Mission ohne Gedächtnis
Die Enterprise wird von einem fremden Schiff gescannt. Danach leidet die ganze Crew an Gedächtnisverlust. Nach und nach finden die Offiziere immer mehr heraus, u.a. ihren Auftrag, die lysianische Kommandozentrale zu zerstören. Als der Kampf kurz bevor steht und mehr als 15000 Leben auf dem Spiel stehen, wird von Captain Picard eine schnelle Entscheidung verlangt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Nachdem die Enterprise von einem kleinen Raumschiff gescannt wird, verliert die ganze Crew ihr Gedächtnis und die Schiffscomputer werden gestört. Auf der Brücke erscheint der neue Offizier MacDuff, was der Crew natürlich nicht bewusst ist. Als man Zugriff auf Teile der Computer bekommt, erhält man die Information, dass sich die Föderation im Krieg mit den Lysianern befindet und man die lysianische Kommandostation angreifen soll. Dr. Crusher sucht nach einem Weg, das Gedächtnis der Crew wiederherzustellen und macht an MacDuff, der sich freiwillig gemeldet hat, einen Versuch, der jedoch scheitert. MacDuff bittet auch Worf zu einem inoffiziellen Gespräch, in dem er ihm erklärt, dass es in diesem Krieg auf Entscheidungen innerhalb von Sekunden ankommen könnte und sie als Krieger entschlossen handeln müssten. Auf dem Weg begegnet man einem lysianischen Zerstörer, der das Feuer eröffnet, nachdem seine Rufe auf Anraten MacDuffs ignoriert werden. Dann zerstört man das Schiff. Als die Enterprise die Station erreicht, stellt Data fest, dass sich 15000 Personen an Bord befinden und sie nur über geringfügige Bewaffnung verfügt. Während MacDuff zum Angriff drängt, will Picard einen Kanal öffnen, um mit den Lysianern zu sprechen. MacDuff protestiert vehement und meutert schließlich. Mit übermenschlicher Kraft stößt er Worf von der Konsole weg und wird daraufhin von Riker und Worf erschossen. Dabei wird klar, dass MacDuff kein Mensch ist. Die Lysianer identifizieren ihn als Satarraner, die mit den Lysianern im Krieg liegen.
Langfassung
Prolog
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 45494.2- Wir untersuchen eine Serie von Subraumsignalen, die auf intelligentes Leben im Epsilon-Silar-System hindeuten könnten. Wir sind innerhalb Sensorreichweite.
Im Zehn Vorne spielen Deanna Troi und Data eine Partie 3D-Schach. Data sagt, dass die klassische Antwort auf das Kriskov-Gambit der El-Mitra-Austausch ist. Insbesondere weil er ihre Türme geschlagen hat. Indem sie diesen Tausch nicht machte, ist ihr König gefährdet. Data setzt sie nun Schach. Troi setzt nun die Königin von der obersten Ebene auf die unterste. Data findet diesen Zug faszinierend, da sie eine völlig unerwartete Reaktion auf einen klassischen Angriff anwendet. Sie setzt seinen König in sieben Zügen Schachmatt. Troi sagt, dass Schach nicht nur ein Spiel von Täuschungen und Gambits ist. Es ist auch ein Spiel der Intuition. Data sagt, dass er sogar noch von ihr etwas lernen kann. Troi bedankt sich für das Kompliment. Allerdings vergisst sie dadurch ihre Wette nicht. Data schuldet ihr einen samarianischen Sunset, gemixt auf traditionelle Weise wie nur Data es versteht. Er macht sich sofort ans Werk und erhebt sich von seinem Stuhl.
Dr. Beverly Crusher behandelt auf der Krankenstation gerade eine Patientin, die sich beim Holodeckprogramm 47-C ein paar kleine Verletzungen zugezogen hat. Sie fordert sie auf, ihren Arm seitlich wegzustrecken und scannt ihn dabei mit dem Tricorder. Crusher sagt, dass es scheint als hätte sie ihren Arm angewinkelt, als sie ihn hätte strecken sollen. Dann soll sie ihren Kopf nach links drehen. Als es weh tut, sagt Crusher, dass sie nur einige Bänderrisse hat, nichts was sie nicht hinkriegen. Crusher erinnert sich daran, dass die Frau sie das letzte Mal aufsuchte, als sie von den Klippen des Himmels auf Sumiko IV gesprungen war. Damals hatte sie den Arm nur ausgestreckt, als sie ihn hätte anwinkeln sollen. Crusher meint, dass sie ihr nur den Smaragd-Whirlpool auf Cirrus IV ans Herz legen kann. Dieser sei weitaus sicherer.
Commander Riker und Fähnrich Ro Laren streiten unterdessen um ein neues Verfahren zur Berechnung der Flugbahn, das sie ohne ihn zu fragen ausführte. Riker macht ihr klar, dass die Navigatoren diese Berechnung schon seit Jahren auf die gleiche Art machen. Ro sagt, dass sie einen besseren Weg gefunden hat. Sie betreten den Turbolift und fahren zur Brücke. Er kritisiert vor allem ihre Ignoranz gegenüber den Vorschriften an Bord. Ro erwidert, dass Riker wahrscheinlich "Nein" gesagt hätte. Riker widerspricht. Ro wirft Riker vor, dass sie sie zu einem Musteroffizier nach seinen Vorstellungen formen will. Riker sagt, dass sich die Vorschriften auf diesem Schiff nicht ändern werden, nur weil sie Ro Laren nicht zusagen. Sie erreichen die Brücke. Auf der Brücke empfängt man ein Subraumsignal eines unbekannten Schiffs. La Forge meldet, dass die Bauart unbekannt ist und in den Datenbanken nichts ähnliches zu finden ist. Worf meldet, dass es in Sichtweite ist und Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Dann verlangt er eine Analyse. Worf kann keine Waffen erkennen, aber eine Lebensform. Die Enterprise erhält auf ihre Rufe keine Antwort und wird von den Fremden gescannt. La Forge sagt, dass das Sensorensystem völlig unbekannt ist und empfiehlt die Schilde zu aktivieren. Um seine friedlichen Absichten zu zeigen verzichtet Picard auf die Schutzschilde. Als die Scans jedoch intensiver werden und die Scans sich der Frequenz ihres optischen Datennetzes angleichen und so ein Zugriff auf den Hauptcomputer möglich wird und die Scanintensität um 1500 % erhöht, nimmt man die Schilde hoch.
Data serviert inzwischen Troi den samarianischen Sunset und schnippt gegen das Glas wodurch eine Verfärbung ausgelöst wird. Troi findet ihn wundervoll und Data hofft, dass er ihr schmeckt. Da wird das ganze Schiff gescannt und Data wiederholt seinen letzten Satz. Worf meldet auf der Brücke, dass das Scannersignal ihre Schilde durchdrungen hat. La Forge meldet den Ausfall der Computer. Picard befiehlt ein Ausweichmanöver, doch Ro muss melden, dass das Steuer nicht reagiert. Da wird das ganze Schiff von einem grünen Energieblitz durchzogen. Jeder auf der Brücke scheint sehr verwirrt. Niemand kann sich an irgend etwas erinnern, nicht einmal an seinen Namen. Die Besatzung hat offenbar ihre Identität verloren, verfügt aber noch über die nötigen Fähigkeiten, das Schiff zu führen. Riker kennt niemanden von den Anwesenden. Auch Picard erkennt niemanden. Sie sehen sich um. Picard erinnert sich nicht wer er ist. So fällt auch nicht auf, dass ein neuer völlig unbekannter Commander auf der Brücke steht – es sind sich ohnehin alle fremd.
Akt I: Gedächtnisverlust
La Forge meint, dass es so aussieht, als säßen sie alle im selben Boot. Riker sagt, dass er wohl, im selben Raumschiff meint. Der Commander fragt, wer sie sind und was sie hier tun. Ro sagt, dass sie offenbar der Pilot ist und überprüft ihre Konsole. Sie fliegen nirgendwohin, weil das Steuer nicht reagiert. Picard fragt, ob sie noch weiß, wie man es handhabt, was sie bestätigt. Riker und Worf sehen sich an. Riker erkennt, dass die Konsole eine taktische Funktion hat. Worf identifiziert die Phasersteuerung, Störungsstatus und das Torpedoleitsystem. Aber alle Systeme sind offenbar außer Funktion. Picard sagt, dass sie offenbar noch einige Fähigkeiten besitzen. Sie wissen offenbar, wie das Schiff zu führen ist. Aber ihre Identitäten wurden irgendwie ausgelöscht oder sie werden unterdrückt. Riker sagt, dass sie auf der Brücke sind und vermutlich ist dies ihr Schiff. Riker nimmt an, dass Picard der Führer ist, weil er vier Rangabzeichen am Kragen hat. Worf wendet ein, dass sie keine voreiligen Schlüsse ziehen sollten, denn er sei mit seiner Schärpe auch hoch dekoriert. Picard findet es momentan nicht wichtig, herauszufinden wer der Captain ist. Sie müssten herausfinden, wer sie sind und vor allem, was sie hier draußen tun. Der unbekannte Mann sagt, dass sie herausfinden müssen, was ihnen das angetan habe. La Forge sagt, dass sie besser fragen sollten, wer ihnen das angetan habe. Er hat einige unterbrochene Sensorenanzeigen. Der Scan wiederholt sich, als ob er in einer Schleife feststeckt. Jedoch ortet er metallischen Schrott 17 Kilometer vor ihnen. Worf vermutet, dass sie in einen Kampf verwickelt waren. Duff hält es für möglich, dass mittels eines bioelektrischen Feldes ihre Erinnerung ausgelöscht worden sein könne. Ro sagt, dass sie dann zurückgefeuert und sie vernichtet haben. Picard meint, dass dann Schäden vorhanden sein können. Er verlangt daher vom Computer einen Lagebericht. La Forge meldet, dass kein Computer funktioniert. Jedoch kann er auf die elementaren Systembanken zugreifen. Picard fragt, ob sie einen Bericht über die Minimalsysteme gibt. La Forge meldet, dass alle Lebenserhaltungssysteme funktionieren. Navigation und Antrieb sind außer Betrieb. Ro fragt nach der Kommunikation und der Chefingenieur meldet, dass sie komplett unterbrochen wurde. Sie schlussfolgert, dass sie kein Notsignal aussenden können. Riker wirft ein, dass sie selbst wenn sie es könnten, nicht wüssten wohin. Picard fragt, ob es ein internes Bordkommunikationssystem gibt. La Forge richtet es ein und Picard will es benutzen. Vielleicht hat jemand von der Mannschaft noch ein Gedächtnis. Ro Laren gibt zu Bedenken, dass ein Invasionstrupp an Bord sein könnte. Worf ruft nun die Mannschaft und lässt sie einen Repräsentanten ihrer Gruppe wählen und dieser soll die Brücke kontaktieren. Außerdem sollen sie bleiben wo sie sind und die Ruhe bewahren.
Auf der Krankenstation sagt die Patientin, dass ihnen das wahnsinnig helfe. Dr. Crusher betrachtet einen Tricorder und fragt sich, ob alle in derselben Lage sind wie sie. Die Frau sagt, dass ihr Arm weh tut. Dr. Crusher nimmt ein Instrument und behandelt sie damit. Nun geht es ihr besser. Die Ärztin sagt, dass sie nicht überlegt hat. Sie hob das Gerät auf und wusste, wie man es benutzt. Sie glaubt zu wissen, dass sie eine Ärztin ist. Die Frau fragt, was mit ihr ist. Sie ist eine Patientin im Badeanzug. Das sage nicht viel aus. Sie fragt Crusher, ob sie ein paar Klamotten hat, die sie ihr leihen kann, zumindest solange bis sie herausfindet wo der Swimmingpool ist.
Auf der Brücke zeigt Ro Riker einen Wert auf einem Monitor, der mit dem Maschinenraum in Verbindung stehen müsse. MacDuff meldet Worf, dass alle Decks Bericht erstattet haben. Es befinden sich über 1000 Leute an Bord und alle sind genauso verwirrt wie sie. Alle sind von einer Gedächtnisstörung betroffen. Worf hat gerade ihre taktische Ausstattung überprüft. Sie sind bestückt mit 10 Phaserbänken, 250 Photonentorpedos und einem Hochleistungsschildnetz. MacDuff vermutet, dass sie also ein Schlachtschiff sind und Worf teilt diese Einschätzung. Ro zeigt Riker das Turboliftnetz, dass ihnen Zugang zum Rest des Schiffes erlaubt. Riker und Ro wollen das Schiff erkunden. Ro sagt, dass es ein scheußliches Gefühl ist, so desorientiert zu sein. Riker schlägt vor, das Schiff zu durchsuchen. Worf genehmigt dies und La Forge folgt ihnen, damit er versuchen kann an den Computerkern heranzukommen.
Im Maschinenraum berichtet La Forge Riker, dass er jedes System überwachen kann, dass hier durchkommt. Ro Laren sagt, dass Warp- und Impulsantrieb innerhalb des Toleranzniveaus sind, ebenso die taktischen Waffen, defensiv und offensiv. La Forge sagt, dass sie alles zum laufen bringen können, wenn sie Zugriff auf das Kontrollsystem erlangen können. Riker zeigt den Weg zum Zugang. Ro sagt, dass Waffen, Antrieb und Schilde Priorität haben, damit sie sich wehren können, falls sie wieder angegriffen werden. La Forge will damit beginnen, während Riker und Ro sich auf den Weg nach Deck 10 machen. Als nächstes sollen sie dann die persönlichen Dateien heraussuchen, da es schön wäre, wenn sie wieder Waffen hätten.
Picard und MacDuff betreten den Raum des Captains und melden Worf, dass Schilde, Waffen und Transporter wieder funktionieren. Jedoch weiß niemand, den sie trafen, mehr über seine Identität als sie. Worf sagt, dass die Ingenieure daran arbeiten, die Kontrollsysteme wieder zu aktivieren. Sobald das gelungen ist, will er die Enterprise als erstes kampfbereit machen. Picard empfiehlt, bevor sie in den Kampf ziehen, zuerst die Logbücher zu überprüfen, um zu erfahren, wer sie sind und warum sie hier sind. Worf ist jedoch anderer Meinung. Sie sollten sich als erstes auf einen Kampf vorbereiten. La Forge meldet, dass bald alles von der Brücke wieder kontrollierbar ist. Worf lobt La Forge und sagt, dass sie nun bereit sind. Picard kommentiert, dass die Frage ist, wofür sie bereit sind.
Akt II: Es sieht nach Krieg aus
Die Enterprise testet bald die Phaser und MacDuff meldet, dass die Waffen funktionieren. Worf stellt fest, dass sie nun volle taktische Kontrolle haben. Picard sitzt an der Operations Station und will eine vollständige Diagnose aller Kommandosysteme durchführen. Worf sagt, dass für eine volle Diagnose alle Systeme abgeschaltet werden müssen. Sie wären dann wehrlos. Picard sagt, dass wenn sie ihr Leben diesen Systemen anvertrauen, sicher sein sollten, dass sie funktionieren. MacDuff sagt, dass einige Prozessoren ausfallen könnten. Worf lässt Picard nun die Diagnose machen. Da betritt Dr. Crusher die Brücke. Sie hat nicht viel herausgefunden. Die Gehirnscans zeigen zwar ungewöhnliche Resultate, doch keine Beeinträchtigung des Hippocampus. Dies lässt vermuten, dass sie ihr Gedächtnis noch besitzen, aber der Zugang blockiert wird. Sie müsste allerdings normale Gedächtnisscans zum Vergleich haben. Worf teilt ihr allerdings mit, dass sie gegenwärtig eine volle Diagnose durchführen und die Computerressourcen begrenzt sind. Picard will sie so schnell wie möglich heraussuchen und die Ärztin bedankt sich dafür. Dann verlässt sie wieder die Brücke.
Riker spricht mit einem Mann. Dieser glaubt, dass der Raum sein Quartier ist, kann sich aber nicht erinnern. Riker sagt, dass sie sich alle in der gleichen Situation befinden. Er soll vorerst dort bleiben und sie würden sich wieder melden. Ro Laren schickt eine andere Rau in das Quartier. Dann meint sie zu Riker, dass sie mit den Quartieren auf diesem Deck fertig sind. Bei ihrer Recherche in den Mannschaftsquartieren beginnen Riker und Ro, ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen, sie flirten geradezu. Ro fragt Riker, was er jetzt machen würde, wenn alles normal ist. Er sagt, dass ihm etwas mehr Spaß machen würde, als hier herumzulaufen. Da sie gerade auf dem Holodeck waren, würde er gern ein oder zwei interessante Programme hervorzaubern. Ro meint, dass er sie jetzt enttäuscht. Sie meint, dass er ihr nicht wie ein Mann vorkommt, der ein Holodeck braucht, um Spaß zu haben. Ihr weitere Weg führt sei ins Zehn Vorne, von wo aus Deanna Bericht erstattet hat. Sie erwähnt, dass der Barkeeper eine künstliche Lebensform sei und dass sie offenbar die Gefühle anderer Personen lesen kann. Bei Riker wird dies besonders deutlich. Data sagt, dass die Datenbanken, die identifizieren wer er ist, außer Funktion sind.
Auf der Brücke hat man endlich die persönlichen Dateien verfügbar machen können. La Forge lässt den Computer sämtliches Personal biografisch auflisten, dass verantwortlich für den Primärbetrieb des Schiffes ist. Der Computer meldet, dass eine volle biografische Liste nicht verfügbar ist. La Forge fragt daher nach einer Liste der Führungsoffiziere. Der Computer gibt die Mannschaftsliste aus. Sie besagen, dass Picard kommandierender Offizier des Schiffes ist, sein erster Offizier ist Commander Keiran MacDuff. Als zweiter Offizier ist William Riker aufgeführt. Alle anderen Person bekleiden die gewohnten Positionen. Picard lässt MacDuff alle aufgeführten Offiziere auf die Brücke rufen. Worf entfernt sich beschämt von den anderen. Picard sagt La Forge, dass es nun Priorität hat, mehr über die Mission des Schiffes herauszufinden. Dazu stellt er ihm den Einsatzoffizier zur Seite. Ro Laren sagt, dass er im Zehn Vorne ist und die Gäste bedient. Worf spricht dem tatsächlichen Captain umgehend seine Entschuldigung aus, weil er sich eine Autorität angemaßt hat, die ihm nicht zustand und Picard vergibt ihm. In einer schwierigen Lage handeln sie alle so gut, wie sie können. Es ist vergeben und vergessen.
In der Beobachtungslounge trägt man nun alle verfügbaren Fakten zusammen: La Forge und Data berichten, dass sie aus den Datenbanken eine ganze Menge Informationen erlangt haben. Dieses Schiff trägt den Namen Enterprise und gehört zu einer Organisation, die Vereinte Föderation der Planeten heißt. Die Föderation führt gegenwärtig Krieg gegen die Lysianische Allianz, eine völkermordende Rasse, die die Föderation zu vernichten sucht. Der Krieg dauert bereits Jahre, doch die Lysianer sollen eine Waffe entwickelt haben, die das militärische Gleichgewicht bedroht. So soll sie nicht nur technischen Schaden bereiten, sondern unterdrückt auch die mentalen Funktionen der Mannschaft. Commander MacDuff sieht darin den Grund für die Situation an Bord. In den letzten zwei Monaten wurden 14 Schiffe der Föderation gekapert, man hält die Besatzungen auf Lysia gefangen. Picard fragt, was sie über diese Waffe wissen und Data sagt, dass ihre Wissenschaftler vermuten, dass die Lysianer eine Energiewelle, möglicherweise auf Plasmabasis verwenden. Es könnte auch ein Subraumstörungsmuster sein. Es macht die Besatzung und das Schiff handlungsunfähig. Picard fragt, ob es Aufzeichnungen über den Zweck ihrer Mission gibt. La Forge bejaht dies. Die Mission der Enterprise besteht darin, die zentrale Kommandostation der Lysianer zu zerstören. Diese ist das Nervenzentrum für alle militärischen Operationen der Lysianer. Deanna warnt, dem Computer blind zu trauen, könnte er doch immer noch stark gestört sein. Sie meint, dass sie sich den Befehl vom Hauptquartier bestätigen lassen sollten. Doch ist eine Bestätigung der Befehle nicht möglich, weil man eine strikte Funksperre verhängt hat. Worf gibt zu Bedenken, dass der Feind sie dann entdecken würde. Troi mahnt, dass Tausende von Leben auf dem Spiel stehen können. La Forge verweist darauf, dass sie im Einsatzbefehl zu strikter Funkstille angehalten wurden. Data sagt, dass ihre Mission Teil eines Gesamtkonzepts ist, um den Krieg zu beenden. Alles ist generalstabsmäßig geplant. Andere Schiffe würden an anderen Fronten angreifen. Die Enterprise soll den Entscheidungsschlag durchführen. Wenn sie die zentrale Kommandostation zerstören wird der Krieg beendet sein. Worf sagt, dass ihr Ziel klar ist. So befiehlt Picard dem unbewusst fremden Commander, Kurs auf jene Station zu setzen.
Akt III: Wie ein neues Leben
Wil hat Deanna zu ihren Räumen geführt. Sie lädt ihn ein und Riker tritt mit ein. Als sie im Raum sind, fragt Riker, ob ihr irgendetwas bekannt vorkommt. Troi hat das Gefühl, dass das Quartier jemand Anderem gehöre. Sie spürt, dass irgendetwas nicht stimmt, was die Besatzung und den Krieg angeht. Wie schon in Zehn Vorne spüren beide wieder, ein besonderes Verhältnis zu haben. Riker fragt, ob sie sich an irgendetwas spezielles erinnern kann. Troi verneint dies. Sie streichelt nun Rikers Gesicht. Sie sagt, dass sie sich an Emotionen, Gefühle erinnert, die sie verbinden. Troi sagt, dass die ganze Situation verwirrend ist.
Aber er kehrt in sein Quartier zurück, wo er seine Posaune findet, einen Horga'hn und: Laren, die sich hier sehr heimisch fühlt. Sie meint, dass ihr die Einrichtung ihres Quartiers nicht gefallen hat. Außerdem beschlich sie das Gefühl, dass sie die meiste Zeit sowieso hier verbringt. Riker nähert sich. Die beiden wissen zwar nicht, in welchem Verhältnis sie früher standen, machen sich darüber aber keine Gedanken und bauen an diesem Abend gewissermaßen ein sehr inniges Verhältnis auf. Sie setzen sich und umarmen sich. Riker küsst sie und sie wollen herausfinden, was passiert. Riker fragt scherzhaft, was ist, wenn er schnarcht. Ro sagt, dass es dazu sicher nicht geben wird.
Die Enterprise ist nun in lysianischen Raum eingedrungen und Worf erstattet Meldung. Picard lässt unter Warp gehen und auf 3/4 Impuls verlangsamen. MacDuff fragt, wann sie die zentrale Kommandostation erreichen und Data antwortet, dass dies in 37 Stunden der Fall sein wird. Worf ortet nun ein Schiff direkt vor ihnen. Data identifiziert es als einen lysianischer Zerstörer auf Abfangkurs. Es ist ein Offensivschiff, dass bestückt ist mit Waffen von kurzer Reichweite und einer Besatzung von 53 Mann. Picard lässt es auf den Sichtschirm legen. MacDuff steht nun an der Konsole und aktiviert die Waffen. Worf meldet, dass sich der Zerstörer auf Abfangkurs nähert. Picard befiehlt ein Ausweichmanöver Sequenz Delta. Worf sagt, dass sie sich ihrem Manöver anpassen. MacDuff aktiviert die Phaserbänke und erbittet Feuererlaubnis. Picard lässt ihn noch warten. Er lässt Data eine taktische Analyse machen. Dieser meldet, dass der Zerstörer minimale Schilde hat und seine Angriffskapazität nur 2,1 Megajoule beträgt. Riker sagt, dass er keine Chance gegen die Enterprise hat. Data meldet, dass das Schiff sie ruft. Picard will einen Kanal öffnen lassen, doch MacDuff erinnert an die neue Waffe. Vielleicht geschah der Angriff mit der neuen Waffe, die ihre Computer deaktivierte und ihr Gedächtnis löschte, über ein Kommunikationssignal. Data hält das für denkbar. Troi sagt, dass ebenso denkbar ist, dass die Fremden nur mit ihnen reden wollen. Daher sollten sie antworten. Worf empfängt nun einen weiteren Ruf des Schiffes. MacDuff sagt, dass sie das Risiko vernichtet zu werden nicht eingehen dürfen. Data meldet, dass die Lysianer nun ihre Rufe eingestellt haben. Ihre Waffen werden unter Energie gesetzt und sie erfassen sie. Riker lässt die Schilde aktivieren. Auf vehementes Drängen MacDuffs gibt Picard schließlich den Befehl, das Feuer auf das hoffnungslos unterlegene Schiff zu eröffnen. Ein kurzer Phaserbeschuss genügt, um das Lysianerschiff zu vernichten. Picard lässt den Kurs mit 3/4 Impuls beibehalten und MacDuff sagt, dass der Captain das gut gemacht habe.
Akt IV: Alles für die Mission
In einer Besprechung sagt Worf, dass die Kommandostation von dem Zerstörer eine Nachricht erhalten haben muss. Ro Laren schlägt einen ellipsenförmigen Annäherungskurs vor, da der Feind so ihren Anflug erst im letzten Moment bemerken wird. Picard sagt, dass die Mission leichter durchzuführen wäre, wenn sie ihr Gedächtnis wieder hätten und fragt Dr. Crusher ob sie nicht etwas tun kann. Diese sagt, dass sie im medizinischen Index einige ähnliche Fälle gefunden hat. Die Behandlung würde bei ihnen anschlagen. Eine Erhöhung der medial-temporalen Aktivität ist erforderlich. Kurzzeitsynapsen sind erforderlich, um Zugang zum Langzeitgedächtnis zu erlangen. Sie könnten damit anfangen, sobald die medizinischen Dateien verfügbar sind. Es wäre gefährlich, eine Behandlung ohne sie zu versuchen. Picard fragt La Forge. Dieser sagt, dass er und Data noch nicht die medizinischen Dateien aufspüren konnten. Jedoch sind sie in maximal drei Stunden fertig.
Im Maschinenraum sagt La Forge zu Data, dass er das Problem nicht versteht, wieso der Computer keine Lösung ausspuckt. Data überprüft nun die Computerdatenbanken. Offenbar liegt eine Kommandowegdiskontinuität vor. Daher schreibt er das Lokatorenprogramm neu. La Forge sagt, dass sie die Hilfe gebrauchen können. La Forge fragt sich, wieso er der einzige Androide ist. Data hat darüber auch schon Überlegungen angestellt. Er hat verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen. Vielleicht repräsentiert er eine ganze Rasse künstlicher Lebensformen. Wenn dem so sei, könnte ein Heimatplanet existieren, eine Geschichte und Kultur, der er sich momentan nicht bewusst ist. La Forge sagt, dass er vielleicht nur für dieses Schiff gebaut wurde. Data hat auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen. Vermuten könnte man auch, dass jedes Raumschiff in der Föderation mit einer künstlichen Lebensform ausgestattet ist. La Forge spekuliert, dass sie dann wahrscheinlich alle gleich aussehen würden, ein Standardandroid, schwer zu konstruieren. Daher nur einer auf jedem Schiff. Data sagt, dass er auch noch ein Einzelexemplar sein könnte und diese Option wäre ihm am liebsten. Er erkennt, dass den Dateien schwerer Schaden zugefügt wurde. Die Missionsberichte und die Mannschaftslisten sind weg, ebenso die persönlichen Logbücher und die medizinischen Aufzeichnungen.
Riker betrachtet derweil seine Abschlussurkunde von der Sternenflottenakademie, als es an der Tür seines Quartiers klingelt. Er bittet den Besuch herein und Troi betritt das Quartier. Sie ist unruhig und will ihm Gesellschaft leisten. Sie sagt, dass gar nichts stimmt. Jedesmal wenn sie über die Mission und den Krieg nachdenkt, gerät sie in Panik, so als ob sich eine Hand um ihre Kehle legen würde. Riker sagt, dass niemand sich wohlfühlt, wenn er Krieg führen muss. Doch sie müssten einen Auftrag ausführen. Außerdem hat er Nachforschungen angestellt und versucht mehr über sich herauszufinden. Troi fragt, was er entdeckt hat. Riker sagt, dass er Musiker ist und spielt etwas Posaune. Er sei ein sehr sportlicher Mensch. Er klettere gern, komme aus Alaska, verbringt seinen Urlaub auf einem Planeten namens Risa und mag exotisches Essen. Troi findet das Buch Ode an die Psyche von John Keates. Sie liest die Widmung von dem Buch, dass sie ihm geschenkt hat. Riker sagt, dass das vielleicht die vertrauten Gefühle zwischen sich erklären. Troi fragt, was sie davon nur halten soll. Sie wollen sich gerade küssen, als es klingelt. Riker bittet herein und Ro Laren tritt ein. Sie fragt, ob sie bei etwas stört und sie verneinen dies. Troi behauptet, dass sie sich nur unterhalten haben und dies bald wiederholen sollten. Dann geht sie. Ro spricht nun mit Riker und sagt, dass sie das Gefühl hat, dass sie sehr eifersüchtig werden könnte. Dann küsst sie ihn.
La Forge berichtet, dass ihn beunruhigt, dass der Schaden ganz spezifisch ist. Er betrifft nur persönliche Dateien, die ihnen sagen könnten, wer sie sind. Dr. Crusher sagt, dass genauso selektiv das Erinnerungsvermögen gelöscht wurde. Ihre Kenntnisse sind vorhanden, aber die Persönlichkeit ist verloren gegangen. Picard fragt Dr. Crusher, ob für eine Behandlung die medizinischen Dateien wirklich erforderlich seien. Sie antwortet, dass es viel zu gefährlich sei, ohne sie eine Behandlung zu beginnen. Riker will das Risiko jedoch eingehen. Auch MacDuff will diese Vorgehensweise wählen und meldet sich freiwillig.
Auf der Krankenstation beginnt Dr. Crusher mit der Behandlung von MacDuff. Die Ärztin stellt unerwartete Werte bei ihm fest. Die Zwischenhirnaktivität ist exakt dieselbe. Es sollte aber zumindest eine kleine Erhöhung geben. Sie lässt daraufhin die Bandbreite auf 30,1 erhöhen und auch die Frequenz um 33 % erhöhen. Dann beginnt er stark zu krampfen. Sie bricht den Test ab, weil etwas mit dem Sequenzenprogramm nicht stimmt. Dann stabilisiert sie ihn und er kommt wieder zu sich. MacDuff sagt, dass es wieder stimmt. Dr. Crusher scannt ihn, kann aber keine anomalen Werte finden. Sie sagt, dass sie Glück hatten, dass sie ihn nicht verloren haben. Dr. Crusher fragt MacDuff ob es funktioniert hat und er sich jetzt an etwas erinnern könne. Doch es bleibt erfolglos. Dr. Crusher lässt nun den Versuch abbrechen. Auf MacDuffs Gesicht macht sich unbemerkt ein Lächeln breit.
Mit Picard diskutiert er später in dessen Raum die Rechtfertigung für diese Mission. Der Captain sieht sich im Zwiespalt, einen völlig Fremden nur aufgrund eines Befehls zu töten, doch MacDuff genügt das – er wird um jeden Preis diesen Kampf führen. MacDuff glaubt, dass ihre Vorgesetzten wissen, dass die Befehle gerechtfertigt sind. Picard hat Bedenken, weil diese unbestätigt sind. MacDuff sagt, dass die Befehle dennoch gültig sind. Picard kann jedoch nicht ignorieren, dass sie dem einzigen feindlichen Schiff, dem sie begegnet sind, haushoch überlegen waren und jeder Fetzen Information, der etwas Licht in das Dunkle bringen könnte, praktisch eliminiert wurde. Picard fühlt sich, als würde ihm eine Waffe in die Hand gedrückt und ihm befohlen, einen völlig Fremden zu erschießen. Er brauche eine moralische Begründung, um das zu rechtfertigen. Diese hat er nicht. Picard sagt, dass er nicht einfach Befehlen gehorchen kann, sondern diese auch für moralisch richtig halten muss. MacDuff sagt, dass sie die Mission abblasen können, bis sie eine Bestätigung haben, fragt aber, ob es richtig ist, wenn sie eine Verlängerung des Krieges riskieren und den sinnlosen Tod von Tausenden auf beiden Seiten wegen moralischer Bedenken in Kauf nehmen. Picard stellt sich ans Fenster und blickt in den Weltraum, während MacDuff geht.
Der Commander hat Lt. Worf zu sich gebeten. In einem inoffiziellen Gespräch bekundet er Sorge um die Vollendung der Mission und stellt die kriegerische Natur von ihm und Worf heraus. Worf stimmt ihm in dieser Hinsicht zu. MacDuff sagt, dass die Enterprise Wissenschaftler, Ingenieure und Ärzte hat. Ihr Captain sei ein vollendeter Diplomat. Diese Mission müsse durch einen Sieg beendet werden. Schon bald könnte ein kritische Augenblick kommen und in Bruchteilen von Sekunden müsse eine Entscheidung getroffen werden. Ein Zögern könne sie und Tausende töten, die sich auf sie verlasse. Dies dürfe auf keinen Fall passieren. Wenn auch kein Grund bestehe, dem Captain das Kommando zu entziehen, um die Mission zu sichern. Noch nicht. Worf verlässt dann den Raum und wirkt nachdenklich.
Akt V: Krieg gegen einen wehrlosen Feind?
Die Enterprise tritt in das lysianische System ein. Picard lässt auf 1/4 Impuls verlangsamen und Ro führt den Befehl aus. Die Kommandostation liegt direkt voraus. MacDuff meldet, dass sie noch außer Waffenreichweite ist. Picard gibt Roten Alarm, man begibt sich in Angriffsposition. Die Station ist mit 47 automatischen Wachposten gesichert, von denen jeder 29 Meter lang ist. MacDuff sagt, dass es Wachposten sind, die die Station verteidigen. Picard verlangt von Data eine taktische Analyse. Dieser sagt, dass sie mit Fusionsreaktorimpulslaser ausgestattet sind. Riker findet dies sei eine schwache Bewaffnung. Picard lässt die Schilde auf Maximum stellen und die Phaser auf die Posten ausrichten. Worf bestätigt den Befehl und man fliegt los. Sie fliegen mittendurch und die Posten werden mit einer Phasersalve rasch überwunden. Riker sagt, dass das viel zu leicht ging. Worf spekuliert, dass der Angriff ihrer Schlachtschiffe noch bevorstehen muss, vielleicht aus dem Hinterhalt. Picard lässt die Torpedobänke laden und die Phaser vorbereiten.MacDuff meldet, dass sie sich der Kommandostation nähern. Picard lässt Data die Station scannen. Dieser ortet keine Schiffe und keine zusätzlichen Wachposten. Das Ziel scheint kaum anderweitig gesichert, obwohl sich über 15.000 Leben dort befinden. Riker meldet, dass in 55 Sekunden die optimale Feuerreichweite erreicht wird. MacDuff meldet, dass die Waffen bereit sind. Picard fragt nach der Verteidigungsausrüstung der Kommandostation. Data antwortet, dass die Bewaffnung aus vier Laserkanonen und 39 Kobaltfusionssprengköpfen mit magnetischem Antrieb besteht. Der Defensivschirmoutput beträgt 4,3 Kilojoule. Riker und Troi sehen sich verwirrt an. Riker meint, dass ein Photonentorpedo reichen sollte. Troi erkundigt sich bei Data, wie viele Personen auf der Station seien. Data meldet 15311 Personen. MacDuff meldet, dass sie in Schussweite sind. Picard lässt warten. Troi sagt, dass das ein Fehler wäre. MacDuff sagt, dass der Rest der Sternenflotte sich auf sie verlasse und drängt auf einen Angriff. Picard will jedoch nicht auf jemanden feuern, der wehrlos ist. Worf soll daher einen Kanal zu den Lysianern öffnen. Mittlerweile ist MacDuff der einzige, der noch von der Richtigkeit dieses Angriffs überzeugt ist. Er brüllt, dass Worf den Befehl ignorieren soll. Mit dem Captain stimme etwas nicht und er übernehme den Befehl über das Schiff. Er soll alle Waffen abfeuern. Als Worf sich weigert zu feuern, stößt er ihn über die halbe Brücke. Riker schießt mit einem Phaser auf den ersten Offizier, da wird klar: Er ist nicht menschlich. MacDuff taumelt und Riker und Worf feuern gemeinsam. Erst zwei Phaser gemeinsam strecken ihn nieder. MacDuff bleibt hinter der Konsole liegen.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag- Wir haben Kurs auf Sternenbasis 301 genommen, Dr. Crusher ist es gelungen, das Erinnerungsvermögen der meisten Mannschaftsmitglieder wieder herzustellen.
Die Lysianer konnten den vermeintlichen Commander MacDuff als Satarraner identifizieren, die beiden Völker führen seit Jahrzehnten Krieg gegeneinander. Picard erzählt Riker, dass er den Lysianern ihr tiefes Bedauern wegen des Verlustes ihres Schiffes samt Mannschaft ausgedrückt hat. Riker fragt, wozu MacDuff die Enterprise brauchte, wo sie doch ihre Gehirne und die Computer so perfekt manipulieren konnten. Picard sagt, dass die satarranische Waffentechnik nicht weiter entwickelt ist als die lysianische. Mit der Enterprise hätten die Satarraner mit einem Photonentorpedo den Konflikt zu ihren Gunsten beenden können. Riker meint, dass er es fast geschafft hätte.
Riker erscheint im Zehn Vorne und tritt an den Tisch, an dem Deanna und Laren sitzen. Er wirkt angespannt und beginnt sich zu rechtfertigen. Ro Laren sagt, dass er Counselor der Meinung ist, dass Umstände, wie diese sie dazu verleiten könnten, etwas zu tun, was sie schon immer tun wollten. Riker fragt, ob sie das gesagt habe. Ro sagt, dass sie beide etwas erlebt haben, an was sie gerne zurückdenkt. Dann geht sie. Riker sagt Troi, dass er ein wenig verwirrt ist. Troi meint, dass wenn diese Verwirrung bis morgen anhalte, dann wisse er, wo ihre Praxis sei. Beide erteilen ihm eine kühle Abfuhr und verlassen das Zehn Vorne. Nun sitzt er allein am Tisch und hat viel Zeit zum Nachdenken.
Dialogzitate
- La Forge
Sieht aus, als säßen wir alle im selben Boot.- Riker
Im selben Raumschiff, meinen sie wohl!
(Riker zu Picard)
- Riker
…und Sie scheinen unser Führer zu sein.- Worf
Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen! Ich bin ebenfalls hoch dekoriert.
- Picard
Ich stelle ihnen den Einsatzoffizier zur Seite.- Ro
Er ist im Zehn Vorne. Und bedient die Gäste.
Hintergrundinformationen
Trivia
Bei der Durchsicht der Crewinformationen auf der Brücke sind in Datas Personalakte sein Nachkomme Lal, sowie in Deanna Trois Personalakte ihr Nachkomme Ian Andrew Troi mit angegeben.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Das künstliche Paradies – Mission ohne Gedächtnis
- TNG DVD-Box Staffel 5 - Disc 4
- TNG DVD-Box Staffel 5.2 - Disc 1
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 5 - Disc 3
Filmfehler
In der Bildeinstellung, als die Enterprise die lysianische Grenze überquert, ist oben im Bild ein Mikrofon zu erkennen.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Erich Anderson als Commander Keiran MacDuff
- Michelle Forbes als Fähnrich Ro Laren
- Co-Stars
- Liz Vassey als Kristin
- Erick Weiss als Crewmitglied
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- Rachen Assapiomonwait als Nelson
- Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Michael Braveheart als Martinez
- Carl David Burks als Russell
- Gerard David, Jr. als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Lanier Edwards als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Gina Gallante als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Hawthorne als Zivilistin #1
- Christie Haydon als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Gary Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Kast als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Mark Lentry als Zivilist #1
- Jay Montalvo als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Keith Rayve als Zivilist #2
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
- John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- Théyard als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- Uchizono als Zivilistin #2
- Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Margaret Flores als Stand-In für Michelle Forbes
- Mark Lentry als Stand-In für Erich Anderson
- Mark Lentry als Stand-In für Brent Spiner
- Tim McCormack als Stand-In für John Snyder
- Tim McCormack als Stand-In für Erich Anderson
- Tim McCormack als Stand-In für Erick Weiss
- Melba als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Lorine Mendell als Stand-In für Michelle Forbes
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Terri als Stand-In für Liz Vassey
- Terri als Stand-In für Michelle Forbes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Guy Vardaman als Stand-In für Brent Spiner
- James Washington als Stand-In für Michael Dorn
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Ereignisse
- 2305, 2323, 2324, 2327, 2334, 2336, 2338, 2340, 2341, 2342, 2345, 2350, 2352, 2355, 2356, 2357, 2358, 2359, 2361, 2362, 2364, Satarranisch-Lysianischer Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Föderation, Lysianische Allianz, Sternenflotte, Hauptquartier der Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Lyisaner, Satarraner
- Kultur & Religion
- Dreidimensionales Schach, El-Mitra-Austausch, Holodeckprogramm 47-C, Kriskov-Gambit, Kuss, Schach, Ode an die Psyche, Wie es euch gefällt
- Personen
- Wesley Crusher, Isabel Howard, Paul Howard, John Keats, Lal, Joseph MacDuff, Les MacDuff, Patient, Maurice Picard, Yvette Picard, Ro Gale, Ro Talia, Gene Roddenberry, Noonien Soong, Patrick Stewart, Ian Andrew Troi, Ian Andrew Troi II, Lwaxana Troi
- Schiffe & Stationen
- USS Orion, Lysianischer Wachposten, Lysianischer Zerstörer, Satarranisches Raumschiff, Schlachtschiff, Sternenbasis 301, USS Wellington, Zerstörer
- Orte
- Alaska, Copernicus City, Frankreich, Klippen des Himmels, La Barre, Smaragd-Whirlpool
- Astronomische Objekte
- Bajor, Betazed, Cirrus IV, Epsilon-Silar-System, Erde, Gamma Canaris N, Garon II, Künstliche Lebensform, Lebenserhaltung, Luna, Lysia, Lysianisches System, Omicron-Theta-Kolonie, Optisches Datennetz, Phaser, Phaserbank, Photonentorpedo, Risa, Schildgitter, Subraum, Sumiko IV
- Wissenschaft & Technik
- Bioelektrisches Feld, Disruptor, Fusionsreaktorimpulslaser, Gehirnscan, Holodeck, Impulsantrieb, Hippocampus, Kilojoule, Kilometer, Kobaltfusionsprengkopf, Laserkanone, Lebenserhaltung, Megajoule, Meter, Navigation, Phaserbank, Photonentorpedo, Schildnetz, Sensor, Smaragd-Whirlpool, Subraumfunk, Subrauminterferenz, Subraumsignal, Swimmingpool, Transporter, Turbolift
- Speisen & Getränke
- Samarianischer Sunset
- sonstiges
- Abfangkurs, Ausweichmanöver, Funkstille, Gefangenschaft, Intuition, Mission, Pilot, Schwimmen, Tod, Trümmer, Völkermord