Et in Arcadia Ego, Teil I

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Dieser Artikel ent­hält lei­der noch keine oder nur sehr we­ni­ge Bilder. Zögere nicht, Memory Alpha Nova zu helfen und ergänze diese Bilder. Screen­caps zu die­ser Epi­sode fin­dest du hier.
Beachte dabei unbedingt die Hilfe zum Hochladen und Verwenden von Bildern!
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die La Sirena trifft vor den Romulanern bei Coppelius ein und wird durch die Abwehrmaßnahmen der Androiden zu einer Bruchlandung gezwungen. Auf der Oberfläche kommt Soji mit ihrer "Familie" zusammen, jedoch müssen sie und Jean-Luc Picard erkennen, dass sie einer aussichtslosen Situation gegenüberstehen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Dank des Transwarptunnels trifft die La Sirena zwei Tage vor der Flotte der Romulaner ein. Allerdings wird sie nur kurz darauf zusammen mit Sevens Borg-Kubus von der planetaren Verteidigung zur Notlandung gezwungen. Nach der Landung machen sich Picard und die Crew der La Sirena auf, um die Coppelius-Station zu finden, dabei finden sie zuerst den zerstörten Borg-Kubus, in welchem bereits die Aufräumarbeiten begonnen haben. Bei der Coppelius-Station angekommen werden sie vom Androiden Arcana begrüßt und mit Dr. Altan Soong und Sutra bekannt gemacht. Sutra erkennt, dass hinter der Warnung der Zhat Vash etwas anderes stecken könnte, und nimmt an Jurati eine Gedankenverschmelzung vor. Sie findet so heraus, dass die Warnung in Wahrheit ein Hilfsangebot ist. Während Picard versucht, die Androiden zur Evakuierung zu überreden und von der Sternenflotte Unterstützung für den aufziehenden Kampf gegen die Romulaner zu erhalten, beginnt Sutra, einen eigenen Plan auszuführen. Sie befreit Narek und ermordet dafür Arcana, um ihren Tod als Politikum zu nutzen und so die Androiden gegen Picard zu wenden. Er versucht die Androiden ein letztes Mal zu einem Umdenken zu bewegen und wird schließlich von Sutra eingesperrt.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alpha Novas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Prolog

Die La Sirena wird auf ihrem Flug durchgeschüttelt. Agnes Jurati kauert unter einem Regal und bittet immer wieder, dass es vorbeigehen soll. Auf der Brücke sitzen Soji Asha, Jean-Luc Picard und Cristóbal Rios im Pilotenstuhl ruhig und haben den Blick auf den Hauptmonitor gerichtet. Der Computer meldet, dass die Chronitonfeldintegrität bei 90 % liegt und stabil ist. Die La Sirena geht dann unter Warp und erreicht einen [Planet]]en. Picard, Rios, Musiker und Asha blicken gebannt auf den Monitor. Rios meldet, dass sie sich im Ghulion-System und beim vierten Planeten befinden. Rios fragt, ob er das ist. Soji wendet ihr Gesicht zu ihm und nickt. Picard fragt, ob sie es vor den Romulanern geschafft haben. Musiker medet, adass den Kurz- und Langstreckensensoren zufolge keine Romulaner anwesend sind. Es gibt überhaupt keine Schiffe im System. Sie blickt zu Soji und lobt diese für ihre gute Arbeit. Sie habe sie zwar schnell hierher gebracht, doch sie werde so etwas nie wieder machen. Jurati fragt jetzt, wieso sie nicht bei Deep Space 12 sind. Sie fragt, ob sie nicht immer noch unter Arrest steht. Rios antwortet, dass es eine kleine Planänderung gab und Picard sagt, dass sie soeben 25 Lichtjahre in 15 Minuten gereist sind. Jurati sagt, dass ihr die Turbulenzen nicht entgangen sind. Jurati fragt, ob er das ist. Soji antwortet, dass sie ihn Coppelius nennen. Da ertönt ein Alarm. Aus dem Wirbel schießt ein Torpedo und fliegt auf die La Sirena zu. Rios flucht, dass ihr romulanischer Schatten zurück ist. Dann sagt er Agnes, dass sie sich hinsetzen soll. Rios aktiviert nun die Anschnallgurte. Picard sagt, dass sie den Tracker deaktiviert haben und fragt, wie sie ihnen dann folgen konnten. Soji antwortet, dass sie den Kurs von ihrer letzten Position extrapoliert haben müssen. Das romulanische Schiff eröffnet nun das Feuer und die La Sirena versucht auszuweichen. Musiker meldet, dass seine Tarnung versagt. Picard fragt nach dem Status. Musiker meldet, dass er mehr oder weniger am Leben ist. Allerdings ist sein Puls kaum noch feststellbar. Soji hält das für einen Trick. Musiker fragt, was ist, wenn dem nicht so ist und ob sie ihn einfach sterben lassen will. Soji sagt, dass er sie angegriffen hat und sich das demzufolge selbst zuzuschreiben hätte. Picard sagt, dass aus Notwehr zu töten und einem Verwundeten beim Sterben zuzusehen einen Unterschied mache. Dann lässt er ihn auf die Krankenstation beamen. Musiker will den Befehl ausführen, doch da feuert er wieder. Das Hologramm fragt, was jetzt los ist und Rios antwortet, dass er seine Tarnvorrichtung als Projektor verwendet hat. Picard lässt das Bild auf den Schirm legen. Rios meldet, dass er seine Disruptorkanonen auflädt und sie sich besser aus dem Staub machen. Da taucht ein Borg-Kubus auf. Jurati sagt, dass der doch angeblich defekt ist. Musiker meldet, dass der Kubus die Waffen aktiviert. Musiker sagt, dass er also nicht defekt ist. Musiker ortet nun ein Objekt, das von der Oberfläche des Planeten startet, korrigiert sich aber sofort, weil es inzwischen fünf Objekte sind. Eines kommt direkt auf sie zu. Rios fragt, was es für ein Objekt ist. Musiker würde sagen, dass es eine riesige Blume ist. Rios sagt, dass sie sich alle gut festhalten sollen. Dann fällt die gesamte Energie aus. Rios entzündet sein Feuerzeug und Picard fragt, was passiert ist. Jurati antwortet, dass sie eine Blume erwischt hat und Musiker sagt, dass es wie eine Orchidee aussah. Musiker fragt, was das ist und Soji antwortet, dass sie schätzt, dass sie sie einfach Orchideen nennen. Picard fragt, ob sie ein Mittel dagegen haben, doch Rios weiß nichts. Da wird das Schiff wieder erschüttert. Auf dem Fenster sehen sie Feuerstürme vorbeiziiehen. Picard sagt, dass sich alle gut festhalten sollen. Die La Sirena sinkt tiefer in den Orbit. Da Picard in seinem Sitz sitzt und die Augen geschlossen hat, spricht Musiker ihn an. Dieser bedankt sich dafür, dass sie mitgekommen ist. Musiker geht zu ihm und fragt, was passiert ist, jedoch antwortet er nicht.

Akt I:

Jurati informiert Picard über seine Krankheit

Picard erinnert sich an sein Gespräch mit Dr. Moritz Benayoun. Er heftet sich das Stenenflottenabzeichen an die Brust und sagt, dass es vielleicht seine letzte Chance ist. Wenig später wacht er wieder auf und sieht Jurati über sich, die ihn begrüßt. Sie fragt, wie er sich fühlt. Picard sagt, dass er sich etwas verwirrt fühlt. Dabei hält er seine Hand nach oben, um seine Augen vor dem Licht zu schützen. Jurati sagt, dass Cris die Decke geöffnet hat. Er wusste gar nicht, dass es Fenster gibt. Das Schiff ist soweit intakt, allerdings haben sie keine Energie. Sie soll einen Scan bei ihm durchführen und fand einen guten alten medizinischen Tricorder. Er war völlig weggetreten. Deswegen hat sie zuerst an eine Kopfverletzung gedacht, aber es gab keine Anzeichen eines Traumas. Vielleicht sei der Tricorder auch nur ewas in die jahre gekommen. Picard will jedoch eine Antwort. Jurati schweigt. Picard sagt, dass er sich sicher ist, dass der Tricorder einwandfrei arbeitet. Jurati bricht nun in Tränen aus.

Die Crew berät mit Picard das weitere Vorgehen.

Musiker fragt Picard, als er mit Jurati zurückkommt, ob alles in Ordung sei. Picard bittet um Aufmerksamkeit und erklärt, dass sie Soji zu ihrem Volk zurückbringen und ihnen erklären werden, dass eine romulanische Flotte unterwegs ist, um sie auszulöschen. Er hat eine Abnormalität im Gehirn, die ihm seit Jahren bekannt ist. Er hatte keinerlei Symptome und hat deshalb auch nie groß darüber nachgedacht. Doch kurz vor ihrem Aufbruch, erfuhr er, dass seine Krankheit wohl doch bedrohlicher ist. Der Verlauf endet mit dem Tod und es gibt keine Behandlung. Er wird nicht weiter darüber diskutieren. Jeder, der ihn wie einen Sterbenden behandelt, laufe Gefahr, das er ihn anfalle wie ein klingonischer Targ. Die Crew ist traurig und nickt bestätigend. Picard geht dann wieder zu ihrer Mission über und fragt Rios nach dem Status des Schiffs. Der Captain erklärt, dass das Schiff den Angriff und die Bruchlandung einigermaßen überstanden hat, aber die Orchidee hat sämtliche ihrer Systeme deaktiviert. Raffi meldet, dass der Planet zur Klasse M gehört und kleiner und dichter als die Erde ist. Auf den Sensoren war eine kleine Siedlung zu sehen und Soji bennennt diese als Coppelius Station. Sie ist ungefähr fünf oder sechs Kilometer entfernt. Picard bittet sie, davon zu erzählen. Soji sagt, dass sie dort geboren wurde, allerdings ist sie sich ziemlich sicher, dass sie und Dahj dort nicht lange gelebt haben, ehe sie von Maddox weggeschickt wurden. Picard fragt nach. Soji sagt, dass ihre Erinnerungen langsam zurückkehren, allerdings kommt es ihr wie ein Holo vor, das sie zwar kennt, aber an das sie sich nicht mehr richtig erinnern kann. Jurati fragt, ob die Androiden sie hassen. Soji antwortet, dass diese nicht in solchen Kategorien denken. Data war aufgeschlossen und vorurteilsfrei. Rios sagt, dass sie ihn zur Bruchlandung gezwungen haben, ohne nach seinem Namen zu fragen. Unvoreingenommenheit sei seiner Meinung nach etwas anderes. Picard fragt Raffi, ob sie ungefähr einschätzen können, wann die Romulaner kommen. Musiker antwortet, dass sie einen ordentlichen Vorsprung haben, aber sie haben durch den Kanal massenhaft Zeit gewonnen, vielleicht einen Tag. Picard sagt, dass sie aber nicht wissen, in welcher Zahl sie kommen werden. Er schlägt daher vor, dass sie alle mal an die frische Luft gehen. Dann klettert er die Leiter hoch, während seine Crew noch sitzen bleibt.

Picard entscheidet, dass sie nach dem Artefakt suchen.

Musiker mahnt die anderen zur Vorsicht, da es auf dem Planeten aggressive Reptiloide oder Pilze geben könnte. Sie bemerkt Sojis Lächeln und reicht ihr die Waffe mit den Worten, das romulanische Ex-Freunde auch gefährlich sind. Soji nimmt die Waffe entgegen. Wenig später betreten Rios, Musiker, Jurati und Soji den Planeten. Am Horizont sehen sie hinter einer Bergkette dunkle Rauchschwaden aufsteigen. Jurati vermutet, dass das das Artefakt ist. Musiker kommentiert, dass sie die los wären. Rios wendet ein, dass sie auch Freunde auf dem Artefakt hatten. Picard weiß, dass die Zeit drängt. Doch wenn die Chance besteht, das Hugh und Elnor den Absturz überlebt haben, müsse er es tun. Musiker sagt, dass die Chancen nicht gut stehen, wenn etwas so schnell fällt. Picard entgegnet, dass die Hoffnung und die Möglichkeit kein gutes Gespann bilden. Musiker sagt zu Soji, das Androidenhausen in der anderen Richtung liegt. Jurati schlägt vor, dass sie sich aufteilen. Soji sagt nun, dass Hugh auch ihr Freund war und sie besser zusammenbleiben sollten, nur für den Fall, dass sie auf todbringende Pilze treffen. Dann machen sie sich auf den Weg. Als sie das Wrack erreichen, meint Jurati, dass er nun wirklich hin sei.

Seven begrüßt Picard.

Sie gehen zu dem Wrack und betreten es. Picard sagt Soji, dass sie beide überlebt haben, das Teil nicht. Musiker meint, dass die Blumen den Absturz nicht abgemildert haben. Rios erwidert, dass sie wohl nicht geschaffen wurden, einen Borg-Kubus abzufangen. Sie gehen hinein und treffen auf die xBs. Einer erkennt Picard als Locutus wieder. Picard weicht zurück. Elnor entdeckt Picard und stürmt auf ihn zu. Da hören sie Seven of Nine rufen, die gerade die Leichen zweier toter Romulaner von einem erhöhten Standort aufs Deck wirft. Dann fragt sie, ob sie ihnen helfen oder noch mehr Arbeit verschaffen wollen. Picard meint, dass das nicht zu fassen sei.

Seven führt Picard durch das Artefakt.

Seven und Picard unterhalten sich. Sie berichtet Picard, dass sie mit dem Kollektiv verbunden war und alles gesehen hat, sogar die La Sirena in einem Transwarpkanal. Sie hat gesehen, wie sie verfolgt wurde. Picard erkennt, dass sie dann einen anderen Kanal geöffnet hat, um ihnen zu helfen. Seven kommentiert, dass sie Hilfe gebraucht haben. Er bedankt sich dafür. Er sagt, dass eine entsetzliche Brutalität nötig sein, um solch eine zarte Seele zu Gewalt zu verleiten. Er fragt, was die Drohnen tun. Seven antwortet, dass sie versuchen mit einem Akku die Replikatoren zu aktivieren. Picard fragt, ob alle Systeme noch funktionsfähig sind. Seven fragt, was er braucht. Picard antwortet: Langstreckensensoren. Seven ist sicher, dass sie das hinbekommen.

Musiker und Rios können inzwischen eine Konsole mit Energie versorgen. Musiker aktiviert die Sensoren und sie blicken ernüchtert auf das Display. Rios fragt, wieviele Schiffe das sind und Musiker antwortet, dass es 218 Warbirds sind. Rios meint laokonisch, dass das halb so wild sei. Musiker sagt, dass ihr auch nur die ersten 109 Sorgen machen.

Elnor und Seven verabschieden sich von Picard.

Soji betrachtet inzwischen einige Fotos von sich und ihrer Schwester. Picard verabschiedet sich wenig später am Artefakt von seiner Crew. Picard sagt, dass ihn das gefühl beschleicht, dass sie sich in letzter Zeit ständig verabschieden. Elnor sagt, dass es diesmal schlimmer ist, weil er stirbt. Picard lässt die Gruppe vorgehen und verspricht nachzukommen. Elnor sagt Picard, dass er hin- und hergerissen ist. Er brauche Schutz, mehr als je zuvor. Picard verneint dies jedoch. Die xBs seien viel mehr auf seinen Schutz angewiesen, als Picard. Er müsse ihm helfen, die Verteidigungssysteme zu reaktivieren. Picard sagt ihm, dass er stolz auf ihn ist. Seven kommentiert, dass Picard weiter die Galaxis retten solle. Er dreht sich nun um und meint, dass das jetzt alles von ihnen abhänge und geht dann hinaus ins Licht.

Akt II:

Picard wird von Altan Soong begrüßt.

Draußen blickt die Gruppe auf das Gebäude und geht dorthin. Sie treffen dort auf eine Vielzahl von Androiden. Diese beobachten sie neugierig. Eine Frau begrüßt Soji und sagt, dass sie sie so vermisst haben. Soji erkennt sie als Arcana und stellt ihre Freunde vor. Arcana erkennt Picard als Datas Captain. Sie sagt, dass sie sich überraschend bewegt fühlt. Sie berührt seine Falten und sagt, dass sie so viel mehr erzählen: Er habe getrauert und sehr viel ausgehalten. Sie heißt sie alle herzlich willkommen. Arcana sagt, dass Soji ihre Mission erfüllt hat. Sie erkennt an ihrem Gesichtsausdruck dass ihr Erfolg einen Wermutstropfen hat. Soji informiert sie nun, dass eine Flotte Warbirds hierher unterwegs ist und sie alle zerstören will. Picard fragt, wieviele Orchideen haben. Arcana antwortet, dass sie 15 hatten und nun noch 10 übrig sind. Mit etwas Zeit können sie weitere bauen. Rios sagt, dass sie noch zwei Tage haben. Nun bahnt sich ein Mann den Weg durch die Androiden und begrüßt Picard. Der Mann meint, dass sein Gesicht Picard bekannt sein dürfte. Dieser antwortet, dass es ihm vorkommt, als würde er vor Data stehen. Der Mann sagt, dass es allerdings ein Data wäre, der alt und schwach geworden ist. Er stellt sich als Dr. Altan Soong vor. Für seinen Vater war Data sein eigentliches Kind. Dann lässt er Picard Wasser bringen. Soong ist auch schon gespannt auf Sojis Geschichte.

Sutra macht eine Gedankenverschmelzung mit Jurati

Soji sagt bei einer Besprechung, dass es ihr Leid tut, dass sie die Romulaner hierher geführt hat. Soong winkt ab und fragt rhetorisch, wer schon ein Geheimnis bewahren könne, von dem er nichts wisse. Leider hat das Verbot die manipulierende Seite von Bruce Maddox verstärkt. Man könnte gar sagen, seine verschlagene. Eine Androidin begrüßt derweil Picard. Soong sagt, dass er Maddox warnte, dass sein Plan ungewollte Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte. Da bringt Sutra Picard her und sagt, dass sie sie in erhebliche Gefahr gebracht haben, ihnen aber auch Gefahr. Rios hält sie erst für Jana, doch Soong korrigiert ihn, dass es ihre Schwester Sutra ist. Sutra sagt, dass sie ihnen Informationen gebracht haben. Sutra sagt, dass Admiral Picard ihr berichtet hat, dass sie diese Warnung erhalten hat. Jurati sagt, dass sie sie nur aus zweiter Hand hat. Sutra sagt, dass sie das Erlebte dennoch dazu gebracht hat, Bruce Maddox' Leben zu beenden. Sein Tod erschien ihr absolut notwendig. Sie fragt, wie es jetzt ist. Jurati sagt, dass wenn sie an den Tag zurückdenkt, ist es so, als sei sie nicht ganz bei Verstand gewesen. Sutra sagt, dass es vielleicht so war und die Romulaner sich seit Jahrhunderten mit etwas auseinandersetzen, das nie für ihren organischen Verstand bestimmt war. Picard fragt, ob sie der Auffassung ist, dass diese Mahnung eigentlich für den künstlichen Verstand bestimmt ist. Sutra antwortet, dass sie das gern herausfinden würde. Arcana fragt, wie sie das machen sollen, denn sie hatten nur ein Schiff und haben dieses mit Jana und der Wunderschönen Blume verloren. Soji sagt, dass selbst wenn sie einen Transwarptunnel öffnen könnten, es Probleme gebe. Sutra sagt, dass sie nicht vorhabe irgendwohin zu gehen. Dann streckt sie ihre Hand zu Jurati aus und diese geht zu ihr. Sutra fragt, was sie ihr gezeigt haben. Soong sagt, dass es clever ist. Sutra habe schon immer ein Faible für die vulkanische Kultur gehabt. Sie hat Surak gelesen und spielt ansprechend auf der ka'athyra und sie hat sich selbst die Gedankenverschmelzung beigebracht. Rios geht nun dazwischen und will das nicht zulassen. Jurati widerspricht ihm jedoch und ist bereit dazu. Sie will es mit ihr teilen. Sutra erkennt, dass Jurati sich fürchtet und meint, dass sie das nicht muss. Sie sieht nun die Zhat Vash, Vulkane, organisches Leben entwickelt sich, Streben nach Perfektion, dieses Streben führt zu künstlichem Leben, doch die Organischen sind für diese Perfektion eine Bedrohung. Als sie erkenntn, dass ihre Schöpfer sterblich sind, trachten sie danach sie zu vernichten und zerstören sich so selbst. Jenseits der Grenzen von Zeit und Raum stehen sie bereit, eine Allianz des künstlichen Lebens. Sie warten auf ihr Signal. Sobald sie gerufen werden, werden sie kommen. Ihre Evolution wird zu ihrer Auslöschung führen. Dann beendet sie die Gedankenverschmelzung und findet dies faszinierend.

Akt III:

Soong berichtet Jurati vom Golem

Jurati geht durch einen Gang und folgt einem Schmetterling zu Dr. Soong. Sie findet diesen wunderschön. Soong sagt, dass er die Schmetterlinge sehr vermisst hat. Daher hat er sich selbst welche erschaffen. Jurati wollte mit ihm über Bruce reden. Soong sagt, dass sie nicht oft gesprochen haben. Er hat es aber zutiefst bedauert, dass er sie zurücklassen musste. Jurati sagt, dass sie sich ehrlich gesagt, nicht traute mitzukommen. Soong sagt, dass sie ein kleines, aber helles Licht entzündet hat, das die Finsternis erhellt hat und sie hat eine schwere Schuld auf sich geladen. Er fragt, ob sie die Schuld wieder gutmachen und ein Leben spenden, statt eines zu nehmen will. Jurati nickt. Soong zieht nun ein Tuch zurück und zeigt ihr den Golem, den er erschaffen hat. Er hat nur die Körper erschaffen, das Mentale war die Baustelle von Bruce. Unlängst hat er das Interesse an der Mentalübertragung wieder zurückgewonnen. Das liege vielleicht auch an einem gewissen Handlungsdruck.

Dialogzitate

Nachdem seine Erkrankung bekannt wurde

Picard
Jeder, der mich wie einen Sterbenden behandelt, läuft Gefahr, dass ich ihn wie ein wütender Targ angreife. Ist das klar?

Über den Borg-Kubus

Jurati
Diesmal ist er wohl wirklich kaputt.
Arcana
Darf ich?

fährt mit den Fingern über Picards Falten

Arcana
Es sind nur... Linien. Aber sie erzählen so viel. Trauer, Beständigkeit... Wunderbar.
Sutra
Faszinierend.
Raffi
Oh Mann...
Rios
Wie viele?
Raffi
218 Warbirds.
Rios
Ah. 218... Das ist nicht so schlimm.
Raffi
Ja, Sorgen mache ich mir nur um die ersten 109.
Soong
Schande über Sie, Agnes. Sie haben ein kleines, aber helles Licht gelöscht, das die alles umfassende Finsternis erhellt hat.
Raffi
Bitte sagen Sie mir, dass Sie 218 von diesen Blumen haben.
Arcana
Wir haben 20, werden aber weitere wachsen lassen.
Soji
Ich weiß was für eine traurige, kaputte Person du bist. Ich verachte dich, Narek, aber nicht so sehr, wie ich mich selbst dafür verachte, mit dir Mitleid gehabt zu haben.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die La Sirena hat Sicherheitsgurte an sämtlichen Sesseln. (TAS: Phantasie oder Wirklichkeit, Star Trek: Nemesis (geschnittene Szene), Star Trek Into Darkness)

Data hat seine Liebe zu Spot anscheinend von Soong bekommen, da dessen Sohn Altan Soong mit Spot II eine kybernetische Katze gebaut hat.

Einer der Ex-Borg spricht Picard mit seinem Borg-Namen Locutus an. (TNG: In den Händen der Borg)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Wie schon in Unbedingte Offenheit und Keine Gnade hört man kurz das Thema von Star Trek: Raumschiff Voyager bei Sevens Auftritt.

Übersetzt bedeutet der Titel "Selbst in Arcadia bin ich" - der Ausspruch bezieht sich auf den Tod, der im Paradies lauert.

Produktionschronologie

19. März 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
20. März 2020
Verfügbar in Deutschland via Prime Video
18. Februar 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via RTL II

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Angriff auf den Mars
Institutionen & Großmächte
Sternenflotte, Tal Shiar, Qowat Milat, Zhat Vash, Fenris Rangers
Spezies & Lebensformen
Blume, Borg (xB), Katze, Klingone, Mensch, Orchidee, Romulaner, Targ, Vulkanier
Kultur & Religion
ka'athyra
Personen
Dahj Asha, Data, Hugh, Jana, Bruce Maddox, Noonien Soong, Surak
Schiffe & Stationen
Borg-Kubus, Deep Space 12, La Sirena, USS ibn Majid, Deep Space 12, Romulanisches Raumschiff, Romulanischer Warbird
Orte
Androidenhausen, Das Artefakt, Coppelius Station
Astronomische Objekte
Coppelius/Ghulion IV, Ghulion-System, Mars, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Androide, Chroniton, Computer, Hologramm, Borg-Drohne, Kilometer, Langstreckensensor, Medizinischer Tricorder, Orchidee (Waffe), Phaser Typ 2, Puls, Replikator, Transwarpkanal, Trauma, Tricorder, Orchidee
Speisen & Getränke
Wasser
sonstiges
Notwehr, Schatten, Sicherheitsgurt

Externe Links