Eindämmungsfeld
Ein Eindämmungsfeld ist ein Kraftfeld, das vor allem dazu genutzt wird, um Gefahren einzudämmen und vor unkontrollierten Reaktionen zu schützen. Zu seiner Erzeugung dient der Eindämmungsfeldgenerator. Ein Eindämmungsfeld wird benutzt, um Materie oder Antimaterie an einen bestimmten Ort zu binden.
Eindämmungsfelder werden hauptsächlich dann eingesetzt, wenn ein Tor des Shuttlehangars, oder eines Frachtraumes geöffnet wird. Die USS Yamato verlor 18 Crewmitglieder bei einem Unfall, bei dem das Eindämmungsfeld plötzlich versagte. (TNG: Die Iconia-Sonden)
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für dieses Kraftfeld sind die Warpkerne. Sie können aktiviert werden, um bei einem möglichen Warpkernbruch die Antimaterie-Eindämmung zu entlasten oder zu verstärken. Lieutenant Commander Data aktivierte ein solches Kraftfeld im Jahr 2369, um die USS Enterprise (NCC-1701-D) vor einem Kernbruch zu bewahren. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)
Bei Hüllenbrüchen wird häufig ein Eindämmungsfeld etabliert, um die Dekomprimierung der betroffenen Schiffsbereiche zu verhindern. Jedoch sind Eindämmungsfelder bei Energieausfällen extrem instabil. (VOY: Das Signal)
Die wichtigsten Eindämmungsfelder auf Raumschiffen sind wohl auf Schiffen mit Materie-Antimaterie-Warpantrieben die Felder für die Antimaterieeindämmung und die des Warpkerns. (TNG: Katastrophe auf der Enterprise)
Ebenso wichtig sind Eindämmungsfelder in Bezug auf medizinische Notfälle – etwa zum Eindämmen von Schiffsbereichen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern oder um bestimmte Krankheitserreger ohne Gefahr für die restliche Crew zu untersuchen. Dabei gibt es allerdings keine hundertprozentige Gewährleistung, dass die Krankheit absolut eingedämmt ist, da die Felder durch Energiemangel zusammenbrechen können. (TNG: Ein Planet wehrt sich; TNG: Die jungen Greise; VOY: Makrokosmos)
Spezielle Kraftfeldboxen dienen zur mobilen Eindämmung von Antimaterie. (TAS: Die gefährliche Wolke)
2371 versucht die USS Voyager in einem Experiment die Opfer der Metreonkaskade auf Rinax wiederherzustellen. Dabei wird ein Eindämmungsfeld um die Transporterplattform errichtet und anschließend die Moleküle eines Opfers der Metreonkaskade an Bord gebeamt. Jedoch können sie nicht verbunden werden und das Experiment scheitert. (VOY: Dr. Jetrels Experiment)
Im gleichen Jahr gerät das Programm des Doktors auf dem Holodeck in eine Feedback-Schleife. Dadurch befindet sich der Doktor in einer Simulation, in der Holoprojektoren auf dem ganzen Schiff installiert wurden und er zur Behandlung von Captain Kathryn Janeway auf die Brücke transferiert werden soll. Torres warnt ihn jedoch, dass sie sein Eindämmungsfeld dafür rekalibrieren muss und er daher Energieemissionen meiden solle. (VOY: Das Holo-Syndrom)
2374 errichtet der Doktor ein Ebene-7-Eindämmungsfeld um die Biobetten 1 und 2 auf der Krankenstation der USS Voyager, damit er für Tom Paris und Harry Kim eine atembare Atmosphäre herstellen kann. (VOY: Dämon)
Auf der moneanischen Wasserwelt verhindert ein Eindämmungsfeld, dass von einem Feldgenerator ausgeht, das Auseinanderfließen des Wassers. (VOY: Dreißig Tage)
2379 ist es eine Standardprozedur auf Föderationsschiffen, dass ein starkes Kraftfeld um den Warpkern errichtet wird, als Vorbereitung auf einen bevorstehenden Kampf. (Star Trek: Nemesis)