Metreonkaskade

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche

Die Metreonkaskade ist eine von Doktor Jetrel erfundene und erbaute Massenvernichtungswaffe.

Am Ende des talaxianisch-haakonianischen Krieges wird sie von den Haakonianern gegen den Mond Rinax des Planeten Talax, eingesetzt und macht ihn zu einer Hölle. Die Kaskade atomisiert die gesamte Oberfläche des einst so blühenden und gedeihenden Mondes. Bei diesem Angriff sterben über 300.000 Talaxianer, darunter auch Neelix' Familie auf seiner Heimat. Die meisten Opfer werden durch die Waffe buchstäblich aufgelöst und ihre Körper bleiben atomisiert in der durch die Kaskade verursachten Wolke aus Metreonengas auf Rinax zurück. Andere werden schrecklich verletzt und entstellt und sterben erst als die ersten Hilfskräfte von Talax, darunter auch Neelix, eintreffen.

Jahre später kommt der mittlerweile sterbenskranke Dr. Jetrel auf die USS Voyager, um sein Kriegsverbrechen wieder gut zu machen. Er glaubt, mit Hilfe der Transportertechnologie der Sternenflotte einen Weg zu finden, mit dem er die Muster der Bewohner wiederherstellen kann. Allerdings ist das Regenerative Fusion genannte Verfahren nicht von Erfolg gekrönt, da die Mustererfassung innerhalb der Metreonwolke nicht zum gewünschten Ergebnis führt. (VOY: Dr. Jetrels Experiment)

Im Gespräch mit Verin erwähnt Neelix die Metreonkaskade. (VOY: Friendship One)