Intrepid-Klasse

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Die USS Voyager
Typ: Langstrecken-
Forschungsschiff
Länge: ~300 m
Masse: 700.000 metrische Tonnen
Decks: 15
Besatzung: ca. 150
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,975
Höchstge-
schwindigkeit für 12h:
Warp 9,75
Phaser: 13 Bänke, Typ IX
(8 Untertasse; 5 Maschinen-
sektion)
Torpedo-
rampen:
5 mal für Photonen-
torpedos
Verteidigung: Deflektor, multispektrale Schutzschilde
Die USS Voyager

Die Intrepid-Klasse ist eine Schiffsklasse der Föderation, welche seit der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts in Dienst gestellt wird.

Bei ihrem Stapellauf stellt sie eine der modernsten Klassen innerhalb der Sternenflotte dar. Grund dafür sind einige technologische Neuentwicklungen, die in dieser Klasse ihre Premiere feiern. Raumschiffe der Intrepid-Klasse sind hauptsächlich für Tiefenraumforschung konzipiert und daher ausgestattet mit einem leistungsfähigen Warpantrieb der Klasse IX.

"Intrepid" ist englisch und bedeutet "unerschrocken".

Geschichte

Anfänge

Datei:IntrepidAnfang.jpg
Die USS Voyager auf Utopia Planitia

Gebaut werden die Schiffe der Intrepid-Klasse auf der Utopia Planitia Flottenwerft.

Verdienste dieser Klasse

Bisher sind folgende Verdienste dieser Klasse bekannt:

Aktueller Status

Auch wenn bis jetzt anscheinend nur sehr wenige Exemplare dieser neuen Klasse gebaut worden sind, hat unter anderem die USS Voyager gezeigt, welches Potenzial doch in dieser mittelgroßen Klasse steckt.

Bislang sind nur wenige Schiffe dieses Bautyps bekannt, allerdings ist anzunehmen, dass weitere Schiffe dieses Typs in der Produktion befinden.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

Die bioneuralen Gelpacks
  • Die Schiffe der Intrepid-Klasse sind die ersten, deren Computersysteme mit den neuen bioneuralen Gelpacks aufgewertet worden sind. Sie ordnen Daten viel effektiver, was ihre Leistungsfähigkeit beträchtlich erhöht. Allerdings sind diese Gelpacks anfällig für Krankheitserreger. (VOY: Erfahrungswerte)
  • Diese Schiffsklasse wurde dafür konzipiert, neben interplanetaren und interstellaren Reisen auch planetare Landungen durchzuführen und auch aus eigener Kraft heraus, wieder in den Weltraum zu starten. (VOY: Die 37er)
  • Zu diesem Zweck ist sie mit beweglichen Warpgondelpylonen ausgestattet, welche die Gondeln erst in die für Sternenflottenschiffe typische Postition bringen, wenn das Schiff auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt.
  • Sie ist mit einem neuen leistungsstarken Warpkern der Klasse IX ausgerüstet. (VOY: Die Parallaxe)
  • In einem Notfall kann das neue medizinische holographische Notfallprogramm (MHN), die medizinische Versorgung der Mannschaft übernehmen. (VOY: Der Fürsorger, Teil I)
    Die Stasiskammern auf Deck 14
  • Schiffe der Intrepid-Klasse besitzen neben ihrem Hauptdeflektor noch ein kleinerer Nebendeflektor am Bug der Untertassensektion.
  • Über die Decks 13 und 14 erstreckt sich eine Halle mit Stasiskammern, welche bei Bedarf die gesamte Mannschaft aufnehmen kann

Antriebssysteme

Die Schiffe der Intrepid-Klasse verfügen zum Zeitpunkt ihres Stapellaufes über den modernsten und leistungsstärksten Warpantrieb. Um die auftretenden Schäden im Subraum, die vor einige Jahre zuvor von der USS Enterprise aufgedeckt wurden, zu vermeiden, wurde ein völlig neuer Warpantrieb entwickelt. Der Warpkern erzeugt genügend Energie, um Schiffe dieser Klasse auf eine maximale Höchstgeschwindigkeit von Warp 9,975 beschleunigen zu können und diese Geschwindigkeit auch dauerhaft beizubehalten. (VOY: Der Fürsorger, Teil I)

Für die nötige Schubkraft unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, sorgen zwei leistungsstarke Impulstriebwerke, die jeweils an beiden Pylonenverbindungen zu den Warpgondeln integriert worden sind. Zusätzlich verfügt diese Klasse über mehrere kleine Manövriertriebwerke, die dem Schiff eine zusätzliche Wendigkeit verleihen. Die Warpgondeln werden bei Warpgeschwindigkeit angewinkelt.

Modifikationen

Wie viele Schiffe dieses Typs in Dienst gestellt wurden ist unbekannt, ebenfalls ob die bislang gesammelten Erfahrungen mit den ersten Schiffen einen neuen Generationstyp hervorgebracht hat, welcher Unzulänglichkeiten des ursprünglichen Entwurfs beheben konnte.

Auf der USS Voyager werden beispielsweise im Laufe ihrer siebenjährigen Reise durch den Delta-Quadranten einer Vielzahl an Modifikationen durchgeführt, unter anderem wurde sie mit Transphasentorpedos und einer speziellen Ablativen Armierung. Von ihnen kann man jedoch sicher sein, dass diese nicht flottenweit umgesetzt wurden.

mehr dazu im Artikel zum Schiff.

Verteidigungssysteme

Obwohl die Raumschiffe der Intrepid-Klasse zu den neueren Schiffstypen der Sternenflotte gehören, sind ihre Verteidigungsmöglichkeiten aufgrund ihrer Konzeption als Langstreckenforschungsschiff, welches auch Einsatzmöglichkeiten für den planetaren Einsatz bietet, begrenzter als die der größeren Schiffstypen, wie die Galaxy- oder Sovereign-Klasse. Zusammengefasst ist diese Schiffsklasse mit folgenden integrierten Verteidigungstechnologien ausgestattet:

Zumindest die USS Voyager besitzt zu Beginn ihrer Dienstzeit zusätzlich mehrere starke Trikobalt-Torpedos. (VOY: Der Fürsorger, Teil II)
Voyager feuert auf Kazon.jpg IntrepidTorpedo.jpg IntrepidSchilde.jpg
Phaserbänke
Die Phaserbänke im Einsatz
Torpedorampen
Abschuss der Photonentorpedos
Schutzschilde
Die Schutzschilde unter Beschuss

Design

Die Schiffe der Intrepid-Klasse sind 344 Meter lang und folgt wie die Schiffe der Nova-Klasse der neuen stromlinienförmige Entwurfsphilosophie.

Einheiten dieser Klasse können dadurch eine Vielzahl von Missionen wie beispielsweise Aufklärungsoperationen oder Forschungsmissionen durchführen. Nur aus massiven Kampfhandlungen sollten sie sich aufgrund ihrer Standardbewaffnung heraushalten.

Das Hüllendesign

Konstruktionsgeschichte

Die Intrepid-Klasse wird auf der Utopia Planitia Flottenwerft gebaut, welche sich im Orbit um den Mars befindet. Die USS Voyager lief am 15. Januar 2371 (Sternzeit 48038,5) unter Captain Janeway vom Stapel. (VOY: Zeitschiff "Relativity")

Deckübersicht

Die wichtigsten Räume auf jedem Deck in einer Übersicht

Deck 1: Brücke
Deck 2: Casino
Deck 3: Quartiere
Deck 4: Transporterraum 1 und 2, Sensorenphalanx
Deck 5: Krankenstation, Medizinisches Labor
Deck 6: Hilfscomputerkern (Deck 6-7), Hilfsdeflektor
Deck 7: Arrestzellen, Deuterium-Tanks
Deck 8: Warpkern (Deck 8-13), Wissenschaftslabor, Deuterium-Verarbeitung
Deck 9: Shuttlehangar, Astrometrische Sensoren
Deck 10: Hauptcomputerkern (Deck 10-12), Hauptdeflektor (Deck 10-14), Shuttlehangar
Deck 11: Hauptmaschinenraum
Deck 12: Navigationskontrolle, Antimaterietank
Deck 13: Rückwärtiger Traktorstrahlemitter
Deck 14: Antimaterieverarbeitung
Deck 15: Landestützen, Vorderer Traktorstrahlemitter, Ventralerhaltung,

Planetares Landungsmanöver

Schiffe dieser Klasse sind in der Lage auf Planetenoberflächen zu landen und diese auch aus eigener Kraft wieder zu verlassen. Die meisten Raumschiffe hingegen sind nur in der Lage auf Planeten notzulanden und müssen anschließend von Hilfsschiffen geborgen werden, da sie für eine planetare Landung nicht ausgelegt sind und dabei stark beschädigt werden können. (Star Trek: Treffen der Generationen)

planetare Wartungsarbeiten

Deshalb werden planetare Transporte meist mit kleineren Shuttles oder Transportern durchgeführt. Die Intrepid-Klasse verfügt über Atmosphärentriebwerke und ausfahrbare Landestützen auf der unteren Seite der Antriebssektion. (VOY: Die 37er, Der Kampf ums Dasein, Teil I)

Landemanöver

Das Landungsmanöver auf einer planetaren Oberfläche wird nur unter bestimmten Vorkehrungsmaßnahmen durchgeführt. Um die Besatzung auf die Landung vorzubereiten, wird von der Brücke aus der Blaue Alarm ausgelöst, und bevor das Schiff dann den Sinkflug in die Atmosphäre einleitet, wird das Warpplasma aus den Warpgondeln abgelassen. Diese Prozedur ist nötig, da sich sonst Schäden an den Gondeln kaskadenartig bis zum Warpkern ausbreiten könnten und so das Schiff zerstören würden. (TNG: Déjà Vu)

Die Atmosphärenkontrollen werden in Bereitschaft gesetzt und die Landemechanismen aktiviert. Beim Flug durch die Atmosphäre bleiben die Trägheitsdämpfer auf Maximum, während das Schiff mit den Atmosphärentriebwerken vollkommen steuerbar und kontrollierbar bleibt. Bevor das Schiff auf der Oberfläche aufsetzt werden die Landestützen am ventralen Rumpf ausgefahren, welche das Schiff abstützen. Wenn das Raumschiff aufgesetzt hat wird der Antrieb deaktiviert und der Triebwerksausstoß gesichert. (VOY: Die 37er)

IntrepidLandung1.jpg IntrepidLandung2.jpg IntrepidLandung3.jpg
Phase 1:
Eintauchen in die Atmosphäre
Phase 2:
Aktivierung der Landestützen
Phase 3:
Landevorgang abgeschlossen

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Interne Einrichtungen

Insgesamt gibt es auf einem Raumschiff der Intrepid-Klasse 257 Räume, die normalerweise durch Korridore miteinander verbunden sind. An jeder Abzweigung befinden sich mehrere Interfaces über die Deckpläne zur Orientierung abgerufen werden können. Von dort aus können auch Partionäre Schilde ein oder ausgeschaltet werden. (VOY: Verwerfliche Experimente, Vis-à-vis ?, Equinox, Teil II)

Brücke

Die Brücke der USS Voyager - im Vordergrund die Steuerkonsole, im Hintergrund die taktische Station (links), Turbolift (Mitte) und die Plätze des Kommandanten und des Stellvertreters (rechts)

Die Brücke ist wie bei jeder bekannten Schiffsklasse der Sternenflotte auf Deck 1 zu finden und mit den wichtigsten Stationen ausgerüstet, die für die Führung des Schiffes notwendig sind. Der Platz des Captains befindet sich auch hier im Mittelpunkt des Raumes, wobei jedoch der erste Offizier dem Captain gleichgestellt ist und er einen eigenen Platz direkt neben dem Captain bekommen hat.

Hinter diesen beiden Plätzen ist ein großer Hauptsystemmonitor angebracht, der alle relevanten Informationen über die Schiffssysteme anzeigen kann. Links daneben befindet sich die OPS-Station, sowie davor eine größere wissenschaftliche Station.

Vor dem Hauptbildschirm steht eine große Station, die einzig für die Navigation des Schiffes zuständig ist. Rechts daneben existiert die Station, durch die man die Antriebssysteme und die Energieverteilung kontrollieren und überwachen kann.

Die Taktische Station befindet sich zwischen dem Zugang zum Turbolift und dem Bereitschaftsraum. (VOY: Der mysteriöse Nebel)

Hinter der Taktischen Konsole steht ein Koffer für Medizinische Notfälle (VOY: Das Holo-Syndrom).

Maschinenraum

Der Maschinenraum der Voyager

Der Maschinenraum befindet sich auf Schiffen der Intrepid-Klasse auf Deck 11, Sektion 20 und erstreckt sich über zwei Ebenen, welche beide hauptsächlich Wandkonsolen zu Kontrolle aller Schiffssysteme und der Energieverteilung auf dem Schiff dienen. (VOY: Voller Wut). Auf der unteren Ebene befinden sich mehrere Kästen. Der ganz Links ist der zentreale Speicherknoten für alle holografischen Systeme (auch Holografischer Speicherkern) an Bord (VOY: Das Holo-Syndrom).

Auf der oberen Ebene, gegenüber vom Warpkern befindet sich die Kommandokonsole des Chefingenieurs (VOY: Equinox, Teil I). Darunter befinden sich einige Schubladen, im Kasten Gamma-5 die Ersatz-Gelpacks (VOY: Renaissancemensch).

Im Eingangsbereich des Raumes befinden sich neben dem Haupteingang zwei Zugangspunkte für Jefferies-Röhren. (VOY: Zeitschiff "Relativity")

Krankenstation

Der Operationsbereich

Auf Deck 5 Sektion 15 Alpha befindet sich die Krankenstation (VOY: Vis-à-vis ?). Zentrum der Station ist das Büro des Doktors von dem ein freier blick auf die vier Biobetten für Patienten in Behandlung. Gleichzeitig bildet das Büro Zugang zu den Medizinischen Labors und der Leichenhalle. Abseits vom Hauptraum befindet sich ein abgetrennter Bereich für Operationen der aus Quarantänegründen mit einem Kraftfeld vom Rest des Schiffes versiegelt werden kann.Die gesammte Station ist für Notfälle mit holografischen Emittern und einem Medizinisch-holografischen Notfallprogramm ausgestattet, welches kurzfristig den leitenden medizinischen Offizier ersetzen soll. (VOY: Der Fürsorger, Teil I)


Transporterraum

Der neue Transporterraum

Um die Oberfläche eines Planeten oder das Innere eines Schiff oder einer Station ohne großen Zeitverlust schnell betreten zu können, stehen dieser Klasse mehrere moderne Transporter zur Verfügung. Sie befinden sich in den dafür vorgesehenen Tranporterräumen, wovon es mehrere auf Deck 4 gibt.

Bedient und überwacht wird der Transportvorgang von einer erhöhten Kontrollstation aus, die durch weitere Bedienfelder, die sich im hinteren Bereich befinden, ergänzt wird. Die neuen Transportersysteme sind nun wesentlich leistungsfähiger, wobei sich der optische Beamvorgang visuell eindeutig von den älteren Systemen unterscheidet. Auch die dafür vorgesehenen Transporterräume besitzen nun wesentlich mehr Details und Kontrollmöglichkeiten. (VOY: Der Fürsorger, Teil II)

Crewquartiere

Der Eingangsbereich

Sämtliche Führungsoffiziere haben ein großes Quartier mit drei großen Fenstern (VOY: Die Gabe, Renaissancemensch). Es gibt jeweils zwei dieser Quartiere auf den Decks 3, 5, 6, 7 und ein weiteres auf Deck 9 Sektion 22 (VOY: Equinox, Teil I). Andere Quartiere verfügen nur über ein kleines Bullauge (VOY: Nacht).

Die Schlafräume sind mit einer abgeschrägten, beleuchteten Wand versehen (VOY: Es war einmal) ebenso die Badezimmer (VOY: Q2).

Zumindest das Badezimmer des Captains ist mit einer Badewanne ausgestattet (VOY: Q2).


Freizeiteinrichtungen

Ein kleines Holodeck
Das Casino

Da diese Schiffsklasse für lange Reisen konzipiert ist, verfügt es über ausreichend Erholungsmöglichkeiten für die Crew. Dazu gehören mindesten ein großes Holodeck: Holodeck 1, das sich über mindestens Vier ebenen erstreckt (VOY: Das Tötungsspiel, Teil I, Das Tötungsspiel, Teil II). Und zahlreiche kleine Holodecks (VOY: Inhumane Praktiken) in verschiedenen konfigurationen unter anderem auf Deck 6 (VOY: Renaissancemensch).

Manche Holodecks verfügen über eine Eingabekonsole am Eingang (VOY: Fair Haven) andere über eine Eingabekonsole gegenüber vom Eingang (VOY: Verborgene Bilder, Liebe inmitten der Sterne)

Unter den verschiedenen Aufenhaltsräumen des Schiffes hat sich das Casiono auf Deck 2 als beliebtes Herausgestellt da man dort auch freie sicht auf alles hat das sich vor dem Schiff befindet. Ein, mit einer Theke abgegrenzter bereich die Kabine 125 Alpha, die eigentlich als persönlicher Speiseraum des Captains konzipiert ist, lässt sich auch zu eine Küche umfunktionieren um Relplikatorernergie zu sparen (VOY: Transplantationen).

Dem MSDs der Voyager zufolge gibt es ein Holodeck auf Deck 7, dierekt unter dem "Holodeck 2". Auf dem MSD selbt ist nicht ersichtbar um was es sich bei dem Raum handeln könnte, in der Episode Renaissance Mensch sah man allerdings das sich auf deck 6 links über den Deuteriumtanks das "Holdeck 2" befindet. Die Information das "Holdeck 1" mindestens Vier ebenen hoch ist stammt aus Das Tötungsspiel, Teil I und Das Tötungsspiel, Teil II. Dort kann man das Holodeck zwar nicht in ausgeschaltetem Zustand sehen, jedoch wird im laufe der ersten Episode eine Wand des Holodecks gesprengt und man konnte in einigen szenen sehen das sich der Riss in der wand über die besagten vier Decks erstreckt. Auf dem MSD ist kein derart großer Raum zu sehen.


Frachträume

Frachtraum 1

Auf den Decks 4 und 8 befinden sich mindestens 4 verschieden große Frachträume. Welche sich über jeweils zwei Ebenen erstrecken. Auf der oberen befindet eine Kontrollkonsole hinter einem durch eine Scheibe abgesichertem Raum. Frachtraum 2 auf Deck 8 ist mit der Luftschleuse verbunden. Sämtliche Frachträme lassen sich umrüsten in z.B. hydroponische Gärten oder Gefängnisszellen.

Die genaue Position von Frachtraum 2 variiert. In "Das Signal" befand er sich an Steuerbord Deck 4, später jedoch wurde er recht konsequent auf Deck 8, Sektion 29 Alpha an Steuerbord (scheinbar hinter der Andockschleuse, siehe VOY: Skorpion, Teil II) verlegt.


Shuttlehangar

Der Shuttlehangar von Außen

Der Shuttlehangar ist ein Großer L-förmiger Raum mit einem speziell gesichertem Tor. Der Eingansbereich entspricht in seinen Ausmaßen etwa dem des Frachtraums 2. Der Rest des Raumes wird als Start- und Landebahn verwendet kann aber auch zur kurzzeitigen Stationierung von Shuttles verwendet werden (VOY: Kontrapunkt, Die Prophezeiung).

Desweiteren gibt es einen kleinen Raum zur Wartung von Shuttles der etwa die Größe eines Frachtraums besitzt aber im gegensatz dazu eine variable gravity area, also einen Bereich mit variabler Gravitation (VOY: Alice).

Da der Hangar einer der größten Räume an Bord ist, eignet er sich hervorragend zur kurzfristigen Unterbringung vieler Personen z.B. bei Evakuierunegn (VOY: Die Prophezeiung).

Es gibt ausserdem eine große Halle zur Wartung und Konstruktion von Shuttles. Die Crew der USS Voyager benutzte diesen Raum zum Bau des Delta Flyers, aber auch für spätere Modifikationen an diesem (VOY: Extreme Risiken, Das ungewisse Dunkel, Teil I).

Aussehen und Größe des Shuttlehangers variieren in der Serie mehrmals. In den Szenen in denen der Hangar am besten zu sehen ist ("Kontrapunkt" und "Die Prophezeiung"), weist er eine L-Form auf. In anderen Fällen sind die Räume meist nur sehr ungenau zu sehen. Sämtliche anderen Räume in denen Shuttles aufbewahrt werden sind CGI Produktionen und tragen an einem großen Tor die Nummer 5. Man muss davon ausgehen, dass ein großer Teil der Rumpfsektion nur dazu dient Shuttles zu verstauen, zu warten und zu reparieren. Oberflächlich betrachtet wiederspricht dies dem MDS des Schiffes, da dort nur ein relativ kleiner Bereich auf Deck 9 eindeutig als Shuttlehangar zu identifizieren ist. Tatsächlich ist nicht wirklich klar ob das Schiff auf dem MSD in der Mitte aufgeschnitten ist oder nicht. In diesem Fall könnten einige Bereiche das Hangars auf dem MDS nicht zu sehen sein wenn sie sich z.B. nur an Steuerbord befinden. Die Größe des äußeren Tors wurden ebenfalls nicht konsequent gleich groß dargestellt. Der Delta Flyer würde, rein rechnerisch nur schwer im Hangar navigieren können, da er fast genauso breit ist wie das Tor selbst. Das Innere des Hangars von aussen betrachtet ist in VOY: Die Parallaxe und VOY: Die Barke der Toten, recht gut zu erkennen, unterscheidet sich jedoch ebenfalls.


Siehe auch

Hintergrundinformationen

Diese Schiffsklasse wurde für die Serie Star Trek: Voyager entworfen. Es existiert sowohl ein eineinhalb Meter langes reales Modell, als auch ein CGI-Modell, welches jedoch erst in den späteren Staffeln der Serie eingesetzt wurde.

Länge des Schiffes

Die Länge des Schiffes wird indierekt in VOY: Die Parallaxe genannt. Dort muss die Voyager einen Spalt durchfliegen nur 120m breit und Kim deutet an das sie in diesem Falle nur zwei Meter Spielraum zu beiden Seiten hätten. Wenn man nun diese 116 Meter auf die breite des Schiffes anwendet (bei ausgeklappten Warpgongeln) dann ergibt sich eine Länge von knapp 299m.

Aero-Wing

Querschnitt der USS Voyager, an der Unterseite der Untertassensektion der Aero-Wing.

Einige Quellen berichten von einer Art Yacht des Captains auch für die Intrepid-Klasse. Dieser sogenannte Aero-Wing ist an der Unterseite der Untertassensektion angedockt und dank seinem extrem schnittigen und aerodynamischen Design wohl besonders für Atmosphärenflüge geeignet.

Dieses "Shuttle" war jedoch in keiner Einzigen Folge von Raumschiff Voyager oder bei anderen Auftritten der Intrepid-Klasse zu sehen oder wurde auch nur erwähnt, weswegen es von einigen als nicht-canon angesehen wird. Andere sehen den nebenstehenden Querschnitt als Beweis genug, den Aero-Wing als canon anzusehen, da er hier, also auch in der Serie, gezeigt wurde.

Über die Abmessungen, Besatzung, Bewaffnung und Geschwindigkeit lässt sich aufgrund der Nichterwähnung in der Serie nichts sagen. Der Aero-Wing scheint jedoch etwas grösser als der Delta-Flyer zu sein.