieferung Tahnas an die cardassianische Regierung an und fragen, was diese dafür zu zahlen bereit wäre. Garaks Angebot betrachten sie jedoch als Beleidigung. Garak will jedoch über den Preis feilschen und die beiden willigen ein. Wenig später treffen sie sich im Orbit von [[Bajor VIII]] mit Tahna und übergeben ihm einen [[Kristall]] und erhalten goldgepresstes [[Latinum]]. Anschließend beamen sie sich auf ihr Schiff zurück, aktivieren die Tarnung und verlassen das [[Bajoranisches System|bajoranische System]]. ({{DS9|Die Kohn-Ma}})
 
[[2369]] versuchen sie und ihre Schwester, waffenfähiges [[Bilitrium]] an die [[Bajoraner|bajoranische]] [[Terrorismus|Terrorgruppe]] [[Kohn-Ma]] zu verkaufen. Dafür kommen sie nach [[Deep Space 9]] und geraten bereits an der [[Luftschleuse]] mit dem Sicherheitsdienst aneinander, weil sie sich zunächst weigern ihre Waffen abzugeben und einen Deputy zu Boden stoßen. Sicherheitschef [[Odo]] eilt hinzu und stellt sie vor die Wahl, ihre Waffen abzugeben, oder die Station zu verlassen. Daraufhin händigen sie ihm ihre Disruptoren aus. Auf der Station treffen sie sich umgehend mit dem Terroristen [[Tahna Los]] und verlangen ihr [[Honorar]]. Tahna vertröstet sie jedoch, weil er ihr [[Gold]] noch nicht hat. Die erbosten Schwestern drohen ihn zu töten, wenn er nicht ihre Bezahlung besorgt. Dabei werden sie von Odo in Gestalt einer [[Maus]] beobachtet. Wenig später suchen sie Garak auf und bieten ihm die Auslieferung Tahnas an die cardassianische Regierung an und fragen, was diese dafür zu zahlen bereit wäre. Garaks Angebot betrachten sie jedoch als Beleidigung. Garak will jedoch über den Preis feilschen und die beiden willigen ein. Wenig später treffen sie sich im Orbit von [[Bajor VIII]] mit Tahna und übergeben ihm einen [[Kristall]] und erhalten goldgepresstes [[Latinum]]. Anschließend beamen sie sich auf ihr Schiff zurück, aktivieren die Tarnung und verlassen das [[Bajoranisches System|bajoranische System]]. ({{DS9|Die Kohn-Ma}})
  
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[[2370]] verdächtigt man sie und ihre Schwester, ein [[Attentat]] auf [[Worf]] verübt zu haben. Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] verfolgt sie daraufhin ins [[Ufandi-System]], wo die Schwestern versuchen Erz, welches sie illegal auf [[Kalla III]] gefördert haben, weiter zu verkaufen. [[Commander]] [[William Thomas Riker|William T. Riker]] gelingt es, das Schiff der Duras-Schwestern zu enttarnen und mit einem [[Traktorstrahl]] zu erfassen. Die Schwestern verlangen daraufhin die Freilassung ihres Schiffs. Als man sie des Attentats auf Worf beschuldigt, beteuern sie, nichts damit zu tun zu haben und bedauern gleichzeitig dessen Scheitern. Als man ihnen die Tatwaffe mit dem Familienwappen der Duras präsentiert, bemerken die beiden, dass sich darauf auch das Symbol für den ungeborenen Sohn der [[Schwangerschaft|schwangeren]] Lursa befindet. Damit sind die beiden entlastet und dürfen weiterfliegen. ({{TNG|Ritus des Aufsteigens}})
 
[[2370]] verdächtigt man sie und ihre Schwester, ein [[Attentat]] auf [[Worf]] verübt zu haben. Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] verfolgt sie daraufhin ins [[Ufandi-System]], wo die Schwestern versuchen Erz, welches sie illegal auf [[Kalla III]] gefördert haben, weiter zu verkaufen. [[Commander]] [[William Thomas Riker|William T. Riker]] gelingt es, das Schiff der Duras-Schwestern zu enttarnen und mit einem [[Traktorstrahl]] zu erfassen. Die Schwestern verlangen daraufhin die Freilassung ihres Schiffs. Als man sie des Attentats auf Worf beschuldigt, beteuern sie, nichts damit zu tun zu haben und bedauern gleichzeitig dessen Scheitern. Als man ihnen die Tatwaffe mit dem Familienwappen der Duras präsentiert, bemerken die beiden, dass sich darauf auch das Symbol für den ungeborenen Sohn der [[Schwangerschaft|schwangeren]] Lursa befindet. Damit sind die beiden entlastet und dürfen weiterfliegen. ({{TNG|Ritus des Aufsteigens}})
  
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[[2371]] arbeiten die Duras-Schwestern mit dem [[El-Aurianer|el-aurianischen]] [[Wissenschaft]]ler [[Doktor|Dr.]] [[Tolian Soran|Soran]] zusammen. Sie greifen einen romulanischen [[Außenposten]] an, und entwenden [[Trilithium]], um daraus eine [[Bombe]] zu bauen, die Soran helfen soll, zurück in den [[Nexus]] zu gelangen. Später wollen sie die Waffe einsetzen, um das [[Klingonisches Reich|Klingonische Imperium]] zurückzuerobern. Obwohl die Klingonen auf dem Außenposten keine Überlebenden zurücklassen, können die Romulaner die Spur des Trilithiums bis zum [[Amargosa-Observatorium]] nachverfolgen. Sie greifen dieses an, doch Dr. Soran überlebt. Die USS ''Enterprise''-D reagiert auf den [[Notruf]] des Observatoriums und findet Dr. Soran. Wenig später kehren die Schwestern mit ihrem Schiff zurück und beamen Soran und [[Geordi La Forge]] an Bord, nachdem dieser eine [[Sonde]] abgeschossen hat, die die [[Amargosa]]-Sonne zur [[Supernova]] werden lässt. La Forge wird gefangen genommen und verhört. Das Schiff fliegt ins [[Veridian-System]], dessen Sonne Soran ebenfalls zerstören will. Die Crew der ''Enterprise'' hat Sorans Plan inzwischen jedoch durchschaut. Im System angekommen, tauscht Soran La Forge gegen Picard aus. La Forges [[VISOR]] wurde von diesem so manipuliert, dass er ein Bild an den Bird-of-Prey sendet. So erfahren die Duras-Schwestern die [[Schildmodulation]] der ''Enterprise'' und können ihre Torpedofrequenz entsprechend umstellen. Sie greifen die ''Enterprise'' an und fügen ihr schwere Schäden zu. Jedoch können Worf und [[Data]] durch das Senden eines [[Ion]]enimpuls an die [[Plasmaspule]] des Birds-of-Prey die [[Tarnvorrichtung]] auslösen und das Schiff anschließend mit einer [[Salve]] [[Photonentorpedo]]s zerstören. Lursa und B'Etor kommen dabei zu Tode. ({{Film|7}})
 
[[2371]] arbeiten die Duras-Schwestern mit dem [[El-Aurianer|el-aurianischen]] [[Wissenschaft]]ler [[Doktor|Dr.]] [[Tolian Soran|Soran]] zusammen. Sie greifen einen romulanischen [[Außenposten]] an, und entwenden [[Trilithium]], um daraus eine [[Bombe]] zu bauen, die Soran helfen soll, zurück in den [[Nexus]] zu gelangen. Später wollen sie die Waffe einsetzen, um das [[Klingonisches Reich|Klingonische Imperium]] zurückzuerobern. Obwohl die Klingonen auf dem Außenposten keine Überlebenden zurücklassen, können die Romulaner die Spur des Trilithiums bis zum [[Amargosa-Observatorium]] nachverfolgen. Sie greifen dieses an, doch Dr. Soran überlebt. Die USS ''Enterprise''-D reagiert auf den [[Notruf]] des Observatoriums und findet Dr. Soran. Wenig später kehren die Schwestern mit ihrem Schiff zurück und beamen Soran und [[Geordi La Forge]] an Bord, nachdem dieser eine [[Sonde]] abgeschossen hat, die die [[Amargosa]]-Sonne zur [[Supernova]] werden lässt. La Forge wird gefangen genommen und verhört. Das Schiff fliegt ins [[Veridian-System]], dessen Sonne Soran ebenfalls zerstören will. Die Crew der ''Enterprise'' hat Sorans Plan inzwischen jedoch durchschaut. Im System angekommen, tauscht Soran La Forge gegen Picard aus. La Forges [[VISOR]] wurde von diesem so manipuliert, dass er ein Bild an den Bird-of-Prey sendet. So erfahren die Duras-Schwestern die [[Schildmodulation]] der ''Enterprise'' und können ihre Torpedofrequenz entsprechend umstellen. Sie greifen die ''Enterprise'' an und fügen ihr schwere Schäden zu. Jedoch können Worf und [[Data]] durch das Senden eines [[Ion]]enimpuls an die [[Plasmaspule]] des Birds-of-Prey die [[Tarnvorrichtung]] auslösen und das Schiff anschließend mit einer [[Salve]] [[Photonentorpedo]]s zerstören. Lursa und B'Etor kommen dabei zu Tode. ({{Film|7}})
  
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Nachdem Tod ihres Bruders übernehmen die Schwestern die Führung des Hauses von Duras und wollen auch die Herrschaft über den klingonischen hohen Rat an sich reißen. Da Frauen aber nicht dem Rat beitreten dürfen, nutzen die beiden Schwestern ihren Neffen Toral als [[Marionette]], welcher die Herrschaft über den Rat übernehmen soll. Doch der neue Kanzler Gowron will dies nicht zulassen, da alle Ansprüche von Duras über die Herrschaft auf den Rat mit seinem Tod verfallen sind. Doch dies wollen die Schwestern sich nicht gefallen lassen. Mit ihren Anhängern zieht die Duras-Familie gegen die Anhänger von Gowron in den Krieg. Allerdings verliert die Duras-Familie diesen. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II}})
 
Nachdem Tod ihres Bruders übernehmen die Schwestern die Führung des Hauses von Duras und wollen auch die Herrschaft über den klingonischen hohen Rat an sich reißen. Da Frauen aber nicht dem Rat beitreten dürfen, nutzen die beiden Schwestern ihren Neffen Toral als [[Marionette]], welcher die Herrschaft über den Rat übernehmen soll. Doch der neue Kanzler Gowron will dies nicht zulassen, da alle Ansprüche von Duras über die Herrschaft auf den Rat mit seinem Tod verfallen sind. Doch dies wollen die Schwestern sich nicht gefallen lassen. Mit ihren Anhängern zieht die Duras-Familie gegen die Anhänger von Gowron in den Krieg. Allerdings verliert die Duras-Familie diesen. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II}})
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Nachdem Tod ihres Bruders übernehmen die Schwestern die Führung des Hauses von Duras und wollen auch die Herrschaft über den klingonischen hohen Rat an sich reißen. Da Frauen aber nicht dem Rat beitreten dürfen, nutzen die beiden Schwestern ihren Neffen Toral als Marionette, welcher die Herrschaft über den Rat übernehmen soll. Obwohl Toral den Rat führen soll, haben die Schwestern, wenn diese unter sich befinden keine Achtung gegenüber ihren Neffen. Sie befehlen ihn häufig zu schweigen und schlagen diesen auch, wenn er nicht tut was die Schwestern wünschen. Nachdem der klingonische Bürgerkrieg verloren ist, fliehen die beiden Schwestern und lassen Toral zurück, in dem Wissen, dass er hingerichtet wird. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II}})
 
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== Hintergrundinformationen ==
 
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Version vom 4. März 2023, 15:31 Uhr

Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Lursa (Spiegeluniversum) zu finden.

Lursa (2371)

Lursa, Tochter von Ja'rod, ist eine Klingonin. Sie gehört dem Haus des Duras an. Sie und ihre jüngere Schwester B'Etor sind als Duras-Schwestern bekannt.

Karriere

Lursa und B'etor wollen Toral als neuen Kanzler.

Nach dem Tod ihres Bruders Duras im Jahr 2367 übernehmen die Schwestern die Führung des Hauses. Zu dieser Zeit soll Gowron offiziell als neuer Klingonischer Kanzler von Captain Jean-Luc Picard bestätigt werden. Doch die Duras-Schwestern erkennen Gowron als Kanzler nicht an. Da Frauen den Hohen Rat nicht führen dürfen, präsentieren diese ihren Neffen Toral als neuen Kanzler. Bei der Einsetzungszeremonie führen die Schwestern Toral vor und bestehen darauf, dass dieser der neue Kanzler wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Schwestern sich bereits die Loyalität von mindestens drei Flottenkommandanten gesichert. Obwohl Gowron in Toral keinen Anführer der Klingonen sieht, kann Picard als Überwacher des Nachfolgeritus bestimmen wer das klingonische Reich führen wird. Um ihre Macht zu stärken arbeiten die Schwestern mit einigen Mitgliedern des Rates und den Romulanern zusammen. Toral will Picard töten lassen, doch die Schwestern benötigen noch die Unterstützung von Picard und wollen die Föderation nicht gegen sich aufbringen. Die beiden Schwestern laden darauf Picard in ihr Haus in der Hauptstadt ein. Sie versuchen ihn zu überzeugen, Toral als Nachfolger anzuerkennen. Beide Schwestern servieren dem Captain Earl Grey und erklären, dass sie nichts mit ihren Bruder Duras gemeinsam haben. Sie warnen Picard aber auch davor, falls er die beiden nicht unterstützt und Toral nicht der neue Kanzler wird, wird die Allianz zwischen den Klingonen und der Föderation beendet. Aber Picard lässt sich von der Warnung der Schwestern nicht beeindrucken und bedankt sich für den Tee. Bei der Zeremonie ernennt Picard Gowron nach dem klingonischen Gesetz zum neuen Kanzler. Daraufhin spalten Lursa, B'etor und Toral den Hohen Rat und verlassen mit den sie unterstützenden Mitgliedern den Rat. Wenig später beginnen sie einen Bürgerkrieg, als zwei ihrer Schiffe Gowrons Kreuzer angreifen. Kurn kommt dem Kanzler jedoch mit der IKS Hegh'ta zu Hilfe. Die Schiffe der Duras-Familie ziehen sich darauf zurück. Da sich die Föderation sich nicht in den Krieg einmischt, zieht sich die USS Enterprise (NCC-1701-D) zurück. Die Duras-Familie feiert ihren Erfolg, doch Sela, die romulanische Verbündete meint, dass man weiter mit Picard rechnen muss. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)

Lursa und B'etor kümmern sich um Worf.

Im Bürgerkrieg beobachten die beiden Schwestern wie Worf mit seinem Bruder auf Qo'noS feiern. Beiden Schwestern fällt auf, dass Worf sich ganz anders wie normale Klingonen verhält. Zur selben Zeit können die Streitkräfte der Duras-Familie Gowrons Streitkräfte im Mempa-Sektor schlagen. Trotz des Sieges bitten die beiden Schwestern ihren verbündeten Romulaner jedoch um weitere Materiallieferungen, um Gowrons Streitkräfte besiegen zu können. Als zur selben Zeit eine Föderationsflotte von 20 Raumschiffen Kurs auf die Neutrale Zone nimmt, sieht Sela eine Bedrohung darin. Doch die beiden Schwestern glauben nicht, dass diese Flotte angreifen wird, da es zu wenig Schiffe zum Kriegführen seien. Kurz darauf lassen die beiden Schwestern Worf entführen. B'etor versucht Worf zu verführen und darauf versuchen beide Schwestern ihn zu überzeugen auf ihre Seite zu wechseln. Worf soll als Vaterfigur für Toral fungieren, doch Worf denkt überhaupt nicht daran überzulaufen. Sela befiehlt darauf den Schwestern ihre Verführung zu unterlassen und Worf zu verhören. Um die Einmischung der Romulaner in den Bürgerkrieg aufzudecken, errichtet Picard zur selben Zeit mit einer Flotte ein Tachyongitter und Gowron greift die Truppen der Duras in drei Sektoren an, um die Romulaner zum Grenzübertritt zu bewegen. Dieser Plan gelingt und die Romulaner ziehen sich zurück, nachdem ihre Schiffe von der USS Sutherland enttarnt wurden. Gowrons Truppen gewinnen nun die Oberhand und bringen das Reich unter ihre Kontrolle. Als sie den Krieg verlieren, fliehen die Schwestern auf ihren Bird-of-Prey und lassen Toral zurück. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Nach dem Ende des Krieges versuchen beide Gelder für einen weiteren Umsturzversuch zu bekommen. (DS9: Die Kohn-Ma)

Lursa und B'etor treffen Tahna Los.

2369 versuchen sie und ihre Schwester, waffenfähiges Bilitrium an die bajoranische Terrorgruppe Kohn-Ma zu verkaufen. Dafür kommen sie nach Deep Space 9 und geraten bereits an der Luftschleuse mit dem Sicherheitsdienst aneinander, weil sie sich zunächst weigern ihre Waffen abzugeben und einen Deputy zu Boden stoßen. Sicherheitschef Odo eilt hinzu und stellt sie vor die Wahl, ihre Waffen abzugeben, oder die Station zu verlassen. Daraufhin händigen sie ihm ihre Disruptoren aus. Auf der Station treffen sie sich umgehend mit dem Terroristen Tahna Los und verlangen ihr Honorar. Tahna vertröstet sie jedoch, weil er ihr Gold noch nicht hat. Die erbosten Schwestern drohen ihn zu töten, wenn er nicht ihre Bezahlung besorgt. Dabei werden sie von Odo in Gestalt einer Maus beobachtet. Wenig später suchen sie Garak auf und bieten ihm die Auslieferung Tahnas an die cardassianische Regierung an und fragen, was diese dafür zu zahlen bereit wäre. Garaks Angebot betrachten sie jedoch als Beleidigung. Garak will jedoch über den Preis feilschen und die beiden willigen ein. Wenig später treffen sie sich im Orbit von Bajor VIII mit Tahna und übergeben ihm einen Kristall und erhalten goldgepresstes Latinum. Anschließend beamen sie sich auf ihr Schiff zurück, aktivieren die Tarnung und verlassen das bajoranische System. (DS9: Die Kohn-Ma)

Lursa und B'Etor weisen eine Beteiligung am Attentat zurück.

2370 verdächtigt man sie und ihre Schwester, ein Attentat auf Worf verübt zu haben. Die USS Enterprise (NCC-1701-D) verfolgt sie daraufhin ins Ufandi-System, wo die Schwestern versuchen Erz, welches sie illegal auf Kalla III gefördert haben, weiter zu verkaufen. Commander William T. Riker gelingt es, das Schiff der Duras-Schwestern zu enttarnen und mit einem Traktorstrahl zu erfassen. Die Schwestern verlangen daraufhin die Freilassung ihres Schiffs. Als man sie des Attentats auf Worf beschuldigt, beteuern sie, nichts damit zu tun zu haben und bedauern gleichzeitig dessen Scheitern. Als man ihnen die Tatwaffe mit dem Familienwappen der Duras präsentiert, bemerken die beiden, dass sich darauf auch das Symbol für den ungeborenen Sohn der schwangeren Lursa befindet. Damit sind die beiden entlastet und dürfen weiterfliegen. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Lursa und B'Etor spionieren die Enterprise aus.

2371 arbeiten die Duras-Schwestern mit dem el-aurianischen Wissenschaftler Dr. Soran zusammen. Sie greifen einen romulanischen Außenposten an, und entwenden Trilithium, um daraus eine Bombe zu bauen, die Soran helfen soll, zurück in den Nexus zu gelangen. Später wollen sie die Waffe einsetzen, um das Klingonische Imperium zurückzuerobern. Obwohl die Klingonen auf dem Außenposten keine Überlebenden zurücklassen, können die Romulaner die Spur des Trilithiums bis zum Amargosa-Observatorium nachverfolgen. Sie greifen dieses an, doch Dr. Soran überlebt. Die USS Enterprise-D reagiert auf den Notruf des Observatoriums und findet Dr. Soran. Wenig später kehren die Schwestern mit ihrem Schiff zurück und beamen Soran und Geordi La Forge an Bord, nachdem dieser eine Sonde abgeschossen hat, die die Amargosa-Sonne zur Supernova werden lässt. La Forge wird gefangen genommen und verhört. Das Schiff fliegt ins Veridian-System, dessen Sonne Soran ebenfalls zerstören will. Die Crew der Enterprise hat Sorans Plan inzwischen jedoch durchschaut. Im System angekommen, tauscht Soran La Forge gegen Picard aus. La Forges VISOR wurde von diesem so manipuliert, dass er ein Bild an den Bird-of-Prey sendet. So erfahren die Duras-Schwestern die Schildmodulation der Enterprise und können ihre Torpedofrequenz entsprechend umstellen. Sie greifen die Enterprise an und fügen ihr schwere Schäden zu. Jedoch können Worf und Data durch das Senden eines Ionenimpuls an die Plasmaspule des Birds-of-Prey die Tarnvorrichtung auslösen und das Schiff anschließend mit einer Salve Photonentorpedos zerstören. Lursa und B'Etor kommen dabei zu Tode. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Persönliches

Familie

Duras

Duras im Jahr 2366.

Duras, Sohn des Ja'rod ist der Bruder von Lursa.

Nachdem Tod ihres Bruders übernehmen die Schwestern die Führung des Hauses von Duras und wollen auch die Herrschaft über den klingonischen hohen Rat an sich reißen. Da Frauen aber nicht dem Rat beitreten dürfen, nutzen die beiden Schwestern ihren Neffen Toral als Marionette, welcher die Herrschaft über den Rat übernehmen soll. Doch der neue Kanzler Gowron will dies nicht zulassen, da alle Ansprüche von Duras über die Herrschaft auf den Rat mit seinem Tod verfallen sind. Doch dies wollen die Schwestern sich nicht gefallen lassen. Mit ihren Anhängern zieht die Duras-Familie gegen die Anhänger von Gowron in den Krieg. Allerdings verliert die Duras-Familie diesen. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I, Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Toral

Toral im Jahr 2367.

Toral ist der uneheliche Sohn von Duras und ist der Neffe von Lursa.

Nachdem Tod ihres Bruders übernehmen die Schwestern die Führung des Hauses von Duras und wollen auch die Herrschaft über den klingonischen hohen Rat an sich reißen. Da Frauen aber nicht dem Rat beitreten dürfen, nutzen die beiden Schwestern ihren Neffen Toral als Marionette, welcher die Herrschaft über den Rat übernehmen soll. Obwohl Toral den Rat führen soll, haben die Schwestern, wenn diese unter sich befinden keine Achtung gegenüber ihren Neffen. Sie befehlen ihn häufig zu schweigen und schlagen diesen auch, wenn er nicht tut was die Schwestern wünschen. Nachdem der klingonische Bürgerkrieg verloren ist, fliehen die beiden Schwestern und lassen Toral zurück, in dem Wissen, dass er hingerichtet wird. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I, Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Hintergrundinformationen

Auftritte

Schauspieler und Synchronsprecher

Lursa wurde von Barbara March gespielt.

Wissenswertes

Die Schreibweise nach Okrand für Lursa lautet: lurSa'. In ConScript wird dies  geschrieben.

Apokryphes

Die Duras-Schwestern kehren im Roman Das große Spiel von Sandy Schofield nach Deep Space Nine zurück um dort an einem Pokerturnier teilzunehmen.

Laut dem Computerspiel Star Trek Online lautet der Name ihres Sohnes Ja'rod.

Externe Links