Ionensturm
Ein Ionensturm oder ionischer Sturm ist ein Subtyp eines Magnetsturms, welcher aus Ionen, geladenen Teilchen, besteht. Sowohl planetare als auch im All entstandene Ionenstörungen können sich so weit verstärken, dass die Navigation schwierig und der Gebrauch des Transporters unmöglich wird.
2267 gerät die USS Enterprise (NCC-1701) in einen Ionensturm, der bald die Intensitätsstufe Fünf erreicht und so Captain James T. Kirk zum Abwurf des Ionenschirms zwingt. Die genauen Umstände dieser Maßnahme sind wenig später Gegenstand einer Gerichtsverhandlung gegen Kirk auf Raumbasis 11, in der er wegen Fahrlässigkeit mit Todesfolge und Meineides angeklagt ist. (TOS: Kirk unter Anklage)
Später in diesem Jahr wird Halkan von einem Magnet- und Ionensturm getroffen, der auch die im Orbit befindliche USS Enterprise heftig durchschüttelt. Als der aus Captain Kirk, Lieutenant Commander Montgomery Scott, Lieutenant Uhura und Doktor Leonard McCoy bestehende Landetrupp hochgebeamt wird kommt es zu einem Transporterunfall, der den Trupp ins Spiegeluniversum auf die ISS Enterprise (NCC-1701) versetzt. (TOS: Ein Parallel-Universum)
2269 trifft die Enteprise auf die Zetarianer. Spock kann die Messwerte zunächst nicht intereptieren und meldet, dass nicht einmal Ionenstürme eine solche Intensität hätten. (TOS: Strahlen greifen an)
Ionenstürme sind stark genug, um selbst eine Borg-Sphäre so zu beschädigen, dass sie nicht mehr auf Transwarp gehen kann und nur niedrige Warpgeschwindigkeit schafft. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I)
2375 stellt Onquanii fest, dass die Serie-5 taktische Langstrecken-Waffeneinheit durch einen Ionensturm oder eine feindliche Armada fliegen kann und dennoch ihr Ziel finden würde. (VOY: Geheimnisvolle Intelligenz)
2379 nutzt Captain Jean-Luc Picard einen Ionensturm aus, um das Shuttle Argo zu testen und so auf die Oberfläche von Kolarus III zu fliegen, um dort nach der Quelle positronischer Signale zu suchen. (Star Trek: Nemesis)