Xindi-Krise
Die Xindi-Krise ist eine politische Krise zwischen den Menschen und den fünf verbliebenen Völkern der Xindi, welche aufgrund einer Beeinflussung der Xindi durch die Sphärenbauer glaubten, dass die Menschen sie im 26. Jahrhundert angreifen und auslöschen würden.
Inhaltsverzeichnis
Beginn der Krise
Der Anfang der Krise lässt sich auf Seiten der Xindi und Abseits der Menschheit nur schwer ausmachen. Die durch mehrere Konflikte gebeutelten Xindi-Völker bilden nach der Zerstörung ihres Heimatplaneten unter Führung der Sphärenbauer, welche sie zu einem neuen Heimatplaneten brachten und fortan als ihre Beschützer gelten, einen fünfköpfigen Rat, in dem sie für ihr gesamtes Volk Entscheidungen treffen. (ENT: "Der Rat")
Vermutlich einigten sich die Ratsmitglieder in den frühen 2150ern darauf, der für sie vitalen Bedrohung durch die Menschen dadurch zu begegnen, indem man ihnen zuvorkommt, lange bevor sie den Xindi gefährlich werden könnten - mit einer gewaltigen Waffe, welche die Erde zerstören sollte. Den Rest der verstreuten Menschheit würde man dann jagen, bis sie vollkommen ausgelöscht seien. (ENT: "Dämmerung")
Erste Konfrontationen
Waffentest
Im Rahmen mehrerer Testläufe wird dann am Ende des Jahres ein Prototyp durch einen Subraumkorridor zur Erde geschickt, welcher mit einem reptilianischen Xindi bemannt ist. Diese später als "Sonde" eingestufte Waffe emittiert einen gewaltigen Strahl auf die Oberfläche, welche weite Teile Floridas bis hin zu Venezuela verwüstet und sieben Millionen Tote hinterlässt. Im Anschluss daran zerfällt die Sonde und stürzt auf die Erde, wo ihre Teile und der Leichnam des Piloten geborgen werden. (ENT: "Die Ausdehnung")
Die neue Mission
Im Zuge dieser Katastrophe wird die Enterprise von ihrer eigentlichen Mission - der Forschung des unbekannten Weltraums - abgezogen und nach Hause zurückbeordert, da sie noch immer das modernste Schiff der Sternenflotte ist und man sie in dieser Situation lieber erst einmal zurückholen will.
Auf ihrem Weg zurück zur Erde, wird die Enterprise plötzlich von Schiffen der Cabal umzingelt, die Jonathan Archer zu einem Gespräch mit ihrem Gönner aus der Zukunft bringen wollen. Dort erfährt Archer, dass der Angriff durch keine der bereits bekannten Parteien des temporalen kalten Kriegs erfolgte, sondern von den Xindi, welche ebenfalls mit Informationen aus der Zukunft versorgt worden seien - jedoch auch mit der Fehlinformation, dass die Menschen die Xindi in 400 Jahren angreifen und auslöschen würden. Um diese Behauptung zu untermauern, rät der "Future Guy" Archer die Teile der Sonde auf ihre Quantendatierung hin zu untersuchen.
Nachdem die Enterprise in ihr Heimatsystem zurückgekehrt ist, überrascht Archer mit seinen Kentnissen sowohl die Sternenflotte, welche durch Admiral Forrest vertreten ist, als auch Botschafter Soval, welcher das Vulkanische Oberkommando vertritt. Da Soval, wie zuvor auch schon Archers vulkanischer Wissenschaftsoffizier T'Pol, weder davon überzeugt ist, dass die Xindi aus der Zukunft mit Informationen noch mit Materialien versorgt werden, beginnt Archer mit einem Scanner in den Trümmern der Sonde nach einem Beleg zu suchen. Das Ergebnis verblüfft selbst Soval, dessen Zweifel von einem zweiten Scanner verblassen - das von Archer gefundene Bauteil stammt einige Monate aus der Zukunft.
Im Zuge dessen wird die Enterprise vor allem nach den letzten Begegnungen mit den Klingonen, massiv umgerüstet. Gerade waffentechnologisch wird das Schiff nun besser für Konfliktsituationen ausgerüstet, so unter anderem auch mit den neuartigen Photoniktorpedos, während die Sternenflotte über die nun anstehende Mission in die Delphische Ausdehnung berät. Auch eine Untersuchung von Archers Geisteszustand, wie auch die Vorführung einer Sensoraufzeichnung eines vulkanischen Schiffs ändert nichts daran, dass die Enterprise schließlich aufbricht, nicht nur um die Bedrohung abzuwenden, sondern auch um einen diplomatischen Kontakt zu den Xindi zu etablieren. (ENT: "Die Ausdehnung")
Den ersten Kontakt zu einem Xindi hat die Crew der Enterprise erst sechs Wochen nachdem das Schiff in der Ausdehnung angekommen ist: In einer Minenstation finden Archer und ein Landetrupp einen humanoiden Xindi, was die Crew verwirrt, da man bislang annahm, dass die Xindi eine reptilartige Lebensform seien.
Der Xindi wird jedoch bei der Flucht von einem der Wärter tödlich verwundet. Bevor er jedoch auf der Enterprise verstirbt, teilt er Archer mit, wo sich der Heimatplanet der Xindi befindet. Allerdings ist der Flug zu den genannten Koordinaten mehr als ernüchternd - der Planet ist seit den 2030ern vollkommen zerstört, so dass die Crew der Enterprise nur noch ein Trümmerfeld vorfindet. (ENT: "Die Xindi")
Ausweichplan
Für den Fall, dass der Plan scheitern sollte, die Menschheit mit der Superwaffe und der anschließenden Jagd zu vernichten, bereiten die Reptilianer einen Ausweichplan vor, der auf eine biologische Waffe hinauszielt.
Hierzu fingieren sie gemeinsam mit den insektoiden Xindi einen Vorfall auf einem Sklavenhandel, welchen die Enterprise auf ihrer zweiten Station besucht, um einer Spur nachzugehen. Eine vermeintlich hilfsbedürftige Sklavin lässt sich von Archer und Reed retten und auf die Enterprise bringen, wo sie sich als Rajiin vorstellt. Sie verfügt über telepathische Fähigkeiten, mit denen sie biometrische Daten der Crew sammelt. Als sie auffliegt und von der Enterprise-Crew in den Arrest gesperrt wird, kommen die Xindi mit einigen Schiffen und befreien Rajiin.
Trotz dieser Daten beschließt der Rat, diese Biowaffe nicht einzusetzen und auch jegliche Forschung in diese Richtung auszusetzen. (ENT: "Rajiin")
Jedoch lassen sich die reptilianischen Xindi in dieser Hinsicht nichts vom Rat diktieren. Durch die Sphärenbauer gelangt eine Gruppe auf die Erde des Jahres 2004. In einem Lagerhaus in der Carpenter Street sammeln sie über einen menschlichen Mitarbeiter namens Loomis die nötigen Informationen, bis sie von Archer und T'Pol, die durch Daniels ebenfalls zurückgeschickt wurden, an der Fertigstellung der Waffe und der Freisetzung der unfertigen Version selbiger gehindert werden.
Die Gerätschaften und die Daten werden auf der Enterprise eingelagert und dienen später bei der Überzeugung der Xindi, den Angriff auf die Erde zu stoppen. (ENT: "Carpenter Street")
- siehe auch "Xindi-Biowaffe"
In der Ausdehnung
Nachforschungen der Enterprise
Lokalisierung der Xindi und ihrer Superwaffe
Durch einige in der Ausdehnung gestrandete Osaarianer, die sich mit Piraterie ihr Überleben sichern, gelangt die Crew der Enterprise in den Besitz einer Datenbank der Xindi, die jedoch keine Daten in Bezug auf die Xindi-Superwaffe zu bieten scheint. (ENT: "Die Anomalie")
Nachdem die Enterprise den Verbleib des vulkanischen Forschungsschiffs Seleya geklärt hat, trifft die Crew auf einem verlassenen Planeten ein im Exil lebendes Wesen mit Namen Tarquin, welches der Besatzung bei ihrer Mission seine Hilfe anbietet. Zu diesem Zweck bleibt Ensign Sato bei dem Wesen, während die Enterprise weitere Nachforschungen unternimmt. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit bedeutet für Archer und seine Leute einen wirklichen Fortschritt, weist Tarquin ihnen den Weg zu einer Kolonie der aboralen Xindi, auf der ein für den Bau der Superwaffe benötigtes Material namens Kemocit raffineriert wird. (ENT: "Impulsiv", "Exil")
Sie stellen sich dem Leiter der Raffinerie Gralik Durr, einem arboralen Xindi, vor und beginnen einen Dialog mit ihm. Er erkennt, dass die Menschen nicht der Natur entsprechen, welche die Sphärenbauer ihnen durch ihre Behauptungen unterstellen. Während sich die Enterprise hinter einem Mond und untersucht eine der zurückgelassenen Handfeuerwaffen der Xindi, welche über erstaunliche Fähigkeiten verfügt. Mit seiner Hilfe gelingt es, eine Ladung des Kemocits zu markieren. Jedoch bringt die Verfolgung der Ladung kaum etwas, da sich die Spur verliert, nach dem das Schiff, welche die Ladung befördert in einem Subraumkorridor verschwindet. (ENT: "Die Ladung")
Ein entscheidender Fortschritt gelingt, als die Enterprise von der Kumari mittels Traktorstrahl aus einer Anomalie gerettet wird und man nicht der Hilfe von Commander Shran in ein Testgebiet der Xindi-Waffe eindringen, welches im Calindra-System liegt, und dieses Scannen kann. Es gelingt, den Waffentest mitzuverfolgen, die Kontrollcodes aus dem Datenverkehr zu extrahieren, und als der Test durchgeführt ist, den Prototypen mit einem koordinierten Angriff beider Schiffe zu entwenden. Dabei wird der Prototyp von den Andorianern geborgen, die jedoch ihre eigenen Pläne mit diesem haben und die Technologie der Waffe gegen die Vulkanier einzusetzen gedenken. Dieses Vorhaben wird durch Archer letztenendes dadurch verhindert, dass der Prototyp durch Eingabe der Kommandocodes seine Selbstzerstörung aktiviert und schließlich zerstört wird. (ENT: "Testgebiet")
Nachdem die Kumari wieder aus der delphischen Ausdehnung verschwunden ist, kehrt die Enterprise wieder zurück in das Testgebiet, um das Gelände zu untersuchen. Dabei fällt ihnen mit Degra der Chefkonstrukteur der Waffe mitsamt der Crew seines Schiffs in die Hände. Mit einem Simulator versucht man ihn davon zu überzeugen, dass der Plan die Menschheit zu vernichten mit Erfolg durchgeführt wurde und die Erde zerstört sei.
Archer spielt Degra vor, dass man sich sieben Jahre in der Zukunft befände und die Reptilianer und die Insektoiden im Anschluss daran den Rat gestürzt und die Macht übernommen hätten. Man erhält auch die benötigten Daten, bevor die Simulation auffliegt, jedoch kann man sie nun nicht verifizieren. Also erweitert man die Simulation auf das gesamte Schiff und täuscht vor, dass die Enterprise auf dem Weg nach Azati Prime sei - dem Ort, an dem die Waffe gebaut wird. Es gelingt auch Degra davon zu überzeugen, dass man es dorthin geschafft hätte, so dass dieser auf die List hereinfällt und den Standort durch seine Reaktion so bestätigt. Letztlich löscht man das Gedächtnis der Gefangenen und täuscht einen Unfall an Bord von Degras Schiff vor, bevor man sich nach Azati Prime aufmacht. (ENT: "Kriegslist")
Nach einigen Wochen Flugzeit erreicht die Enterprise schließlich das System und findet mit einem aus einem insektoiden Schiffswrack geborgenen Aufklärungsschiff die Konstruktionsstätte der Waffe, welche in einem Ozean liegt. Archer macht sich schließlich auf den Weg, um die Waffe zu zerstören, allerdings ist sie bei seiner Ankunft verschwunden. Das Aufklärungsschiff wird schließlich abgefangen und durch aquarianische Schiffe außer Gefecht gesetzt. (ENT: "Brutstätte", "Azati Prime")
Der Plan der Sphärenbauer
Es gelingt der Crew schließlich einen Bezug zwischen den Anomalien und den Delphischen Sphären herzustellen, welche die Anomalien durch ihre massiven gravimetrischen Wellen erzeugen. Die Sphären scheinen dazu konstruiert worden zu sein, um die räumliche Konfiguration der Ausdehnung zu verändern, um sie den Lebensbedingungen der Sphärenbauer zu entsprechen, aber letztlich alle anderen Spezies dieses Universums letztlich zu verdrängen scheinen. (ENT: "Die Anomalie", "Exil", "Das auserwählte Reich")
Im Dezember 2153 trifft die Enterprise auf eine Kapsel, die sich im Randgebiet einer Anomalie befindet. Es gelingt der Crew, sie mit den Greifern herauszuziehen und zu bergen. In ihrem Innern befindet sich ein Angehöriger einer unbekannten Spezies, der an eine Vielzahl medizinischer Messinstrumente angeschlossen ist. Phlox kann dem Insassen der Kapsel nicht helfen, der von sich behauptet, ein Sträfling zu sein, der zu einem Experiment zwangsverpflichtet wurde, mit dem eine in der Nähe beheimatete Spezies herauszufinden versucht, welche Auswirkungen die Anomalien auf ihren Metabolismus haben.
Jedoch stellt sich bei eingehender Untersuchung heraus, dass der vermeintliche Sträfling in Wahrheit eines der transdimensionalen Wesen ist, die letztendlich für die Anomalien verantwortlich ist. (ENT: "Der Vorbote")
Durch Daniels erfährt Archer schließlich, dass die Sphärenbauer auch im 26. Jahrhundert versuchen, den Weltraum ihren Lebensbedingungen entsprechend zu rekonfiguieren, aber von der Föderation, der auch die Xindi in dieser Zeitspanne angehören, zurückgedrängt werden. Aus diesem Grund wählen die Sphärenbauer eine Zeitspanne aus, in der die Föderation noch nicht existiert, in der man ihre Gründung noch effektiv verhindert kann, indem ein Konflikt heraufbeschworen wird, der schließlich dazu führt, die treibende Kraft der Föderation zu zerstören und so ihre Gründung zu verhindern. (ENT: "Azati Prime")
Ende der Einigkeit
Mit der Gefangenname Archers steht für die Reptilianer fest, dass sich auch dessen Schiff in der Nähe befinden muss. So befiehlt Dolim den Angriff auf das Erdenschiff - ohne dieses jedoch mit dem Rat abzusprechen, der das Schiff bislang verschonen wollte. In einem persönlichen Gespräch mit Degra gelingt es Archer dessen Vertrauen zu erlangen - nicht zuletzt durch eine Initiationsmedaille der Xindi, welche Archer von Daniels erhielt. Degra setzt durch, dass Archer vor dem Rat sprechen darf und sich und sein Volk verteidigen soll. (ENT: "Azati Prime")
Als erste Geste des Vertrauens hilft Degra nicht nur dabei Archer zurück auf die Enterprise zu bringen, sondern auch dabei, das durch den letzten Angriff schwerst beschädigte Schiff zu sichern und die Energieversorgung sicherzustellen, so dass die Reparaturen vorankommen. Darüber hinaus teilt er der Enterprise-Crew sein Bedauern über den Anschlag auf die Erde sowie den Koordinatenpunkt eines Korridors mit, durch den man in die Nähe des Ratsplaneten kommt. Dort solle man sich mit ihm wieder treffen, so dass er die Enterprise zum Rat eskortieren kann. Mit seiner Hilfe gelingt es auch, ein weiteres Ratsmitglied - den aboralen Vertreter - von Archers Behauptungen zu überzeugen. (ENT: "Beschädigungen", "Die Vergessenen")
Archer und Ensign Sato sprechen schließlich unter dem Schutz der arboralen und der humanoiden Xindi vor dem Rat und zeigen nach und nach auf, dass die Sphärenbauer die Xindi getäuscht und missbraucht haben. Es gelingt sogar die Aquarianer zu überzeugen, allerdings beugen sich die insektoiden und die reptilianischen Xindi nicht dem Ausgang der Sitzung und entführen die Superwaffe, die bis zu ihrem Start in einem gewaltigen Hangar des Planeten verborgen liegt.
Doch wird den Abtrünnigen schnell klar, dass man ohne die Startcodes einer weiteren Xindi-Spezies nur eine große, aber nutzlose Waffe hat. Also entführen sie Ensign Sato von der Enterprise, die mit ihren linguistischen Fähigkeiten wenigstens einen der fehlenden Codes entschlüsseln soll. (ENT: "Der Rat")
Mit einer alliierten Streitmacht aus arboralen, aquarianischen Schiffen, Schiffen der Primaten und der Enterprise versucht man den Ensign, aber auch die Waffe zurückzuerlangen, allerdings wird Hoshi mit Neuralparasiten gefügig gemacht, so dass es ihr gelingt, einen der Codes zu entschlüsseln. Nachdem sie von einem MACO-Team gerettet wird, mischen sich die Sphärenbauer in den Kampfverlauf ein, der bis zu diesem Zeitpunkt gut für die alliierte Streitmacht verläuft. Nicht nur, dass viele Schiffe aufgrund der plötzlich auftretenden Anomalien zerstört werden: Dolim ist mit der Waffe durch einen Subraumkorridor auf dem Weg zur Erde. (ENT: "Countdown")
Da die drei Xindi-Spezies Archer halfen, fordern sie nun einen Beweis dafür, dass man die Sphären zerstören kann. T'Pol bemerkt, dass Sphäre 41 eine besondere Rolle im Sphärennetzwerk einnimmt und so beschließt man sich zu trennen: Die Enterprise kümmert sich um die Zerstörung der Sphäre, während Archer zusammen mit Hoshi, Reed und einem Team von MACOs an Bord von Degras Schiff die Verfolgung der Superwaffe übernimmt.
Während die Enterprise sich gegen den Angriff der interdimensionalen Wesen zur Wehr setzen muss und dabei die Sphäre mit einem Deflektorimpuls schließlich zum Kollabieren bringt, womit auch alle anderen Sphären zerstört werden, erfährt Archer nach dem Erreichen der Waffe erneut die Hilfe von Shran, der mit seinem Schiff das reptilianische Geleitschiff Dolims ablenkt und schließlich zerstört. In der Waffe gelingt es Archer, Reed und Hoshi diese zuerst zu deaktivieren und sie dann durch Anbringen einiger Sprengladungen von innen heraus zu zerstören - jedoch kehren nur Hoshi und Reed auf Degras Schiff zurück. (ENT: "Stunde Null")
Archer wird vor der Explosion der Waffe in die Vergangenheit befördert, wie auch die Enterprise später selbst, und nach einem kleinen Exkurs in eine durch die Na'kuhl veränderte Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs kehrt die Crew der Enterprise schließlich endgültig heim, wo sie nicht nur von einer vereinigten Flotte, sondern später auch als Helden empfangen werden. (ENT: "Sturmfront, Teil II", "Zuhause")
Nachwirkungen
Die Gefahr ist zwar gebannt, jedoch ruft die Krise eine neue Welle der fremdenfeindlichen Bewegung hervor. Diese allgemeine Stimmung richtet sich dabei nicht speziell gegen die Xindi, sondern allgemein gegen Außerirdische aber auch gegen diejenigen, die man für die Probleme mit ihnen verantwortlich macht - die Sternenflotte. Dabei scheint allerdings die Gewalt kaum eine Rolle zu spielen, lediglich vereinzelte Kneipenschlägereien flammen hier und da auf. Der Rest beschränkt sich auf Demonstrationen, welche aber bald rückläufig scheinen. (ENT: "Zuhause")
Erst zu Beginn der Konferenzen, auf denen Delegierte einem Dutzend verschiedener Welten über die Gründung der Koalition der Planeten verhandeln und bei denen auch mindestens ein Delegierter der Xindi anwesend ist, erstarkt die xenophobe Gruppierung "Terra Prime" nach dem Start der Enterprise im Jahr 2151 wieder. (ENT: "Dämonen", "Terra Prime")
- siehe auch "Terra Prime-Krise"